DE3049973T1 - - Google Patents
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- DE3049973T1 DE3049973T1 DE19803049973 DE3049973T DE3049973T1 DE 3049973 T1 DE3049973 T1 DE 3049973T1 DE 19803049973 DE19803049973 DE 19803049973 DE 3049973 T DE3049973 T DE 3049973T DE 3049973 T1 DE3049973 T1 DE 3049973T1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C29/00—Nets for protection against insects in connection with chairs or beds; Bed canopies
- A47C29/003—Bed canopies
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H1/00—Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
- E04H1/005—Modulation co-ordination
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H1/00—Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
- E04H1/12—Small buildings or other erections for limited occupation, erected in the open air or arranged in buildings, e.g. kiosks, waiting shelters for bus stops or for filling stations, roofs for railway platforms, watchmen's huts or dressing cubicles
- E04H1/125—Small buildings, arranged in other buildings
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H3/00—Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons
- E04H3/02—Hotels; Motels; Coffee-houses; Restaurants; Shops; Department stores
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Pest Control & Pesticides (AREA)
- Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)
- Residential Or Office Buildings (AREA)
- Assembled Shelves (AREA)
Description
Umfeld der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schlafkabine.tt und speziell
auf eine Schlafkabinett-Zelle, die sich zur Schaffung einer
Unterkunftsmöglichkeit mit einer Anzahl von unterteilten Räumen am Boden eines bestehenden Gebildes eignet.
Obwohl es insbesondere in größeren Städten viele Personen gibt,
die einen eigenen Raum in einem Unterkunftshaus, vorübergehend
zu niedrigen Kosten zur Verfügung haben wollen und kein Badezimmer
beanspruchen oder die eine Herbergstelle zum Schlafen benötigen, sind Hoteleigentümer kaum bereit, solche Unterkunftsmöglichkeiten
bereitzustellen. Der Grund hierfür ist, daß Gebäude rr.it vielen kleinen Einzelzimmern verhältnismäßig hohe Baukosten
verursachen und kaum ein Profit für das investierte Kapital erwartet werden kann. Andererseits ist der Bedarf an derartigen
Unterkunftsniöglichkeiten stets hoch für Unternehmen wie Eisenbahnunternehmen,
die viele Nachtschichtarbeiter beschäftigen, und für Unternehmen für öffentliche Arbeiten, die Arbeiter
beschäftigen, welche sich für eine kurze Zeitspanne in abliegenden
Gegenden zur Arbeit verdingen. Nach dem Stand der Technik müssen die Unternehmen hohe Gebäudekosten aufbringen oder sich
die Arbeitnehmer mit unzufriedenstellenden Unterkunfstmöglichkeiten
abfinden.
Zusammengefaßte Darstellung der Erfindung
Durch die Erfindung soll demgegenüber ein tragbares Schlafkabinett
geschaffen werden, das zum Gebrauch einfach in einem exisitierenden Gebäude auf den Boden gesetzt werden kann. Iu.
Rahmen der Erfindung kann eine Mehrzahl von Schlafkabinettea
aneinandergereiht und gegebenenfalls auch übereinander gestapelt v/erden, wodurch eine aus vielen einzelnen Zimmern zusam~"
mengestellte Unterkunftsmöglichkeit in schnell fertiger, billi-ger
Weise bereitgestellt werden kann.
Das erfindungsgemäße Schlafkabinett ist schachteiförmig mit"
sechs tafelartigen Wandplatten aufgebaut, nämlich einer Boden»- '
platte, einer Deckenplatte, einer Vorderwand, einer Rückwand, ' "»
einer linken Seitenwand und einer rechten Seitenwand, von denen '
die Vorderwand mit einem verhältnismäßig großen Fenster ausge- · ,
stattet ist, das auch als Ausgang dient. Auf der Bodenwand ist ·
eine Matte oder Matratze angebracht und entweder die linke oder , \
die rechte Seitenwand ist mit einem nach innen vorspringenden ;
Teil versehen, das jemandem als Rückenlehne dient, der auf der f :
Matte sitzt. Die andere Seitenwand ist mit einem hierzu konver- j |,
seh, zurückgesetzten, ausgewölbten Teil versehen, dessen Boden- ί ,-;
fläche oberhalb der Mattenfläche so angeordnet ist, daß jemand, ;
der auf der Matte liegt, seine Beine darauflegen kann. Die l Λ
Rückwand weist eine klappbare Tischplatte auf, die mit Scharnieren an der Rückwand befestigt ist. Auch befindet sich in der
Nachbarschaft der Tischplatte ein Kasten, der für ein Telefon, _ ,
beispielsweise ein Haustelefon, oder einen Rundfunkempfänger ;5
verwendet v/erden kann. Am oberen Teil der Rückwand sitzt eine j
Raumleuchte. Ein weiterer Kasten, in dem ein Fernsehempfänger j <\
untergebracht werden kann, ist am oberen Teil derjenigen Seiten- ί Α
wand montiert, die der mit dem vorspringenden Teil, der als ,Jf*
Rückenstütze dient, versehenen Seitenwand gegenüberliegt. Am Fenster der Vorderwand ist eine Vorhangschiene montiert, so daß ί s
das Fenster durch einen in der Schiene gleitenden Vorhang ','
geschlossen werden kann. Die Vorderwand und die Rückwand haben 4
ί si ί Α ' it,
Kontagemöglichkeiten für eine Leiter, die von einem Benutzer
für ein oberes Kabinett, wenn die Kabinette gestapelt sind, gebraucht wird. Zu den Montagemöglichkeiten gehört ein in das
Kabinettinnere hineingewölbter Teil, damit der Zwischenraum zwischen
jeder Leiterstufe und der Wand vergrößert ist. Die Mon-*—
tageanschlüsse für die Leiter sind sowohl an der Vorderwand als...;
auch an der Rückwand vorhanden, da bei Anwendungen, bei denen -
Durchgänge sowohl vor als auch hinter dem Kabinett vorhanden
sind, der Ausgang des oberen, Kabinetts zur Rückseite des unte-*"-"
ren Kabinetts sein kann, oder ein Durchgang nur vor dem Kabi-^
nett vorhanden ist, wobei der Ausgang des oberen Kabinetts sich*;"
auf der gleichen Seite wie der des unteren Kabinetts befindet. .
Kurzaufzählung der Zeichnungen
Es zeigen:
■ f Fig. 1 eine Vorderansicht eines Schlafkabinetts gemäß der Er- j
findung; ■ |
Fig. 2 eine Rückansicht des Kabinetts nach Fig. 1; j
Fig. 3 eine Schnittansicht in einer Ebene 3-3 in Fig. 2; ■ ;
Fig. 4 eine Seitenansicht von aufeinandergestellten Kabinetten j.
nach Fig. 1;
Fig. 5 einen Schnitt in einer Ebene 5-5 in Fig. 1; Fig. 6 einen Schnitt in einer Ebene 6-6 in Fig. 4; und
Fig. 7 in vergrößertem Maßstab eine Schnittansicht der miteinander verbundenen Teile zwischen den Wandplatten. ;
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele ·
Ein erfindungsgemäßes Schlafkabinett weist als Hauptbestandtei- '.
Ie sechs Wandplatten auf, die aus hartem synthetischem Harz '; vorgeformt sind, nämlich eine Bodenplatte 1, eine Deckenplatte ;
2, eine Vorderwandplatte 3, eine Rückwandplatte 4, eine linke )
Seitenwandplatte 5 und eine rechte Seitenwandplatte 6. Die
Bodenplatte 1 und die Deckenplatte 2 sind genau gleich geformt und weisen Umfangswände la bzw. 2a auf, so daß sich die Form
einer rechteckigen Schale ergibt. Sie weisen weiterhin Bezugsteile
Ib und 2b. auf, die bahnartig so an beiden Seiten ir***1*·
Längsrichtung der Platten vorstehen, wie es in Fig. 5 .därge-i...:.
stellt ist. Zur Vorderwandplatte 3 (Fig. 1) ist ein großes, auch als Ausgang dienendes Fenster 7 offen und an der Innensei-_,
te des Fensters 7 ist eine Vorhangschiene 8 (Fig. 5) montiert;" an der ein (nicht dargestellter) Vorhang aufgehängt ist. Auf
der Bodenplatte 1 ist eine Matratze oder Matte 9'angeordnet:
Wie aus der Zeichnung, insbesondere Fig. 6, erkennbar ist, ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel die rechte Seitenwandplatte
6 mit einem schräg geneigten Teil 10 versehen, der sich als Rückenstütze für jemand eignet, der auf der Matte 9 sitzt,
und der durch Eindrücken eines Teils der rechten Seitenwandplatte 6 nach innen hergestellt ist. Die andere, linke Seitenwandplatte
5 ist mit einem nach außen vorgedrückten Teil 11 mit einem Vertiefungsboden 11a versehen, welcher seinerseits auf
einer über der Oberfläche der Matte 9 liegenden Höhe liegt, so daß die Beine von jemandem, der auf der Matte 9 liegt, darauf
abgelegt werden können. .
In den Fig. 2 und 3 ist zur Veranschaulichung eine Leiter 15
dargestellt, die dann, wenn die Kabinette gemäß Fig. 4 übereinander
angeordnet sind, vom Bezieher des obersten Kabinetts benützt wird. Verständlicherweise ist die Leiter 15 unnötig,
wenn die Kabinette nicht übereinander angeordnet werden. Zweckmäßigerweise
sind die Kabinette jedoch so entworfen, daß bei einem Standard-Kabinett die Leitern 15 sowohl vorne als auch
hinten am Kabinett montiert werden können, so daß man für das beliebige Anordnen der Schlafkabinette frei ist. Die Leiter 15
weist an ihrem oberen und an ihrem unteren Ende Montageschenkel lü auf uih: wird dadurch montiert, daß die :iehenke.l Lo in d.i. ti
Vorderwandplatte 3 oder die Rückwandplatte 4 eingeschraubt werden. Um hierbei den Abstand zwischen den einzelnen Sprossen 17
der.Leiter.15 und der Vorderwandplatte 3 oder der Rückwandplat- \
te 4 zu erhöhen, ist die Vorderwandplatte 3 bzw. die Rückwand- '
platte 4 an einem entsprechenden Teil 18 einwärtsgewölbt, so ;
daß die Leiter 15 in der in Fig. 3 dargestellten Weise errichtet werden kann. Der Teil 18 ist im Querschnitt mit offener*...:. j.
V-Form geformt und die Leiter 15 ist im wesentlichen parallel - j
zu einer der Flächen der V-Form festgelegt. Hierdurch kann .
verunder- werden, daß die Leiter 15 vom Kabinett zu wo if. ;
vorsteht, und kann Ärger für jemand verhindert werden, der acr*;-.
Kabi iett.;ntj ring vorbeigeht. *]
Die Platten . 1 bis 6 bestehen jeweils aus einer preßgeformten
Platte von im wesentlichen einförmiger Dicke mit Ausnahme ihrer ■
Randteile. 12, die bei jeder Platte dicker als die anderen ■ Plattenteile sind, so daß in der in Fig. 7 dargestellten V/eise
eine komplementäre Paßkonstruktion zum Angreifen an der diesem Teil benachbarten Platte entsteht. Eine solche Paßkonstruktion ;
ist an sich bekannt und braucht deshalb nicht im einzelnen ; beschrieben zu werden. In der dargestellten Ausführung umfaßt
sie eine komplementäre eingreifende Rippe 13, wobei die aneinander
angreifenden Teile miteinander durch Schrauben 14 verbun- ;
1 den sind. Hierbei verbleibt zwischen der Rippe 13 der einen
Platte und der' anderen Platte ein kleiner Abstand, in den ein \
UL-or,~;angs- oder Verbindungsstück 25 eingebracht ist. Wenigstens
die Bodenplatte 1., die Deckenplatte 2, die Rückwandplatte 4, die linke Seitenwandplatte 5 und die rechte Seitenwandplatte 6,
also die Platten mit Ausnahme der das große Fenster 7 aufweisenden
Vorderwandplatte 3, sind vom Preßformen her mit den zurück- '
gesetzten oder vorspringenden Teilen Ib, 2b, 10, 11 und 18 :
zusätzlich '/.ii den Randteilen erhöhter Wanddicke ausgestattet; ·
es ist wichtig, daß insofern eine Verstärkung gegen eine auf die Platte, zu der diese Teile gehören, aufgewandte Beanspru- ?
chur.g wirksam wird. Infolgedessen kann jede Platte aus einem \
verhältnismäßig dünnen Material gebildet sein, wodurch die Kabi- i
nette mit geringem Gewicht, und zu niedrigen Kosten herstellbar sind. Zweckmäßigerweise sind die Platten mit Ausnahme der Boden- i
—· O —
platte 1 innen mit einer ornamentalen oder schallschluckenden
Auskleidung 19 überzogen und sind die Bodenplatte 1 und die Deckenplatte 2 mit einer Anzahl von hineingebohrten Luftlöchern
versehen.
Wahlweise können die Kabinette intern mit verschiedenen Werkzeug
gen, Artikeln oder Zubehörteilen ausgestattet sein. Bei der dargestellten Ausführung hat die Rückwandplatte 4 eine Xlapp-:-
tischplatte 20, die mit Scharnieren an dieser Wandplatte :;ιοπτ"\:
tiert ist., und ist im oberen Teil der Rückwandplatte 4 eine*.'
Leuchte 21 angebracht. Falls gewünscht, kann an der F.'j.^kv.-.-:r;:-""■·
platte 4 auch ein Lüfter 22 montiert sein. In der Nachbarschaft der Klapptischplatte 20 befindet sich ein Kasten 23, der für
ein Telefon oder einen Rundfunkempfänger verwendet werden kann, und im oberen Teil der linken Seitenwandplatte 5, die der mit
dem als Rückenstütze dienenden geneigten Teil 10 ausgestatteten rechten Seitenwandplatte 6 gegenüberliegt, ist ein Kasten oder
ein Regalbrett 24 montiert, das der Unterbringung eines Fernsehempfängers dienen kann.
Claims (1)
- PatentanspruchKastenförmiges Schlafkabinett, das aus sechs Platten zusammengesetzt ist, nämlich einer Bodenplatte, einer Deckenplatte, einer Vorderwandplatte, einer Rüekwandplatte, einer linken,Seitenwandplatte und einer rechten .Seitenwandplatte, die alle als preßgeformte synthetische Kunstharzplatte mit im wesentlichen gleichförmiger Dicke mit Ausnahme der Randteile am Umfangsrand der einzelnen Platte gebildet sind, wobei diese Umfangsrandteile verhältnismäßig dick sind und mit einer komplementären Paßkonstruktion, die an der benachbarten Platte angreift, ausgestattet sind; die Vorderwandplatte ein großes Fenster, das auch als Ausging des Kabinetts dient, aufweist; auf die Bodenplatte eine Matte gelegt ist; die linke oder die rechte Seitenwandplatte einen nach innen eingewölbten geneigten Teil, .der für jemand auf der Matte Sitzenden als Rückenstütze dient, aufweist; und die andere Seitenwandplatte einen nach außen ausgewölbten, so geformten Teil aufweist, daß die Füße von jemandem im Kabinett, wenn er auf der Matte liegt, auf den ausgewölbten Teil gelegt werden können. ~
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP13291679A JPS5663314A (en) | 1979-10-17 | 1979-10-17 | Cabinet for bedroom |
PCT/JP1980/000252 WO1981001165A1 (en) | 1979-10-17 | 1980-10-17 | Bedroom cabinet |
Publications (2)
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JP (1) | JPS5663314A (de) |
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