DE308725C - - Google Patents

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DE308725C
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lantern
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oil
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L21/00Non-electric pocket lamps, e.g. lamps producing sparks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 308725 KLASSE 4 a. GRUPPE
KAESTNER & TOEBELMANN in ERFURT.
Handlaterne für Militärfahrzeuge. Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. September 1917 ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Handlaterne, · die insbesondere für Militärfahrzeuge bestimmt ist. Als' solche Militärfahrzeuge dienen beispielsweise die durch tierische oder motorische Kraft bewegten Trainfahrzeuge, Artilleriefahrzeuge und Pionierfahrzeuge. -
Die Handlaterne vorliegender Erfindung hat im wesentlichen das Merkmal, daß Öl-
ίο behälter, Brenner und Kerzentülle stets mit der Laterne zusammen sind, und zwar in eier Weise, daß die Laterne sowohl für öl als auch für Kerzen gebrannt werden kann, ohne daß man den einen oder anderen Teil entfernen muß.
Die Handlaternen für solche Militärfahrzeuge sind sowohl für Ölbeleuchtung als wie für Kerzenbeleuchtung eingerichtet; in ein und dasselbe Gehäuse, das mit dem Spiegel
versehen ist, soll die Öllaterne wie die Kerze mit dem Kerzenhalter eingefügt werden, damit bei Mangel an öl die Kerzenbeleuchtung in Wirkung treten kann, während für gewöhnlich die ölbeleuchtung vorgesehen ist. Zur Aufnahme der Öllampe in dem Falle, wenn Kerzenbeleuchtung stattfinden soll, diente bisher ein besonderer Kasten, der in seinem unteren Teil für gewöhnlich den Halter für die Kerzenbeleuchtung aufnimmt, in dem Falle aber, wenn Kerzenbeleuchtung gewählt werden muß, die Öllampe aufnimmt. Der obere Raum dieses Aufbewahrungskastens ist gleichzeitig zur Aufbewahrung der Kerzen, Dochte und anderer Ergänzungsmittel für die Kerzen und Ölbeleuchtung eingerichtet und mit Klappdeckel versehen.
Bei dieser bekannten Militärfahrzeugbe-. leuchtung ist die Handlaterne mit einem einschiebbaren Griff versehen.
Zum Stellen des Dochtes hat das Handlatern engestell in der Seitenwand eine durch Schieber verschließbare Öffnung; dieser Schieber muß erst in die Höhe geschoben werden, bevor man zum Dochtschraubenkopf gelangen kann. Da nun die Öffnung in der Seitenwand der Laterne nur klein sein kann, ist es auch schwierig für das Bedienungspersonal, die Dochtschraube, namentlich m"it steifen Fingern oder beschuhten Händen, zu bedienen.
Zur Schonung der Handlaterne beim Fahren wird diese von einer Schutzhülse umgeben, die aus einem Bodenteil und vier in die Höhe klappbaren gepolsterten Wänden besteht und die Handlaterne mit ihrem eingezogenen Tragbügel am Boden und an den vier Seitenwänden umgibt.
Die Handlaterne wird mit dieser Umhüllung in einem besonderen massiven, mit Klappdeckel versehenen Kasten eingestellt und an dem Fahrzeug angehängt.
Da nun auch noch der die Ke.rzenplatte und die Kerzen samt Zubehör aufnehmende Kasten vorhanden ist, der in einem ebensolchen Schutzbehälter unterzubringen ist, damit der Kasten gegen äußere Verletzungen beim Fahren geschützt ist, so ist das Fahrzeug mit zwei gewöhnlich an beiden Seiten
desselben angehängten und schweren Kästen beladen, was das Fahren und die Bedienung erschwert.
Die Handlaterne für Militärfahrzeuge vorliegender Erfindung vermeidet die Umständlichkeit und die Schwierigkeit der Bedienung sowohl der öl- als auch der Kerzenbeleuchtung, vermeidet auch die Umständlichkeit der Verpackung der Handlaterne und des Vorratsbehälters und vermeidet auch den Übelstand, daß beide Fahrzeugseiten mit je einem Teil der Beleuchtungsgegenstände beschwert werden müssen.
Bei der Handlaterne vorliegender Erfindung sind Ölbehälter, Brenner und Kerzentülle stets mit der Laterne zusammen, die Laterne kann für Öl und Kerze gebrannt werden, ohne daß man den einen oder anderen Teil aus der Handlaterne entfernen muß.
Die Handlaterne vorliegender Erfindung ist ferner derart eingerichtet, daß der zur Aufnahme der Kerzen und der übrigen Geräte und Vorräte dienende Behälter lösbar mit dem Laternengestell verbunden ist und daß die Handlaterne mit angesetztem Vorratsbehälter direkt in einem einzigen Kasten, aber ohne Verwendung einer Umhüllung, so untergebracht ist, daß die Laterne vor jeglichem Stoß oder Schlag, auch gegen irgendwelche Bewegung im Schutzkasten gesichert ist. Die Laterne selbst ist nicht mit einem einschieb-· baren, sondern umlegbaren Handgriff versehen, mit welchem die Laterne sowohl mit dem Vorratsbehälter als auch ohne den Vorratsbehälter getragen werden kann.
Da nun der Vorratsbehälter mit seinem Inhalt ein gewisses Gewicht hat, also das Schwergewicht der Laterne bei abgenommenem Vorratsbehälter sich verlegt, so ist der Handgriff abgekröpft und kann mit seiner Abkröpf ung an dem Laternengehäuse festgelegt werden, so daß bei abgenommenem Vorratsbehälter der Handgriff in der Schwerpunktssenkrechten der Laterne angreift.
Der besondere, bei der bisherigen Handlaterne erforderliche Behälter zum Aufnehmen der Kerzenplatte oder statt dessen der Öllampe ist dadurch vermieden, daß die Öliampe selbst an ihrem Brenner auch zur Aufnähme der Kerzentülle geeignet gemacht ist.
Der Brennerhelm ist, obwohl durch einen Ba-
■ jonettverschluß gesichert, von dem Brenner abnehmbar gemacht. Auf dem Brennerhals kann die federnde Kerzentülle aufgesetzt werden, die mit Bajonettverschluß versehen ist und von der-Dochtwelle des Brenners gehalten wird.
Diese Kerzentülle trägt im Innern eine Abschluß- und Dichtungsscheibe, so daß bei aufgesetzter Kerzentülle ein Austreten oder Auslaufen des Öles von dem Brenner vermieden ' ist. Zu dem Zwecke der Vermeidung einer hohen Erhitzung des Laternengehäuses ist dieses mit reichlichen Luftzuführungs- und -austrittsöffnungen versehen. Auch der öl- 6S behälter hat durchgehende Luftzirkulationskanäle, so daß die Luft in reichlichem Maße zu dem Brenner oder der Kerze treten kann.
Bei . vorliegender Laterne werden Jer Brennerhelm und die Kerzentülle im Innern des Laternengehäuses aufbewahrt, so daß besondere Aufbewahrungsbehälter für diese nicht nötig sind und die Laterne unabhängig vom Vorratskasten in ständiger Bereitschaft für öl- und Kerzenbeleuchtung ist. .
Es sind im Innern des Laternengehäuses Tragringe angebracht, auf welche der gerade nicht verwendbare Teil, also entweder' der Brennerhelm oder die Kerzentülle, aufgestülpt wird. Der Brennerhelm wird hierbei durch Ba j onettverschluß gesichert.
■ Die Stellscheibe der Dochtschraube greift durch einen Schlitz der Seitenwand des Laternengehäuses. Infolgedessen ist die Öllaterne von außen leicht stellbar, ohne daß es der Öffnung eines Schiebers bedarf und ohne daß man bei der Stellung der Scheibe im Räume eingeengt ist. Damit die öllaterne mit ihrem Behälter, leicht in das Gehäuse eingeführt und aus demselben leicht herausgenommen werden kann, ist die Gehäusewand, durch welche die Welle des Dochtgetriebes hindurchgeht, geschlitzt. Damit hierbei das Eintreten sogenannter falscher Luft in das Innere des Laternengehäuses vermieden wird und bei Abblendung der Laterne kein Licht nach außen kann, wird der Schlitz der Dochtwelle durch einen Schieber selbsttätig zugedeckt, wobei beim Schließen des Laternen- _ gehäuses der Schieber verriegelt wird.
Diese Handlaterne wird nun mit angehängtem Vorratsbehälter von einem Schutzkasten aufgenommen. Im Schutzkasten sitzt, die Laterne mit ihrem Boden auf der mit Filz oder federnd belegten Bodenplatte des Schutzkastens. Die Laterne findet an ihrem oberen Ende Halt in einem Führungsring des Schutzkastendeckels, welcher den Schornsteindach- rJ rand umgreift. Dieser Deckel trägt auch noch einen aufklappbaren Kasten für geeignete Utensilien oder Materialien. Bei geschlossenem Schutzkasten ist so die Laterne gegen jegliche Bewegung geschützt und sicher gehalten. Es ist also bei vorliegender Handlaterne nur .ein einziger Schutzkasten erforderlich, um sämtliche Teile gesichert aufzunehmen, und es wird dadurch wesentlich an Platz, an Gewicht und an Material gespart.
Eine Ausführungsform der Handlaterne mit dem Schutzkasten ist auf beiliegender Zeichnung dargestellt.
Fig. ι bis 3 zeigen einen senkrechten Längs-
schnitt, einen senkrechten Querschnitt und einen wagerechten Schnitt durch die Handlaterne mit angehängtem Vorrätsbehälter und durch den Schutzkasten im geschlossenen Zustand. .
Fig. 4 zeigt in Seitenansicht die Befestigung des Vorratsbehälters an der Laterne und den Griff in der Traglage und punktiert umgelegt in der Verpackungslage.
ίο Fig. 5 zeigt den unteren Teil der Laterne mit dem Dochtwellenschlitz.
Die Handlaterne selbst hat das Gehäuse J, welches in üblicher Weise zwischen Schienen 2 den ausziehbaren Ölbehälter 3 aufnimmt. Der Ölbehälter 3 ist mit Luftdurchlaßrohren 4 versehen, welche mit Lufteinla'j-
• Öffnungen 5 im Boden des Laternengehäuses 1 übereinstimmen, wobei der Boden des Ölbehälters etwas vom Boden des Gehäuses absteht, so daß die Luft kräftig durch den Ölbehälter 3 hindurchströmen und kühlend wirken kann. Das Gehäuse 1 selbst ist im unteren Teil seiner Seitenwände, seiner Vorder- und Rückwand mit entsprechend durch vorgebaute Bleche .6 geschützten Lufteinlaßöffiiungen 7 und an seinem oberen Ende mit entsprechenden Luftauslaßöffnungen 8 versehen (Fig. ι bis 3). Der Ölbehälter 3 tragt auf dem Brenner 9 den Brennerhelm 10, der über der Dochtwelle 11 mittels Bajonettverschlusses 12 gehalten, also abnehmbar ist (Fig. 1 und 2). Die Dochtwelle 11 greift durch einen Schlitz 13 der Seitenwand 14 derart, daß die Scheibe 15 zum Stellen der Dochtwelle außer· halb des Gehäuses. liegt. Der Schlitz 13 in der Seitenwand 14 wird überdeckt von einer schwingenden Klappe 16 im Innern des La-
• ternengehäuses, die zum Herausnehmen des Ölbehälters 3 selbsttätig hochgeht, aber selbsttätig zurückfällt und durch die geschlossene Vorderwand1 17 festgelegt wird (Fig.2 und 5), so daß der Schlitz 13 selbsttätig verschlossen gehalten- wird.
An der Rückwand 18 des Laternengehäuses ist ein Ring 19 (Fig. 2 und-5) oberhalb des Ölbehälters 3 und unterhalb des Spiegels 20 befestigt,. der zur Aufnahme der Kerzentülle 21 dient. Die Kerzentülle 21 kann über den Ring 19 gestülpt und durch Reibung daran festgehalten werden. Sie ist mit Bajonettschlitzen 22 versehen, mittels denen sie über die Enden der Dochtwelle 11 gesefzt und damit auf dem Brenner 9 befestigt werden kann. Der Brennerhelm 10 ist ebenfalls mit Bajonettschlitzen 12 versehen. Der Sitz der Brennerhülse auf dem Brenner wird dadurch gesichert, daß die Feder 24 mit ihrem Loch 25 von dem hinteren Ende 26 der Dochtwelle 11 gefaßt wird (Fig. 5).
Bei Benutzung der Kerzenbeleuchtung wird der Brennerhelm auf einen Ring 27 aufgestülpt, der an der einen Seitenwand 28 des Gehäuses angeordnet ist und an seinem Umfang Stifte 29 zum Fassen der Bajonettschlitze 12 und Festhalten des Brennerhelms ίο besitzt (Fig. 2, 3 und 5). Die Kerzentülle 21 hat einen Zwischenboden 30 mit Dichtungsscheibe 30®, so daß die Kerze auf dem oberen Teil von 21 aufgesetzt werden kann und die Dichtungsscheibe 30" den Brenner 9 öldicht abschließt (Fig. 5).
An der Hinterwand 31 des Laternengehäuses ist der Vorratsbehälter 32 lösbar angehängt, einesteils durch Schlaufen 33, in welche die Stifte 34 an den oberen Vorderkanten des Vorratsbehälters 32 eingreifen, andererseits ist der Vorratsbehälter an dem unteren Ende des Laternengehäuses mittels seiner Klappe 35, durch die das Auge 36 von 1 durchgreift, und des Vorsteckers 37 gehalten (Fig· 4)·
Der Vorratsbehälter 32 ist mit Klappdeckel 38 versehen und nimmt in. seinem gegebenenfalls durch Scheidewand 39 abgeteilten Hohlraum die Kerzenblendscheiben und andere Materialien und Utensilien auf.
Das Laternengehäuse trägt auf seinem Deckel in Ösen 45 gelenkig den Handgriff 41 (Fig. 4). Dieser Handgriff ist bei 42 abgeklopft und legt sich mit seinem abgekröpften Teil gegen die Rückwand des. an dem Gehäuse ι angehängten Vorratsbehälters. Damit der Holzgriff 43 Platz findet, ist der Vorratsbehälter an seinem uuteren Ende bei 44 stufenförmig abgesetzt. Die ösen 45 am Gehäuse i, an denen der Handgriff gelenkig ist, haben eine derartige Lage, daß die Laterne mit angehängtem Vorratsbehälter 3 2 am Handgriff senkrecht hängt. . Um die Laterne allein mit dem Handgriff 41 fest zu verbinden und gegebenenfalls schwingen zu können, hat der Gehäusedeckel 46 offene Krampen 47, hinter ■welche der abgekröpfte Teil 42 des Handgriffes 41 eingehängt werden kann, so daß der Handgriff festgelegt wird, wobei die Federung des verhältnismäßig langen Handgriffes benutzt ist, um eine Festklemmung durch die Krampen zu bewirken (Fig. 4).
Die Laterne samt Vorratsbehälter 32 wird nun .von einem prismatischen, mit Klappdeckel 49 versehenen Schutzkasten 48 aufgenommen, dieser trägt an seinem Boden 50 eine Filz- ο. dgl. elastische Lageklappe 51, auf welcher die Laterne aufsitzt (Fig. 1 und 2).
Um die Laterne auch am oberen Ende festzulegen,' hat der Klappdeckel 49 einen Ring 52, welcher das Schornsteindach 53 des Gehäuses ι am Rande faßt. Der oberhalb des Vorratsbehälters 32 der eingepackten Laterne vorhandene Hohlraum im Schutzkasteh 48 kann durch einen ebenfalls mit Klappdeckel .versehenen Kasten 54 ausgefüllt werden.
Der Klappdeckel 49 wird im zusammengeklappten Zustand durch irgendeinen Verschluß, z.B. Knebel- oder Wirbelverschluß 55 . gehalten (Fig. 2).
Man erkennt, daß die Laterne mit oder ohne Vorratsbehälter getragen und benutzt werden kann. Man erkennt, daß diese Laterne sicher von dem festgelegten Handgriff geschwenkt werden kann, daß der Docht der Öllampe von außen bequem nachgestellt werden kann, ohrie daß falsche Luft in das Innere der Laterne einströmen kann oder bei Abblendung· Licht von der Laterne nach außen dringt.
Sowohl die Mittel zur Ölbeleuchtung wie die zur Kerzenbeleuchtung, nämlich der Brennerheini und die Kerzentülle, sind im Innern des Laternengehäuses unterbringbar. Der Vorratsbehälter kann leicht mit der Laterne verbunden und von derselben leicht abgenommen werden. ■ Der Schutzkasten 48 nimmt sowohl die .Laterne als auch den Vorratsbehälter auf und hält diesen sicher. Der besondere Ersatzbehälter bei den bisherigen derartigen Laternen ist überflüssig geworden, ' also: auch das Gevricht dieses Ersatzbehälters und seines Schutzkastens fallen fort. Weiter ist auch ersichtlich, daß vorliegende Handlaterne einer besonderen Schutzhülle nicht bedarf, vielmehr ohne solche von dem Schutzkasten sicher gehalten wird.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Handlaterne für Militärfahrzeuge für Öl- und Kerzenbeleuchtung, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe mit einem abhebbaren, an ihrer Rückenwand festlegbaren Vorratsbehälter versehen ist, der zur Aufnahme der zur Kerzenbeleuchtung dienenden Kerzen dient, und mit diesem Vorratsbehälter von einem Schutzkasten (48) dadurch gegen jegliche Bewegung gesichert gehalten ist, daß die Laterne auf einem nachgiebigen Boden (50, 51) des Schutzkastens aufsteht und mit ihrer Schornsteindecke (53) von einem Ring
    (52) am geschlossenen Klappdeckel (49) des Schutzkastens (48) gehalten wird.
  2. 2. Handlaterne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in üblicher Weise mittels Bajonettverschlusses (12) auf der Dochtwelle des Brenners (9) des Ölbehälters (8) gehaltene Brennerhelm (10) bei Verwendung von Kerzenbeleuchtung auf einen Ring (27) an der inneren Seitenwand (28) des Laternengehäuses aufsteck- ' bar ist, welcher Ring den Brennerhelm mittels des Bajonettverschlusses (12) und seiner Stifte (29) hält, während eine die Kerze tragende Kerzentülle (21) mittels Bajonettschlitze (22) auf den Brenner (9) aufsteckbar ist und mittels Bajonettverschlusses (22) an der Dochtwelle (11) gehalten wird, wobei die Kerzentülle mittels eines dichtenden Bodens den Brenner flüssigkeirsdicht abschließt, bei Nichtgebrauch von einem an der Hinterwand des Laternerigehäuses angebrachten Ring (19) getragen wird. .
  3. 3. Laterne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dochtwelle (11) des ölbrenners durch einen Schlitz (13) der Seitenwand (14) des Laternengehäuses (1) hindurchgreift und die Stellscheibe (15) der Dochtwelle leicht zugängig außerhalb des Gehäuses trägt und der Schlitz (13) der Seitenwand (14) durch eine drehbare Klappe selbsttätig geschlossen gehalten wird, die. durch die Vorderwand (17) des Laternengehäuses in ihrer Schljeßlage gehalten wird.
  4. 4. Laterne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß behufs guter Abkühlung des Hohlraumes des Gehäuses das Laternengehäuse an seinem unteren Ende und am Boden mit vielen Lufteinlaßöffnungen (5,-7), an seinem Schornstein mit vielen Lufteinlaßöffnungen (8) versehen ist und in seinem Ölbehälter mit durchgehenden Luftrohren (4) versehen ist, die durch Erhöhung des Bodens des Ölbehälters mit den Lufteinlaßöffnungen (5) des Bodens in Verbindung stehen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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