DE307881C - - Google Patents

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DE307881C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/24Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor with means for separately producing marks on the film, e.g. title, time of exposure
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B2217/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B2217/24Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor with means for separately producing marks on the film
    • G03B2217/242Details of the marking device
    • G03B2217/243Optical devices

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Camera Data Copying Or Recording (AREA)
  • Structure And Mechanism Of Cameras (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVI'307881 KLASSE 57a. GRUPPE
Zusatz zum Patent 285897.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. April 1914 ab". Längste Dauer: 11. April 1929.
Durch den Anspruch 3 des Hauptpatentes ist eine Kamera zur Ausführung des den Gegenstand des Hauptpatentes bildenden Verfahrens zum Bezeichnen photographischer Aufnahmen geschützt, bei der in der Kamera auf der entgegengesetzt zur Linse liegenden Seite eine wirksames Licht durchlassende Öffnung angeordnet ist, durch die hindurch mit einem Stift auf einer lichtundurchlässigen Deckung des Films oder der Platte Zeichen angebracht werden können. Die vorliegende Erfindung bildet eine weitere. Vervollkommnung dieser Einrichtung und besteht darin, daß gegenüber der für die Herstellung von Zeichen bestimmten öffnung und auf der anderen Seite des lichtempfindlichen Organes eine Unterlage für letzteres angeordnet ist, auf die sich das lichtempfindliche Organ beim Aufbringen der Zeichen stützt.
Auf der Zeichnung ist
Fig. ι eine Kamera im Aufriß, zum Teil geschnitten, in Aufnahmestellung,
Fig. 2 die Auflage für den Film in Vorderansicht,
Fig. 3 eine Seitenansicht dazu.
Fig. 4, 5 und 6 sind Schnitte nach den Linien 6-6, 7-7 und 8-8 der Fig. 2.
Fig. 7 ist eine Stirnansicht der Auflage nach
Fig. 8 eine schaubildliche Darstellung eines Endes der Auflage,
Fig. 9 ein Teil des ausgestanzten geraden Bleches zur Herstellung der Auflage im Grundriß,
Fig. 10 ein Teil des Kameradeckels im Grundriß-,
Fig. 11 ein Schnitt nach der Linie 13-13 in Fig. 13,
Fig. 12 ein Schnitt.nach der Linie 14-14 in Fig. 11, '
Fig. 13 ein Schnitt nach der Linie 15-15 in Fig. 11.
Das Kameragehäuse 1 besitzt einen abnehmbaren Deckel 2, einen Balg 3 und Objektiv 4. Der Deckel ist wie üblich mit Flansehen, passenden Nuten im Gehäuse und Befestigungsteilen versehen. Der lichtempfindliche Film 4 ist wie gewöhnlich auf die Spulen 5 und 6 aufgewickelt. Innerhalb der Kamera befindet sich eine Auflage" 7 von 5" passender Breite, die sich quer über die Kamera erstreckt und so gelegen ist, daß der Film darüber hergeht, dabei aber so eingerichtet ist, daß das Licht verhindert wird,
auf die der Auflage zugekehrte empfindliche Filmschicht einzuwirken, wenn eine Aufnahme durch das Objektiv gemacht wird. Die Auflage 7 wird vorzugsweise beweglich in der Kamera befestigt; zu diesem Zweck ist sie gelenkig mit dem Deckel 2 verbunden, und zwar mit dem Drehpunkte 8 am Halter 9, der an einer Seite des Deckels sitzt; eine nachgiebige Falle 10 an der Kamera hält das andere Ende der Auflage 7 in Arbeitsstellung zum Film. Um Beschädigungen des Films oder seiner empfindlichen Schicht zu verhüten, sowie die Reibung am Film bei seiner Bewegung durch die Kamera zu vermindern, ist die Auflage 7 mit Walzen 11 ausgestattet, die parallel zu den Längskanten der Auflage angeordnet sind und ein wenig- über die Ebene der Auflage hinausragen. Dazu ist die metallene Platte 7 bei 12 mit Rinnen versehen und an deren Ende 13 das Blech aufgebogen (Fig. 8); dadurch werden die Walzen in ihrer Lage gehalten. Die Spulen 5 und 6 können in bekannter Art in der Kamera gehalten werden, beispielsweise durch die Vorrichtung 26 und 26a.
Die Kamera besitzt ferner in ihrem Deckel 2 noch eine öffnung 20, die der Auflage 7 gegenübersteht, und zwar auf der äußeren Seite des Films und an der einen Seite der vom Objektiv belichteten Fläche. Durch diese öffnung ist ein Durchgang geschaffen, um auf dem Teil des Films Schriftzeichen anzubringen, der sich über der Auflage 7 befindet. Die öffnung 20 ist durch einen Deckel 21 verschließbar, der am Deckel 2 der Kamera bei 22 durch ein Gelenk befestigt ist, das mit einer Feder 23 ausgestattet ist, die normalerweise das Bestreben hat, den Deckel 21 geschlossen zu halten, um von der öffnung 20 das Licht abzuhalten. ~ Es ist zweckmäßig, den Deckel 21 in die öffnung 20 eintreten zu lassen, wie es in Fig. 11 dargestellt ist, um einen möglichst vollkommenen Lichtabschluß zu erhalten.
Damit Bezeichnungen, beispielsweise Namen, Buchstaben, Zahlen usw., auf dem Film photographiert werden können, ohne daß die lichtempfindliche Schicht beschädigt wird und ohne Rücksicht auf die Benutzung der Linse, ist der Film mit einem lichtundurchlässigen Schutz oder einer Deckung 24 (Fig. 11, 12 und 13) versehen, die auf der dem Deckel 2 zugekehrten Seite des Films liegt. Diese Schutzdeckung ist so beschaffen, daß sie selbst oder ein Teil von ihr oder ihrer Oberfläche beim Aufbringen der Zeichen beseitigt wird.
Der mit der beschriebenen Deckung versehene Film wird in die Kamera eingesetzt.. und mit der Spule 6 verbunden, auf die er aufgewickelt werden soll, und zwar in der angegebenen Weise, während die Spule wie üblich gehandhabt wird; der Deckel 21 ist normalerweise geschlossen. Wünscht man auf dem Film eine Bezeichnung anzubringen, so wird der Deckel 21 aufgeklappt; hinter der öffnung 20 im Deckel 2 erscheint dann die Schutzdeckung 24, und die Bezeichnung wird auf diese geschrieben,, wobei die Auflage 7 den Film an dieser Stelle unterstützt.
Die Auflage 7 dient dazu, das durch das Objektiv in die Kamera tretende Licht daran zu hindern, in störender Weise auf die der Auflage zugekehrte Filmfläche einzuwirken, so daß ein dunkler Streifen mit hellen oder weißen Linien, welche die Bezeichnung bilden, auf der Kopie entsteht, die von dem· entwickelten Negativ gewonnen wird; ferner hält die Auflage 7 das Licht davon ab, nach Durchtritt durch die in der Deckung 24 hergestellten Zeichen in die Kamera zu gelangen und auf den Hauptteil des Films, der der Belichtung durch das Objektiv ausgesetzt wird, einzuwirken.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Bezeichnen photographischer Aufnahmen nach Patent 285897, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber der öffnung zum Aufbringen der Zeichen auf den Film eine flache, der Größe der öffnung entsprechende Unterlage (7) angebracht ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage (7) unterhalb der höchsten Stelle der zur Verminderung der Reibung des Films dienenden Walzen (11) angebracht ist, die in < parallel zu den Längskanten der Auflage (7) laufenden Rinnen (12) liegen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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