DE3046214A1 - Wachsemulsion - Google Patents

Wachsemulsion

Info

Publication number
DE3046214A1
DE3046214A1 DE19803046214 DE3046214A DE3046214A1 DE 3046214 A1 DE3046214 A1 DE 3046214A1 DE 19803046214 DE19803046214 DE 19803046214 DE 3046214 A DE3046214 A DE 3046214A DE 3046214 A1 DE3046214 A1 DE 3046214A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wax
parts
weight
emulsion
melting point
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19803046214
Other languages
English (en)
Other versions
DE3046214C2 (de
Inventor
Nobuaki Yokohama Kanagawa Kawabata
Nobuo Yokoyama
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eneos Corp
Original Assignee
Nippon Oil Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nippon Oil Corp filed Critical Nippon Oil Corp
Publication of DE3046214A1 publication Critical patent/DE3046214A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3046214C2 publication Critical patent/DE3046214C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L91/00Compositions of oils, fats or waxes; Compositions of derivatives thereof
    • C08L91/06Waxes
    • C08L91/08Mineral waxes
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T428/00Stock material or miscellaneous articles
    • Y10T428/31504Composite [nonstructural laminate]
    • Y10T428/31801Of wax or waxy material
    • Y10T428/31804Next to cellulosic

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
  • Paints Or Removers (AREA)
  • Processes Of Treating Macromolecular Substances (AREA)
  • Colloid Chemistry (AREA)

Description

3 " 30462U
Die Erfindung betrifft eine Wachsemulsion und bezieht sich speziell auf eine Wachsernulsion, die als wesentliche Bestandteile ein Wachs einer Erdölfraktion und ein bestimmtes spezifisches sauerstoffhaltiges Wachs enthält.
Wachse, die aus Erdöl als schwere Fraktionen abgetrennt werden, sind wertvolle Materialien, die in roher Form oder nach der Reinigung mit Hilfe verschiedener Reinigungsstufen für vielfältige Anwendungszwecke verwendet werden. Diese Wachse werden insbesondere auf zahlreichen Gebieten der Technik in Form von Emulsionen verwendet, in denen sie dispergiert sind, um in Wasser emulgiert zu werden. Diese Wachsemulsionen werden im allgemeinen auf die Oberfläche von Papier, Fasern, Holz oder zahlreichen keramischen Produkten aufgetragen oder wässrigen Emulsionen von Zement, Anstrichmitteln oder anderen Materialien zugemischt. Eines der wesentlichen Ziele, das durch das Auftragen einer solchen Emulsion erreicht werden soll, ist es, das Material mit einem überzug des Wachses zu versehen, der nach Verdampfen des Wassergehalts der Emulsion zurückbleibt, wobei dieser Überzug stark wasserabweisende und wasserfeste Eigenschaften besitzt.
Da jedoch das Wachs als solches hohe wasserabweisende Eigenschaften besitzt, steht das Verfahren des Dispergierens und Emulgierens des Wachses im Widerspruch mit den Eigenschaften des Wachses. Um eine stabile Emulsion zu erreichen, sollten so hohe Mengen eines Emulgators zugesetzt werden, die mehr als 10 % betragen, und die wasserabweisenden und wasserbeständigen Eigenschaften des Wachses werden beträchtlich vermindert, wenn die Menge des Emulgators ansteigt, wodurch es nicht mehr möglich wird, das gewünschte Ziel zu erreichen.
13003S/0S55
Im Hinblick auf den vorstehend genannten Widerspruch wurden zahlreiche Versuche unternommen, eine Zusammensetzung und Methode zur Herstellung einer verbesserten und stabilen Wachsemulsion aufzufinden, indem man die zugesetzte Menge des Emulgators so klein wie möglich machte oder im Extremfall überhaupt keinen Emulgator zusetzte. Als Ergebnis dieser Versuche wurden zahlreiche Methoden beschrieben, beispielsweise in der DE-AS 2 529 360 und der JA-OS (Kokai-Koho) Nr. 131979/1978. Die allgemein am häufigsten angewendete Methode zum Emulgieren der Wachse, die aus Erdölfraktionen stammen, unter Anwendung einer möglichst geringen Menge eines Emulgators, besteht darin, ein sauerstoffhaltiges Wachs zuzusetzen. Die zu diesem Zweck verwendeten, bekannten sauerstoffhaltigen Wachse sind natürliche Wachse, wie Montanwachse und Bienenwachs, und synthetische Wachse, wie oxydiertes Paraffin und oxydierte Polyäthylenwachse.
Die bekannten natürlichen Wachse sind jedoch nachteilig nicht nur darin, daß die Versorgung mit ihnen instabil ist, sondern auch darin, daß sie störenden Geruch haben und daß sie Verunreinigungen mit niedrigerem Molekulargewicht enthalten. Darüber hinaus besteht bei den bekannten sauerstoffhaltigen Wachsen nur in begrenztem Umfang Freiheit in der Variation ihrer Eigenschaften, wie der Härte, dem Schmelzpunkt, der Säurezahl und der öllöslichkeit, in Abhängigkeit von den vorgesehenen Anwendungszwecken. Insbesondere dann, wenn die Eigenschaften der bekannten sauerstoffhaltigen Wachse so variiert werden, daß die Emulgiereigenschaften und die Festigkeit des gebildeten Überzugs verbessert werden, können keine zufriedenstellenden Ergebnisse erreicht werden. Da ferner die Emulgiereigenschaften des Systems und die Eigenschaften der gebildeten Emulsion durch die Zugabe jedes dieser bekannten sauerstoffhaltigen .Wachse und durch die damit verbundene Verminderung der zugesetzten Menge eines Emulgators wesentlich verändert werden, ist es notwendig geworden, eine
130035/0555
30462U
passende Zusammensetzung und ein geeignetes Emulgierverfahren zu entwicklen. Aus diesem Grund sind die Art und Menge des sauerstoffhaltigen Wachses, das der Emulsion zugesetzt werden soll, beschränkt.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Wachsemulsion zur Verfügung zu stellen, in der das Wachs ausgezeichnete Emulgiereigenschaften besitzt und außerdem einen festen, beständigen überzug ausbilden kann. Es ist außerdem Aufgabe der Erfindung, eine stabile Wachsemulsion zu schaffen, welche eine geeignete Viskosität hat. Erfindungsgemäß soll eine Wachsemulsion mit den gewünschten Eigenschaften durch Anwendung eines sauerstoffhaltigen Wachses geschaffen werden, welches Eigenschaften aufweist, die in Abhängigkeit von dem vorgesehenen Anwendungszweck kontrolliert werden können.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Wachsemulsion zu schaffen, die ein Wachs enthält, das hart ist, eine: niederen Schmelzpunkt und eine hohe Säurezahl besitzt. Aufgabe der Erfindung ist es ferner, eine Wachsemulsion zu schaffen, die keinerlei störenden Geruch abgibt und einen verbesserten Farbton besitzt.
Es ist weiter Aufgabe der Erfindung, eine Wachsemulsion zu schaffen, die einen überzug mit ausgezeichneter Flexibilität oder Elastizität ausbildet.
Die vorstehenden und andere Aufgaben und Gegenstände der Erfindung sind aus der nachstehenden ausführlichen Beschreibung der Erfindung ersichtlich.
Gegenstand der Erfindung ist eine Wachsemulsion, die folgende wesentliche Bestandteile aufweist :
(A) 100 Gew.-Teile eines Wachses aus einer Erdölfraktion mit einem Schmelzpunkt im Bereich von 40 bis 900C und
1 3003S/0555
(B) 3 bis 20 Gew.-Teile eines sauerstoffhaltigen Wachses, welches erhalten wurde durch Vermischen von 10 bis 80 Gew.-Teilen eines Wachses einer Erdölfraktion (I), dessen Schmelzpunkt im Bereich von 50 bis 85°C liegt, mit 90 bis 20 Gew.-Teilen eines Polyolefinwachses (II), das einen Schmelzpunkt im Bereich von 36 bis 1200C, ein Zahlenmittel des Molekulargewichts von 310 bis 1000 und 5 bis 50 Doppelbindungen pro 1000 Kohlenstoffatome aufweist, und Umsetzen von 100 Gew,-Teilen des erhaltenen Gemisches mit 3 bis 25 Gew.-Teilen einer ungesättigten Polycarbonsäure oder deren Anhydrid unter Bedingungen, unter denen freie Radikale gebildet werden.
Die erfindungsgemäße Wachsemulsion wird nachstehend ausführlicher beschrieben.
Das erfindungsgemäße Erdölfraktion-Wachs (A) umfaßt die Wachse, die aus fraktionierten Erdöldestillaten stammen und Schmelzpunkte im Bereich von 40 bis 900C haben. Spezifische Beispiele dafür sind Paraffinwachs und mikrokristallines Wachs. Auch ungereinigte oder rohe Paraffinwachse, wie Rohparaffin oder Schuppenparaffin, können verwendet werden.
Die erfindungsgemäß verwendete Komponente (B) ist ein sauerstof fhaltiges Wachs, welches durch Vermischen von 10 bis 80 Gew.-Teilen eines Wachses einer Erdölfraktion (I), das einen Schmelzpunkt im Bereich von 50 bis 85°C hat, mit 90 bis 20 Gew.-Teilen eines Polyolefinwachses (II) , das einen Schmelzpunkt im Bereich von 36 bis 1200C, ein Zahlenmittel des Molekulargewichts von 310 bis 1000 sowie 5 bis 50 Doppelbindungen pro 1000 Kohlenstoffatome aufweist, unter Bildung eines Gemisches, und anschließendes Umsetzen von 100 Gew.-Teilen dieses Gemisches mit 3 bis 25 Gew.-Teilen einer ungesättigten Polycarbonsäure oder deren Anhydrid unter Bedingungen, unter denen freie Radikale gebildet werden, erhalten
130035/0555
wird.
Spezifische Beispiele für solche sauerstoffhaltige Wachse sind in der japanischen Patentveröffentlichung (Kokai-Patent-Veröffentlichung ) Nr. 81306/1979 beschrieben.
Das als Ausgangsmaterial zur Herstellung der Komponente (B) verwendete Erdölfraktion-Wachs (I),d.h. das sauerstoffhaltige Wachs, ist ein Wachs, das aus fraktionierten Erdöldestillaten stammt und einen Schmelzpunkt im Bereich von 50 bis 850C, vorzugsweise 50 bis 700C, aufweist. Zu diesen Wachsen gehören Wachse, wie sie als Komponente (A) verwendet werden, d.h. als Erdölfraktion-Wachs (A).
Das als das andere Ausgangsmaterial zur Herstellung der Komponente (B) eingesetzte Polyolefinwachs (II), d.h. das sauerstoffhaltige Wachs, umfaßt Polyäthylen, Polypropylen und Copolymere von Olefinen, die aus Olefingemischen, die Äthylen und Propylen als Monomere enthalten, hergestellt werden. Unter diesen Polymeren bzw. Copolymeren wird Polyäthylen am stärksten bevorzugt. Diese Polyolefinwachse haben Schmelzpunkte im Bereich von 36 bis 12O0C, vorzugsweise 36 bis 900C, Zahlenmittel der Molekulargewichte von 310 bis 1000, vorzugsweise 310 bis 600 sowie 5 bis 50, vorzugsweise 10 bis 45 Doppelbindungen pro 1000 Kohlenstoffatome.
Die Komponente (B), d.h. das sauerstoffhaltige Wachs, wird durch folgende Verfahrensstufen hergestellt : Vermischen des vorstehend definierten Wachses einer Erdölfraktion (I) mit dem vorstehend genannten Polyolefinwachs (II) in einem Verhältnis von 10 bis 80 Teilen auf 90 bis 20 Teile, vorzugsweise von 30 bis 70 Teilen auf 70 bis 30 Teilen (jeweils Gew.-Teile), unter Bildung eines Gemisches, und Umsetzen von 100 Gew.-Teilen des erwähnten Gemisches mit 3 bis 25 Gew.-Teilen, vorzugsweise 10 bis 20 Gew.-Teilen einer ungesättigten Polycarbonsäure oder deren Anhydrid unter Bedingungen zur Aust
130035/0555
bildung von freien Radikalen.
Wenn die Menge des genannten Polyolefinwachses (II), welches zu dem Wachs der Erdölfraktionen (I) zugemischt wird, nicht den unteren Grenzwert des vorstehend definierten Bereiches erreicht, so wird die Säurezahl des gebildeten Reaktionsprodukts zu niedrig, um eine stabile Wachsemulsion auszubilden. Wenn im Gegensatz dazu die Menge dieses Polyolefinwachses (II) über dem oberen Grenzwert des vorstehend erwähnten Bereiches liegt, wird der Farbton des gebildeten Produkts verschlechtert.
Bedingungen, unter denen freie Radikale gebildet werden, bedeuten Bedingungen, .unter denen freie Radikale gebildet werden, indem 0,2 bis 5 Gew.-Teile eines organischen Peroxids zu 100 Gew.-Teilen des Wachsgemisches zugesetzt werden. Zu geeigneten Beispielen für organische Peroxide zur Bildung von freien Radikalen gehören Di-tert-butylperoxid, tert-Butylhydroperoxid, Dicumylperoxid, tert-Butylcumylperoxid, Cumylhydroperoxid, 2,5-Dimethyl-2,5-di-(tert-butylperoxy)-hexan, 2,5-Dimethyl-2,5-di-(tert-butylperoxy)-hexin-3 und Methyläthylketon-peroxid. Beliebige der vorstehend erwähnten Peroxide können entweder einzeln oder in Kombination angewendet werden und das erfindungsgemäß am stärksten bevorzugte Peroxid ist Di-tert-butylperoxid.
Zu Beispielen für ungesättigte Polycarbonsäuren oder deren Anhydride gehören Maleinsäure, Itaconsäure, Citraconsäure und ihre Anhydride. Die am stärksten bevorzugte ungesättigte Polycarbonsäure ist Maleinsäure. Die Menge der ungesättigten Polycarbonsäure oder deren Anhydrid, die in das Gemisch eingemischt wird, übt einen starken Einfluß auf die Eigenschaften des gebildeten sauerstoffhaltigen Wachses aus. Wenn die zuge-
130035/0555
COPY
setzte Menge unterhalb des definierten Bereiches liegt, wird die Säurezahl des Reaktionsprodukts zu niedrig, wodurch keine zufriedenstellenden Emulgiereigenschaften erreicht werden können. Wenn im Gegensatz dazu die Menge der ungesättigten Polycarbonsäure oberhalb des definierten Bereiches liegt, wird die Säurezahl des Reaktionsprodukts zu hoch und in manchen Fällen bleiben nicht umgesetzte Säuren zurück, was einen komplizierten Vorgang zur Entfernung der freien Säuren zur Folge hat. Obwohl die Reaktionsbedingungen keinen speziellen Beschränkungen unterliegen, kann die Reaktion beispielsweise bei einer Temperatur von 120 bis 2200C, vorzugsweise 140 bis 1800C während 0,5 bis 6,0, vorzugsweise 1 bis 3 Stunden durchgeführt werden.
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Wachsemulsion wird das Wachs der Erdölfraktion (A) mit dem sauerstoffhaltigen Wachs (B) in einem Verhältnis von 100 Gew.-Teilen der Komponente (A) auf 3 bis 20 Gew.-Teile, vorzugsweise 5 bis 10 Gew.-Teile, der Komponente (B) vermischt. Wenn die Menge der Komponente (B) unterhalb des unteren Grenzwerts des vorstehend erwähnten Bereiches liegt, ist die Wirkung der Komponente (B) unzureichend, so daß die. Menge des erforderlichen Emulgators nicht vermindert wird. Wenn im Gegenteil die Menge der Komponente (B) den oberen Grenzwert des vorstehend genannten Bereiches überschreitet, werden die Wasserbeständigkeit, elektrischen Isoliereigenschaften und Bewitterungsbeständigkeitseigenschaften des Wachses verschlechtert.
Der erfindungsgemäßen Wachsemulsion kann ein Emulgator (C) zusätzlich zu den Komponenten (A) und (B) in einer Menge von weniger als 10 Gew.-Teilen, vorzugsweise von weniger als 5 Gew.-Teilen, zugesetzt werden. Der Emulgator kann aus einer großen Vielfalt von allgemein zugänglichen Emulgatoren ausgewählt werden, einschließlich nichtionischen, kationischen
130035/0555
COPY
und anionischen Emulgatoren- Wenn ein nichtionischer Emulgator verwendet wird, kann ein geeigneter Emulgator im Hinblick auf den HLB-Wert, errechnet aus dem Mischungsverhältnis des Wachses aus der Erdölfraktion (A), welches einen HLB-Wert von etwa 10 hat, zu dem sauerstoffhaltigen Wachs (B), das einen HLB-Wert von etwa 17 bis 18 hat, ausgewählt werden. Spezifische Beispiele für geeignete nichtionische Emulgatoren sind die handelsüblichen Produkte Span 60 und 80, Tween 60 und 80 und Emuigen 420, hergestellt von der Kao-Atlas Co., Ltd. Zu konkreten Beispielen für nichtionische Emulgatoren, die erfindungsgemäß eingesetzt werden können, gehören Polyoxyäthylen-alkylather, wie Polyoxyäthylenoleyläther oder Polyoxyäthylennonylphenyläther, Sorbitan-fettsäureester, wie Sorbitan-monolaurat, Sorbitanmonopalmitat, Sorbitan-monostearat, Sorbitan-tristearat, Sorbitan-monooleat oder Sorbitan-trioleat; Polyoxyäthylensorbitan-fettsäureester, wie Polyoxyäthylen-sorbitanmonolaurat, Polyoxyäthylen-sorbitan-monopalmitat, Polyoxyäthylen-sorbitan-monostearat, Polyoxyäthylen-sorbitantristearat, Polyoxyäthylen-sorbitan-monooleat oder Polyoxyäthylen-sorbitan-trioleat; sowie Polyoxyäthylen-fettsäureester, wie Polyäthylenglycol-monolaurat, Polyäthylenglycolmonostearat, Polyäthylenglycol-distearat oder Polyäthylenglycol-monooleat.
Ein kationischer Emulgator ist besonders wirksam, da er die in dem sauerstoffhaltigen Wachs (B) vorhandenen sauren Gruppen ionisiert und sie dadurch aktiviert. Bevorzugte Beispiele für kationische Emulgatoren sind Morpholin und Polyoxyäthylen-alky lamin. Die Wirksamkeit des kationischen Emulgators kann durch Zugabe eines anionischen Emulgators in einer kleineren äquivalenten Menge als der des zugesetzten kationischen Emulgators erhöht werden.
130035/0555
30462H
Zu Beispielen für anionische Emulgatoren, die erfindungsgemäß verwendet werden können, gehören Fettsäuren und deren Salze, wie ölsäure, Salze von Alkylschwefelsäureestern, wie das Natriumsalz von Laurylsulfat, und Salze von Alkylsulfonsäureestern, wie das Natriumsalz von Dodecylbenzolsulfonat oder das Natriumsalz von Dialkylsulfosuccinat.
Die Erfindung wird durch die nachstehenden Beispiele und Vergleichsbeispiele ausführlicher erläutert.
Beispiel 1
(i) Herstellung eines sauerstoffhaltigen Wachses : Gleiche Mengen eines Wachses aus einer Erdölfraktion (I) und eines Polyolefinwachses (II) wurden miteinander vermischt, um sie als Ausgangsmaterial einzusetzen. Das verwendete Wachs aus der Erdölfraktion war 63°C-Paraffinwachs (Schmelzpunkt : 630C), das mit Hilfe der üblichen Raffinationsstufen gereinigt worden war. Das verwendete Polyolefinwachs war ein Äthylenpolymeres mit niederem Molekulargewicht in weißer wachsartiger Form, das einen Schmelzpunkt von 800C, einen Penetrationswert (Eindringwert) von 11 und ein Durchschnittsmolekulargewicht vor 460 hatte und das 32 Doppelbindungen pro 1000 Kohlenstoffatome aufwies, wovon 78 % Vinyl-Doppelbindungen, 18 % Vinyliden-Doppelbindungen und 4 % Vinylen-Doppelbindungen waren.
Zu 100 Gew.-Teilen eines Gemisches, welches aus gleichen Mengen der Wachse (I) und (II) bestand, wurden 13 Gew.-Teile Maleinsäureanhydrid gegeben und das erhaltene Gemisch, zu dem eine Lösung von 1 Gew.-Teil Di-tert-butylperoxid in 5 Gew.-Teilen Xylol gegeben worden war, wurde unter Rühren auf 1500C erhitzt. Nach dem Rühren während weiterer 30 Minuten wurden flüchtige Materialien unter vermindertem Druck entfernt und das Reaktionsgemisch wurde dann unter Druck filtriert, wobei ein hellgelbes sauerstoffhaltiges Wachs erhalten wurde. Das
130035/0555
so gebildete sauerstoffhaltige Wachs hatte einen Schmelzpunkt von 700C, einen Penetrationswert von 0,5, eine Säurezahl von 9 2 und eine Verseifungszahl von 92.
(ii) Herstellung der Wachsemulsion :
315 Gew.-Teile Paraffin mit einem Schmelzpunkt von 51,7°C wurden als Wachs einer Erdölfraktion (A) verwendet. Zu diesem Wachs wurden 35 Gew.-Teile des in der vorstehend unter (i) beschriebenen Stufe hergestellten sauerstoffhaltigen Wachses gegeben. Das Gemisch wurde dann zum Schmelzen erhitzt und dazu wurden nacheinander 4 Gew.-Teile ölsäure und 10 Gew.-Teile Morpholin unter Rühren zugefügt. Während das Gemisch kräftig gerührt wurde, wurden dem Gemisch langsam 650 "Gew.-Teile auf 900C erhitzten Wassers zugesetzt, wobei eine gleichförmige weiße flüssige Phase erhalten wurden. Diese FlüssigkeiCwurde langsam auf 650C abgekühlt und durch eine Manton-Gaulin-Homogenisiervorrichtung (Produkt der Manton-Gaulin Mfg. Inc.) geleitet, der unter einem Druck von 200 kg/cm2 betrieben wurde. Dabei wurde eine stabile weiße Wachsemulsion erhalten.
Diese Emulsion hatte eine Viskosität von 7 cP nach Verlauf eines Tages nach dem Herstellungszeitpunkt und die Viskosität der Emulsion betrug nach dem Stehenlassen während eines Monats 9 cP. Die Emulsion wurde zur Trockene eingedampft, wobei festgestellt wurde, daß ihr Feststoffgehalt 35 Gew.-% betrug. Die Emulsion wurde auf eine Glasplatte aufgetragen, die dann nach Ablauf von 3 Minuten nach dem Zeitpunkt der Beschichtung fließendem Wasser ausgesetzt wurde. Der Überzug wurde durch das fließende Wasser nicht verändert oder beschädigt. Wassertröpfchen wurden auf dem getrockneten überzug verteilt und die Anordnung wurde dann zum Trocknen stehengelassen. Auf der Beschichtung blieben keine Spuren der Wassertröpfchen zurück.
1 30035/0555
30462U
Beispiele 2 bis 8
Das in Stufe (i) des Beispiels 1 hergestellte sauerstoffhaltige Wachs wurde mit zahlreichen Wachsen aus Erdölfraktionen (A) kombiniert, um Wachsemulsionen herzustellen. Die Zusammensetzungen und Eigenschaften dieser Wachsemulsionen sowie die Zusammensetzung und Eigenschaften der Emulsion gemäß Beispiel 1 sind in Tabelle 1 aufgeführt.
Die Viskosität wurde mit Hilfe eines Rotations-Viskometers gemessen, nachdem jede der Emulsionen einen Tag bei Raumtemperatur stehengelassen worden war.
Die in den nachstehenden Tabellen 1 und 3" zur Bezeichnung der Stabilität verwendeten Symbole haben folgende Bedeutung :
Symbol (q) : Nachdem die Emulsion einen Monat lang
bei Raumtemperatur stehengelassen worden war, wurde keine wesentliche Änderung der Viskosität und des Aussehens beobachtet.
Symbol O : Es wurden zwar einige Änderungen beobachtet, diese Änderungen bewegten sich jedoch innerhalb der Grenzen, in>denen die praktische Anwendung nicht behindert wurde.
Symbol Δ : Es wurden zwar merkliche Änderungen
beobachtet; die Emulsion verblieb jedoch im gleichförmig emulgierten Zustand.
Symbol χ : Die Emulsion verblieb nicht im gleichförmig emulgierten Zustand wegen einer Abscheidung oder Verfestigung.
Das in den Beispielen und Vergleichsbeispielen verwendete Rohparaffinwachs mit einem Schmelzpunkt von 57,20C war ein Rohwachs, wie es allgemein zur Herstellung eines Paraffinwachses
130035/0555
COPY
eingesetzt wird und war noch nicht durch die Ausschwitz- und Entfärbungs-Stufen gereinigt worden.
Die in den Beispielen und Vergleichsbeispielen verwendeten Verbindungen ölsäure und Morpholin waren chemische Reagentien zur allgemeinen Anwendung. Die anderen Emulgatoren waren Produkte der Kao-Atlas Co., Ltd.
130035/0555
TABELLE
Zusammensetzung der Wachsemulsion (Gew.-Teile) Eigenschaften der Wachsenjulsion
CjO O CD CO CTf *^. O OT
(A) Wachs der Erdölfraktion
(B)
sauerstoffhaltiges.Wachs
(C) Emulgator Wasser Feststoffgehalt
Viskosität Stabilität
Beisp. 51,70C, Paraffin 1
Beisp. 51,7°C, Paraffin 2
Beisp. 51,70C, Paraffin 3
35 Ölsäure Mbrpholin
40 Ölsäure 4,5 Morpholin
35 ölsäure . Triäthanolamin
Beisp,
4
51,7 "C, Paraffin 322 28 Ölsäure
Morpholin
5,5
10
Beisp.
5
51,7 °C, Paraffin 315 35 ölsäure
Morpholin
Span 80
Tween 80
3,5
7
1
2,5
Beisp.
6
57,2 0C, Rohparaf
fin
375 .25 ölsäure
Morpholin
3
7
Beisp.
7
82,2 0C, mikrokri
stallines
Wachs
277 23 Span 60
Tween 60
Emuigen 420
9
6
6
Beisp.
8 ·
51,7 0C, Paraffin 315 35
35 Z
41 Z
35 Z
35 Z
37 Z 40 Z
32 % 35 %
7 «P
30 eP .11 ei
8 -ei
7 eP 73 «Ρ
42 eP 60 eP
ο ο
cn
Beispiel 9
Gleiche Mengen des Wachses der Erdölfraktion (I) und des Polyolyfinwachses (II) wurden miteinander vermischt, um als Ausgangsmaterial verwendet zu werden. Das verwendete Wachs der Erdölfraktion war 60°C-Paraffinwachs, welches mit Hilfe der normalen Raffinationsstufen gereinigt worden war. Das verwendete Polyolefinwachs (II) war ein niedermolekulares Äthylenpolymeres in weißer wachsartiger Form, das einen Schmelzpunkt von 390C, einen Penetrationswert von mehr als 80 und ein durchschnittliches Molekulargewicht von 320 hatte und das 42 Doppelbindungen pro 1000 Kohlenstoffatome hatte, wovon 88 % Vinyl-Doppelbindungen, 11 % Vinyliden-Doppelbindungen und 1 % Vinylen-Doppelbindungen waren.
Zu 100 Gew.-Teilen des Gemisches aus den gleichen Mengen der Wachse (I) und (II) wurden 10 Gew.-Teile Maleinsäureanhydrid zugesetzt und das Gesamtgemisch wurde auf 1500C erhitzt. Zu diesem Gemisch wurde eine Lösung unter Rühren gegeben, die durch Auflösen von 1 Gew.-Teil Di-tert-butylperoxid in 5 Gew.-Teilen Xylol erhalten worden war. Nach dem Rühren während weiterer 30 Minuten wurden flüchtige Materialien unter vermindertem Druck entfernt und danach wurde das Reaktionsgemisch unter Druck filtriert, wobei ein hellgelbes sauerstoffhaltiges Wachs erhalten wurde. Das so gebildete sauerstoffhaltige Wachs hatte einen Penetrationswert von 15 und eine Verseifungszahl von 61.
Unter Verwendung dieses sauerstoffhaltigen Wachses wurde eine Wachsemulsion in gleicher Weise wie in Beispiel 1 hergestellt. Die Emulsion hatte verbesserte Eigenschaften, die im wesentlichen gleichwertig mit den Eigenschaften der Emulsion gemäß Beispiel 1 waren. Diese Wachsemulsion wurde zum Tränken von Kraftpapier verwendet, welches dann noch mit einem überzug aus der Emulsion versehen wurde und getrock-
130035/05B5
- ι? - 3Q462U
net wurde, so daß eine Wachsüberzugsschicht einer Dicke von 50 μΐη gebildet wurde. Das so erhaltene beschichtete Papier wurde gebogen, um den Winkel zu bestimmen, bei dem Risse auftraten,um die Elastizität des Überzugs zu prüfen. In gleicher Weise wurde die Wachsemulsion gemäß Beispiel 1 auf Kraftpapier aufgetragen und dann die Elastizität des Überzugs geprüft. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
TABELLE 2
verwendete Wachsemulsion Biegungswinkel, bei dem Risse
auftreten
Emulsion gemäß Beispiel 1 75
Emulsion gemäß Beispiel 9 110°
Wie aus den in Tabelle 2 gezeigten Ergebnissen ersichtlich ist, wird das sauerstoffhaltige Wachs gemäß Beispiel 9 bevorzugt, wenn die Elastizität des Wachsüberzugs ein wichtiger Faktor ist. Eine der wesentlichen Eigenschaften der Erfindung besteht darin, daß eine geeignete Wachsemulsion, die auf den jeweiligen Anwendungszweck abgestimmt ist, hergestellt werden kann, indem ein geeignetes Ausgangsmaterial gewählt wird.
Vergleichsbeispiele 1 bis 4
In den in Tabelle 3 gezeigten Vergleichsbeispielen 1 bis 3 wurden Wachsemulsionen hergestellt, die der Wachsemulsion gemäß Beispiel 6 entsprechen, mit der Abänderung, daß die zugesetzten Mengen des sauerstoffhaltigen Wachses (B) kleiner sind als der untere Grenzwert des Bereiches, der erfindungs-
130035/0555
gemäß definiert ist. Alle dieser Wachsemulsionen erwiesen sich bei ihrer Anwendung nicht bevorzugt, weil sie zu hohe Viskosität oder einen Mangel an Stabilität zeigten. Andererseits ist Beispiel 4 ein Beispiel für eine Wachsemulsion, in der die zugesetzte Menge des sauerstoffhaltigen Wachses (B) den oberen Grenzwert des erfindungsgemäß definierten Bereiches überschreitet. Wenn auch die Stabilität der Wachsemulsion gemäß Beispiel 4 zufriedenstellend ist, war der auf einer Glasplatte nach einem ähnlichen Verfahren wie in Beispiel 1 ausgebildete überzug nach Ablauf von 10 Minuten durch fließendes Wasser abgewaschen. Auf dem getrockneten überzug wurden Wassertröpfchen versprüht und die Anordnung wurde zum Trocknen stehengelassen, wonach weiße Spuren zurückblieben.
Vergleichsbeispiele 5 und 6
Die Vergleichsbeispiele 5 und 6 betreffen Wachsemulsionen, die unter Verwendung eines oxydierten Paraffins mit einer Säurezahl von 55 anstelle des sauerstoffhaltigen Wachses (B) gemäß der Erfindung hergestellt worden waren. Dieses oxydierte Paraffin war durch Luftoxydation eines Paraffinwachses vom Schmelzpunkt 57,20C in Gegenwart von Kobaltnaphthenat als Katalysator hergestellt worden. Die Wachsemulsion gemäß Vergleichsbeispiel 5 wurde verfestigt. Ein überzug wurde aus der Wachsemulsion des Vergleichsbeispiels 6 hergestellt und getrocknet. Der getrocknete Überzug gab einen störenden Geruch ab, der dem oxydierten Wachs eigen ist.
130035/0555
TABELLE 3
Zusammensetzung der Wachsemulsion (Gew.-Teile) Eigenschaften der Wachsemulsion
(A)
(B)
(C)
Wachs der Erdölfraktion sauerstoff- Emulgator haltiges.Wachs . .
Wasser Feststoff- Viskosität Stabilität gehalt
CaJ CD O CO Ol ^ O Ol
Beisp. fr. 57,20C, Rohparaffin 375
57»2°c» Rohparaffin AOO
57,20C, Rohparaffin 392
25
if 1
Vergl.?
Beisp. 2
Vergl.
Beisp. 3 57,20C, Rohparaffin 390
Vergl.
Beisp. 4 57,2°C, Rohparaffin 320
Vergl.
Beisp. 5 57,20C, Rohparaffin 382
Vergl.
Beisp. 6 51,70C, Paraffin 315
10
80
Ölsäure 3 Morpholin 7
Ölsäure 20
Morpholin 20
Ölsäure 10
Morpholin 20
Ölsäure 10
Morpholin 20
Ölsäure 5
Morpholin 15
oxydiertes Ölsäure 5
Paraffin 18 Morpholin 10
oxydiertes Ölsäure 4
Paraffin 35 Morpholin 10
40 %
41 Z
41 %
35 %
73 eP verfestigt
verfestigt
rnftvs
180 ei>
(t\Pa s
30 ei
verfestigt
mV&s 65 e-P
30462U
Die Erfindung wurde zwar anhand spezifischer Beispiele erläutert; es ist jedoch dem Fachmann klar ersichtlich, daß die erwähnten Ausführungsformen zahlreichen Modifizierungen und Variationen unterworfen werden können.
130035/0555

Claims (2)

  1. PATErVITANW1SjLTE ;
    SCHIFF ν. FÜNER STREHL SCHÜBEL-HÖPF EO'BINTGHAUS FINCK
    ALSO PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE
    • KAF)L LUDWIQ SCHIFF (1Ο64-1Θ78)
    DIPL. CHEM. DR. ALEXANDER V. FÜNER
    DIF-L. INO. PETER STREHL
    DIPL. CHEM. DR. URSULA SCHÜBEL-HOPF
    DIPL. INQ. DIETER EBBtNQHAUS
    DR. INQ. DIETER FINCK
    TELEFON (ΟΒβ) 4Θ 2O 6«
    TELEX Ο-23ΒΘ0 AURO D
    TELEORAMME AUROMARCPAT MÜNCHEN
    DEA-13 487
    NIPPON OIL COMPANY, LIMITED 8' Dezember 1980
    Wachsemulsion
    PATENTANS PRÜCHE
    1J Wachsemulsion, die folgende wesentliche Bestandteile enthält :
    (A) 100 Gew.-Teile eines Wachses aus einer Erdölfraktion mit einem Schmelzpunkt im Bereich von 40 bis 900C und
    (B) 3 bis 20 Gew.-Teile eines sauerstoffhaltigen Wachses, welches erhalten wurde durch Vermischen von 10 bis 80 Gew.-Teilen eines Wachses einer Erdölfraktion (I), dessen Schmelzpunkt im Bereich von 50 bis 85°C liegt, mit 90 bis 20 Gew.-Teilen eines Polyolefinwachses (II), das einen Schmelzpunkt im Bereich von 36 bis 1200C, ein Zahlenmittel des Molekulargewichts von 310 bis 1000 und 5'bis 50 Doppelbindungen pro Kohlenstoffatome aufweist, und Umsetzen von 100 Gew.-
    130035/0555
    Teilen des erhaltenen Gemisches mit 3 bis 25 Gew.-Teilen einer ungesättigten Polycarbonsäure oder deren Anhydrid unter Bedingungen, unter denen freie Radikale gebildet werden.
  2. 2. Wachsemulsion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sie zusätzlich einen Emulgator (C) in einer Menge von weniger als 10 Gew.-Teilen enthält.
    130035/0555
DE19803046214 1979-12-08 1980-12-08 Wachsemulsion Granted DE3046214A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP15951679A JPS5682843A (en) 1979-12-08 1979-12-08 Wax emulsion

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3046214A1 true DE3046214A1 (de) 1981-08-27
DE3046214C2 DE3046214C2 (de) 1990-10-04

Family

ID=15695472

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803046214 Granted DE3046214A1 (de) 1979-12-08 1980-12-08 Wachsemulsion

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4339276A (de)
JP (1) JPS5682843A (de)
DE (1) DE3046214A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1000990A2 (de) * 1998-11-16 2000-05-17 Werner & Mertz GmbH Lederpflegemittel

Families Citing this family (31)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4396673A (en) * 1980-08-22 1983-08-02 Imperial Chemical Industries Limited Methods for the manufacture of particle board utilizing an isocyanate binder and mineral wax release agent in an aqueous emulsion
JPS619646U (ja) * 1984-06-22 1986-01-21 自動車電機工業株式会社 ワイパモータ
US4880470A (en) * 1985-02-15 1989-11-14 Eastman Kodak Company Aqueous additive systems, methods and polymeric particles
US4812413A (en) * 1987-03-17 1989-03-14 Erez Forensic Technology, Ltd. Reagent, process and kit for drug detection
JPH02245069A (ja) * 1989-03-17 1990-09-28 Nippon Oil Co Ltd 塗膜保護用水性組成物
DE4206714A1 (de) * 1992-03-04 1993-09-09 Sandoz Ag Wachsdispersionen, deren herstellung und verwendung
US5447936A (en) * 1993-12-22 1995-09-05 Bionumerik Pharmaceuticals, Inc. Lactone stable formulation of 10-hydroxy 7-ethyl camptothecin and methods for uses thereof
US5468754A (en) * 1994-04-19 1995-11-21 Bionumerik Pharmaceuticals, Inc. 11,7 substituted camptothecin derivatives and formulations of 11,7 substituted camptothecin derivatives and methods for uses thereof
US5604233A (en) * 1994-04-28 1997-02-18 Bionumerik Pharmaceuticals, Inc. Lactone stable formulation of 7-ethyl camptothecin and methods for uses thereof
US5539035A (en) * 1994-10-12 1996-07-23 The Mead Corporation Recyclable wax-coated containers
HU221029B1 (hu) * 1994-11-09 2002-07-29 The Procter & Gamble Co. Perianális szennyeződések eltávolítására alkalmas víz a lipidben emulzióval kezelt tisztítókendő és eljárás az előállítására
CN1047178C (zh) * 1994-11-22 1999-12-08 中国石油化工总公司抚顺石油化工研究院 一种高酯值蜡的制备方法
US5948540A (en) * 1995-04-27 1999-09-07 The Procter & Gamble Company Carrier substrate treated with high internal phase inverse emulsions made with an organopolysiloxane-polyoxyalkylene emulsifier
BR9608101A (pt) * 1995-04-27 1999-02-09 Procter & Gamble Substrato carreador tratado com emulsão inversa de fase de água interna alta
US5980922A (en) * 1996-04-30 1999-11-09 Procter & Gamble Company Cleaning articles treated with a high internal phase inverse emulsion
US5763332A (en) * 1996-04-30 1998-06-09 The Procter & Gamble Company Cleaning articles comprising a polarphobic region and a high internal phase inverse emulsion
US5908707A (en) * 1996-12-05 1999-06-01 The Procter & Gamble Company Cleaning articles comprising a high internal phase inverse emulsion and a carrier with controlled absorbency
US6133166A (en) * 1997-07-01 2000-10-17 The Procter & Gamble Company Cleaning articles comprising a cellulosic fibrous structure having discrete basis weight regions treated with a high internal phase inverse emulsion
KR100360743B1 (ko) * 1997-07-31 2002-11-13 더 프록터 앤드 갬블 캄파니 습식 세정 제품
CZ299593B6 (cs) 2003-12-16 2008-09-10 Pliva-Lachema A. S. Zpusob výroby 7-ethyl-10-hydroxykamptothecinu
KR100820408B1 (ko) * 2006-08-09 2008-04-10 현대자동차주식회사 방청왁스 조성물
US7673687B2 (en) * 2007-12-05 2010-03-09 Halliburton Energy Services, Inc. Cement compositions comprising crystalline organic materials and methods of using same
CA2959739C (en) 2014-09-26 2023-10-03 Henry Company, Llc Powders from wax-based colloidal dispersions and their process of making
WO2016070012A1 (en) 2014-10-30 2016-05-06 Henry Company, Llc Phase-change materials from wax-based colloidal dispersions and their process of making
MX2017006355A (es) * 2014-11-18 2017-08-21 Cascades Sonoco Inc Composiciones de recubrimiento humedo para sustratos de papel, sustratos de papel recubiertos con las mismas y proceso para recubrir un sustrato de papel con las mismas.
CA2961666A1 (en) 2014-12-11 2016-06-16 Henry Company, Llc Phase-change materials from wax-based colloidal dispersions and their process of making
CN109280181A (zh) * 2018-08-29 2019-01-29 金华康宏水性蜡科技有限公司 高固低粘双峰分布水性聚乙烯蜡乳液及其制备方法
WO2020097284A1 (en) * 2018-11-08 2020-05-14 Jindal Vinay K TOPICAL FORMULATIONS OF 5-α-REDUCTASE INHIBITORS AND USES THEREOF
CL2019002479A1 (es) * 2019-08-28 2019-11-15 David Isaac Alejandro Hidalgo Gonzalez Composición, su procedimiento de preparación y su uso, que proviene de una mezcla orgánica natural inocua libre de contaminación similar igual en aspectos químicos y físicos a la cera original de abejas.
CN112940187A (zh) * 2019-12-11 2021-06-11 中国石油天然气股份有限公司 改性聚乙烯蜡及其制备方法
US11311556B2 (en) 2020-05-13 2022-04-26 Varsona Therapeutics, Inc. Topical dutasteride emulsions for treating endocrine therapy-induced alopecia

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA746086A (en) * 1966-11-08 Union Carbide Corporation Modified polyethylene waxes and improved method therefor
CA722758A (en) * 1965-11-30 Nopco Chemical Company Wax-polyethylene coating emulsions
DE1694098A1 (de) * 1966-12-15 1971-08-26 Hoechst Ag Verfahren zur Herstellung von Wachsdispersionen
JPS51116188A (en) * 1975-04-03 1976-10-13 Mitsubishi Chem Ind Ltd A paraffin emulsion and its composition
JPS5819332B2 (ja) * 1977-04-22 1983-04-18 三菱化学株式会社 パラフインエマルシヨン及びその組成物
JPS5481306A (en) * 1977-12-12 1979-06-28 Nippon Oil Co Ltd Preparation of oxgen-containing wax

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1000990A2 (de) * 1998-11-16 2000-05-17 Werner & Mertz GmbH Lederpflegemittel
DE19852752A1 (de) * 1998-11-16 2000-05-18 Werner & Mertz Gmbh Lederpflegemittel
EP1000990A3 (de) * 1998-11-16 2001-10-04 Werner & Mertz GmbH Lederpflegemittel

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5682843A (en) 1981-07-06
US4339276A (en) 1982-07-13
DE3046214C2 (de) 1990-10-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3046214C2 (de)
DE69818300T2 (de) Dispergierte harze für die herstellung von überzugszusammensetzungen
DE1494314B2 (de) Verfahren zur Herstellung von wärmehärtbaren Überzugs-, Imprägnier- und Gußmassen
EP0130521A1 (de) Siliconharz-Emulsion
DE1594796A1 (de) Dachbelagmasse auf der Grundlage von asphaltartigem Bitumen
DE3031886C2 (de) Wäßrige Schlichtezusammensetzung und ihre Verwendung zum Behandeln von Glasfasern
DE1594782A1 (de) Asphaltemulsionen
DE2852743C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines sauerstoffhaltigen Wachses
DE69112431T2 (de) Wässrige autoxidativ trocknende alkydzusammensetzung.
CH667234A5 (de) Holzschutzanstrichmittel.
DE2830004A1 (de) Farbmasse fuer kohlepapier und verfahren zu deren herstellung
DE1520376B2 (de) Verfahren zur herstellung von kohlenwasserstoffharzen
DE1469573A1 (de) Verfahren zur Verbesserung des Haftvermoegens polymerer Filme auf Faserstoffen fuer Schichtkoerper
DE3050633C2 (de) Wässrige Emulsion eines festen Peroxids und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE922429C (de) Anstrichemulsionen aus Lackrohstoffen
DE1669048A1 (de) Stabilisierte Polyvinylhalogenid-und Oberflaechenueberzugsmassen
DE730645C (de) Verfahren zur Herstellung von wasserunloeslichen UEberzuegen
DE1620794A1 (de) Erdoelharz-Wachsmasse und Verfahren zur Herstellung derselben
DE1569399C3 (de) Herstellen eines Polymer-Wachs-Gemisches
DE1719447C3 (de) Verbesserung der Fliess- und Suspensionseigenschaften von Anstreichfarben
DE69427775T2 (de) Dimethylfurancarboxamilid-derivat
DE1545755C (de)
CH651846A5 (en) Pasty oil colour for artistic work
DE2201864A1 (de) Verfahren zur herstellung von gemischen hoeherer aliphatischer mono- und dicarbonsaeuren
AT353094B (de) Verfahren zur herstellung von papierleim

Legal Events

Date Code Title Description
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: STREHL, P., DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING. SCHUEBE

8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee