DE3044026A1

DE3044026A1 - Steuerpegel-anzeigegeraet

Info

Publication number: DE3044026A1
Application number: DE19803044026
Authority: DE
Inventors: Kenro Youkokama Kanagawa Teraoka; Hideo Suoka Saitama Wakabayashi
Original assignee: Sony Corp
Current assignee: Sony Corp
Priority date: 1979-11-22
Filing date: 1980-11-22
Publication date: 1981-05-27
Also published as: GB2064904B; US4340908A; JPS596037Y2; FR2470503A1; CA1146475A; FR2470503B1; GB2064904A; JPS5679072U; NL8006318A; MY101197A

Description

Die Erfindung betrifft ein Steuerpegelanzeigegerät entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs. Ein derartiges Gerät kann bei einem Fernsehempfänger zur visuellen Anzeige verschiedener Steuergrößen an einer einzigen Anzeigevorrichtung verwendet werden.

Wenn die Einstellung bzw. Steuerung der Farbsättigung, des Farbtons, des Bildes (wenn die Farbsättigung und der Kontrast gleichzeitig eingestellt werden, wird dies als Bildsteuerung bezeichnet) usw. durch einen Fernsteuervorgang gleichzeitig durchgeführt werden, und wenn die Einstellung bzw. Steuerung durchgeführt wird, während die Einstell- bzw. Steuergröße visuell überprüft wird, können die Einstellung bzw. Steuerung leicht und zwangsläufig durchgeführt werden, und auch die Abweichungsgröße von der optimalen Einstellung kann in üblicher Weise manuell durchgeführt werden.

Hierzu ist eine besondere Anzeigevorrichtung an der Frontplatte eines Fernsehempfängers vorgesehen. Da die Anzahl der Einstell- bzw. Steuervorgänge für Größen wie das Bild, den Farbton usw. weitaus geringer als für die Toneinstellung oder dergleichen ist, ist der Ausnutzungswirkungsgrad der besonderen Anzeigevorrichtung gering.

Bei den bekannten Fernsehempfängern, deren Kanäle, Lautstärke usw. ferngesteuert werden können, ist eine Anzeigevorrichtung, die die eingestellte bzw. gesteuerte Größe der Lautstärke anzeigt, an der Frontplatte des Fernsehempfängers vorgesehen, um die Lautstärkensteuerung von einer entfernten Stelle erkennen zu können. Diese bekannte Anzeigevorrichtung kann jedoch nicht andere Größen als die Lautstärke anzeigen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Steuerpegelanzeigegerät zu schaffen, das die vorhandene Anzeigevorrichtung zur Anzeige der Lautstärkensteuergröße auch zur Anzeige der eingestellten Größen des Bildes, des Farbtons usw. verwendet, wenn diese eingestellt werden.

ORIGINAL

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Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Batentanspruchs angegebenen Merkmale.

Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 1 und 2 beispielsweise erläutert; Es zeigt:

Figur 1 ein Blockschaltbild des Steuerpegelanzeigegerätes und

Figur 2 die Anordnung der Anzeigeelemente bei dem Beispiel der Fig. 1.

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Fig. 1 zeigt ein Beispiel des Pegelsteueranzeigegerätes in Anwendung auf den Fall, daß das früher für die Lautstärkensteuergröße verwendete, auch als Anzeigegerät für eine Bildsteuergröße verwendet wird.

In Fig. 1 bezeichnet 1 einen Diskriminator in der Empfangsschaltung für Steuersignale zu steuernder Elemente. Der Diskriminator 1 besteht aus einem Mikrorechner usw., auf den Steuersignale unabhängig von einem Fernsteuersignal und einem durch die Wahl an der Frontplatte erzeugten Steuersignal entsprechend den zu steuernden Elementen wie einem Kanal, der Lautstärke, des Bildes usw. gegeben werden. Diese Steuersignale werden unterschieden, und Signale entsprechend den Steuersignalen werden von den Ausgängen des Diskriminators 1 abgegeben. Beim Beispiel der Fig. 1 sind nur die sich auf die Lautstärke und das Bild beziehenden Ausgänge gezeigt.

Wenn keine Steuersignale auf den Diskriminator 1 gegeben werden, sind seine jeweiligen Ausgänge auf einem hohen Pegel (etwa 12 V), während, wenn die Steuersignale auf den Diskriminator 1 gegeben werden, die entsprechenden Ausgänge jeweils einen niedrigen Pegel erhalten. Wenn z.B. die Lautstärke erhöht werden soll, fällt der Aufwärtspegel des Diskriminators 1 durch das Steuersignal zur Erhöhung der Lautstärke auf den niedrigen Pegel.

Die Aufwärts- und Abwärts-Ausgangssignale des Diskriminators 1, die die Lautstärke betreffen, werden auf einen Vorwärts/ Rückwärts-Zähler 2 gegeben, dessen Ausgangssignal auf einen Impulsbreitenmodulationskreis 3 gegeben wird. Der Modulationskreis 3 erzeugt ein Impulsausgangssignal mit einer Breite entsprechend dem Ausgangssignal des Zählers 2. Das Ausgangssignal des Modulationskreises 3 wird einem Tiefpaßfilter 4 über den Punkt P zugeführt und zu einem Gleichspannungsausgangssignal zur Einstellung bzw. Steuerung der Lautstärke geglättet. Das Gleichspannungsausgangssignal des Tiefpaßfilters 4 wird dann einem Lautstärkensteuerkreis 5 zugeführt. Ein Sperrkreis 6 für ein Tonsignal ist am Punkt P angeschlossen.

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CLe Vorwärts- und Rückwärts-Ausgangssignale des Diskriminators 1, die die Bildeinstellung betreffen, werden einem Vorwärts/Rückwärts-Zähler 8 und dann einem Impulsbreitenmodulationskreis 9 zugeführt, um zu einem Impulsausgangssignal mit einer bestimmten Impulsbreite umgewandelt zu werden. Das Impulsausgangssignal des Modulationskreises 9 wird einem Tiefpaßfilter 10 zugeführt und darin in ein Gleichspannungsausgangssignal umgewandelt. Das Gleichspannungsausgangssignal wird von einem Verstärker bzw. Emitterfolger 11 in Darlington-Schaltung beim Beispiel der Fig. 1 verstärkt und dann einem Bildsteuerkreis 12 zugeführt.

In Fig. 1 bezeichnet 20 einen Anzeigekreis, der aus einer Anzeigevorrichtung 21 und ihrem Steuerkreis 22 besteht. Der Steuerkreis 22 erhält das Impulsausgangssignal des Modulationskreises 3 über die Reihenschaltung 24 zweier Widerstände 24a und 24b. Ein Glättungskondensator 25 ist zwischen Masse und dem Verbindungspunkt des Widerstandes 24b und des Steuerkreises 22 geschaltet.

Die Anzeigevorrichtung 21 enthält Anzeigeelemente L (La, Lb Lg bei dem gezeigten Beispiel), wie Leuchtemissionsdioden, die in einer Reihe angeordnet sind, wie Fig. 2 zeigt, so daß die gesteuerte Größe streifenförmig angezeigt wird.

Bei dem Beispiel der Fig. 1 wird das Gleichspannungsausgangssignal des Emitterfolgers 11 auf den Steuerkreis 22 über die Reihenschaltung 26 zweier Widerstände 26a und 26b gegeben, und Schalttransistoren Qa und Qb sind jeweils an die Verbindungspunkte la und Ib zwischen den Widerständen 24a und 24b bzw. 26a und 26b angeschlossen. Widerstände 28a und 28b sind am einen Ende an die Ausgänge des Diskriminators 1, die die Bildsteuerung betreffen, und am anderen Ende an eine negative Spannungsquelle -VD (etwa 24 V) über eine Diode 29 und einen Widerstand 30 angeschlossen. Die Anode der Diode 29 ist mit der Basis des Transistors Qb und deren Kathode ist an den Emitter des Transistors Qa angeschlossen.

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Die Basis des Transistors Qa und der Emitter des Transistors Qb liegen an Masse.

Wenn der Transistor Qa geöffnet wird, sinkt sein Emitterpotential auf -VBE, wie später beschrieben wird. Wenn die Diode 29 nicht vorgesehen ist, wird das Potential an den Ausgängen des Diskriminators 1 von Null aus negativ, und damit wird der Diskriminator 1 ungünstig beeinflußt. Dies ist der Grund, weshalb die Diode 29 vorgesehen ist.

Es wird nun die Arbeitsweise für den Fall beschrieben, daß das Steuersystem für den in der oben beschriebenen Weise aufgebauten Steuerkreis 20 verwendet wird.

Wenn das das Bild betreffende Steuersignal auf den Diskriminator 1 gegeben wird, sind die Ausgänge jeweils auf hohem Pegel. In diesem Fall ist der Transistor Qb geöffnet, der Transistor Qa jedoch gesperrt. Der Verbindungspunkt Ib zwischen den Widerständen 26a und 26b liegt daher an Masse, so daß das Gleichspannungsausgangssignal des Impulsausgangssignals des Modulationskreises 3 von den Widerständen 24a, 24b und 26b spannungsgeteilt und dann auf den Steuerkreis 22 gegeben wird. Wenn das die Lautstärke betreffende Steuersignal daher auf den Diskriminator 1 gegeben wird, wird die gesteuerte Größe (der Pegel) an der Anzeigeeinrichtung 21 angezeigt.

Dieser Pegelanzeigezustand wird aufrecht erhalten, selbst wenn kein Steuersignal vorhanden ist. Wenn in diesem Zustand das die Bildsteuerung betreffende Signal auf den Diskriminator 1 gegeben wird, gibt dieser eines der Vorwärts- und Rückwärtsausgangssignal ab. Einer der Ausgänge des Diskriminators 1 fällt daher auf den niedrigen Pegel bzw.das Nullpotential. Der Transistor Qb wird dann gesperrt, während der Transistor Qa geöffnet wird, so daß der Verbindungspunkt la zwischen den Widerständen 24a und 24b auf Masse gelegt wird.

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Wenn der Verbindungspunkt la auf Masse liegt, wird das Impulsausgangssignal des Modulationskreises 3 über den Widerstand 24a nach Masse abgeleitet und daher nicht zum Steuerkreis 22 übertragen. Das Gleichspannungsausgangssignal des Emitterfolgers 11 wird dagegen von den Widerständen 26a, 26b und 24bspannungsgeteilt und dann auf den Steuerkreis 22 gegeben, so daß anstelle des Lautstärkensteuerpegels der Bildsteuerpegel an der Anzeigevorrichtung 21 automatisch angezeigt wird.

Wenn die Zufuhr des Steuersignals zum Diskriminator 1 unterbrochen wird, kehrt die Anode der Diode 29 wieder auf den hohen Pegel zurück. Damit werden die Ein- und Aus-Zustände der Transistoren Qa und Qb gegenüber dem vorherigen Zustand umgekehrt, und der Lautstärkensteuerpegel vor der Bildsteuerung wird wieder an der Anzeigevorrichtung 21 angezeigt.

Damit bei diesem Beispiel das Potential am Punkt P zwischen den Ein— und Aus-Zuständen des Transistors Qa nicht so sehr verschieden ist, wird der Widerstandswert des Transistors 24a relativ groß, z.B. zu etwa 400 bis 500 Kilo-Ohm gewählt.

Wie zuvor beschrieben, kann die Steuergröße des Bildes angezeigt werden, so daß die Bildsteuerung zugeführt wird, während sie visuell überprüft wird. Die Bildsteuerung kann von einer entfernten Stelle leicht und zwangsläufig durchgeführt werden.

Die bereits zur Anzeige der gesteuerten Lautstärke vorgesehene Anzeigevorrichtung kann zur Anzeige der gesteuerten Bildgröße verwendet werden, so daß nahezu die gesamte bereits vorhandene Anzeigevorrichtung verwendet werden kann.

Die obige Beschreibung bezieht sich auf den Fall, daß die Lautstärke und ein Bild kombiniert werden, jedoch ist die Erfindung auch auf andere Kombinationen wie die Lautstärke mit der Farbsättigung, die Lautstärke mit der Farbsättigung

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und dem Farbton, die Lautstärke mit dem Bild und dem Farbton usw. bei gleicher Wirkung angewandt werden kann.

Bei dem Beispiel der Fig. 1 können der Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2 und der Impulsbreitenmodulationskreis 3 aus einem Digital/Analog-Wandler gebildet sein.

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■/ff-

Leerseite

Claims

It 4783 Steuerpegel-Anzeigegerät

. P. a t e. η t a η s ρ r u c h

Steuerpegel-Anzeigegerät/ bestehend aus einem Fernsteuersignal—Empfangskreis mit einem Diskriminator zur Erzeugung eines Lautstärken-Vorwärts/Rückwärts-Steuersignals und einem weiteren Vorwärts/Rückwärts-Steuersignal in Abhängigkeit von einem empfangenen Fernsteuersignal/ einem Lautstärkensteuerspannungsgenerator zur Erzeugung einer Lautstärken-Steuerspannung in Abhängigkeit von dem Lautstärken-Vorwärts/Rückwärts-Steuersignal, einem weiteren Funktionssteuerspannungsgenerator zur Erzeugung einer weiteren Funktionssteuerspannung in Abhängigkeit von dem weiteren Funktions-Vorwärts/ Rückwärts-Steuersignal, einem Lautstärkensteuerkreis, der von der Lautstärkensteuerspannung des Lautstärkensteuerspannungsgenerators erzeugt wird, einem weiteren Funktionssteuerkreis, der von der weiteren Funktionssteuerspannung des weiteren Funktionssteuerspannungsgenerators gesteuert wird, und einem Steuerpegelanzeigekreis zur Anzeige des Pegels einer Steuerspannung, gekennzeichnet durch einen Schaltkreis, der die Lautstärkensteuerspannung oder die .weitere Funktionssteuerspannung dem Steuerspannungsanzeigekreis wahlweise zuführt, und einen Schaltsteuerkreis zur Steuerung des Zustandes des Schaltkreises in Abhängigkeit von dem weiteren Funktions-Vorwärts/Rückwärts-Steuersignal, um die weitere Funktionssteuerspannung

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dem Steuerspannungsanzexgekrexs zuzuführen, wenn ein Fernsteuersignal für eine weitere Funktionssteuerung vom Fernsteuers ignalempfangskreis empfangen wird.

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