DE1474152A1 - Anlage zum Zeichnen von Linien - Google Patents

Anlage zum Zeichnen von Linien

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Description

Die vorliegende Erfindung, bezieht sich auf eine Linien-Zeiehenanlage und insbesondere auf eine verbesserte Anlage, die dazu dient, mit Hilfe elektronischer Geräte automatisch gerade Linien zeichnen zu können.
Viele Jahre lang sind die Daten in Form von graphischen Darstellungen wiedergegeben worden, wobei verschiedene Koordinatensysteme verwendet wurden, damit der Benutzer die Information leicht begreifen und auswerten kann. Solche graphischen Darstellungen sind für gewöhnlich mühevoll mit Hand angefertigt worden. In neuerer Zeit jedoch, seit es Hochgeschwindigkeits-Rechenanlagen gibt, die ungeheure Mengen von Daten sozusagen augenblicklich herstellen können, sind die
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Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Axel Hansmann Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann 8 MÖNCHEN 2, THERESIENSTRASSE 33 · Telefon: »2102 · Telegramm-Adresse: lipotli/Mönchen
Bankverbindungen: Deutsche Bank AG, Filiale München, Dep.-Ka»»· Viktuolienmarkt, Konto-Nr. 710728 Bayer. Vereinsbank München, Zweigst. Oskar-von-Miller-Ring, Kto.-Nr. 882495 · Posttchedc-Konto: München Nr. 143397
Oppenouer Büro: PATENTANWALT OR. RHEINHOLD SCHMI DT
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Bemühungen darauf gerichtet gewesen, Geräte zu schaffen, die bei hoher Geschwindigkeit automatisch aufzeichnen.
Zur Zeit sind verschiedene automatische Kurvenschreiber im Handel erhältlich. Diese Geräte können die ihnen eingespeisten Daten abtasten und in ein Diagramm umsetzen, das aus Punkten besteht, die dann untereinander verbunden werden, damit sich der gewünschte Kurvenzug ergibt. Als Beispiel sind die JC-Y-Schreiber nur eine Art von Geräten, mit denen der beschriebene Aufzeichnungsvorgang ausgeführt werden kann. Ein anderes Gerät, das für Aufzeichnungszwecke verwendet wird, ist die Kathodenstrahlröhre (CRT), die ähnlich wie die bekannte Fernsehröhre arbeitet: Elektrische Signale bewirken, dad ein Elektronenstrahl in der Bildröhre nach verschiedenen Stellen auf einer mit einem Phophor-Überzug versehenen bildfläche der Röhre abgelenkt wird. Man kann die Bildröhre mit elektrischen Signalen versorgen, die proportional zu Zahlenwerten von X und Y (in einem rechtwinkligen Koordinatensystem) sind, sodaß der elektronenstrahl auf einen Punkt auf der Bildfläche abgelenkt wird, der eine waagerechte Verschiebung in X und eine senkrechte Verschiebung in Y hinsichtlich vorausberechneter -öezugslinien hat. Selbstverständlich wird der Strahl durch eine Änderung der elektrischen Signale, die dann neuen Zahlenwerten X1 und Y1 proportional sind, auf einen zweiten Punkt abgelenkt, der durch das zweite K.oordinatenpaar gegeben ist. Ein solches Verfahren automatischer PunktSchreibung ist in der Technik der elektronischen Datenwiedergabe bekannt.
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Sehr oft soll der gewünschte, automatisch aufgezeichnete Kurvenzug aus geraden Linien und nicht aus einzelnen, voneinander unabhängigen Punkten bestehen. Das Aufzeichnen gerader Linien hat bisher eine komplizierte elektronische Ausrüstung erfordert, die trotz ihrer Kosten keinen sehr hohen Grad an Schreibgenauigkeit aufweist* Der Grund für diese Schwierigkeit wird deutlich, wenn man eine gerade Linie aus einer unbegrenzten Zahl von Punkten zwischen den beiden Endpunkten der Linie zusammengesetzt denkt« Wenn natürlich eine genügende Zahl elektrischer Signale, die sich um infinitesimal kleine Beträge ändern, zur Verfügung steht, ist es möglich, mit einer üblichen Kathodenstrahl-Bildröhre gerade Linien automatisch zu zeichnen, und zwar ähnlich wie man eine Zeichnung aus einer Reihe einzelner Punkte herstellt. Das ist jedoch gewöhnlich nicht der Fall; tatsächlich ist es normalerweise erwünscht, die Anzahl der Signale zu beschränken, die notwendig Bind, um eine gerade Linie festzulegen und nachfolgend zu zeichnen. Bei Handbedienung braucht ein Zeichner nur die Endkoordinaten einer Linie zu wissen, und nachdem die beiden Endpunkte festgelegt sind, können die beiden Punkte mit einem Lineal zu einer geraden Linie verbunden werden. Eine solche einfache Ausführungeart zum Zeichnen gerader Linien, in der also nur die beiden Endkoordinaten festgelegt werden, iet für Verfahren zum automatischen Linienzeichnen, in denen Kathodenstrahlröhren Verwendung finden, höchst wünschenswert, da die Anzahl der
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elektrischen Signale, die notwendig sind, um den Elektronenstrahl auf einer geraden Linie abzulenken, auf diese Weise auf ein Minimum beschränkt wird. Das ist teilweise richtig, und zwar dann, wenn die elektrischen Signale aus digitalen Zahlen umgewandelt werden, die vorher in einem Rechner von begrenzter Speicherkapazität gespeichert wurden? denn je weniger digitale Zahlen notwendig sind, um eine gerade Linie festzulegen, um so mehr Linien können im Datenspeicher des Rechners gespeichert werden. Frühere Erfahrungen mit einer erhältlichen automatischen Zeichenausrüstung, in der Kathodenstrahlröhren zur Aufzeichnung benutzt wurden, zeigten jedoch folgendes: Wenn ein Elektronenstrahl zu einem ersten, den einen Endpunkt der Linie darstellenden Punkt auf der Bil'dfläche abgelenkt wurde und wenn dann der Strahl weiter abgelenkt wurde, indem man Signale anlegte, die die Koordinaten des anderen Endpunktes der Linie wiedergaben, zeigte sich, daß der Strahl sich nicht immer aul einer geraden Linie zwischen den beiden Endkoordinaten bewegt, Bondern vielmehr auf unerwünschten Bahnen zwischen den beiden Endpunkten verläuft.
Es ist also ein Anliegen eier vorliegenden Erfindung, eine Anlage zu schaffen, die die Ausrüstung und Schaltung, die man braucht, um gerade Linien aus digital im Kechner gespeicherten Daten automatisch zeichnen zu können, erheblich vereinfacht.
Ein· anderes Anliegen der vorliegenden Erfindung ist, eine Anlage zu schaffen, die die Ausrüstung und Schaltung
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erheblich vereinfacht, die man braucht, um gerade Linien aus digitalen Daten, die nur die Endpunkte jeder zu zeichnenden Linie darstellen, automatisch zeichnen zu können.
. Die vorliegende Erfindung umfaßt Wellenformer-Schaltungen, die mit Abgriffen versehene Verzögeraiie.sleitungen enthalten. Die Verzögerungsleitungen besitzen ausgewählte Kennwerte und werden durch analoge Eingangssignale erregt, deren Wellenform eine Sprungfunktion ist, die die beiden Endpunkte einer zu zeichnenden Linie darstellt. Die Schaltungen formen die analogen Eingangssignale um, indem sie die Signale mit Anstiegsflanken versehen. Dabei erzeugen sie Ablenksignale mit steuerbarer Änderungsgeschwindigkeit, sodaß der Elektronenstrahl der Bildröhre auf einer geraden Linie zwischen seinen beiden Endstellungen abgelenkt wird, wobei die Geschwindigkeit, die aus vielen vorhandenen Geschwindigkeiten ausgewählt werden kann, optimal ist.
Eine Anlage gemäß der vorliegenden Erfindung kann einen Digitalrechner umfassen, in dem die Information gespeichert ist, mit der die Daten der beiden Endpunkte jeder automatisch zu zeichnenden Linie festgelegt werden. Es sei angenommen, daß der Rechner auf Befehl ein Paar digitaler Zahlen liefert, die die Koordinaten eines Endes einer gegebenen Linie festlegen. Jede der beiden Zahlen wird dann in einem Digital/ Analog-Umformer in ein analoges Spannungs- oder Stromsignal umgewandelt, wie den Fachleuten auf dem Gebiet der Rechentechnik und Datenaufzeichnung geläufig ist. Die beiden Signale
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können, dazu verwendet werden, die waagerechten und senkrechten Ablenkschaltungen einer Bildröhre, etwa einer Kathodenstrahlröhre zu erregen, sodaß der Elektronenstrahl der Röhre abgelenkt und auf einen Punkt der Bildfläche eingestellt wird, der den Koordinaten entspricht, die durch die beiden vom Rechner erzeugten digitalen Zahlen festgelegt sind. Wenn der Rechner ein zweites Paar digitaler Zahlen liefert, die die Koordinaten des anderen Endes der zu zeichnenden Linie festlegen, erzeugen die Digital/Analog-Umformer zwei neue Analogsignale, die sich auf das neue Paar digitaler Zahlen beziehen. Die Änderung im Ausgangssignal jedes Umformers hat die Form einer Stufenfunktion, wobei die Höhe der Stufe von dem Unterschied zwischen den Zahlen des ersten und zweiten Paares digitaler Zahlen abhängt, die dem Umformer eingespeist werden. Wenn diese Ausgangssignale der Umformer in Porm von Stufenfunktionen direkt benutzt wurden, um die waagerechten und senkrechten Ablenkschaltungen der Bildröhre zu erregen, würden die Ablenkschal tungen Sättigungsstrom erreichen, wie später erklärt wird, sodaß der Elektronenstrahl sich nicht in einer geraden Linie zwischen den beiden durch die zwei Paare von Endkoordinaten festgelegten Punkten bewegen würde. Der Strahl würde vielmehr das Bestreben haben, von dem Punkt, dessen Koordinaten durch das erste Paar von Signalen festgelegt werden, unter einem Winkel von 45 Grad mit der Waagerechten und senkrechten Achse der Bildfläche abgelenkt zu werden. Nachdem die waagerechte oder senkrechte KöifipBiiente des zweiten Paares1 vöii Endkoördi-
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naten erreicht wäre, würde der Strahl den durch das zweite Koordinatenpaar festgelegten Punkt in waagerechter oder senkrechter geradliniger Richtung zu erreichen suchen. Es würden also zwischen den zwei Paaren von Endkoordinaten zwei Linien gezeichnet und nicht eine gewünschte einzige gerade Linie.
Ein Gerät (remäß der vorliegenden Erfindung verhindert jedoch, dnü der im vorstehenden beschriebene Vorgang auftritt, weil es Wellenformer-Schaltungen enthält, die die stufen- oder rechteckwelligen Ausgangssignale der Digital/Analog-Umformer abändern, sodaß Signale entstehen, die verwendet werden, um die waagerechten und senkrechten Ablenkschaltungen der Bildröhre zu erregen. Die Wellenformer-Schaltungen sollen verhindern, daß die Ablenkschaltungen Sättigungsstrom erreichen. Außerdem steuern die Wellenformer-Schaltungen die EingangsBifmale fur die beiden Ablenkschaltungen, sodaß das Verhältnis zwischen dem Zuwachs in den ötufensignalen, die von den l^igital/Analog-Umformern erzeugt werden, und dem entsprechenden Zuwachs in den Ablenksignalen, die an den Ablenkschaltungen anliegen, im wesentlichen die ganze Zeit über gleich ist. Durch eine solche Steuerung der Ablenksignale, die die Ablenkschaltung en erregen, stellt das Gerät den Elektronenstrahl der Bildröhre auf einen Punkt der Bildfläche ein, der durch das erste Paar digitaler Wahlen festgelegt ist, und lenkt dann den Strahl in einer einzigen geraden Linie zu einem zweiten Punkt, der durch das zweite Paar digitaler Zahlen festgelegt ist.
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Die neuartigen, die Erfindung kennzeichnenden Züge ■bezüglich der Anlage und des Verfahrens zum Linienzeichnen, zusammen mit weiteren Anliegen und Vorteilen der Erfindung werden durch die folgende HeSchreibung im Zusammenhang mit den "beigefügten Zeichnungen erläutert, die folgendes darstellen:
Figur 1 ist ein .Blockschaltbild einer Ausftihrungsform der vorliegenden Erfindung.
Figur 2 ist eine schematische Vorderansicht eines Aufzeichnungsgerätes, das verwendet werden kann, um Linienzüge gemäß den Ausführungen der Erfindung automatisch aufzuzeichnen.
Figur 3(a) und 3(b) stellen zum besseren Verständr nis der Erfindung Wellenformen von Signalen dar.
Figur 4 bis 7 sind schematische Diagramme verschiedener Ausführun^sformen der Erfindung zusammen mit Wellenformen, die zum besseren Verständnis der Erfindung dienen.
Figur 8 ist ein Blockschaltbild von noch einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
Die Darstellung in Figur 1 zeigt eine digitale Speichereinheit 11, die mit den digitalen Registern 12 und 13 über die zugehörigen Leitungen 14 und 15 verbunden ist. Die digitale Speichereinheit 11 kann ein digitaler Rechner sein - ist aber nicht darauf beschränkt -, in dem die Koordinaten der Punkte für die automatisch zu zeichnenden Linien im Informationspeicher der Speicherabschnitte gespeichert sind.
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Um die Register 12 und 13 mit digitalen Zahlen zu versorgen, mit denen die Koordinaten festgelegt werden, kann für die Speichereinheit 11 eine beliebige digitale Schaltung verwendet werden. Die digitalen Register 12 und 13 haben ausreichende Bit-Kapazität, um auch die größten Zahlen aufzunehmen, die in der Speichereinheit 11 gespeichert sein können. Ylenxi die gröüte aufzunehmende Zahl nicht über 1024 hinausgeht, wird z. B. ein zehn-Bit-Register ausreichen. Zur Veranschaulichung sei angenommen, daß zehn-Bit-Register ausreichen und daß die den Registern 12 und 13 durch die Speichereinheit 11 zugeführten digitalen Zahlen die entsprechenden waagerechten und senkrechten Komponenten der Koordinaten für die Endpunkte der Linien in einem rechtwinkligen kartesischen Koordinatensystem darstellen. Die digitale Zahl, die die waagerechte Koordinatenkomponente eines Endpunktes einer Linie darstellt, wird durch das Register 12 über Leitung 16 einem üblichen Digital/Analog-Umformer 17 zugeführt, während die digitale Zahl, die die senkrechte Koordinatenkomponente desselben Endpunktes darstellt, durch dau-Register 13 über Leitung 1Ö einem anderen, ähnlichen Digit al/ Analog-Üinlormer 19 zugeführt wird. Die Ausgänge der Analog-Uniformer 17 und 19, in der i'orm von Stufenfunktionen, deren Stuieniiöhe proportional zur Änderung der erregenden digitalen Signale ist, werden über Leitung 20 und 21 den entsprechenden Wellenformer-Schaltungen 22 und 23 zugeführt. Eine Aufzeichnungsanlage, die allgemein mit der Nummer 25 bezeichnet ist, dient dazu, die automatisch zu
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zeichnenden Linien aufzuzeichnen. Die Aufzeichnungsanlage 25 enthält eine Bildrohre 27 (etwa eine Kathodenstrahlröhre) mit der zugehörigen Schaltung, die ähnlich einer iernsehröhre arbeitet and eine Sicht- oder .bildfläche 28 hat. Spulen zur waagerechten und senkrechten Ablenkung, die dazu dienen, einen Elektronenstrahl innerhalb der Röhre 27 abzulenken, sind mit den entsprechenden Wummern 29 und 31 bezeichnet uuci über die Leitungen 3> und 35 mit einer entsprechenden waagerechten Ablenkschaltung 37-und einer entsprechenden senkrechten Ab— lenkschilltung 39 verbunden. Die Ablenkschaltung 37 ißt weiter über Leitung 41 mit der Wellenfo mierschaltung 22 verbunden, während die Ablenkschaltung 39 über Leitung 42 an der Wellenforinerschaltung 23 anliegt. Obwohl zur Veranschaulichung elektromagnetische Ablenkvorrichtungen dargestellt werden, ist verständlich, daß die Bildröhre 27 auch elektrostatische Ablenkvorrichtungen haben kann und daß die Erfindung nicht auf das eine oder andere System beschränkt ist.
Die Arbeitsweise der in i'igur 1 dargestellten Anlage kann am besten an Hand der Figuren 2 und 3 erklärt werden. In Figur 2 ist die Vorderansicht einer Bildfläche 2d für eine Bildröhre 27 schematisch dargestellt. Wie im vorhergehenden angenommen wurde, ist die höchste in der Anlage vorhandene Zahl zur Darstellung einer Koordinatenkomponente eines zu. zeichnenden Punktes 1024; weiterhin wird angenommen, daß die Bildfläche 28 in ihren Ausmaßen, sowohl in der waagerechten wie in der senkrechten Dimension groß genug ist, damit der Elek-
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tronenstrahl der Höhre um eine Entfernung abgelenkt werden kann, die proportional der größten Zahl einer Koordinate ißt· In Figur 2 kennzeichnet der mit 11A" bezeichnete Punkt eine Stellung auf der Fläche, auf die der Bildstrahl abgelenkt wird, wenn der digitale Inhalt der Eegister 12 und 13 in beiden Registern Null ist. Punkt "B" bezeichnet eine digitale Hull im Hegister 12 und eine größte digitale Zahl, also 1024, im Register 13. Punkt "C" auf der anderen Seite bezeichnet eine größte digitale Zahl im Register 12 und eine digitale Null im Eegister 13· Punkt 11D", der die entfernteste Ecke einer größtmöglichen rechteckigen Bildfläche auf der runden Bildfläche 18 darstellt, kennzeichnet einen Punkt, der die größten Koordin&tenkomponenten sowohl in der waagerechten wie in der senkrechten Richtung aufweist·
Es sei angenommen, daß die Speichereinheit 11 zuerst zwei digitale Zahlen, etwa je eine 200 geliefert hat, die die Koordinaten eines ersten Endpunktes einer Linie bezeichnen, sodaß der Elektronenstrahl der Bildröhre 27 zum Punkt "X", dem ersten Endpunkt einer geraden Linie 30 abgelenkt wird, wie in Figur 2 dargestellt ist. Sie Ausgangspegel der Umformer 17 und 19 sind als die Linien 44 und 46 in den entsprechenden Figuren 3(a) und 3(b) dargestellt. Es sei nun angenommen, daß die Speichereinheit 11 automatisch ein neues Zahlenpaar liefert, das die Koordinaten des zweiten Endpunktes der automatisch zu zeichnenden geraden Linie 30 darstellt* Die durch die Speichereinheit 11 den Register 12 zugeführte Zahl sei 700 und stelle
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die waagerechte Komponente der Koordinaten des zweiten Endpunktee der Linie 30 dar; die dem Register 13 zugeführte Zahl sei 500 und stelle die senkrechte Komponente der Koordinaten des besagten Endpunktes dar. Das Register 12 wird den Umformer 17 erregen, sodaß seine Ausgangsspannung sich ändert um eine 700 darzustellen, wie durch die Linie 45 in Figur 3(a) angedeutet ist. In ähnlicher Weise wird das Register 13 den Umformer 19 erregen, sodaß sich sein Ausgangssignal derart ändert, damit es eine 500 darstellt, wie durch die Linie 47 in Figur 3(b) beschrieben wird.
Die Bedeutung und Funktion der Wellenformer-Schaltungen 22 und 23 erkennt man am besten, indem man die Arbeitsweise der Anlage ohne sie betrachtet. Wenn die durch die Linien 45 und 47 der entsprechenden Figuren 3(a) und 3(b) dargestellten Signale direkt an die Ablenkschaltungen 37 und 39 angelegt würden, würde der Elektronenstrahl der Bildröhre 27 vom Punkt "X" zum Punkt "Y" nicht entlang einer geraden Linie 30 abgelenkt werden, wie in Figur 2 dargestellt ist, sondern würde einem Wegjfolgen, der durch die gestrichelten Linien 32 und 34 angedeutet ist. Die Linie 32 bildet einen Winkel von 45 Grad mit der waagerechten und der senkrechten Achse des Koordinatensystems der Bildfläche. Der Grund dafür, daß der Elektronenstrahl der Bildröhre 27 dem indirekten Weg der Linie 32 und 34 zwischen den Punkten "X" und "Y" folgt, kann an Hand der in Figur 3(a) und 3(b) dargestellten Stufenfunktion erklärt werden. Wie in Figur 3(a) dargestellt ist, wird durch den
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plötzlichen Wechsel im Ausgangssignal des Umformers 17 vom Pegel 44 zum Pegel 45 in. der üblichen Ablenkschaltuxig 37 der Bildröhre der Sättigungsstrom erreicht, sodaü der Elektronenstrahl bestrebt ist, in einer geraden, waagerechten Linie zum Punkt "Y.J" aus Figur 2 abgelenkt zu werden, der eine waagerechte Koordinatenkomponente von 700 hat. Gleichzeitig bewirkt der plötzliche Wechsel im Ausgangesignal des Umformers 19 vom Pegel 46 zum Pegel 47, daü die übliche Ablenkschaltung 3y den Sättigungsstrom erreicht, sodaß der Elektronenstrahl in einer geraden, senkrechten Hiohtunp; zum Punkt "Yp" aus li'igur 2 abgelenkt werden möchte, der eine senkrechte KoorainatenKomponente von 500 hat. Der Elektronenstrahl, der gleichzeitig Kräften unterworfen ist, aie ihn sowohl in waagerechter wie in senkrechter liichtung ablenken möchten, wählt einexi dazwischenliegenden Weg entlang der Linie 32, die im wesentlichen einen Winkel von 4 5 Grad mit der waagerechten und senkrechten Achse bildet. Der Elektronenstrahl wird weiterhin entlang der Linie 32 abgelenkt, die einen Winkel von 45 Grad mit den beiden Achsen bildet, bis eine der Koordinatenkomponenten des Punktes, zu dem der Elektronenstrahl endgültig abgelenkt werden soll, erreicht ist. Der Elektronenstrahl folgt dann entweder einem direkten waagerechten oder senkrechten Ablenkungsweg auf den Endpunkt hin. In dem angeführten Beispiel wird die senkrechte Koordinatenkomponente von Punkt "Y", nämlich 500, bei Punkt "Y.," erreicht, sodaß der Strahl vom Punkt "Y-" zum endgültigen Punkt "Y" in waagerechter Richtung entlang der gestrichel-
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ten Linie 34 abgelenkt wird.
Ein ähnlicher Vorgang tritt auf, wenn das Ausgangssignal des Umformers 17 auf einen Pegel ansteigt, der 800 darstellt, und das Ausgangssignal des Umformers 19 auf einen Pegel von 300 absinkt, wobei beide Ausgangssignale einen Punkt "Z" kennzeichnen, dessen entsprechende waagerechte und senkrechte Koordinatenwerte 800 und 300 sind. Anstatt entlang der gewünschten Linie 40 abgelenkt zu werden, wird der Elektronenstrahl entlang der .gestrichelten Linie 43 abgelenkt und verläuft dann nach unten entlang der Linie 48 zum Endfjunkt "Z".
Gemäß den Ausführungen uer Erfindunr wird jedoch die Wellenform der Signale am Ausgang der Umformer 17 und 19 in den Wellenformerschaltungen 22 und 23 umgeformt, indem man vorherberechnete, steuerbare Anstiegszeiten dem Ausgangssignal zuführt. Auf diese T/eise bewirken die Signale, die die Ablenkschaltungen 37 und 39 erregen, daß diese Schaltungen nicht den Sättigungsstrom erreichen, sondern sie steuern die Ablenksignale so, daß der Elektronenstrahl in hauptsächlich direktem geradlinigem Weg zwischen den Endpunkten X und Y verläuft, wie durch Linie 30 (Figur 2), und für die Punkte Y und Z durch Linie 40 dargestellt ist.
In Übereinstimmung mit der vorliegenden liriindunf enthält jede der in Figur 1 dargestellten Welleiilormerschaltungen 22 und 23 eine Verzögerungsleitung, die allgemein mit der Nummer 60 bezeichnet ist, wie Figur 4(a) zeigt. Die Verzögerungsleitung enthält eine Anzahl von Abschnitten, wobei
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zur Veranschaulichung nur sechs dieser Abschnitte dargestellt sind, die mit S1 bis Sg bezeichnet sind. Wie dargestellt ist, enthält die Verzögerungsleitung 60 sechs in Serie geschaltete, im wesentlichen gleiche Induktivitäten, bezeichnet mit L1 - Lg, und sechs im wesentlichen gleiche Kondensatoren, die mit C1 bis
Of- bezeichnet sind. Die eine Seite jedes Kondensators ist mit einer gemeinsamen Erde 62 verbunden, die andere Seite der Kondensatoren C1 bis Cr führt zu einem Verbindungspunkt zwischen zwei Spulen, wobei die andere Seite des Kondensators Cg mit der Aus^angßseite der Spule Lg verbunden ist. Jeder Abschnitt der Verfcö^eriUi/;■■£.leitung enthält eine Spule L und einen Kondensator C. Die Abgriffswiderstände Rp bis Rg sind mit den Ver— bindun{:apunkten zwischen den entsprechenden Spulen L1 bis Lg verbunden. Ein Ende des Abgrifiswiderstandes H1 führt zu einer Einpanfeklemme 63, mit der die Spule L1 ebenfalls verbunden ist. Ein anderer Abgriffswider^tand H7 ist an seinem einen Ende mit der Ausgangsseite der Spule Lg verbunden. Die gegenüberliegenden Enden der Widerstände R1 bis R7, die alle etwa gleiche Gröiie haben können, sind mit einer Ausgangsklemme 61 verbunden. Die relativen Werte der Widerstände R1 bis R7 steuern die gesamte Geradlinigkeit der Steigzeit für das Signal an der Ausfan^«klemme 61, wobei die gewählte Geradlinigkeit von entsprechenden Kennwerten anderer Schaltungen der Anlage abhängt, etwa von den Ablenkschal tunken 24 und 25 (.Figur 1). In der in Figur 4(a) dargestellten Aus führung: s form der Erfindung ist die Verzögerungsleitung 60 durch den mit R bezeich-
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neten Wellenwiderstand abgeschlossen, sodaß jede Welle, die sich von den Eingangsklemmen 62, 63 entlang der Verzögerungsleitung ausbreitet, dort endet und nicht reflektiert wird. Wenn ein Eingangssignal, dessen Kennwerte eine Stufenfunktion darstellen, wie durch die Linie 64 in Figur 4(b) gezeigt ist, an den Klemmen 62 und 63 eintritt, breitet es sich durch die Verzögerungsleitung aus, wobei jeder Abgriffswiderstand eine 'zusätzliche Signaländerung zum Ausgangssignal hinzufügt. Figur 4(c) stellt die einzelnen, zum Ausgangssignal hinzugefügten Beiträge der Abgriffswiderstande R.. - E7 dar. Wie dort gezeigt ist, haben die Beiträge der einzelnen Abgriffswiderstände gleiche Amplitude, weil, wie oben angenommen wurde, alle Widerstände gleich sind. Weiterhin sind die Zeitverzöge— rungen zwischen den hinzugefügten Ausgangssignalen gleich, da nach Vorraussetzung alle Spulen L gleiche Größe haben. In ähnlicher Weise sind auch alle Kondensatoren gleich. Dadurch sind die hinzugefügten Zeitverzögerungen, die von den untereinander gleichen Abschnittet der Verzögerungsleitung 60 erzeugt werden, einander gleich.
Xn Figur 4(d) kennzeichnet eine Linie, die allgemein mit der Nummer 65 beziffert ist, das Gesamt-Ausgangssignal an der Klemme 61 als Funktion eines stufenförmigen, in i*igur 4(b) gezeigten Eingangssignals 64. Dabei ist die Gesamt-Anstiegszeit gleich der gesamten, durch die Verzögerungsleitung erzeugten Zeitverzögerung T. Es ist für Fachleute ersichtlich, daß jedes von den einzelnen Abgriffswideretänden hinzugefügte,
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stufenförmige Ausgangssignal in Wirklichkeit keine scharfe Stufenfunktion sein wird* wie in Figur 4(c) und 4(d) gezeigt ist, sondern daß jedes Ausgangssignal eine eigene Anstiegszeit haben wird, die eine Funktion der Kennwerte jedes Abschnittes der Verzögerungsleitung ist, sodaß das wahre Ausgangssignal dem in Figur 4(e) dargestellten Signal ähnlich wird. Die einzeln hinzugefügten Anstiegszeiten lassen die Stufen wirkungsvoll ineinander übergehen, sodaß das stufenförmige Eingangssignal aus Figur 4(b) eine solche Form erhält, daß es die gerade Linie 65' aus Figur 4(e) darstellt. Wenn also den Ablenkschaltungen 37 und 39 (Figur 1) solche Signale zugeführt werden, erreichen die Ablenkschaltungen nicht ihre Sättigungsstrometärke, sondern lenken - wie oben erklärt wurde - den Strahl in einer gewünschten geraden Linie ab.
Obwohl in den hier gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen der Ausgang der Verzögerungsleitung durch ein anwachsendes Signal dargestellt wird, ist ersichtlich, daß auch ein abfallendes Signal vorkommen kann, wenn nämlich das Eingangssignal abnimmt und nicht ansteigt.
In der beschriebenen Ausführungsform der Erfindung wird die Gesamt-Anstiegszeit des stufenförmigen Eingangssignals (Figur 4(b)), die sozusagen Null ist, umgeformt zur Gesamtzeitverzögerung T der Verzögerungsleitung 60, wie in Figur 4(d) gezeigt ist. In einer anderen Ausführungsform der Erfindung, die schematisch in Figur 5(a) dargestellt ist, kann dagegen die" Gesamtanstiegszeit des stufenförmigen Eingangssignals durch
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die dort dargestellte Verzögerungsleitung in eine doppelt so grobe Zeitverzögerung umgewandelt werden.
Wie Figur 5(a) zeigt, ist in jeder der Wellenformerschaltungen 22 und 23 (Figur 1) eine mit Angriffen versehene, im wesentlichen zu der eben beschriebenen gleiche Verzögerungsleitung 60 enthalten. In der vorliegenden Ausführungsform wird jedoch die Verzögerungsleitung 60 durch ein stufenförmiges Eingangssignal 74, dargestellt in Pigur b(b), von einer Quelle aus betrieben, die einen ±mpedanz-widerstand z, hat, der gleich dem Wellenwiderstand der Verzögerungsleitung ist. Das andere Ende der Leitung ist offen und nur mit dem Abgriffswiderstand R7 verbunden. Wie in der Technik bekannt ist, wird sich ein Signal, das durch eine solche Verzögerungsleitung übertragen wird, vom Eingangsende bei Klemme 63 zum offenen Ende der Leitung hin ausbreiten, wird dann reflektiert und zum Eingangsende der Leitung zunicklaufen.
In Figur 5(c) sind die einzelnen Beiträge der Abgriffswiderstände E^ bis Ηγ zum Ausgangssignal wiedergegeben, entsprecne^a. einem Eingangssignal 74 (Figur 5(b)), das sich durch eine Verzögerungsleitung 60 ausbreitet, wie in Figur 5(a) gezeigt ist. Der Beitrag des Abgriffswiderstandes E1 zum Ausgangssignal wird z. B. durch einzeln hinzugefügte Signalanstiege 66 und 67 dargestellt. Das einzeln hinzugefügte Signal 66 ist zeitlich in Phase mit dem Btufenförmigen Eingangssignal der Pigur 5(b), was daher rührt, daß das Eingangssignal noch nicht verzögert wird, wenn es anfängt, durch die Verzögerungsleitung
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zu laufen. Das Einzel-Signal 67 wird durch R1 hinzugefügt, wenn das Eingangssignal sich zum Eingangsende der Verzögerungsleitung hin ausbreitet. Dabei wird das Eingangssignal, nachdem es auf seinem Weg zum offenen Ende der Leitung um die Zeit T schon verzögert wurde, zusätzlich noch einmal um die Zeit T verzögert, wenn es vom offenen Ende zum Eingangsende der Leitung läuft. Die Gesamtverzögerungszeit ist also 2T, was echematisch in Figur 5(d) durch Linie 75 gezeigt ist, die das Gesamtausgangssignal an der Klemme 61 darstellt. Es sollte erwähnt werden, daß der einzeln hinzugefügte Signalbeitrag von R7, der mit der Nummer 68 (Figur 5(c)) bezeichnet ist, doppelt so groß sein würde wie jeder einzeln hinzugefügte Signalbeitrag der anderen Abgriffswiderstände für den Fall, daß alle Widerstände R^ bis Ry gleich sind. Dieser Vorgang wäre also vorhanden, denn der Signalbeitrag 6ö würde aus dem Grunde auftreten, weil das sich ausbreitende Signal im gleichen Augenblick, wo es das Ende der Verzögerungsleitung erreicht hat, zurück zum Einrangsende reflektiert wird. In Wirklichkeit wird deshalb der Wert von R7 so gewählt, daß er im wesentlichen doppelt so groü ist wie der Wert der anderen Abgriffswiderstände, sodaß - anders als in Figur 5(c) - alle einzelnen Auegangsbeiträge gleich sind, was ein Ausgangssignal ergibt, das im wesentlichen linear mit der Zeit anwächst.
In noch einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird wieder die Verzögerungsleitung mit dem offenen Ende verwendet, die im vorhergehenden schon beschrieben
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wurde. In dieser Ausführungsform wird jedoch die mit Abgriffen versehene Verzögerungsleitung 60 an beiden Enden von einer Signalquelle betrieben, die einen Impedanzwiderstand Z hat, der gleich dem Wellenwiderstand der Verzögerungsleitung iet, wie Figur 6(a) zeigt. Sas an einem Ende der Leitung eingespeiste Eingangssignal kann durch den Schalter 71 unterbrochen werden, der in seiner geschlossenen Stellung gezeigt ist. Da die Verzögerungsleitung von beiden Enden mit einem stufenförmigen Eingangssignal betrieben wird, wie in Figur 6(b) gezeigt ist, breiten sich die Signale in der Leitung in entgegengesetzten Richtungen aus, wie durch die Pfeile "a" und wbM dargestellt ist. In Figur 6(c) sind die einzelnen Beiträge der Ausgangssignale jedes Abgriffswideretandes gezeigt, wobei jeder Beitrag jedes Widerstandes mit einem entsprechenden Buchstaben "a" oder 11 bn bezeichnet ist, abhängig von der Ausbreitungerichtung des Signals in der für den Beitrag verantwortlichen Verzögerungsleitung. Das gesamte, bei geschlossenem Schalter 71 auftretende Ausgangesignal ist in Figur 6(d) gezeigt. Es ist allgemein mit der Nummer 85 bezeichnet und seine Anstiegszeit ißt gleich der Zeitverzögerung der Verzögerungeleitung. Wenn jedoch der Schalter 71 geöffnet wird, schaltet die Anlage zurück zu der in Figur i?(a) gezeigten, worin die Gesamtanstiegszelt des Ausgangssignals doppelt so groß ist wie die Zeltverzögerung der Verzögerungsleitung. Auf diese Weise bestimmt die Stellung des Schalters 71 (entweder offen oder geschlossen) die Anstiegszeit
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■ice AaeranpPnlfTinlp. '"»eehplb kennen durch ; celf-n^ttr nechanieehen oder elektrischer? K»e tätigen doe Pehnltero z*ei vernehiedono 4netiepezeiten erreicht werfen, wnp. die Mö/ Henkelt bietet» mit / eei'rneter Zeicben^öeOiwinclifkoit die Fdnien untorochiedlich inng zu zeichnen.
Die Anzr.hl der vrrucMieienen erreichbaren Anstiege— eoit'-n dor äib^i tift»rifnp-le icnnn durch eine Anordnung , wie eie in Vi/r-ur y(f*) d«ri'i*t-t-llt ift, noch weiter verfröiiert werden. Die Ver?; J/ erun. fcloituru- wird hier durch ein atuleni innif ea Vitif ΐ-m pel/ nnl v4 , *Ιργ» ot t' 11t in Fifur 7(^)» voa drei Annieten UUB betrl«b«*n, nämlich von den Leinen Kuaeu au« von der Mitto der Γ·«!tun· . F-owoM ure- Mittlere Fetriebe-t iu/ί;η/t>ri,< nnl als Γι.jch eine.fc der von -laα ϊϊΐάνη vno elufeepeitton r.in σ n^ rsignale λ-onnon durch .-aechpaißch oder elektriech bot»itl( to eutBprechen-Io Γ'chi-.!tor Tj und 74 unterbrochen werben, dnolt die ftnlaf-e In iit ftuo H.i^ir *? oder € jr.urick^ei ihrt wird· i)or mittlere, ;··ν 1OIrIo)) «iitm^ade !-'in.' tin,ye—TifpC'jf»newi{lerc!t»>nil itt hnlb eo rroiJ wie df»r »ollrtiwL ters Xr nd 7 der Verruf erin.· uleitun^, wühr^nd dit; (''nd;uiiKte durch eine hin* iinf;«-Ira^edpnequelle betrieben worden, die jlnicr, ro. lpt wie der Welleriwiderrtfind der Ver- ;·.;'■')· oi lu i I*. 1 lunp . Die vor» ion ' nden dor VitkÖ? orunc t ieitang ! it f-e'.ionden Antrit-bnt ι n» lt> broit«n eich durch die Leitung in f;ut?ec(!tipH· tzton T'lchtuu,f on Hn" und wbw aus — wio ajirgeetfllt lr-t — ααι! f.nu'iii in ior. VltteLpunkt V· Dnti von dor Mitte au·— .; uenJe Ix^tri-bcni, nt'l breitet nioh jedoch in beiden Richtungen zi lea bei Jen ;rid,"jul:tcn hin na β und endet dort, wie duroh dl·
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mit "c" bezeichneten Pfeile dargestellt wird. Die einzeln hinzugefügten Ausgangsbeiträge der Widerstände B1 bis H_ sind in Figur 7(c) dargestellt, wobei die einzelnen Beiträge jedes Widerstandes mit einem Buchstaben bezeichnet sind, entsprechend der Ausbreitungsrichtung des Signals, das die einzeln hinzugefügten Ausgangssignale erzeugt. Der Gesamtbeitrag aller Abgriffswiderstände zum Ausgangssignal ist in figur 7(ά) dargestellt und allgemein mit der Nummer 95 bezeichnet. Bei näherer Betrachtung ist ersichtlich, daß die Gesamtanstlegszeit des Ausgangssignals nur halb so groß ist wie die Gesamtverzögerungszeit der Verzögerungsleitung.
Es sollte deshalb ersichtlich sein, daß die schematisch in figur 7(a) dargestellte Anlage die Wahl dreier verschiedener Anstiegszeiten des Auegangssignals bietet, wobei durch Auswahl unter den drei verschiedenen Ablenkgeschwindigkeiten ermöglicht wird, Linien verschiedener Länge zu zeichnen. Wenn z. B. beide Schalter 73 und 74 (Figur 7(a)), die entweder elektrisch oder mechanisch betätigt werden können, geschlossen sind - wie gezeigt ist -, hat das Auegangssignal der Verzögerungsleitung eine Anstiegszeit von -k , wenn dagegen nur der Schalter 74 geschlossen ist, ist die Anstiegszeit gleich T, wie in figur 6(d) gezeigt ist, und wenn beide Schalter offen sind, ist die Anstiegszeit gleich 2T, wie in Figur 5(d) gezeigt ist. Se sollte weiterhin deutlich geworden sein, dad auch andere Betriebemöglichkeiten hinzugefügt werden können, worin die Verzögerungsleitung von anderen Zwiachenpunkten al«
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allein vom Hittelpunkt aus betrieben wird. Säbel werden dann Anstiegezeiten der Ausgangssignale geschaffen, die sich von den bisher beschriebenen unterscheiden.
Die oben beschriebene Anordnung, in der die Ausgangssignale, die verschiedene Anstiegszeiten haben, mit einer einzigen Verzögerungsleitung aus einer vorgewählten Anzahl von Abschnitten erzeugt werden können, ist besonders geeignet, um schnell auf elektronischem Wege geschaltet zu werden. Dabei kann die Einstellung der Betriebspunkte, von denen aus die Verzögerungsleitung betrieben werden soll, um ein nächstes Auegangssignal zu erzeugen, das eine andere Anstiegszeit hat, dann erfolgen, sobald die Verzögerungsleitung erregt worden. ist, um das erste Auegangssignal abzugeben, ohne daß dessen Anstiegszeit beeinflußt wird. Dieses ist nicht möglich, wenn Ausgangseignale mit verschiedenen Anstiegezeiten erzeugt werden, Indem verschiedene Verzögerungsie ltungen benutzt werden oder indem eine endliche Leitung mit einer veränderlichen Anzahl von Abschnitten benutzt wird. Im letzteren Fall kann nämlich durch schnelles Zusammenschalten von erregten und nicht erregten Abschnitten der Verzögerungsleitung, um das nächste AusgangBsignal mit gewünschter Anstiegszeit zu erzeugen, die Anstiegszeit des vorhergehenden Ausgangssignal augenblicklich beeinflußt werden.
Die mit den verschiedenen Aus führung tonnen der vorliegenden Erfindung erreichbaren Auegangesignale, wie beschrieben, sind allgemein in Figur 4(d), 5>(d), 6(d) und 7(d) aufge-
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zeichnet. Jedes der Ausgangssignale ist als eine Reihe einzeln hinzugefügter Stufenfunktionen dargestellt. Unter Berücksichtigung der vorhergehenden Beschreilning zusammen mit Figur 4(e) sollte jedoch ersichtlich sein, daß in Wirklichkeit die einzeln hinzugefügten Stufenfunktionen individuelle Anstiegezeiten haben, sodaß die einzelnen Stufenfunktionen im wesentlichen zu einer Linie zusammenschmelzen, die angenähert lineare Anstiegszeit hat, wie in Figur 4(e) dargestellt ist. Um die einzeln hinzugefügten Stufenfunktionen einschließlich dee Anfange und des Endes jedes Ausgangssignales noch welter ineinander überzuführen, können zusätzliche Vorrichtungen vorhanden sein. Dadurch können die Ausgangssignale der We11enformerschaltungen
22 und 23 (Figur 1) direkt die Auszeichnungsanlage 25 betreiben, sodaß gerade Linien zwischen ihren Koordinaten-Endpunkten aufgezeichnet werden.
Obwohl in den oben beschriebenen Ausführungeformen die Verzögerungsleitungen aue Abschnitten bestehen, die Induktivitäten und Kapazitäten enthalten, ist ersichtlich, daß auch andere Arten mehrteiliger Verzögerungsleitungen verwendet werden können, und diese sollen in der Erfindung mit enthalten sein.
In noch einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält jede der Wellenformerschaltungen 22 und
23 eine mit Abgriffen versehene Verzögerungsleitung 80, wie
in Figur 8 dargestellt ist. Die Verzögerungsleitung 80 enthält Abschnitte, von denen zur Erläuterung nur 4 dargestellt sind, wobei einleuchtend ist, daß man jede beliebige Anzahl von
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Abschnitten verwenden kann. Die Abschnitte sind allgemein mit E, P, G, H bezeichnet und haben verschiedene Wellenwiderstände, wobei die Abgriffswiderstände R1 bis B. mit den Eingangs- und Ausgangsverbindungen aller Abschnitte verbunden sind. Die anderen Leitungen aller Widerstände sind mit einer Ausgangeklemme 81 verbunden. Die Abschnitte sind mit ansteigenden Wellenwiderständen angeordnet, und jeder Abschnitt ist mit seinem Wellenwiderstand abgeschlossen. Der Abschluß-Wellenwiderstand jedes Abschnittes kann den Impedanzwiderstand des folgenden Abschnittes enthalten, und zwar in Kombination allein mit dem Abgriffswiderstand oder mit zusätzlichen Widerständen, die mit Z-g, Zp, Z« und Ztt bezeichnet sind. Abgesehen von den verschiedenen Wellenwiderständen jedes Abschnittes, arbeitet die Verzögerungsleitung öO in ähnlicher Weise wie die im vorhergehenden beschriebenen Verzögerungsleitungen, und deshalb soll die Beschreibung nicht wiederholt werden. Obwohl man für den Aufbau einer Verzögerungsleitung, wie der von Leitung ÜO, Komponenten mit sehr verschiedenen Werten benötigt, kann man eine solche Leitung aus dem Grunde wählen, um größere wirksame Arbeitsleistung zu erreichen, weil man hierbei für einen gegebenen J&Ln— gangsstrom einen größeren Ausgangsstroia erzielen kann, als bei einer Verzögerungsleitung mit identischen Abschnitten, wie im vorhergehenden beschrieben wurde.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist nun ersichtlich, daß die vorliegende Erfindung eine verbesserte Anlage schafft, um-automatisch auf einer Bildfläche Linien aufzuzeichnen, wobei
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die Bildfläche einer Kathodenstrahlröhre nur ein Beispiel einer solchen Fläche ist. Das Aufzeichnen, erfolgt durch Signale, die sich aus digitalen Zahlen ableiten, die die Endpunkt skoordinat en der aufgezeichneten Linien darstellen, wobei die Linien zwischen ihren Endpunkten im wesentlichen geradlinig verlaufen. Obwohl die hier beschriebenen Ausführungeformen der Erfindung Kathodenstrahlröhren verwenden, ist ersichtlich, daß die Erfindung nicht darauf beschränkt ist, sondern auch dafür,verwendet werden kann, kontinuierlich sich * ändernde Steuersignale auch für andere Geräte zu schaffen.
Es ist ersichtlich, daü viele Änderungen und Abwandlungen von Fachleuten vorgenommen werden können, ohne vom wahren Gehalt und Bereich der Erfindung abzuweichen.
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Claims (1)

  1. Patentanmeldungt Anlage zum Zeichnen von Linien.
    PATENTANSPRÜCHE.
    1. Anlage zum Aufzeichnen einer Linie, die eich zwischen zwei Punkten erstreckt, und zwar zwischen einem ersten Punkt, dessen erste und zweite Koordinaten gegeben sind und einem zweiten Punkt, dessen Koordinaten die des ersten Punktes sind zuzüglich gewisser Stufenänderungen, die den ersten und zweiten Koordinaten dee ersten Punktes hinzugefügt werden, mit Aufzeichnungevorrichtungen (2t>), um einen Punkt entsprechend einem ersten und zweiten Ahlenksignal aufzuzeichnen, die an den ersten und zweiten Eingangsklemmen der Aufzeichnungsvorrichtungen eingespeist werden, wobei die erwähnten ersten und zweiten Signale die ersten und zweiten Koordinaten des aufzuzeichnenden Punktes darstellen, dadurch gekennzeichnet,
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    Patentanwälte Dipl.-lng. Martin licht, DipL-Wirtsch.-Ιηβ- Axel Hansmann Dipl.-Phyj. Sebaitian Herrmann
    • MDNCHEN 2, THEtESIENSTIASSE 33 · TaMont »HOB · T«l«gromm-Adr««t: lipotli/München
    daß erste und zweite Schaltungsvorrichtungen (22, 23) vorgesehen sind, die mit den entsprechenden erwähnten ersten und zweiten Eingangsklemmen der Aufzeichnungevorrichtungen verbunden sind, wobei jede der erwähnten Schaltungsvorrichtungen ein analoges Eingangssignal empfangen kann, das bezeichnend für die Größe der Stufenänderung ist, und ein analoges Auegangssignal erzeugen kann, das eine im wesentlichen konstante Änderungsgeschwindigkeit hat, die eine im wesentlichen proportionale Punktion der Größe der entsprechenden Stufenänderungen ist, sodaß durch gleichzeitiges Anlegen von Stufensignalen an "beide Eingänge der Aufzeichnungsvorrichtungen eine gerade Linie aufgezeichnet wird.
    2. Anlage gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Schaltungsvorrichtungen eine mit Abgriffen versehene Verzögerungsleitung (60) enthält, die so verbunden ist, daß sie das stufenförmige Signal empfangen kann, wobei die Abgriffe durch Summiervorrichtungen mit den Ausgangsklemmen der besagten Schaltungsvorrichtungen verbunden sind und wobei die ersten und zweiten Schaltungsvorrichtungen gleiche Verzögerungen erzeugen.
    3· Anlage gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Summiervorrichtungen Widerstände sind, die zwischen den Abgriffen der Verzögerungsleitung und der Ausgangsklemme liegen.
    4. Anlage gemäß Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemme der Verzögerungsleitung, die sich fern
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    von der Klemme befindet, an die das stufenförmige Signal angelegt wird, über einen Widerstand mit der gemeinsamen Klemme verbunden ist, dessen Widerstand gleich dem Wellenwideretand der Verzögerungsleitung ist, sodaß das Signal einmal durch die Verzögerungsleitung läuft.
    5. Anlage gemäß Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das stufenförmige "Signal der Verzögerungsleitung von einer Quelle zugeführt wird, die einen Impedanzwiderstand hat, der gleich groi3 ist wie der Wellenwiderstand der Verzögerungsleitung, wohingegen das andere Ende der Leitung offen ist und nur mit dem Summier-Impedanzwiderstand verbunden ist, der zur Ausgangskiernrne führt, sodaß das Signal der Quelle am offenen Ende reflektiert wird und jeder der Summierwiderstände zur Ausgangsklemme zwei Signale liefert entsprechend einem einzigen Stufenänderungssignal, das dem Ausgang der Leitung zugeführt wird.
    6. Anlage #emäß Anspruch 2 oder 3, durch Vorrichtungen gekennzeichnet, die dazu, dienen, das Stufenänderungssignal an gegenüberliegenden Enden der Verzögerungsleitung einzuspeisen, und zwar jeweils über eine Quelle, deren Impedanzwiderstand gleich dem Wellenwiderstand der Leitung ist, sodaö jeder Abgriffspunkt der Leitung einen Teil dee Stufenänderun^seignala zweimal emplängt«
    7. Anla/'.e gemäß Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daü Vorrichtungen vorgesehen sind, die dazu dienen, das Stufenanderun£ssif;nal an einem Mittelabgriff einzuspeisen,
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    und zwar über eine Quelle, deren Impedanzwiderstand halb so groß ist, wie der Wellenwiderstand der Leitung.
    ö. Anlage gemäß Anspruch 2 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Schalter-Vorrichtungen vorgesehen sind, die dazu dienen, das Stufenänderungssignal wahlweise an verschiedenen Eingangsklemmen der Verzögerungsleitung einzuspeisen, einzeln oder in Kombination.
    9. Anlage gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Siufenänderungen der Koordinaten in Jf'orm digitaler Zahlen für jede der Stufenänderungen der Koordinaten eingespeist wird, und daß erste und zweite Digital/Analog-Umformer (171 19) vorgesehen sind, um den ersten und zweiten Schaltungsvorrichtungen Analogsignale einzuspeisen.
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DE1474152A 1963-07-31 1964-07-24 Vorrichtung zum Darstellen von Linienzügen auf der Bildfläche einer Aufzeichnungsvorrichtung Expired DE1474152C3 (de)

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Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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