DE304504C - - Google Patents

Info

Publication number
DE304504C
DE304504C DENDAT304504D DE304504DA DE304504C DE 304504 C DE304504 C DE 304504C DE NDAT304504 D DENDAT304504 D DE NDAT304504D DE 304504D A DE304504D A DE 304504DA DE 304504 C DE304504 C DE 304504C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
frame
carrier
plates
moved
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT304504D
Other languages
English (en)
Publication of DE304504C publication Critical patent/DE304504C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B23/00Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
    • G03B23/02Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor
    • G03B23/06Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor with rotary movement

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
τη
Es gibt bereits Apparate zur Erzeugung lebender Bilder, bei denen Plattenträger mit einer Bildplatte und einer Rasterplatte benutzt werden. Bekannt ist bei diesen Apparaten auch, daß die Plättenträger aus einem trommelartigen, die Bilder radial aufnehmenden Vorratsbehälter mittels eines Kurbelgetriebes einzeln in die Schaustellung gebracht und wieder zurückgefördert werden.
ίο Gemäß der vorliegenden Erfindung werden . , nun außer den für den Hin- und Rücktransport der Platten erforderlichen Vorrichtungen noch weitere mechanische Mittel mit dem Betriebe verbunden, durch welche sowohl die gegenseitige Verschiebung der Bild- und Rasterplatte als auch deren Zurückführung in die Anfangslage bewirkt werden. Das Trieb- und Arbeitswerk des neuen Apparates ist erfindungsgemäß derart eingerichet, daß der . Apparat während seiner Tätigkeit überhaupt keiner Bedienung, bedarf, indem sowohl die! Bildträger aus ihrem gemeinsamen Behälter in die Schaustellung und die Betätigung der Bildträger in der Schaustellung in selbsttätiger Weise bewirkt wird, und die Zeitfolge sowohl als. auch die Zeitdauer dieser Tätigkeit des Apparates durch eine Regelvorrichtung selbsttätig gesteuert wird, bis zu dem Zeitpunkte, in dem auch die selbsttätige Zurückziehung der Bildträger aus der Schaustellung einsetzt.
Die Erfindung ist in mehreren vorteilhaften Anwendungsmöglichkeiten in den beiliegenden Zeichnugen beispielsweise veranschaulicht. ' ■ .
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht des Apparates ;
Fig. 2 ist eine Draufsicht desselben; Fig. 3, 4 und 5 sind Einzelteile; .
Fig. 6 stellt einen in der Bahn der Lichtquelle angeordneten Aufnahmerahmen mit den Mitteln zur Betätigung der Platte dar; Fig. 7 ist ein Schnitt der Fig. 6, und.
Fig. 8 ist ein Grundriß, und
Fig. 9 ein Aufriß, "teilweise im Schnitt, einer abgeänderten Betätigungsvorrichtung;
Fig. 10 und 11 sind verkehrte Ansichten der besonderen Plattenrahmen; Fig. 12 ist eine Schmalansicht, und Fig. 13 ein Schnitt derselben;
Fig. 14 ist ein Schnitt derselben senkrecht zu Fig; 13, und
Fig. 15 ist ein Einzelteil. .
Die Fig. 16 bis 20 zeigen Ansichten einer abgeänderten Rahmenausführungsform;
Fig. 21 zeigt in Draufsicht einen der beweglichen Rahmen träger; -
Fig. 22 zeigt einen Rahmen der in Fig. 16 bis 20, dargestellten Art nach Einführung desselben in den Aufnahmerahrnen in der Schaustellung, und
Fig. 23 zeigt abgeänderte Bewegungsmechanismen für die Bilderrahmen, wobei der Aufnahmeträger jedoch nicht dargestellt ist.
Der Apparat besteht aus einem Drehtisch
14, welcher mit einer Anzahl von radialen Führungen 13, deren einige in· Fig. 2 angeddutet sind, ausgestattet ist. Die mit ihrem Rahmen als Ganzes zusammengestellten Plattenpaare werden zwischen diesen Führungen gehalten und durch dieselben bei ihrer Bewegung in radialer Richtung zu und von einem Aufnahmerahmen 40 entsprechend geführt. Der Rahmen 40 befindet sich gegenüber der Lichtquelle und hält die Platten, wälirend sie an dieser Stelle zwecks Hervorbringung lebender Bildereffekte bewegt werden.
Der Tisch 14 erhält eine schrittweise Drehung derart, daß die einzelnen Plattenbehäl-. ter stets an jenen Punkt gelangen, von dem aus ihre Beförderung in radialer Richtung in den Aufnahmerahmen 40 erfolgt. Letzterer besitzt, wie ersichtlich, seitliche Öffnungen für die1 Beleuchtung der Platte, und ist auf dem festen Gestell des Apparates unbeweglich montiert.
Die Plattenbehälter, werden in der besagten radialen Richtung durch Schubträger,
d. h. verschiebbare Träger 16 bewegt, deren je einer zur Aufnahme eines Plattenbehälters dient. Jeder dieser Träger ist, wie Fig. 6 ■ und 21 zeigen, mit den Armen 16* zum Fassen und Halten des Plattenbehälters versehen und trägt an seinem inneren Ende Rollen i6a, welche durch den entsprechenden radialen Schlitz 12 des Tisches hindurchragen und zum Eingriff mit einer Gabel 17 dienen, die, wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, radial zur Achse des Drehtisches beweglich, jedoch in dem unterhalb befindlichen festen Rahmenwerk geführt ist. Bei Verdrehung des Tisches 14 um die Einheit seiner schrittweisen Bewegung wird die Rolle i6tt des nächst zu bewegenden Plattenbehälters in die Gabel 17 eingeführt, worauf letztere sofort radial nach auswärts bewegt wird, um diesen Plattenbehälter in den Aufnahme-, rahmen 40 bzw. der Lichtquelle gegenüber zu bringen, welch letztere in der Fig. 2 durch den Pfeil X angedeutet erscheint, und während der Plattenbehälter an dieser Stelle weilt, werden die Platten selbsttätig durch einen Hebel 44 in der nachträglich beschriebenen Weise betätigt.
Die Gabel 17 wird durch eine Schubstange 18 hin und her bewegt und letztere ist an einen Kurbelarm 19 angeschlossen, dessen \¥elle 20 in einem Arm 21 gelagert ist.
Der Antrieb der Welle erfolgt durch ein Zahnrad 23 unter Vermittlung einer Kupplung 24, welche unter dem Einfluß einer Fe-' der 25 steht, die mit der Welle durch Stift und Schlitz 26 verbunden ist. Die Steuerung dieser Kupplung erfolgt durch einen bei 28 verbolzten, unter dem Einfluß einer Feder 30 stehenden Hebel 27, dessen daumenförmig ausgebildetes Ende 29- (siehe Fig. 4 und 5)
\ dazu dient, die Kupplung durch Eingriff mit einem Stift derselben bei ihrer Drehung
]e niederzupressen. Zwecks Ausschaltung des
' Hebels 27 und der dadurch ermöglichten Einrückung der Kupplung dient ein Stift 31 eines durch das Zahnrad 23 angetriebenen
! Zahnrades 32, welcher gegen den Kupplungshebel anschlägt und dadurch denselben mit dem Kuppelstift außer Eingriff bringt, so daß sich die Kupplung unter dem Einfluß ihrer Feder heben kann und mit dem Zahnrad 23 in arbeitende Verbindung zu treten, um die Welle 20 zu einer Umdrehung zu veranlassen. Der Hebel 27 wird durch eine Feder 30 sofort in seine Anfangslage zurückgezogen, sobald der Stift 31 an ihm vorbeigegangen ist, so daß er zu Ende jeder Umdrehung für die Auslösung der Kupplung wieder bereitgestellt ist.
In den Fig. 1, 2 und 3 sind die Teile 19 und 18 in jener Stellung dargestellt, welche sie nach Beförderung eines Plattenbehälters in den Schaurahmen 14 einnehmen. In dieser Stellung verbleibt der Plattenbehälter so lange, als dies für die Projektion des durch ihn dargestellten Bildes erforderlich erscheint, wobei der Tisch 14 selbst in Ruhe verbleibt. Wenn beim Einrücken der Kupplung der Arm 19 eine Drehung ausführt, so zieht er den Plattenbehälter radial nach einwärts, worauf der Tisch 14 gedreht wird und die' Stiftrolle i6ffi des eben zurückgezogenen Plattenbehälters mit der Gabel 17 außer Eingriff bringt, während gleichzeitig die Stiftrolle i6a des nächsten Plattenbehälters mit dieser Gabel in Eingriff gelangt. Die Drehbewegung hört dann auf, und der neue Plattenbehälter wird dann nach auswärts in den Schaurahmen 40 befördert, was sich für jeden Plattenbehälter in geeigneten Zeitabständen selbständig wiederholt.
Die schrittweise Drehbewegung des Tisches 14 erfolgt von einer Rolle 33 an dem Kurbelarm 19, die gegen einen Arm 34 arbeitet, dessen eines Ende am festen Gestell angebolzt ist, während sein anderes Ende mit einem Gleitstück 35 verbunden ist, das bei '36 eine Stift- und Schlitzführung besitzt. Dieses Ende des Schlittens 35 ist außerdem klinkenartig ausgebildet und dient zum Eingriff in die Zähne eines Schaltrades 37 (Fig. 1 und 2), welches auf der im Rahmenwerk 39 befestigten und den Tisch 14 tragenden Spindel 38 festsitzt. Die Drehung des Tisches 14 erfolgt jedesmal während der Endbewegung' der Schubstange 18 und des Kurbelarmes 19 nach rechts in Fig. i. Während die Rolle 33 über ihren Totpunkt mit Bezug auf den Hub der Stange 18 und der Gabel 17 hinweggeht und auch
während der Zeit, in welcher diese Teile sich während ihres Einwärtshubes wesentlich in Ruhe befinden, schlüpft die. Stiftrolle i6a des verwendeten Plattenbehälters außer Eingriff mit der Gabel 17, während die Stiftrolle i6° des nächsten Plattenbehälters in die Gabel gelangt, um die Nachauswärtsbewegung des nächsten Plattenbehälters vorzubereiten.
Nach Beförderung eines Plattenbehälters in den Schaurahmen 40 durch die bereits beschriebenen Mechanismen wird derselbe bzw. die zur. Hervorbringung der lebenden Bilder dienende Platte in nachfolgender Weise betätigt:
Die Seiten des Rahmens 40 sind an den Stüzten 41 befestigt, deren Oberteil eine Führung 42 für eine verschiebbare Stange 43 trägt. An der Stütze 41 ist ein flach ausgebildeter Kniehebel 44 verbolzt, dessen uii- Ί teres Ende gegen eine Schubstange 45 an- j liegt, die von einem Arm 46 unter Vermittlung einer durch einen Daumen 48 betätigten Stange 47 gleichgerichtet bewegt wird. Der Antrieb des Daumens 48 erfolgt mit dem Zahnrad 32. Wenn sich der Plattenbehälter [ in dem Rahmen 40 befindet, betätigt der Dorn 43 bei seiner Bewegung durch seinen Angriff : gegen einen Lappen g an einer der zwei I Platten die mit diesem Lappen ausgestattete !
Platte mit Bezug auf die andere feststehende Platte derart, daß in bekannter Weise lebende Bildereffekte hervorgerufen werden, welche j durch die offenen Seitenteile des Rahmens 40 j unter Vermittlung der Lichtquelle auf den i Projektionsschirm geworfen werden. So- j lange das Bild zur Schau steht, erfolgt somit ; die Bewegung der zu bewegenden Platte stets j in ein und derselben Richtung, d. h. die ein- j zelnen Bildereffekte, welche durch ein und dieselbe Platte hervorgebracht werden, -werden durch kontinuierliche Verschiebung dieser Platte lediglich in einer Richtung hervorgerufen, im Gegensatz zu der bekannten ! Handhabung ähnlicher Platten, bei welchen die zwei Platten während der Schaustellung des Bildes gegeneinander vor- und zurückbewegt werden. Damit wird der Vorteil erreicht, daß in den aufeinanderfolgenden Bildern keine Verzögerungen oder Verschiebun- j gen bewirkt werden, wie dies z. B. durch das j Hin- und Herschieben der beiden Platten I aufeinander der Fall sein muß.
Wenn der Plattenhalter nach dem Drehtisch zurückgezogen wird, wird die bei der Betätigung des Domes 43 bewegte Platte in ihre Anfangsstellung dadurch selbsttätig zurückbewegt, daß der Lappen g gegen einen Ring 49, welcher an dem Mittelbolzen 50 des ■ Tisches befestigt ist, anschlägt. Die Zurückführung des Domes 43 sowie dieser Betätigungsmittel erfolgt dann durch eine Feder 51, wenn der Daumen 48 seine zur Betätigung erforderliche Anfängsstellung eingenommen hat.
Die .Plattenbehälter selbst können die in den Fig. 10 bis 15 oder aber vorzugsweise die in den Fig. 16 bis 20 dargestellte Einrichtung besitzen. In beiden Fällen bestehen die Platten, wie bisher, aus einer ein zusammengesetztes Bild tragenden Glasplatte und aus einer eng liniierten Rasterplatte, durch deren Zwischenräume die verschiedenen Teile des zusammengesetzten Bildes eier ersten Platte unter Vermittlung einer Lichtquelle hindurchgeworfen werden, und weiter aus einem Schutzgehäuse zur ständigen Aufnahme dieser Platte, das, wie bereits erwähnt, die beiden Platten genau zu führen, hat und die Bewegung einer der Platten, entsprechend zuläßt. . .
Gemäß Fig. 10 bis 15 besteht das Schutzgehäuse aus zwei Metallrahmen α, α1 und b, wobei der Rahmen b im" Rahmen a, a1 verschiebbar ist. In dem Rahmen α ist die betreffende obere feststehende Glasplatte a2 untergebracht, welche , zwischen Lappen as des Rahmens α (Fig. 13) festgelegt ist, während der Rahmen b. mit Umbörtelungen bz, ■ d und e versehen ist, die sich über seine Glasplatte b2 legen. Der Rahmen α besitzt ferner die Lappen c und einen Flansch f zur Führung des Rahmens b, und letzterer besitzt die Lappen g, welche zum Angriff des bereits erwähnten Domes 43 und des Anschlagringes 49 dienen, mittels welcher dieser bewegliche Rahmenteil b an seine Glasplatte b2 mit Bezug auf den Außenrahmen α verschoben wird, wobei erinnerlich ist, daß nach Eintreten des Behälters in den Schaurahmen 40 derselbe durch die Gabel 17 und den Schubrahmen 16, 16® gehalten 'wird.
Die in den Fig. 16, 20 und 22 dargestellte vorteilhafte Ausführungsform des Plattenhalters und die zur Betätigung der Platte dienenden Mittel sind wie folgt eingerichtet: Die beiden Glasplatten bzw. Bildplatte und Raster sind mit h und i bezeichnet. Die Metallrahmen k und I sind geflanscht und ineinander so gepaßt, daß sie zusammen ein Gehäuse bilden, in welchem die Glasplatte i durch Lappen m des Rahmens/ gehalten wird, während die Glasplatte h beweglich, jedoch durch eine Feder n, wie Fig. 17 zeigt, gegen den Boden des Behälters niedergehalten wird. Das Gehäuse ist bei 0 derart ausgeschnitten, daß die angedeuteten Endteile der beweglichen Glasplatte durchtreten.
Jeder derart ausgebildete Behälter ist, wie früher beschrieben, zwischen Winkelstücke i6x seines Trägers gebettet. In der. Schaustellung, in welcher er durch die mit der Stiftrolle i6a seines Trägers in Eingriff stehende
Gabel 17 gehalten wird, ragt seine bewegliche Glasplatte durch den linker Hand angeordneten Ausschnitt 0 hervor, wie Fig. 16 zeigt, so daß sie in dem Bereich eines federnden Stiftes 43X liegt, der, wie aus Fig". 22 ersichtlich ist, durch den Hebel 44X vom Daumen 48 aus betätigt wird, wodurch diese Glasplatte allmählich von links nach rechts verschoben wird und dadurch die lebenden' Bildereffekte hervorbringt. Diese Bewegung bringt den rechts liegenden Rand der Glasplatte in den rechts liegenden Ausschnitt des Gehäuses, und wenn dann! der Plattenbehälter radial nach einwärts bzw. in den Tisch 14 zurückgezogen wird, so wird durch den Eingriff des Ringes 49 mit der Glasplatte letztere in ihre Anfangslage zurückgezogen, zu welchem Zwecke die bewegliche Glasplatte in allen Fällen etwas langer ist als die festliegende Glasplatte.
Wie Fig. 22 zeigt, besitzt das Gehäuse der Platte einen weiteren Ausschnitte1, und der Hebel 44X dient zur Betätigung eines zweiten federnden Stiftes 43*. Jene Bilderplatten, welche mit einer gegebenen Geschwindigkeit verschoben werden sollen, werden beispielsweise durch den oberen Dorn 43® bewegt, während die mit kleinerer Geschwindigkeit zu verschiebende Platte durch den unteren Dorn 43X, welcher dem Drehpunkt des Hebels näher liegt, betätigt wird. Um dies zu ermöglichen, werden jene Bilderplatten, welche zur Betätigung durch den unteren Dorn bestimmt sind, mit einem besonderen Abstandsstreifen p ausgestattet, welcher gegen den linken Rand der beweglichen Platte anliegt, wie aus Fig- 22 "ersichtlich ist. AVo der Plattenbehäiter, wie in Fig. 16 dargestellt, nur eine einzige Nut 0 besitzt, ist .derselbe lediglich zur Betätigung durch den Dorn 43X bestimmt, in welchem Falle die besondere Zwischenleiste p entfällt.
Gemäß der in Fig. 22 dargestellten Ausbildung besteht der früher mit 40 bezeichnete Aufnahmerahmen aus einem besonderen Führungsteil 40* für den oberen Rand des Plattenbehälters und aus einem unteren Führungsteil 40^ für seinen unteren Rand.
An Stelle einer Rasterplatte für jeden Plattenhalter kann, wie in den Fig. 6 und 7 dargestellt, ein für alle Plattenhalter bestimmter Raster benutzt werden, in welchem Falle derselbe direkt an 'dom Dorn 43 befestigt werden kann, während die Bilderplatten genau so wie früher in den Rahmen 40, in welchem der gemeinsame Raster beweglich angeordnet ist, nacheinander befördert werden.
Gemäß Fig. 8 und 9 kann der Plattenhalter mit Bezug auf die Lichtpro j ekt.ionsrichtung in eine geneigte Stellung gebracht bzw. schwingend bewegt werden, um die Bewegung einer Platte zur anderen zu vermeiden.
Zu diesem Zwecke ist bei 531 in einem festen Teil des Gestelles eine Rinne verbolzt, deren aufrechte Seiten zur Aufnahme der Platten dienen, wenn dieselben vom Tisch 14 aus radial nach auswärts gelangen. Dieser rinnenartige Behälter besitzt an seinen Seiten Öffnungen, durch welche das Licht eintreten kann, und wenn sich die Platte in ihrer Projektionsstellung befindet, erhält dieser Behälter eine schwingende Bewegung, deren Mittelpunkt im Bolzen S31 liegt, Zu diesem Zwecke ist die Rinne an einen Winkelhebel 54 angelenkt, welcher im Maschinengestell verbolzt ist und von einem Daumen 55 aus durch ein Gestänge 56 seine Bewegung erhält, wobei eine Feder 57 die Teile in einer Richtung bewegt.
Bei dieser Ausbildung kann vorzugsweise stets ein an der Schaustelle fest angeordneter Raster benutzt werden, der nach Eintreffen jeder Bilderplatte mit derselben seine schwingende Bewegung ausführt.
Die Schubträger 16 für die Bilderhalter können von dem Drehtisch 14 dadurch abge- : nommen werden, daß sie nach auswärts be- : wegt werden, bis ihre Griffe i6a mit den erweiterten Öffnungen in den äußeren Enden · der radialen Schlitze 12, in denen sich die
■ Griffe bewegen, zusammenfallen. Zum Abblenden ' bzw. Ausschalten des Lichtes, wenn der bewegliche Teil oder die Teile des Plattenhalters zurückgeführt werden sollen,1 dient ein Schalter 551 (Fig. 2), welcher den Stromkreis der Lampe steuert und durch eine Feder bzw. durch einen Stift des als Zeittrieb ausgebildeten Zahnrades 32 betätigt wird, wobei die Anordnung derart getroffen ist, daß während der Bewegung der beweglichen Platte und bis zum Eintreffen derselben in ihre Endstellung die Lichtquelle in Wirkung" bleibt, sonst aber abgeschaltet wird, wenn der Plattenhalter zur Rückbewegung" in den Tisch frei ist.
Außerdem kann auch ein Schalter vorgesehen werden, um eine Widerstandsspule in den Stromkreis des Motors ein- und auszuschalten, um den Apparat während der schaubildlichen Tätigkeit langsamer laufen zu lassen, ■ und die Geschwindigkeit zu erhöhen, wenn ein neuer Bildträger in und der alte Bildträger aus der Schaustellung befördert j wird.
[ An Stelle desi zur Betätigung" des Drehtisches 14 benutzten Schaltrades 37 nach j Fig. ι und 2 kann gemäß Fig. 23 der Tischrand mit zahnartigen Nuten 37* ausgestattet sein, in welche eine Klinke 36* eingreift. Diese Klinke ist federnd an einem Arm 58 verbolzt, dessen Betätigung^ durch ein Gelenk
■ von einem Hebel 59 abgeleitet wird. Dieser Hebel besitzt einen Arm 60, welcher durch
die bereits erwähnte Rolle 33 des Kurbelarmes 19 beeinflußt wird.
Der Hebel 59 ist bei 61 verbolzt und steht unter dem Einfluß einer Feder 62. Durch Befestigung des Gelenkes in einem Punkt 63 des Hebels 58 und durch Verlegung des Federendes nach dem Punkt 64 desselben kann der Arm 58 so arbeiten gelassen werden, daß nur jeder zweite Zahn 37®, also jeder zweite Plattenträger, zur Wirkung gelangt.
Durch Eingriff mit einem Anschlag 64 wirkt die Klinke 36® als ein Abstellorgan bzw."als Zuhaltung. ■ " ,
Durch die Anordnung eines geeigneten Schildes kann ferner die Tätigkeit der in den Fig. ι und 2 dargestellten Klinke 36 derart geregelt werden, daß, wie eben beschrieben, auch hier entweder jeder Plattenträger oder jeder zweite Plattenträger in die Schaustellung gelangt. In Fig. 23 ist ein hakenförmiger Fang 65 dargestellt, welcher sich dicht unter der Tischplatte befindet und als solcher ein Widerlager für die Stiftrolle i6a bildet, derart, daß beim Kippen des Apparates, wie dies in Lichtbildtheatern oft der Fall ist, die Plattenträger nicht nach außen fallen können. Mit 66 ist ein Anschlag bezeichnet, welcher zum Eingriff mit den Griffen i6a eines Plattenhalters dient, der evtl. eine Verschiebung erfahren kann.

Claims (7)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Apparat zur Erzeugung lebender Bilder mit Hilfe ..von aus einer Bildträgerplatte und einer Rasterplatte bestehenden Plattenträgern, die aus einem Vorratsbehälter mittels eines Getriebes einzeln in die Schaustellung gebracht und wieder zurückbefördert werden, dadurch gekennzeichnet, daß außer.für den Hin- und Rücktransport der Platten besondere mit dem Getriebe verbundene mechanische. Mittel vorgesehen sind, durch welche sowohl die zwecks Verwandlung der Bilder · erforderliche gegenseitige Verschiebung der beiden Platten, als auch deren Zu-' rückführung in ihre Anfangslage bewirkt werden.
  2. 2. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Plattenträger aus radialen Führungen (12) eines in bekannter Weise schrittweise drehbaren Tisches (14) durch von einer Welle (20) aus unter Vermittlung eines Schubgestänges (18, 19) bewegte Schubträger (16, 16*) in radialer Richtung in einen gegenüber der Lichtquelle angeordneten Schaurahmen (40) gefördert werden.
  3. 3. Apparat nach Anspruch 1 bzw. 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung der beweglichen Platte des Plattenträgers durch einen dornartigen Schubstift (43" bzw. 43X) unter Vermittlung eines am Aufnahmerahmen verbolzten Hebels (44 bzw. 44X) erfolgt, welcher vom Antrieb aus unter Vermittlung eines Schubgestänges (45, 46, 47) durch einen . Daumen (48) o. dgl. derart bewegt, wird, . daß der die Platte bewegende Dorn eine allmähliche gleichgerichtete Bewegung erhält.
  4. 4. Apparat nach Anspruch 1 bzw. 3 dadurch gekennzeichnet, daß für den Angriff des Bewegungsdornes (43) die be-. wegliche Platte des Plattenträgers entweder mit einem Lappen (g) (Fig. 1) ausgestattet ist, oder daß eine Kante der Platte durch einen Ausschnitt (o, o1) (Fig. 16 und 22) des Platten trägers vorragt, während die Zurückbewegung der Platte bei der Zurückführung des Trägers in die Anfangsstellung; durch Eingriff des Lappens (g) oder aber der anderen Kante der Platte mit einem Anschlag (49) des Apparates bewirkt wird.
  5. 5. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenträger je
    . durch ein die Bildträgerplatte und die Rasterplatte aufnehmendes Rahmengehäuse (a, a1, b) (Fig. 10 bis 15) bzw. (k, I) (Fig. 16 bis 20) gebildet werden, . welches mit den beiden Platten als einheitlicher, in dem Schaurahmen (40) sowohl als auch in dem Vorratsbehälter auswechselbarer Körper bewegbar ist.
  6. 6. Apparat nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten in der Schaustellung in einem Träger (S31) derart untergebracht sind, daß die Hervorbringung lebender Bildereffekte durch schwingende Bewegung des Plattenträ-
    ' gers erfolgt (Fig. 9).
    .
  7. 7. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Anordnung eines Schaltwiderstandes die zum Antrieb der die Platte in die Schaustellung bewegenden Mittel dienenden Organe mit kleinerer Geschwindigkeit laufen als beim Befördern und Zurückführen der Plattenträger in und von der Schaustellung.
    Hierzu 4 Blatt Zeichnungen.
DENDAT304504D Active DE304504C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE304504C true DE304504C (de)

Family

ID=558103

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT304504D Active DE304504C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE304504C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3241361C2 (de)
DE2317463A1 (de) Verfahren zur befoerderung einer vielzahl von probenflaeschchen enthaltenden tabletts und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE3725310C2 (de) Mechanischer Umsetzförderer
DE1118594B (de) Photographisches Aufnahmegeraet
DE304504C (de)
DE2434540C2 (de) Einrichtung zum automatischen Quertransport von Werkstücken auf mehrstufigen Umformpressen
DE2045845C3 (de) Projektor
DE1953042B2 (de) Fordereinrichtung fur Werkstucke zu einer Reihe von aufeinanderfolgenden Stationen einer Mehrstufenpresse
DE4315372C2 (de) Vorrichtung zum schrittweisen Vorschieben von Werkstücken
DE1922714B2 (de) Programmgesteuerte strömungsmittel betriebene Positioniereinrichtung fur Werkstucke
DE1281454B (de) Belegfoerdervorrichtung fuer Buchungsmaschinen
DE2538650C2 (de)
DE2404028C3 (de) Diawechselvorrichtung für Magazinprojektoren
EP0330002B1 (de) Anordnung zum selbsttätigen, zeitrichtigen Positionieren eines einem abschnittweisen aber ununterbrochenen Registrieren dienenden Diagrammscheibenbündels
DE4111547A1 (de) Rundtaktautomat
DE2255513C2 (de) Mikrofilm-Lese- und Rückvergrößerungsgerät für Vorlagen
DE2637731C3 (de) Druckmaschine zum Bedrucken von Etiketten
DE1000284C2 (de) Absetzvorrichtung fuer Ziegelsteine in Ziegeleien
DE2929328C2 (de) Überblend-Stehbildwerfer.
DE2330112C2 (de) Projektionsgerät
DE2649764C3 (de) Antrieb für den Dia-Wechselschieber von Projektionsgeraten
DE300522C (de)
DE3333521A1 (de) Vorrichtung zum bilden abgezaehlter stoesse aus einem vorgefoerderten stapel scheibenfoermiger werkstuecke
DE2258146C3 (de) Zentralspeicher für Aufzeichnungsträger
DE2234626C3 (de) Mtkrofllmaufnahmekamera mit schrittweise bewegbarem Längs- und Querschotten