DE3048901C2 - Vorrichtung zum elektromechanischen Aufzeichnen von Informationen - Google Patents
Vorrichtung zum elektromechanischen Aufzeichnen von InformationenInfo
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Description
10
15
sich der Drehteller 11 dreht, so daß der Stichel 13 eine
Spiralrille in eine scheibenförmige Metallmatrize schneidet Der Schneidstichel 13 wird durch ein relativ
hochfrequentes Signal (z.B. ungefähr 5MHz) in Schwingungen versetzt, während er die Rille schneidet,
so daß eine kurzwellige Modulation der Rillentiefe erfolgt, und zwar mit einem Spitze-Spitze-Wert, der typischerweise
geringer ist als die Rillentiefe. Das elektromechanische Schneiden einer kurzwelligen Modulation
in eine Metallmatrize führt zu einer Aufzeichnung mit hohem Rauschabstand.
Die Bildung des relativ hochfrequenten Signals (dessen zeitliche Änderung durch die räumliche Änderung
im Rillenboden dargestelk wird) sei nun anhand der F i g. 1 beschrieben. Das dort gezeigte System ist jedoch
nur als Beispiel zu verstehen. Eine Videokamera 15 tastet
ein Bild 16 ab, um an ihrem Ausgang ein Videosignal zu erzeugen. Dieses Videosignal mag Komponenten
enthalten, die für die Leuchtdichte und für die Farbart des abgetasteten Bildes 16 repräsentativ sind. Das Ausgangssigna!
der Videokamera 15 wird in einem Video-Zeitdehner
39 »verlangsamt« (z. B. um den Fckttor 2),
um es der Bandbreite des Schneidkopfs anzupassen. Ein mit dem Video-Zeitdehner 39 gekoppelter Videomodulator
17 gibt das verlangsamte Videosignal als Frequenzmodulation auf einen ebenfalls verlangsamten
hochfrequenten Träger, wobei die Frequenzmodulation über einen hochfrequenten Hubbereich geht (z. B. in der
Größenordnung von 4,8/2 bis 6,8/2 MHz).
Gleichzeitig nimmt ein Mikrophon 18 ein Tonsignal von einer Schallquelle 19 als Begleitung zum Videosignal
auf. Das Ausgangssignal des Mikrophons 18 wird in einem Ton-Zeitdehner 40 ebenfalls verlangsamt (beim
obengenannten Beispiel also ebenfalls um den Faktor 2), um das Tonsignal mit dem verlangsamten Videosignal
zu synchronisieren. Ein mit dem Ton-Zeitdehner 40 gekoppelter Tonmodulator 20 gibt das verlangsamte Tonsignal
als Frequenzmodulation auf einen ebenfalls verlangsamten niedrigfrequenten Träger, wobei diese Frequenzmodulation
über einen niedrigfrequenten Hubbereich erfolgt (z. B. etwa 716/2 ± 50/2 kHz). Ein Audio/
Video-Modulator 21 moduliert den bereits einmal modulierten verlangsamten hochfrequenten Träger mit
dem bereits einmal modulierten verlangsamten niedrigfrequenten Träger, wie es in der obengenannten US-Patentschrift
40 44 379 beschrieben ist \m Ausgang des Audio/Video-Modulators 21 erscheint ein relativ hochfrequentes
Signal, das während des Aufzeichnungsvorgangs den Schneidstichel 13 beaufschlagt, um eine kurzwellige
Modulation (z. B. 0,6 bis 1,6 Mikrometer) der
Rillentiefs zu bewirken, während die Rille 14 mit einer verlangsamen Aufzeichnungsgeschwindigkeit (z. B.
450/2 Umdrehungen je Minute) in die Metallmatrize 10 geschnitten wird.
Der in Verbindung mit F i g. 1 bereits erwähnte Schneidkopfsupport 12 ist ausführlicher in den F i g. 2
und 3 dargestellt wobei die F i g. 2 eine perspektivische Ansicht und die Fig.3 eine Vorderansicht ist. Eine
"Schneidsticheianordnung 50, die von einem Typ gemäß
dem obenerwähnten US-Patent Re: 29 113 sein kann, ist
an einem Halteblöck 52 befestigt, der seinerseits über Federstahlelemente 54 und 56 an einem Halteblock 58
hängt. Ein Hauptträger 60 bildet eine Struktur, die sich einerseits in der in F i g. 1 dargestellten Gleitführung 25
lagern läßt und an der andererseits der Halteblock 52 über die Federelemente 54 und 56 und den Halteblock
58 aufgehängt werden Kpnn. In nachgiebiger Verbindung
mit dem Halteblock 52 steht eine Luftstütze 62
35
40
55
60
65 (deren Luftzufuhr nicht dargestellt ist). Die Luftstütze
62 ist an einem Halteblock 64 befestigt, der über Federstahlelemente
68 und 70 mit einem Arm 66 verbunden ist Der Halteblock 52 ist außerdem über einen öldämpfer
72 mit dem Hauptiräger 60 verbunden. Die vertikale Position des Fußes 63 der Luftstütze 62 relativ zur
Schneidspitze an der Schneidsticheianordnung 50 kann durch einen Hebel 74 eingestellt werden, der um einen
Zapfen 76 schwenkbar ist Wenn durch Drehen einer Schraube 78 der Hebel 74 gezwungen wird, sich entgegen
dem Uhrzeigersinn um den Zapfen 76 zu verschwenken, dann drückt ein Stift 80 den Halteblock 64
und damit die Luftstütze 62 nach unten. Wenn die Schraube 78 in anderer Richtung gedreht wird, dann
wird die Luftstütze 62 durch die Spannkraft der Federelemente 68 und 70 nach oben bewegt
Im Betrieb kontrolliert der Schneidkopfsupport 12 die Tiefe des Schnittes, der von dem an der Anordnung
50 befestigten Diamantstichel eingebracht wird. Der Halteblock S2 wird langsam abgesenkt (wobei die Absenkgeschwindigkeit
in noch zu ei Meuternder Weise durch einen Luftzylinder 82 kontrolliert wird), bis der
Fuß 63 der Luftstütze 62 wenige Mikrometer von der Oberfläche der Metallmatrize (in Fig.2 nicht dargestellt)
entfernt ist d. h. bis der Luftdruck zwischen dem Fuß 63 uür Luftstütze 62 und der Matrizenoberfläche
die Schwerkraft des insgesamt mit 84 bezeichneten Gehänges ausgleicht Es sei erwähnt daß vor dem Absenken
des Gehänges 84 der Hebel 74 so justiert wird, daß die Stichelanordnung 50 die Metallmatrize nicht berührt,
wenn die Luftstütze in ihrer abgesenkten Position ist Bei wenige Mikrometer oberhalb der Matrizenoberfläche
stehender Luftstütze 62 wird die Schraube 78 so justiert, daß die Schneidspitze der Anordnung 50 die
Oberfläche der Metallmatrize fast berührt, womit die Schneidsticheianordnung 50 in eine Bereitschaftsstellung
gebracht ist. Um mit dem Schneiden zu beginnen, wird der Luftdruck an der Luftstütze 62 vermindert, so
daß die Schneidspitze der Anordnung 50 in die Oberfläche der Metallmatrize bis auf eine bestimmte Ruhetiefe
eind-ingt (beispielsweise beträgt die nominelle Tiefe des Schnittes ungefähr 0,5 Mikrometer).
Dank der in F i g. 2 zu erkennenden Parallelogrammanordnung wird die aktive Oberfläche der Lutatütze 62
(d. h. der Fuß 63) parallel zur Oberfläche einer Metallmatrize gehalten, und gleichzeitig wird der Winkel, den
die Anordnung 50 mit der Matrizenoberfläche bildet, praktisch konstant gehalten, so daß die in eine Informationsspur
eingeschnittenen Wellungen eine sehr getreue Darstellung der Aufzeichnungssignale ergeben. Ferner
kann die relative Lage des Fußes 63 bezüglich der Schneidspitze an der Anordnung 50 durch die Schraube
78 justiert werden, ohne daß dadurch die Parallelität des Fußes 63 oder der Winkel der Anordnung 50 beeinflußt
wird.
Mechanische Nebenresonanzen können sich schädlich auf den Aufzeichnungsvorgang auswirken. Um solche
unerwünschten Resonanzen zu vermindern, können die Federstahlelennnte 54, 56, S8 und 70 mit einem
vibrationsdämpfenden Material beschichtet sein, wie es z. B. unter dem Markennamen »Sound-Off« von der
Quaker State Refining Corporation hergestellt wird. Außerdem trägt der öldämpfzylinder 72 zur Verminderung
unerwünschter Resonanzen bei.
Bei der in F i g. 2 dargestellten Ausführungsform ist
der Hauptträger 60 mit einem Führungsschlitz 59 versehen, um eine vertikale Bewegung des Halteblocks 58 am
Hauptträger 60 zu erlauben. Durch Änderung der verti-
kalen Stellung des Halteblocks 58 kann die Vorspannung
der Federstahlelemente 54 und 56 justiert werden.
An der Seite des Hauptträgers 60 ist ein Motor 86 angeordnet, der dazu dient, das Gehänge 84 nach oben
außer Berührung mit der Metallmatrize zu heben, wenn eine Aufzeichnung beendet ist. Die Arbeitsweise dieses
Anhebemechanismus sowie des Luftzylinders 82 sei nun anhand der F i g. 3 beschrieben.
Die F i g. 3 zeigt den in F i g. 2 dargestellten Schneidkopfsupport
12 von vorne. Nachdem eine Matrize ge- ίο schnitten worden ist, wird der Motor 86 aktiviert, um
eine Nockenscheibe 88 zu drehen, die an einem Hebel 90 angreift. Der Hebel 90 ist seitlich am Hauptträger 60
schwenkbar gelagert, so daß sich beim Drehen der Nokkenscheibe 88 eine Spitze 92 des Hebels 90 nach oben
bewegt und dabei einen Stift 94 berührt, der seinerseits das ganze Gehänge 84 mit nach oben nimmt. Soll der
Stiche! abgesenkt werden, dann wird der Motor 86 so erregt, daß sich der Hebel aus dem Eingriff mit dem Stift
94 bewegt.
Um zu verhindern, daß irgendwelche Schäden durch allzu schnelles Absenken des Gehänges 84 entstehen, ist
ein Regler für die Absenkgeschwindigkeit vorgesehen. Dieser Geschwindigkeitsregler umfaßt den Luftzylinder
82, eine Stange 96, zwei Scheiben 100 und 102 und einen Stift 104.
Beim Betrieb wird das Gehänge 84 zunächst vom Hebel 90 losgelassen. Nach dem Loslassen sackt es
praktisch im freien Fall nach unten, bis der Stift 104 die Scheibe 100 berührt. Wenn der Stift 104 sich auf die jo
Scheibe 100 gelegt hat, wird die weitere Bewegung des Gehänges 84 durch den Luftzylinder 82 beeinflußt. Das
Gehänge 84 fährt nun sehr langsam (im Vergleich zum freien FaIlI) nach unten, bis es die Luftstütze 62 auf der
Oberfläche der Metallmatrize abstützt. Die Absinkgeschwindigkeit des Gehäuses 84 kann verändert werden,
indem man ein Ventil 106 am Zylinder 82 verstellt. Dadurch daß die Absinkgeschwindigkeit des Gehäuses 84
unter Kontrolle gehalten wird, ist die Gefahr eines Einkrachens des Gehänges in die Matrizenoberfläche beseitigt
oder vermindert.
Die Scheibe 102 bildet in Verbindung mit dem Stift 104 eine Anordnung zur erneuten Bereitmachung des
Luftzylinders 82. Wenn das Gehänge durch den Hebel 90 angehoben wird, dann berührt der Stift 104 die Scheibe
102 und bewegt dadurch die Stange 96 und somit den (nicht dargestellten) Kolben des Zylinders 82 nach oben,
so daß der Luftzylinder 82 für den nächsten Absenkvorgang bereit wird.
In der Aufzeichnungsposition sollte die Stange 96 so stehen, daß die Scheiben 100 und 102 nicht mit dem Stift
104 ins Gehege geraten. Aus diesem Grund ist an der Stange 96 ein Anschlag 108 vorgesehen, der sich auf den
Lagerann 110 legt, so daß das Gehänge 84 und der Stift
104 die Freiheit behalten, sich relativ zu den Scheiben 100 und 102 bewegen zu können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
60
65
Claims (3)
1. Vorrichtung zum elektromechanischen Auf- hen, wenn die Abspielgeschwindigkeit hoch ist (z. B. 450
zeichnen von Informationen in ein Substrat mit: 5 Umdrehungen je Minute). Das heißt bei Bildplatten des
einer Plattform (11) zum Tragen des Substrats (10); erwähnten Typs liegen die Rillenwindungen in sehr
einem ersten Halteblock (52), an welchem sich ein dichtem Abstand zueinander (z. B. 2$ Mikrometer), daerster
Ansatz (104) befindet; mit die zur Speicherung eines Fernsehprogramms aneiner
Schneidevorrichtung (50), die am ersten Halte- nehmbarer Qualität und vernünftiger Spieldauer notblock
befestigt ist und Tür die Information repräsen- io wendige Information untergebracht werden kann,
tative Wellungen in eine Oberfläche des Substrats Zum Schneiden einer Aufzeichnung hoher Dichte schneiden kann; verwendet man zweckmäßigerweise eine Vaterplatte einer Abstützeinrichtung (62,63), die am ersten Hai- oder Matrize aus Metall und einen piezoelektrischen teblock befestigt ist und die Schneideeinrichtung so Schneidkopf aus Diamant. Ein Schneidkopf zum elekabstützt, daß sie einen Schnitt mit einer gegebenen 15 tromechanischen Aufzeichnen eines Videosignals ist in nominellen Tiefe in die Substratoberfläche ein- J.en Unterlagen des US-Patents Nr. Re. 29 113, das eine bringt; Abänderung des US-Patents 38 65 997 ist, beschrieben, dadurch gekennzeichnet, Breitbandige elektromechanische Aufzeichnungssystedaß der erste Halteblock (52) über eine Federanord- me zum Schneiden von Videosignalen in eine Metallmanung (54,56) mit einem zweiten Halteblock (58) ver- 20 trize sind in den US-patentschriften 40 44 379 und bunden ist^.nd mittels einer Hubvorrichtung (90,92) 40 60 831 beschrieben.
tative Wellungen in eine Oberfläche des Substrats Zum Schneiden einer Aufzeichnung hoher Dichte schneiden kann; verwendet man zweckmäßigerweise eine Vaterplatte einer Abstützeinrichtung (62,63), die am ersten Hai- oder Matrize aus Metall und einen piezoelektrischen teblock befestigt ist und die Schneideeinrichtung so Schneidkopf aus Diamant. Ein Schneidkopf zum elekabstützt, daß sie einen Schnitt mit einer gegebenen 15 tromechanischen Aufzeichnen eines Videosignals ist in nominellen Tiefe in die Substratoberfläche ein- J.en Unterlagen des US-Patents Nr. Re. 29 113, das eine bringt; Abänderung des US-Patents 38 65 997 ist, beschrieben, dadurch gekennzeichnet, Breitbandige elektromechanische Aufzeichnungssystedaß der erste Halteblock (52) über eine Federanord- me zum Schneiden von Videosignalen in eine Metallmanung (54,56) mit einem zweiten Halteblock (58) ver- 20 trize sind in den US-patentschriften 40 44 379 und bunden ist^.nd mittels einer Hubvorrichtung (90,92) 40 60 831 beschrieben.
in eine vorgegebene Position anhebbar ist, in we!- Bsi der aus der US-PS 38 35 262 bekannten Vcrrichcher
die Schneidevorrichtung (50) und die Abstütz- tung hält eine Luftstütze den Schneidkopf in einem beeinrichtung
(62,63) die Oberfläche des auf der Platt- stimmten Abstand von der Oberfläche der Matrize. Dieform
(11) liegenden Substrats (10) nicht berühren, 25 ser Abstand wird durch den Druck der aus der Luftstüt-
und daß mit dem zweiten HaltebSock (58) zur Verrin- ze ausströmenden Luft eingestellt Der Luftspolster
gerung der Absenkgeschwindigkeit des ersten Hai- gleicht jedoch nur die normalerweise bei der Aufzeichteblocks
(52) eine Bremseinrichtung (82) verbunden nung im Bereich dieses Abstandes auftretenden Kräfte
ist, die eine Stange (96) mit einem zweiten und einem aus. Bei erstmaligem und zu schnellem Absenken des
dritten Ansatz (100 bzw. 102) aufweist, von denen 30 Schneidkopfs kann der daran befestigte Stichel zu tief in
der zweite Ansatz (100) zusammen mit dem am er- die Matrizenoberfläche schneiden, bevor die Luftstütze
sten Halteblock (52) befindlichen ersten Ansatz (104) den Schneidkopf wenige Mikrometer oberhalb der Plateine
Mitnehmeranordnung zur Koppelung des er- tenoberfläche stabilisiert Falls irgendein Teil des
sten Halteblocks (52) währei-.d dessen Absenkens Schneidkopfs oder der Aufhängung in ungewollte Bemit
der Stange (96) bildet und von denen der dritte 35 rührung mit der Oberfläche der Matrize gerät, kann die
Ansatz (102) von dem ersten .\nsatz (104) unter Matrize, die Luftstütze oder ein anderer Teil des Gera-Rückführung
der Stange (96) in ihre Ruhelage mit- tes beschädigt werden.
genommen wird, wenn der erste Halteblock (52) in Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine A-.iord-
die vorgegebene Position zurückkehrt. nung vorzusehen, welche die Absenkgeschwindigkeit
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet 40 des Schneidkopfs und der Schneidks.raufhängung kondurch
eine Einrichtung (108), welche die Stange (96) trolliert, um irgendwelche Beschädigungen durch zu
während der Signalaufzeichnung so positioniert, daß schnelles Absinken des Schneidkopfs zu verhindern
sich der erste Halteblock (52) ohne Berühren des oder möglichst gering zu halten. Diese Aufgabe wird
zweiten und des dritten Ansatzes (100,102) bewegen erfindungsgemäß mit den im Patentanspruch 1 bekann.
45 schriebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestal-
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn- tungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteranzeichnet,
daß die Bremseinrichtung (82) einen Zylin- Sprüchen.
der aufweist, um die Geschwindigkeit des Absinkens Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausfüh-
des ersten Halteblocks (52) zu kontrollieren, wenn rungsbeispiel anhand von Zeichnungen näher erläutert
dieser Halteblock aus der gegebenen Position frei- 50 F i g. 1 zeigt, teilweise in Blockform, ein System zum
gegeben wird. elektromechanischen Schneiden einer Rille in eine Metallmatrize
unter Bildung einer Informationsspur, die
aus einer kurzwelligen Modulation der Rillentiefe besteht;
55 F i g. 2 und 3 zeigen in perspektivischer Darstellung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum bzw. im Aufriß eine Schneidkopfaufhängung, die bei
elektromechanischen Aufzeichnen von Informationen dem in F i g. 1 dargestellten System verwendet werden
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. kann.
Aus der US-PS 38 35 262 ist eine elektromechanische Gemäß der Fig. 1 liegt eine Metallmatrize 10 auf
Vorrichtung zum Einschreiben einer kurzwelligen Auf- 60 einem Drehteller 11 im Wirkungsbereich eines Schneidzeir'
ung hoher Packungsdichte in ein Substrat aus kopfsupports 12, der einen Stichel 13 aus Diamant entMetall
(z. B. Kupfer) bekannt. Von dem mit der Auf- hält. Der Schneidstichel 13 hat gegenüber der Metallzeichnung
versehenen Substrat wird eine Preßform ge- matrize 10 eine solche Lage, daß eine Rille 14 mit einer
wonnen, mittels derer Bildplatten aus Kunststoff ge- »Ruhetiefe« (Rillentiefe ohne Modulation) von weniger
formt werden. Da die Spielzeit einer Bildplatte direkt 65 als 1 Mikrometer geschnitten wird, wenn eine Relativ-Droportional
der Rillendichte (Rillenwindungen pro bewegung zwischen Stichel 13 und Matrize 10 stattfinngeneinheit
in Radialrichtung) auf der Platte und um- deL Bei einer bevorzugten Anordnung wird der Support
gt 'ehrt proportional der Abspielgeschwindigkeit ist, 12 geradlinig in einer Gleitführung 25 bewegt, während
Applications Claiming Priority (1)
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Also Published As
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