DE308211C - - Google Patents
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- DE308211C DE308211C DENDAT308211D DE308211DA DE308211C DE 308211 C DE308211 C DE 308211C DE NDAT308211 D DENDAT308211 D DE NDAT308211D DE 308211D A DE308211D A DE 308211DA DE 308211 C DE308211 C DE 308211C
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- Germany
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- clasp
- band
- stowage
- clamp
- belt
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B17/00—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
- A61B17/12—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for ligaturing or otherwise compressing tubular parts of the body, e.g. blood vessels, umbilical cord
- A61B17/132—Tourniquets
- A61B17/1322—Tourniquets comprising a flexible encircling member
- A61B17/1327—Tensioning clamps
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Surgery (AREA)
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- General Health & Medical Sciences (AREA)
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- Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein
zum Abschnüren von Körpergliedern zwecks Verhütung von' Verblutungen dienendes
elastisches Stauungsband mit einer beim Anziehen als Führung wirkenden ! selbsttätig
sperrenden Schließe. ,
Nach der Erfindung ist ein längselastisches Band, vorteilhaft in Form einer oder mehrerer !
umsponnener Drahtspiralen, mit einem Ende
ίο an der erwähnten Schließe befestigt, während
das andere Ende schleifenförmig durch einen in gewissem Abstande von der aufgerundeten
Ecke der Hautanlagefläche der Schließe befindlichen Schlitz durchgezogen und durch
eine abgefederte selbsttätige Reibklemme,;
Exzenterklemme o. dgl. fixiert ist. .
Hierdurch werden mit einer aus nur sehr wenigen an sich bekannten Teilen ,bestehenden
außerordentlich einfachen Ausführung mehrerc
wesentliche Vorteile gewährleistet, welche durch die älteren Ausführungen nicht oder
doch nur zum geringen Teil erzielt werden.
Das neue Stauungsband bildet ein einheitliches Ganzes ohne lose Teile, welche leicht
verloren gehen könnten. Das Anlegen des Stauungsbandes erfolgt mittels einfachen
Hindurchziehens des freien Bandendes durch die Schließe, ähnlich dem Anziehen der Verschnürung eines Pakets mittels Lauf schlinge.
Hierdurch wird eine kräftige Übersetzung
erzielt und das Anlegen des Stauungsbandes unter Benutzung nur einer einzigen Hand ermöglicht. Andererseits wird ein Einklemmen
der Haut oder sonstige Belästigung des Verletzten vermieden, und das in vielen Fällen
erwünschte augenblickliche Nachlassen und Wiederanziehen des Stauungsbandes bleibt
möglich.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht, und
zwar zeigt Fig. ι das neue Stauungsband in Ansicht, während Fig. 2 'einen Schnitt nach
der Linie Ä-B der Fig. ι darstellt.
Bei dem dargestellten Beispiel besteht das
eigentliche Stauungsband aus zwei mit Umspinnung α versehenen nebeneinanderliegenden
Metallspiralen b, die an den Enden durch Kapseln c zu einem Band verbunden sindl An
dem einen Ende dieses Spiralfederbandes ist eine Schließe befestigt, deren U-förmiges Gehäuse
d mit Hilfe eines Klemmstückes e und einer Schraube/auf dem Ende des Bandes
festgeklemmt ist (Fig. 2). Zwischen den Schenkeln oder Wänden des Gehäuses j sitzt
. auf einem Querbolzen g eine zweckmäßig geriffelte oder gezahnte Exzenterwalze h, die
mittels eines Fingergriffes i drehbar' ist. Eine diesen Griff mit einem Querbolzen k verbindende
Schließfeder m ist bestrebt, die Walze h in der Schließ- oder Klemmstellung zu halten.
Zum Gebrauch wird das Stauungsban<j a, b
oberhalb der Verletzungsstelle um das ^zuschnürende Glied geschlungen, die Wajze h
mit dem Fingergriff i gedreht, bis ihre abgeflachte Stelle h1 dem Klemmstück e gegenübersteht,
das freie Ende des Stauungsbandes zwischen Klemmstück e und Walze Aj hindurchgeführt
und dann nach Loslassen! der Walze: Λ das Spiralfederband so weit durch
die Schließe hindurch- und angezogen, tjis es
das abzuschnürende Glied mit der erforderlichen
Spannung umschließt.. Läßt man als-
dann das Stauungsband los, so wird es sofort selbsttätig durch die unter dem Zuge des gespannten
Bandes sich zurückdrehende Exzenterwalze 'h gegen das als feststehende Klemtnbacke
dienende Klemmstück e angeklemmt und in 'der Schließe festgehalten (Fig. 2).
Das Lösen des gespannten Stauungsbandes geschieht durch einfaches Niederdrücken des
Griffes i, wodurch die als bewegliche Klemmbacke
dienende Exzenterwalze h geöffnet wird.
Um das Einführen des Stauungsbandes in die Klemmschließe zu erleichtern, ist diese
auf der Einführungsseite mit einer Führungsrolle η versehen.
Beim Umlegen des Stauungsbandes dient der bügelartige Handgriff 0, der mit seinem
Ende o1 drehbar in den Wänden der Schließe
befestigt ist, zum Halten. Ist ein nachträg-
ao liches weiteres Anspannen erforderlich, so wird zur Vermeidung von Hautklemmungen
der Handgriff gegen die nach außen vorstehenden Enden des Bolzens k umgelegt
(siehe punktierte Stellung Fig. 2) und durch weiteres Drehen oder Niederdrücken des
Bügels das Einführungsende der Schließe etwas hochgekippt.
Der Handgriff 0 kann gegebenenfalls auch wegfallen, da praktische Erprobung gezeigt
hat, daß bei der von der Hautanlagefläche des Gehäuses d entfernten Lage des Einführungsschlitzes für das bewegliche Ende des Bandes
a, b und bei der dargestellten Ausrundung der entsprechenden Ecke des Gehäuses ein Einklemmen
der Haut auch ohne Benutzung des Bügels 0 nicht eintritt.
An Stelle der gezeichneten exzentrischen Walze It könnte natürlich auch eine andere geeignete
Einrichtung verwendet werden, z. B. eine Klinke, ein Doppelhebel, ein Walzensegment
o. dgl.
Claims (1)
- Patent-An Spruch:Zum Abschnüren von Körpergliedern dienendes elastisches Stauungsband mit einer beim Anziehen als Führung wirkenden, selbsttätig sperrenden Schließe, dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich bekanntes längselastisches Band vorteilhaft in Form einer oder mehrerer umsponnener Drahtspiralen mit einem Ende an dieser Schließe befestigt ist, während das andere Ende schleifenförmig durch einen in gewissem Abstande von der ausgerundeten Ecke der Hautanlagefläche der Schließe befindlichen Schlitz durchgezogen und durch eine abgefederte selbsttätige Reib- · klemme, Exzentcrklemme o. dgl. fixiert ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE308211C true DE308211C (de) |
Family
ID=561488
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT308211D Active DE308211C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE308211C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE746649C (de) * | 1941-04-02 | 1944-12-21 | Georg Bessler | Abschnuervorrichtung fuer Koerperteile |
US3492995A (en) * | 1967-08-11 | 1970-02-03 | Frank J Ceravolo | Tourniquets |
FR2321264A1 (fr) * | 1975-08-16 | 1977-03-18 | Praemeta | Garrot pour produire des effets de stase sur des parties du corps |
-
0
- DE DENDAT308211D patent/DE308211C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE746649C (de) * | 1941-04-02 | 1944-12-21 | Georg Bessler | Abschnuervorrichtung fuer Koerperteile |
US3492995A (en) * | 1967-08-11 | 1970-02-03 | Frank J Ceravolo | Tourniquets |
FR2321264A1 (fr) * | 1975-08-16 | 1977-03-18 | Praemeta | Garrot pour produire des effets de stase sur des parties du corps |
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