DE3048520A1 - Geraet zum dosierten abgeben von massen - Google Patents
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Description
DIPL.-ING. SCHWABE **b*R* DR. SÄND'mAIR
PATENTANWÄLTE Postfach 860245 · 8000 München 86
Anwaltsakte: 31 366
22, Dez, 1980
HILTI AG
Schaan/Fürstentum Liechtenstein
Schaan/Fürstentum Liechtenstein
Gerät zum dosierten Abgeben von Massen
988273 BERGSTAPFPATENT München (BLZ 70020011) Swift Code: HYPO DE MM
988274 TELEX: Bayer Vereinsbank München 453100(BLZ 70020270) 983310 0524560 BERO d Postscheck Manchen 65343-808 (BLZ 70010080)
DR. BERQ DIPL.-I NQ. STAPF DIPL.-ING. SCHWABE DR. DR. SANDMAIR
PATENTANWÄLTE
β MÖNCHEN βθ · MAUSRKIRCHER8TR*4ft
β MÖNCHEN βθ · MAUSRKIRCHER8TR*4ft
HILTI AKTIENGESELLSCHAFT IN SCHAAN Fürstentum Liechtenstein
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum dosierten Abgeben von Ein- oder Mehrkomponenten-Klebe-, Dicht-, Füll- oder Spachtelmassen,
mit einem axial verschiebbaren Auspresskolben, der eine mit Zahnrasten einer bestimmten Teilung versehene Kolbenstange
aufweist, einer mittels einer Vorschubeinrichtung um
einen bestimmten Hub betätigbaren, in die Zahnraste.n der
Kolbenstange eingreifenden Transportraste und einer ebenfalls in die Zahnrasten der Kolbenstange eingreifenden Halteraste.
Bei bekannten Geräten werden mittels eines Auspresskolbens in einer auswechselbaren Kartusche enthaltene, fliessfähige
Massen ausgepresst. Die Betätigung des Auspresskolbens erfolgt dabei über einen schwenkbaren Handhebel mittels einer
an der Kolbenstange angreifenden Transportraste. Bei der Betätigung des Handhebels wird der Auspresskolben um einen
bestimmten Hub transportiert. Dabei wird in der Kartusche ein Ueberdruck erzeugt/ der zu einem Ausfliessen der Masse führt.
Solange dieser Üeberdruck in der Kartusche besteht, wird damit aus deren Mündung Masse abgegeben.
Bei der Handhabung solcher Geräte kommt es oft vor, dass nach Abgeben einer bestimmten Menge Masse im Moment keine weitere
mehr benötigt wird, wobei die Kartusche aber noch nicht leer ist. Um in diesen Fällen ein weiteres Ausfliessen der Masse
aus der Kartusche zu verhindern, muss der in der Kartusche enthaltene Deberdruck abgebaut werden. Dies erfolgt bei den
bekannten Geräten durch ein Lösen der Halteraste, um ein
Zurückweichen des Auspresskolbens zu ermöglichen, muss ausserdem die Transportraste ausser Eingriff mit den Zahnrasten der
Kolbenstange gebracht werden. Diese Tätigkeiten sind relativ umständlich und werden deshalb oft vernachlässigt, was Verschmutzungen
des Gerätes und der Umgebung durch nachfliessende Masse zur Folge hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zu schaffen, das eine Verschmutzungen verhindernde Abgabe von Masse
ermöglicht.
Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass der
parallel zur Vorschubrichtung gemessene Abstand zwischen der Transportraste und der Halteraste bei betätigter Transportraste
kleiner ist als ein ganzzahliges Vielfaches der Teilung.
Durch die erfindungsgemässe Anordnung wird verhindert, dass die Halteraste am Ende des Transporthubes einrastet. Beim
Nachgreifen der Transportraste kann somit der Auspresskolben bis zum Einrasten der Halteraste um einen bestimmten Weg
zurückgezogen und dabei der Üeberdruck in der Kartusche
abgebaut werden. Dieser Druckabbau erfolgt somit automatisch nach jedem Kolbenhub.
Bei der Anwendung ist es sehr oft erforderlich, dass eine bestimmte, dosierte Menge von Masse abgegeben wird. Die auf
einmal abzugebende Menge von Masse kann jedoch für verschiedene Anwendungen unterschiedlich sein, um die auf einmal
abzugebende Menge Masse den Bedürfnissen anzupassen, ist es zweckmässig, dass der Hub der Transportraste verstellbar ist.
Bei der erfindungsgemäss vorgeschlagenen Lösung erfolgt das Verstellen des Hubes jeweils um eine Teilung der Zahnrasten,
an der Kolbenstange. Der Hub der Transportraste kann beispielsweise
durch das Verstellen eines Anschlages verändert werden.
Der das Entspannen der Massen ermöglichende Weg wird durch die Festlegung des parallel zur Vorschubrichtung gemessenen
Abstandes zwischen der Transportraste und der Halteraste bei betätigter Transportraste vorgegeben» Um zu erreichen, dass
der für die Entspannung vorgesehene Weg, unabhängig von der Verstellung des Hubes, konstant bleibt, ist es vorteilhaft,
wenn das Verstellen des Hubes der Transportraste durch Verändern des parallel zur Vorschubrichtung gemessenen Abstandes
zwischen der Transportraste und der Halteraste bei nicht betätigter Transportraste erfolgt. Der Hub und der Abstand
zwischen der Transportraste und der Halteraste bei nicht betätigter Transportraste werden somit immer um das gleiche
Mass verstellt. Dadurch bleibt der Abstand zwischen der Transportraste und der Halteraste bei betätigter Transportraste
konstant.
Die Transportraste und die Halteraste können im Prinzip beliebig ausgebildet v/erden. Für die Einhaltung des parallel
zur Vorschubrichtung gemessenen Abstandes ist es jedoch zweckmässig, dass die Transportraste und/oder die Halteraste
als radial verschiebbare, durch ein Federelement beaufschlagbare Klinken ausgebildet sind. Durch die radiale Verschiebbarkeit
der Rasten wird somit, der parallel zur Vorschubrichtung gemessene Abstand zwischen den Rasten beim Ein- und
Ausrasten nicht verändert. Als Federelemente können beispielsweise
Druckfedern verwendet werden. Besonders platzsparend ist eine radial federnde Ringfeder.
Das Auspressen der teilweise recht zähflüssigen Massen kann
eine hohe Auspresskraft erfordern. Da das Aufbringen dieser Auspresskraft sehr ermüdend wirkt, ist es vorteilhaft, als
Vorschubeinrichtung einen in einem Zylinder geführten Kolben vorzusehen, der von einem Druckmittel beaufschlagbar ist.
Beim. Zuführen des Druckmittels wird der Kolben somit jeweils um einen bestimmten Hub transportiert. Nach dem Betätigen der
Transportraste durch die Vorschubeinrichtung kann diese beispielsweise durch ein Pederelement oder Beaufschlagung des
Kolbens in der entgegengesetzten Richtung in ihre Ausgangslage zurückgebracht werden. Bei einem bestimmten Hub bleibt
der Druckmittelverbrauch, unabhängig von der Stellung des Auspresskolbens, immer gleich.
Das Zuführen des Druckmittels kann beispielsweise aus einem Druckluftnetz erfolgen. Beim Einsatz des Gerätes, beispielsweise
im Baustellenbetrieb, wird die Unabhängigkeit des Gerätes von Versorgungsnetzen'gefordert. Um dies zu erreichen,
ist zweckmässigerweise das Druckmittel in einer im Gerät angeordneten Patrone enthalten. Als Druckmittel kann beispielsweise komprimierte Druckluft, CO ~ oder ein anderes Gas verwendet
werden. Die Patrone kann im Gerät integriert sein oder als separates, auswechselbares Teil ausgebildet werden.
Die Erfindung soll nachstehend anhand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 Ein erfindungsgemässes Gerät, im Schnitt dargestellt,
Fig. 2 einen Ausschnitt des in Fig. 1 dargestellten Gerätes in vergrössertem Massstab,
Fig. 3 einen Ausschnitt des in Fig. 1 dargestellten Gerätes in vergrössertem Massstab, bei betätigter
Transportraste.
.·· y- ι y-rl\ ι 3O4852o
Das in Fig. 1 dargestellte Gerät weist ein insgesamt mit 1 bezeichnetes Gehäuse auf. Das Gehäuse 1 besteht aus einem
Hinterteil la und einem damit verbundenen Vorderteil Ib. Das Hinterteil la ist mit einem seitlich wegragenden Handgriff Ic
verbunden. Im Vorderteil Ib ist eine insgesamt mit 2 bezeichnete Kartusche zur Aufnahme der abzugebenden Masse
angeordnet. Die Kartusche 2 weist ein Mundstück 2a sowie einen verschiebbaren Boden 2b auf. Im Hinterteil la ist ein
insgesamt mit 3 bezeichnetes Führungsteil angeordnet. Das Führungsteil 3 weist einen Schaft 3a auf. Im Führungsteil 3
ist ein insgesamt mit 4 bezeichneter Auspresskolben geführt. Der Auspresskolben 4 weist eine Kolbenstange 4a auf, welche
über einen Teil ihrer Länge mit Zahnrasten 4b versehen ist. Die Kolbenstange 4a weist ausserdem zwei einander gegenüberliegend
angeordnete, sich über die gesamte Länge erstreckende Nuten 4c auf. Im Führungsteil 3 ist eine radial
verschiebbare Halteraste 5 angeordnet. Die Halteraste 5 ist als Klinke ausgebildet und wird durch eine Ringfeder 6 radial
gegen die Kolbenstange 4a gedrückt. Die Halteraste 5 verhindert ein Zurückweichen des Auspresskolbens 4.
Auf dem Schaft 3a des Führungsteils 3 ist ein Zylinder 7 angeordnet. Im Zylinder 7 sowie auf dem Schaft 3a ist ein
Kolben 8 axial verschiebbar geführt. Der Kolben 8 wird durch zwei Dichtringe 9, 10 gegenüber dem Schaft 3a und dem Zylinder
7 abgedichtet. Im Kolben 8 sind zwei einander gegenüberliegende Transportrasten 11 angeordnet. Die Transportrasten
11 ragen durch Schlitze 3b des Führungsteils 3 und werden durch eine Ringfeder 12 mit den Zahnrasten 4b der Kolbenstange
4a in Eingriff gebracht. Eine Druckfeder 13 bringt den Kolben 8 in die dargestellte Ausgangslage. Der Zylinder 7 ist
auf dem Schaft 3a axial verschiebbar. Durch das Verschieben des Zylinders 7 wird der Hub des Kolbens 8 verändert. Zum
Arretieren des Zylinders 7 in einer bestimmten Stellung dient eine Stellschraube 14, welche durch eine Oeffnung Ib im
Gehäuse 1 gelöst und angezogen werden kann.
Im Handgriff Ic ist eine Patrone 15 angeordnet. Die Patrone
15 enthält ein Druckmittel, beispielsweise Druckluft oder
CC>2· Die Patrone 15 wird durch eine insgesamt mit 16 bezeichnete
Verschlusskappe und eine üeberwurfschraube 17 im Handgriff Ic gehalten. Die Verschlusskappe 16 weist einen
Dorn 16a sowie einen über die üeberwurfschraube vorstehenden Kopf 16b auf. Die Verschlusskappe 16 ist im Handgriff Ic
begrenzt verschiebbar und wird durch einen Dichtring 18 abgedichtet. Nach dem Einsetzen einer neuen Patrone 15 wird
diese durch einen Schlag auf den vorstehenden Kopf 16b der Verschlusskappe 16 durch den Dorn 16a geöffnet. Durch das
ausströmende Druckmittel wird die Verschlusskappe 16 hierauf wieder in die dargestellte Stellung gebracht. Das Druckmittel
gelangt in den die Patrone 15 umgebenden Raum und von dort durch eine Bohrung Ie zu einem Druckbegrenzungsventil. Das
Druckbegrenzungsventil besteht aus einem insgesamt mit 19 bezeichneten Schieber, einer Druckfeder 20 und einer Verschlusschraube
21. Der Schieber 19 wird durch die Druckfeder 20 nach links gedrückt, so dass eine Querbohrung 19a im
Schieber 19 mit der Bohrung Ie zur Deckung kommt. Das Druckmittel kann somit durch die Bohrung Ie und die Querbohrung
19a strömen. Der Schieber 19 wird durch den sich auf der linken Seite des Schiebers 19 aufbauenden Druck beaufschlagt
und dadurch gegen die Druckfeder 20 gedrückt. Wenn der Druck einen bestimmten Wert erreicht hat, wird der Schieber 19 nach
rechts in die dargestellte Stellung verschoben und die Bohrung Ie verschlossen. Sinkt der Druck ab, so wird der Schieber
durch die Druckfeder 20 wieder nach links geschoben und die Bohrung Ie geöffnet. Der Druck nach dem Druckbegrenzungsventil
kann somit weitgehend konstant gehalten werden. Vom Druckbegrenzungsventil gelangt das auf einen bestimmten Druck
reduzierte Druckmittel durch einen Kanal If zu einem Abgäbeventil.
Das Äbgabeventil besteht aus einem insgesamt mit 22 bezeichneten Stössel und einer Feder 23. Der Stössel 22 ist
mit einer Ringnut 22a versehen. Beim Betätigen eines am Handgriff Ic angeordneten Drückers 24 wird der Stössel 22
gegen die Kraft der Feder 23 nach rechts verschoben. Die Ringnut 22a gelangt dabei in den Bereich des Kanals If. Das
Druckmittel kann somit weiter strömen und gelangt durch ein Rohr 25 in den Zylinder 7, wo der Kolben 8 beaufschlagt und
dabei gegen die Kraft der Feder 13 nach links verschoben
wird. Durch die mit der Kolbenstange 4a im Eingriff stehende Transportraste 11 wird der Auspresskolben 4 samt dem Boden 2b
ebenfalls nach links verschoben und dabei eine bestimmte Menge Masse aus der Kartusche 2 durch das Mundstück 2a verdrängt.
Beim Loslassen des Drückers 24 gelangt der Stössel wieder in die dargestellte Stellung. Das im Zylinder 7 noch
enthaltene Druckmittel gelangt durch eine Bohrung 22b und eine Entlüftung Ig im Gehäuse 1 ins Freie. Durch die Druckfeder
13 kann der Kolben 8 somit wieder in die Ausgangslage zurückgebracht werden. Durch die sich, im Eingriff mit den
Zahnrasten 4b der Kolbenstange 4a befindlichen Transportrasten 11 wird dabei der Auspresskolben 4 ebenfalls soweit
mitgenommen, bis die Halteraste 5 in der nächsten Zahnraste 4b einrastet. Durch das teilweise Zurückziehen des Auspresskolbens
4 wird der Druck in der Kartusche 2 abgebaut und ein weiteres Ausfliessen von Masse aus dem Mundstück 2a verhindert.
Wenn die Kartusche 2 völlig ausgepresst ist, wird der Auspress kolben 4 um 90° gedreht. Dabei gelangen die Halteraste 5
sowie die Transportrasten 11 in die Nut 4c der Kolbenstange 4a. Hierauf kann der Auspresskolben 4 ungehindert in die
hinterste Ausgangsstellung zurückgeschoben werden. Nach dem Auswechseln der Kartusche 2 und dem Zurückdrehen des Auspresskolbens
4 um 90° ist das Gerät wieder bereit. Zum Auswechseln der das Druckmittel enthaltenden Patrone 15 muss die
Ueberwurfschraube 17 herausgeschraubt werden. Om ein Wegfliegen
der Verchlusskappe 16 sowie der Ueberwurfschraube 17 durch allfällig noch vorhandenen Druck zu verhindern, wird
der Dichtring 18 ausser Eingriff mit dem Dichtsitz gebracht, bevor die ueberwurfschraube 17 ganz herausgedreht ist. Dadurch
kann der noch vorhandene Druck gefahrlos abgebaut werden. Nach dem Einsetzen einer neuen Patrone 15 wird diese wiederum
durch einen Schlag auf den Kopf 16b der Verschlusskappe 16 geöffnet.
Der in Fig. 2 dargestellte, vergrösserte Ausschnitt zeigt die in Abstand voneinander angeordnete Halteraste 5 und die
Transportraste 11. Der parallel zur Vorschubrichtung gemessene Abstand wird mit b bezeichnet. Beim Betätigen des
Kolbens 8 wird dieser samt der Transportraste 11 um den Hub h gegenüber dem Führungsteil 3 verschoben. Nach einem Leerweg 1
wird auch die Kolbenstange 4a mitgenommen. Beim Verstellen des Abstandes b zwischen der Halteraste 5 und der Transportraste
11 ändert sich der Hub h. Dabei verändert sich jedoch vorerst nur der Leerweg 1. Eine Veränderung des Vorschubes
der Kolbenstange 4a wird erst erreicht/ wenn der Leerweg 1 grosser wird als eine Teilung t der Zahnrasten 4b
der Kolbenstange 4a. Dies bedeutet praktisch, dass die Transportraste 11 bei der nächsten Zahnraste 4b der Kolbenstange
4a zum Eingriff kommt.
Fig. 3 zeigt die Stellung der Halteraste 5 und der Transportraste
11 bei betätigter Transportraste 11. In dieser Stellung beträgt der Abstand a zwischen der Halteraste 5 und der
Transportraste 11 weniger als ein ganzzahliges Vielfaches der Teilung t der Zahnrasten 4b. Die Halteraste 5 ist daher noch
nicht völlig eingerastet. Beim Zurückbewegen der Transportraste 11 in die in Fig. 2 dargestellte Ausgangslage wird die
Kolbenstange 4b um den Weg s mitgenommen, bis die Halteraste 5 eingerastet ist. Das teilweise Zurückziehen der Kolbenstange
4a bewirkt den geschilderten Druckabbau in der Kartusche 2. Bei der dargestellten Konstruktion bleibt der Weg s
unabhängig vom Verstellen des Hubes konstant. Die Entspannung bleibt somit gleich.
Leerseite
Claims (6)
- Anwaltsakte: 31 366 0R-^B-R-Q -rtuh.''"''' * 3048520eiPU.wK!ecriSili/- 'm^l s 7 A p ρPatentansprüche * M-ONCtIiN eiT.ENTANw*i-Te SA/'DMai«Gerät zum dosierten Abgeben von Ein- oder Mehrkomponenten-Klebe-, Dicht-, Füll- oder Spachtelmassen, mit einem axial verschiebbarem Auspresskolben, der eine mifc Zahn- ' rasten einer bestimmten Teilung versehene Kolbenstange aufweist, einer mittels einer Vorschubeinrichtung um einen bestimmten Hub betätigbaren, in die Zahnrasten der Kolbenstange eingreifenden Transportraste und einer ebenfalls in die Zahnrasten der Kolbenstange eingreifenden Halteraste, dadurch gekennzeichnet, dass der parallel zur Vorschubrichtung gemessene Abstand (a) zwischen der Transportraste (11) und der Halteraste (5) bei betätigter Transportraste (11) kleiner ist, als ein ganzzahliges Vielfaches der Teilung (t).
- 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hub (h) der Transportraste (11) verstellbar ist.
- 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellen des Hubes (h) der Transportraste (11) durch Verändern des parallel zur Vorschubrichtung gemessenen Abstandes (b) zwischen der Transportraste (11) und der Halteraste (5) bei nicht betätigter Transportraste (11) erfolgt.
- 4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportraste (11) und/oder die Halteraste (5) als radial verschiebbare, durch ein Federelement (6, 12) beaufschlagbare Klinken ausgebildet• sind.
- 5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubeinrichtung aus einem von einem Druckmittel beaufschlagbaren, in einem Zylinder (7) geführten Kolben (3) besteht.ORIGINAL INSPECTED
- 6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckmittel in einer im Gerät angeordneten Patrone (15) enthalten ist.
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