DE304110C - - Google Patents

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DE304110C
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DE
Germany
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hand
arm
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rotation
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DENDAT304110D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/50Prostheses not implantable in the body
    • A61F2/54Artificial arms or hands or parts thereof
    • A61F2/58Elbows; Wrists ; Other joints; Hands

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
  • Transplantation (AREA)
  • Cardiology (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
  • Manipulator (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist ein Ersatzarm. .
Auf der Zeichnung ist derselbe durch drei Figuren veranschaulicht.
Fig. ι zeigt eine Draufsicht der Hand mit Horizontalschnitt des Arms.
Fig. 2 zeigt die gleiche Konstruktion in einer Seitenansicht.
Fig. 3 zeigt eine Ansicht des Daumens.
ίο Das Ellenbogengelenk wird in jede Lage durch die beiderseitigen bekannten Arretierungen ι mittels einfachen Griffes und leichten Druckes auf 2 fest und beweglich eingestellt. Für die Hand sind die unbedingt erforderliehen und natürlichen Bewegungen: Drehen am Knöchel, Schließen und öffnen der Hand bzw. Finger, in einem Mechanismus auf der Drehscheibe 4 vereint, so daß es dem Verletzten ermöglicht wird, mit einem Griff ohne weiteres die genannten Bewegungen nach Belieben zu bewirken und sicher zu arretieren. " Der umlegbare Drehgriff 3 dreht die Kurbelscheibe 4 mit dem in der beweglichen Rohrhülse geführten Gestänge 4". Die Sperradkapsel 3Λ hat eine selbsttätige, sichere, federnde, verdeckte, bekannte Sperrvorrichtung, .um das zweite und dritte Fingerglied in jeder Griffstellung bzw. beim Schließen der Hand nicht nur festzuhalten, sondern, auch durch Weiterdrehung des Gestänges 4a einen Druck auf den Gegenstand in der Hand in jeder Lage sicher auszuüben, wenn erforderlich. Durch das Zusammenwirken des Gestänges 4a, 4*, der Gelenke 5, 6 und der Zapfen 16, 17 wird eine Bewegung gemäß der natürlichen Bewegung einer gesunden Hand erzielt (siehe Fig. 2 punktierte Lage). Erst nachdem die natürliche Stellung des ersten und zweiten Gliedes für die Bildung einer hohlen Hand erreicht ist, wird, das dritte Glied ohne weiteres am Gelenkpunkt 5 drehend mitgenommen und bis zur Faustbildung zugezogen.
Die Hand kann am Knöchel, durch Drehung des Endstumpfes 7 in der Manschettenhülse 8 beliebig um die Armachse gedreht werden. Zu diesem Zweck ist der Endstumpf der Kunsthand durch eine Achse 14, 15 mit der Welle 9 verbunden. Es ist demnach eine starre Verbindung zwischen der Kurbelwelle 9, Scheibe 4 und dem Manschettenstumpf 7 durch das in den Scheiben 12 und 13 drehbar gelagerte Gestängeführungsröhrchen 14, welches in dem Gelenkstumpf bei 15 mit festgeschraubter Rosette endigt, geschaffen. In der Unterarmhülse sind Ausschnitte 11 vorgesehen; in einen dieser Ausschnitte wird die Kurbelwelle 9 nach Einstellung der gewünschten Pro- bzw. Supination eingelegt. Die Schraubenfeder 10 sichert den Eingriff.
Es ist noch zu bemerken, daß das erste und zweite Fingerglied für sich zusammen, wie auch das dritte Glied, durch das Ausziehen der Achse 17 bzw. 16 leicht ausgewechselt werden können gegen Ringe, Haken, Zangen o. dgl., wie es die Beschäftigung eben verlangt. Die Gelenkbefestigungen 5, 6 sind natürlich vorher vorn Gestänge 4" zu lösen. Dies kann leicht von der Innenfläche der Hand aus geschehen.
Um die Feststellung der um die Achse 18
zu beugenden Hand in dem gewünschten Winkel zu' bewirken, sitzen auf der exzentrisch angeordneten Drehachse 18, beiderseits zwischen Handansatz und Stumpffläche 7, soge-' nannte bekannte Druckscheibenrosetten i8a. Dieselben halten vermöge ihrer natürlichen federnden Spannkraft die Hand ohne weiteres in der Beugungslage. Wird aber größere Sicherheit verlangt, so wäre noch eine bekannte Gewindescheibe ig anzuordnen, die mit einem kleinen Universalschlüssel 20 etwas anzuziehen ist.
Um diese Handbewegung auf- und abwärts durch das Gestänge /f ausführen zu können, ' 15 erhält das Gestänge 4/1 eine entsprechende Gelenkkupplung 21 in der Höhlung des Stumpfes 7. Die Betätigung des Gestänges kann in jeder Stellung der Hand bzw. Finger erfolgen.
Die ganze Hand kann leicht ausgewechselt werden durch Ausziehen der Drehachse 18 und Lösen der Kupplung 21.
Um mit dem Daumen auf jede Fingerspitze in entsprechender natürlicher Lage derselben einen entsprechenden Druck ausüben zu können, ist er kugelförmig beweglich und entsprechend auf einer Achse 22 angeordnet und wird durch einen steuerbaren Hebel 23 mit dem exzentrischen Angriffspunkt in 24 betätigt.
Er kann somit in jeder' Lage festgehalten werden, einen Druck ausüben und jederzeit aus dem Bereich der Finger bzw. der inneren Handfläche gebracht werden.
Somit können alle . Manipulationen
Verletzten selbst ausgeführt werden.

Claims (3)

Patent-Ansprüche: vom
1. Ersatzarm mit einem um die Armachse schwenkbaren, mit Arretiervorrichtung versehenen, die Drehung der Kunsthand um die Armachse bewirkenden Handgriff, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff an eine drehbare Welle (9) angeschlossen ist, die vermittels einer Kurbelscheibe (4) und eines Gestänges (4^, 4*) an das zweite und dritte Fingerglied unter Vermittlung von an den entsprechenden Gelenkpunkten eingebauten Scharnierbökken (5, 6) angeschlossen ist, so daß durch Drehen -der Welle (9) die Hand geschlossen wird.
2. Ersatzarm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß lösbare Querachsen (17, 16) vorgesehen sind, auf welchen die Fingergelenke derart unterteilt sitzen, daß nach Lösen der Querachsen das erste und zweite Glied zusammen und das dritte für sich gegen Spezialhaltegeräte ausgewechselt werden können.
3. Ersatzarm nach Anspruch 1 und. 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Drehachse (18) des Handgelenks ausziehbar ist, derart, daß nach Lösen einer Gestängekupplung (21) die Hand gegen ein anderes Halteorgan ausgewechselt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE304110C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE943310C (de) * 1952-05-30 1956-05-17 Charles Philip Steeper Gelenk fuer kuenstliche Glieder od. dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE943310C (de) * 1952-05-30 1956-05-17 Charles Philip Steeper Gelenk fuer kuenstliche Glieder od. dgl.

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