DE3048675C2 - Datenverarbeitungssystem - Google Patents
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- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F12/00—Accessing, addressing or allocating within memory systems or architectures
- G06F12/02—Addressing or allocation; Relocation
- G06F12/04—Addressing variable-length words or parts of words
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- Memory System Of A Hierarchy Structure (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Datenverarbeitungssystem
mit einem Hauptspeicher und einem Pufferspeicher, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei herkömmlichen Digitalrechnern wird ein als nächstes auszulesender befehl von einem Speicher, d. h.
einem Hauptspeicher oder einem Pufferspeicher ausge-
lesen, in dem Makrobefehle (im folgenden nur »Befehle«) und Daten gespeichert sind, wobei eine
Adresse zum Bezeichnen von Daten, die zur Durchführung dieses Befehls zu verwenden sind durch eine
Befehlseinheit bestimmt wird. Aufgrund dieser Datenadresse werden entsprechende Daten von dem erwähnten
Speicher ausgelesen und wird so der Befehl durchgeführt. Die von dem Speicher abgelesenen
Daten besitzen eine vorgegebene Länge, beispielsweise eine Länge von 8 Byte. Das Auslesen von Daten von
dem Speicher wird nicht für Daten mit 8 Byte, beginnend von einer gegebenen Adreßstellung, ausgeführt,
vielmehr erfolgt das Auslesen bezüglich Daten mit einer Länge von 8 Byte von der Grenzstellung zwischen
zwei Blöcken, die jeweils 8 Byte enthalten. Folglich muß, wenn auszulesende Daten beiderseits der Grenzstellung
angeordnet sind, der Auslesebetrieb doppelt durchgeführt werden, selbst wenn die Länge der erwünschten
Daten geringer als 8 Byte ist Insbesondere werden 8 Byte mit einer Adresse, die kleiner als die Grenzstellung
ist und 8 Byte mit einer Adresse, die größer als die Grenzsteilung ist, jeweiligen Ausieseoperationen oder
-betrieben unterworfen. Das Positionieren zwischen diesen beiden Gruppen von 8-Byte-Daten wird unter
Verwendung einer Recheneinheit durchgeführt, so daß die erwünschten 8-Byte-Daten von den beiden Gruppen
der 8-Byte-Daten aufgenommen werden können. In dem Fall, in dem das Positionieren zwischen zwei
Gruppen von Daten und das Aufnehmen von Daten unter Verwendung einer Recheneinheit durchgeführt
wird, ist eine lange Verarbeitungszeit erforderlich. Zur Beseitigung dieses Nachteils wurden Datenverarbeitungssysteme
angegeben, die eine Schaltung aufweisen, die nur zum Positionieren und Aufnehmen von Daten
verwendet werden, sogenannte Datenumsetzer (US-PS 38 58 183, JP-OS 94 133/78). Bei dem ersteren Datenverarbeitungssystern
werden Daten mit 8 Byte, die erwünschte Daten mit 4 Byte enthalten, von einem Speicher ausgelesen, wird ein Positionieren der
ausgelesenen 8-Byte-Daten mittels eines Datenumsetzers
durchgeführt und werden dann die erwünschten Daten mit 4 Byte aufgenommen. In dem letzteren
Datenverarbeitungssystem wird das Positionieren von Daten mit 16 Byte, die die erwünschten Daten mit bis zu
8 Byte enthalten, unter Verwendung eines Datenumsetzers durchgeführt und werden die erwünschten Daten
mit bis zu 8 Byte pnfgenommea Wenn das Positionieren
und Aufnehmen von wahlweisen Daten unter Verwendung eines Datenumsetzers in der erläuterten Weise i<
> durchgeführt wird, kann die Befehlsvererbeitungszeit
verkürzt werden.
Bei vielen Digitalrechnern, die jeweils einen . κ H^eschwindigkeits-Pufferspeicher
enthakcs, ^peicV-t der
Pufferspeicher darin zu einem Zeiten.-ϊτ Daten
vorgegebener Länge, beispielsweise uet°~ '·->
64 Byte. Wenn auszulesende Daten beiderse, . der Grenzstellung zwischen zwei Gruppe- · von 64-Byte-Daten
angeordnet sind, muß das Ausic ~~ zweimal durchgeführt
werden, selbst wenn der erwähnte Datenumsetzer verwendet wird. Das heißt 8 Byte mit einer Adresse, die
kleiner als die Grenzstellung ist, und 8 Byte mit ';5ner
Adresse, die größer als die Grenzstellung ist, werden jeweils ausgelesen. Dann muß das Positionieren
zwischen den beiden Gruppen von 8-Byte-Daten unter Verwendung des Datenumsetzers durchgeführt werden,
so daß die erwünschten 8-Byte-Daten von diesen beiden Gruppen von 8-Byte-Daten aufgenommen werden
können.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Datenverarbei- 3n tungssystem anzugeben, bei dem zu verarbeitende
Daten, die beiderseits einer Grenze zwischen zwei Blöcken angeordnet sind, gleichzeitig aus einem
Pufferspeicher, in dem verschiedene Daten in Blöcken gespeichert sind, ausgelesen werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1. Dabei
wird erfaßt ob von einem Pufferspeicher auszulesende Daten über zwei Blöcke verteilt sind oder nicht deren
jeder als Einheit zum Speichern "on Daten in dem Pufferspeicher verwendet wird und von dem im
folgenden angenommen ist daß er 64 Byte enthält wobei dann, wenn das Vorliegen einer Blocküberkreuzung
erfaßt ist Adressen von zwei Blöcken, die einen Soll-Operanden enthalten, als Adressen in einer ersten
und einer zweiten Bank erzeugt werden, die de11 Pufferspeicher bilden, wodurch der Soll-Operand zu
einem Zeitpunkt von den benachbarten Blöcken ausgelesen wird. Gemäß der Erfindung wird, da die
nächste Biockadresse in einerti Zyklus erzeugt werden
kann, die Verzögerungszeii verkürzt im Vergleich zu den herkömmlichen Datenverarbeitungssystemen. Da
weiter die Verarbeitung mi*. Bezug auf die Blocküberkreuzung als interner Betrieb der Speichereinrichtung
durchgeführt werden kann, können die Scnniiisieiien
zwischen einer Blocküberkreuzungs-Einheit und anderen Einheiten vereinfacht werden.
Die Erfindung gibt also ein Datenverarbeitungssystem an, bei dem erfaßt wird, ob von einem
Pufferspeicher mit einem einzigen Zugriff auszulesende Daten sich über mehrere Blöcke erstrecken bzw. über
mehrere Blöcke verteilt sind oder nicht die als Einheit zum Speichern von Daten in dem Pufferspeicher
verwendet werden, wobei dann, wenn das Vorliegen von Blocküberkreuzungen erfaßt ist Adressen von
Blöcken, die einen Soli-Operanden enthalten, als Adressen in Bänken erzeugt w irden, die den Pufferspeicher
bilden, wodurch der Operand von benachbarten Blöcken mittels eines einzigen Auslesebetriebes ausgelesen
wird.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert Es
zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung
eines Ausführungsbetspiels eines Daienverarbeitungssystems
gemäß der Erfindung,
Fig.2 ein Blockschaltbild von Einzelheiten der
Ausrichtsteuerung gemäß F i g. 1 und zugeordneter Schaltungselemente,
Fig.3 ein Blockschaltbild von Einzelheiten der
Adreßsteuerung gemäß F i g. 1,
F i g. 4,5 Darstellungen zur Erläuterung des Betriebes
der Adreßänderungsschaltung gemäß F i g. 3,
F i g. 6 ein Blockschaltbild der Adreßänderungsschaltung gemäß F ig. 3,
F i g. 7,8 Darstellungen zur Erläuterung der Betriebsweise
der BIocküberkreuzungs-Detektorschaltung gemäß
F i g. 6,
Fig.9 ein Blockschaltbild der Schiebe-ifytezahl-Bestimmungsschaltung
gemäß F i g. 2,
Fig. 10 eine Darstellung zur Erläuterung des Betriebes verschiedener Schaltungsteile bei dem Aasführungsbeispiel
gemäß F i g. 1,
F i g. 11 ein Blockschaltbild der Operandensteuerung
gemäß F i g. 1,
Fig. 12 ein Blockschaltbild der Abrufdatenlänge-Bestimmungsschaltung
gemäß F i g. 2,
Fig. 13 ein Blockschaltbild der Maskenbild-Bestimmungsschaltung
gemäß F i g. 2,
F i g. 14 eine Darstellung von Maskenbildern (Maskenverläufen), die durch den linken und den rechten
Bildgenerator (Veriaufsgenerator) gemäß Fig. 13 erzeugt werden.
Das vorliegende Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf das Elektronikrechnersystem »Model! 370« der
International Business Machines Corp. anwendbar wobei die Betriebsweise dieses Systems in der
Veröf'^ntlichung »Principles of Operation of IBM
System/370« näher erläutert ist. Daher erfolgt eine Erläuterung dieses Systems in der folgenden Beschreibung
nicht mehr, es sei denn, daß dies unbedingt erforderlich ist Auch werden in der obigen Veröffentlichung
verwendete Begriffe weitgehend verwendet, ohne daß mit Ausnahme besonderer Fälle eine
ausdrückliche Erläuterung erfolgt
Gemäß F i g. 1 werden mehrere Befehle (Instruktionen) und mehrere Daten in einem Hauptspeicher 10 und
einem Pufferspeicher 40 gespeichert Eine Befehlsein· heit 20 sendet eine logische Adresse mit 32 Bit zum
Auslesen eines von dem Pufferspeicher 40 auszuführenden Befehls an eine Adreßsteuerung 30 über eine
Leitung 2OA Abhängig von der logischer, Adresse sendet die Arireßsieuerupg 3G eine wrrkiicr.e oder cumc
Adresse mit 32 Bit zu einer Leitung 30A, 3OB. wobei diese echte Adresse dann dem Pufferspeicher 40
zugeführt wird. Der : ufferspeicher 40 besteht aus einer
ersten und ein^r zweiten Bank 42,44. Abhängig von den
echten Adressen auf den Leitungen 3OA und 30S senden sowohl erste als auch zweite Bank 42,44 Speicherinformation
mit jeweils einer Länge von 8 üytes zu Leitungen 42A bzw. 44A. Wenn der auszulesende Befehl
in der ersten Bank 42 des Pufferspeichers 40 gespeichert
ist führt ein Zyklusschieber SO mit 16-Byte-Länge keinen Schiebebetrieb durch, vielmehr wird der von der
ersten Bank 42 ausgegebene Befehl der Befehlseinheit 20 über eine Leitung 5OA zugeführt. Wenn der
ausgelesene Befehl in der zweiten Bank 44 gespeichert
ist, führt der Zyklusschieber 50 den Schiebebetrieb derart durch, daß der von der zweiten Bank 44
ausgegebene Befehl nach links um eine Menge verschoben wird, die 8 Bytes entspricht zum Senden des
Befehls zur Befehlseinheit 20 über die Leitung 50Λ, Die Menge bzw, das Ausmaß der Verschiebung, die durch
den Zyklusschieber 50 durchgeführt worden ist, um den Befehl auszulesen, wird von der Befehlseinheit 20 einer
Ausrichtsteuerung 90 über eine Leitung 28/4 zugeführt Wie in Fig. 20 dargestellt, speichert die Ausrichtsteuerung
90 die Verschiebungsmenge in einem Schiebe-Bytezahl-Register 94 (SHB REG) und wird ein Signal, das
einen entsprechenden Schiebebetrieb anweist, von einer Schiebesteuerschaltung 95 dem Zyklusschieber 50 über
eine Leitung 90S zugeführt
Wenn ein vorgegebener Befehl nich. in dem
Pufferspeicher 40 gespeichert ist wird der Befehl von dem Hauptspeicher 10 zu dem Pufferspeicher 40 über
eine Leitung WA übertragen und wird dann in der
gleichen Weise wie vorstehend erläutert verarbeite!. Alle Adressen für den Zugriff zum Hauptspeicher 10
werden über Ausgangsleitungen 30/4—30Cder Adreßsteuerschaltung
30 abgegeben, obwohl Adreßleitungen zum Hauptspeicher 10 zur vereinfachten Darstellung in
F ι g. 1 nicht wiedergegeben sind.
Die Befehlseinheit 20 decodiert, ob der als nächstes
durchzuführende Befahl ein Befehl zum Weglassen sowohl einer Ausit.eanforderung, als auch einer
Einschreibanforderung zum Hauptspeicher 10 (im folgenden »Befehl SS«) ist oder nicht Beispielsweise
liest ein Befehi. wie ein UND-Zeichen-Befehl. ein
ODER-Zeichen-Befehl ein Exklusiv-ODER-Zeichen-Befehl
oder ein Dezimalrechen-Befehl erste und zweite Daten von erster bzw. zweiter Adresse des Hauptspeichers
10 aus. führt einen vorgegebenen Betrieb durch und speichert dann die Ergebnisse des Betriebes in der
ersten Adresse des Hauptspeichers 10. Weiter liest ein Obertragungs Zeichen-Befehl (MVC-Befehl) Daten aus
einer ersten Adresse des Hauptspeichers 10 aus und speichert die Daten in einer zweiten Adresse des
Hauptspeichers 10.
Wenn aus den Ergebnissen der Decodierung sichergestellt
ist. daß der als nächstes durchzuführende Befehl
ein Befehl SS ;st. wird eine logische Startadresse von auszulesenden Daten (im folgenden zweite logische
Operandenadresse) und eine logische Startadresse von zu speichernden Daten (im folgenden erste logische
Operandenadresse) durch die Befehlseinheit 20 auf der Grundlage von Adreßinformationen in dem Befehl
bestimmt Weiter bes.immt die Befehlseinheit 20 eine Gesamtlänge LF dieser Daten aufgrund der Länge der
in dem Befehi enthaltenen information. Jede dieser Adressen enthält 32 Bit, und die Gesamtlänge LF
enthält & Bit Erste und zweite logische Operandenadresse
und die Datenlänge LF werden in einem ersten und einem zweiten Operandenadreßregister 24 bzw. 26
(OAR) (Fig.2) bzw. einem Längen-Feldregister 22 (LFR) (Fig.2) gespeichert Im übrigen besitzt die
Gesamtlänge LF der Daten einen Wert der um ein Byte
kleiner ist als die Ist-Datenlänge, weshalb ein um ein
Byte kleinerer Wert in dem LFR 22 gespeichert ist
Die erwähnte Startadresse von Daten zeigt entweder einen kleineren Wert (im folgenden linkeste Adresse)
oder einen größeren Wert (im folgenden rechteste Adresse) derjenigen Adressen an beiden Enden der
Daten auf, die zum Spezifizieren der Daten verwendet werden. Es hängt vom Befehi ab, welcher von den
kleineren und den größeren Werten als Startadresse verwendet wird. Beispielsweise ist für einen Dezimalrechen-Befehl
die Startadresse die rechteste Adresse und ist für andere Befehle 55 die Startadresse die linkeste
"> Adresse.
Die zweite logische Operandenadresse wird zunächst von der Befehlseinheit 20 zur Adreßsteuerung 30 über
die Leitung 20A zugeführt und die niedrigeren vier Bit von erster und zweiter logischer Operandenadresse, und
die Gesamtlänge LF der Daten Würden von der Befehlseinheit 20 zur Ausrichtsteuerung 90 über
Leitungen 24/4, 26/4 bzw. 22.4 zugeführt. Andererseits
gibt die Befehlseinheit 20 einen Operationscode (OP-Code) in dem Befehl zu einem Steuerspeicher 80
über eine Leitung 2OB ab. Der Steuerspeicher 80 liest aufeinanderfolgend Mikrobefehle in einer Mikrobefehlssequenz
aus, die durch den OP-Code spezifiziert ist zur Steuerung der Durchführung des Befehls. Wenn der
Steuerspeicher 80 einen Mikrobefehl ausliest wird der Mikrobefehl in einem Steuerregister 800 (CR) (F i g. 2)
gespeichert der in dem Steuerspeicher 80 vorgesehen ist jeder Mikrobefehl weist ein Folgeadreßfeld 802 zum
Spezifizieren eines als nächstes auszulesenden Befehls, ein Steuerfeld 804 zum Anzeigen der zur Durchführung
des Befehls notwendigen Steuerinformation und ein Ausrichtfcid 806 mit vier Bit zum Steuern der Lage und
des Aufnehmens der ausgelesenen Daten auf. Die Ausrichtsteu - rung 90 empfängt die Steuerinformation
in dem Ausrichtfeld 806 über eine Leitung 80/4 und führt Steuersignale zu der Adreßsteuerung 30, dem Zyklusschieber
50 und der Operandensteuerung 60 über Leitungen 9OA 90ßbzw. 90C
Wie in Fi g. 2 dargestellt wird üie Steuerinformation
in dem Ausrichtfeld 806 mittels eines Decodierers 98 in der Ausrichtsteuerung 90 decodiert zur Beurteilung, ob
die in dem Operandenadreßregister 24 und 26 (OAR) gespeicherten Operandenadressen die linkeste Adresse
oder die rechteste Adresse sind. Da es schon abhängig von der Art der Befehle bestimmt ist ob die
Operandenadresse, die in den OAR 24 und 26 gespeichert ist die linkeste Adresse ist oder nicht kann
die obige Beurteilung gebildet werden, wenn die Inhalte
des Ausrichtfeldes 806 zuvor in Obereinstimmung mit der Art des Befehls erreicht worden sind. Beispielsweise
gibt in dem Fall, in dem in den OAR 24 und 25 gespeicherten Adressen die rechteste Adresse, wie in
Dezimalrechen-Befehlen zeigen, der Decodierer 98 eine
»1« ab, wobei in anderen als den obigen Fällen der
Decodierer 68 »0« abgibt Das Ausgangssignal des
so Decodierers 98 wird in einem Ausrichtrichtungsregr ".er
99 (ALDR) gespeichert Das Ausgangssignal des ALDR 99 wird der Adressensteuerung 30 über die Leitung 9OA
zugeführt (F ig. 1).
Ein ausführlicher Schaltungsaufbau deF Adreßsteuerung 30 ist in F i g. 3 wiedergegeben. Die zweite logische
Operandenadresse mit 32 Bit wird von der Befehlseinheit 20 einer Adreßumsetzerschaltung mit bekannter
Schaltungsanordnung über die Leitung 20A zugeführt zur Umsetzung in eine entsprechende zweite echte
Operandenadresse mit 32 Bit Die Bit 0—25 der zweiten echten Operandenadresse sind in Fig.4 dargestellt
d. h, eine Blockadresse ist den Bitstellungen 0—25 jedes
QuellenadreBregisters 34 und 36 (SAR) über eine
Leitung 32/4 zugeführt Andererseits werden die Bit 26—28 der zweiten logischen Operandenadresse einer
Adreßänderungsschaltung 38 über die Leitung 20/4 zugeführt Die Bit 26—28 der Adresse zeigen eine
Adresse einer Gruppe von 8 Byte an, die in einem Block
von 24 Byte en Jten ist, wie in Fig.4 dargestellt
Abhängig von dem Signal auf der Leitung 9OA, die durch die Ausrichtsteuerung 93 abgegeben ist, und das Signal
auf der Leitung 2OA, die durch die Befehlseinheit 20 -abgegeben ist, gibt die Adreßänderungsschaltung 38
binäre Daten mit drei Bit auf Leitungen 38A und 3SB ab,
abhängig ve?, der Beziehung, die in F i g. 5 dargestellt ist
Ein ausführlicher Schaltungsaufbau der Adreßänderungsschaltung
38 ist in Fig.6 dargestellt Gemäß
Fig.6 werden die Bit 0—25 der zweiten logischen ιό
Operandenadresse einer ±64-Bit-Schaltung 381 über die ! eitung 2OA zugeführt, wobei eine Ziffer »1«
hinzuaddiert oder wegsubtrahiert wird von der zweiten logischen Operandenadresse in deren 25. Bitstellung,
abhängig davon, ob die Ausgangsleitung 9OA des A LOR 99 auf dem Pegel »0« oder dem Pegel »1« gehalten ist.
Das Ergebnis des obigen Betriebes wird in einem Folgeblockadreßregister 382 (NBAR, Adreßregister für
nächste Blockadresse) gespeichert. Das heißt wenn die zweite logische Operandenadresse auf der Leiturg 2OA
die rechteste Adresse anzeigt wird die logische Adresse um 64 Byte verringert, und wenn die logische Adresse
die linkeste Adresse anzeigt wird die logische Adresse um 64 Byte erhöht Daher wird eine logische Adresse
eines erforderlichen benachbarten Blocks erhalten. Eine ±8-Schaltung 338 fügt eine Ziffer »1« h nzu oder
subtrahiert eine Ziffer »1« von Bit 26—28 der zweiten logischen Operandenadresse auf der Leitung 2OA in der
Bitstellupg 28 dieser Adresse, abhängig davon, ob die
Ausgangsieitung 9OA des ALDR 99 auf dem Pegel »0« oder dem Pegel »1« gehalten ist Ein Ausgangssignal auf
einer Ausgangsleitung 383A der ±8-Schaltung 383 und die Bit 26—28 der zweiten logischen Operandenadresse
auf der Leitung 2OA werden Wählgliedern 384 und 383 (SEL) zugeführt Da die Wählglieder 384 und 385 einen
Wählbetrieb in Übereinstimmung mit der Beziehung gemäß Fig.5 durchführen, wird eine neuerliche
Erläuterung dieses Wählbetriebes nicht gegeben. Daher spezifiziert ein Ausgangssigna] auf einer Ausgangsleitung
83/4 des Wählglieds 384 eine Adresse in der ersten Bank 42 des Pufferspeichers 40 und spezifiziert ein
Ausgangssignal auf einer Ausgangsleitung 38B des
Wählgliedes 385 eine Adresse in der zweiten Bank 44.
Eine Blocküberkreuzungs-Detektorschaltung 386 beurteilt ob ein Soll-Operand sich über zwei Blöcke mit
jeweils 64 Bytes erstreckt oder nicht auf der Grundlage der Bit 26—31 der zweiten logischen Operandenadresse,
die von der Befehlseinheit 20 zugeführt wird, einer Abruf-Datenlänge auf einer Leitung 91/4 und dem
Ausgangssignal des ALDR 99 auf der Leitung 9OA. Die in Fig.7 dargestellte Beziehung wird zur obigen
Beurteilung verwendet Insbesondere ist wenn die Kombinationen gemäß Fig.7 realisiert werden, der
Soll-Operand über zwei Blöcke gestreut oder verteilt und wird eine Leitung 386A auf dem Pegel »1« gehalten.
Daher wird ein Flipflop 387 gesetzt wird eine Ausgangsieitung 38E des Flipflops 387 auf den Pegel
»1« gebracht und wird der Eingang der Adreß-Umsetzerschaltung 32 umgeschaltet von der Leitung 2OA zu
einer Ausgangsleitung 38Fvon NBAR 382. Zu diesem
Zeitpunkt wurde schon die logische Adresse des nächsten Blocks oder Folgeblocks auf der Leitung 38F
bestimmt Folglich tritt die echte Adresse des Folgeblocks an der Ausgangsieitung 32A der Adreß-Umsetzerschaltung
32 auf. Weiter ist in dem FaIL in dem die
Leitung 386A auf dem Pegel »1« gehalten ist eine Ausgangsleitung 3865 oder 386C der Blocküberkreuzungs-Detektorschaltung
386 auf den Pegel »1« gebracht, abhängig davon, ob das Signal auf der Leitung 9QA den Pegel »0« oder den Pegel »1« einnimmt
Folglich ist entweder ein Flipflop 388 oder ein Flipflop 389 gesetzt Wenn das Flip-Flop 388 gesetzt ist, ist die
Ausgangsleitung 38C auf den Pegel »1« gebracht und .werden daher alle Bit von SAR 36, so wie sie sind,
aufrechterhalten. Zu diesen. Zeitpunkt wird die .Ausgangsleitung 38D des Füpflops 389 auf dem Pegel
,»0a<< gehalten. Daher werden die Inhalte von SAR 34
nicht aufrechterhalten und wird vielmehr die echte Adresse des Folgeblocks auf der Leitung 32A in das
SAR 34 gesetzt Zu diesem Zeitpunkt halten oder speichern jedoch die Bit 26-28 des SAR 34 einen
vorhergehenden Wert Durch den obigen Betrieb wird eine echte Adresse eines Blocks, der einen Soll-Operanden
enthält im SAR 3Γ gesetzt und wird eine echte Adresse des anderen Blocks, dor den Operanden enthält
in dem SAR 34 gesetzt Wenn andererseits das Flipflop 389 gesetzt wird, wird die Ausgangsleitung 38D auf den
Pegel »1« gebracht unrf werden alle Bit von SAR 34 aufrechterhalten, so wie sie sind. Zu diesem Zeitpunkt
wird die Ausgangsleitung 38Cdes Flipflops 388 auf dem
Pegel »0« gehalten. Folglich werden die Inhalte des SAR 36 nicht aufrechterhalten, vielmehr wird d;e echte
Adresse des Folgeblocks auf der Leitung 32,λ in das
SAR 26 gesetzt Zu diesem Zeitpunkt halten bzw. speichern jedoch die Bit 26-28 des SAR 36 einen
vorhergehenden Wert Daher wird eine echte Adresse eines Blocks, der einen Soll-Operanden enthält in dem
SAR 34 gesetzt und wird eine echte Adresse des anderen Blocks, der den Operanden enthält, in dem SAR
36 gesetzt
Die Betriebsweise der Adreßänderungsschaltung 38 hat folgende Bedeutung.
Erste und zweite Bank 42 und 44 des Pufferspeichers 40 werden abwechselnd adressiert in Einheiten von 8
Bytes. Insbesondere werden, wie in Fig.8 dargestellt,
wenn die Adressen Werte in Dezimalbezeichnung wie 0—7, 16—23 und 32—39 besitzen, diesen Adressen
entsprechende Daten in der ersten Bank 42 gespeichert und werden, wenn die Adressen in Dezimalbezeichnung
Werte wie 8—15, 24—31 und 40—47 besitzen, diesen
Adressen entsprechende Daten in der zweiten Bank 44 gespeichert Beispielsweise wird, wenn die das linke
Ende der Daten anzeigende Adresse 4 beträgt und die Operandenlänge 7 beträgt eine Adresse, die die erste
Bank 42, den ersten Block und die nullte Spalte bezeichnet in dem SAR 34 gespeichert und wird
simultan eine Adresse, die die zweite Bank 44, den ersten Block und die nullte Spalte bezeichnet in dem
SAR 36 gespeichert Folglich werden Daten mit den Adressen 0—7 und 8—15 aus dem Pufferspeicher 40
ausgelesen. Dann werden Daten mit Adressen 4—11
von dem Zyklusschieber 50 aufgenommen. Weiter wird in dem Fall, in dem die Adresse, die das linke Ende der
Daten bezeichnet 12 beträgt und die Operandenlänge 7 beträgt eine Adresse, die die erste Bank 42, den ersten
Block und die erste Spalte bezeichnet in dem SAR 34 gespeichert, und wird simultan eine Adresse, die die
zweite Bank 44, den ersten Block und die nullte Spalte bezeichnet in dem SAR 36 gespeichert Folglich werden
Daten mit Adressen 8-15 und 16—23 aus dem Pufferspeicher 40 ausgelesen und werden Daten mit
Adressen 12—19 von dem Zyklusschieber50 aufgenommen.
Weiter wird in dem FaIL in dem die Adresse, die
das linke Ende der Daten bezeichnet 60 beträgt und die Operandenlänge 7 beträgt die Blocküberkreuzung
erfaßt und wird eine Adresse, die die zweite Bank 44,
den ersten Block und die dritte Spalte bezeichnet in dem SAR 36 gespeichert. In dem nächsten Zyklus wird eine
Adresse, die die erste Bank 42, den zweiten Block und die vierte Spalte bezeichnet, in dem SAR 34 gespeichert
Folglich werden Daten mit Adressen 56—63 in dem ersten Block und Daten mit Adressen 0—5 im zweiten
Block aus dem Pufferspeicher 40 ausgelesen und werden Daten mit Adrpssen 60—63 in dem ersten Block und
Adressen 0—3 in dem zweiten Block von dem Zyklusschieber 50 aufgenommen,
Das Setzen von Adressen in den SAR 34 und 36, das Auslesen der Daten von dem Pufferspeicher 40 und der
Schiebebetrieb durch den Zyklusschieber 50 für den Fall, in dem die Adresse das rechte Ende der Daten
anzeigt, ergibt sich ohne weiteres aus der vorstehenden Erläuterung, weshalb eine nähere neuerliche Beschreibung
nicht erfolgt.
Wie erläutert, sind in den SAR 34 und 36 Adressen gespeichert zum Auslesen von zwei 8-Byte-Daten, die
kontinuierliche Daten von 16 Bytes bilden, aus der ersten und der zweiten Bank 42,44 des Pufferspeichers
40. Wenn die Daten in einem Block enthalten sind, werden die Daten durch einen einzigen Auslesebetrieb
ausgelesen. Selbst wenn die Daten sich über zwei Blöcke erstrecken, können die Daten durch einen einzigen
Auslesebetrieb ausgelesen werden, obwohl das Auslesen der Daten um einen Zyklus aufgrund der Erfassung
der Blocküberkreuzung verzögert ist. Jedoch kann in dem Fall, in dem die nächste Blockadresse während
einer Zeit gebildet werden kann, die zum Unterwerfen der von der Befehlseinheit 20 ausgegebenen logischen
Adresse einer Adreß-Umsetzung und zum Speichern der umgesetzten Adressen in den SAR 34 und 36
erforderlich ist, die erwähnte Verzögerung verhindert werden.
Wenn die Soll-Daten nicht in deir Pufferspeicher 40 gespeichert sind, werden die Daten von dem Hauptspeicher
10 zu dem Pufferspeicher 40 übertragen und wird dann der erwähnte Ausiesebetrieb durchgeführt. Die
ausgelesenen Da'.en mit 16 Bytes werden dem Zyklusschieber 50 über die Leitungen 42/4 und 44/4
zugeführt Der Zyklusschieber 40 verschieb im Zyklus die Eingangsdaten nach links um eine Bytezahl, die
durch ein Schisbesteuersignal bestimmt ist, daß über eine Leitung 90S von der Ausrichtsteuerung 90
zugeführt ist Das Schiebesteuersigna] wird durch eine Schiebesteuerschaltung 95 gemäß Fig.2 abgegeben.
Die Schaltung 95 empfängt das Ausgangssignal einer Schiebe-Bytezahl-Bestimmungsschaltung 93 über ein
Schiebe-Bytezahl-Register 94 (SHB REG) und gibt ein entsprechendes Schiebesteuersignal ab. Die Schiebe-Bytezahl-Bestimmungsschaliung
93 empfängt die niedrigen vier Bit von der ersten und der zweiten Operandenadresse, die in den OAR 24 und 26
gespeichert sind, die in der Befehlseinheit 20 vorgesehen sind, über die Leitungen 24/4 bzw. 26/4 und empfängt
auch Daten in einem Arbeitsregister 72 (WR) (Fig.2),
das in einer Recheneinheit 70 (ALU) (Fig. 1) enthalten
ist Aufgrund dieser Daten bestimmt die Schaltung 93 die Schiebe-Bytezahl unter Steuerung durch die Inhalte
des Ausrichtfeldes 806, die über die Leitung 80/4 zugeführt werden. Die so bestimmte Schiebe-Bytezahl
wird in dem SH3 REG 94 gespeichert
Ein ausführlicher Schaltungsaufbau der Schiebe-Bytezahl-Bestimmungsschaltung93
ist in Fig. 9 wiedergegeben. Gemäß Fig.9 enthält die Schaltung 93 Wählglieder
932, 936 und 930, eine Komplementschaltung 933. Register 334 und 935 und einen Addierer 937. Die
Komplementscha^ung 933 gibt ein Zweier-Komplement von Daten »X« ab, die durch die niedrigen vier Bit
von dem OAR 24 gebildet sind, d.h. Daten »-X« bei Betrachtung unter mathematischem Gesichtspunkt Die
Register 934 und 935 speichern darin binäre Daten, die den Konstanten »9« bzw. »13« entsprechen. Das
Wählglied 932 wählt die Daten »X« der niedrigen vier Bit von dem OAR 24 oder Daten »V« der niedrigen vier
Bit von dem OAR 26. Das Wählglied 936 wählt eines der Ausgangssignale von der Komplementschaltung 933
und den Registern 934 und 935. Der Addierer 937 bildet die Summe der Ausgangssignale der Wählglieder 932
und 936. Das Wählglied 930 wählt eines von dem Ausgangssignale »Z« von dem WR 72, den Daten » Y'«
auf einer Leitung 938/4. die durch Machen aller niedrigen drei Bit der Daten » Y« auf der Leitung 26/4 zu
»0« erhalten werden, dem Ausgangssignal des Wählgliedes 932 und dem Ausgangssignal des Addierers 937. Die
Betriebsweise dieser Wählglieder 932,936 und 930 wird durch Daten in dem Ausrichtfeid 806 gesteuert, die von
dem CR 800 über die Leitung 80/4 zugeführt werden. Die Beziehung der Wählbetriebe dieser Wählglieder zu
den Daten in dem Ausrichtfeld 806 ist in Fig. 10 dargestellt Jm übrigen sind auch Beispiele von Befehlen,
die den Daten in dem Ausrichtfeld 806 entsprechen, ebenfalls in Fig. 10 dargestellt Gemäß Fig. 10
entsprechen, wenn das Ausgangssignal des Decodierers 98 (Fig.2) auf »0« ist, die von dem Wählglied 930
ausgegebenen Daten einem von »X«, » V«, »Υ"«, »2Γ«,
»Y-X« und »y+13«, und entsprechen, wenn das
Ausgangssignal des Decodierers 98 auf »1« ist, die von dem Wählglied 930 ausgegebenen Daten »Y+9« oder
»X+9«. Folglich können beim Verarbeiten eines bestimmten Befehls die Daten des Ausrichtfeldes in der
Mikrobefehlssequenz zum Steuern der Durchführung des Befehles gemäß F i g. 10 so spezifiziert werden, daß
die Anzahl der Bytes, die zum Verschieben erwünscht ist, von dem Wählglied 930 ausgegeben werden kann.
Die Ausrichtdaten sollten jedoch bestimmt werden, nachdem der Wählbetrieb eines Wählgliedes 960, der
weiter unten erläutert wird, spezifiziert worden ist Gemäß F i g. 9 kann, wenn die Daten »2Γ« von dem WR
72 gewählt sind, das Schieben einer gegebenen Anzahl von Bytes durchgeführt werden durch Bestimmen des
Wertes der Daten »Z« gemäß dem Bedarf.
Gemäß Fig. 1 verschiebt der Zyklusschieber 50 im Zyklus die Eingangsdaten nach links um eine Bytezahl
unter Steuerung durch die Ausrichtsteuerung 90, nimmt die höheren 8 Bytes der verschobenen Daten auf und
führt die aufgenommenen Daten der Operandensteuerung
60 über die Leitung 50/4 zu. Wie in Fig. 11 dargestellt, trennt die Operandensteuerung 60 Daten ab,
die bestimmte Bytestellungen besitzen, von den über die Leitung 5OA eingegebenen Daten mittels Verknüp-
fungsgliedem 62 (GT), abhängig von Abruf-Maskendaten
mit 8 Bit, die von der Ausrichtsteuerung 90 über die Leitung 90Czugeführt sind. Die so verarbeiteten Daten
werden in einem Operandenpufferregister 600 (OBR) gespeichert und dann der ALU 70 über die Leitung 60A
zugeführt Die Abruf-Maskendaten, wie gemäß Fig.2,
werden von einer Maskenbild-Bestimmungsschaltung
96 über eine Leitung 96/4 und ein Abrufmaskenregister
97 (FMASK REG) zugeführt Die Schaltung 96 gibt abhängig von dem Ausgangssignal der Abruf-Datenlängen-Bestimmungsschaltung
91 zum Bestimmen der Länge von auszulesenden Daten und dem Ausgangssignal der niedrigen vier Bit in dem OAR 24 ein
Abruf-Maskenbild unter Steuerung der Daten in dem
11 12
Ausrichtfeld 306 ab, die von dem CR 800 über die Ausgangsdaten mit 8 Bit mit vorgegebener Anzahl von
Leitung 80A ^geführt sind. Die Abruf-Datenlänge-Be- »l«en auf rechter bzw. linker Seite ab, wobei die
stHmungsschaltung 91 bestimmt abhängig von dsm vorgegebene Anzahl durch Addieren von »1« zu der
Aüsgangssignal des LFR 22 in der Befehlseinheit 20 und Abruf-Datenlänge erhalten wird, die von der Abruf-Dadem
Ausgangssignal des WR 72 in dem ALU 70 die 5 tenlänge-Bestimmungsschaltung 91 abgegeben wird.
Abruf-Datenlänge unter Steuerung durch die Daten des Das Ausgangssignal des Wählglieds 960 wird durch
Abruf-Datenlänge unter Steuerung durch die Daten des Das Ausgangssignal des Wählglieds 960 wird durch
Ausrichtfeldes 806. . die Leitung 96Λ zum FMASK REG 97 (F i g. 2) geführt
Ein ausführlicher Schaltungsaufbau der Abruf-Daten- und dort gespeichert. Das Ausgangssignal des FMASK
länge-Bestiinmungsschaltung 91 ist in Fig. 12 darge- REG 97 wird über die Leitung 90Czu 8 Verknüpfungsstellt.
Gemäß Fig. 12 enthält die Schaltung 91 io gliedern 62 in der Operandensteuerung 60 gemäß
Minimumwert-Detektorschaltungen 911, 913, 915 und Fig. i 1 geführt Verknüpfungsglieder, die Bit mit »0« in
917 (MIN DET), ein Konstantenregister 919 und ein dem Ausgangssignal des Wählglieds 960 entsprechen.
Wählglied 910 zum Wählen eines der Ausgangssignale werden in den Ausschaltzustand (Sperrzustand) gedieser
Schaltungselemente 911, 913, 915, 917 und 919 bracht, und alle Bit eines jedem dieser Verknüpfungsund
des Ausgangssignals von der Leitung 7Z4 von dem ts .glieder 62 zugeführten Byte werden gleich »0« gemacht.
WR 72. Das Wählglied 910 wird durch die Daten von Währenddessen nehmen Verknüpfungsglieder 62. die
dem Ausrichtfeld 806 gesteuert, die von dem CR 800 Bit mit »1« in dem Ausgangssignal des Wählglieds 96
über die Leitung HOA zugeführt werden. Die Beziehung entsprechen, den Einschaltzustand (Durchlaßzustand)
der Daten des Ausrichtfeldes 806 zu dem Ausgangssi- ein, weshalb ein jedem dieser Verknüpfungsglieder 62
gnaldes Wählgliedes 910 ist in Fig. iO dargestellt. Die 20 zugeführtes Byte hindurchtreten kann. Daher sind in
Detektorschaltuhgen 911,913,915 und 917 sind mit dem dem OBR 6OC die Daten von Soll-Bytestellungen
LFR 22 in der Befehlseinheit 20 verbunden. Die bedeutend und werden die restlichen Daten zu »0«. Die
Detektorschaltungen 911 und 913 vergleichen die so in dem OBR 600 gespeicherten Daten werden zur
Gesamtlänge (der Daten) LF, die in dem LFR ALU 70 über die Leitung 60/4 geführt
gespeichert ist, mit »7« bzw. »3« und geben einen üs Wenn 6'e Gesamtlänge LF von auszulesenden Daten kleineren Wert ab. Die Schaltung 915 vergleicht Daten gleich oder weniger als 7 Byte ist, können die Daten, die LF i, die durch die höheren vier Bit der Datenlänge LF durch die erste echte Operandenadresse bezeichnet wiedergegeben sind, mit »7« und gibt einen kleineren sind, durch einen Auslesebetrieb in der erläuterten Wert ab. Die Schaltung 917 vergleicht Daten LFl, die Weise ausgelesen werden. Wenn jedoch die Gesamtländurcr. die niedrigeren vier Bit der Datenlänge LF 30 ge LF 7 Byte überschreitet, wird der obige Betrieb gebildet sind, mit »7« und gibt einen kleineren Wert ab. wiederholt, bis die Daten mit einer Gesamtlänge LF Die Schaltung 911 wird von dem Wahlglied 910 gewählt, vollständig ausgelesen sind. Das heißt, die Befehlseinheit wenn die Länge der aus dem Pufferspeicher 40 20 subtrahiert die Länge der ausgelesenen Daten von ausgelesenen Daten auf 8 Byte oder weniger beschränkt dem Wert in dem LFR 22 Wenn die verbleibenden ist, beispielsweise, wenn ein MVC-Befehl durchgeführt 35 Inhalte des LFR 22 nicht negativ sind, wird das Auslesen wird. Die Schaltung 913 wird gewählt, wenn die Länge von Dater, von neuem durchgeführt unter Verwendung der von dem Pufferspeicher 40 ausgelesenen Daten vier der Inhalte des LFR 22 und der Inhalte des OAR 26 und Bytes oder weniger sein sollte. Bei dem vorliegenden wird wiederholt, bis die Inf. alte des LFR 22 negativ Ausführungsbeispiel wird die Schaltung 913 gewählt, werden.
gespeichert ist, mit »7« bzw. »3« und geben einen üs Wenn 6'e Gesamtlänge LF von auszulesenden Daten kleineren Wert ab. Die Schaltung 915 vergleicht Daten gleich oder weniger als 7 Byte ist, können die Daten, die LF i, die durch die höheren vier Bit der Datenlänge LF durch die erste echte Operandenadresse bezeichnet wiedergegeben sind, mit »7« und gibt einen kleineren sind, durch einen Auslesebetrieb in der erläuterten Wert ab. Die Schaltung 917 vergleicht Daten LFl, die Weise ausgelesen werden. Wenn jedoch die Gesamtländurcr. die niedrigeren vier Bit der Datenlänge LF 30 ge LF 7 Byte überschreitet, wird der obige Betrieb gebildet sind, mit »7« und gibt einen kleineren Wert ab. wiederholt, bis die Daten mit einer Gesamtlänge LF Die Schaltung 911 wird von dem Wahlglied 910 gewählt, vollständig ausgelesen sind. Das heißt, die Befehlseinheit wenn die Länge der aus dem Pufferspeicher 40 20 subtrahiert die Länge der ausgelesenen Daten von ausgelesenen Daten auf 8 Byte oder weniger beschränkt dem Wert in dem LFR 22 Wenn die verbleibenden ist, beispielsweise, wenn ein MVC-Befehl durchgeführt 35 Inhalte des LFR 22 nicht negativ sind, wird das Auslesen wird. Die Schaltung 913 wird gewählt, wenn die Länge von Dater, von neuem durchgeführt unter Verwendung der von dem Pufferspeicher 40 ausgelesenen Daten vier der Inhalte des LFR 22 und der Inhalte des OAR 26 und Bytes oder weniger sein sollte. Bei dem vorliegenden wird wiederholt, bis die Inf. alte des LFR 22 negativ Ausführungsbeispiel wird die Schaltung 913 gewählt, werden.
wenn ein Btf?y, der eine Überlappungsverarbeitung 40 In einer Periode, in der die obigen Daten von dem
erfordert, durchgeführt wird. Die Schaltungen 915 und Pufferspeicher 40 ausgelesen werden, gibt die Befehls-917
werden gewählt, wenn ein Dezimalrechen-Befehl einheit 20 die erste logische Operandenadresse ab, die in
durchgeführt wird, und werden verwendet zum dem OAR 24 (F i g. 2) gespeichert ist, zur Adreßsti ie-Auslesen
des ersten bzw. des zweiten Operanden. Das rung 30. Die Adreßsteuerung 30 erzeugt eine echte
Konstantenregister 919 wird gewählt beispielsweise, 4^ Adresse des ersten Operanden in der gleichen Weise,
wenn die Unterbrechungsverarbeitung durchgeführt wie das vorstehend erläutert worden ist Für den Fall,
wird, und wird zum Auslesen von Daten mit 8 Bytes bei. ;m der durchzuführende Befehl erfordert, daß die
verwendet, unabhängig von den Inhalten des LFR 22. der ersten echten Operandenadresse entsprechenden
Die Leitung 72A wird gewählt wenn die Länge der Daten von dem Pufferspeicher 40 auszulesen sind, wird
ausgelesenen Daten durch einen gegebenen Wert in so der Auslesebetrieb abhängig von der gleichen Prozedur
dem WR 72 bestimmt ist durchgeführt, wie das bisher erläutert worden ist In der
Eine ausführliche Schaltungsanordnung der Masken- Adreßsteuerung 30 gemäß F i g. 3 wird die erste echte
bild-Bestimmungsschaltung 96 ist in F i g. 13 wiederge- Operandenadresse in einem Bestimmungsadreßregister
geben. Gemäß Fig. 13 enthält die Bestimmungsschal- 39 (DAR) gespeichert Dann wird der Soll-Betrieb
tung 96 einen linken und einen rechten Bildgenerator 5ä bezüglich dieser zwei Daten in der ALU 70 durchge-962
und 964 (Muster- oder Verlaufsgenerator), die über führt und wird das Ergebnis des Betriebes in dem
die Leitung 91Λ mit dem Ausgangssignal der Abruf-Da- Hauptspeicher 10 und dem Pufferspeicher 40 in den
tenlänge-Bestimmungsschaltung 91 versorgt sind, einen ersten echten Operandenadreß-Stellungen gespeichert
Rechtsverschieber 966 zum Verschieben des Ausgangs- Wenn der gerade durchgeführte Befehl nicht das
signals des linken Bildgenerators 962 nach rechts um 60 Auslesen von Daten erfordert, die der ersten Operaneinen
Wert, der durch Daten der niedrigeren vier Bit in denadresse entsprechen, wie bei einem MVC-Befehl,
dem OAR 24 wiedergegeben ist und über die Leitung können Daten, die unter Verwendung der zweiten
24A zugeführt ist, und ein Wählglied 960 zum Wählen echten Operandenadresse ausgelesen werden, durch die
eines der Ausgangssignale der Bildgeneratoren 962 und ALU 70 hindurchtreten und werden dem Hauptspeicher
964 und des Rechtsverschiebers 966. Das Wählglied 960 es f 0 und dem Pufferspeicher 40 über die Leitung 7OA zum
wird durch die Inhalte des Ausrichtfeldes 806, die von Speichern in den Speichern 10 und 40 in den ersten
dem CR 800 zugeführt werden, gesteuert Die echten Operandenadressen-Stellungen gespeichert
Bildgeneratoren 962 und 964 gegen wie gemäß Fig. 14 Auf jeden Fall werden die gespeicherten Adressen
Bildgeneratoren 962 und 964 gegen wie gemäß Fig. 14 Auf jeden Fall werden die gespeicherten Adressen
von dem DAR 39 in der Adreßsteuerung 30 einem der
ersten und zweiten Bänke 42 und 44 über die Leitung 3OC zugeführt. Insbesondere wird die gespeicherte
Adresse selektiv zur ersten oder der zweiten Bank 42,44
abhängig davon gtfEhrt. ob das vierte Bit (von dem
niedrigstwertigen Bit aus) der gespeicherten Adresse »0« oder »!« ist Eine Verknüpfungsschaltung ζικπ
Steuern des obigen Wählbetriebes ist aus Vereinfachungsgründen in der Zeichnung nicht dargestellt
Zum leichteren Verständnis des erläuterten Ausführungsbeispiels wird ein besonderes Beispiel näher
erläutert
In dem Beispiel werde ein MVC-Befehl verarbeitet Daten »X« und »Y«, die durch die niedrigeren vier Bit
der ersten und der zweiten Operandenadressen wiedergegeben sind, sind »2« bzw. »6«, in Dezimaldarstellung,
und die Gesamtlänge LF der Daten ist »8«, in Dezimalsteüung. Da die Gesamtlänge LF durch einen
numerischen oder Zahlenwert wiedergegeben ist der um ein Byte kleiner als eine Ist-Datenlänge ist beträgt
die tatsächlich; Länge der auszulesenden Daten 9 Byte. Der OP-Code für den MVC-Befehl wird von der
Befehlseinheit 20 zum Steuerspeicher 80 abgegeben, der
Anfangs-Mikrobefehl in der Mikrobefehl-Sequenz zum Durchführen des Befehls wird aus dem CR 800
ausgelesen, und dann werden Mikrobefehle in Sequenz
hintereinander in vorgegebener Folge zum Durchführei. des Befehls ausgelesen. Die Befehlseinheit 20
beurteilt ob die Wortüberlappungsverarbeitung für die Durchführung des Befehls notwendig ist oder nicht
wobei das Beurteilungsergebnis zum Steuerspeicher 80 übertragen wird. Der Steuerspeicher 80 richtet die
Mikrobefehle zu verschiedenen Zweigen, abhängig von dem obigen Ergebnis.
In dem FaIL in dem beurteilt worden ist daß der
MVC-Befehl keine Oberlappungsverarbeitung erfordert werden Daten »0101« in dem Ausrichtfeld 806 des
folgenden Mikrobefehls-Zweiges gespeichert Die Daten in dem Ausrichtfeld 806 werden durch den
Decodierer 98 decodiert wenn Soll-Daten aus dem Speicher 10 ausgelesen werden. Das Decodierergebnis.
das wie gemäß F i g. 10 »0« ist wird der Adreßsteuerung
30 über die Leitung 9OA zugeführt Die AdreBsteuerung 30 erzeugt είπε zweite echie Operandenadresse auf der
Grundlage des obigen Ergebnisses und einer zweiten logischen Operandenadresse von dem OAR 26. Daher
werden Daten von 16 Bytes einschließlich Daten von 8
Bytes, deren Iinkeste Adresse durch die zweite echte
Operandenadresse gegeben ist von dem Pufferspeicher 40 ausgelesen.
In der Schiebe-Bytezahl-Bestimmungsschaltung 93 in der Ausrichtsteuerung 90 gibt das Wählglied 930 Daten
» Y-X« ab. d. h, die Differenz zwischen der ersten und
der zweiten logischen Adresse, abhängig von den
Zyklusschieber 50 ausgegebenen Daten sind Daten, die
zum Durchführen des vorliegenden Befehls unnötig sind.
In der Abrof-Datenlängen-Bestimmungsschaltung 91
in der Ausrichtsteuerung 90 wählt das Wählglied 910 die
Ausgangsleitungen 9ItA des MIN DET 911, abhängig von den Asjsriehtdaten »ΟίΟί« wie gemäS Fig. 10. Da
die Schaltung 911 mit »8« von dem LFR "Ϊ2 versorgt ist,
wird das Ausgangssignal des MIN DET 911 zu »7«.
ίο Dieses Ausgangssignal wird den Bildgeneratoren 962
und 964 in der Maskenbildbestimmungsschaltimg 95
zugeführt Das Wähigßed 960 in der Schaltung 96 wählt
die Ausgangsleitung 966Λ des Rechtsverschiebers 966,
abhängig von den Ausrichtdaten »0101« wie gemäß
Fig. 10. Der Unke Bildgenerator 962 gibt einen Signalverlauf bzw. ein Bud »11111111« abhängig von
den Eingangsdaten »7« (d. h. »111« bei Dezimalstellung)
ab, wie gemäß Fig. 14. Der Rechtsverschieber 956
verschiebt das Bild nach rechts um einen numerischen oder Dezimalwert (beim vorliegenden Beispiel »2«) der
Daten, die durch die niedrigeren vier Bit der ersten logischen Operandenadresse wiedergegeben sind, die
vondemOAR24zugeführ st
Die Operandensteuerung 60 schneidet das erste und das zweite Byte des 8- Byte-Ausgangssignals von dem
Zyklusschieber 50, abhängig von dem erwähnten 8-Bit-Büd von der Ausrichtsteuenmg 90 ab und
speichert Daten de« verbleibenden 6 Byte in dem OBR 600. Daher werden Daten von 8 Byte, die Daten von 6
Byte enthalten, beginnend von der zweiten Operandenadresse, und andere Daten mit »0« in dem OBR 600
gespeichert Dann verringert die Befehlseinheit 20 den LF-Wert in dem LFR 22 von »8« auf »2«, was durch
Subtrahieren der Bytezahl »6« der vorstehend erwähnten 6-Byte-Daten von »8« erhalten wird, und erhöht den
Wert in jedem der OaR 24 und 26 um »6«. Das Auslesen von Daten wird in der gleichen Weise, wie vorstehend
erläutert durchgeführt unter Verwendung der erneuerten Inhalte von LFR und den OAR. Wenn die LF-Werte
in dem LFR 22 negativ werden, endet der MVC-BefehL MVC-Befehle, die keine Überlappungsverarbeitung
erfordern, werden gemäß den vorstehend erläuterten Prozeduren verarbeitet
MVC-Befehl die Überlappungsverarbeitung erfordert In diesem Fall werden Daten »0001« in dem
Ausrichtfeld 806 in dem folgenden Mikrobefehls-Zweig gespeichert Das Wählglied 910 (Fig. 12) wählt das
Ausgangssignal der Schaltung 913 und gibt das Ausgangssignal als Länge der ausgelesenen Daten ab.
Das Wählglied 930 (F i g. 9) in der Schiebe-Bytezahl-Bestimmungsschaltung
93 gibt Daten »V« ab. Die Schiebesteuerschaltung 95 steuert den Zyklusschieber 50 so. daß das Ausgangssignal von dem Pufferspeicher
^ en „u„„ \J„-„„u:*>u..„„
beträgt die Differenz »4«. Das Ausgangssignal »4« wird in dem SHB REG 94 gespeichert und wird dann der
Schiebesteuerschaltung 95 zugeführt Die Daten mit 16 Byte, die von dem Pufferspeicher 40-ausgeIesen werden,
werden ra Zyklus durch den Zykfiwschjeber 50 nach
!inks um ein Ausmaß verschoben, das vier Byte entspricht, unter Steuerung durch die Schiebesteuerschaltung
95. Folglich ist ein Teil der Daten, die durch die zweite Operandenadresse bezeichnet sind, in den
Daten enthalten, die von dem Zyklusschieber 50 in einem Bereich von dem dritten Byte von links zum
achten Byte von links ausgegeben werden, d. h. in einem 6-Byte-Bereich. Die linken beiden Byte in den von dem
nach Verschiebung um 8 Byte, abhängig davon, ob » V« »0000« oder »1000« ist, ausgegeben wird. Andere
Betriebe (Operationen) sind im Prinzip ähnlich denjenigen, bei denen die Überlappungsverarbeitung nicht
erforderlich ist Folglich wird die Erläuterung dieser Betriebsschritte nicht mehr durchgeführt
Als folgendes erfolgt eine Erläuterung der Betriebsweise dieses Ausführungsbeispiels für den Fall, in dem
ein Dezimalrechnungs-Befehl verarbeitet wird.
In diesem Fall werden in der Mikrobefehls-Sequenz zum Auslesen von Daten, die durch die zweite
Operandenadresse wiedergegeben werden, Daten »1110« in dem Ausrichtfeld gespeichert Folglich wählt
das Wählglied 910 die Leitung 917A Da LF2 ins
vorliegenden Beispiel »8« ist, weiden bmäre Daten
entsprechend »7« von der Schaltung 917 zur Leitung
917A abgegeben. FoIgEcJi wird der zweite Operand mit
einer Länge von 8 Byte von der zweiten Operandenadresse von dem Pufferspeicher *) aasgelesen. Dieser
zweite Operand wird im ZySdus durch den Zyklussehieber
50 nach links um ein Ausmaß verschoTjen, das Daten
»F-f-9« entspricht. Die Daten »Y+9« werfen von dem
Wählglied 930 in der Schiebe-Bytezahl-Bestimmungsschaftung
93 gemäß Fig.9 ausgegeben. Die Daten »Y+9«, die dem Zyklusschieber 50 zugeführt werden,
sind notwendig und ausreichend zum Aufnehmen von Daten mit 8 Byte mit der zweiten Operandenadresse als
rechteste Adresse unter Daten mit 16 Byte, die von dem Pufferspeicher 40 ausgegeben werden. Die erwähnten
Daten mit 8 Byte werden der Operandensteuerung 60 zugeführt. DieOperandensteuerung 60 wird durch die
Ansrichtsteuenmg 90 gesteuert. In der Masfcenbiid-Bestimmungsschahong
96 in der Ausrichtsteuerung 90
wählt das Wählglied 960 (Fig. 13) das Ausgangssignal
von dem Rechts-Bildgenerator 964 und gibt dieses ab.
Folglich werden in der Operandenstsuerung 60 Datenv die wesentliche Daten enthalten, die die gleiche
Bytezahl wie die Abruf-Datenlänge aufweist, die von dem Wählglied 910 (F i g. 12) ausgegeben werden, und
andere Daten mit »0« aufweist, von den Daten mit 8 Byte gebildet, die die zweite Operandenadresse als die
rechteste Adresse aufweisen. Die so gebildeten Daten werden der ALU 70 zugeführt. Dann wird die erste
Operandenadresse von der Befehlseinheit 20 zur AdreSsteuerung 30 abgegeben. Die erste echte OperandenadresL<2
wird erzeugt, und das Auslesen von Daten wird durchgeführt in der gleichen Weise, wie bei den
zweiten Operanden. In diesem Fall wird die erste echte Operandenadresse ebenfalls in dem DAR 39 (Fig.3)
gespeichert. Daten »1101« werden in dem Ausrichtfeld m der MDcrobefehls-Sequsnz zum Verarbeiten des
ersten Operanden gespeichert Folglich gibt das WlMgfied 930(Ftg.9) Ausgangsdaten »A+9« ab, und
werden der Zyklusschieber 50 und die Operandensteuerung
60 durch die Alisrichtsteuerung 90 in einer Weise gesteuert, die ähnlich dem zweiten Operanden ist. Der
so ausgewesene erste Operand and der vorher
ausgelesene zweite Operand werden einer vorgegebenen Bearbeitung m der ALU 70 unterworfen, und das
ίο Bearbeitungs- oder Betriebsergebnis wird in dem
Pufferspeicher 40 und dem Hauptspeiche- 10 gespeichert. Die Adresse zum Speichern des Ergebnisses wird
von der DAR 39 in der Adreßsteuerang 30 zugeführt.
Auf diese Weise wird das Verarbeiten eines Dezitnatrechen-Befehls
beendet
Wie sich aus der vorstehenden Erläuterung ergibt wird gemäß der Erfindung ein sehr einfaches Datenverarbeitungssystem
angegeben, bei dem das Positionieren und Aufnehmen von Daten, die zur Verarbeitung
verschiedener Befehle erforderlich sind, mittels üblicher rMikrc-befehls-Stetiertechnik durchgeführt werden kann.
Selbstverständlich sind noch andere Ausführungsformen der Erfindung mögDch, beispielsweise wird gemäß
einer solchen Ausführungsform ein Datenverarbet-.tungssystem
vorgesehen^ bei dem eine Schaltung zum Steuern der Positionierung und des Aufnehmens von
Daten ohne Verwendung von Mikrobefehlen in der
Befehlseinheit vorgesehen ist, wobei das Ausgangssignal
der Ausrichtsteuerung 90 gemäß Fig. 1 und das
Ausgangssignal der obigen Steuerschaltung gegeneinander ausgetauscht werden, um eines der Ausgangssignale
von der Adreßsteuerschaltung 30, dem Zyklusscbieber
50und der Operandensteuerung 60 zuzuführen,
wodurch die Schaltungen zum Durchführen der Positionierung und des Aufnehmens der Daten entweder
durch Mikrobefehle oder durch die Steuerschaltung gesteuert werden können.
KBerzu 10 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Datenverarbeitungssystem mit einem Hauptspeicher, der mehrere Befehle und Daten speichert
und einem Pafferspeicher, der ein Duplikat eines Teils des Inhaltes des Hauptspeichers in Blöcken mit
jeweils vorgegebener Länge speichert, einer Befehlseinrichtung, die eine Datenadresse und eine
Datenlänge zur Durchführung eines Befehls aussendet, und
einer Adreßeinrichtung, die auf der Grundlage der Datenadresse von der Befehlseinrichtung eine
Adresse zum Abrufen von Daten aus dem Pufferspeicher (40) bildet,
gekennzeichnet durch
mehrere, den Pufferspeicher (40) bildende Bänke (42,
44),
eine Datenlängen-Bestimmungseinrichtung (91), die abhängig von tier Länge von der Befehlseinrichtung
(20) die Länge von Daten bestimmt, wobei die Daten von dem Pufferspeicher (40) abgerufen werden,
eine BIocküberkreuzungs-Detektoreinrichtung (386), die abhängig von der Adresse von der Befehlseinrichtung (20) und der Länge von der Datenlängen-Bestimmungseinrichung (91) erfaßt, ob die von dem Pufferspeicher (40) mit einem einzigen Zugriff abzurufenden Daten über mehrere Blöcke verstreut sind oder nicht, und dadurch, daß die Adreßein.-xhtung (30), die Adresse der Bänke (42, 44) des Pufferspeichers (40) sendet, wobei die Adreßeinrichtung (30) ein~r der "inke eine Blockadresse zuführt, die nächst einem Ilock ist, der durch die Adresse von der Beiehlse'nrichtung (20) bezeichnet ist, abhängig von der Erfassung der Blocküberkreuzung durch die Detektoreinrichtung (386).
eine BIocküberkreuzungs-Detektoreinrichtung (386), die abhängig von der Adresse von der Befehlseinrichtung (20) und der Länge von der Datenlängen-Bestimmungseinrichung (91) erfaßt, ob die von dem Pufferspeicher (40) mit einem einzigen Zugriff abzurufenden Daten über mehrere Blöcke verstreut sind oder nicht, und dadurch, daß die Adreßein.-xhtung (30), die Adresse der Bänke (42, 44) des Pufferspeichers (40) sendet, wobei die Adreßeinrichtung (30) ein~r der "inke eine Blockadresse zuführt, die nächst einem Ilock ist, der durch die Adresse von der Beiehlse'nrichtung (20) bezeichnet ist, abhängig von der Erfassung der Blocküberkreuzung durch die Detektoreinrichtung (386).
2. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Adresse zum Abrufen von Daten aus einem Adreßteil, der einen Block bezeichnet, und einen;
Adreßteil, der Zellen in dem Block bezeichnet, besteht, und
daß die Adreßeinrichtung (30) mehrere Adreßregister (34, 36, 39), in denen jeweils die Adresse, die
einer der Bänke zugeführt wird, gesetzt wird, einen Blockadreß-Generator, der eine Blockadresse den
Adreßregistern auf der Grundlage der Adresse der Befehlseinrichtung (20) zuführt und einen Adreß-Generator,
der eine Adresse-im-Block erzeugt, und diese den Adreßregistern auf der Grundlage der
Adresse von der Befehlseinrichtung (20) zuführt, aufweist
3. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß der Blockadreß-Generator
die gleiche Blockadresse in allen Adreßregistern (34, 36) setzt, wenn die Blocküberkreuzungs-Detektoreinrichtung
(386) keine Blocküberkreuzung erfaßt.
4. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß aer Blockadreß-Generator (32, 38) einen Folgeblock-Adreßgenerator (381,383) aufweist, der
eine Adresse eines dem Block, der durch die Adresse von der Befehlseinrichtung (20) bezeichnet ist,
folgenden Blocks erzeugt, und
daß eine Blockadresse von dem Folgeblock-Adreß-
daß eine Blockadresse von dem Folgeblock-Adreß-
generator in das Adreßregister gesetzt wird, das durch eine Adresse-im-Block bestimmt ist wenn
eine Blockübsrkreuzung durch die Blocküberkreuzungs-Detektoreinrichtung
(386) erfaßt ist
5. Datenverarbeitungssystem nach einem der Ansprüche 2—4, dadurch gekennzeichnet daß der
Blockadressen-Generator (32,38) eine Blockadresse
setzt, die durch die Adresse von der Befehlseinrichtung (20) und einer Blockadresse, die dem Block in
den Adreßregistern folgt bestimmt ist, um Daten mit kontinuierlichen Adressen aus den Bänken (42, 44)
des Pufferspeichers (40) auszulesen, wenn die Blocküberkreuzung erfaßt ist
6. Datenverarbeitungssystem nach einem der Ansprüche 3—5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Adreß-Generator unterschiedliche Adressen-imBlock in die Adreßregister setzt, um Daten mit
kontinuierlichen Adressen von den Bänken (42, 44) des Pufferspeichers (40) auszulesen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP54169657A JPS6019809B2 (ja) | 1979-12-26 | 1979-12-26 | デ−タ処理装置 |
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DE3048675C2 true DE3048675C2 (de) | 1984-01-26 |
Family
ID=15890515
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3048675A Expired DE3048675C2 (de) | 1979-12-26 | 1980-12-23 | Datenverarbeitungssystem |
Country Status (3)
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JP (1) | JPS6019809B2 (de) |
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- 1980-12-29 US US06/221,325 patent/US4408275A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
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Ipc: G06F 13/06 |
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