DE251027C - - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C19/00—Dental auxiliary appliances
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Maschine, mittels welcher Metall- oder Beinsplitter,
eingebrochene Zapfen, Bohrer, Nervennadel u. dgl. schmerzlos und ohne Beschädigung
von fremden Teilen, wie Zahnfleisch und Zahnwurzel, aus dem Munde des Patienten'
entfernt werden können. Die Maschine nach der Erfindung wird mit einer in der zahnärztlichen
Praxis allgemein üblichen, durch Fußbetrieb oder Kraftmaschine zu betätigenden Maschine gekuppelt und dient zum Entfernen
der genannten Gegenstände mittels verschiedener geeigneter Vorgänge und Instrumente.
Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung dar, und
zwar zeigt
Fig. ι die Seitenansicht der vollständigen Maschine bei abgenommenem Deckel,
Fig. 2 die. Oberansicht derselben mit geschnittenen Gehäusewänden,
Fig. 3 die Unteransicht, eines Schaltwerkes für den einen Operationsvorgang,
Fig. 4 den Längenschnitt der Vorrichtung zur Aufnahme der einzelnen Instrumente nebst
der Anordnung des Notausschalters und
Fig. 5, 6, 7 und 8 einzelne Instrumente.
Das Triebwerk der Maschine ist in einem Gehäuse 1 angebracht, an das sich an der
einen Seite ein Rohrstutzen 3 zur Aufnahme der Antriebswelle 2, an der anderen Seite ein
Rohransatz 4 zur Aufnahme der Instrumente sowie des Notausschalters anschließen. An dem
Ende der Welle 2 innerhalb des Gehäuses ist eine Schnecke 5 angeordnet, die mit dem
Schneckenrad 6 in Eingriff steht; ein auf der Welle des Rades 6 befestigtes Zahnrad 7 treibt
ein Zahnrad 8, während durch ein auf der Welle des letzteren sitzendes Zahnrad 9 ein Zahnrad
10 angetrieben, wird; ein auf der Welle des Zahnrades 10 angeordnetes Zahnrad 11 steht
mit einem Zahnrad 12 und ein auf der Welle des letzteren befindliches Kegelrad 13 mit
einem Kegelrad 14 in-Eingriff. Die Welle 14'
des Kegelrades 14 ist durch eine Kupplung 15
beliebiger Ausführung mit einer Welle 16 gekuppelt, auf der-einander gegenüber zwei gleich
große Kegelräder 17, 18 und zwischen diesen ein Stirnrad 19 befestigt sind. Auf dem Ende
der Welle 16 ist verdrehbar, aber unverschiebbar eine mit Außengewinde versehene Hülse
oder Kapsel 20 befestigt, die in einer mit Innengewinde versehenen Büchse 21 derart geführt
ist, daß durch das Herausschrauben der Hülse 20 aus der Lage nach Fig. 1 die Welle 16 von
der Welle 14' entkuppelt wird. Die Hülse 20 kann mit einem Zeiger verbunden sein, der
sich vor einer Skala am äußeren, tellerartig erweiterten Teil der Büchse 21 bewegt. Die
Kegelräder 17 und 18 können durch Verschieben der Welle 16 auf die beschriebene Weise
mit einem Kegelrad 22 in Eingriff gebracht werden, das auf einer zur Aufnahme von Instrumenten
bestimmten Welle 23 befestigt ist. In der Lage nach Fig. 1 steht mit dem Kegelrad
22 das Kegelrad 18 in Eingriff, somit kann die Welle 23 eine stetige Drehung ausführen.
Das Zahnrad 11 greift bei der dargestellten Ausführungsform außer in das Zahnrad 12 noch
in ein Zahnrad 24 ein, während ein auf der Welle des letzteren befestigtes Zahnrad 25 mit
einem Zahnrad 26 in Eingriff steht. Auf der Welle des Zahnrades 26 ist eine Doppelkurbel
27 befestigt, die mittels der Zapfen 28, 29 Stangen 30,31 bewegt; diese Stangen sind mit
ihren anderen Enden an Hebeln 32, 33 angelenkt. Der Hebel 32 ist auf einer Welle 34 befestigt,
auf welcher nahe dem Ende ein Arm 35 fest angebracht ist; der Arm 35 schwenkt
mit einem hakenartigen Ende einen Schwinghebel 38 aus, der um eine Welle 39 schwingende
Bewegungen ausführt. Das hakenartige Ende des Armes 35 ist bei der Ausführung nach der
Zeichnung federnd ausgebildet, kann aber auch als ein besonderes, unter Federdruck stehendes
Gelenkstück ausgebildet sein.
Den oberen längeren Arm des Schwinghebels 38 sucht eine Feder 36 an einen Anschlag 37
anzudrücken, so daß, wenn das hakenartige Ende des Armes 35 am Ende seines Arbeitshubes den Schwinghebel 38 freigibt, letzterer
unter der Wirkung der Feder 36 bis zum Anschlag 37 zurückschwingt. Der federnde Haken
des Armes 35 weicht am Ende des leeren Hubes vor dem Ende des Schwinghebels 38 aus und
legt sich sodann hinter dasselbe. Am Ende des anderen Armes des Schwinghebels 38 ist eine
Schaltklinke 40 gelenkig befestigt, die unter der Wirkung einer auf der Gehäuse wand gelagerten,
bügeiförmigen Feder 41 in den äußeren Zahnkranz 43 eines Schaltrades 42 greift
(Fig. 3). Der Hebel 33 ist mit einer lose auf der Welle 34 angeordneten Hülse 44 fest verbunden,
auf deren anderem Ende ein Arm 45 befestigt ist. Der Arm 45 bewegt mit seinem haken-■
artigen Ende einen Schwinghebel 48, der ähnlich dem Schwinghebel 38 um die Welle 39
schwingt. Das hakenartige Ende des Armes 45 ist ebenfalls federnd. Der längere obere Arm
des Schwinghebels 48 steht so wie der Schwinghebel 38 unter der Wirkung einer Feder 46,
die ihn bis zum Anschlag 47 zurückzuschwenken sucht. Das hakenartige Ende des Armes
45 steht mit dem oberen Arm des Schwinghebels 48 auf die gleiche Art wie der Haken des Armes
35 mit dem oberen Arm des Schwinghebels 38 in Eingriff. Mit dem Ende des anderen Armes
des Schwinghebels ist eine Schaltklinke 49 gelenkig verbunden, die unter der Wirkung der
Feder 41 in den inneren Zahnkranz 50 des Schaltrades 42 an einer der Angriffsstelle der
Klinke 40 gegenüberliegenden Stelle eingreift (Fig. 3). Die Kurbeln 27, die Schwinghebel
38,48 und das zwischenliegende Hebelwerk oder die Durchmesser der Zahnkränze 43 und
50 am Schaltrad 42 sind so zu bemessen, daß das Schaltrad 42 durch die Klinke 40 um einen
kleineren, z. B. um den halben Winkel in der einen Richtung als durch die Klinke 49 in der
anderen Richtung verdreht wird; der Zweck dieser Maßnahme wird später angegeben. Die
Klinken 40 sind von ihren Drehpunkten abwärts geneigt, wie aus Fig. 1 ersichtlich, und
stehen unter der Wirkung des gemeinsamen Federbügels 41, so daß die eine Klinke, z. B. 40,
beim Arbeitshub mit der Feder 41 in Berührung steht und dadurch die letztere abwärts
drückt, die andere Klinke, z. B. 49, also währenddessen von der Feder freigegeben wird,
sich von dem betreffenden Zahnkranz des Schaltrades 42 unter der Wirkung ihres Eigengewichtes
oder eventuell einer besonderen Feder abhebt und die Schaltwirkung der arbeitenden
Klinke nicht stört. Auf der Welle des Schaltrades 42 ist ein Stirnrad 51 befestigt, das die
Bewegung des Schaltrades mittels des Stirnrades 19 auf die Welle 16 überträgt. Wird
nämlich die Hülse 20 aus der Lage nach Fig. 1 herausgeschraubt,'so kommt das Kegelrad 18
außer Eingriff mit dem Kegelrad 22; bei weiterem Herausschrauben der Hülse 20 gelangt
das Stirnrad. 19 mit dem Stirnrad 51 und gleichzeitig das Kegelrad 17 mit dem
Kegelrad 22 in Eingriff. Hierbei ist natürlich auch die Welle 16 von der Welle 14' entkuppelt.
Im Rohransatz 4 ist die Vorrichtung zur unmittelbaren Betätigung der Instrumente angebracht.
Zwischen die das Kegelrad 22 tragende Welle 23 und eine zur Aufnahme von Instrumenten dienende Welle 52 ist ein Notausschalter
geschaltet/ Dieser besteht bei der dargestellten Ausführungsform aus einer am Ende der Welle 23 angeordneten Kupplungshälfte
53, einem in der vierkantigen Höhlung
54 der Welle 52 gegen die Wirkung einer Feder
55 verschiebbaren, vierkantigen Zapfen 56, einer am Ende dieses Zapfens gegenüber der
Kupplungshälfte 53 angeordneten Kupplungshälfte 57 und einer mit dem Zapfen 56 bzw.
der Kupplungshälfte 57 in Berührung stehenden Stange 58 (Fig. 4); die Stange 58 ist mit einem
Hebelarm 60 verbunden, der in einem auf der Gehäusewand gelagerten Zapfen 59 schwingbar
ist und kann mittels eines Druckknopfes 61 betätigt werden (Fig. 1 und 2). Bei Ausschwenken
des Hebels 60 mittels des Druckknopfes 61 nach rechts (Fig. 2) wird die Kupplungshälfte
57 durch die Stange 58 gegen die Wirkung der Feder 55 nach rechts verschoben (Fig. 4) und dadurch von der Kupplungshälfte
53 entkuppelt. Diese Einrichtung ist erforderlich, um das Instrument, falls es irgendeinen
empfindlichen Teil, z. B. einen Nerv, berührt oder an einer unrichtigen Stelle oder auf eine
unrichtige Weise arbeitet, sofort anhalten zu können.
Ein am Ende der Welle 52 sowie des Rohransatzes 4 angebrachtes Mundstück 62 ist zur
Aufnahme verschiedener Instrumente eingerichtet. Das Instrument nach Fig. 5 dient
ζ. Β. zum Entfernen eingebrochener Logan-Kronen u. dgl. aus dem Zahn. Auf dem Stiel
63 des Instrumentes ist ein vierkantiges Führungsstück 64 befestigt oder ausgebildet, während
das Stielende 65 mit Gewinde versehen ist. Das Anbringen des Instrumentes geschieht
derart, daß man den Stiel so weit in das Mundstück 62 einschiebt, bis sein mit Gewinde versehenes
Ende bis zu der mit Innengewinde versehenen Bohrung 66 reicht, wobei das Führungsstück
64 in der vierkantigen Höhlung des Mundstückes 62 gleitet. Bei Einschaltung des
Triebwerkes greift die Welle 52 mit ihrer Schraubenbohrung 66 in das Gewinde des Stielendes
und zieht den Stiel 63 nach Art von Schraubenmuttern einwärts; die Verdrehung des Stieles 63 wird durch das Führungsstück 64
verhindert.
Das Instrument nach Fig. 6 ist eigentlich ein Gewindeschneidwerkzeug, das zum Ausziehen
von Richmondzapfen, eingebrochenen Zahnzapfen und für dergleichen Zwecke bestimmt
ist. Am einen Ende des Stieles 67 des Instrumentes ist eine Gewindeschneidvorrichtung
68, am anderen Ende ein vierkantiger Achszapfen 69 angebracht, welch letzterer in
eine vierkantige Bohrung 70 am Ende der Welle 52 hineinpaßt. Bei Verwendung dieses
Instrumentes schiebt man den Stiel 67 durch das Mundstück 62 hinein, so daß der Achszapfen
69 sich in die Bohrung 70 der Welle 52 hineinlegt. Dann kuppelt man mittels der Hülse 20 die Welle 52 mit dem Schaltwerk 42,
so daß durch die Maschine das Gewindeschneidinstrument schrittweise das eine Mal vorwärts
und das andere Mal um den halben Winkel rückwärts gedreht wird. Hat das Instrument
eine genügend tiefe Gewindebohrung erzeugt, was mittels eines mit dem Schaltrad 42 bzw.
dem Stirnrad 51 verbundenen und sich vor einer außen an der Gehäusewand angebrachten
Skala bewegenden Zeigers festgestellt werden kann, nimmt man das Instrument sowohl
aus dem Munde wie auch aus der Maschine heraus und steckt in die vorher erzeugte Gewindebohrung
das Instrument nach Fig. 7. Dieses Instrument ist dem in Fig. 5 abgebildeten
ähnlich, mit dem Unterschied, daß es an seinem Ende anstatt des Hakens mit einem
Schraubenfortsatz 71 versehen ist; nach Ansetzen des Instrumentes an die Bohrung im
Zahn oder Zahnzapfen steckt man den Stiel desselben in das Mundstück 62 und kuppelt die
Welle 52 mit der Welle 14' zusammen, worauf die Maschine das Instrument ständig in einer
Richtung dreht, wobei sich der Rand des Endes des Mundstückes 62 auf die Zahnwurzel oder'
einen anderen festen Teil stützt.
Das in Fig. 8 dargestellte Instrument dient zum Entfernen von in den Zahn eingebrochenen
Nervnadeln, Bohrern oder festsitzenden Beinsplittern. (Die Figur ist im Verhältnis zu den
Fig. 4, 5, 6 und 7 in kleinerem Maßstab gezeichnet.) Der Hauptbestandteil dieses Instrumentes
ist eine aus einem mit der Hülse 72 fest verbundenen Schenkel 73, einem mit letzterem
durch zweiarmigen Hebel 74 gelenkig verbundenen Schenkel 75 und einer mit den beiden Schenkeln gelenkig verbundenen Backe
76 bestehende Zange. Die Hülse 72 wird über das Mundstück 62 der Maschine gesteckt; eine
am Mundstück 62 angebrachte Nase 78, die in einen Schlitz ηη der Hülse 72 eingreift, Verhindert
letztere an einer Drehung, gestattet ihr aber eine achsiale Verschiebung. Das freie
Ende des zweiarmigen Hebels 74 ist durch eine Spiralfeder 79 mit einem Bolzen 80 verbunden,
der an seinem aus der Hülse herausragenden Ende mit einem Schraubenfortsatz 81
versehen ist. Der Bolzen ist in der Hülse, soweit es die Spiralfeder gestattet, drehbar geführt.
Im Ruhezustande des Instrumentes wird die Feder 79 durch einen sich an einen Anschlagring
82 legenden Bund 83 des Bolzens 80 gespannt gehalten. Bei dem Gebrauch des Instrumentes
steckt, man die Hülse 72 über das Mundstück 62 der Maschine, setzt die Zange,
durch Verschieben des Schenkels 75 geöffnet, an den zu entfernenden Gegenstand an und
schließt sie durch Loslassen des Schenkels 75. Hierauf läßt man die Maschine unter Einschaltung
des stetige Drehung vermittelnden Triebwerkes an. Die Welle 52 greift mit ihrer Gewindebohrung 66 am Schraubenfortsatz 81
des Bolzens 80 an und zieht den Bolzen, ihn ein wenig verdrehend, mit der Hülse 72 einwärts.
Soll diese Wirkung aus irgendeinem Grunde plötzlich eingestellt werden, so betätigt
man den Notausschalter, der die Welle 52 von der Maschine loskuppelt, worauf die
Spiralfeder 79 den Bolzen 80 aus der Bohrung 66 der Welle 52 herausschraubt.
Claims (7)
- Pate nt-An Sprüche:i. Maschine zum Entfernen von Metall- oder Beinsplittern, eingebrochenen Zahnzapfen, Kronen oder Instrumenten aus dem Munde oder den Zähnen mit von einer Antriebswelle aus ständig in einer Richtung oder schrittweise vor- und rückwärts gedrehter Instrumentenwelle, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks achsialer Bewegung von Instrumenten die Instrumentenwelle mit Muttergewinde und der zur Aufnahme von Instrumenten dienende Rohransatz mit einem vierkantigen Teil versehen ist, mit welchen Teilen entsprechend ausgebildete Teile von Instrumenten verbunden werden, während zwecks Drehung von Instrumenten die Instrumentenwelle mit einem vierkantigen Teil versehen ist, mit welchem ein entsprechend ausgebildeter Teil von In-strumenten in Eingriff gebracht wird, so daß durch eine und dieselbe Maschine Instrumente nur achsial bewegt oder nur gedreht oder achsial bewegt und gedreht werden können.
- 2. Maschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch mittels Doppelkurbel (27), Triebstangen (30,31), Hebel (32,33) und Arme (35, 45) von der Hauptantriebswelle bewegte Schwinghebel (38,48), durch an den anderen Armen dieser Schwinghebel gelenkig befestigte Schaltklinken (40, 49) und ein mit zwei konzentrischen Zahnkränzen ■ (43. 5°) versehenes Schaltrad (42), in dessen . Zahnkränze die Schaltklinken (40, 49) eingreifen und dadurch das Schaltrad sowie eine mit letzterem gekuppelte und zur unmittelbaren Betätigung der Instrumente dienende Welle (52) abwechselnd vorwärts "und um einen kleineren Winkel rückwärts drehen.
- 3. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine die Schaltklinken (40, 49) abwechselnd mit den Zahnkränzen des Schaltrades (42) in Eingriff bringende bügeiförmige Feder (41) o. dgl., wobei die mit der Feder (41) in Eingriff kommenden Flächen der Schaltklinken geneigt zu der ihnen zugekehrten Fläche des Schaltrades (42) angeordnet sind, so daß durch die Feder stets die gerade arbeitende Schaltklinke an den entsprechenden Zahnkranz des Schaltrades gedrückt wird.
- 4. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen vor der Instrumentenwelle (52) angeordneten Notausschalter, bestehend aus einer am Ende der' Welle (23) angebrachten Kupplungshälfte, (53) beliebiger Art, einer mit der Welle (52) verschiebbar, aber nicht verdrehbar verbundenen Kupplungshälfte (57), welch letztere mittels eines Hebelgetriebes (58, 60, 61) gegen die Wirkung einer Feder (55) von der ersteren Kupplungshälfte (53) entkuppelt und dadurch das betreffende, mit der Instrumentenwelle verbundene Instrument sofort außer Wirkung gesetzt werden kann.
- 5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur unmittelbaren Betätigung der Instrumente dienende Welle (52) mit einer Gewindebohrung (66) versehen und der die Welle (52) aufnehmende Rohransatz (4) mit einer vierkantigen 0. dgl. Höhlung ausgebildet ist, so daß ein mit einem in das Gewinde der Bohrung (66) eingreifenden Schraubenfortsatz (65) versehenes Instrument nur eine achsiale Bewegung ausführen kann, während es durch sein in die Höhlung des Mundstückes (62) hineinpassendes Führungsstück (64) gegen Drehung gesichert ist.
- 6. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet,, daß die Gewindebohrung (66) der Welle (52) nach außen hin in eine weitere vierkantige 0. dgl. Höhlung (70) ausläuft, so daß ein mit seinem Zapfen (69) in diese Höhlung eingestecktes Instrument (67) nur eine drehende Bewegung ausführen kann.
- 7. Maschine nach den Ansprüchen 1, 5 und 6 mit einem über das Mundstück derselben aufsteckbaren pinzetteartigen Instrument, dadurch gekennzeichnet, daß eine den feststehenden Schenkel der Pinzette tragende Hülse mit dem Mundstück der Maschine durch einen die Verdrehung verhindernden, aber eine achsiale Verschiebung zulassenden, an der Hülse oder dem Mundstück ausgebildeten Schlitz und durch eine am Mundstück bzw. an der Hülse angeordnete Nase o. dgl. gekuppelt ist, und daß ein den beweglichen Schenkel der Pinzette betätigendes Organ (74) durch eine eine gewisse Verdrehung zulassende Feder (79) mit einem am Ende mit Gewinde versehenen Bolzen (80) verbunden ist, der in die Gewindebohrung (66) der Welle (52) eingreift und bei Betätigung des Notausschalters durch die Feder (79) außer Eingriff mit der Gewindebohrung (66) gebracht wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE251027C true DE251027C (de) |
Family
ID=509500
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT251027D Active DE251027C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE251027C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5451907A (en) * | 1994-05-16 | 1995-09-19 | Eni, Div. Of Astec America, Inc. | Active bias for a pulsed power amplifier |
-
0
- DE DENDAT251027D patent/DE251027C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5451907A (en) * | 1994-05-16 | 1995-09-19 | Eni, Div. Of Astec America, Inc. | Active bias for a pulsed power amplifier |
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