DE8324707U1

DE8324707U1 - Regal, insbesondere fuer pflanzen

Info

Publication number: DE8324707U1
Application number: DE19838324707
Authority: DE
Original assignee: Fair Marketing- und Werbe-Gmbh & Co 4933 Blomberg De
Current assignee: Fair Marketing- und Werbe-Gmbh & Co 4933 Blomberg De
Priority date: 1983-08-27
Filing date: 1983-08-27
Publication date: 1983-12-15
Also published as: EP0139989A3; EP0139989A2

Description

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DIPL.-ING. BODO THIELKING
DIPL, .NG. OTTO ELBERTZHAGEN

POSTSCHECKKONTO HAN 3091 93-3Ο2 ANAALTSAKTE: 1 2

datum 26. August 1983

Anmelderj Firma Fair Marketing- und Werbe-OmbH A Co.,
Am Masperteieh 10, 4933 Blomberg

Regal, insbesondere für Pflanzen

Die Heuerung betrifft ein Regal mit senkrechten WandstüekeH/ die an benaehbarten Stirnkanten aneinander liegen und mit horizontalen, an den Wandsttieken befestigten Böden.

Die bekannten Regale, die auch als Blumenständer verwendet werden, bestehen aus fest miteinander verbundenen Wandstüeken und Böden, die üblicherweise nicht variabel miteinander Verbindbar sind.

ßer Neuerung liegt die Aufgäbe zugrunde, Regale der als bekannt vorausgesetzten Art so auszubilden, dad sie aus einfachen vorgefertigten Seilen mit wenigen Handgriffen in vielfältigen Kdmbinationsmoglichkeiten zusammensetzbar sind. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die
horizontalen Böden mittels die Böden durchsetzenden
Steckzapfen auf die oberen Stirnseiten der senkrechten Wandstücke aufgesteckt sind.

Bevorzugt sind die Böden durch nebeneinander mit Abstand angeordnete Leisten gebildet.

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26. August 1983

! Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die i senkrechten Wandstücke rechtwinklig zueinander angeordnet und die Leisten verlaufen unter 45 zu den Wandstücken.

Ein derartiges Regal läßt sieh sehr einfach in vielfältigster Weise zusammensetzen. Dabei können Stellboden untersehiedlicher Höhe gebildet werden. Die Variatlonsmöglichkeiten sind praktisch beliebig.

es hat sieh als zweckmäßig erwiesen/ daß die Stirnkanten der Schmalseiten der Leisten zumindest im wesentlichen mit den äußeren Seitenflächen der vertikalen Wandstücke fluchten.

Die vertikale^ uidstücke sind bevorzugt als Rahmenteile ausgebildet.

j Gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung weisen die Rahmenteile Querholme auf.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die senkrechten wandstücke über Scharniere miteinander verbunden.

Das Regal kann in einem kleinen Bausatz transportiert und von jedem Laien ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen j sehneil in der gewünschten Weise zusammengesetzt werden.

Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigen:

j Figur 1 - eine perspektivische Ansicht eines Regals

aus mehreren Wandstücken und Böden,

Figur 2 - eine perspektivische Ansicht einer weiteren Aus führungs form,

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26. August 1983

! Figur 3 - eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform,

, Figur 4 - eine Draufsicht auf eine eehematisehe Darstellung

einer weiteren Aus fiihrungsform,

figur 5 - elften vertikalen Schnitt durch den Eekbereich bei V in Figur 4.

Das Regal in seiner einfachsten Form ist in Figur 3 links dargestellt. Es besteht aus zwei als Rahmenteilen ausgebildeten vertikalen Wandstücken 1, die über Scharniere 8 miteinander verbunden sind. Die beiden Wändetücke 1 sind rechtwinklig zueinander angeordnet. Der obere horizontale Boden besteht aus vier parallelen Leisten 4, die mit Abstand zueinander angeordnet sind und an ihren Enden über Steckzapfen 6 mit den vertikalen Wandstüeken verbunden sind. Die Steekzapfen 6 durchsetzen die Leisten 4 und treten in die als Rahmenteile ausgebildeten vertikalen Wandstücke ein. Dies ist im einzelnen aus Figuren 4 und 5 ersichtlich. Die Leisten 4 können auch eng nebeneinander liegend angeordnet werden, wie dies im unteren Bereich bei Figur 3 links dargestellt ist. In dieseift Fall sitzen die Steekzapfen auf den oberen Stirnseiten der unteren Querholme der senkrechten Wandstücke

Es ist auch möglich, die Rahmenteile höher auszubilden, wie dies ebenfalls in Figur 3 dargestellt ist. Dabei können Rahmenteile einen Querholm 2a oder auch zwei Querholme 3a aufweisen, die zwischen dem obersten Querholm und dem am Böden aufliegenden Querholm angeordnet sind.

Durch die in Figur 4 dargestellte Abstandsanordnung der Leisten 4 ist ein Anschluß benachbarter Regalteile sehr leicht möglich. Es können damit nicht nur Regalteile mit dreieckigem Grundriß sondern mit allen Grundrissen gebaut werden, die aus Dreiecken zusammensetzbar sind.

Claims

,ING. BODO THiELKlNG ·······.·"·■· DIPL.-ING. OTTO ELBERTZHAGEN POSTSCHECKKONTO Man 3Ο«ΐ9δ-3υ-ANWVAtTSAKTE 12 datum 26. August 1S83 Schutzansprüche:

1. Regal mit senkrechten Wandstücken, die an benachbarten Stirnkanten aneinanderliegen und mit horizontalen, an den Wandstücken befestigten Böden, dadurch gekennzeichnet , daß die horizontalen Böden mittels die Böden durchsetzenden Steckzapfen (6) auf die oberen Stirnseiten der senkrechten Wandstücke (1; 2; 3) aufgesteckt sind.

2. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Böden durch nebeneinander mit Abstand angeordnete Leisten (4; 5) gebildet sind.

3. Regal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die senkrechten Wandstücke (1; 2; 3) rechtwinklig zueinander angeordnet sind und die Leisten (4; 5) unter 45° zu den Wandstücken (1; 2; 3) verlaufen.

4. Regal nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnkanten der Schmalseiten der Leisten (4; 5) zumindest im wesentlichen mit den äußeren Seitenflächen der vertikalen Wandstücke (1; 2; 3) fluchten.

5. Regal nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Wandstücke (1; 2; 3) als Rahmenteile ausgebildet sind.

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6. Regal nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5/ dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenteile (2; 3) Querholme (2a; 3a) aufweisen.

7. Regal nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Wandstücke (1; 2; 3) über Scharniere (8) miteinander verbunden sind.

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