DE306734C - - Google Patents

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DE306734C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J35/00X-ray tubes
    • H01J35/02Details
    • H01J35/20Selection of substances for gas fillings; Means for obtaining or maintaining the desired pressure within the tube, e.g. by gettering

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JV£ .306734-KLASSE 21g·. GRUPPE
Zusatz zum Patent 297766. ■,
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. September 1917 ab. . Längste Dauer: 31.JuIi 1931.
Bei der Einrichtung nach dem Hauptpatent befindet sich ein in die Röntgenröhre eingeführter Leiter auf dem Erd- oder einem diesem naheliegenden Potential. Dadurch wird, wie der Versuch bestätigt, auch die Wandung der Röntgenröhre in der Umgebung der Hindurchführungsstelle des auf das niedrige , Potential gebrachten Leiters auf niedrigem Potential erhalten.
Aus diesem Sachverhalt ist bei der ·' vorliegenden Erfindung Nutzen gezogen, der gemäß die zum Ergänzen des Gasinhaltes der Röntgenröhre dienende sogenannte Regeneriervorrichtung von jener an sich bekannten Art, die durch Erwärmen zur Wirkung gebracht wird, in der Umgebung der Hindurchführungsstelle des auf niedrigem Potential befindlichen Leiters durch die Röhrenwandung angebracht und elektrisch geheizt ist.
Eine Ausführungsform der neuen Einrichtung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. In die Röntgenröhre α ist der mit der Erde verbundene Leiter c eingesetzt. Nahe seiner Durchtrittsstelle d durch die Glaswandung der Röntgenröhre ist die Regeneriervorrichtung, hier ein außen geschlossenes Palladiumröhrchen b, das beim Erwärmen Luft durch seine Wandung hindurch in das Innere der Röntgenröhre treten läßt, angebracht.
Das Röhrchen bildet hier selbst einen Teil des Heizstromkreises, der außerdem noch in an sich bei Einrichtungen zur elektrischen Heizung bekannter Weise die-Sekundärwicklung des von einer passenden Stromquelle f aus gespeisten Heiztransformators g enthält. Statt dessen würde die elektrische Heizung,■ auch in irgendwelcher anderen Art, etwa mittels eines um das Röhrchen δ gewickelten Widerstandsdrahtes, zur Wirkung gebracht werden können.
Dadurch, daß sich das Röhrchen b — wegen seiner Nähe an dem geerdeten Leiter c — auf niedrigem Potential befindet, ist auch die Heizvorrichtung von Hochspannung frei, was ein wichtiger praktischer Vorteil ist. Man kann so als Heizvorrichtung entweder, wie hier, einen gewöhnlichen kleinen Transformator oder irgendeines der bekannten Mittel benutzen, beispielsweise die Stromquelle, sei es das Straßennetz, eine Akkumulatorenbatterie oder passende Dynamomaschine, unmittelbar an den Heizwiderstand anschließen. Das öffnen und Schließen des Heizstromkreises zum In- und Aüßerwirkungsetzen der Heizung kann an dem Schalter h von Hand oder irgendwie sonst, etwa mittels der Einrichtung nach dem Patent 292822, selbsttätig erfolgen.

Claims (1)

  1. ■ Patent-Anspruch:
    Einrichtung zur Röntgenstrahlenerzeugung nach Patent 297766, bei welcher die Röntgenröhre eine durch Erwärmen zur Wirkung zu bringende Regeneriervorrichtung aufweist, gekennzeichnet durch Anbringung der elektrisch geheizten Regeneriervorrichtung in der Umgebung des gemäß dem Hauptpatent auf niedrigem Potential zu erhaltenden Leiters.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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