DE300876C - - Google Patents
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- DE300876C DE300876C DENDAT300876D DE300876DA DE300876C DE 300876 C DE300876 C DE 300876C DE NDAT300876 D DENDAT300876 D DE NDAT300876D DE 300876D A DE300876D A DE 300876DA DE 300876 C DE300876 C DE 300876C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21L—LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
- F21L21/00—Non-electric pocket lamps, e.g. lamps producing sparks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 300876 -' KLASSE 4 a. GRUPPE
FRANKONIA AKT.-GES. vorm. ALBERT FRANK
in BEIERFELD, Sachs.
Mehrseitig zusammenklappbare Laterne mit auswechselbaren Lichtquellen
verschiedener Art. Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Oktober 1915 ab.
Es ist mehrfach vorgeschlagen worden, mehrere verschiedenartige, auswechselbare Lichtquellen
an zusammenklappbaren Laternen zu vereinigen.
Gegenstand vorliegender Erfindung bildet nun bei solchen zusammenklappbaren Laternen,
welche für gewöhnliche Kerzenbeleuchtung, für Azetylen- und für elektrische Beleuchtung,
also für dfei verschiedene Lichtquellen, eingerichtet sind, die Ausrüstung des in bekannter
Weise hinter der Laterne angeordneten Azetylenerzeugers einerseits zur Aufnahme des
Kerzenhalters in der Ruhestellung und andererseits zur Aufnahme der Batterie für die
!5 elektrische Beleuchtung.
Auf beiliegender Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der neuen Laterne in
Fig. ι in Vorder-, in Fig. 2 in Rückansicht, .und in Fig. 3 in Draufsicht dargestellt.. Fig. 4
und 5 zeigen die Einrichtung für die Azetylenbeleuchtung
in Ansicht und Draufsicht, während die Fig. 6 (Längsschnitt) und Fig. 7
(Querschnitt) die Verbindungsleitung zwischen der elektrischen Lampe und der Batterie im
Karbidbehälter darstellen.
Wie hieraus ersichtlich, besteht die eigentliche zusammenklappbare, mit Tragbügel versehene
Laterne in bekannter Weise aus den drei Wandteilen a, b, c, von denen die letztere
als Rückwand dient, und an welcher die ersteren um die Scharniere d und e drehbar
angelenkt sind, wie insbesondere aus Fig. 3 hervorgeht, in welcher der mit gestrichelten
Linien angegebene Teil die Lage der Wandteile a, b im Gebrauchszustande der Laterne
erkennen läßt, während bei Nichtgebrauch der
Laterne die Wandteile a, b übereinander geklappt sind, nachdem die ebenfalls mittels
Scharniere f, g an die Rückwand c angelenkten Deckel- und Bodenteile h, i zuvor in die
aus Fig. ι ersichtliche Lage nach innen geklappt wurden.
Der Stecker Verschluß k, k1 dient in bekannter
Weise zum Festhalten der Wandteile a, b in der Nichtgebrauchslage.
Die sonstige Ausbildung der Lampe, insbesondere die verschiebbare Anordnung der
Fenster, der Kaminaufsatz am Deckel, die Anordnung der Öffnungen für Luftzu- und
-abfuhr ist die übliche, ebenso die unter Fe'dereinfluß stehende Scharnierlagerung der Wandteile
a, b, des Deckels h und des Bodens i, so daß nach Lösung des Steckerverschlusses k, k1
diese sämtlichen Teile auseinanderklappen und aus der Ruhe- in die Gebrauchslage übergehen.
An der Rückwand c der Laterne ist der Wasserbehälter I befestigt und unterhalb desselben
der Karbidbehälter m mittels der Schraube η lösbar angeordnet. Die sonstige
Art der Verbindung, die nicht weiter angegeben ist, kann beliebiger Art sein.
Der Karbidbehälter m ist nun zur Aufnahme der Batterie für die elektrische Beleuchtung
eingerichtet, die entweder vor der Azetylenbeleuchtung oder nach Verbrauch des Karbids
in Betrieb gesetzt werden kann. Zu diesem Zweck -sind im Karbidbehälter seitlich die
beiden federnden Kontaktstreifen 1, 1 (Fig. 6
und 7) angebracht, an welche sich beim Ein- Vo
führen der Batterie in den !Carbidbehälter deren beide Kontakte anlegen. Die Kontakt-
streifen ι, ι sind an der Vorderwand m1 des
Karbidbehälters m befestigt und gegen dieselbe, und zwar auch in der Durchnietung
isoliert. Die Stromführung zur elektrischen Lampe erfolgt nun derart, daß die beiden
Niete 2, 2 der Kontaktstreifen 1, 1 den Strom nach den beiden Kontaktstreifen 3, 3 außen
an der Laternenrückwand c und von hier aus durch die Niete 4, 4 zu den Kontaktstreifen 5, 5
im Innern der Laterne leiten. Selbstverständlich sind die Kontaktstreifen 3, 3 und 4, 4,
und zwar auch an den Durchnietungen gegen die Laternenrückwand c isoliert. Die Kontaktstreifen
werden zweckmäßig aus Platin hergestellt. An der Innenseite der Laternenrückwand
c sind, die Kontaktstreifen 5, 5 zwischen sich aufnehmend, die beiden Führungsnuten 6, 6 angeordnet, in welche der Schieber 7
zweckmäßig von oben eingeschoben werden kann. Dieser ist an der Fassung 8 der Glühlampe
9 befestigt und rückwärts mit den beiden entsprechend isolierten Kontakten 10, 10
versehen, die sich beim Einführen des Schiebers 7 in die Nuten 6, 6 gegen die Kontaktstreifen
5, 5 legen, andererseits aber mit den Kontakten des Glühlampensockels auf bekannte
Weise in stromleitender Verbindung stehen. Der Strom wird auf diese Weise von der Batterie im Karbidbehälter zur Glühlampe
geführt. Bei Ausschaltung der elektrischen Beleuchtung und Einschaltung einer anderen
wird Schieber 7 mit der Glühlampe aus den Führungsnuten 6, 6 gezogen, aus der Laterne
entfernt und je nach Erfordernis auch die Batterie aus dem Karbidbehälter herausgenommen.
Natürlich kann die Anordnung der Glühlampe und die Stromzuführung auch in anderer
geeigneter Weise erfolgen.
Der Wasserbehälter I (Fig. 2) trägt eine
Schieberführung r zur Aufnahme des Kerzenhalters s bei ausgeschalteter Kerzenbeleuchtung.
Zum Gebrauch wird Kerzenhalter s in die am Laternenboden vorgesehene bekannte Führung t eingeschoben.
Die auf der Oberseite des Wasserbehälters vorgesehene bekannte Füllschraübe p ist zweckmäßig"
mit einem Luftzufuhrventil fi1 versehen,
welches bei Nichtgebrauch der Laterne geschlossen wird und dann ein Herauslaufen
von Wasser aus dem Behälter verhindert, so daß auf die Lage der Laterne beim Transport
keine Rücksicht genommen zu werden braucht.
Auf der Oberseite des Wasserbehälters I ist ferner die den Wasserzufluß zum Karbidbehäl-,ter
m regelnde Hahnspindel q (Fig. 2) angeordnet.
Von dem oberen Entwicklerraum des Karbidbehälters m ist eine Leitung u (Fig. 2) abgezweigt,
auf welcher unterhalb des Lagers ν der den Brenner te/ tragende Arm w1 mittels
des Kugelstückes ws drehbar aufgesetzt ist.
Eine einerseits an dem Kugelstück w2, andererseits an der Laternenrückwand c befestigte
Feder χ sucht den Brennerarm ständig nach außen zu drehen, sobald der als einfacher
Drehriegel ausgebildete Riegel y freigegeben wird bzw. die Laterne sich auseinanderklappen
kann. Der Brenner υ gelangt dabei in die in Fig. 6 mit gestrichelten Linien
angegebene Lage zwischen die den Kerzenhalter s aufnehmenden Führungen t, also in
die vorgesehene richtige Brennlage. Erreicht wird dies dadurch, daß ein auf dem Brennerarm w1 vorgesehener Finger w3 auf eine als
Anschlag dienende, am Laternenboden i angeordnete Schrägfläche ζ auf trifft und dadurch
die Verdrehung des Brennerarmes begrenzt.
Bemerkt sei übrigens, daß schwenkbare Lichtträgerarme, welche beim Aufklappen der
Laterne durch eine Feder in die Gebrauchsstellung bewegt werden, bereits bekannt sind.
Die Handhabung der Laterne ist, da die Bedienung des Entwicklers die gebräuchliche
bleibt, die denkbar einfachste, da beim Auseinanderklappen der Laterne der Brennerarm
sofort durch die Feder χ in die richtige Lage gedreht wird, und beim Zusammenklappen der
Laterne die Schrägfläche ζ beim Einklappen des Bodens i- den Brennerarm gegen die Laternenrückwand
c drängt;
Soll an Stelle der Azetylen- bzw. Glühlampenbeleuchtung eine Kerze gebrannt werden,
so wird der Brennerarm von Hand nach Hochschieben des zweckmäßig in der Wand b. untergebrachten
verschiebbaren Fensters gegen die Rückwand c gedreht und durch den Riegel y
verankert, worauf der Kerzenhalter aus der Lagerführung r des Wasserbehälters I entfernt
und in die Führung t am Laternenboden * eingesetzt wird.
Bei Einschaltung der elektrischen Beleuchtung wird der Kerzenhalter wieder auf den
Wasserbehälter aufgesetzt und in der oben geschilderten Weise dann die Batterie in den
Karbidbehälter und die Glühlampe in die Laterne eingeführt. .
Claims (1)
- Patent-An spuuch:Mehrseitig zusammenklappbare Laterne 11Q mit auswechselbaren Lichtquellen verschiedener Art, dadurch gekennzeichnet, daß der in bekannter Weise hinter der Laterne angeordnete Azetylenentwickler einerseits mit einer Einrichtung zur Aufnahme des 11S Kerzenhalters in dessen Ruhestellung und andererseits zur Aufnahme der Batterie für die elektrische Beleuchtung ausgerüstet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE300876C true DE300876C (de) |
Family
ID=554818
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT300876D Active DE300876C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE300876C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1981000150A1 (en) * | 1979-07-06 | 1981-01-22 | A Geiger | Tiltmeter for geophysical prospecting by measurement of earth tides |
-
0
- DE DENDAT300876D patent/DE300876C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1981000150A1 (en) * | 1979-07-06 | 1981-01-22 | A Geiger | Tiltmeter for geophysical prospecting by measurement of earth tides |
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