DE307526C - - Google Patents

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DE307526C
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metallic
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L4/00Electric lighting devices with self-contained electric batteries or cells

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Packaging Frangible Articles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- "Jig 307526 KLASSE 21/. GRUPPE
Elektrische Taschenlampe. ., Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Dezember 1917 ab.
Bei elektrischen Taschenlampen mit abnehmbarem Deckel aus Pappe, Preßspan o. ..dgl. billigem, nicht leitendem Material, welcher die· Glühlampe und den Lampenkontäkt trägt, insbesondere bei solchen Lampen, bei denen das den abnehmbaren Pappdeckel aufnehmende Gehäuse von der Papphülle der Batterie gebildet wird, besteht eine gewisse Schwierigkeit darin, den Federkontakt der Batterie vor dem
ίο Einsetzen des Pappdeckels in das Gehäuse so zu biegen, daß der am Deckel vorgesehene bewegliche Lampenkontakt bei seiner Betätigung gerade auf die Kontaktfeder der Batterie trifft. Es bedarf einer ziemlichen Übung, um die passende Einstellung der Feder zu erreichen und zu vermeiden, daß beim Aufsetzen des Deckels entweder der Kontakt sofort hergestellt ist, bevor der Kontaktknopf betätigt ist, oder daß der Hub des Kontaktknopfes nicht
ao groß genug ist, um die Lücke zwischen dem beweglichen Kontaktstück und der festen Kontaktfeder der Batterie zu überbrücken.
Gemäß vorliegender Erfindung wird diese Schwierigkeit dadurch überwunden, daß der Papp- o. dgl. Deckel der Lampe mit einem metallischen Quersteg fest, verbunden wird, der ein für allemal schon bei der Fabrikation in einem passenden Abstand von dem beweglichen, am Lampendeckel befindlichen. Kontakt angeordnet wird/so daß bei Betätigung, des letzteren zuverlässig metallische Berührung zwischen dem beweglichen Kontakt und dem metallischen Quersteg des Pappdeckels eintritt. Bei dieser Anordnung bedarf es einer genauen Einstellung des Federkontakts der Batterie nicht, da für das richtige Funktionieren der Lampe nur erforderlich ist, daß der metallische Quersteg des Pappdeckels mit seiner verhältnismäßig großen Fläche sich auf die Kontaktfeder der Batterie aufsetzt. -
Die Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht. ι ■■■ >
Die Lampe besteht in an sich bekannter Weise aus einem Batterieteil und einem Aufsatzdeckel. Das Pappgehäuse ii.der Batterie bildet zugleich das Lampengehäuse und ragt über die Batterie 2 und deren Kontaktfedern 3, 4 ein gewisses Stück hinaus, um einen Fassungsraum für den Pappdeckel 5 mit der Lampe 6 und dem Lampenkontakt zu Schaffen, Der Lampenkontakt besteht aus einem federnden Kontaktstück 7, welches durch .einen Druckknopf 8 betätigt werden-kann, und einem festen Kontaktstück 9, welches von einem Blechstück gebildet wird, das vermittels ·:; umgebogener Lappen 10 an dem seitlichen Rand des Pappdeckels 5 befestigt ist. Beim Einsetzen des Pappdeckels in die obere Höhlung des Batteriegehäuses legt sich der einen Teil des Lampenkontaktes bildende metallische Quersteg 9 des Lampendeckels gegen die Kontaktfeder 3 der Batterie, während der eine Pol· der Lampe 6 sich gegen die Kontaktfeder 4 der Batterie legt. Durch Druck auf den Kontaktknopf 8 wird die Kontaktfeder 7 in ,Berührung mit dem metallischen Quersteg 9 gebracht, wodurch der von der Lampenfassung gebildete zweite Pol der Lampe mit der zweiten Kontaktfeder 3 der Batterie in leitende Berührung kommt und demgemäß der Lampenstrom geschlossen wird.
Die Ausbildung des Kontaktknopf es als Druckknopf ist für die Erfindung unwesentlich. Der bewegliche Lampenkontakt könnte anstatt durch einen Druckknopf auch beispielsweise durch einen Schiebeknopf gebildet werden. Ein solcher Kontaktschieber wird im allgemeinen benutzt, wenn man wünscht, daß der Kontakt nach jedesmaliger Schließung selbsttätig aufrecht erhalten bleibt, bis eine Rückführung in die Ruhestellung erfolgt. Für die Erfindung kommt nur die Ausrüstung des Pappdeckels der Lampe mit einem festen metallischen Quersteg in Betracht, der sich in fester Stellung gegenüber dem beweglichen Kontakt befindet, in der Art, daß durch Betätigung des Kontaktes eine metallische Berührung zwischen dem Kontaktkörper und der metallischen Brücke des Pappdeckels hergestellt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    • Elektrische*> Taschenlampe mit aus Pappe oder ähnlichem nicht leitenden Material bestehendem, die Lampe und den Lampenkontakt tragenden, abnehmbaren Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß der Pappo. dgl. Deckel mit einem metallischen Quersteg versehen ist, der sich beim Einsetzen des Deckels in die öffnung des Batteriegehäuses auf eine Batteriekontaktfeder aufsetzt, und der bei Betätigung des Lampenkontakts in metallische Berührung mit dem letzteren tritt, zum Zweck, die Schließung des Batteriestromkreises bei Betätigung des am Deckel befindlichen Lampenkontaktes unabhängig von einer genauen Einstellung der Kontaktfeder der Batterie zu machen.
    Hierzu i- Blatt Zeichnungen.
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