DE307099C - - Google Patents

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DE307099C
DE307099C DENDAT307099D DE307099DA DE307099C DE 307099 C DE307099 C DE 307099C DE NDAT307099 D DENDAT307099 D DE NDAT307099D DE 307099D A DE307099D A DE 307099DA DE 307099 C DE307099 C DE 307099C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C25/00Alighting gear
    • B64C25/02Undercarriages
    • B64C25/06Undercarriages fixed
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C25/00Alighting gear
    • B64C25/32Alighting gear characterised by elements which contact the ground or similar surface 
    • B64C25/58Arrangements or adaptations of shock-absorbers or springs
    • B64C25/62Spring shock-absorbers; Springs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 26. JUNI 1919
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrgestell für Flugzeuge, welches die übliche Bauart, bestehend in zwei aus rohrförmigen Schenkeln gebildeten, schräg nach unten und nach außen liegenden Dreiecken mit in den unteren, Spitzen dieser Dreiecke gelagerter Laufräderachse aufweist und welches den Landungsstoß in ausreichender Weise abfedert, und zwar durch Verkürzung oder Verlängerung der Dreiecksschenkel selbst. Die Erfindung besteht darin, daß die Laufräder nach der Abfahrt des Flugzeuges von der Erde selbsttätig um ein ausreichendes, eine sichere Landung gewährleistendes Stück nach vorn und während der Landung selbsttätig und allmählich in ihre hintere Lage' verschoben werden und auch nach erfolgtem Stillstand des Flugzeuges in ihrer hinteren L.age verbleiben. Da diese Verschiebung der Laufräder selbsttätig geschieht, so bedeutet das einen Fortschritt gegenüber der bekannten Anordnung, bei der die Verschiebung erst von Hand vorgenommen werden muß und daher leicht ein Unglück eintreten kann, wenn.
diese Verschiebung unterbleibt.
Die Erfindung ist in der Zeichnung μι einem Ausführungsbeispiele dargestellt.
Fig. ι ist die Seitenansicht des Fahrgestelles eines Flugzeuges in der Stellung, welche das Fahrgestell auf dem Boden,· z. B. vor der Abfahrt, einnimmt.
Fig. 2 ist die Seitenansicht desselben Fahrgestelles im Schnitt in der Stellung, in welche das Fahrgestell vor dem Landen gebracht wird.
Auf jeder Seite des Fahrgestelles sind die oberen Enden der Schenkel 1 und 2 mittels Kugelgelenke 3 und 4 am Rumpf des Flugzeuges 5 gelenkig befestigt und mit ihren unteren Enden an der die Lauf räder 7 tragenden Achse 6 mittels Gelenkkörper 8 und Kugelzapfen 9 und 10 angelenkt. Der Einfachheit der Darstellung halber ist in der Zeichnung angenommen, daß die Schenkel 1 und 2 in einer senkrechten Ebene liegen. Man wird es aber vorziehen, die Schenkel, 1 und 2, wie üblich, schräg nach außen zu stellen. Die gelenkige Verbindung dieser schräg nach außen stehenden Schenkel mit dem Rumpf des Flugzeuges 5 und mit der Achse 6 wird durch die Kugelgelenke oder Doppelgelenke ermöglicht. Der eine Schenkel 1 ist verlängerbar. Zu diesem Zweck ist der untere Teil 11 des Schenkels 1 in dem oberen Teil des Schenkels ι verschiebbar. Der obere Teil ist mit einem Z)dinder 12 verbunden, in welchem sich der mit dem unteren Teil' 11 verbundene Kolben 13 verschieben läßt. Die hohle Kolbenstange 14 ist in dem oberen rohrförmigen Teil des Schenkels 1 verschiebbar. Dieser rohrförmige Teil des Schenkels 1 ist durch ein Rohr oder einen Schlauch 15 mit einem Hahn 16 verbunden, welcher vom Führerstande aus gesteuert werden kann. Die hohle Kolbenstange 14 hat nahe dem Kolben 13 kleine Öfrnungen 17. Eine im Innern des Zylinders 12 befindliche Feder 18 ist bestrebt, den Kolben 13 nach außen zu schieben. Ist der Hahn 16 geöffnet und befindet sich das Flugzeug in der, Luft, so kann durch die Feder 18 der Kolben 13 bis in die in Fig. 2 gezeichnete Stellung .· vorgeschoben und dadurch der
Schenkel i entsprechend verlängert werden. Die Laufräder 7 werden dadurch um ein so großes Stück nach vorn geschoben, daß die Gefahr des Überschlagens des Flugzeuges beim Landen vermieden wird. ,
Der Hahn 16 steht dauernd, in einer Dros- - selstellung. Es wird dann nach der Abfahrt des Flugzeuges durch die Feder 18 der Kolben 13' selbsttätig — entsprechend dem Nachströmen der gedrosselten Luft ·— vorgeschoben und nach dem Landen durch das Gewicht des Flugzeuges allmählich —· entsprechend der Drosselung' der im Zylinder eingeschlossenen Luft — zurückgeschoben. Durch den Landungsstoß muß daher nicht nur der - AViderstand der Feder 18, sondern auch der Drosselwiderstand der Luft überwunden werderij während nach erfolgtem Stillstand des Flugzeuges durch dessen Eigengewicht nur der Widerstand der Feder 18 zu überwinden ist. Die kugelgelenkartige oder doppelgelenkartige Verbindung der Schenkel mit dem Rumpf des Flugzeuges und mit der Achse ermöglicht die infolge der Verlängerung des einen . Schenkels eintretenden räumlichen • Verschiebungen des Systems.
Wird der Hahn 16 durch ein Rohr 19 mit einem (nicht gezeichneten) Preßluftbehälter verbunden, so kann die dargestellte Anordnurig auch in der Weise benutzt werden, daß man nach dem Aufsteigen des Flugzeuges den Kolben 13 durch Preßluft vorwärts treiben läßt. Es kann dann wieder die im Zylinder 12 eingeschlossene Preßluft nach dem Landen durch eine Drosselöffnung abgelassen werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Fahrgestell für Flugzeuge mit einer einzigen, in den unteren Spitzen zweier aus rohrförmigen Schenkeln gebildeter, schräg nach unten und nach außen liegender Dreiecke gelagerter Laufräderachse, dadurch gekennzeichnet, daß durch die an sich bekannte, durch Federn oder Luftdruck bewirkte Verlängerung und durch den Landungsstoß und das Eigengewicht bewirkte Verkürzung der einerseits mit dem Rumpf und andererseits mit der Laufräderachse durch Kugelgelenke oder Doppelgelenke verbundenen Dreiecksschenkel die Laufräder nach der Abfahrt des Flugzeuges von der Erde selbst- " tätig urn ein ausreichendes Stück nach vorn und nach dem Aufsetzen des Flugzeuges auf der Erde, also während des Landens, selbsttätig in ihre hintere Stellung ,verschoben werden.
2. Fahrgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Landen der Längenänderung der Dreiecksschenkel außer einem Federwiderstand ein wie eine Rohrrücklaufbremse wirkender Drossel-
* widerstand entgegenwirkt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE307099C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2471603A (en) * 1944-10-13 1949-05-31 Nat Motor Springs Pty Ltd Retractable mounting and locking device for the wheels of aircraft
CN111924091A (zh) * 2020-08-18 2020-11-13 泊鹭(荆门)飞机有限公司 一种适用于起伏路面停靠的可装卸式飞机起落架

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2471603A (en) * 1944-10-13 1949-05-31 Nat Motor Springs Pty Ltd Retractable mounting and locking device for the wheels of aircraft
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