DE1514030C3 - Helligkeitsregelung der Leuchtfleckspur bei einer Kathodenstrahlröhre - Google Patents
Helligkeitsregelung der Leuchtfleckspur bei einer KathodenstrahlröhreInfo
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Description
3 4
und welcher ein der Vektorlänge proportionales Aus- funktion mit steigendem Wert von Rk immer linearer,
gangssignal erzeugt, und daß zum Spannungsvergleich Durch praktische Überlegungen, wie z. B. Kapazitätsein
Differentialverstärker vorgesehen ist, an dessem einwirkungen auf die Ansprechzeit, Rauschschwierigersten
Eingang die von der Geschwindigkeit des keiten, Verlustleistungsprobleme usw., wird jedoch
Leuchtflecks abhängige Spannung angeschlossen ist 5 die Größe von Rk auf einen bestimmten Wert fest-
und dessen Ausgang über einen ersten Verstärker mit gelegt. Durch Einschalten eines Verstärkers 37 in die
dem Steuergitter der Kathodenstrahlröhre verbunden Rückkopplungsschleife kann der Widerstand Rk einen
ist und an dessem zweiten Eingang ein Rückkopplungs- günstigen Wert erhalten, während gleichzeitig eine
weg vom Kathodenwiderstand der Kathodenstrahl- hohe Eingangsimpedanz gegenüber einem Eingangsröhre über einen zweiten aus zwei zueinander korn- io signal auf der Eingangsleitung 21 des Summierers 25
plementären Transistor-Invertstufen bestehenden Ver- erreicht wird. Die Eingangsimpedanz wird also um
stärker mit hohem Verstärkungsfaktor angeschlossen einen Faktor erhöht, der dem Verstärkungsfaktor des
ist. Verstärkers K2 proportional ist. Wenn man einen
Zu einer vorteilhaften Arbeitsweise dieser An- Verstärker mit höherem Verstärkungsfaktor als Verordnung
trägt eine Ausgestaltung bei, nach der vom 15 stärker K2 verwendet, wird die Eingangsimpedanz des
Ausgang des Funktionsgenerators ein Signal abnehm- Summierers sehr groß. Dies wird durch die nachbar
ist, welches aus dem größeren der Koordinaten- stehend genau erläuterte mathematische Ableitung
änderungswerte des Vektors bezüglich seines Anfangs- der Übertragungsfunktion bestätigt,
und Endpunktes zuzüglich eines Drittels des kleineren Wenn die Verstärkungsfaktoren von K1 und K2 Koordinatenänderungswertes gebildet ist. 20 hoch genug sind, werden Schwankungen in dem Kenn-
und Endpunktes zuzüglich eines Drittels des kleineren Wenn die Verstärkungsfaktoren von K1 und K2 Koordinatenänderungswertes gebildet ist. 20 hoch genug sind, werden Schwankungen in dem Kenn-
Die erfindungsgemäße Anordnung weist den großen wert der Kathodenstrahlröhren ik = f(eg) ausreichend
Vorteil auf, daß der Rauschpegel der Anzeige viel kompensiert, und es ist keine Schaltungsjustage bei
niedriger ist und der Frequenzgang der Anzeige- einem Wechsel der KStR nötig, abgesehen von der
vorrichtung wesentlich günstiger liegt als bei den bisher anfänglichen Einstellung der Intensitätspegelsignale,
bekannten Verfahren und Anordnungen. Besonders 25 Durch die Verwendung eines Signals, das der Gevorteilhaft
ist, daß ein Nachabgleich der Schaltung schwindigkeit der Leuchtfleckspur proportional ist,
nach einem Auswechseln der Kathodenstrahlröhre erhält man einen viel niedrigeren Rauschpegel und
infolge Abweichungen in den Kenndaten nicht mehr einen genauer geformten Impuls mit schnelleren
erforderlich ist. Anstiegs- und Abfallszeiten und geringerer Schaltungs-
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sei nun an 30 verzögerung als bei den bisher verwendeten Systemen.
Hand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt Nachstehend soll nun die mathematische Ableitung
F i g. 1 ein vereinfachtes Blockschaltbild einer An- der Übertragungsfunktion der erfindungsgemäßen
Ordnung zur Regelung der Helligkeit einer Leucht- Schaltungsanordnung im einzelnen erläutert werden,
fleckspur auf dem Schirm einer Kathodenstrahlröhre, Wenn die Spannung zwischen dem Gitter und der
F i g. 2 ein ausführlicheres Schaltbild der in F i g. 1 35 Kathode mit eg, die dem Versärker K2 zugeführte
in Blockform dargestellten Anordnung, Spannung mit e/, die Ausgangsspannung aus K1 mit es
F i g. 3 ein Blockschaltbild einer Anzeigeanordnung und der Kathodenstrom der Kathodenstrahlröhre mit
mit einer Kathodenstrahlröhre, z* bezeichnet werden, läßt sich die Ableitung der
F i g. 4 verschiedene Spannungsverläufe zur Er- Übertragungsfunktion mathematisch durch die fol-
läuterung der Anordnung gemäß F i g. 3 und 40 genden Gleichungen darstellen:
F i g. 5 eine schematische Darstellung der Leuchtfleckspur in Form verschiedener Vektoren. . μ eg _ '* (rv + -^*)
Wie aus den Zeichnungen und insbesondere F i g. 1 '* = r , R ° eg = ~ '
hervorgeht, wird ein Steuersignal in Form einer v m
Spannung, die die Länge eines anzuzeigenden Vektors 45
Spannung, die die Länge eines anzuzeigenden Vektors 45
darstellt, von der Leitung 21 aus einem Summierer 25 wo μ der Verstärkungsfaktor und rv der innere Widerzugeführt,
dessen Ausgang über den mit K1 bezeich- stan(i der Kathodenstrahlröhre ist.
neten Verstärker 27 an das Steuergitter 29 der Kathodenstrahlröhre (KStR) 30 angeschlossen ist. Die e — e$ _ ikRk 5 (2)
allgemeinen Merkmale des Eingangssignals werden 5° _ '
neten Verstärker 27 an das Steuergitter 29 der Kathodenstrahlröhre (KStR) 30 angeschlossen ist. Die e — e$ _ ikRk 5 (2)
allgemeinen Merkmale des Eingangssignals werden 5° _ '
nachstehend an Hand von F i g. 3 im einzelnen er- ef = llc k ' ' '
läutert. Die Kathode 31 der KStR 30 ist über den mit es = K1 (e( — K2ef). (4)
Rk bezeichneten Widerstand 33 geerdet. Zwischen dem
Rk bezeichneten Widerstand 33 geerdet. Zwischen dem
Verbindungspunkt 35 im Kathodenkreis und dem Durch Einsetzen von (4) und (3) in (2) erhält man
Summierer 25 befindet sich ein mit K2 bezeichneter 55
Summierer 25 befindet sich ein mit K2 bezeichneter 55
Rückkopplungsverstärker 37 mit seiner Ausgangs- eo — K1 (ei ~~ K2Ii0Rk) — hRk ■ (5)
leitung 39. Die an die Kathode 31 angeschlossene .
Rückkopplungsschleife tastet die Spannung an der W »n P) eingesetzt ergibt
Kathode der KStR ab und vergleicht sie mit dem . / -u R )
Steuersignal auf der Leitung 21, das dem Summierer 25 60 — — — = K1 (a — k2ikRk) — ikRk (6)
zugeführt wird. Mittels dieser Schaltungsanordnung f"
erhält man eine lineare Übertragungsfunktion, d. h. oder
ein lineares Verhältnis zwischen dem Kathodenstrom ;* . ^ ^ „ _ . _ „
und der Eingangsspannung e{. Falls die Eingangsspan- '*O + Kk + ^i^* + /<Ä« ~ <"Äiei
nung das Steuergitter der KStR direkt ohne Kathoden- 65 . ^
gegenkopplung steuert, ist die Übertragungsfunktion — = — , (7)
nicht linear. Durch die Kathodengegenkopplung c<
Γρ _| L _j_ (K1K, + 1) Rk
mittels des Widerstandes 33 wird die Übertragungs- Pf·
wenn (K1K2 +
Stärkungsfaktoren).
Stärkungsfaktoren).
Iz.
μ
Ik
ei (K1K2 -wenn
K1K2 >
1, ergibt sich
Ik
et
K2Rk
ϊΐ hohen Ver-
Die Übertragungsfunktion— ist also umgekehrt
proportional dem Produkt aus dem Verstärkungsfaktor von K2 und dem Wert des Kathodenwiderstandes
Rk.
F i g. 2 zeigt ein ausführlicheres Schaltbild der in F i g. 1 in Blockschaltung dargestellten Anordnung.
Ein Signal wird der Eingangsklemme 41 zugeführt, und die am Widerstand 42 entstehende resultierende
Spannung wird über die Leitung 21 der Basis 43 des Transistors 45 zugeleitet. Die der Basis 43 zugeführte
Spannung macht den Transistor 45 leitend, der zusammen mit dem Transistor 47 und der zugeordneten
Schaltung den Summierer 25 (F i g. 1) bildet. Wie noch im einzelnen erläutert wird, handelt es sich bei dem
Summierer 25 praktisch um eine Spannungsvergleichsschaltung, die aus einem Differentialverstärker besteht.
Der Transistor 51, der Widerstand 53, die Zener-Diode 55, der Kondensator 57 und der Widerstand 59
bilden eine Konstantstromquelle.
Beim Anlegen eines positiven Eingangssignals an die Basis 43 wird der Transistor 45 leitend, wodurch
sein Kollektor 61 negativer wird; die resultierende Spannungsänderung auf Leitung 63 wird über die
Zener-Diode 65 und den Nebenschlußkondensator 67 der Basis 69 des Transistors 71 zugeführt. Der Emitter
des Transistors 71 ist mit der Basis des Transistors 73 verbunden. Das der Basis 69 des Transistors 71 zugeführte
negative Signal schaltet den Transistor 71 ab. Der Emitter 80 des Transistors 81 ist mit dem Kollektor
75 des Transistors 73 verbunden, und der Emitter 74 des Transistors 73 ist über den Widerstand
76 und den regelbaren Widerstand 78 mit einer negativen Spannungsquelle verbunden. Der regelbare Widerstand
78 wird zu Beginn so eingestellt, daß der gewünschte Kontrast auf dem Schirm der KStR erreicht
wird. Wenn der Transistor 71 in der beschriebenen Art und Weise abgeschaltet wird, wird der
Kollektor 77 des Transistors 81 positiver, und dieser positive Impuls wird durch den Kondensator 83 dem
Steuergitter 29 der Kathodenstrahlröhre 30 zugeführt und schaltet dadurch den Strahl ein. Der dadurch
entstehende Kathodenstrom über dem Kathodenwiderstand 33 übet eine Gegenkopplung aus, da das
am Verbindungspunkt 35 entstehende positive Signal über einen zweistufigen Verstärker, der aus dem NPN-Inverter87
und dem PNP-Inverter 89 besteht, zur Basis 91 des Transistors 47 gekoppelt wird. Die aus
den Transistoren 87 und 89 bestehende zweistufige Inverterschaltung und die zugeordnete Schaltungsanordnung
bilden den in F i g. 1 als Block 37 dargestellten K2-Verstärker. Eine aus dem Transistor 93,
dem Widerstand 95, der Zener-Diode 97, dem Kondensator 98 und dem Widerstand 99 bestehende Konstantstromquelle
ist direkt mit den Emittern der Transistoren 45 und 47 gekoppelt. Der Helligkeitsgrad der
Anzeige wird auf den gewünschten Grad eingestellt durch eine Helligkeitssteuerschaltung, die aus dem
Potentiometer 101 besteht, das an eine Spannungsquelle, den Kondensator 103 und den Widerstand 105
angeschlossen ist.
Die Transistoren 44 und 45 bilden einen Differentialverstärker, der in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel als Summierer verwendet wird. Die den
Differentialverstärker steuernde Schaltungsanordnung arbeitet so, daß das der Basis 43 des Transistors 45 zugeführte
Eingangssignal ansteigt und dabei versucht, den Pegel des der Basis des Transistors 47 zugeführten
Signals zu erreichen. Wenn das Eingangssignal endet und auf seinen unteren Bezugspegel abfällt, wird der
Transistor 45 abgeschaltet und bewirkt so das Abschalten des Strahls der KStR über die oben beschriebene
Schaltung. Das dann der Basis 91 des Transistors 47 zugeführte Bezugssignal fällt auf einen entsprechenden
Pegel ab, so daß der Summierer 25 kein Ausgangssignal liefert.
An Hand von F i g. 3 sei nun die Wirkungsweise der Anordnung in einer Anzeigeanordnung beschrieben,
um zu erläutern, wie ein Signal mit konstanter Intensität ohne Rücksicht auf die Vektorlänge
bzw. die Geschwindigkeit des Leuchtflecks erzeugt wird. Dem Eingang des Systems wird eine Reihe von
Digitalsignalen zugeführt, die der Änderung in der Z-Position (AX)und der Y-Position (A Y) proportional
sind. Diese Signale werden den Digital-Analog-Wandlern 111 und 113 zugeleitet, die sie in ein ent-
sprechendes Analogsignal umsetzen, das der Änderung in der X- und der 7-Position auf dem Schirm der
KStR entspricht. Diese Analogspannungspegel werden über die Leitungen 115 und 117 einem Funktionsgenerator
119 zugeführt, der ein Ausgangssignal erzeugt, welches der Quadratwurzel aus der Summe der
Quadrate von AX und A Y proportional ist. Praktisch wird nur ein Näherungssignal erzeugt, das aus dem
größeren der AX- oder der zlY-Signale plus einem
Drittel des kleineren AX- oder A Y-Wertes besteht.
Die angeschlossene Datenverarbeitungsvorrichtung bestimmt nun, welches der Signale das größere ist, und
sendet ein diese Bestimmung darstellendes Signal zur Steuerschaltung 121 auf der mit X
> Y bezeichneten Leitung, das dann über Leitung 122 dem Funktionsgenerator
119 zugeführt wird. Außerdem wird von der Datenverarbeitungseinheit ein digitales Helltastsignal
der Steuerschaltung 121 zugeführt und auf Leitung 123 weitergeleitet, um zu steuern, ob eine Strahlauslenkung
intensiviert werden soll oder nicht. Der Ausgang des Funktionsgenerators 119 ist außerdem über die Leitung
21 mit der Intensitätssteuerschaltung 125 verbunden, die im wesentlichen aus der in F i g. 2 dargestellten
Anordnung besteht. Signale, die die X- und 7-Positionen des Strahls darstellen, werden den
Digital-Analog-Wandlern 131 und 133 zugeführt, und die daraus entstehenden Analogsignale werden mit
den bestehenden Ablenksignalen in den Ablenkschaltungen 135 und 137 kombiniert, bevor sie der
Ablenkspule 139 der KStR 30 zugeleitet werden.
Um das Verständis der Erfindung zu erleichtern, sei auf F i g. 4 und 5 verwiesen zur Beschreibung einer
bestimmten Anzeigesituation und der dafür nötigen Signale. Wie in F i g. 5 dargestellt ist, soll ein Vektor
von dem durch die Koordinaten XnYn festgelegten
Ausgangspunkt im linken unteren Teil des Schirms zu dem durch die Koordinaten X3Y3 bezeichneten
Punkt im rechten oberen Teil des Schirms erzeugt werden. Prinzipiell arbeitet das in F i g. 3 gezeigte
und oben beschriebene Anzeigesystem so, daß es lange der ersten Strahlbewegung zur Zeit Tl aus. Daher
Vektoren der in F i g. 5 gezeigten Art in eine Reihe werden die in F i g. 4 A und 4 B zur Zeit T3 darkürzerer
Vektoren aufteilt. In dem hier beschriebenen gestellten Signale des Funktionsgenerators dem Inten-Beispiel
sind zur Veranschaulichung drei Vektoren sitätssteuersystem zugeleitet. Fig. 4 C und 4 D vergewählt
worden. Für die Bewegung von der Koordi- 5 anschaulichen die entsprechenden Ablenkspannungen,
natenpositionÄOF,, in die Position X1Y1 werden die die von den X- und Γ-Ablenkschaltungen 135 und 137
in F i g. 4 A und 4 B gezeigten digitalen Signale, die erzeugt und der Ablenkspule 139 zugeführt werden.
AX und Δ Y darstellen, den Digital-Analog-Wandlern Die Erfindung gibt also eine Intensitätssteuer-111
und 113 zugeführt und bewirken die Erzeugung schaltung an, die unabhängig von den Kennwerten
des oben beschriebenen Annäherungssignals durch io der verwendeten Kathodenstrahlröhren eine lineare
den Funktionsgenerator 119. Die Analogdarstellung Übertragungscharakteristik liefert. Durch die Andieser
Signale zeigen F i g. 4A und 4B. Die Länge des Wendung der direkten Intensitätssteuerung werden die
Vektors zwischen X1Yi und X2Y11 ist etwa doppelt so relativ komplexen Funktionsgeneratoren ausgeschaltet
groß wie die des ersten Vektors, wird aber in der und die schwierigere Justage dieser Funktions-Zeit
Tl, die gleich der Zeit Π ist, zurückgelegt; die 15 generatoren zur Kompensation unterschiedlicher Kenn-Zeitfolge
wird durch die zugeordnete Datenver- werte der Kathodenstrahlröhren, wenn diese ausarbeitungseinheit
gesteuert. Daher werden zur Zeit T2 gewechselt werden. Schließlich gestattet die Erfindung
die Signale Δ X und Δ Y, deren Amplitude doppelt den Betrieb in einem breiten Frequenzband, wodurch
so groß ist wie die der entsprechenden zur Zeit Tl man verbesserte Anstiegszeiten des Intensitätsimpulses
erzeugten Signale, der Ablenkspule 139 zugeführt und ao und eine klarere Anzeige erhält. Das beschriebene
veranlassen den Strahl, sich von Position Z1T1 zur System läßt sich direkt durch Computer steuern, wobei
Position .Y2F2 zu bewegen. Zur ZeitT3 macht die das Zeitsteuerungssystem des Computers verwendet
Vektorstrahlbewegung etwa die Hälfte der Strecke wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Anordnung zur Durchführung eines Ver- starke Unterschiede in der Aufzeichnungsgeschwindigfahrens
zur Helligkeitsregelung der einen durch 5 keit durch den Leuchtfleck vorliegen und photoseine
Endpunkte in seiner Lage fixierten Vektor graphische Aufnahmen des Schirmbildes gemacht
darstellenden, in vorgegebener Zeit zu erzeugenden werden sollen. Für die Regelung auf konstante An-Leuchtfleckspur
auf dem Schirm einer Kathoden- zeigeintensität gibt es zwei Möglichkeiten: das Konstrahlröhre,
wobei eine von der Geschwindigkeit stantzeit- und das Konstantintensitätssystem. Die
des Leuchtflecks abhängige Spannung verstärkt io Konstantzeitsysteme arbeiten mit veränderlicher Intendem
Steuergitter der Kathodenstrahlröhre zu- sität, die Konstantintensitätssysteme mit verändergeführt
und eine Rückkopplungsspannung vom licher Zeit. Bei einer Anzeigevorrichtung mit einer
Kathodenwiderstand der Kathodenstrahlröhre ab- Kathodenstrahlröhre, die mit einer Steuervorrichtung,
geleitet und mit der von der Geschwindigkeit des z. B. einem Datenverarbeitungssystem, verbunden ist,
Leuchtflecks abhängigen Spannung verglichen wird, »5 hat das Konstantzeitsystem gewisse Vorteile. Da ein
dadurch gekennzeichnet, daß für die solches System imstande ist, die genaue Zeit anzuzur
Bildung der von der Geschwindigkeit des geben, die nötig ist, um einen Vektor oder einen Strich
Leuchtflecks abhängigen Spannung ein Funktions- auf dem Leuchtschirm zu erzeugen, garz gleich, wie
generator (119) vorgesehen ist, welchem die den lang er ist, kann die Steuervorrichtung synchron mit
Koordinatenänderungswerten des Vektors bezug- ao einem Taktgeber arbeiten und dadurch Zutsteuerungslich
seines Anfangs- und Endpunktes proportio- probleme ausschalten, die einem System mit konnalen
Signale zuführbar sind und welcher ein der stanter Intensität und veränderlicher Zeit anhaften.
Vektorlänge proportionales Ausgangssignal er- Bei einem Konstantzeitsystem können die Endpunkte
zeugt, und daß zum Spannungsvergleich ein der anzuzeigenden Vektoren in digitaler Form in
Differentialverstärker vorgesehen ist, an dessem as einem Speicher gespeichert und unter Steuerung der
ersten Eingang (21) die von der Geschwindigkeit Datenverarbeitungsanlage zu bestimmten Zeitpunkten
des Leuchtflecks abhängige Spannung angeschlos- ausgelesen werden, um eine Vektoranzeige zu erzeuge n.
sen ist und dessen Ausgang über einen ersten Ver- Die Bewegungsgeschwindigkeit des Leuchtflecks in
stärker (27) mit dem Steuergitter der Kathoden- einem feststehenden Zeitintervall ist direkt propcrstrahlröhre
(30) verbunden ist und an dessem 30 tional der in diesem Zeitintervall zurückgelegten
zweiten Eingang (39) ein Rückkopplungsweg vom Strecke.
Kathodenwiderstand (33) der Kathodenstrahlröhre In einem Konstantzeitanzeigesystem der oben
(30) über einen zweiten aus zwei zueinander beschriebenen Art ist die Amplitude des als Steuerkomplementären Transistor-Inverterstufen beste- signal bezeichneten Eingangssignals der Länge des
henden Verstärker (37) mit hohem Verstärkungs- 35 Vektors proportional. Wenn angenommen wird, daß
faktor angeschlossen ist. die Strahlintensität dem Strahlstrom direkt pro-
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch ge- portional ist, muß der Strahlstrom als Funktion der
kennzeichnet, daß vom Ausgang des Funktions- Geschwindigkeit gesteuert werden, damit die Helligkeit
generators (119) ein Signal abnehmbar ist, welches der Linienzüge des Schirmbildes konstant bleibt,
aus dem größeren der Koordinatenänderungswerte 40 Nach der USA.-Patentschrift 2 860 284 ist es bekannt, des Vektors bezüglich seines Anfangs- und End- zur Helligkeitsregelung der Leuchtfleckspur auf dem punktes zuzüglich eines Drittels des kleineren Schirm einer Kathodenstrahlröhre deren Steuergitter Koordinatenänderungswertes gebildet ist. eine von der Geschwindigkeit des Leuchtflecks abhängige Spannung zuzuführen. Dabei soll der lineare
aus dem größeren der Koordinatenänderungswerte 40 Nach der USA.-Patentschrift 2 860 284 ist es bekannt, des Vektors bezüglich seines Anfangs- und End- zur Helligkeitsregelung der Leuchtfleckspur auf dem punktes zuzüglich eines Drittels des kleineren Schirm einer Kathodenstrahlröhre deren Steuergitter Koordinatenänderungswertes gebildet ist. eine von der Geschwindigkeit des Leuchtflecks abhängige Spannung zuzuführen. Dabei soll der lineare
45 Zusammenhang zwischen momentan wirksamer Ab-
lenkspannung und Strahlintensität durch ein Netzwerk hergestellt werden, an dessen Eingang die Ablenksignale
differenziert werden und an dessen Ausgang
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Durch- eine Steuerspannung für das Steuergitter erscheint,
führung eines Verfahrens zur Helligkeitsregelung der 50 die der momentanen Geschwindigkeit des Leuchtflecks
einen durch seine Endpunkte in seiner Lage fixierten proportional ist. Dieses Netzwerk ist jedoch bei der
Vektor darstellenden, in vorgegebener Zeit zu er- eingangs genannten Anordnung zur Erzielung einer
zeugenden Leuchtfleckspur auf dem Schirm einer konstanten Helligkeit der Leuchtsfleckspur nicht anKathodenstrahlröhre,
wobei eine von der Geschwin- wendbar, weil bei dieser Anordnung nicht die momendigkeit
des Leuchtflecks abhängige Spannung ver- 55 tanen Ablenkspannungen, sondern die Koordinatenstärkt
dem Steuergitter der Kathodenstrahlröhre änderungswerte des darzustellenden Vektors als
zugeführt und eine Rückkopplungsspannung vom Steuergrößen vorliegen.
Kathodenwiderstand der Kathodenstrahlröhre abge- Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, die eingangs
leitet und mit der von der Geschwindigkeit des Leucht- genannte Anordnung so weiterzubilden, daß die Strahlflecks
abhängigen Spannung verglichen wird. 60 intensität der Geschwindigkeit des Leuchtflecks pro-
Nach der USA.-Patentschrift 2 791719 ist das portional ist.
Regelprinzip bekannt, wonach der Stromfluß durch Diese Aufgabe wird in vorteilhafter Weise ereine
Röhre über eine von deren Kathodenwiderstand findungsgemäß dadurch gelöst, daß für die zur Bildung
ableitbare Rückkopplungsspannung, welche mit einer der von der Geschwindigkeit des Leuchtflecks ab-Eingangsspannung
zur Ableitung einer Stellgröße 65 hängigen Spannung ein Funktionsgenerator vorverglichen
wird, regelbar ist und ein dem Steuergitter gesehen ist, welchem die den Koordinatenänderungsder
Röhre vorgeschalteter Rückkopplungsverstärker werten des Vektors bezüglich seines Anfangs- und
verwendet wird. Endpunktes proportionalen Signale zuführbar sind
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1514030B2 DE1514030B2 (de) | 1974-02-07 |
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ID=23511396
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1514030A Expired DE1514030C3 (de) | 1964-07-16 | 1965-07-10 | Helligkeitsregelung der Leuchtfleckspur bei einer Kathodenstrahlröhre |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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