DE220045C - - Google Patents
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- cord
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D63/00—Flexible elongated elements, e.g. straps, for bundling or supporting articles
- B65D63/10—Non-metallic straps, tapes, or bands; Filamentary elements, e.g. strings, threads or wires; Joints between ends thereof
- B65D63/14—Joints produced by application of separate securing members
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Package Frames And Binding Bands (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ju 220045 -KLASSE
81 c. GRUPPE
DAVID COMFORT in TIFTON und JOSEPH BENNOR in MACON, V. St. A.
Paketverschluß. Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. November 1908 ab.
Die Erfindung betrifft ein Verschlußstück, welches in Verbindung mit einer Kordel oder
einem Bindfaden zum Verschließen eines Paketes o. dgl. wiederholt benutzt werden kann.
Das neue Verschlußstück besteht in einem hebelartigen Glied, dessen Schaft an einem
Ende mit einem T-förmigen Kopf versehen ist, der eine Klampe bildet, um welche das Ende
der Paketkordel herumgelegt werden kann. Der Kopf bildet außerdem einen Stützpunkt,
um welchen das Verschluß stück so geschwungen werden kann, daß auf die Paketkordel ein Zug
ausgeübt wird, wodurch sie fest um das Paket herumgezogen wird. An seinem anderen Ende
ist der Schaft mit einem Fanghaken versehen, mittels dessen das Verschlußstück an der
gespannten Kordel festgehakt werden kann, wodurch es in der Verschlußstellung gehalten
wird.
Auf der Zeichnung ist:
Auf der Zeichnung ist:
Fig. ι das neue Verschlußstück mit einem Teil der daran befestigten Kordel.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht.
Fig. 3, 4, 5 und 6 veranschaulichen die Gebrauchsweise des neuen Verschlusses.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht.
Fig. 3, 4, 5 und 6 veranschaulichen die Gebrauchsweise des neuen Verschlusses.
Fig. 7 zeigt die Anwendung des neuen Verschlusses bei nur einmaliger Umwicklung der
Paketkordel.
Fig. 8 zeigt eine andere Ausführungsform des neuen Verschlusses.
Das aus Blech ausgestanzte neue Verschlußstück besteht aus dem Schaft 1, der an einem
Ende mit einem T-förmigen Kopf 2 versehen ist, welcher eine Klampe bildet. An seinem
anderen Ende ist der Schaft 1 mit einem Fanghaken 3 versehen, der dazu bestimmt ist, auf
die gespannte Paketkordel aufgehakt zu werden. Der Kopf 2 und der Fanghaken 3 sind,
wie Fig. 2 zeigt, von dem Schaft 1 in derselben Richtung etwas abgebogen, und der Kopf 2
ist in seiner Längsachse ein wenig ausgebogen, so daß seine äußeren gerundeten Ecken auf der
Oberfläche des Paketes aufliegen. Der Fanghaken 3 ist von seiner äußeren Kante nach dem
Schaft ι hin verjüngt, derart, daß zwischen +5 dem Schaft 1 und dem Haken 3 eine Kerbe 4
entsteht. Die Spitze 5 des Hakens 3 befindet sich mit dem Schaft in derselben wagerechten
Ebene.
In dem Schaft 1 nahe dem Kopf 2 befindet sich ein Loch 6, durch welches das Ende einer
Kordel 7 hindurchgezogen wird, welches darauf geknotet wird, so daß es an dem Schaft festgehalten
wird. Der Kopf 2 ist in der Mitte zwischen seinen Enden mit einem Ausschnitt 8 versehen.
Der Gebrauch dieses Verschlusses ist in den Fig. 3 bis 6 veranschaulicht. Die zusammenzubindenden
Papiere werden mit der linken Hand festgehalten, worauf das Verschlußstück so aufgelegt wird, daß der Kopf 2 und Fanghaken
3 nach oben gerichtet sind (Fig. 3). Während das Verschlußstück mit der linken Hand festgehalten wird, wird die an dem
Schaft ι befestigte Kordel 7 mit der rechten Hand einmal um das Paket herumgelegt und
unter einer der nach oben vorstehenden Ecken des Kopfes 2, hergeführt (Fig. 4). Die Kordel
wird dann im rechten Winkel zur ersten Windung um das Paket herumgewunden und darauf
einmal ganz um den Kopf 2 (Fig. 5) herumgeführt. Das Verschlußstück wird jetzt freigegeben
und um den Kopf 2 als Drehpunkt herum in die in Fig. 6 gezeigte Stellung geschwungen,
worauf der Haken 3 an der gespannten Kordel festgehakt wird (Fig. 6).
Indem das Verschluß stück um den Kopf 2 als Drehpunkt in die Stellung in Fig. 6 geschwungen wird, wird die Kordel 7 wirksam gespannt. Da der Haken 3 verjüngt ist, so läßt er sich leicht unter die gespannte Kordel schieben, die sich in die Kerbe 4 hineinlegt.
Indem das Verschluß stück um den Kopf 2 als Drehpunkt in die Stellung in Fig. 6 geschwungen wird, wird die Kordel 7 wirksam gespannt. Da der Haken 3 verjüngt ist, so läßt er sich leicht unter die gespannte Kordel schieben, die sich in die Kerbe 4 hineinlegt.
Wegen der Aussparung 8 in dem Kopf 2 kann dieser gewendet werden, ohne daß er mit der
Kordel in Berührung kommt, so daß die abstehenden Ecken des Kopfes gleichmäßig auf
der Oberfläche des Paketes aufliegen.
Die Lösung des Verschlusses ist sehr einfach. Das Paket wird mit seiner linken unteren Ecke
festgehalten, worauf die Kordel gerade über dem Fanghaken 3 mit dem Daumen und Zeigefinger
der rechten Hand erfaßt wird. Der Haken wird dann durch den Mittelfinger unter der
Kordel her weggedrückt. Sobald der Haken gelöst ist, wird das Verschlußstück zurückgedreht,
und die Kordel läßt sich leicht abwickeln.
Um die Kordel an der Stelle, wo der Haken unterfaßt, gegen Abnutzung zu schützen, kann
das betreffende Stück der Kordel mit einem
• biegsamen Firnis, einer Zelluloidmasse o. dgl.
bestrichen werden, wie bei 9 angedeutet, oder die Kordel wird, wie bei der Ausführungsform
nach Fig. 8 bei 10 gezeigt, an der betreffenden Stelle mit feinem Draht umwunden oder
mit einer dünnen Metallhülse versehen. Nach Fig. 8 ist das Verschlußstück aus einem Stück
kräftigen Drahtes gemacht, welcher an einem Ende in ähnlicher Weise wie der Schaft ι mit
einem breiten Kopf und am anderen Ende mit einem Haken versehen ist, der an der gespannten
Kordel 7 festgehakt wird.
Bei der in Fig. 7 gezeigten Anwendung des Verschlußstückes ist die Kordel 7 nur einmal
um das Paket herumgelegt.
Claims (4)
1. Verschlußstück für Paketverschnürungen, dadurch gekennzeichnet, daß es auf
einem Ende einen aus der Schaftebene abgebogenen Haken (3) besitzt, auf dem anderen
Ende ein mit einem Loch zur Befestigung der Paketkordel versehenes Auflagestück (2) aufweist, um das die Kordel
geschlungen wird, so daß das Verschlußstück um die Kordel gedreht und als Hebel zum Festziehen der Kordel benutzt werden
kann.
2. Verschlußstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das als Auflage
dienende plattenförmige Ende (2) in Richtung der Abbiegung des Hakens (3) von der
Schaftebene abgebogen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem einen Ende
des Schaftes ausgebildete Haken (3) nach dem Schaft (1) hin verjüngt ist, wobei zwisehen
diesem und dem Haken (3) eine Kerbe (4) entsteht, in welche sich die Paketkordel
beim Festmachen des Verschlußstückes hineinlegt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Außenkante des plattenförmigen Endes (2) in der Mitte mit
einer Aussparung (8) versehen ist, unter welcher beim Umlegen des Verschlußstückes
die Kordel (7) hinweggeht. .
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE220045C true DE220045C (de) |
Family
ID=481126
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT220045D Active DE220045C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE220045C (de) |
-
0
- DE DENDAT220045D patent/DE220045C/de active Active
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