DE304169C - - Google Patents

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DE304169C
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arm
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DENDAT304169D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/02Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H3/20Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear
    • F16H3/34Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear with gears shiftable otherwise than only axially

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Zahnräderwechselgetriebe, insbesondere für Motorfahrzeuge, mit einem an einem schwenkbaren und verschiebbaren Arm gelagerten und mit einer vom Motor anzutreibenden Kardanwelle von veränderlicher Länge gekuppelten Stirnrade, das zum abwechselnden Eingriff in anzutreibende Stufenräder oder in ein mit dem einen von diesen im Eingriff stehendes Zwischenrad bestimmt ist, sowie mit einer zur Einstellung des Getriebes dienenden drehbaren und achsial verschiebbaren Schaltwelle.
Es unterscheidet sich dadurch von anderen Getrieben dieser Art, daß die Kardanwelle nur ein zwischen dem verschiebbaren und schwenkbaren Stirnrade und ihrem verschiebbaren Teil befindliches Gelenk besitzt und mit ihrem unverschiebbaren, ein Kegelrad tragenden Teil in einem Träger gelagert ist, der um eine vom Motor mittels Kegelrädergetriebes anzutreibende und senkrecht zur Achsrichtung der Stufenräder liegende wagerechte Welle schwenkbar und außerdem auf dieser zusammen mit einem in das Kegelrad des unverschiebbaren Kardanwellenteils eingreifenden und auf jener Welle undrehbaren Kegelrade verschiebbar ist. Außerdem unterscheidet es sich dadurch, daß ein auf der verdrehbaren und achsial verschiebbaren Schaltwelle lose aber unverschiebbar sitzender Arm einerseits in eine Ringnut der Nabe des auf der wagerechten Kegelräderwelle undrehbaren, aber verschiebbaren Kegelrades eingreift und andererseits den das ein· und ausrückbare Stirnrad tragenden verschiebbaren und schwenkbaren Arm derart umfaßt, daß letzterer beim Verschieben des von der Schaltwelle getragenen Armes geschwenkt wird und außerdem diesem gegenüber durch Drehen der Schaltwelle verschoben werden · kann.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in, einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar ist:
Fig. ι senkrechter Getriebelängsschnitt,
Fig. 2 wagerechter Getriebelängsschnitt,
Fig. 3 schiefer Getriebequerschnitt in der Richtung des schwenkbaren und verschiebbaren Armes mit den (schematisch) dahinter befindlichen Stufenrädern und dem Zwischenrad,
Fig. 4 senkrechter Querschnitt durch die Getriebeeinstellvorrichtung,
Fig. 5 (schematisch) das Stirnrad im Eingriff mit dem größten und dem kleinsten Stufenrad und dem Zwischenrad,
Fig. 6 (schematisch) das Stirnrad im Eingriff mit dem zweitgrößten und dem zweitkleinsten Stufenrad.
Das Stirnrad 12 lagert an dem Arme 13. Dieser ist um die Achse 14 schwenkbar und auf dieser verschiebbar; sie selbst lagert in zwei fest mit dem Boden des Getriebegehäuses 1 verbundenen Supporten. Die vom Motor anzutreibende Kardanwelle besitzt das eine Gelenk 10 und ist an ihrem Teil 9 ausziehbar und in dem Bügel 8 gelagert, ebenso trägt sie das Kegelrad 7. Dieses ist im Eingriff mit dem Kegelrad 6. Die Welle 5 wird durch das Kegelrädergetriebe 3, 4 vom Motor angetrieben. Die Welle 2 ist mit der Motorwelle, die nicht gezeigt, verbunden. Der Bügel 8 ist um die Kegelräderwelle 5 schwenkbar und auf ihr verschiebbar. Er hält das Kegelrad 7 mit dem Rade 6 zusammen; dieses ist wohl auf der
Welle 5 verschiebbar aber nicht allein um sie drehbar, wohl aber mit ihr drehbar. Wird deshalb das Kegelrad 6 oder der Bügel 8 verschoben, so wird der ganze zusammenhängende Teil mit verschoben. Der Wellenstumpf ii verbindet Gelenk io und Stirnrad 12. Durch Lösung der Schraube 30 ist letzteres zu entfernen. Durch Lösung der Schraube 31 ist das Gelenk 10 leicht auseinanderzunehmen.
Durch Verschieben der Schaltwelle 17 wird, weil der Arm 18 an ihrem inneren Ende sitzt und dieser mit seinem einen Teil ig das Kegelrad 6 an einer an ihm angebrachten Rille angreift und sein Teil 20 den Arm 13 erfaßt, der ausziehbare Teil der Kardanwelle herübergeschoben und der übrige, das Stirnrad tragende Teil herübergeschwungen. Es wird somit das Stirnrad 12 in geeignete Lage mit einem der anzutreibenden Stufenräder 24, 25, 26 und 27 oder mit dem Zwischenrad 29 gebracht. Um das Stirnrad 12 nun mit einem der besagten Stufenräder oder dem Zwischenrad in Eingriff zu bringen, wird die Schaltwelle 17 verdreht; die Folge ist, daß der im Getriebegehäuse lagernde, wohl verdrehbare aber nicht verschiebbare Arm 21, der mit seiner Nase 22 in die an dem Arm 13 angebrachte Nut 23 eingreift, mitverdreht wird und so den das Stirnrad tragenden Arm 13 vorschiebt. Die Nase 15 an dem Arm 13 kann dann in eine Nut des Segmentes 16 greifen und so das Schleudern des in Eingriff stehenden Stirnrades 12 verhindern. Das Segment 16 ist mit dem Getriebegehäuse verschraubt. Ein Verschieben der Schaltwelle 17 übt deshalb keine Wirkung auf den Arm 21 aus, weil dieser von ihr vierkantig durchstochen wird, ebenso wirkt eine Verdrehung der Schaltwelle 17 nicht auf den Arm 18, weil dieser lose auf ihrem rund ausgebildeten Ende sitzt.
Mit der Welle 28 sind die Stufenräder 24, 25, 26 und 27 fest verbunden; sie lagert im Getriebegehäuse und mit ihr ist die sogenannte Kardanwelle, nicht gezeigt, die die Hinterräder — bei Straßenfahrzeugen — antreibt, gekuppelt. Die Lagerung der Welle, an der das Zwischenrad 29 sitzt, findet in einem fest mit dem Getriebegehäuse verbundenen Support statt. Die Fig. 5 und 6 stellen schematisch das Stirnrad 12 außer Eingriff, wie in den Fig. 1, 2 und 3 gezeigt, sowie im Eingriff mit dem Stufenrad 24, 25, 26 und 27 und dem Zwischenrand 29 dar. α ist die senkrechte Mittellinie der Stufenräder, b die wagerechte und gleichzeitig die Mittellinie der Kegelräderwelle 5, c die Mittellinie des Armes 13, wenn das Stirnrad außer Eingriff ist, c1, c2, c3, c4, c5, wenn das Stirnrad 12 im Eingriff mit dem Stufenrad 24 und 27 ist, sowie mit dem Zwischenrad 29, d der Mittelpunkt der Achse 14, . e die Bahn, die das herumzuschwingende Stirnrad 12 beschreibt, f, fl, p, f3 und fl das Stirnrad 12 selbst, g das Stufenrad 24, h das Stufenrad 27, i das Zwischenrad 29, k das Stufenrad 25, I das Stufenrad 26, m der Mittelpunkt der Welle 11, η der Schnittpunkt der Achse der Welle 9 mit der Achse von 5 bei nicht eingestelltem Stirnrad 12, 0, o1 je der Mittelpunkt der Wellen 11 und 9, wenn das Stirnrad 12 im Eingriff mit dem Stufenrad 24 ist, p, φ1 derselbe für das Stufenrad 27, q, r für 29, s, t für 25, u, ν für 26.

Claims (2)

Patent-Ansprüche: .
1. Zahnräderwechselgetriebe, insbesondere für Motorfahrzeuge, mit einem an einem schwenkbaren und verschiebbaren Arm gelagerten und mit einer vom Motor anzutreibenden Kardanwelle von veränderlicher Länge gekuppelten Stirnrade, das zum abwechselnden Eingriff in anzutreibende Stuienräder oder in ein mit dem einen von diesen in Eingriff stehendes Zwischenrad bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kardanwelle nur ein zwischen dem verschiebbaren und schwenkbaren Stirnrade und ihrem verschiebbaren Teil befindliches Gelenk besitzt und mit ihrem unverschiebbaren, ein Kegelrad tragenden Teil in einem Träger gelagert ist, der um eine vom Motor mittels Kegelgetriebes anzutreibende und senkrecht zur Achsrichtung der Stufenräder liegende wagerechte Welle schwenkbar und außerdem auf dieser zusammen mit einem in das Kegelrad des unverschiebbaren Kardanwellenteils eingreifenden und auf jener Welle undrehbaren Kegelrade verschiebbar ist.
2. Vorrichtung zum Einstellen des Getriebes nach Anspruch 1 mittels einer drehbaren und achsial verschiebbaren Schaltwelle, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf der Schaltwelle lose aber unverschiebbar sitzender Arm einerseits in eine Ringnut der Nabe des auf der wagerechten Kegelräderwelle undrehbaren aber verschiebbaren Kegelrades eingreift und andererseits den das ein- und ausrückbare Stirnrad tragenden verschiebbaren und schwenkbaren Arm derart umfaßt, daß letzterer beim Verschieben des von der Schaltwelle getragenen Armes geschwenkt wird und außerdem diesem gegenüber durch Drehen der Schaltwelle verschoben werden kann.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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