DE3044224A1 - Vorrichtung zur leitungsfuehrung an gewinnungsmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur leitungsfuehrung an gewinnungsmaschinen

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DE3044224A1
DE3044224A1 DE19803044224 DE3044224A DE3044224A1 DE 3044224 A1 DE3044224 A1 DE 3044224A1 DE 19803044224 DE19803044224 DE 19803044224 DE 3044224 A DE3044224 A DE 3044224A DE 3044224 A1 DE3044224 A1 DE 3044224A1
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DE
Germany
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coupling elements
rollers
guided
guiding
loops
Prior art date
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Withdrawn
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DE19803044224
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English (en)
Inventor
Günter Dipl.-Ing. 4220 Dinslaken Wille
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RAG AG
Original Assignee
Ruhrkohle AG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • E21C35/04Safety devices
    • E21C35/046Protection of cables or pipes for supplying power
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F17/00Methods or devices for use in mines or tunnels, not covered elsewhere
    • E21F17/04Distributing means for power supply in mines
    • E21F17/06Distributing electric power; Cable networks; Conduits for cables

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zur Leitungsführung an
  • Gewinnung smaschinen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Leitungsführung, insbesondere der Energieversorgung an untertägigen Gewinnungsmaschinen mittels eines, die Leitungen zwischen Gewinnungsmaschine und Strebanschlagpunkt schlaufenförmig im Streb führenden sowie spannenden und in Richtung der Schlaufenbildung über ein selbständig angetriebenes Zugmittel bewegbaren, in den Seitenbracken geführten Kabelwagens, wobei die Leitungsführung von einem Festpunkt in der Mitte eines Strebs in zwei über je eine hin- und herbewegbare Rolle in einander entgegengesetzten Schlaufen zur Gewinnungsmaschine führende Stränge unterteilt ausgebildet ist und die in der Art von Kabelwagen bewegbaren Rollen über an den Strebenden umgelenkte Zugmittel miteinander verbunden sind, nach Patentanmeldung P 30 26 724.4.
  • Die Führung der Rollen über Zugmittel in Richtung auf die Strebenden, die dort mittels Rollen umgelenkt werden und unterhalb der Seitenbracken in einem gesonderten Kabelkanal innerhalb einer geschlossenen Führung ohne zusätzlichen Antrieb geführt werden, ergeben insbesondere bei den Richtungsänderungen der Gewinnungsmaschine besondere Schwierigkeiten, da auf die Rollen keine Druckkräfte übertragen werden können.
  • I In Weiterbildung der Hauptanmeldung hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung zur Leitungsführung insbesondere der Energieversorgung an Gewinnungsmaschinen zu schaffen, die in jeder Fahrtrichtung der Gewinnungsmaschine auch bei nicht gradlinigem Strebverlauf die Übertragung von Druckkräften bei vereinfachter Bauweise ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die keine zu den Strebenden gerichteten Zugmittel aufweisenden Rollen durch gelenkig untereinander verbundene, an den Seitenbracken zwangsgeführte, Kuppelelemente in gleichbleibendem Abstand geführt sind Im Rahmen der Erfindung erweist es sich als besonders vorteilhaft, daß die Kuppelelemente in ihren Gelenkpunkten mit auf den die Leitungen tragenden Zugmittel ablaufenden Rollen versehen sind.
  • Weiterhin erweist es sich als vorteilhaft, daß die starr ausgebildeten Kuppelelemente eine der Verlängerungseinheit eines Fördermittels entsprechende Längen aufweisen.
  • Ebenso erweist es sich als vorteilhaft, daß neben Kuppelelementen einheitlicher Längen, Kuppelelemente mit abgestuften und/oder verstellbaren Längen vorgesehen sind, die es ermöglichen, dem die Leitungen tragenden Zugmittel eine gewisse Vorspannung zu geben.
  • Der technische Fortschritt der Erfindung ist insbesondere darin begründet, daß die Vorrichtung kontruktiv vereinfacht und übersichtlicher gestaltet ist, daß insbesondere verschleißanfällige Teile, wie Zugmittel und deren besondere Umlenkung entfallen und daß auf diese Weise bei jeder Fahrtrichtung der Gewinnungsmaschine Druckkräfte auf die die Schlaufen führenden Rollen übertragen werden können.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine schematisierte und teilweise geschnittene Seitenansicht der erfindungsgemäßen Leitungsführung, und Fig. 2 einen Schnitt nach den Linien A-B in Fig. 1.
  • Wie aus der teilweise geschnittenen und schematisiert wiedergegebenen Seitenansicht in Fig. 1 hervorgeht, besteht die Leitungsführung aus zwei von einem Festpunkt 4 in der Mitte des Strebs ausgehenden Strängen 2 und 3. Ein Strang 2 bzw. 3 besteht aus einem Zugmittel 11, auf welchem durch Laschen 21 in gewissen Abständen und eine Bewegungsfreiheit auf dem Zugmittel 11 gewährleistend, die für eine Gewinnungsmaschine 1 erforderlichen Leitungen 13 angeordnet sind.
  • Die Stränge 2 bzw. 3 werden in zwei einander entgegengesetzt verlaufenden Schlaufen 7 und 8, welche um die Rollen 5 und 6 geführt sind, zu der Gewinnungsmaschine 1 geführt, die in der Fig. 1 nur in stilisierter Form dargestellt ist.
  • Die Stränge 2 und 3 sind gleichlang ausgebildet. Im Gegensatz zu der Leitungsführung nach der Hauptanmeldung werden die Rollen 5, 6 nicht durch ein Zugmittel in Richtung auf die Strebenden 9, 10 miteina tyverbunden.
  • Die Rollen 5 und 6 werden durch in sich starre Kuppelelemente 2 in einem gleichbi-ibendem Abstand zueinander gehalten. Die T-elemente 22 sind gelenkig miteinander verbunden und weisen an den Gelenkpunkten Rollen 25 auf, welche auf dem Zugmittel 11 ablaufen.
  • Gleichzeitig tragen die Rollen 25 das die Leitungen 1.3 aufnehmende Zugmittel 11.
  • In den Gelenkpunkten werden die Kuppel elemente 22 durch Führungselemente 23, die sich rollend oder gleitend an den am Kabelkanal 18 bzw.
  • an den Seitenbracken 16 angebrachten Führungsschienen 24 entlangbewegen geführt. Die-Rollen 5 und 6 werden ebenfalls an den Führungsschienen 24 geführt.
  • Die Rollen 25 sind derart beweglich mit den Kupplungselementen 22 verbunden, daß sie sich einerseits auf dem unten im Kabelkanal 18 abgelegten und ruhenden Strang 2 aus Leitungen 13 und Zugmittel 11 abwälzen können und andererseits den obenliegenden und bewegten Strang 2 tragen bzw. führen. Die Länge der einzelnen Kupplungselemente 22 und der Abstand zwischen den Rollen 25 entspricht der Länge eines normalen Verlängerungsstückes bei Strebförderern.Auf diese Weise erhält die Leitungsführung eine ausreichende Kurvengängigkeit und der auf den Rollen 25 gelegene Strang 2, 3 weist einen nicht allzu großen Durchhang auf.
  • Dem Zugmittel 11 wird zweckmäßig eine Vorspannung dadurch erteilt, daß die Gesamtzahl der zwischen den Rollen 5, 6 eingesetzten Kuppelelemente 22 durch den Einsatz mindestens eines Kuppelelementes mit abgestufter und/oder verstellbarer Länge in seiner Gesamtlänge veränderbar gehalten wird.

Claims (5)

  1. Vorrichtung zur Leitungsführung an Gewinnungsmaschinen Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur Leitungsführung, insbesondere der Energieversorgung an untertägigen Gewinnungsmaschinen mittels eines die Leitungen zwischen Gewinnungsmaschine und Strebanschlagpunkt schlaufenförmig im Streb führenden sowie spannenden und in Richtung der Schlaufenbildung über ein selbständig angetriebenes Zugmittel bewegbaren, in den Seitenbracken geführten Kabelwagens, wobei die Leitungsführung von einem Festpunkt in der Mitte eines Strebs in zwei über je eine hin- und herbewegbare Rolle in einander entgegengesetzten Schlaufen zur Gewinnungsmaschine führende Stränge unterteilt ausgebildet ist und die in der Art von Kabelwagen bewegbaren Rollen über an den Strebenden umgelenkte Zugmittel miteinander verbunden sind, nach Patentanmeldung P 30 26 724.4off d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die keine zu den Strebenden (9, 10) gerichteten Zugmittel aufweisenden Rollen (5, 6) durch gelenkig untereinander verbundene, an den Seitenbracken 816) zwangsgeführte Kuppelelemente (22) in gleichbleibendem Abstand geführt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kuppelelemente (22) in ihren Gelenkpunkten mit auf den die Leitungen (13) tragenden Zugmitteln (11) ablaufenden Rollen (25) versehen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die starr ausgebildeten Kuppelelemente (22) eine der Verlängerungseinheit eines Fördermittels (17) entsprechende Länge aufweisen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß neben Kuppelelementen (22) einheitlicher Länge Kuppelelemente mit abgestuften und/oder verstellbaren LÄngen vorgesehen sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwangsführung der Kuppelelemente (22) aus in den Seitenbracken (16) in Führungsschienen (24) geführten Führungselementen (23) besteht.
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