DE3049633A1 - Sheet stacking apparatus - Google Patents
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- θ 3QAÜÜ33.
Vorrichtung zum Stapeln von Bögen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung
eines Stapels aus einer Reihe bzw. Folge von Blättern bzw. Bögen aus beispielsweise Papier.
Wenn große Stapel aus Bögen hergestellt werden sollen, so wird dies üblicherweise entweder mit Hilfe einer Zuführeinheit
durchgeführt, die in gleichem Maße wie der ansteigende Stapel erhöht wird, oder die Bögen werden, was
noch häufiger ist, auf einer Plattform oder einem Tisch gesammelt, der mit der Anstiegsgeschwindigkeit des Stapels
abgesenkt wird. Diese Stapel müssen oft in kleinere Mengen (beispielsweise eine Menge von 500 Bögen) aufgeteilt werden,
um sie Maschinen zuführen zu können, die weitere Arbeitsgänge durchführen, wie beispielsweise das Verpacken der
Mengen in einer äußeren Umhüllung.
Die in einem Stapel enthaltenen einzelnen Mengen werden üblicherweise markiert, indem man in geeigneten Lagen
Papierlappen einfügt. Diese Stapel werden dann manuell in die erforderlichen Mengen aufgeteilt, was ziemlich zeitraubend
ist. Ein Nachteil in bezug auf die Verwendung von
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derartigen Papierlappen ist darin zu sehen, daß die Lappen in Unordnung gebracht werden können, so daß die Markierungen
für die einzelnen Mengen verlorengehen. Wenn andere haltbarere Vorrichtungen zum Markieren des Stapels eingesetzt
werden, wie beispielsweise Winkelstreifen, dann müssen diese Vorrichtungen entweder manuell oder automatisch mit
durch die Fabrik bewegt werden.
Es ist desweiteren bekannt, einen Stapel bei dessen Bildung in einzelne Mengen aufzuteilen und die unterste Menge zu
entfernen, während der Rest des Stapels über ein Hilfslager abgestützt wird, um diese einer Vorrichtung zur Durchführung
von weiteren Arbeitsgängen an jeder Menge zuzuführen.
Erfindungsgemäß wird eine Vorrichtung zur Herstellung eines Stapels aus einer Reihe von Bögen, wobei der Stapel aus
mindestens zwei Abschnitten besteht, die jeweils eine gewünschte Bogenanzahl enthalten, zur Verfugung gestellt,
die Lagereinrichtungen umfaßt, auf denen der Stapel hergestellt wird, Einrichtungen zur Zuführung der Bögen nacheinander
zu den Lagereinrichtungen, wobei mindestens eine der Zuführeinrichtungen und der Lagereinrichtungen beweglich
ist, um die Relativlagen der Zuführeinrichtungen und der Lagereinrichtungen zu ändern, und Einrichtungen zur Bewegung
von mindestens einer der Zuführeinrichtungen und Lagereinrichtungen in Intervallen, die den Zeiten entsprechen,
die zur Ausbildung von aufeinanderfolgenden
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Abschnitten des Stapels benötigt werden, so daß mindestens zwei Ränder eines jeden Abschnittes des Stapels aus der
Flucht mit entsprechenden Rändern eines benachbarten Abschnittes heraus verschoben sind. Bei einer Ausführungsform umfaßt die Vorrichtung desweiteren Teileinrichtungen
zur Aufteilung des Stapels bei dessen Bildung in die Abschnitte, Hilfslagereinrichtungen, die sich zwischen einer
wirksamen Lagerstellung und einer unwirksamen, vom Stapel freien Stellung hin- und herbewegen, Einrichtungen zur
Betätigung der Teileinrichtungen, um eine Öffnung zwischen aufeinanderfolgenden Abschnitten des Stapels zu erzeugen,
so daß die Hilfslagereinrichtungen an der Öffnung in den
Stapel eindringen können, und Einrichtungen zur Bewegung des Teiles des Stapels unterhalb der Hilfslagereinrichtungen,
wenn sich die letzteren in ihrer Betriebssteliung befinden, so daß mindestens zwsi der Ränder des Teiles im Bereich
der einen Seite aus der Flucht mit den entsprechenden Rändern das Teiles des Stesels über dsn Hilfslagereirrichtungen
heraus verschoben sind.
Praktischerweise können die Lagereinrichtungen auf Rädern
montiert sein, so daß nach jeder Bewegung der Hilfslagereinrichtungen in ihre Betriebsstellung die Lagereinrichtungen
durch irgendwelche geeignete Mittel eine Strecke weit bewegt werden können, die derjenigen Entfernung entspricht,
um die aufeinanderfolgende Abschnitte des Stapels
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relativ zueinander verschoben werden sollen.
Alternativ dazu können die Lagereinrichtungen mit Förderbändern ausgestattet sein, die zu den geeigneten Zeitpunkten
angetrieben werden können, um die darauf gelagerten Stapel über die gewünschte Entfernung zu bewegen.
Bei einer anderen Ausführungsform einer Vorrichtung kann
die erforderliche Verschiebung eines jeden aufeinanderfolgenden Abschnittes des Stapels dadurch erreicht werden,
daß man die Zuführeinrichtungen um die erforderliche Strecke relativ zu den Lagereinrichtungen bewegt, und zwar jedesmal
dann, nachdem eine gewünschte Anzahl von Bögen zur Formung ' eines Abschnittes des Stapels den Lagereinrichtungen zugeführt
worden ist.
Eine andere Art von Maschine stellt anstelle von Stapeln
einzelne Packungen oder Mengen bei einer oder mehreren Zuführeinheiten her. Dies ist ideal, wenn der nächste Vorgang
unmittelbar mit der Stapelmaschine gekoppelt ist. Es können jedoch Probleme entstehen, wenn entweder die
Maschine, die die Stapel herstellt, oder irgendeine andere Maschine zur Ausführung von weiteren Arbeitsvorgängen
Schwierigkeiten bereitet. Dann muß das gesamte System zwangsläufig gestoppt werden, um die Probleme zu klären,
was naturgemäß mit Produktionsverlusten verbunden ist. Es ist daher wünschenswert, einen Pufferspeicher zwischen
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der Stapelmaschine und dem nächsten Arbeitsvorgang vorzusehen,
der die Fluktuationen bei der Eingangs- und Ausgangsgeschwindigkeit der Elemente des Systems ausgleichen kann.
Der durch eine erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung hergestellte
Stapel besteht aus einer Anzahl von Abschnitten, wobei sich mindestens zwei Ränder bzw. Kanten eines jeden \
Abschnittes nicht in Flucht mit den entsprechenden Rändern [
bzw. Kanten von benachbarten Abschnitten befinden. Ein t
derartiger Stapel kann in geeigneter Weise zur Schaffung f
eines Pufferspeichers zwischen aufeinanderfolgenden i
Maschinen, die unterschiedliche Arbeitsvorgänge durch-führen, j
j eingesetzt werden. Durch die Verschiebung eines Abschnittes |
des Stapels gegenüber einem benachbarten Abschnitt wird eine geeignete Stufe zur Führung eines Trennelementes
geschaffen, so daß dieses leicht in den Stapel eingeführt werden kann, um einen Abschnitt davon abzutrennen, wobei
der abgetrennte Abschnitt danach weggefördert wird, so daß der nächste Arbeitsvorgang durchgeführt werden kann.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung von Stapeln können die
aufeinanderfolgenden Abschnitte abwechselnd in entgegengesetzte Richtungen bewegt werden, so daß alternierende
Abschnitte des Stapels zueinander ausgerichtet sind, während sich die benachbarten Abschnitte außerhalb der
Flucht befinden. Alternativ dazu können die Bewegungen der aufeinanderfolgenden Abschnitte auch sämtlich gleich-
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gerichtet sein, so daß die entsprechenden Kanten der
Abschnitte des Stapels einer Treppenflucht gleichen.
Die Erfindung wird nunmehr anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen erörtert.
Es zeigen:
Figur 1 eine schematische Seitenansicht einer Ausführungsform einer Vorrichtung zur Herstellung eines
Stapels;
die Figuren
2 und 3 einige Teile der Vorrichtung aus Figur 1 zu späteren Zeitpunkten bei der Herstellung eines Stapels;
Figur 4 eine schematische Seitenansicht einer modifizierten Ausführungsform der in Figur 1 gezeigten
Vorrichtung;
Figur 5 eine ähnliche Ansicht wie Figur 4, die jedoch die Vorrichtung in einem späteren Zeitpunkt
bei der Herstellung eines Stapels zeigt;
Figur 6 eine schematische Seitenansicht einer modifizierten
Ausführungsform eines Lagertisches für einen Stapel, der bei der vorstehend erwähnten Vorrichtung
Verwendung finden kann;
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Figur 7 eine schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Vorrichtung zur Herstellung
eines Stapels; und
Figur θ erfindungsgemäß hergestellte Stapel, die als Pufferspeicher
zwischen aufeinanderfolgenden Maschinen Verwendung finden.
Wie man Figur 1 entnehmen kann, wird ein Strom von sich überlappenden
Bögen durch zwei Förderbänder 1 zwischen zwei zusammenwirkenden Walzen 2 in der Figur nach rechts geführt,
wobei sich jeder Bogen beim Verlassen des Walzenspaltes weiter nach rechts über einen Stapel S bewegt, bis er gegen
eine rückwärtige Platte 3 stößt, wodurch der Bogen auf die Oberseite des Stapels fällt. Der linke Rand des Stapels
wird durch bekannte Vibrationsplatten 3a in Flucht gehalten. Der Stapel wird auf einer Lagerplattform 4 gebildet, die
von Ansätzen 5 getragen wird, welche an Ketten 6 befestigt
die
sind, zum Anheben und Absenken der Plattform 4 in bekannter Weise benutzt werden. Dis Plattform 4 umfaßt einen Palette 7, die auf einem Tisch 8 gelagert ist. Während der Bildung des Stapels wird die Plattform 4 unter der Steuerung eines Stapelhöhensensors (nicht gezeigt) irgendeines gebräuchlichen Typs zu einem Zeitpunkt eine kurze Strecke abgesenkt, so daß die Oberseite des Stapels S mit einem optimalen Abstand unterhalb der Bewegungsbahn der Bögen von den Walzen 2 zu
sind, zum Anheben und Absenken der Plattform 4 in bekannter Weise benutzt werden. Dis Plattform 4 umfaßt einen Palette 7, die auf einem Tisch 8 gelagert ist. Während der Bildung des Stapels wird die Plattform 4 unter der Steuerung eines Stapelhöhensensors (nicht gezeigt) irgendeines gebräuchlichen Typs zu einem Zeitpunkt eine kurze Strecke abgesenkt, so daß die Oberseite des Stapels S mit einem optimalen Abstand unterhalb der Bewegungsbahn der Bögen von den Walzen 2 zu
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der rückwärtigen Platte 3 gehalten wird.
Wenn der Stapel geformt wird, wird jedesmal dann, wenn eine
gewünschte Anzahl von Bögen auf die Oberseite des Stapels
geführt worden ist, ein Teiler 9 in den Stapel eingesetzt,
so daß der Stapel in eine Reihe von Abschnitten P aufgeteilt
wird. Die Teiler 9 werden in einer geschlossenen Bahn bewegt,
von der ein Teil als Magazin (nicht gezeigt) dient, von dem
ein Teiler jedesmal dann, wenn er in den Stapel eingesetzt
werden soll, entfernt wird. Die kontinuierliche Abwärtsbewegung des Stapels führt die Teiler 9 in Abwärtsrichtung
mit. Wenn ein Teiler 9 die bei 9a angedeutete Lage erreicht,
wird eine weitere Abwärtsbewegung des Teilers verhindert;
der Stapel führt jedoch seine Abwärtsbewegung fort, so daB
ein keilförmiger Spalt in der Seite des Stapels entsteht,
wie bei 10 gezeigt. Ein Hilfslager 11 wird von einer Aufler- j
gewünschte Anzahl von Bögen auf die Oberseite des Stapels
geführt worden ist, ein Teiler 9 in den Stapel eingesetzt,
so daß der Stapel in eine Reihe von Abschnitten P aufgeteilt
wird. Die Teiler 9 werden in einer geschlossenen Bahn bewegt,
von der ein Teil als Magazin (nicht gezeigt) dient, von dem
ein Teiler jedesmal dann, wenn er in den Stapel eingesetzt
werden soll, entfernt wird. Die kontinuierliche Abwärtsbewegung des Stapels führt die Teiler 9 in Abwärtsrichtung
mit. Wenn ein Teiler 9 die bei 9a angedeutete Lage erreicht,
wird eine weitere Abwärtsbewegung des Teilers verhindert;
der Stapel führt jedoch seine Abwärtsbewegung fort, so daB
ein keilförmiger Spalt in der Seite des Stapels entsteht,
wie bei 10 gezeigt. Ein Hilfslager 11 wird von einer Aufler- j
betriebsstellung, die in Figur 1 gezeigt ist, in eine " |
i Betriebsstellung innerhalb des Spaltes 10 bewegt, in der i
es den Stapel vollständig aufteilt, wie in Figur 2 dar- j
gestellt ist. Wenn das Hilfslagerelement 11 in den Stapel
eingeführt wird, wird der Teiler 9 daraus abgezogen und S
■ ■ ' i
zürn Magazin zurückgeführt. Die soweit beschriebene Vor- j
richtung ist der in der GB-PS 1 533 871 beschriebenen j
Vorrichtung ähnlich und funktioniert in der gleichen Weise :
wie diese. Das Lager 11 bewegt sich dann zusammen mit dem ί
Stapel abwärts, und die Plattform 4 wird mit einer geringfügig höheren Geschwindigkeit abgesenkt, um einen Spalt l
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zwischen dem Abschnitt P1 des Stapels, der auf der Palette gelagert ist, und der Unterseite des Lagers 11 zu erzeugen
(Figur 2). Die Palette 7, die den Abschnitt P1 trägt, wird mittels eines Förderbandes 12, das im Tisch 8 montiert ist
und durch einen Motor (nicht gezeigt) angetrieben wird, eine gewünschte Strecke nach rechts bewegt (Figur 2). Die
Plattform 4 wird danach wieder angehoben, bis sich die Oberseite des Abschnittes F1 unmittelbar unterhalb des Hilfslagers
11 befindet, welches danach abgezogen wird, so daß der gesamte Stapel wieder von der Plattform 4 getragen wird.
Das Lager 11 wird dann in seine Ausgangsposition angehoben, so daß es sofort wiedar in der Position 9a in den Stapel
eingeschoben werden kann. Die Bewegung der Plattform 4 wird nunmehr umgekehrt, so daß sich die Plattform wiederum
mit der Wachstumsgeschwindigkeit des Stapels nach unten bewegt, bis der nächste Teiler 9 die Position 9a erreicht,
wonach der vorstehend beschriebene Zyklus wiederholt wird. Da sich jedoch der Abschnitt P1 nach rechts bewegt hat,
befinden sich dessen Kanten nicht mehr in vertikaler Ausrichtung mit den Kanten der darüber befindlichen Abschnitte
des Stapels S.
Nachdem der nächste Abschnitt P2 des Stapels, wie in Verbindung mit dem Abschnitt P1 beschrieben und in der gleichen
Weise wie in den Figuren 2 und 3 dargestellt, von dem darüberliegenden Teil des Stapels abgetrennt worden ist,
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wird die Palette 7, die die Abschnitte P1 und P2 trägt, durch das Förderband 12 um die gleiche Strecke nach links
bewegt, wie sie vorher nach rechts bewegt worden ist. Die Plattform 4 wird wiederum angehoben, und das Hilfslager 11
wird abgezogen. Aufgrund der Bewegung dsr Palette 7 nach links befinden sich die Kanten des Abschnittes P2 nicht
mehr in vertikaler Flucht mit den Kanten der darüber befindlichen Abschnitte, diese sind jedoch zu den entsprechenden
Kanten des Abschnittes P1 ausgerichtet.
Wenn aufeinanderfolgende Abschnitte des Stapels S abwechselnd nach rechts und links bewegt werden, nachdem sie in der
vorstehend beschriebenen Weise durch das Hilfslager 11
abgetrennt worden sind, wird eine Anzahl von Abschnitten auf der Palette 7 aufgebaut, von denen jeder relativ zu
den benachbarten Abschnitten eine verschobene Lage einnimmt.
Wenn eine gewünschte Anzahl von Abschnitten auf der Palette 7 j
angesammelt worden ist und sich das Hilfslager 11 in seiner j
Betriebsstellung befindet (wie in Figur 2), wird die Platt- i
form 4 abgesenkt, bis sich die Palette auf gleicher Höhe \
mit einem Abnahmeförderer 13 befindet, der in Figur 3 j
gezeigt ist. Der Förderer 12 wird danach betätigt, um die >
beladene Palette 7 vom Tisch 8 auf den Förderer 13 zu i
überführen, der wiederum die Palette zur Durchführung f
von weiteren Arbeitsvorgängen einer anderen Maschine zuführt. \
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Eine leere Palette wird auf den Förderer 12 gebracht, und die Plattform 4 wird angehoben, so daß sich die Palette
gerade unterhalb des Hilfslagers 11 befindet, welches dann weggezogen wird. Die vorstehend beschriebenen Arbeitsvorgänge
werden wiederholt, um auf der Plattform 4 einen neuen Stapel auszubilden.
Ein zweites Lager 14 findat in Fällen Verwendung, bei denen die zur Entfernung einer beladenen Palette von der Vorrichtung
und zu deren Austausch durch eine leere Palette benötigte Zeit größer ist als der Zeitraum zwischen aufeinanderfolgenden
Arbeitsvorgängen des Hilfslagers 11. Dieses zweite Lager 14 wird durch einen nicht gezeigten
Mechanismus gesteuert und wird in den Stapel von der gegenüberliegenden Seite aus zu dem Hilfslager 11 ausgerichtet
eingeschoben, und zwar gleichzeitig und fortschreitend mit der Entferung des Lagers 11, so daß die
Lagerung des Stapels fortschreitend vom Hilfslager 11 auf das zweite Lager 14 übertragen wird, wobei sich
das letztgenannte ebenfalls mit der Wachstunsgeschwindigkeit
des Stapels abwärts bewegt. Nachdem das Hilfslager 11 vom Stapel entfernt worden ist, wird es wieder in seine
Ausgangsposition angehoben, damit es in der Position 9a
wieder eingeführt werden kann.
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Wenn die Zeit für einen Zyklus zum Palettenaustausch so bemessen
ist, daß die neue Palette vom Tisch 4 in eine Position gerade unter das zweite Lager 14 angehoben worden ist bevor oder
kurz nachdem das Hilfslager wieder in den Stapel eingeschoben
worden ist, wird das zweite Latjer zurückgezogen,
so daß der Stapel wieder auf dem Tisch 4 lagert, wobei das zweite Lager danach in seine Ausgangsposition zurück angehoben
wird. Ein neuer Stapel wird dann auf dem Tisch 4 ausgebildet, und wenn dieser Stapel vollständig ist, wird
die vorstehend erwähten Abfolge von Arbeitsschritten wiederholt.
Wenn die für einen Palettenaustauschzyklus zur Verfügung stehende Zeit langer ist, verbleibt das zweite Lager 14
in seiner Position. Das Lager 14, das einen einzigen Abschnitt trägt, wird mit einer geringfügig höheren
Geschwindigkeit abgesenkt, so daß ein Spalt zwischen diesem Abschnitt und dem Hilfslager 11 entsteht, wonach
dieses nach links oder rechts bewegt wird, so daß der davon getragene Abschnitt aus der Flucht mit dem darüber
befindlichen benachbarten Abschnitt gerät. Das zweite Lager 14 wird danach wieder angehoben, bis sich der davon
getragene Abschnitt gerade unterhalb des Hilfslagers 11
befindet, das dann zurückgezogen und wieder in seine Ausgangslage angehoben wird. Das Lager 14, das nunmehr
zwei Abschnitte trägt, wird wieder mit der Wachstumsgeschwindigkeit des Stapels abgesenkt. Wenn keine neue
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Palette der Vorrichtung zugeführt worden ist, wenn das Hilfslager
wieder eingeführt worden ist, wird das zweite Lager ggf. nach links oder rechts bewegt, so daß der unterste
Abschnitt auf dem Lager 14 wieder in die Flucht mit dem nächsten Abschnitt über dem Hilfslager 11 gebracht wird,
wobei der auf dem untersten Abschnitt des Lagers ruhende Abschnitt aus der Flucht mit dem nächsten Abschnitt über
dem Hilfslager 11 herausbewegt worden ist. Das Hilfslager 11 wird dann wieder aus dem Stapel zurückgezogen. Dieser
Zyklus wird so lange fortgesetzt, bis eine neue Palette in eine Position unmittelbar unterhalb des zweiten Lagers
14 angehoben worden ist, die dann abgezogen und wieder in ihre Ausgangslage angehoben wird. Die Ausbildung des
Stapels wird dann auf der Palette fortgesetzt, und wenn diese beendet ist, wird der Stapel entfernt, wie vorstehend
beschrieben.
Falls dies gewünscht wird, kann der Stapel vollständig auf
dem zweiten Lager 14 geformt werden, wobei der Tisch 4 nur dann benutzt wird, wenn der Stapel fertig ist. In diesem
Falle wird, nachdem das Hilfslager 11 oberhalb des obersten Abschnittes einer gewünschten Anzahl von Abschnitten, die
den Stapel bilden, eingeschoben worden ist, das zweite Lager 14 auf eine Palette am Tisch 4 abgesenkt und weggezogen,
so daß der Stapel auf den Tisch 4 übertragen wird. Das zweite Lager 14 wird nunmehr auf das Niveau des Hilfslagers
11 angehoben und unter dem Stapel eingeschoben, um
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diesen zu tragen, wenn das Hilfslager 11 gleichzeitig weggezogen
wird. Das zweite Lager 14 wird dann mit der Wachstumsgeschwindigkeit des Stapels abgesenkt, und es wird ein neuer Stapel
darauf ausgebildet, wie vorstehend beschrieben.
wird. Das zweite Lager 14 wird dann mit der Wachstumsgeschwindigkeit des Stapels abgesenkt, und es wird ein neuer Stapel
darauf ausgebildet, wie vorstehend beschrieben.
Bei einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung, die in j
Figur 7 gezeigt ist, werden Bogen durch Förderer 150, 151 '
und Walzen 152 (die jeweils den Förderern 1 und Walzen 2 ί
entsprechen) bis an eine rückwärtige Platte 153 geführt, j
t worauf sie auf die Oberseite eines Stapels fallen, der in {
der gleichen Weise wie vorstehend beschrieben darunter >
ausgebildet worden ist. Da-bei wird der linke Rand des 1
Stapels über vibrierende Platten 154 in Flucht gehalten. '
Der Stapel ruht auf einer Palette, die wiederum auf einem Γ
Tisch gelagert ist, wie beispielsweise dem Tisch 8, der
in Verbindung mit den Figuren 1 bis 3 beschrieben worden ist.
Die abstromseitigen Enden der Förderer 151, 150 erstrecken f
sich jeweils um Walzen 155, 156 herum,die zusammen mit )
den Walzen 152 und den Platten 154 von einem Zuführkopf \
15? getragen werden. Der Kopf 157 ist durch die Tätigkeit .
k eines pneumatischen Zylinders 153 in einer horizontalen [
' I
Ebene bewegbar. Die rückwärtige Platte 153 wird ebenfalls i:
mittels einer Stange 159 von dem Zuführkopf 15? getragen. \
Die Platte 153 ist entlang der Stange 159 bewegbar, so daß
ihr Abstand von der Platte 154 variiert werden kann, der
durch die Länge der auf den Stapel zu führenden Bögen
ihr Abstand von der Platte 154 variiert werden kann, der
durch die Länge der auf den Stapel zu führenden Bögen
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bestimmt wird. Der untere Trum des Förderers 151 erstreckt sich um zwei Führungswalzen 160, 161, von denen die Walze
160 horizontal einstellbar ist, um eine gewünschte Spannung im Förderer 151 bei Bewegung des Zuführkopfes 15? aufrechtzuerhalten.
Im Betrieb wird der Zuführkopf 157 in eine vorgegebene
Position bewegt, und die Bögen werden auf eine Palette zur Bildung eines Stapels geführt. Wenn eine gewünschte
Anzahl von Bögen zur Ausbildung eines Abschnittes P6 des Stapels zugeführt worden ist, werden der Zuführkopf
und somit die rückwärtige Platte 153 und die Platte nach links bewegt, so daß sich die Ränder des nächsten
Abschnittes P7 des Stapels nicht mehr in.vertikaler Flucht mit den Rändern des darunter befindlichen Abschnittes
P6 befinden. . . .
Wenn der Abschnitt P7 fertig ist, werden der Zuführkopf und die Platte 153 nach rechts in die Positionen zurückgeführt,
die sie zur Ausbildung des Abschnittes PS eingenommen haben, und der nächste Abschnitt wird gebildet, der sich in vertikaler
Flucht mit dem Abschnitt P6 befindet, jedoch nicht mit dem Abschnitt P7. Diese Vorgänge werden wiederholt,
so daß bei der Bildung eines jeden folgenden Abschnittes der Kopf 15? und die Platte 153 nach rechts oder links
bewegt werden und ein Stapel gebildet wird, in dem die
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einzelnen Abschnitte in einer abgestuften Anordnung vorliegen, wobei alternierende Abschnitte vertikal zueinander ausgerichtet
sind. Wenn ein Stapel gebildet worden ist, der eine gewünschte Anzahl von Abschnitten enthält, wird er vom
nächsten Abschnitt darüber mittels eines Hilfslagers (nicht gezeigt) abgetrennt. Dieses Lager kann ähnlich ausgebildet
sein wie das Lager 11 und von der gleichen Seite des Stapels betätigt werden. Die Abtrennung des fertigen
Stapels von dem nächsten .darüber befindlichen Abschnitt wird durchgeführt, indem das Hilfslager zwischen die
Unterseite desjenigen Endes eines Abschnittes, das über das Ende des nächsten Abschnittes darunter vorsteht, und
die Oberseite des letztgenannten Abschnittes eingeschoben wird. In diesem Falle ist kein Teiler erforderlich, um
einen Spalt in der Seite des Stapels auszubilden, bevor das Lager eingeschoben wird. Ein keilförmiger Spalt wird
durch das vordere Ende des Hilfslagers erzeugt, wenn dieses sich unter dem vorstehenden Ende des darüber befindlichen
Abschnittes befindet, da aufgrund der kontinuierlichen Abwärtsbewegung des Stapels das Hilfslager zu diesem Zeitpunkt
nicht abwärts bewegt wird. Sobald das vordere Ende des Hilfslagers zwischen benachbarte Abschnitte eingedrungen
ist, bewegt es sich zusammen mit dem Stapel abwärts, und die Trennung ist beendet. Um die Einführung des Hilfslagers
in den Stapel zu unterstützen, kann dieses mit Öffnungen versehen sein, durch die Druckluft geführt wird, um eine
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Luftschicht euf seinen Oberflächen auszubilden. Das Hilfslager
kann auch, falls dieses gewünscht wird, von der gegenüberliegenden Seite des Stapais (d.h. aus der gleichen
Richtung wie das zweite Lager 14) eingeschoben warden. Der Stapel wird dann in der gleichen Weise von der Vorrichtung
entfernt, wie dies in Verbindung mit den Figuren 1 bis 3
beschrieben worden ist.
Bei einer abgeänderten Ausführungsform einer Vorrichtung,
die in den Figuren 4 und 5 dargestellt ist, werden Bögen durch Förderer 101 und Walzen 102 bis zu einer rückwärtigen
Platte 103 geführt, wonach die Bögen auf einen Stapel fallen, der auf einer Palette 107, die auf einem Tisch
108 gelagert ist, gebildet worden ist. Der Tisch 108 wird in der gleichen Weise wie der Tisch 8 angehoben und abgesenkt.
Eine vibrierende Platte 103a ist vorgesehen, um die herabfallenden Bögen auszurichten. Wenn sich ein Abschnitt P4
auf der Palette 107 befindet, fällt das nächste Blatt des nächsten Abschnittes P5 auf zurückziehbare Finger 109,
109a, die jeweils unmittelbar unterhalb der rückwärtigen Platte 103 und der Platte 103a angeordnet sind. Wenn die ;
gewünschte Anzahl von Bögen durch die Walzen 102 zugeführt worden ist, wird ein weiteres Paar von Fingern 110, 111
von gegenüberliegenden Seiten des Stapels eingeführt, so daß der erste Bogen des zu bildenden nächsten Abschnittes
auf die Finger 110, 111 füllt.
2 3060 8/00 12
Bevor die Finger 110, 111 eingeschoben werden, wird die Palette 107, wie in Figur 4 gezeigt, durch ein Förderband
112, das im Tisch 108 montiert ist, nach rechts bewegt, so daß der Abschnitt P4 aus der vertikalen Flucht mit
dem darüber gebildeten Abschnitt P5 heraus verschoben wird. Nach Vervollständigung des Abschnittes P5, werden die
Finger 109, 109a zurückgezogen; bevor dies passiert, werden jedoch die Finger 110, 111 eingeschoben, und die Abwärtsbewegung
des Tisches 106 setzt sich zusammen mit den Fingern 110, 111 fort. Die Finger 109, 109a werden nach
oben bewegt und dann wieder in den Stapel eingeschoben, um den ersten Bogen des zu bildenden nächsten Abschnittes
aufzunehmen.
Um Zeit für die Entfernung der Paltte 107 mit ihren zugehörigen
Abschnitten zu gewinnen, damit diese einer weiteren Maschine zugeführt werden kann (wie in Verbindung mit der
Palette 7 beschrieben), kann ein Lager 113 (Figur 5) vorgesehen sein, um die darüber befindlichen Abschnitte
in der gleichen Weise zu lagern, wie dies in Verbindung mit dem zweiten Lager 14 (Figur 1) beschrieben worden
ist.
Bei einer geänderten Ausführungsform e;ines Stapsllagertisches,
die in Figur 6 gezeigt ist, ist der Tisch θ anstelle des Förderers 12, der zur Bewegung der Abschnitte
in der vorstehend beschriebenen Weise vorgesehen ist,
230608/001 2
mit Räderpaaren 250, 251 ausgerüstet, die auf Schienen 252 laufen. Oie Räder 250 werden in der erforderlichen Richtung
zu den gewünschten Zeitpunkten durch einen Motor 253 angetrieben, der am Tisch montiert und über eine Kette 254
treibend mit den Rädern 250 verbunden ist. In diesem Falle sind die Schienen 252 auf den Ansätzen 5 montiert, um die
erforderliche Vertikalbewecjung des Tisches zu ermöglichen.
Anstatt die Abschnitte des Stapels abwechselnd in entgegengesetzte
Richtungen zu bewegen, so daß sich alternierende Abschnitte des Stapels in Flucht befinden, Während benachbarte
Abschnitte nicht gefluchtet sind, kann jede aufeinanderfolgende Verschiebung in der gleichen Richtung
vorgenommen werden, so daß die Ränder von aufeinanderfolgenden Abschnitten des Stapels so angeordnet sind,
daß sie einer Treppenflucht gleichen. Darüber hinaus kann die erfindungsgemäße Vorrichtung, was auch immer
für eine Stapelform hergestellt wird, auch so angeordnet werden, daß die Verschiebung zwischen aufeinanderfolgenden
Abschnitten rechtwinklig zur Zuführrichtung der sich überlappenden Bögen auf den Stapel erfolgt, im Gegensatz zu
der vorstehend beschriebenen Verschiebung parallel zu dieser Richtung, oder dio Verschiebung kann so durchgeführt
werden, daß Komponenten parallel und rechtwinklig zu der Zuführrichtung entstehen, so daß alle Ränder eines
jeden Gtapo!nbschnittos zu entsprechenden Rändern des
230608/0012
~2Ί ~
benachbarten Abschnittes nicht ausgerichtet sind.
In Figur θ ist eine Maschine 200 dargestellt, die in erfindungsgemäßer
Weise Stapel 201 herstellt, welche auf einen Förderer 202 übertragen werden, der kontinuierlich angetrieben wird,
so daß die Stapel nach rechts geführt wurden, bis der von dar Palette getragene vorderste Stapel einen Anschlag
berührt und der Förderer 202 unter den stationären Stapeln
gleitet. Zu bestimmten Zeitpunkten wird der Anschlag 202 über eine ausreichende Zeitdauer weggezogen, so daß der
vorderste Stapel auf einen vertikal beweglichen Tisch geführt werden kann, wenn sich dieser in der mit gestrichelten
Linien dargestellten Position befindet. Der oberste Abschnitt des Stapels auf dem Tisch 204 wird durch einen
Schieber 205 entfernt, wobei der zu entfernende Abschnitt zuerst durch Finger von dem Stapel getrennt wird, die in
Positionen in den Stapel eingeführt werden, welche durch die Pfeile 206 angedeutet sind. Der Schieber 205 überträgt
den abgetrennten Abschnitt auf einen weiteren Förderer 207, der diesen einer weiteren Maschine 203 zuführt, um weitere
Arbeitsvorgänge auszuführen, wie beispielsweise das Versehen des Abschnittes mit einer äußeren Umhüllung. Der
Tisch 204 wird dann um die Höhe eines Abschnittes angehoben, wie in der Figur mit durchgezogenen Linien gezeigt
ist, und der nächste Abschnitt wird durch den Schieber vom Stapel entfernt. Wenn alle Abschnitte vom Tisch 204
230608/001 2
0 1 ~ 2Θ '
entfernt worden sind, wird dieser in die mit gestrichelten Linien dargestellte Position abgesenkt, und der Anschlag
203 wird eine ausreichende Zeit lang abgezogen, so daß der nächste Stapel 201 über den Förderer 202 auf den Tisch
geführt werden kann.
Die auf dem Förderer 202 befindlichen Stapel bilden einen Pufferspeicher zwischen der Maschine 200 und dem Förderer
207^ so daß bei einem Steppen tier abstromseitig vom
Förderer 207 angeordneten Maschine die von der Maschine 200 hergestellten Stapel auf dem Förderer 202 angesammelt
werden können. Im umgekehrten Falle stehen bei einem Stoppen der Maschine 200 noch Stapel auf dem Förderer 202 zur Verfugung,
die dam Förderer 207 zugeführt werden können.
Bei der vorstehend beschriebenen Vorrichtung umfaßt die Stapelmaschine nur eine Vorrichtung zur Herstellung der
Stapel. Es kennen jedoch auch Stapel abwechselnd in zwei derartigen Verrichtungen in Tandemanordnung hergestellt
werden, wobei der Strom der sich überlappenden Bügen zu der zweiten Stapelvcrrichtung abgelenkt wird, 'während in
der ersten Stapelvorrichtung ein vorher gebildeter Abschnitt aus der Flucht mit dem darunter befindlichen
Abschnitt herausbewegt wird.
Bei all den vorstehend beschriebenen Konstruktionen kann auf die Palette, auf der der Stapel gebildet wird,
2 30608/0012
verzichtet werden, und der Stapel kann unmittelbar auf dem entsprechenden Tisch gebildet werden. In solchen Fällen
können Luftkissentische und Förderer irgendeines geeigneten Typs eingesetzt werden, damit man die Stapel leichter
handhaben kann.
230608/001 2
Claims (12)
- Patentansprücheί 1. .vorrichtung zur Herstellung eines Stapels aus einer Reihe bzw. Folge von Bögen, der aus mindestens zwei Abschnitten besteht, von denen jeder eine gewünschte Anzahl von Bögen enthält, gekennzeichnet durch Lagereinrichtungen (4) auf denen der Stapel(s) gebildet wird, Zuführeinrichtungen (1,2; 101,102) zur hintereinander erfolgenden Zuführung der Bögen auf die Lagereinrichtungen (4), die eine rückwärtige Platte (3, 103) zum Stoppen der Längsbewegung der Bögen umfassen, und erste Bewegungsein— richtungen zur Bewegung von mindestens einer der Zuführeinrichtungen (1, 2; 101, 102) und der Lagereinrichtungen (4) relativ zu der anderen, und zwar in Intervallen, die denjenigen Zeitspannen entsprechen, die zur Bildung von aufeinanderfolgenden Abschnitten(P) des Stapels (S) benötigt werden, so daß mindestens zwei Ränder eines jeden Abschnittes (P1; P4; P6) des Stapels aus der Flucht mit den entsprechenden Rändern eines benachbarten Abschnittes (P2; P5; P7) heraus verschoben sind.230608/0012 jIS 304963V
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie desweiteren Hilfslagereinrichtungen (11, 113) und zweite Bewegungseinrichtungen umfaßt, die in Intervallen betätigbar sind, die den zur Ausbildung von aufeinanderfolgenden Abschnitten (P) des Stapels (S) benötigten Zeitspannen entsprechen, um die Hilfslagereinrichtungen (11, 113) zwischen einer Außerbetriebsstellung, in der sie vom Stapel frei sind, und einer Betriebsstellung, in der sie in den Stapel eingeschoben sind, um den darüber befindlichen Teil des Stapels zu lagern, zu bewegen, wobei die ersten Bewegungseinrichtungen so angeordnet sind, daß sie den Teil des Stapels unterhalb der Hilfslagereinrichtungen (11, 113) bewegen, wenn diese sich in ihrer Betriebsstellung befinden, um auf diese Weise mindestens zwei Ränder des Abschnittes (P1) unmittelbar unter den Hilfslagereinrichtungen aus der Flucht mit den entsprechenden Rändern des Abschnittes (P2) unmittelbar über den Hilfslagereinrichtungen heraus zu verschieben.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie dritte Bewegungseinrichtungen (5, 6) zur Bewegung des Stapels (S) in Abwärtsrichtung umfaßt, wenn dieser anwächst, und daß die zweiten Bewegungseinrichtungen zusätzlich die Hilflagereinrichtungen (11, 113) abwärts bewegen, wenn diese sich in ihrer Betriebsstellung befinden, und aufwärts, wenn sie sich in ihrer Außerbetriebsstellung befinden.230608/0012— 4- —
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Vielzahl von Teilern (9) umfaßt, Einrichtungen zum hintereinander erfolgenden Einschieben der Teiler zwischen Abschnitte des Stapels mit einer Geschwindigkeit, mit der die Abschnitte gebildet werden, damit die Teiler (9) zusammen mit der Abwärtsbewegung des Stapels (s) abwärts bewegt werden, und Einrichtungen zum Herausziehen eines jeden untersten Teilurs, dessen Abwärtsbewegung gestoppt wird, um einen Spalt (1O, IIO) zwischen den Rändern von benachbarten Abschnitten (P1, P2; P4, P5) des Stapels zu bilden und somit das Einschieben der Hilfslagereinrichtungen (11, 113) zwischen benachbarte Abschnitte zu unterstützen.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie erste und zweite Sätze von zurückziehbaren Fingern (109, 109a) umfaßt, die einen der Tiefe eines Abschnittes (P) entsprechenden Abstand voneinander aufweisen, Einrichtungen zur Bewegung des ersten Satzes der Finger in den Stapel (s) hinein und wieder aus diesem heraus von entgegengesetzten Seiten desselben und zur gleichzeitigen Bewegung des zweiten Satzes der Finger in den Stapel hinein und aus diesem heraus, wobei diese Bewegungen in Intervallen auftreten, die denjenigen Zeitspannen entsprechen, dis zur Ausbildung von aufeinanderfolgenden Abschnitten des Stapels benötigt werden, so daß aufeinanderfolgende230608/001 2Abschnitte auf den ersten und zweiten Sätzen der Finger (109, 109a) abwechselnd aufgebaut und gelagert und hintereinander auf die Lagereinrichtungen (107, 108) freigegeben werden, und wobei die ersten Bewegungseinrichtungen so angeordnet sind, daß der auf den Lagereinrichtungen (107, 108) gelagerte Teil des Stapels bewegt wird, um mindestens zwei Ränder des obersten Abschnittes, der von den Lagereinrichtungen getragen wird, aus der Flucht mit den'entsprechenden Rändern des untersten Abschnittes, der von den Fingern getragen wird, heraus zu verschieben.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie desweiteren Hilfslagereinrichtungen (113) umfaßt, die in den Stapel (s) unmittelbar unterhalb der Sätze der zurückziehbaren Finger (109, 109a) bewegbar sind, damit der auf den Lagereinrichtungen (107, 108) aufgebaute Stapel entfernt werden kann.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie desweiteren ein zweites Lager (14) umfaßt, das sich zwischen einer Betriebsstellung und einer Außerbetriebsstellung frei von dem Stapel bewegt und das zwischen gewünschte benachbarte Abschnitte (P) des Stapels eingeschoben werden kann, um den darüber befindlichen Teil des Stapels zu lagern, so daß die auf den Lagereinrichtungen (4) befindlichen Abschnitte aus der Vorrichtung entfernt werden können.230608/0012
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Lager (14) den darüber befindlichen Teil des Stapels (s) um die erforderliche Strecke relativ zu den Lagereinrichtungen (4) bewegen kann, und zwar jedesmal dann, nachdem eine gewünschte Anzahl von Bögen zur Bildung eines Abschnittes [P) der Oberseite des Stapels (S) zugeführt worden ist, um dadurch die erforderliche Verschiebung von aufeinanderfolgenden Abschnitten des Stapels zu erzielen.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Bewegungseinrichtungen die Zuführeinrichtungen die erforderliche Strecke relativ zu den Lagereinrichtungen bewegen können, und zwar jedesmal dann, nachdem eine gewünschte Anzahl von Bögen zur Bildung eines Abschnittes des Stapels den Lagereinrichtungen zugeführt worden ist, um auf diese Weise die erforderliche Verschiebung eines jeden aufeinanderfolgenden Abschnittes des Stapels zu erzielen.
- 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagereinrichtungen (θ) auf Rädern (250, 251) montiert sind, so daß nach jeder. Bewegung der Hilfslagereinrichtungen in ihre Betriebsstellung die Lagereinrichtungen (θ) durch Antriebseinrichtungen um eine Strecke bewegt werden, die derjenigen Strecke entspricht, um die aufeinanderfolgende Abschnitte des Stapels relativ zueinander verschoben werden sollen.230608/001 2
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den Antriebseinrichtungen um einen Elektromotor (51) handelt, der an den Lagereinrichtungen montiert ist.
- 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lagereinrichtungen (1Q4, 108) mit Förderbändern (12, 112) versehen sind, die zu den geeigneten Zeiten angetrieben werden, um den darauf befindlichen Stapel (S) um die gewünschte Entfernung zxi verschieben.230608/00 12
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