DE1514030A1 - Verfahren und Anordnung zur Helligkeitsregelung einer Kathodenstrahlroehre - Google Patents
Verfahren und Anordnung zur Helligkeitsregelung einer KathodenstrahlroehreInfo
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Description
15HÜ30
Böblingen, 12, August 1968
biu-sr
Anmelderin: International Business Machines
Corporation« Armonk, N. Y. 10 504
Amtliches Aktenzeichen; P 15 14 030,4 (J 28 554 VIUc/21g)
Aktenz. der Anmelderin: Docket 17 209
Verfahren und Anordnung zur Helligkeitsregelung einer Kathodenstrahlröhre.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zur
Helligkeitsregelung der Leuchtfleokepür auf dem Sonirm einer
Kathodenstrahlröhre,
Bei Anzeigevorrichtungen mit Kathodenstrahlröhren ist eine
konstante Helligkeit der angezeigten Informationen insbesondere
dann notwendig, wenn starke Unterschiede in der Aufzeiohnpngsgeschwindigkelt
duroh die Leuohtfleckspur vorliegen und
photographische Aufnahmen des Schirmbildes gemacht werden sollen. Für die Regelung auf konstante Anzeigeintensität gibt es
zwei Möglichkeiten: Das Konstantzelt- und das Konstantintensitütesystem.
Die Konstantzeitsysteme arbeiten mit veränderlicher
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Intensität« die Konstantintensitätssysteme mit veränderlicher Zelt*
Bei einer Anzeigevorrichtung mit einer Kathodenstrahlröhre, die mit
einer Steuervorrichtung, z.B. einem Datenverarbeitungssystem» verbunden ist, hat das Konstantzeltsystem gewisse Vorteile· Da ein
solches System imstande ist« dl· genaue Zeit anzugeben« die nutig
ist, um einen Vektor oder einen Strich auf dem Leuchtschirm zu erzeugen, ganz gleich wie lang tr 1st« kann die Steuervorrichtung
synchron mit einem Taktgeber arbeiten und dadurch Zeitsteuerungs·*
Probleme ausschalten« die einem System mit konstanter Intensität
und veränderlicher Zeit anhaften· Bei einem Konstantzeltsystem
können die Endpunkte der anzuzeigenden Vektoren in digitaler Form in einem Speicher gespeichert und unter Steuerung der Datenverarbeitungsanlage zu bestimmten Zeitpunkten ausgelesen werden, um. eine
Vektoranzeige zu erzeugen. Die BewegungsgtschwindtgkeIt des Leuohtfleoks in einem feststehenden Zeitintervall 1st direkt proportional
der in diesem Zeitintervall zurückgelegten Streok··
In einem KonstantzeItanzeigesystem der oben beschriebenen Art 1st'
die Amplitude des als Steuersignal bezeichneten Eingangssignale der
Länge oder Geschwindigkeit des Vektors proportional. Wenn angenommen wird, daß die Strahlintensität dem StrahlBtrom direkt proportional
1st, muß der Strahlstrom als Funktion der Geschwindigkeit gesteuert
werden, damit die Helligkeit der Linienzüge des Schirmbildes kon-
Q stant bleibt. In den bekannten Kathodenstrahlröhrenanzeigevorriohtun-
oo gen ist jedoch das Verhältnis zwischen Strahlgeschwindigkeit und
ω ■"· ■■'"." . ■■-■"■■-""■
•c- -intensität nichtlinear. Es ist deshalb die Aufgabe der Erfindung«
° ein Verfahren und eine Anordnung zur Helligkeitsregelung anzugeben,
ο in dem die Strahlintensität der Strahlgeschwindigkeit direkt propor-.
tional ist, d.h. in dem der Strahlstrom dem die Strahlgesohwindig·
P U 14 ΟίΟ. 4
keit darstellenden Steuersignal proportion*! let«
Das Verfuhren gemäß der Erfindung ist daduroh gekennzeichnet« daß
eine von der Geschwindigkeit der Leuohtfleckspur abhängige Spannung
verstärkt dem Steuergitter der KathodenstrahlrUhre zugeführt und
ein· RUokkopplungispannung vom Kathodsnwiderstand der KathodenetrAhlrUhre abgeleitet und nach Verstärkung mit der von der Oesohwindigkeit der Leuohtfleokipur Abhängigen Spannung verglichen
wird· ■"■■/■
Dit Anordnung «ur Durchführung des Verfahren· gemaB der Erfindung
lit gtkennzeichnet dutfoh einen Summierer, an dessen ersten Eingang
die von der Qefohwindigkeit der Leuohtfliokepur abhängige Spannung
anteiohloiMn und 4i^i^l Au^Ang über «inen «rtten Veritarker mit
dem Steuereitter der ItÄfch&Äinfcti-Hlrahr· verbunden und an deiten
swtlten Eingang ein RUokk^i>Uuigew -m Kithöfltnwideretand der
Kathodenitrahlröhr· über einen iwtitan^Verstärk«? «ngeeohloeien ist·
Vorttiihaftenfeiit Ht dir Summierer ein Differentialventorker.
Haoh weiteren Merkmalen Air Srfindung ist die Eingang·impedani des
ersten Eingang· de· Summierer« dem Vtretärkungefaktor dt· weiten
Vtratärker· proportionai,und is besitttn bild· Veretärker einen
hohen Veratürkung«faktor«
Das Verfahren und die Anordnung gemIO der Erfindung weisen den großen
Vorteil auf, daß der Eaueohpegei der Anzeigeviel niedrigerist und
der Frequer.agang d«r Anzeigevorriahtung weaentlioh günetiger liegt
ils b«i den bisher bekannten Verfahren und Anordnungen. Besondere
vorteilhaft ist, daß ein Nachabgleich der Schaltung nach einem Auswechseln
der Kathodenstrahlröhre infolge Abweichungen in den Kenndaten nicht mehr erforderlich ist.
Die Erfindung sei nun anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es
zeigen:
Fig. 1 ein vereinfachtes Blockschaltbild der Anordnung gemäß
der Erfindung;
Fig. 2 ein ausführlicheres Schaltbild der in Fig. 1 in Blockform
dargestellten Anordnung;
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Anzeigeanordnung mit einer
Kathodenstrahlröhre;
Fig. 4 verschiedene Spannungsverläufe zur Erläuterung der An-Ordnung
gemäß Fig. 3 und
Fig. 5 eine schematische Darstellung der Leuchtfleckspur in
Form verschiedener Vektoren.
Wie aus den Zeichnungen und insbesondere Fig. 1 hervorgeht, wird ein
^ Steuersignal in Form einer Spannung, die die Länge, oder Geschwindig-
u> kelt eines anzuzeigenden Vektors darstellt, von der Leitung 21 aus
*- einem Summierer 25 zugeführt, dessen Ausgang über den mit K1 bezeich
JJjJ neten Verstärker 27 an das Steuergitter 29 der Kathodenstrahlröhre
(KStR) 30 angeschlossen ist. Die allgemeinen Merkmale dea Eingangs-
COPY ORIGIN«'
signals werden nachstehend anhand von Pig. 3 Im einzelnen erläutert.
Die Kathode 31 der KStR 30 ist über den mit R^ bezeichneten Widerstand 33 seerdet. Zwischen dem Verbindungspunkt 35 im Kathodenkreia
und dom Summierer 25 befindet sich ein mit K2 bezeichneter Rück-'
kopplungsverstärker 37 mit seiner Ausgangsleitung 39. Die an die
Kathode 3I angeschlossene Rückkopplungsschleife tastet die Spannung
an der Kathode der KStR ab und vergleicht sie mit dem Steuersignal
auf der Leitung'.21, das dem Summierer 25 zugeführt wird. Mittels
dieser Schaltungsanordnung erhält man eine lineare übertragungsfunktion,
d.h. ein lineares Verhältnis zwischen dem Kathodenstrom i^ und der Eingangsspannung e . Falls die Eingangsspannung das
Steuergitter der KStR direkt ohne Kathodengegenkopplung steuert, ist
die übertragungsfunktion nichtlinear. Durch die Kathodengegenkopplung mittels des Widerstandes 33 wird die Übertragungsfunktion mit
steigendem Wert von R^ immer linearer. Durch praktische Überlegungen,
wie z.B. Kapazitätseinwirkungen auf die Ansprechzeit, Rauschschwierigkeiten,
Verlustleistungsprobleme usw.,wird jedoch'die Größe
von R. auf einen bestimmten Wert festgelegt. Durch Einschalten eines
Verstärkers 37 in die Rüekkopplungsschlelfe kann der Widerstand R.
einen günstigen Wert erhalten, während gleichzeitig eine hohe Eingangsimpedanz
gegenüber einem Eingangssignal auf der Eingangsleitung
21 des Summierers 25 erreicht wird. Die Eingangs impedanz wird also
um einen Faktor erhöht, der dem Verstärkungsfaktor des Verstärkers
K2 proportional ist. Wenn man einen Verstärker mit bäurem Verstfirkungs
faktor als Verstärker K2 verwendet, wird die Eingangsimpedanz des
Summierers sehr groß. Dies wird durch die nachstehend genau erläuterte
mathematische Ableitung der übertragungsfunktion bestätigt.
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* copy
15U030
Wenn die Verstärkungsfaktoren von K1 und Kp hoch genug sind, worden
Schwankungen in dem Kennwert der Kathodenstrahlröhren i. = f (e )
ausreichend kompensiert, und es ist keine Schaltungsjustage bei einem
Wechsel der KStR nötig, abgesehen von der anfänglichen Einstellung der Intensitätspegelsignale. Durch die Verwendung eines Signals, das
fleckder Geschwindigkeit der Leucht^6pur proportional ist, erhält man einen
viel niedrigeren Rauschpegel und einen genauer geformten Impuls mit
schnelleren Anstiegs- und Abfallszeiten und geringerer Schaltungsverzögerung als bei den bisher verwendeten Systemen.
Nachstehend soll nun die mathematische Ableitung der Übertragungsfunktion
der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung im einzelnen erläutert werden. Wenn die Spannung zwischen dem Gitter und der Kathode
mit e , die dem Verstärker K2 zugeführte Spannung mit β-, die Ausgangsspannung
aus K1 mit e und der Kathodenstrom der Kathodenstrahlröhre
mit I^ bezeichnet werden, läßt sich die Ableitung der übertragungsfunktion mathematisch durch die folgenden Gleichungen darstellen:
0<aer
/u
e = e -
1A
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Durch Einsetzen von (4) und (>) in (2) erhält man
•8 - Y»! - VA>
--1A
(1) in (5) eingesetzt ergibt V*n * V - 1M6I - K2 1A' - 1A
Vp + Rk Vu KiKA7Rk»
- Vjt +H^+1K1K2 + IJ hk
wenn (K1 K2 + 1 )lOj^ r + R^ (bei hohen Verstärkungsfaktoren)
K1 (8)
wenn K^KgVtl ergibt sioh
1 K 909834/0510
15U030
"8" P 11 U 010.4
Die übertragungsfunktion I^ ist also umgekehrt proportional dem
Produkt aus dem Verstärkungsfaktor von Kg und dem Wert des Kathodenwidorstandeo
R. .
Fig.. 2 zeigt ein ausführlicheres Schaltbild der in Fig. 1 in Blockschaltung
dargestellten Anordnung. Ein Signal wird der Eingangsklemme 41 zugeführt, und die am Widerstand 42 entstehende resultierende
Spannung wird über die Leitung 21 der Basis 4} des Transistors 45 zugeleitet.
Die der Basis 4} zugeführte Spannung macht den Transistor
45 leitend* der zusammen mit dem Transistor 47 und der zugeordneten
Schaltung den Summierer 25 (Fig. 1) bildet. Wie noch im einzelnen
erläutert wird, handelt es sich bei dem Summierer 25 praktisch um
eine Spannungsvergleichsschaltung, die aus einem Differentialverstärker
besteht. Der Transistor 51, der Widerstand 55, die Zener-Diode
55, der Kondensator 57 und der Widerstand 59 bilden eine Urstromquelle*
Beim Anlegen eines positiven Eingangssignals an die Basis 43 wird
der Transistor 45 leitend, wodurch sein Kollektor 61 negativer wird;
die resultierende Spannungsänderung auf Leitung 6jJ wird über die
Zener-Diode 65 und den Nebenschlußkondensator 67 der Basis 69 des Transistors 71 zugeführt. Der Emitter des Transistors 7I ist mit der
Basis des Transistors 7> verbunden Das der Basis 69 des Transistors
71 zugeführte negative Signal schaltet den.Transistor 7I ab. Der
Emitter 80 des Transistors 81 1st mit dem Kollektor 75 des Transistors
73 verbunden, und der Emitter 74 des Transistors 7>
ist Über den Widerstand 76 und den regelbaren Wideretand 78 mit einer negativen
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Spannungsquelle verbunden. Der regelbare Widerstand 78 wird zu
Beginn so eingestellt, daß der gewünschte Kontrast auf dem Schirm
der KStR erreicht wird. Wenn der Transistor 7I in der beschriebenen
Art und Weise abgeschaltet wird, wird der Kollektor 77 des Transietors
81 positiver, und dieser positive Impuls wird duroh den Kondensator
85 dem Steuergitter 29 der Kathodenstrahlröhre JO zugeführt
und schaltet dadurch den Strahl ein. Der dadurch entstehende Kathodenstrom über dem Kathodenwiderstand 23 übt eine Gegenkopplung aus,
da das am Verbindungspunkt 35 entstehende positive Signal über einen
zweistufigen Verstärker, der aua dem NPN-Inverter 87 und dem PNP-Inverter
89 besteht, zur Basla 91 des Transistors 47 gekoppelt wird.
Die aus den Transistoren 87 und 89 bestehende zweistufige Inverterschaltung und die zugeordnete Schaltungsanordnung biiden den in Pig.1
als Block 37 dargestellten K2-Verstärker. Eine aus dem Transistor
"93* dem Widerstand 95, der Zener-Diode. 97, dem Kondensator 98 und
dem Widerstand 99 bestehende Urstromquelle ist direkt mit den Emittern
der Transistoren 45 und 47 gekoppelt. Der Helligkeitsgrad der Anzeige wird auf den gewünschten Grad'eingestellt durch eine Helligkeitssteuerschaltung, die aus dem Potentiometer 101 besteht, das an eine
Spannungsquelle, den Kondensator 103 und den Widerstand I05 angeschlossen
ist.
Die Transistoren 47 und 45 bilden einen Differentialverstärker, der
in dem bevorzugten AusfUhrungsbeispiel als Summierer verwendet wird.
Die den Differentialverstärker steuernde Schaltungsanordnung arbeitet
so, daß das der Basis 4} des Transistora 45 zugefUhrte Eingangssignal ansteigt und dabei versucht, den Pegel des der Basis des
9Q9834/051Ö ^
Transistors 4γ zugeführten Signals zu erreichen. Wenn das Eingangs-
signal endet.und auf seinen unteren Bezugspegel abfällt, wird der
Transistor 45 abgeschaltet und bewirkt so das Abschalten des Strahls
der KStR über die oben beschriebene Schaltung. Das dann der Basis
des Transistors 47 zugeführte Bezugssignal fällt auf einen entsprechenden Pegel ab« so daß der Summierer 25 kein Ausgangssignal
liefert.
Anhand von Fig. 3 sei nun die Wirkungsweise der Anordnung in einer
Anzeigeanordnung beschrieben« um zu erläutern, wie ein Signal mit konstanter Intensität ohne Rücksicht auf die Vektorlänge oder die
Strahlgeschwindigkeit erzeugt wird. Dem Eingang dea Systems wird eine Reihe von Digitalsignalen zugeführt, die der Änderung in der
X-Position (ΑΧ) und der Y-Position (AY) proportional sind.. Diese
Signale werden den Digital-Analog-Wandlern 111 und 113 zugeleitet,
die sie in ein entsprechendes Analogsignal umsetzen, das der Änderung
in der X- und der Y-Position auf dem Schirm der KStR entspricht.
Diese Analogspannungspegel werden über die Leitungen 115
und 117 einem Funktionsgenerator 119 zugeführt, der ein Ausgangssignal
erzeugt, welches der Quadratwurzel der Summe der Quadrate von /dx und AY proportional ist. Praktisch wird nur ein Näherungs signal
erzeugt, das aus dem größeren derÄX- oder derάY-Signale plus einem
Drittel des kleinerenΔΧ- oderAY-Wertes besteht. Die angeschlos-"
sene Datenverarbeitungsvorrichtung bestimmt nun, welches der Signale das größere ist, und sendet ein diese Bestimmung darstellendes Signal
zur Steuerschaltung 121 auf der mit X} Y bezeichneten Leitung,
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P 15 U 030.4 -11-
das dann über Leitung 122 dem Funktionsgenerator 119 zugeflhrt wird.
Außerdem wird von der Datenverarbeitungseinheit ein digitales Hell»
tastsignal der Steuerschaltung 121 zugeführt und auf Leitung 123
weiterceleitet, um zu steuern, ob eine Strahlauslenkung intensiviert
werden soll oder nicht. Der Ausgang des Punktionsgenerators 119 ist
außerdem über die Leitung 21 mit der Intensitätssteuerschaltung 125
verbunden, die im wesentlichen aus der in Fig. 2 dargestellten Anordnung besteht. Signale, die die X- und Y-Positionen des Strahls darstellen,
werden den Digital-Analog-Wandlern Ij51 und 133 zugeführt,
und die daraus entstehenden Analogsignale werden mit den bestehenden Ablenksignalen in den AblenksohaltungenI35 und 137 kombiniert, bevor
sie ,der Ablenkspule 139 der KStR 30 zugeleitet werden.
Um das Verständnis der Erfindung zu erleichtern, sei auf Fig. Λ und
5 verwiesen zur Beschreibung e'ner bestimmten Anzeigesituation und
der dafür nötigen Signale*-Vie l.. . » 5 dargestellt ist, soll ein
Vektor von dem durch die Koordinaten XqY0 i>estßeleßten Ausgangspunkt
im linken unteren Teil des Schirms zu dem durch die Koordinaten X,Y,
bezeichneten Punkt im rechten oberen Teil des Schirms erzeugt werden.
Prinzipiell arbeitet das in Flg. 3 gezeigte und oben beschriebene
Anzeige system so, daß es lange Vektoren der in Fig. 5 gezeigten Art
in eine Reihe kürzerer Vektoren aufteilt· In dem hier beschriebenen
Beispiel sind zur Veranschaulichung drei Vektoren gewählt worden.
Für die Bewegung von der Koordinatenposition XqY0 in d*e Position
X1Y1 werden die in Fig. 4A und ^B gezeigten digitalen Signale, die
Λ X und^LY darstellen, den Digital-Analog-Wandlern 111 und 113 zugeführt und bewirken die Erzeugung des oben beschriebenen Annäherungs-
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-12- P U 14 010.4
signals durch den Funktionsgenerator 119. Die Analogdarstellung
dieser Signale zeigen Fig. 4A und 4B. Die Länge des Vektors zwischen
X1Y1 und XpY2 ist efcwa doppelt so groß wie die des ersten Vektors,
wird aber in der Zeit T2, die gleich der Zeit T1 1st, zurückgelegt; die Zeitfolge wird durch die zugeordnete Datenverarbeitungseinheit gesteuert. Daher werden zur Zelt T2 die Signale AX und AY*
deren Amplitude doppelt so groß 1st wie die der entsprechenden zur
Zeit T1 erzeugten Signale, der Ablenkspule 139 zugeführt und veranlassen den Strahl, sich von Position X1Y1 zur Position XpY2 zu be"
wegen. Zur Zelt T) macht die Vektorstrahlbewegung etwa die Hälfte der
Strecke der ersten Strahlbewegung zur Zelt T1 aus. Daher werden die
in Fig. 4A und 4B zur Zelt TJ dargestellten Signale des Funktionsgenerators dem Intensitätssteuersyttem zugeleitet· Fig· 4c und 4D veransohauliohen die entsprechenden Ablenkspannungen, die von den X-
und Y-Ablenksohaltungen 135 und 137 erzeugt und der Ablenkspule 139
zugeführt werden.
Die Erfindung gibt also eine Intensltätssteuerschaltung an, die unabhängig von den Kennwerten der verwendeten Kathodenstrahlröhren
eine lineare Übertragungscharakteristik liefert· Durch die Anwendung
der direkten Intensitätssteuerung werden die relativ komplexen
Funktionsgeneratoren ausgeschaltet und die schwierigere Justage dieser Funktionsgeneratoren zur Kompensation unterschiedlicher Kennwerte der Kathodenstrahlröhren» wenn diese ausgewechselt werden.
Schließlich gestattet die Erfindung den Betrieb in· einem breiten Frequenzband, Wodurch man verbessert· Anstitgtzeiten det Intemitäteimpulies und eine klarere Anzeige erhält. Das beschriebene System
läßt sich direkt durch Computer steuern, Wobei das Zeitsteuerungs
sjrstem des Computers verwendet wird.
i -- 8AD ORIGINAL
Claims (5)
- FlSU ΟίΟ.4Docket 17 209P 15 14 030.4 12.'August 1968 blu-srP a ten tan s ρ r Ü c h eVerfahren zur Helligkeitsregelung der Leuohtfleckspur auf dem Schirm einer Kathodenstrahlröhre, dadurch gekennzeichnet, daß eine von der Geschwindigkeit der Leuchtfleckspur abhängige Spannung verstärkt dem Steuergitter der Kathodenstrahlröhre zugeführt und eine Rüokkopplungsspannung vom Kathodenwiderstand der Kathodenstrahlröhre abgeleitet und nach Verstärkung"mit der von der Geschwindigkeit der Leuchtfleckspur abhängigen Spannung verglichen wird. ■■;.'"■
- 2. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach. Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Summlerer (25),an dessen ersten Eingang (21) die von der Geschwindigkeit der Leuchtfleckspur abhängige Spannung angeschlossen und dessen Ausgang über einen ersten Verstärker (27) mit dem Steuergitter (29) der Kathodenstrahlröhre 0G) verbunden und an dessen zweiten Eingang (39) ein Rückkopplungsweg vom Kathodenwiderstand (33) der Kathodenstrahlröhre (30) über einen zweiten Verstärker (37) angeschlossen ist.. 909834/0510Unterlagen. (Art. 7 ä l Aus..2Nr.-l Satz 3 des-Aik.arjngegas. v. 4. s. i->.
- 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Summierer (25) ein Differentialverstärker ist.
- 4. Anordnung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsimpedanz des ersten Eingangs (21) des Summierers dem Verstärkungsfaktor des zweiten Verstärkers (37) proportional ist.
- 5. Anordnung nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Verstärker (27) und der zweite Verstärker (37) Verstärker mit hohem Verstärkungsfaktor sind.909834/0510OBPNAL INSPECTEDLeerseite
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1965
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