DE30433C - Schränkzange für Sägenzähne - Google Patents

Description

In den Fig. 1 und ia der beiliegenden Zeichnung ist die Zange in zwei Stellungen dargestellt, Fig. 2 und 3 zeigen Details der Zange.

Die das Schränken der Sägenzähne bewirkenden Theile sind in dem Maul der Zange untergebracht und bestehen im wesentlichen aus dem festen, am Schenkel α befindlichen, abgeschrägten Stift e, dem festen, am Schenkel b, befindlichen, doppelt abgeschrägten Stift d, dem stellbaren Winkel i und dem Stützblech h.

Der Winkel i, Fig. 3, ist an dem Schenkel a verschiebbar und kann mittelst Schraube / festgestellt werden; sein unteres Ende i' legt sich beim Schränken als Stützpunkt gegen das Sägeblatt S. Die Verschiebbarkeit dieses Winkels i ermöglicht, die Entfernung des Stützpunktes V von den beiden Stiften e und d zu verringern oder zu vergröfsern, wodurch eine gröfsere bezw. kleinere Schränkung des Sägenzahnes erzielt wird. Desgleichen kann das winkelförmige Stützblech h, den verschiedenen Zahnlängen entsprechend, an dem Schenkel α mittelst Schraube/" ein- und festgestellt werden.

Eine an dem Schenkelgriif b befestigte Blattfeder m, die sich gegen den Schenkelgriff a legt, bringt die Zange nach dem Zusammendrücken wieder in ihre ursprüngliche Lage. Mittelst der Stellschraube η bewerkstelligt man die Einstellung der Zange nach der Dicke des zu schränkenden Sägeblattes.

Die beiden Figuren 1 und ia zeigen deutlich die Wirkungsweise dieser Schränkzange. Fig. ι stellt die Stellung der Theile vor dem Schränken, Fig. ia nach dem Schränken dar.

Patenτ-Anspruch:

Bei einer Schränkzange die Combination der beiden festen Druckstifte e und d mit dem verstellbaren Winkel i behufs Veränderung des Schränkungswinkels, sowie die Anordnung des verstellbaren winkelförmigen Stützbleches h.

Hierzu ι Blatt Zeichnungen.

BERLIN. GEDRÜCKT IN BER REICHSDRUCKEREI.

Claims (7)

1. KAISEkLICHES
3. PATENTAMT.
4. PATENTSCHRIFT
6. H. A. HANSEN in CHRISTIANE. Schränkzange für Sägenzähne.
7. Patentirt im Deutschen Reiche vom 7. Juni 1884 ab.