DE3045836A1 - Fassadenverblendplatte und verfahren zur herstellung einer solchen - Google Patents

Fassadenverblendplatte und verfahren zur herstellung einer solchen

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DE3045836A1
DE3045836A1 DE19803045836 DE3045836A DE3045836A1 DE 3045836 A1 DE3045836 A1 DE 3045836A1 DE 19803045836 DE19803045836 DE 19803045836 DE 3045836 A DE3045836 A DE 3045836A DE 3045836 A1 DE3045836 A1 DE 3045836A1
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DE
Germany
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mortar
facade
base plate
facing panel
clinker
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DE19803045836
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English (en)
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Erich 6957 Eltzal Schwarzer
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ERICH SCHWARZER FENSTERBAU
Original Assignee
ERICH SCHWARZER FENSTERBAU
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0862Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements composed of a number of elements which are identical or not, e.g. carried by a common web, support plate or grid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Bezeichnung: Fassadenverblendplatte
  • und Verfahren zur Herstellung einer solchen FASSADENVERBLENDPLATTE UND VERFAHREN ZUR HERSTELLUNG EINER SOLCHEN Die Erfindung betrifft eine Fassadenverblendplatte sowie eine Fassadenverblendung aus solchen Verblendplatten und ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Fassadenverblendplatte.
  • Es ist bekannt, Gebäudefassaden mit Klinkerriemchen zu verblenden. Das geschieht, indem die einzelnen Riemchen mit Mörtel auf die Fassade gesetzt werden und dann oder dabei ausgefugt werden.
  • Das ist eine umständliche Handarbeit, die nach der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabenstellung durch industrielle Vorfertigung vereinfacht werden soll.
  • Eine Fassadenverblendplatte nach der Erfindung ist gekennzeichnet durch eine stabile, rechteckige Unterlegplatte, die mit einer Verblendschicht aus unter Aussparung von Fugen in Mörtel verlegten Klinkerriemchen belegt ist und in Länge und Breite auf das Rastermaß der verlegten Klinkerriemchen abgemessen ist.
  • Diese Fassadenverblendplatten können vorgefertigt an die Baustelle gebracht werden und brauchen dort nur nebeneinander verlegt, befestigt und an den Rändern ausgefugt zu werden, um die gewünschte Verblendschicht herzustellen. Wünschenswert ist es dabei, die Übergänge zwischen den einzelnen Platten möglichst unsichtbar zu machen. Das wird ermöglicht durch eine Weiterbildung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Riemchen zeilenweise alternierend um je eine halbe Riemchenbreite versetzt verlegt sind, und daß jede-geradzahlige Riemchenzeile n ganze Riemchen aufweist und an beiden Längsrändern mit der Unterlegplatte abschließt, und daß die ungeradzahligen Zeilen n -1 Riemchen aufweisen mit einem freien Platz so groß wie die Hälfte eines Riemchens an beiden Enden. Man kann am oberen Rand mit einer geradzahligen oder einer ungeradzahligen Riemchenzeile beginnen.
  • Mit solchen Platten kann man eine Fassadenverblendung erzielen, die keinerlei Übergänge an den Plattenstößen erkennen läßt, dadurch daß mehrere solcher Platten mit durchlaufenden, geradzahligen Zeilen nebeneinander verlegt sind und durch Ausklinkern der freien Plätze in den ungeradzahligen Zeilen und Ausfugen der noch offenen Fugen zu einer durchgehenden Klinkerverblendung vereinigt sind.
  • Die ausgesparten freien Plätze kann man dabei ausnutzen, um die Fassadenverblendplatten anzuschlagen, indem man an der Stelle dieser Plätze durch die Unterlegplatte in die Fassade Haltestifte oder Anker treibt, die dann beim anschließenden Ausklinkern der Plätze verdeckt werden.
  • Die vorgefertigten Verblendschichten benachbarter Unterlegplatten wird man zweckmäßig nur so weit aneinanderrücken, daß dazwischen Platz für die erforderlichen Fugen bleibt, um auch das Fugenbild im Stoßbereich einheitlich zu gestalten. Wenn die Unterlegplatten, wie beispielsweise möglich, entlang sämtlicher Ränder mit der Verblendschicht bündig abschließen, dann darf man die Unterlegplatten nicht auf Stoß aneinanderschieben, sondern muß beim Verlegen zwischen den Unterlegplatten den Fugenabstand aussparen. Statt dessen kann man den Fugenabstand aber auch schon bei der Vorfertigung berücksichtigen, indem die Unterlegplatte am einen Querrand und/oder an einem Längsrand mit den verlegten Riemchenzeilen mit Überstand für eine Fugenbreite abschließt und an den anderen Rändern bündig abschließt.
  • Die Unterlegplatte ist zweckmäßig eine Holzspanplatte oder eine Matte aus Eisengewebe oder eine Holzspanplatte mit einem in den Mörtel eingelegten Eisengewebe verstärkt.
  • Normalerweise dürfte die Verblendschicht durch den aufgetragenen Mörtel hinreichend auf der Unterlegplatte haften. Diese Haftung kann man aber noch bequem begünstigen durch von der RUckseite gegen die Riemchenseite in die Unterlegplatte eingesetzte, in den noch feuchten Mörtel eingebettete Ankerstifte, vorzugsweise Holzschrauben.
  • Zweckmäßig ist es, die Fassadenverblendplatten so auszugestalten, daß sie sich in der Höhe über eine Stockwerkshöhe erstrecken. Das ist der Bereich von 2,30 m (Meter) bis 3,50 m, vorzugsweise 2,80 m.
  • Bei der Verlegung der Klinkerriemchen für die Vorfertigung kann man sich einer Schablone bedienen, wodurch die Verlegearbeit erheblich erleichtert wird. Dies nutzt die Erfindung aus mit einem Herstellungsverfahren, das dadurch gekennzeichnet ist, daß eine Formplatte, etwas größer als die Unterlegplatte, die mit aufmontierten Stegen schwächer als die Riemchen entlang der späteren Fugen versehen ist und mit ihren Stegen nach oben, gegebenenfalls mit Trennmittel beschichtet bereitgehalten wird, daß in die Zwischenräume zwischen die Stege Klinkerriemchen gelegt werden, daß dann die verlegten Klinkerriemchen mit den offenen Fugenteilen mit Mörtel über-beziehungsweise ausgestrichen werden, daß an beziehungsweise in den noch feuchten Mörtel die, gegebenenfalls mit den Anker stiften versehene Unterlegplatte gedrückt wird und dann durch Aushärten des Mörtels fixiert wird, und daß dann nach Aushärten des Mörtels die fertige Fassadenverblendplatte von der Formplatte abgehoben wird.
  • Das Ausformen und gegebenenfalls auch das Aushärten wird begünstigt durch Verwendung einer Unterlegplatte mit Stegen aus aufblasbaren Schläuchen, die dann durch Preßmittel beim Ausfüllen mit Mörtel gedehnt sind und anschließend durch Ablassen des Preßmittels geschrumpft sind.
  • Das Aushärten des Mörtels kann man durch Rütteln begünstigen.
  • Dann wird der Mörtel zusätzlich in wdnschenswerter Weise verdichtet. tiberschüssiges Wasser könnte beim Aushärten in die Formplatte fließen und von da auf die Sichtseite der Klinkerriemchen und diese beschmutzen. Dem kann man aber leicht entgegenwirken durch eine Weiterbildung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß nach Eindrücken der Unterlegplatte die Formplatte herumgedreht wird, so daß die Unterlegplatte zuunterst liegt, und daß dann der Mörtel unter Rütteln verfestigt wird.
  • Besonders in einem solchen Fall empfiehlt es sich, daß beim Rütteln die Schläuche geschrumpft sind.
  • Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
  • In der Zeichnung zeigt: Figur 1 eine Fassadenverblendplatte nach der Erfindung von vorn gesehen, Figur 2, 3 und 4 je die obere rechte Ecke eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Fassadenverblendplatte nach der Erfindung, Figur 5 entsprechend dem Teilschnitt V - V die Fassadenverblendplatte aus Figur 1 verlegt innerhalb einer Fassadenverblendung, die noch nicht ganz fertiggestellt ist, Figur 6 eine Fassadenverblendung aus Figur 5 von oben gesehen, abgebrochen, Figur 7 eine Schablone, die zur Herstellung der Fassadenverblendplatte nach der Erfindung benutzt wird, abgebrochen, Figur 8 in Draufsicht eine Unterlegplatte, Figur 9 in der Ansicht entsprechend Figur 1 ein Außeneckstück, Figur 10 den Schnitt X aus Figur 9, Figur 11 den Schnitt XI aus Figur 9, und Figur 12 entsprechend der Darstellung aus Figur 11 ein Inneneckstück.
  • Gemäß Figur 1 ist mit 1 eine Fassadenverblendplatte bezeichnet, die aus einer rechteckigen Unterlegplatte 2, die eine Holzspanplatte ist, besteht, auf die eine Verblendschicht 3 aus zeilenweise in Mörtel verlegten Klinkerriemchen 4 Die ungeradzahlig nummerierten Zeilen 7, 9, 11 und 13 bestehen aus zwei Klinkerriemchen in Längsrichtung hintereinandergelegt mit je einem ausgesparten Platz 14, 15 an beiden Zeilenenden, der für je ein halbes Klinkerriemchen reicht. Im Bereich dieser ausgesparten Plätze 14 und 15 ist die Unterlegplatte 2 für den Beschauer von Figur 1 sichtbar, und um das deutlich werden zu lassen, ist die Unterlegplatte in den Figuren 1 bis 4 und 6 da, wo sie in Draufsicht sichtbar ist, gekreuzt'schraffiert gezeichnet.
  • Die geradzahligen Zeilen 8, 10, 12, 22 .. bestehen aus drei Klinkerriemchen, die um ein halbes Riemchen versetzt verlegt sind.
  • Zwischen den Riemchen sind Mörtelfugen 16 ausgespart. Die Unterlegplatte 2 ist entlang ihres oberen Querrandes 17, ihres unteren Querrandes 18 und ihres linken Längsrandes 19 bündig mit der Verblendschicht 3 und steht entlang des rechts gezeichneten Längsrandes 20 um eine Fugenbreite über. Der Überstand ist mit 21 bezeichnet. Nur hinsichtlich dieses Überstandes unterscheiden sich die in den Figuren 1 bis 4 dargestellten Fassadenverblendplatten voneinander. Die Fassadenverblendplatten aus den Figuren 2, 3 und 4 sind also, abgesehen von den durch Vergleich der Figuren erkenntlichen Unterschieden hinsichtlich der Überstände, identisch ausgebildet. Bei der Fassadenverblendplatte 25 nach Figur 2 sind sämtliche Ränder der Unterlegplatte 26 mit der Verblendschicht 27 bündig. Bei der Fassadenverblendplatte 35 aus Figur 3 ist ein Überstand 36 in Breite einer Fuge nur entlang des oberen Querrandes 37 vorgesehen, entlang aller übrigen Ränder ist die Unterlegplatte 38 mit der Verblendschicht 39 bündig.
  • Gemäß Figur 4 sind entlang des oberen Querrandes 42 und des rechten Längsrandes 43 je ein Überstand 44, 45 in der Breite einer Fuge vorgesehen. Entlang der beiden nicht gezeichneten Ränder ist die Unterlegplatte 46 mit der Verblendschicht 47 der Fassadenverblendplatte 48 bündig, wie auch nach Figur 1.
  • In Figur 7 ist eine Schablone 50 dargestellt, bestehend aus einer Formplatte 51, die etwas größer ist als die Unterlegplatte 2 und auf ihrer Oberseite Stege 52 aufweist, die dort aufmontiert sind und Fächer 53 bilden, in die Klinkerriemchen 54 passen. Die Stege 52 sind nicht ganz so hoch wie die Klinkerriemchen 54 und so breit wie die gewünschten Fugen. Die Stege am äußeren Rand können breiter und höher sein als gezeichnet. Für die Plätze 14, 15 an den beiden Enden der ungeradzahligen Zeilen sind nach Figur 7 halbe Fächer 55 vorgesehen, die mit einem Füllstück, zum Beispiel einem Füllstück aus Schaumstoff oder Holz, ausgefüllt werden können. Statt dessen können dort auch Holzklötzchen aufgesetzt sein so groß wie die auszusparenden Plätze 14, 15.
  • Nachdem sämtliche ganzen Klinkerriemchen der Verblendschicht der Fassadenverblendplatte in die Schablone gemäß Figur 7 eingelegt sind, wird eine Mörtelschicht darübergestrichen und die freien Teile der Fugen werden dabei ausgefust. Dann wird die Unterlegplatte daraufgedrückt, die sich dann durch Aushärten des Mörtels verfestigt. Schließlich wird nach Aushärtung die fertige Fassadenverblendplatte abgehoben. Man kann das Abheben erleichtern, indem man vor dem Auslegen die Schablone 50 mit einem Trennmittel beschichtet, zum Beispiel mit einem Trennlack oder einer Trennfolie. Es empfiehlt sich zur Begünstigung der Haftung des Mörtels an der Unterlegplatte, ehe diese auf den Mörtel gesetzt wird, von der Rückseite in diese Holzschrauben, wie zum Beispiel die Holzschraube 56, einzuschrauben, die dann in den feuchten Mörtel eintaucht und mit ihrer Spitze in den aushärtenden Mörtel fest eingebettet wird.
  • Die Holzschrauben 56 können in den Fugenkreuzpunkten angeordnet sein und in den Fugenmörtel ragen. Das ist zwar von der Haltbarkeit unter Umständen günstig, erfordert aber eine präzise Positionierung der Holzschrauben. Deshalb werden diese vorzugsweise gegenüber den Klinkerriemchen angeordnet, sie finden dort in der rückwärtigen Mörtelbeschichtung erfahrungsgemäß genügend Halt. Eine entsprechende Anordnung der Holzschrauben 56 ist aus Figur 8 ersichtlich.
  • Bei der Unterlegplatte 90 aus Figur 8 sind die den Holzschrauben 56 entsprechenden Schrauben 91 in der Mitte der Klinkerriemchen eingefügt. Diese Unterlegplatte ist für Zeilen von jeweils fünf Riemchen vorgesehen; es sind auch andere Zeilenlängen möglich.
  • In Abänderung der Darstellung nach Figur 7 können die Stege 52 statt aus Leisten aus aufblasbaren Schläuchen bestehen und zum Beispiel mit Preßluft zum Füllen aufgeblasen und anschliessend wieder durch Ablassen der Preßluft geschrumpft werden, wie dies oben bereits dargelegt ist.
  • In Abänderung der dargestellten Ausführungsbeispiele kann man zusätzlich zur Unterlegplatte eine Matte aus Baustahlgewebe in die Mörtelschicht einlegen. Das geschieht dann in der Weise, daß man auf die fertig ausgelegten Klinkerriemchen 54 zunächst die Mörtelschicht auf trägt, dann die Baustahlmatte in die Mörtelschicht eindrückt und dann die Unterlegplatte daraufdrückt.
  • Man kann auch eine Unterlegplatte aus Moniereisen oder Baustahlgewebe vorsehen. In einem solchen Fall empfiehlt es sich, an dem Baustahlgewebe Anker anzubringen, die entsprechend der Schraube 56 in den Mörtel ragen. Anstelle von Schrauben kann man auch andere Halteelemente vorsehen.
  • Zur Montage werden die Fassadenverblendplatten, deren Höhe gemäß Doppelpfeil 60 vorzugsweise der eines Stockwerkes entspricht, mit den geradzahligen und den ungeradzahligen Zeilen horizontal fluchtend nebeneinander verlegt, wie in Figur 5 und 6 dargestellt. Gemäß Figur 5 und 6 sind Fassadenverblendplatten mit einem überstand entlang des rechten Längsrandes vorgesehen.
  • Diese Fassadenverblendplatten 1, 61, 62 werden dann mit Stoß aneinanderverlegt, so daß die Überstände 21 und 63 fugenbreite Abstände zwischen benachbarten Verblendschichten bedingen. An den Plätzen entsprechend den Plätzen 14 und 15 werden Nägel, Schrauben oder andere Anker, zum Beispiel die Schrauben 65, 66, 67, 68 hindurchgetrieben zur Befestigung der Fassadenverblendplatten an der dahinter gelegenen Wand 69, zum Beispiel einer Holzwand. Wenn die Wand 69 eine Mauer ist, verwendet man statt dessen geeignete Mauerhaken oder Anker.
  • Aneinandergrenzende Plätze entsprechend den Plätzen 14 und 15 bieten für je ein Klinkerriemchen Platz, zum Beispiel die Plätze 70, 71 für das darüber gezeichnete Klinkerriemchen 72, das da hineinpaßt und eingepaßt von einem Fugenabstand ringsherum umgeben ist. Alle ausgesparten Plätze werden in dieser Weise mit Klinkerriemchen ausgefüllt; Dann werden die im Stoßbereich noch offenen Fugen vermörtelt und eine Fassadenverblendung, bei der die Stoßstellen sich von außen durch nichts mehr von mittleren Bereichen der Verblendschicht unterscheiden, ist fertiggestellt.
  • Bei dem Eckstück nach Figur 9 werden Klinkerriemchen in T,-Form verlegt, wie zum Beispiel das Klinkerriemchen 75. Die Positionen für halbe Klinkerriemchen sind in jeder Zeile freigelassen, entsprechend ausgesparte Plätze sind in Figur 9 bis 11 mit 76 bis 78 bezeichnet.
  • Die der Unterlegplatte 2 entsprechende Unterlegplatte ist ein Winkelstück und mit 79 bezeichnet. Die Mörtelschicht ist mit 80 bezeichnet.
  • Ein solches Außeneck paßt in den Verband aus Fassadenverblendplatten 1.
  • Das Inneneckstück aus Figur 12 ist entsprechend ausgebildet und mit L-förmigen Klinkerriemchen, zum Beispiel dem Klinkerriemchen 81, belegt. Auch in diesem Fall ist in jeder Zeile ein Platz 82 für ein halbes Klinkerriemchen ausgespart. Der Unterlegplatte 2 entspricht nach Figur 12 ein Winkelstück 83, die Mörtelschicht ist mit 84 bezeichnet.
  • Leerseite

Claims (13)

  1. Patentansprüche: 1. Fassadenverblendplatte, gekennzeichnet durch eine stabile, rechteckige Unterlegplatte ( 2 ), die mit einer Verblendschicht ( 3 ) aus unter Aussparung von Fugen in Mörtel verlegten Klinkerriemchen ( 4 ) belegt ist und in Länge und Breite auf das Rastermaß der verlegten Klinkerriemchen abgemessen ist.
  2. 2. Fassadenverblendplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Riemchen ( 4 ) zeilenweise alternierend um je eine halbe Riemchenbreite versetzt verlegt sind, und daß jede geradzahlige Riemchenzeile ( 8, 10, 12 ...) n ganze Riemchen aufweist und an beiden Längsrändern mit der Unterlegplatte ( 2 ) abschließt, und daß die ungeradzahligen Zeilen ( 7, 9, 11 ...) n -1 Riemchen aufweisen mit einem preisen Platz ( 15 ... ) so groß wie die Hälfte eines Riemchens ( 4 ) an beiden Enden.
  3. 3. Fassadenverblendplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen und unteren Querrand ( 17, 18 ) die Unterlegplatte ( 2 ) mit den verlegten Riemchenzeilen ( 7, 22 ) abschließt.
  4. 4. Fassadenverblendplatte nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlegplatte ( 46 ) am einen Querrand ( 42 ) und/oder an einem Längsrand ( 43 ) mit den verlegten Riemchenzeilen mit Überstand ( 44, 45 ) für eine Fugenbreite abschließt und an den anderen Rändern ( 18, 19 ) bündig abschließt.
  5. 5. Fassadenverblendplatte nach einem der vorhergehenden An-Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlegplatte ( 2 ) eine Holzspanplatte ist.
  6. 6. Fassadenverblendplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlegplatte ein Eisengewebe'ist oder durch ein solches verstärkt ist.
  7. 7. zu Fas s Fassadenverblendplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch von der Rückseite gegen die Riemchenseite in die Unterlegplatte ( 2 ) eingesetzte, in den noch feuchten Mörtel eingebettete Ankerstifte, vorzugsweise Holzschrauben ( 56 ).
  8. 8. Fassadenverblendung aus Fassadenverblendplatten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere solcher Platten (61, 1, 62 ) mit durchlaufenden, geradzahligen Zeilen mit an den in den ungeradzahligen Zeilen ausgesparten Plätzen ( 15 ) durch die Unterlegplatte ( 2 ) in die Fassade ( 69 ) getriebenen Haltestiften ( 67, 68 ) befestigt sind und durch Ausklinkern der ausgesparten Plätze ( 15 ), Ausfugen der noch offenen Fugen zu einer durchgehenden Klinkerverblendung vereinigt sind.
  9. 9. Fassadenverblendplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine von Querrand ( 17 ) zu Querrand ( 18 ) gemessene Höhe ( 60 ) so groß wie eine Stockwerkshöhe - 2,30 m (Meter) bis 3,50 m, vorzugsweise 2,80 m.
  10. 10. Verfahren zur Herstellung einer Fassadenverblendplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Formplatte, etwas größer als die Unterlegplatte, die mit aufmontierten Stegen schwächer als die Riemchen entlang der späteren Fugen versehen ist und mit ihren Stegen nach oben, gegebenenfalls mit Trennmittel beschichtet, bereitgehalten wird, daß in die Zwischenräume zwischen die Stege Klinkerriemchen gelegt werden, daß danh die verlegten Klinkerriemchen mit den offenen Fugenteilen mit Mörtel über- beziehungsweise ausgestrichen werden, daß an beziehungsweise in den noch feuchten Mörtel die, gegebenenfalls mit den Ankerstiften versehene Unterlegplatte gedrückt wird und dann durch Aushärten des Mörtels fixiert wird, und daß dann nach Aushärten des Mörtels die fertige Fassadenverblendplatte von der Formplatte abgehoben wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß unter Verwendung einer Unterlegplatte mit Stegen aus aufblasbaren Schläuchen die Schläuche durch Preßmittel beim Ausfüllen mit Mörtel gedehnt sind und anschließend durch Ablassen des Preßmittels geschrumpft sind.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß nach Eindrücken der Unterlegplatte die Formplatte herumgedreht wird, so daß die Unterlegplatte zuunterst liegt, und daß dann der Mörtel unter Rütteln verfestigt wird.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß beim Rütteln die Schläuche geschrumpft' sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1992021512A1 (de) * 1991-05-31 1992-12-10 Pischel Dieter A Verfahren und einrichtung zur herstellung eines vorgefertigten, isolierenden wandelements

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WO1992021512A1 (de) * 1991-05-31 1992-12-10 Pischel Dieter A Verfahren und einrichtung zur herstellung eines vorgefertigten, isolierenden wandelements
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