DE3044210A1 - Antriebs- und schaltvorrichtung fuer die muster-leseeinrichtung an schaftmaschinen - Google Patents

Antriebs- und schaltvorrichtung fuer die muster-leseeinrichtung an schaftmaschinen

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DE3044210A1
DE3044210A1 DE19803044210 DE3044210A DE3044210A1 DE 3044210 A1 DE3044210 A1 DE 3044210A1 DE 19803044210 DE19803044210 DE 19803044210 DE 3044210 A DE3044210 A DE 3044210A DE 3044210 A1 DE3044210 A1 DE 3044210A1
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DE
Germany
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drive
shaft
cylinder
gear
reading device
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DE19803044210
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English (en)
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Franz 8580 Bayreuth Kast
Horst Ozga
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Johann Kaiser GmbH and Co KG
Original Assignee
Johann Kaiser GmbH and Co KG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C1/00Dobbies
    • D03C1/06Double-lift dobbies, i.e. dobbies in which separate draw-knives or equivalent operate on alternate picks
    • D03C1/08Double-lift dobbies, i.e. dobbies in which separate draw-knives or equivalent operate on alternate picks reversible, i.e. correct sheds open automatically when the loom is driven backwards

Description

  • Antriebs- und Schaltvorrichtung
  • für die Muster-Leseeinrichtung an Schaftmaschinen Die Erfindung betrifft eine Antriebs- und Schaltvorrichtung für die Muster-Leseeinrichtung an Schaftmaschinen, bei denen die Muster-Leseeinrichtung vorausgesteuert wird, mit einem Getriebe für den Antrieb eines den Musterinformationsträger transportierenden Zylinders, mit einem ersten Trieb zum manuellen Vor- oder Rückwärts stellen der Muster-leseeinrichtung und einem zweiten Trieb zur Entkoppelung der Muster-leseeinrichtung von dem die Webschäfte steuernden Tastsystem.
  • Derartige Antriebs- und Schaltvorrichtungen, wie sie beispielsweise durch die DE-OS 29 18 512 bekannt sind, besitzen ein auf der Welle der Webmaschine drehfest angeordnetes Zahnrad, auf dem ein Zwischenzahnrad abrollt, das von einem Verstellorgan getragen wird und von diesem konzentrisch zur Achse des erstgenannten Zahnrades verstellt werden kann. Dieses Zwischellrad steht mit einem Ausgangszahnrad in Eingriff, das mit einer Muster-Leseeinrichtung fest verbunden ist und diese antreibt. Das Ausgangszahnrad ist zusammen mit der Muster-Leseeinrichtung auf einer gemeinsamen Welle in schwenkbaren Ausgleichshebeln gelagert, die - unter Federdruck stehend - bestrebt sind, die Ausgangszahnräder gegen die Zwischenzahnräder zu drücken. Wird der Achsabstand der Muster-Leseeinrichtung in bezug auf die Achse des Eingangszahnrades durch Verschwenken des Zwischenzahnrades um das erste Zahnrad verringert, en' fernt sich auch die Muster-Leseeinrichtung von dem die hebschäfte steuernden Tastsystem, so daß bei einem entsprechend großen Verstellweg eine Entkoppelung der Muster-Leseeinrichtung möglich ist, während bei einem nur geringen Verstellweg lediglich eine Verdrehung der Musterleseeinrichtung in dem Sinne erfolgt, daß die Voraussteuerung des Mustervorlaufs zurückgenommen wird. Der Aufbau eines derartigen Antriebs ist in getriebetechnischer Hinsicht insofern nachteilig, als durch die ständig wirkenden Andruckkräfte die Zahnflanken der Zwischen-und Ausgangsräder ineinander gepreßt werden, wodurch ein reibungsloses Abwälzen der Zahnflanken, wie es bei Getrieben mit festen Achsabständen möglich und üblich ist, nicht erreicht wird.
  • Nachteilig ist ferner bei dieser Anordnung, daß sich bereits bei einem geringen Verstellweg der Zwischenräder, die für die Zurücknahme der Voraus steuerung des Mustervorlaufs erforderlich ist, eine Verringerung des Achsabstandes und damit in einem gewissen Maße auch eine Entfernung der Muster-Leseeinrichtung von dem die Webschäfte steuernden Tastsystem eintritt. Diese, wenn auch geringe, Wegbewegung der Muster-Leseeinrichtung von den Abtasthebeln kann bereits zu einer Fehlsteuerung Anlaß geben.
  • Für die Bedienungsperson der Webmaschine ist es ferner nachteilig, daß die manuell zu bedienenden Triebe zur Auslösung der gewünschten Schaltvorgänge, wie z.B. Umschalthebel oder Handräder, von verschiedenen Seiten der Maschine her bedient werden müssen.
  • Die Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der genannten Nachteile eine Antriebs- und Schaltvorrichtung für die Muster-Leseeinrichtung an Schaftmaschinen derart auszubilden, daß alle Zahnradpaare gegeneinander in starren Lagern mit unveränderbarem Abstand geführt sind, so daß die Zahnflanken reibungslos aneinander abrollen können. Dabei soll die- Gefahr von Fehl steuerungen beim Rücklauf der Maschine und der dazu erforderlichen Zurücknahme der Voraus steuerung des Mustervorlaufs vermieden werden, wobei gleichzeitig Vorkehrunc3en getroffen sein sollen, daß die lSediellullyspelson alle Handhaben zur Ausführung der Schaltvorgänge an nur einem Standplatz an der Maschine zur Verfügung hat.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer Antriebs- und Schaltvorrichtung der eingangs gekennzeichneten Gattung mit den im Patentanspruch 1 gekennzeichneten Mitteln und Maßnahmen gelöst. Zweckmäßige Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Ein bevorzugtes Anwendungsgebiet der Erfindung sind hochtourige negative Schaftmaschinen, bei denen die Webschäfte mit Hilfe eines Zylinders mit Stiften mustergemäß gesteuert werden. Bei diesen Maschinen stehen bekanntlich für die Steuerung selbst nur kleinste Zeitspiele zur Verfügung, so daß die Zylinderschaltung schon vor dem Zeitpunkt des eigentlichen Arbeitszyklus-Abschnittes erfolgen muß. Der von der Musterleseeinrichtung gesteuerte Wert wird auf Hebel-übertragen, die durch Federn gegen einen Anschlag gedrückt werden, so daß die Hebel, falls notwendig, ausweichen können. Der Steuerwert wird bis zum eigentlichen Schaltzeitpunkt quasi gespeichert, d.h. der Zylinder arbeitet im Vorlauf. Muß die Webmaschine wegen eines Gewebefehlers rückwärts bewegt werden, so stimmt die Musterung der Schaftmaschine nicht mehr mit dem vorher gesteuerten Ablauf überein. Deshalb muß der Zylindervorlauf so weit. zurückkorrigiert werden, bis die Schaltungsverschiebung für den Rücklauf mustergemäß stimmt. Dieser Schaltvorgang wird üblicherweise mit einem Handhebel an der Weberstandseite der Schaftmaschine ausgeführt. Außer dieser Vorlauf- bzw. Rücklaufkorrektur der Mustersteuerung wird an den Schaftmaschinen eine Gleichstellung der Webschäfte verlangt. Dies wird durch Wegschwenken des Zylinders erzielt, so daß die Steuerstifte wirkungslos werden. Für die Ausführung dieser Schaltvorgänge sind üblicherweise zwei gesonderte Hebel vorgesehen und es entstehen deshalb leicht Bedienungsfehler. Eine weitere Forderung besteht darin, daß der Zylinder von Hand aus beliebig weit verdreht werden kann. Um Schalt- und Bedienungsfehler auszuschließen, soll auch dieser Schalthebel nach Möglichkeit von der Bedienungsperson von demselben Standort aus betätigt werden können.
  • Wie diese Schwierigkeiten überwunden und die von der Indetrie gestellten Forderungen erfüllt werden, soll nun anhand eines Ausführungsbeispiels zusammen mit den durch die Erfindung erzielbaren Vorteilen in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben werden.
  • In der Zeichnung stellt die linke Figur eine Vorderansicht der schematisch dargestellten Antriebs- und Schaltvorrichtung dar.
  • Die parallel zur Webmaschine verlaufende Hauptantriebswelle 1 ist mit einem Kegelradsatz 2 verbunden, das mit einem Differential-Planetentrieb 14, 17, 18, 19 in Verbindung steht. Da die Antriebswellen der Schaftmaschine für den Antrieb der Webschäfte quer zur Webmaschine verlaufen müssen, kreuzen sich die Wellen 3, 4, 6 mit der Antriebswelle 1. Anstelle des Kegelradpaares 2 können auch alle anderen Winkeltriebe, wie Schnecke mit Schneckenrad, Verwendung finden. An den Winkel trieb 2 schließt sich erfindungsgemäß ein Differential-Planetentrieb 14, 17, 18, 19 für den Antrieb des Zylinders 5 an, so daß es möglich ist, den Zylinder 5 entweder bei stillstehendem Sonnenrad 14 von der Antriebswelle 1 her durch den Umlauf des Stufenplanetenrades 17 über das frei auf der Welle 3 gelagerte Doppelrad 18 oder bei stillstehender Antriebswelle 1 und stillstehendem Stufenplanetenrad 17, das auf dem am Tellerrad 2 befestigten Achsbolzen 16 frei läuft, durch Drehung des Sonnenrades 14, das zusammen mit dem Zahnrad 15 auf der Welle 3 befestigt ist und mit dem Zahnrad 20 kämmt, durch Drehung der Welle 6, der Welle 3 über das Stufenplanetenrad 17, das Doppelrad 18 und das auf der Welle 4 befestigte Zahnrad 19 anzutreiben. Von den drei parallelen Wellen 3, 4 und 6 ist die Welle 3 als ruhende Welle ortsfest gelagert und sie verläuft konzentrisch zu dem Tellerrad bzw. einem Schneckenrad des Winkeltriebs 2. Auf der ruhenden Welle 3 sind im Abstand zwei Traversen 12 schwenkbar gelagert, auf denen im festen Abstand "a" die Zylinderwelle 4 gelagert ist. Die ortsfest gelagerte Welle 6 kann mittels eines Handrades 7 beliebig in beiden Ricltungen verdreht werden, so daß der Zylinder 5 über das mit der Welle 6 fest verbundene Zahnrad 20, das fest mit der Welle 3 verbundene Zahnrad 15, das Sonnenrad 14, das Stufenplanetenrad 17, das Doppelrad 18 und das fest mit der ZyliIlderwelle K verbundene Zahnrad 19 ebenfalls in beiden Richtungen verdreht werden kann. Auf der Welle 6 ist ein Rohrstück 8 verdrehbar gelagert, an dem zwei Nocken 9 ausgebildet sind und das mit Hilfe einer Handhabe 11a, die in einer Kulisse 21 geführt ist, in drei Schaltstellungent- 0 -ß gebracht werden kann. An den Traversen 12 sind Fühler 13 in Form von justierbaren Abtastbolzen angebracht, die getrieblich mit den Nocken 9 zusammenwirken. Aus den beiden rechten Figuren A und B, die einen Blick auf die rechte Stirnseite der linken Figur darstellen, ist zu erkennen, wie bei einer Verdrehung des Rohrstückes 8 und der Nocken 9 die Traversen 12 um die feststehende Achse 3 schwenken'und wie dadurch die in den Traversen 12 gelagerte Zylinderwelle 4 und der Zylinder 5 eine Schwenkbewegung ausführen, so daß sich der Zylinder 5 von den Tastern 22 um den Winkel f entfernt, so daß die Muster-Leseeinrichtung von dem die Webschäfte steuernden Tastsystem entkoppelt wird, wie aus der bei B schematisch dargestellten Stellung der zusammenwirkenden Teile zu erkennen ist. Die Taster 22 stehen unter dem Zug einer Feder 23, die bestrebt ist, die Taster an einen Anschlag 24 zu führen, so daß sie die in der Darstellung B gezeigte Stellung einnehmen, sobald der Zylinder 5, wie bei B gezeigt, entweder um den Winkel t weggeschwenkt und in der entkoppelten Position ist oder wenn entsprechend der mustergemäßen Steuerung an der Wirkstelle des Zylinders gerade kein Steuerstift 5a zur Wirkung kommt. Die Triebe 7 und 11 können sowohl einzeln als auch gemeinsam miteinander verstellt werden. Zu diesem Zwecke ist an dem Rohrstück 8 ein Kupplungsflansch 10 und an dem Handrad 7 ein Kupplungsstift 25 vorgesehen, die miteinander verrastet werden können. In der-dargestellten Stellung können beide Triebe unabhängig voneinander verstellt werden. Wird das Handrad 7 auf der Welle nach links verschoben, rastet der Kupplungsstift 25 in den Kupplungsflansch 10 ein, so daß bei der Schaltung der- Handhabe 11a von der Stellung 0 in die Stellung oC, die Welle 6 um einen bestimmten Betrag mit verdreht wird, was eine Zurücknahme der Voraus steuerung des Mustervorlaufs zur Folge hat. Die an den Traversen 12 vorgesehenen Fühler 13 gleiten <abei auf dem konzentisch geformten Abschnitt der Nocken 9, so daß die Lage der Zylinderwelle 4 und des Zylinders 5 und damit auch der Stifte 5a in bezug auf die Taster 22 unverindert bleibt. Diese Schaltstellung entspricht der für das Losweben der Maschine im Rückwärtslauf, bei dem es ebenso wie im üblichen Vorwärtslauf erforderlich ist, eine entsprechend richtungsabhängige Voraussteuerung des Mustervorlaufs zu erzielen.
  • Zum Ausgleichen bzw. Nivellieren müssen die Webschäfte in Unterfachstellung gebracht werden. Hierzu ist es erforderlich, die Musterleseeinrichtung von dem die Webschäfte steuernden Tastsystem zu entkoppeln. Zu diesem Zwecke wird die Handhabe 11a von-der Stellung 0 in die Stellung ß bewegt, so daß wie bei B erkennbar, der Fühler 13 vom Nocken 9 herabgleitet und eine Schwenkung der Traversen 12 um die Welle 3 um den Winkel y bewirkt, was einer Entkoppelung der Muster-Leseeinrichtung, d.h.
  • einer Trennung der Stifte 5a von den Tastern 22 entspricht.
  • Anstelle des üblichen, in der linken Figur dargestellten Diffsrential-Planetentriebs kann mit gleichem Erfolg auch jeder andere Planetentrieb verwendet werden, bei dem z.B. die Planetenräder 17 mit einem außen liegenden und mit Innenverzahnung versehenen Sonnenrad zusammenwirken oder bei dem die Zahnräder mit Hilfe von Ketten oder Zahnriemen miteinender in formschlüssiger Wirkverbindung stehen.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Antriebs- und Schaltvorrichtung wird durch die koaxiale Lagerung des Rohrstückes 8 ,nit der Welle 6 der weitere Vorteil erzielt, daß die beiden Triebe 7 und 11 räumlich an einer Stelle liegen, vorzugsweise an der Weberseite der Maschine, so daß für die Bedienungsperson beide Strebe bzw. Handhaben 7 und 11a von derselben Stelle aus bedienbar sind.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Antriebs- und Schaltvorrichtung für die Muster-Leseeinrichtung an Schaftmaschinen, bei denen die Muster-Leseeinrichtung-vorausgesteuert wird, mit einem Getriebe für den Antrieb eines den Musterinformationsträger transportierenden Zylinders, mit einem ersten Trieb zum manuellen Vor-oder Rückwärtsstellen der Muster-Leseeinrichtung und einem zweiten Trieb zur Entkoppelung der Muster-Leseeinrichtung von dem die Webschäfte steuernden Tastsystem, dadurch gek e n n z e ich ne t, daß für den Antrieb des Zylinders (5) ein Differential-Planetentrieb (14, 17, 18, 19) dient, dessen mit dem Zylinder (5) in Getriebeverbindung stehendes Planetenrad bzw. Stufenplanetenrad (17) wahlweise von der Schaftmaschinen-Antriebswelle (1), von dem ersten Trieb (7) für das unbegrenzte Vor- und Rückwärtsstellen der Muster-Leseeinrichtung (5, 5a, 22) oder von dem zweiten Trieb (11) für die richtungsabhängige Voraussteuerung des Muster-Vorlaufs antreibbar ist, wobei für den zweiten Trieb (11) eine dritte Schaltstellung (/3) vorgesehen ist, in der die Entkoppelung (bei B) der Muster-Leseeinrichtung (5, 22) von dem die Webschäfte steuernden Tastsystem erfolgt.
  2. 2. Antriebs- und Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch -gekennzeichnet, daß mindestens drei parallele Wellen (3, 4, 6) vorgesehen sind, von denen eine als ruhende Welle (3) konzentrisch zum Differential-Planetentrieb (14, 17, 18) angeordnet, orsfest gelagert und mit dem Sonnenrad (14) und einem weiteren Zahnrad (15), das mit Hilfe des ersten Triebes (7) betätigbar ist, fest verbunden ist, von denen eine andere Welle die Zylinderwelle (4) ist und mit dem Zylinder (5) sowie einem weiteren Zahnrad (19)'fest verbunden und vom Differential-Planetentrieb (14, 17, 18) angetrieben ist, wobei die Zylinderwelle (4) in parallel geführten Traversen (12) um die ruhende Welle (3) in einem gleichbleibenden Abstand a dadurch schwenkbar und von dem Tastsystem (22) entkoppelbar gelagert ist, daß die Traversen (12) mit dem zweiten Trieb (11) in steuerbarer Getriebeverbindung (bei 9, 13) stehen, und von denen eine weitere Welle (6) den ersten Trieb (7) bildet.
  3. Antriebs- und Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Triebe (7, 11) koaxial zueinander verlaufen und an derselben Maschinenseite liegen.
  4. 4. Antriebs- und Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Triebe (7, 11) miteinander kuppelbar sind.
  5. 5. Antriebs- und Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 -bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Trieb (11) als koaxiales Rohrstück (8) zur Welle (6). des ersten Triebes (7) ausgebildet und mit einer in drei Raststellungen um die WinkelC-O- 8 schaltbare Handhabe (11a) verbunden ist und daß sich am Rohrstück (8) mindestens ein Nocken (9) befindet, der mindestens einen an den Traversen (12) befestigten und justierbaren Fühler (13) steuert.
  6. 6. Antriebs- und Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die drei parallelen Wellen (3, 4, 6) im rechten Winkel zur Antriebswelle (1) liegen und der Differential-Planetentrieb (14,17,18) über ein Radpaar (2) angetrieben ist, dessen zentral zur ruhenden Welle (3) gelagertes Rad den Achsbolzen (16) für das bzw. die Planetenräder (17) trägt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4766936A (en) * 1985-01-17 1988-08-30 Murata Kikai Kabushiki Kaisha Card switching apparatus for dobby
US4777988A (en) * 1984-09-18 1988-10-18 Murata Kikai Kabushiki Kaisha Reading device for dobby

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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