DE19852682C2 - Chirurgisches Schienenschaftinstrument - Google Patents
Chirurgisches SchienenschaftinstrumentInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein chirurgisches Schienenschaftinstru
ment gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiges Schienenschaftinstrument ist aus der US-PS
5,273,519 A bzw. der korrespondierenden DE 41 15 937 A1 bekannt.
Dieses chirurgische Schienenschaftinstrument weist ein Füh
rungselement auf, das einen Arbeitsaufsatz aufnehmen kann. Des
Weiteren enthält dieses Schienenschaftinstrument ein Branchen
element, das aus einer stationären Branche besteht, deren
eines Ende einen verschwenkbar an dem Führungselement ange
lenkten und mit dem Führungselement lösbar verbindbaren Arm
aufweist. Ferner ist eine bewegbare Branche vorhanden, die an
dem Arm verschwenkbar angelenkt ist und mit einem durch einen
Schlitz bzw. Durchbruch in dem Arm hindurchgehenden Schiebe
teil mit dem Arbeitsaufsatz zu dessen Betätigung sich in Ein
griff befindet. Des weiteren ist zwischen den beiden Branchen
eine Druckfeder angeordnet, um die bewegbare Branche in eine
Ruheposition vorzuspannen. Über ein Verschlußelement kann die
Verbindung zwischen dem Arm und dem Führungselement gelöst
werden. Ferner weist das Schienenschaftinstrument eine Ver
stelleinrichtung für die Winkelposition des Arbeitsaufsatzes
auf.
Um den Arbeitsaufsatz mit dem Schiebeteil betätigen zu können,
enthält das proximale Ende des Arbeitsaufsatzes einen stabför
migen Vorsprung, an dessem Ende eine Kugel vorhanden ist.
Diese Kugel muß in eine entsprechende Aufnahme des Schiebe
teils eingefädelt werden, um den Arbeitsaufsatz mittels einer
Bewegung der bewegbaren Branche betätigen zu können.
Dazu ist es aber notwendig, den Einfädelungsvorgang von außen
beobachten zu können. Aus diesem Grund enthält das Führungs
element einen Durchbruch bzw. ein Fenster.
Diese Konstruktion ist nicht nur sehr aufwendig, da sie ver
schiedene exakt aufeinander abzustimmende Bauteile aufweist.
Sie führt aber auch dazu, daß zumindest das Zusammenfügen der
einzelnen Teile mühselig und auch zeitraubend ist.
Aus der US 2,113,246 ist ein chirurgisches Instrument bekannt,
bei dem eine Druckfeder in einem Arbeitsaufsatz integriert
ist, die eine bewegliche Branche in einer Ausgangsposition
vorspannt. Zum Austausch des Arbeitsaufsatzes wird dieser auf
einen Sattel aufgesetzt, wobei ein kreisförmiger Längs
abschnitt mit einer sich daran anschließenden Schulter und
einem gegenüberliegenden Absatz auf einem rippenartigen Vor
sprung der Schulter positioniert werden muß. Anschließend wird
ein Verschlußheil über den Arbeitsaufsatz geschwenkt und mit
der Schulter verriegelt. Gleichzeitig wird die bewegliche
Branche mit ihrer am oberen Ende angeformten Mitnehmergabel in
eine Ringnut des beweglichen Teils des Arbeitsaufsatzes einge
führt, wobei das bewegliche Teil gegen die Wirkung der Druck
feder zu verschieben und in einer bestimmten Position vor
übergehend zu halten ist, die das Aufsetzen auf eine Gabel der
beweglichen Branche ermöglicht.
Als nachteilige wird empfunden, dass das Einsetzen des Ar
beitsaufsatzes vergleichsweise umständlich zu bewerkstelligen
ist. Auch besteht die Gefahr, dass beim Versuch, das bewegli
che Teil unter Vorspannung der Feder auf die Gabel aufzuset
zen, dieses nach oben ausweicht und aus der Schulter heraus
springt, bevor das Verschlußteil zurückgeschwenkt und verrie
gelt werden kann.
Weiterhin ist das Instrument so konzipiert, dass zur Betäti
gung des beweglichen Maulteils die beiden Branchen ausein
andergezogen werden müssen. Diese besitzen deshalb an ihrem
unteren Ende Griffaugen, ohne die eine Betätigung des Instru
ments nicht möglich ist. Die Bewegungsrichtung ist ergonomisch
ungünstig und erschwert eine gezielte und wohldosierte Kraft
übertragung. Zum Aufbringen größerer Kräfte wird es unter
Umständen sogar erforderlich, beide Hände zu Hilfe zu nehmen,
um die Branchen an den Griffaugen auseinanderzuziehen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein chirurgi
sches Schienenschaftinstrument der eingangs genannten Art zur
Verfügung zu stellen, das mit technisch einfachen Mitteln
stets einen einfacheren Zusammenbau des Instrumentes ermög
licht.
Diese Aufgabe wird bei einem Schienenschaftinstrument der
eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die kennzeichnen
den Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen angegeben.
Der wesentliche Gedanke der Erfindung besteht darin, die für
eine Betätigung des Schienenschaftinstrumentes notwendige
Druckfeder in dem Arbeitsaufsatz zu integrieren. Diese Druck
feder spannt den Arbeitsaufsatz immer in seine Ausgangs- bzw.
Ruheposition vor. Aufgrund der Anordnung der Druckfeder in dem
Arbeitsaufsatz ist es nicht mehr notwendig, den Arbeitsaufsatz
mechanisch mit dem Schiebeteil der bewegbaren Branche zu ver
binden. Eine Kopplung zwischen dem Arbeitsaufsatz und dem
Schiebeteil der bewegbaren Branche besteht lediglich aus einem
Berührungskontakt des Schiebeteils mit dem proximalen Ende des
Arbeitsaufsatzes. Somit wird über den Berührungskontakt zwi
schen dem proximalen Ende des Arbeitsaufsatzes und dem Schie
beteil gleichzeitig auch die bewegbare Branche in ihre Aus
gangs- bzw. Ruheposition vorgespannt.
Die Druckfeder ist hierbei am proximalen Ende des Arbeit
saufsatzes an einem Anschlag anliegend angeordnet, wobei der
Anschlag sich mit dem Schiebeteil in Berührungskontakt befin
det.
Das Verschlußelement weist einen federbelasteten Rasthaken
auf, der mit einem an dem proximalen Ende des Führungs
elementes entsprechend angeordneten Verriegelungshaken in
Eingriff bringbar ist.
Vorzugsweise ist dabei der Rasthaken mittels einer Blattfeder
vorgespannt und über eine an der stationären Branche angeord
neten und nach außen weisenden Druckplatte zum Entriegeln der
Verbindung zwischen dem Führungselement und dem Arm betätig
bar.
Diese Verriegelungsart ist gegenüber der Verriegelungsart
gemäß dem o. g. Stand der Technik wesentlich sicherer, da hier
konstruktionsbedingt ein unbeabsichtigtes Auslösen bzw. Lösen
der Verbindung zwischen dem Führungselement und dem Arm nicht
mehr möglich ist.
Das Verschlußelement nach dem o. g. Stand der Technik besteht
lediglich aus einer kleinen im Bereich des Armes angeordneten
Rasteinrichtung, die leicht durch eine unbeabsichtigte Berüh
rung gelöst werden kann.
Das Schienenschaftinstrument kann vorteilhafterweise eine
Verstelleinrichtung aufweisen, mit der die Winkelposition des
Arbeitsaufsatzes eingestellt werden kann.
Vorzugsweise ist die Verstelleinrichtung ein an dem
Arbeitsaufsatz drehfest angeschlossenes Lochrad, mit dem ein
Zapfen in Eingriff steht, der mittels eines außen an dem Arm
angeordneten Auslösehebels betätigbar ist.
Im Gegensatz zu dem o. g. bekannten Stand der Technik weist
die Verstelleinrichtung daher kein Zackenrad auf, das ledig
lich verstellt werden kann, wenn eine Bedienperson einen Ein
griffszahn mit zwei Fingern einer freien Hand zum proximalen
Ende des Schienenschaftinstrumentes zieht. Da die Bedienperson
das Schienenschaftinstrument mit der anderen Hand halten muß,
kann diese nur mit Hilfe einer weiteren Person die Winkelposi
tion verstellen.
Mit Hilfe des außen an dem Arm angeordneten Auslösehebels, der
von einem Stift wippenartig abgestützt ist, kann die Bedien
person mit einem Finger, meist wohl dem Zeigefinger, derjeni
gen Hand den Auslösehebel betätigen, mit welcher die Bedien
person das Schienenschaftinstrument an den beiden Branchen
hält.
Dadurch ist die Winkeleinstellung nicht nur stark vereinfacht,
sondern auch noch sicherer.
Die stationäre Branche kann ein nach außen weisendes Horn
aufweisen, an dem die Hand der Bedienperson für eine bessere
Handhabung abgestützt werden kann.
Um zu Reinigungszwecken ein vollständiges Zerlegen des Schie
nenschaftinstrumentes in die Einzelteile zu ermöglichen, kann
der Arm über einen lösbaren Stift mit dem Führungselement
verbunden sein.
Das gleiche gilt für die bewegbare Branche, die im Bereich des
Armes über einen lösbaren Drehzapfen angelenkt werden kann.
Als Material für das Schienenschaftinstrument kann vorteilhaf
terweise chirurgischer Stahl verwandt werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in den Zeichnun
gen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine teilweise axial geschnittene Seitenansicht des
Schienenschaftinstruments in betriebsfertigem Zu
stand; und
Fig. 2 eine Teilseitenansicht des Schienenschaftinstrumen
tes gemäß Fig. 1 im geöffneten Zustand zum Auswech
seln eines Arbeitsaufsatzes.
Ein Schienenschaftinstrument 10 besteht aus einem Führungs
element 12, das einen Arbeitsaufsatz 14 aufnehmen kann.
An dem Führungselement 12 ist ein Branchenelement 16 befe
stigt. Das Branchenelement 16 besteht aus einer stationären
Branche 18 mit einem an einem Ende angeordneten Arm 20, der an
dem Führungselement 12 über einen lösbaren Drehzapfen 52
schwenkbar angeschlossen ist.
Um die stationäre Branche 18 mit dem Führungselement 12 zu
verbinden, ist bei dem Übergang der stationären Branche 18 zu
dem Arm 20 ein Verschlußelement 26 angeordnet.
Der Arm 20 weist einen Schlitz bzw. Durchbruch auf, der in den
Zeichnungen nicht dargestellt ist, durch den eine bewegbare
Branche 22 mit einem an einem Ende der bewegbaren Branche 22
angeordneten Schiebeteil 24 hindurchgeführt ist.
Die bewegbare Branche 22 ist im Bereich ihres Übergangs zu dem
Schiebeteil 24 mittels eines lösbaren Drehzapfens 52 an dem
Arm 20 befestigt.
Wie aus den Fig. 1 und 2 deutlich entnehmbar, weist der
Arbeitsaufsatz 14 an seinem proximalen Ende eine Druckfeder 28
auf, die zwischen einer Verstelleinrichtung 30 für die Winkel
position des Arbeitsaufsatzes 14 und einem Anschlag 32 an
geordnet ist. Die von der Feder 28 abgewandte Seite des An
schlags 32 befindet sich mit dem Schiebeteil 24 in Berührungs
kontakt.
Daher wird mittels der Druckfeder 28 nicht nur der Arbeitsauf
satz 14, sondern auch die bewegbare Branche 22 in eine
Anfangs- bzw. Ruheposition vorgespannt.
Wie aus Fig. 1 entnehmbar, besteht die Verstelleinrichtung 30
für die Winkelposition des Arbeitsaufsatzes 14 aus einem dreh
fest an dem Arbeitsaufsatz 14 angeschlossenen Lochrad 34, mit
dem ein Zapfen 36 in Eingriff steht, der mittels eines außen
an dem Arm 20 angeordneten Auslösehebels 38 betätigt werden
kann. Dabei weist eine Krümmung des Auslösehebels 38 zu der
bewegbaren Branche 22, so daß dieser Auslösehebel 38 einfach
mit einem Finger, meist dem Zeigefinger, der Bedienperson
betätigt werden kann.
Zwischen der Krümmung des Auslösehebels 38 und dem Zapfen 36
ist der Auslösehebel 38 über einen mit dem Arm 20 verbundenen
Stift 40 nach Art einer Wippe verschwenkbar abgestützt. Das
hat zur Folge, daß ein einfaches Betätigen des Auslösehebels
38 im Bereich der Krümmung zu einer vertikalen Bewegung des
Zapfens 36, der über eine nicht näher bezeichnete Feder in
Eingriffsrichtung vorgespannt ist, senkrecht nach unten bewegt
werden kann.
Diese einfache Konstruktion der Verstelleinrichtung 30 er
möglicht das Halten des Schienenschaftinstrumentes 10 sowie
die Betätigung der Verstelleinrichtung 30 mit einer Hand einer
Bedienperson, wobei die andere Hand den Arbeitsaufsatz 14
einfach in die gewünschte Position verdrehen kann.
Eine weitere Besonderheit gegenüber dem Stand der Technik
bietet das Verschlußelement 26. Dieses Verschlußelement 26
weist einen federbelasteten Rasthaken 42 auf, der mit einem am
proximalen Ende des Führungselementes 12 entsprechend angeord
neten Verriegelungshaken 44 in Eingriff bringbar ist. Dabei
ist der Rasthaken 42 so ausgebildet, daß sein Hakenbereich
nach außen weist, während der Verriegelungshaken 44 entspre
chend nach innen gerichtet ist.
Dieses Verschlußelement 26 kann mittels einer Blattfeder 46,
die auf der zur bewegbaren Branche 22 weisenden Seite der
stationären Branche 18 beispielsweise über eine nicht näher
bezeichnete Schraube befestigt ist, vorgespannt werden und
über eine an der stationären Branche 18 angeordnete und nach
außen weisende Druckplatte 48, beispielsweise durch Drücken
mit dem Daumen einer Bedienperson, entriegelt werden.
Um der Hand einer Bedienperson einen sicheren Halt zu gewähr
leisten, weist die stationäre Branche 18 unterhalb des und
angrenzend an dem Verschlußelement 26 ein nach außen weisendes
Horn 50 auf, an dem die Hand einer Bedienperson zur Anlage
gebracht werden kann.
In die in der Fig. 2 dargestellte geöffnete Position kann das
chirurgische Schienenschaftinstrument 10 durch Drücken der
Druckplatte 48 gebracht werden. Durch einen entsprechenden
Druck über die Druckplatte 48 entgegen der Spannkraft der
Blattfeder 46 wird der Rasthaken 42 des Verschlußelementes 26
in Richtung des Armes 20 verschoben und gibt den Verriege
lungshaken 44 des Führungselementes 12 frei.
Dadurch kann das Führungselement 12 um den Schwenkzapfen 54
verschwenkt werden. In dieser Position kann der Arbeitsaufsatz
14 einfach herausgezogen werden und ein neuer Arbeitsaufsatz
14 bzw. ein anderer Arbeitsaufsatz 14 kann einfach eingesetzt
werden. Die entsprechenden Bewegungsrichtungen des Arbeitsauf
satzes 14 sind mit dem Doppelpfeil A schematisch dargestellt.
Der neue Arbeitsaufsatz 14 braucht daher lediglich in das
Führungselement 12 so weit eingeschoben werden, bis die Ver
stelleinrichtung 30 für die Winkeleinstellung des Arbeitsauf
satzes 14 an einem nicht näher bezeichneten Anschlag im Füh
rungselement 12 anliegt.
Durch einfaches Verschwenken des Führungselementes 12 und des
Branchenelementes 16 zueinander bis zu einem Einrasten des
Rasthakens 42 mit dem Verriegelungshaken 44 ist das Schi
enenschaftinstrument 10 schon betriebsfertig, da bei dieser
Schwenkbewegung der Schiebeteil 24 der bewegbaren Branche 22
mit der zum proximalen Ende weisenden Stirnfläche des Anschla
ges 32 in Berührungskontakt gelangt. Dadurch ist das Schienen
schaftinstrument 10 innerhalb weniger Sekunden wieder be
triebsbereit.
Aber auch das Auseinandernehmen des Schienenschaftinstrumentes
10 für eine Reinigung und Sterilisation ist innerhalb weniger
Sekunden durchführbar.
Dazu braucht lediglich, wie bereits oben beschrieben, das
Verschlußelement 26 entriegelt, der Arbeitsaufsatz 14 her
ausgezogen, das Branchenelement 16 durch Lösen bzw. Heraus
nehmen des Schwenkzapfens 54 entfernt und die bewegbare Bran
che 22 durch Herausnehmen des Drehzapfens 52 entnommen werden.
Dadurch können alle Einzelteile bequem gereinigt und sterili
siert werden.
Der Zusammenbau erfolgt dabei in umgekehrter Weise wie das
beschriebene Auseinandernehmen.
10
Schienenschaftinstrument
12
Führungselement
14
Arbeitsaufsatz
16
Branchenelement
18
stationäre Branche
20
Arm
22
bewegbare Branche
24
Schiebeteil
26
Verschlußelement
28
Druckfeder
30
Verstelleinrichtung
32
Anschlag
34
Lochrad
36
Zapfen
38
Auslösehebel
40
Stift
42
Rasthaken
44
Verriegelungshaken
46
Blattfeder
48
Druckplatte
50
Horn
52
Drehzapfen
54
Schwenkzapfen
Claims (8)
1. Chirurgisches Schienenschaftinstrument mit einem Führungs
element, das einen Arbeitsaufsatz aufweist, mit einem Bran
chenelement, das aus einer stationären Branche besteht, deren
eines Ende einen verschwenkbar an dem Führungselement ange
lenkten und mit dem Führungselement lösbar verbindbaren Arm
aufweist, und eine bewegbare Branche enthält, die an dem Arm
verschwenkbar angelenkt ist und mit einem durch einen Schlitz
im Arm hindurchgehenden Schiebeteil der mit dem Arbeitsaufsatz zu
dessen Betätigung er sich im Eingriff befindet, mit einer Druck
feder zum Vorspannen der bewegbaren Branche in eine Ausgangs-
bzw. Ruheposition und mit einem Verschlußelement zum lösbaren
Verbinden von Arm und Führungselement,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckfeder (28) im Arbeitsaufsatz (14) integriert ist und sowohl den Arbeitsaufsatz (14) als auch die bewegbare Branche (22) in eine Ausgangs- bzw. Ruheposition vorspannt, wobei die Druckfeder (28) am proximalen Ende des Arbeitsauf satzes (14) an einem Anschlag (32) anliegend angeordnet ist und der Anschlag (32) sich mit dem Schiebeteil (24) in Berüh rungskontakt befindet, und
daß das Verschlußelement (26) einen Druckfederbelasteten Rasthaken (42) aufweist, der mit einem am proximalen Ende des Führungselementes (12) entsprechend angeordneten Verriege lungshaken (44) in Eingriff steht.
daß die Druckfeder (28) im Arbeitsaufsatz (14) integriert ist und sowohl den Arbeitsaufsatz (14) als auch die bewegbare Branche (22) in eine Ausgangs- bzw. Ruheposition vorspannt, wobei die Druckfeder (28) am proximalen Ende des Arbeitsauf satzes (14) an einem Anschlag (32) anliegend angeordnet ist und der Anschlag (32) sich mit dem Schiebeteil (24) in Berüh rungskontakt befindet, und
daß das Verschlußelement (26) einen Druckfederbelasteten Rasthaken (42) aufweist, der mit einem am proximalen Ende des Führungselementes (12) entsprechend angeordneten Verriege lungshaken (44) in Eingriff steht.
2. Schienenschaftinstrument nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rasthaken (42) mittels einer Blattdruckfeder (46)
vorgespannt und über eine an der stationären Branche (18)
angeordnete und nach außen weisende Druckplatte (48) zum En
triegeln der Verbindung zwischen dem Führungselement (12) und
dem Arm (20) betätigbar ist.
3. Schienenschaftinstrument nach Anspruch 1 oder 2,
gekennzeichnet durch,
eine Verstelleinrichtung (30) für die Winkelposition des Ar
beitsaufsatzes (14).
4. Schienenschaftinstrument nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstelleinrichtung (30) ein an dem Arbeitsaufsatz
(14) drehfest angeschlossenes Lochrad (34) aufweist, in wel
ches ein Zapfen (36) eingreift, der mittels eines außen an
dem Arm (20) angeordneten Auslösehebels (38), der von einem
Stift (14) abgestützt ist, betätigbar ist.
5. Schienenschaftinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die stationäre Branche (18) ein nach außen weisendes Horn
(50) aufweist.
6. Schienenschaftinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Arm (20) über einen lösbaren Schwenkzapfen (54) mit
dem Führungselement (12) verbunden ist.
7. Schienenschaftinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die bewegbare Branche (22) im Bereich des Armes (20) und
des Schiebeteils (24) über einen lösbaren Drehzapfen (52)
verschwenkbar angeschlossen ist.
8. Schienenschaftinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß es aus chirurgischem Stahl besteht.
Priority Applications (2)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE19852682A DE19852682C2 (de) | 1998-11-16 | 1998-11-16 | Chirurgisches Schienenschaftinstrument |
| US09/532,846 US6322579B1 (en) | 1998-11-16 | 2000-03-21 | Sliding shaft surgical instrument |
Applications Claiming Priority (2)
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| DE19852682A DE19852682C2 (de) | 1998-11-16 | 1998-11-16 | Chirurgisches Schienenschaftinstrument |
| US09/532,846 US6322579B1 (en) | 1998-11-16 | 2000-03-21 | Sliding shaft surgical instrument |
Publications (2)
| Publication Number | Publication Date |
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| DE19852682A1 DE19852682A1 (de) | 2000-05-25 |
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Family
ID=26050173
Family Applications (1)
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|---|---|---|---|
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| US (1) | US6322579B1 (de) |
| DE (1) | DE19852682C2 (de) |
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Owner name: GIMMI GMBH, 78532 TUTTLINGEN, DE |
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Inventor name: MUELLER, ROBERT, 78549 SPAICHINGEN, DE |
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