DE3049471A1 - Gewaechshaus - Google Patents
GewaechshausInfo
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- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
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- E04H5/08—Buildings or groups of buildings for agricultural purposes
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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- A01G9/14—Greenhouses
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Description
DIPL-ING. WERNER LORENZ 7920 Heidenheim, Fasanenstr. 7
Telefon 0 73 21 /527 40
Ι.Oktober 1980 Srö Akte: G 711
Anmelder:
Siegfried Gebhart
Tobelstadel
7971 Aichstetten/Aitrach
Gewächshaus
Die Erfindung betrifft ein Gewächshaus mit einem Mittelgang mit mindestens Stehhöhe, an dem an beiden Seiten Beete angeordnet
sind, wobei der untere Bereich des Gewächshauses mit Profiltoilen, insbesondere Profilsteinen im U-,T-oder L-Format,
versehen ist, die zumindest teilweise in das Erdreich eingelassen sind.
Ein Gewächshaus dieser Art ist bereits in der DE-OS 27 03 beschrieben. Mit diesem Gewächshaus lassen sich Wärmeverluste
geringer halten und es fügt sich optisch besser in die Umgebung ein. Der der Kälte ausgesetzte Wandbereich ist wesentlich
geringer, da durch das Erdreich im Vergleich zu den
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freien Glasflächen nicht so viel Wärme verlorengeht. Auf diese Weise ist die Wärmespeicherung in dem Gewächshaus wesentlich
besser. Die natürliche Wärme kann somit länger gehalten werden und bei Verwendung eines Heizgerätes tritt eine
entsprechende Einsparung der Heizkosten ein. Dadurch, daß dieses Gewächshaus niedriger ist als die herkömmlichen, paßt es sich wesentlich
besser der Landschaft an. Trotzdem ist im Bereich des Mittelganges eine volle Stehhöhe vorhanden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dieses bekannte Gewächshaus zu verbessern, insbesondere ein Gewächshaus
zu schaffen, das kostengünstig herzustellen ist, das einfach aufzubauen ist und das weiterhin vielseitig verwendbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die
Profil teile mit im wesentlichen in horizontaler Richtung verlaufende Durchgangsbohrungen versehen sind, durch die ein Rohr,
eine Stange, ein Stab oder dergleichen geschoben ist, dessen Enden mit einem Spann- und/oder Befestigungsglied versehen sind,
über das die Profil teile fest miteinander verbindbar sind.
Durch diese erfindungsgemäße Maßnahme können Fundamentierungsarbeiten,
wie z.B. Betonieren, entfallen. Es ist lediglich erforderlich, eine Grube von entsprechender Tiefe auszuheben. Anschließend
werden die Profilteile entsprechend verlegt. Der notwendige Zusammenhalt wird dabei durch Rohre, Stangen, Stäbe
oder dergleichen erreicht. Diese werden nämlich durch die Durchgangsbohrungen
geschoben und anschließend werden die Steine durch ein entsprechendes Spann- und/oder Befestigungsglied miteinander
verbunden und verspannt. Auf diese Weise wird ohne jede Fundamentierungsarbeiten
ein einwandfreier und genauer Unterbau erstellt, auf dem die übrigen Glas- und Rahmenteile entsprechend
montiert werden können.
Für das Spann- und/oder das Befestigungsglied sind verschiedene Ausführungsformen möglich. Eine vorteilhafte Ausführungsart besteht
darin, daß das Spannglied als auf das Rohr, die Stange oder den Stab aufschraubbare Spannmutter ausgebildet ist. Das
Halteglied kann eine Halteplatte, eine aufschraubbare Mutter oder ein mit dem Rohr, der Stange oder dem Stab einstückig ausgebilden
Schraubenkopf aufweisen.
Als Profilteile lassen sich Stein, Kunststoff, Holz ο.dgl. verwenden,
die den Boden und/oder die Seitenwände der Beete bilden und die durch das Rohr, die Stange oder den Stab zu einer Einheit fest
miteinander verbunden werden. Eine gute Verbindung der Profilsteine miteinander wird bei U-Steinen erreicht, wenn Durchgangsbohrungen
im oberen Bereich jeweils in einem U-Schenkel angeordnet sind und
wenigstens eine Durchgangsbohrung im unteren Bereich des Profilsteines angeordnet ist. Auf diese Weise lassen sich U-Profilsteine
fest und gleichmäßig aneinander pressen.
Eine sehr vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß jedor U-Profilstein wenigstens an einer
'4
Jv
Stirnseite eines U-Schenkels eine sich von der Oberseite aus
über einen Teil der Schenkellänge und der Schenkelbreite nach unten erstreckende Aussparung aufweist, die sich im Bereich
einer Durchgangsbohrung befindet und daß die sich in Längsrichtung erstreckenden Auflagebalken des Gewächshauses durch die Aussparurtpn
über eine Befestigungseinrichtung mit dem Rohr, der Stange, dem Stab verankert sind.
Durch diese Maßnahme wird die Spannvorrichtung für die U-Profilsteine
gleichzeitig auch zum Verankern der Auflagebalken des Gewächshauses verwendet. Diese Maßnahme bringt ebenfalls eine Erleichterung
im Aufbau, so daß jeder Laie das Gewächshaus aufstellen kann. Es sind keinerlei Maurer- oder Betonierarbeiten
notwendig. Selbstverständlich läßt sich der Auflagebalken auch bei anderen Profilteilen in gleicher Weise befestigen.
Eine einfache Befestigungseinrichtung für die Auflagebalken ist gegeben, wenn hakenartige Schrauben vorgesehen sind, die
durch vertikale Bohrungen in den Auflagebalken gesteckt sind und die das Rohr, die Stange oder den Stab umgreifen.
Zur Montage ist es deshalb lediglich erforderlich, die Schrau-
en
be durch die Bohrung/der Auflagebalken zu stecken, den Haken unter das Rohr, die Stange oder den Stab zu bringen und anschließend die Schraube von oben, z.B. durch eine Mutter, anzuziehen. Auf den Auflagebalken kann anschließend der obere Teil des Gewächshauses mit seinen Glaswänden montiert werden.
be durch die Bohrung/der Auflagebalken zu stecken, den Haken unter das Rohr, die Stange oder den Stab zu bringen und anschließend die Schraube von oben, z.B. durch eine Mutter, anzuziehen. Auf den Auflagebalken kann anschließend der obere Teil des Gewächshauses mit seinen Glaswänden montiert werden.
Eine weitere, sehr vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht
darin, daß die Profilsteine auf der zum Mittelgang gerichteten Seite mit klapp- oder schwenkbaren Sitzen oder Bänken versehen
sind.
Durch eine derartige Maßnahme läßt sich das Gewächshaus zusatz»
lieh noch als Hobbyhaus, z.B. für Sommerpartys u.dgl., verwenden.
Hierfür ist es von Vorteil, wenn die U-Schenkel der U-Profilsteine
auch auf der zum Mittelgang gerichteten Seite mit den Aussparungen versehen sind und die Sitze oder Bänke über an dem Rohr,
der Stange oder dem Stab schwenkbar befestigte Schwenkhebel, die in den Aussparungen liegen, zum Sitzen auf die Oberseite der U-Profilsteine
klappbar sind.
Da die U-Profilsteine im allgemeinen eine Höhe aufweisen werden,
die der Sitzhöhe wenigstens annähernd entspricht, läßt sich auf diese Weise ohne großen Aufwand eine Sitzfläche auf beiden Seiten
des Mittelganges bilden. Zum Sitzen ist es lediglich erforderlich, die Sitze oder Bänke, die bei Nichtbenutzung entlang
des Mittelganges nach unten geklappt sind, entsprechend auf die Oberseite der U-Profilsteine zu klappen. In gleicher Weise IMSt sich
diese Maßnahme auch bei anderen Profilteilen als U-Steinen verwirklichen. Von Vorteil ist es dabei, wenn der Mittelgang des Gewächshauses
mit einem auszieh- oder klappbarem Tisch versehen ist.
Der Tisch kann dabei an der Rückwand des Gewächshauses klappbar
angeordnet sein.
Selbstverständlich ist jfcdoch jede andere Befestigung des Tisches
im Rahmen der Erfindung ebenfalls möglich.
Eine Ausführungsform der Erfindung besteht darin,daß als Profilsteine
U-Profilsteine vorgesehen sind, die wenigstens an der zum Mittelgang gerichteten Unterseite Falze aufweisen, in die seitliche
Vorsprünge von den Boden des Mittelganges bildende Steinplatten einpaßbar sind.
Durch diese Ausbildung der U-Profilsteine in Verbindung mit den mittleren Steinplatten läßt sich das Gewächshaus sehr einfach und
schnell montieren. Es ist nämlich in diesem Falle lediglich erforderlich, die Steinplatten, die den Mittelgang bilden, entsprechend
genau auszulegen. Anschließend ist es nur noch erforderlich, an beiden Seiten die U-Profilsteine mit ihren Falzen auf die Vorsprünge
auszurichten und entsprechend zu verlegen.
Um Materialverdichtungen in den Steinen zu vermeiden und auch zur
besseren Wärmeisolierung ist es von Vorteil, wenn die U-Profilsteine an den Verbindungen zwischen den U-Schenkeln und den Bodenplatten
Ausgleichsbohrungen aufweisen.
Von Vorteil ist es,wenn die U-Profilsteine an den Verbindungen
zwischen den U-Schenkeln und den Bodenplatten Ausgleichsbohrungen aufweisen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein,
daß in die Nuten Auflagebretter, Gitterroste o.dgl. einschiebbar sind.
Da das Gewächs- und Hobby-haus etwas in den Boden eingelassen ist, müssen entsprechend einige Stufen nach unten führen. Durch
die Ausgestaltung der U-Profilsteine mit den Nuten können diese Steine auch als Treppenabgang verwendet werden. Hierzu ist es
lediglich erforderlich, daß z.B. Gitterroste, Auflagebretter oder
dergleichen, in die Nuten eingeschoben werden.
Wenn dabei mehrere Nuten, z.B. zwei, übereinander angeordnet ^T,
sind, so können mehrere ü-ProTilsteine hintereinander angeord- -Γ
net eine mehrstufige nach unten führende Treppe bilden.
In vorteilhafter Weise bestehen die Profilsteine aus Blähtonbeton.
Ein derartiger Stein bringt aufgrund des leichten Gewichtes sowohl Montagevorteile als auch eine gute Isolierung.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der
Zeichnung dargestellt, aus dem weitere erfindungsgemäße Merkmale hervorgehen.
Es zagt:
Fig. 1 eine Ansicht des Gewächshauses von vorn, teilweise im Schnitt,
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' -Al -
Fig. 2 eine vergrößerte Stirnansicht eines U-Profilsteines,
Fig. 3 ausschnittsweise eine Seitenansicht der U-Profilsteine,
teilweise im Schnitt,
Fig. 4 Schnitt IV-IV nach der Fig. 3,
Fig. 5 Ausschnittvergrößerung des Details X in der Fig. 1.
Das Gewächs- und Hobbyhaus besteht über dem Erdreich" im wesentlichen
aus Glas oder Kunstglas und aus einem "Rahmen auö' Holz, Kunststoff
oder Metall."Vorzugsweise werden jedoch für die Rahmenkonstruktion Holzbalken verwendet. Als Glas wird vorzugsweise Isolierglas
eingesetzt.
Der untere Bereich des Gewächshauses ist im Erdreich eingelassen. Dabei bestehen gemäß Fig. 1 die beiden neben einem Mittelgang 1
liegenden Beete aus mehreren hintereinander angeordneten U-Profilsteinen
2. Den Boden des Mittelganges 1 bilden Steinplatten 3, die seitliche Vorsprünge 4 aufweisen. Die U-Profilsteinc sind entsprechend
mit Falze 5 versehen, in die die Vorsprünge 4 der Steinplatten einpaßbar sind. Zur Montage des Gewächshauses werden die
Steinplatten 3 entsprechend genau ausgerichtet verlegt und anschließend werden seitlich an die Vorsprünge 4 an beiden Seiten
die U-Profilsteine 2 angeschlagen. Statt U-Profilsteinen können auch
andere Profilteile in gleicher Weise verwendet werden. Die U-Profilsteine 2 sind mit in horizontaler Richtung verlaufenden
Durchgangsbohrungen 6 versehen, wovon je eine Bohrung in
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-JH-
je einem U-Schenkel 17 und eine dritte Bohrung im unteren Bereich
des U-Profilsteines angeordnet ist. In diese Durchgangsbohrungen
6 wird jeweils ein Rohr, eine Stange oder ein Stab 7 eingeschoben.
Vorzugsweise wird hierfür ein runder Stab verwendet, dessen beide Enden, die aus der Stirnseite des vordersten bzw. des hintersten
U-Profilsteines herausragen, jeweils mit einem Gewinde versehen sind.
Nach einer entsprechenden Ausrichtung der aneinanderliegenden
U-Profilsteine 2 einer Reihe werden auf die Enden der Rundstäbe jeweils Muttern 8 aufgeschraubt und angezogen.Auf diese Weise werden
die U-Profilsteine fest aneinandergedrückt und bilden somit eine Einheit.
Wie sich insbesondere aus den Figuren 2 und 3 ergibt, ist jeder U-Stein jeweils im oberen Bereich des U-Schenkels 17 an einer
Stirnseite mit einer Aussparung 9 versehen. Die Aussparung 9 befindet sich dabei im Bereich der Durchgangsbohrung 6, erstreckt
sich jedoch nicht über die gesamte Querbreite des U-Schenkels 17, damit die geschlossene Außenwand nicht unterbrochen ist.
Wie ersichtlich, sind die Aussparungen 9 nach oben offen. Die in Längsrichtung sich erstreckenden Auflagebalken 10 liegen an den
äußeren U-Schenkeln 17 auf.
Die Auflagebalken 10 weisen nun über deren Länge mehrere Bohrungen
11 auf, die so angeordnet sind, daß sie über den Aussparungen 9
zu liegen kommen. Zur Montage werden nun entsprechend durch die
10
Bohrungen 11 hakenförmige Schrauben 12 durchgeschoben, wobei der Haken den Rundstab 7 umgreift. Wird anschließend eine Mutter
13 auf die Hakenschraube von oben aufgeschraubt, so ist der Auflagebalken 10 fest und sicher mit dem U-Profilstein verbunden.
Statt einem Rundstab 7 kann selbstverständlich auch jede andere Art von Stangen, Leisten und dergleichen verwendet werden.Voraussetzung
ist lediglich, daß ein Längsteil durch die Bohrungen 6 durchgeschoben wird und anschließend die U-Profilsteine entsprechend
aneinandergedrückt werden. Aus diesem Grunde ist es auch nicht erforderlich, daß die Durchgangsbohrungen 6 kreisförmig
sind.
Statt hakenförmige Schrauben 12 ist auch selbstverständlich unter Verwendung des Stabes 7 eine andere Befestigung des Auflagebalkens
10 auf dem U-Schenkel 17 möglich.
Ebenso wie auf der Außenseite des äußeren U-Schenkels 17 eine
Aussparung 9 angeordnet ist, ist auch eine gleiche Aussparung auf der zum Mittelgang 1 gerichteten Außenseite des inneren
U-Schenkels 17 angeordnet. Im übrigen ist es überhaupt von Vorteil, wenn jeder U-Profilstein symmetrisch hergestellt ist, weil
sich damit sowohl eine einfache Lagerhaltung als auch eine einfachere Montage ergibt.
In einzelnen Aussparungen 9 in den inneren , zum Mittelgang
gerichteten U-Schenkeln17 liegen Schwenkhebel 14,für die der
11
rc
Rundstab 7 als Drehachse wirkt. Am anderen Ende des Schwenkhebels 14 ist eine Platte, ein Brett od.dgl. als klappbare Bank 15 angeschraubt.
Die klappbare Bank 15 kann sich über die gesamte Länge des Gewächshauses erstrecken und liegt bei Nichtbenutzung an den
U-Schenkeln 17 an. Diese Position ist in der Figur 5 vergrößert dargestellt.
Will man das Gewächshaus als Hobbyhaus, z.B. zum Feiern, verwenden,
so ist es lediglich erforderlich, die beiden links und rechts des Mittelganges 1 angeordneten Bänke 15 durch :; Schwenkhebel 14
nach oben zu schwenken, so daß diese auf der Oberseite des U-Schenkels
aufliegen.In der Fig. 5 ist diese Position strichpunktiert
dargestellt. Damit die Bank 15 sicher aufliegt, kann sie gegebenenfalls mit Nasen 16 versehen sein, die, wie ebenfalls in der Figur
5 strichpunktiert dargestellt, die U-Schenkel 17 hintergreifen·
An der Rückseite des Gewächshauses kann ein klappbarer Tisch 18
angeordnet sein (in der Fig. 1 gestrichelt dargestellt).
In der Fig. 2 ist ein U-Profilstein vergrößert dargestellt. Wie
daraus ersichtlich ist, sind beide Hälften spiegelbildlich ausgebildet.
Im Bereich der Verbindung zwischen den U-Schenkeln 17 und der
Bodenplatte 19 des U-Profilsteines sind jeweils auf beiden Seiten Ausgleichsbohrungen 20 vorgesehen. Die Ausgleichsbohrungen 20 dienen
zum einen zur besseren Wärmeisolierung und zum anderen zur Materialeinsparung.
12
30A9471
Wie aus der Fig. 2 weiterhin ersichtlich ist, sind die U-Schenkel
17 jeweils an ihren Innenseiten mit zwei übereinanderliegenden, parallel zu den Bodenplatten verlaufenden Nuten 23 versehen. Wenn
man mehrere U-Profilsteine dieser Form hintereinander vor der Eingangstür
21 des Gewächshauses anordnet, so kann auf einfache Weise ein Treppenabgang zu dem Eingang des Gewächshauses gewonnen
werden. Hierzu ist es lediglich erforderlich, entsprechende Auflagebretter,
Gitterroste (22) od.dgl. in die Nuten 23 einzuschieben, wodurch sich eine Treppe ergibt. In der Fig. 2 ist ein Gitterrost
22 strichliert dargestellt.
Statt einem Halte- und Befestigungsglied in Form von zwei Muttern 8, die auf beide Enden des Rundstabes 7 aufgeschraubt sind, können
selbstverständlich im Rahmen der Erfindung auch noch andere Halte- und Befestigungsglieder verwendet werden.So kann z.B. der
Stab 7 auf einer Seite mit einem Schraubenkopf oder mit einer Halteplatte versehen sein, die als Gegenlager wirkt, wenn die
Schraube 8 auf der anderen Seite angezogen wird.
Die großformatigen Profilsteine können z, B. 40 bis 100 cm hoch sein und entsprechend der gewünschten Beetbreite eine Breite
von 60 bis 100 cm besitzen. Die Querbreite (Tiefe) liegt im allgemeinen aus Gewichtsgründen bei ca. 15 bis 40 cm.
Claims (17)
1. Oktober 1980 Srö Akte: G 711
Anmelder:
Siegfried Gebhart
Tobelstadel
Aichstetten/Aitrach
Patentansprüche
1. Gewächshaus mit einem Mittelgang mit mindestens Stehhöhe, an dem an beiden Seiten Beete angeordnet sind, wobei der
untere Bereich des Gewächshauses mit Profilteilcn,insbesondere Profilsteinen in U-,T- oder L-Format;versehen ist, die zumindest
teilweise in das Erdreich eingelassen sind.
dadurch gekennzeichnet, daß die Profilteile (2) mit im wesentlichen in horizontaler Richtung verlaufenden
Durchqanqsbohrungen (6) versehen sind, durch die ein Rohr, eine Stange, ein Stab (7) od.dgl. geschoben ist, dessen
Enden mit einem Spann- und/oder Befestigungsglied (8) versehen sind, über das die Profilteile (2) fest miteinander verbindbar
sind.
2. Gewächshaus nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Spannglied als auf das Rohr, die Stange oder den Stab (7)
aufschraubbare Spannmutter (8) ausgebildet ist.
3. Gewächshaus nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ha 1 t OCJ1 i ο ti eine H.'il toplatte, eine aufschraubbare Mutter
(8) oder einen mit dem Rohr, der Stange oder dem Stab einstückig ausgebildeten Schraubenkopf aufweist.
4. Gewächshaus nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Profilteile U-Profilsteine (2) mit nach oben gerichteten U-Schenkeln sind.
5. Gewächshaus nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsbohrungen (6) im oberen Bereich jeweils in einem
U-Schenkel (17) angeordnet sind.
6. Gewächshaus nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Durchgangsbohrung (6) im unteren Bereich
des Profilsteines (2) angeordnet ist.
7. Gewächshaus nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder U-Profilstein (2) wenigstens an einer Stirnseite eines U-Schenkels (17) eine sich von der Oberseite aus über einen
Teil der Schenkellänge und der Schenkelbreite nach unten erstreckende Aussparung (9) aufweist, die sich im Bereich einer
Durchgangsbohrung (6) befindet, und daß die sich in Längsrichtung erstreckenden Auflagebalken (10) des Gewächshauses
durch die Aussparungen (9) über eine Befestigungseinrichtung (12, 13) mit dem Rohr, der Stange, dem Stab (7) verankert
sind.
8. Gewächshaus nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung hakenartige Schrauben (12) aufweist,
die durch vertikale Bohrungen (11) in den Auflagebalken (10) gesteckt sind und das Rohr, die Stange oder den
Stab (7) hakenartig umgreifen.
9. Gewächshaus nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Profil teile (2) auf der zum Mittelgang (1) gerichteten Seite mit klapp- oder schwenkbaren Sitzen oder Bänken
(15) versehen sind.
Jr.
10. Gewächshaus nach Anspruch 7 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die U-Schenkel (17) der U-Profilsteine (2) auch auf der
zum Mittelgang (1) gerichteten Seite mit den Aussparungen (9) versehen sind und die Sitze oder Bänke (15) über an dem
Rohr, der Stange oder dem Stab (7) schwenkbar befestigte
Schwenkhebel (14), die in den Aussparungen (9) liegen, zum Sitzen auf die Oberseite der U-Profilsteine (2) klappbar sind.
11. Gewächshaus nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichn et , daß
der Mittelgang (1) des Gewächshauses mit einem auszieh- oder klappbaren Tisch (18) versehen ist.
12. Gewächshaus nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch (18) an der Rückwand des Gewächshauses klappbar
angeordnet ist.
13» Gewächshaus nach einem der Ansprüche 4 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß als Profilsteine U-Profilsteine (2) vorgesehen sind, die wenigstens
an der zum Mittelgang gerichteten Unterseite Falze (5) aufweisen, in die seitliche Vorsprünge (4) von den Boden des
Mittelganges bildende Steinplatten (3) einpaßbar sind.
ft * -S
14. Gewächshaus nach einem jtfeT^-Arrsprüche 4 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
die U-Profilsteine (2),an den Verbindungen zwischen den
U-Schenkeln (17) und den Bodenplatten (19) Ausgleichsbohrungen (20) aufweisen.
15. Gewächshaus nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die U-Schenkel (17) der U-Profilsteine (2) jeweils an ihren
Innenseiten mit einer oder mehreren parallel zu den Bodenplatten (19) verlaufenden Nuten (23) versehen sind.
16. Gewächshaus nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet-, daß
in die Nuten (23) Auflagebretter, Gitterroste (22) od.dgl.,
einschiebbar sind.
17. Gewächshaus nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß
die Profilteile (2) aus Leichtbeton bestehen.
Priority Applications (8)
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