DE3048520C2 - - Google Patents
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- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C17/00—Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
- B05C17/005—Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces for discharging material from a reservoir or container located in or on the hand tool through an outlet orifice by pressure without using surface contacting members like pads or brushes
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum dosierten Abgeben von
Ein- oder Mehrkomponenten-Klebe-, Dicht-, Füll- oder Spachtel
massen, mit einem axial verschiebbaren Auspreßkolben, der
eine mit Zahnrasten einer bestimmten Teilung versehene Kolben
stange aufweist, einer mittels einer Vorschubeinrichtung um
einen bestimmten Hub betätigbaren, in die Zahnrasten der
Kolbenstange eingreifenden Transportraste und einer ebenfalls
in die Zahnrasten der Kolbenstange eingreifenden Halteraste.
Bei bekannten Geräten, wie sie beispielsweise aus der US-PS 28 89 085 bekannt sind, werden mittels eines Auspreßkolbens in
einer auswechselbaren Kartusche enthaltene, fließfähige
Massen ausgepreßt. Die Betätigung des Auspreßkolbens er
folgt dabei über einen schwenkbaren Handhebel mittels einer
an der Kolbenstange angreifenden Transportraste. Bei der
Betätigung des Handhebels wird der Auspreßkolben um einen
bestimmten Hub transportiert. Dabei wird in der Kartusche ein
Überdruck erzeugt, der zu einem Ausfließen der Masse führt.
Solange dieser Überdruck in der Kartusche besteht, wird
damit aus deren Mündung Masse abgegeben.
Bei der Handhabung solcher Geräte kommt es oft vor, daß nach
Abgeben einer bestimmten Menge Masse im Moment keine weitere
mehr benötigt wird, wobei die Kartusche aber noch nicht leer
ist. Um in diesen Fällen ein weiteres Ausfließen der Masse
aus der Kartusche zu verhindern, muß der in der Kartusche
enthaltene Überdruck abgebaut werden. Dies erfolgt bei den
bekannten Geräten durch ein Lösen der Halteraste. Um ein
Zurückweichen des Auspreßkolbens zu ermöglichen, muß außer
dem die Transportraste außer Eingriff mit den Zahnrasten der
Kolbenstange gebracht werden. Diese Tätigkeiten sind relativ
umständlich und werden deshalb oft vernachlässigt, was Ver
schmutzungen des Gerätes und der Umgebung durch nachflie
ßende Masse zur Folge hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zu schaf
fen, das eine Verschmutzungen verhindernde Abgabe von Masse
ermöglicht.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der
parallel zur Vorschubrichtung gemessene Abstand zwischen der
Transportraste und der Halteraste bei betätigter Transport
raste kleiner ist als ein ganzzahliges Vielfaches der Teilung.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird verhindert, daß
die Halteraste am Ende des Transporthubes einrastet. Beim
Nachgreifen der Transportraste kann somit der Auspreßkolben
bis zum Einrasten der Halteraste um einen bestimmten Weg
zurückgezogen und dabei der Überdruck in der Kartusche
abgebaut werden. Dieser Druckabbau erfolgt somit automatisch
nach jedem Kolbenhub.
Bei der Anwendung ist es sehr oft erforderlich, daß eine
bestimmte, dosierte Menge von Masse abgegeben wird. Die auf
einmal abzugebende Menge von Masse kann jedoch für verschie
dene Anwendungen unterschiedlich sein. Um die auf einmal
abzugebende Menge Masse den Bedürfnissen anzupassen, ist es
zweckmäßig, daß der Hub der Transportraste verstellbar ist.
Bei der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Lösung erfolgt das
Verstellen des Hubes jeweils um eine Teilung der Zahnrasten
an der Kolbenstange. Der Hub der Transportraste kann beispiels
weise durch das Verstellen eines Anschlages verändert werden.
Der das Entspannen der Massen ermöglichende Weg wird durch
die Festlegung des parallel zur Vorschubrichtung gemessenen
Abstandes zwischen der Transportraste und der Halteraste bei
betätigter Transportraste vorgegeben. Um zu erreichen, daß
der für die Entspannung vorgesehene Weg, unabhängig von der
Verstellung des Hubes, konstant bleibt, ist es vorteilhaft,
wenn das Verstellen des Hubes der Transportraste durch Ver
ändern des parallel zur Vorschubrichtung gemessenen Abstandes
zwischen der Transportraste und der Halteraste bei nicht
betätigter Transportraste erfolgt. Der Hub und der Abstand
zwischen der Transportraste und der Halteraste bei nicht
betätigter Transportraste werden somit immer um das gleiche
Maß verstellt. Dadurch bleibt der Abstand zwischen der
Transportraste und der Halteraste bei betätigter Transport
raste konstant.
Die Transportraste und die Halteraste können im Prinzip
beliebig ausgebildet werden. Für die Einhaltung des parallel
zur Vorschubrichtung gemessenen Abstandes ist es jedoch
zweckmäßig, daß die Transportraste und/oder die Halteraste
als radial verschiebbare, durch ein Federelement beaufschlag
bare Klinken ausgebildet sind. Durch die radiale Verschieb
barkeit der Rasten wird somit der parallel zur Vorschubrich
tung gemessene Abstand zwischen den Rasten beim Ein- und
Ausrasten nicht verändert. Als Federelemente können beispiels
weise Druckfedern verwendet werden. Besonders platzsparend
ist eine radial federnde Ringfeder.
Das Auspressen der teilweise recht zähflüssigen Massen kann
eine hohe Auspreßkraft erfordern. Da das Aufbringen dieser
Auspreßkraft sehr ermüdend wirkt, ist es vorteilhaft, als
Vorschubeinrichtung einen in einem Zylinder geführten Kolben
vorzusehen, der von einem Druckmittel beaufschlagbar ist.
Beim Zuführen des Druckmittels wird der Kolben somit jeweils
um einen bestimmten Hub transportiert. Nach dem Betätigen der
Transportraste durch die Vorschubeinrichtung kann diese
beispielsweise durch ein Federelement oder Beaufschlagung des
Kolbens in der entgegengesetzten Richtung in ihre Ausgangs
lage zurückgebracht werden. Bei einem bestimmten Hub bleibt
der Druckmittelverbrauch, unabhängig von der Stellung des
Auspreßkolbens, immer gleich.
Das Zuführen des Druckmittels kann beispielsweise aus einem
Druckluftnetz erfolgen. Beim Einsatz des Gerätes, beispiels
weise im Baustellenbetrieb, wird die Unabhängigkeit des
Gerätes von Versorgungsnetzen gefordert. Um dies zu erreichen,
ist zweckmäßigerweise das Druckmittel in einer im Gerät
angeordneten Patrone enthalten. Als Druckmittel kann beispiels
weise komprimierte Druckluft, CO2 oder ein anderes Gas ver
wendet werden. Die Patrone kann im Gerät integriert sein oder
als separates, auswechselbares Teil ausgebildet werden.
Die Erfindung soll nachstehend anhand der sie beispielsweise
wiedergebenden Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Gerät, im Schnitt darge
stellt,
Fig. 2 einen Ausschnitt des in Fig. 1 dargestellten Ge
rätes in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 einen Ausschnitt des in Fig. 1 dargestellten Ge
rätes in vergrößertem Maßstab, bei betätigter
Transportraste.
Das in Fig. 1 dargestellte Gerät weist ein insgesamt mit 1
bezeichnetes Gehäuse auf. Das Gehäuse 1 besteht aus einem
Hinterteil 1 a und einem damit verbundenen Vorderteil 1 b. Das
Hinterteil 1 a ist mit einem seitlich wegragenden Handgriff 1 c
verbunden. Im Vorderteil 1 b ist eine insgesamt mit 2 be
zeichnete Kartusche zur Aufnahme der abzugebenden Masse
angeordnet. Die Kartusche 2 weist ein Mundstück 2 a sowie
einen verschiebbaren Boden 2 b auf. Im Hinterteil 1 a ist ein
insgesamt mit 3 bezeichnetes Führungsteil angeordnet. Das
Führungsteil 3 weist einen Schaft 3 a auf. Im Führungsteil 3
ist ein insgesamt mit 4 bezeichneter Auspreßkolben geführt.
Der Auspreßkolben 4 weist eine Kolbenstange 4 a auf, welche
über einen Teil ihrer Länge mit Zahnrasten 4 b versehen ist.
Die Kolbenstange 4 a weist außerdem zwei einander gegen
überliegend angeordnete, sich über die gesamte Länge er
streckende Nuten 4 c auf. Im Führungsteil 3 ist eine radial
verschiebbare Halteraste 5 angeordnet. Die Halteraste 5 ist
als Klinke ausgebildet und wird durch eine Ringfeder 6 radial
gegen die Kolbenstange 4 a gedrückt. Die Halteraste 5 ver
hindert ein Zurückweichen des Auspreßkolbens 4.
Auf dem Schaft 3 a des Führungsteils 3 ist ein Zylinder 7
angeordnet. Im Zylinder 7 sowie auf dem Schaft 3 a ist ein
Kolben 8 axial verschiebbar geführt. Der Kolben 8 wird durch
zwei Dichtringe 9, 10 gegenüber dem Schaft 3 a und dem Zylin
der 7 abgedichtet. Im Kolben 8 sind zwei einander gegenüber
liegende Transportrasten 11 angeordnet. Die Transportrasten
11 ragen durch Schlitze 3 b des Führungsteils 3 und werden
durch eine Ringfeder 12 mit den Zahnrasten 4 b der Kolben
stange 4 a in Eingriff gebracht. Eine Druckfeder 13 bringt den
Kolben 8 in die dargestellte Ausgangslage. Der Zylinder 7 ist
auf dem Schaft 3 a axial verschiebbar. Durch das Verschieben
des Zylinders 7 wird der Hub des Kolbens 8 verändert. Zum
Arretieren des Zylinders 7 in einer bestimmten Stellung dient
eine Stellschraube 14, welche durch eine Öffnung 1 b im
Gehäuse 1 gelöst und angezogen werden kann.
Im Handgriff 1 c ist eine Patrone 15 angeordnet. Die Patrone
15 enthält ein Druckmittel, beispielsweise Druckluft oder
CO2. Die Patrone 15 wird durch eine insgesamt mit 16 be
zeichnete Verschlußkappe und eine Überwurfschraube 17 im
Handgriff 1 c gehalten. Die Verschlußkappe 16 weist einen
Dorn 16 a sowie einen über die Überwurfschraube vorstehenden
Kopf 16 b auf. Die Verschlußkappe 16 ist im Handgriff 1 c
begrenzt verschiebbar und wird durch einen Dichtring 18
abgedichtet. Nach dem Einsetzen einer neuen Patrone 15 wird
diese durch einen Schlag auf den vorstehenden Kopf 16 b der
Verschlußkappe 16 durch den Dorn 16 a geöffnet. Durch das
ausströmende Druckmittel wird die Verschlußkappe 16 hierauf
wieder in die dargestellte Stellung gebracht. Das Druckmittel
gelangt in den die Patrone 15 umgebenden Raum und von dort
durch eine Bohrung 1 e zu einem Druckbegrenzungsventil. Das
Druckbegrenzungsventil besteht aus einem insgesamt mit 19
bezeichneten Schieber, einer Druckfeder 20 und einer Ver
schlußschraube 21. Der Schieber 19 wird durch die Druckfeder
20 nach links gedrückt, so daß eine Querbohrung 19 a im
Schieber 19 mit der Bohrung 1 e zur Deckung kommt. Das Druck
mittel kann somit durch die Bohrung 1 e und die Querbohrung
19 a strömen. Der Schieber 19 wird durch den sich auf der
linken Seite des Schiebers 19 aufbauenden Druck beaufschlagt
und dadurch gegen die Druckfeder 20 gedrückt. Wenn der Druck
einen bestimmten Wert erreicht hat, wird der Schieber 19 nach
rechts in die dargestellte Stellung verschoben und die Boh
rung 1 e verschlossen. Sinkt der Druck ab, so wird der Schie
ber durch die Druckfeder 20 wieder nach links geschoben und
die Bohrung 1 e geöffnet. Der Druck nach dem Druckbegrenzungs
ventil kann somit weitgehend konstant gehalten werden. Vom
Druckbegrenzungsventil gelangt das auf einen bestimmten Druck
reduzierte Druckmittel durch einen Kanal 1 f zu einem Abgabe
ventil. Das Abgabeventil besteht aus einem insgesamt mit 22
bezeichneten Stößel und einer Feder 23. Der Stößel 22 ist
mit einer Ringnut 22 a versehen. Beim Betätigen eines am
Handgriff 1 c angeordneten Drückers 24 wird der Stößel 22
gegen die Kraft der Feder 23 nach rechts verschoben. Die
Ringnut 22 a gelangt dabei in den Bereich des Kanals 1 f. Das
Druckmittel kann somit weiter strömen und gelangt durch ein
Rohr 25 in den Zylinder 7, wo der Kolben 8 beaufschlagt und
dabei gegen die Kraft der Feder 13 nach links verschoben
wird. Durch die mit der Kolbenstange 4 a im Eingriff stehende
Transportraste 11 wird der Auspreßkolben 4 samt dem Boden 2 b
ebenfalls nach links verschoben und dabei eine bestimmte
Menge Masse aus der Kartusche 2 durch das Mundstück 2 a ver
drängt. Beim Loslassen des Drückers 24 gelangt der Stößel 22
wieder in die dargestellte Stellung. Das im Zylinder 7 noch
enthaltene Druckmittel gelangt durch eine Bohrung 22 b und
eine Entlüftung 1 g im Gehäuse 1 ins Freie. Durch die Druck
feder 13 kann der Kolben 8 somit wieder in die Ausgangslage
zurückgebracht werden. Durch die sich im Eingriff mit den
Zahnrasten 4 b der Kolbenstange 4 a befindlichen Transport
rasten 11 wird dabei der Auspreßkolben 4 ebenfalls soweit
mitgenommen, bis die Halteraste 5 in der nächsten Zahnraste
4 b einrastet. Durch das teilweise Zurückziehen des Auspreß
kolbens 4 wird der Druck in der Kartusche 2 abgebaut und ein
weiteres Ausfließen von Masse aus dem Mundstück 2 a ver
hindert.
Wenn die Kartusche 2 völlig ausgepreßt ist, wird der Auspreß
kolben 4 um 90° gedreht. Dabei gelangen die Halteraste 5
sowie die Transportrasten 11 in die Nut 4 c der Kolbenstange
4 a. Hieraus kann der Auspreßkolben 4 ungehindert in die
hinterste Ausgangsstellung zurückgeschoben werden. Nach dem
Auswechseln der Kartusche 2 und dem Zurückdrehen des Aus
preßkolbens 4 um 90° ist das Gerät wieder bereit. Zum Aus
wechseln der das Druckmittel enthaltenden Patrone 15 muß die
Überwurfschraube 17 herausgeschraubt werden. Um ein Weg
fliegen der Verschlußkappe 16 sowie der Überwurfschraube 17
durch allfällig noch vorhandenen Druck zu verhindern, wird
der Dichtring 18 außer Eingriff mit dem Dichtsitz gebracht,
bevor die Überwurfschraube 17 ganz herausgedreht ist. Da
durch kann der noch vorhandene Druck gefahrlos abgebaut werden.
Nach dem Einsetzen einer neuen Patrone 15 wird diese wiederum
durch einen Schlag auf den Kopf 16 b der Verschlußkappe 16
geöffnet.
Der in Fig. 2 dargestellte, vergrößerte Ausschnitt zeigt die
im Abstand voneinander angeordnete Halteraste 5 und die
Transportraste 11. Der parallel zur Vorschubrichtung ge
messene Abstand wird mit b bezeichnet. Beim Betätigen des
Kolbens 8 wird dieser samt der Transportraste 11 um den Hub h
gegenüber dem Führungsteil 3 verschoben. Nach einem Leerweg l
wird auch die Kolbenstange 4 a mitgenommen. Beim Verstellen
des Abstandes b zwischen der Halteraste 5 und der Trans
portraste 11 ändert sich der Hub h. Dabei verändert sich
jedoch vorerst nur der Leerweg l. Eine Veränderung des Vor
schubes der Kolbenstange 4 a wird erst erreicht, wenn der
Leerweg l größer wird als die Teilung t der Zahnrasten 4 b
der Kolbenstange 4 a. Dies bedeutet praktisch, daß die Trans
portraste 11 bei der nächsten Zahnraste 4 b der Kolbenstange
4 a zum Eingriff kommt.
Fig. 3 zeigt die Stellung der Halteraste 5 und der Transport
raste 11 bei betätigter Transportraste 1. In dieser Stellung
beträgt der Abstand a zwischen der Halteraste 5 und der
Transportraste 11 weniger als ein ganzzahliges Vielfaches der
Teilung t der Zahnrasten 4 b. Die Halteraste 5 ist daher noch
nicht völlig eingerastet. Beim Zurückbewegen der Transport
raste 11 in die in Fig. 2 dargestellte Ausgangslage wird die
Kolbenstange 4 b um den Weg s mitgenommen, bis die Halteraste
5 eingerastet ist. Das teilweise Zurückziehen der Kolben
stange 4 a bewirkt den geschilderten Druckabbau in der Kar
tusche 2. Bei der dargestellten Konstruktion bleibt der Weg s
unabhängig vom Verstellen des Hubes konstant. Die Entspannung
bleibt somit gleich.
Claims (6)
1. Gerät zum dosierten Abgeben von Ein- oder Mehrkomponenten-
Klebe-, Dicht-, Füll- oder Spachtelmassen, mit einem
axial verschiebbarem Auspreßkolben, der eine mit Zahn
rasten einer bestimmten Teilung vorgesehene Kolbenstange
aufweist, einer mittels einer Vorschubeinrichtung um
einen bestimmten Hub betätigbaren, in die Zahnrasten der
Kolbenstange eingreifenden Transportraste und einer
ebenfalls in die Zahnrasten der Kolbenstange eingreifen
den Halteraste, dadurch gekennzeich
net, daß der parallel zur Vorschubrichtung ge
messene Abstand (a) zwischen der Transportraste (11) und
der Halteraste (5) bei betätigter Transportraste (11)
kleiner ist, als ein ganzzahliges Vielfaches der Teilung (t).
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Hub (h) der Transportraste (11) verstellbar ist.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verstellen des Hubes (h) der Transportraste (11) durch
Verändern des parallel zur Vorschubrichtung gemessenen
Abstandes (b) zwischen der Transportraste (11) und der
Halteraste (5) bei nicht betätigter Transportraste (11)
erfolgt.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Transportraste (11) und/oder die Halte
raste (5) als radial verschiebbare, durch ein Feder
element (6, 12) beaufschlagbare Klinken ausgebildet
sind.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Vorschubeinrichtung aus einem von einem
Druckmittel beaufschlagbaren, in einem Zylinder (7)
geführten Kolben (8) besteht.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Druckmittel in einer im Gerät angeordneten Patrone (15)
enthalten ist.
Priority Applications (3)
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DE19803048520 DE3048520A1 (de) | 1980-12-22 | 1980-12-22 | Geraet zum dosierten abgeben von massen |
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Publications (2)
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ID=6119982
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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- 1981-10-27 EP EP81109032A patent/EP0054702B1/de not_active Expired
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Representative=s name: WIRSING, G., DR., RECHTSANW., 8000 MUENCHEN |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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