DE3040913A1 - Verfahren und vorrichtung zum zerteilen von holzfasermaterial - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum zerteilen von holzfasermaterial

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DE3040913A1
DE3040913A1 DE19803040913 DE3040913A DE3040913A1 DE 3040913 A1 DE3040913 A1 DE 3040913A1 DE 19803040913 DE19803040913 DE 19803040913 DE 3040913 A DE3040913 A DE 3040913A DE 3040913 A1 DE3040913 A1 DE 3040913A1
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DE19803040913
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Walter W. Delta British-Kolumbien Schilling
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MacMillan Bloedel Ltd
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    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Zerteilen
  • von Holzfasermaterial Beschreibung Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren und Vorrichtungen zum Zerteilen von Holzfaserstoffen mit weitgehend geradliniger Maserung. Die Erfindung betrifft insbesondere Verfahren und Vorrichtungen zum Zerteilen von Holzteilen oder ganzen Holzstämmen längs der Holzmaserung in einzelne Platten. Lange Holzstreifen mit in Längsrichtung verlaufender Maserung sind für die Herstellung von durch Klebstoffe miteinander verbundenen Bauholzprodukten erforderlich. Ein Beispiel für eine Art vön Bauholzprodukt findet sich in der US-PS 40 61 819. Ein Verfahren zur Herstellung von.
  • langen Holzstreifen bzw. Holzleisten für ein Bauholzprodukt besteht darin, daß die Baumstämme zunächst weitgehend längs der Maserung in sektorförmige Segmente aufgeteilt werden, die dann in eine Vielzahl von Platten aufgeteilt werden, welche dann schließlich in Holzleisten aufgeteilt werden, bei denen die Maserung generell in der Längsrichtung verläuft. Mit Rücksicht darauf, daß die Stämme längs der Maserungslinie zerteilt werden, sind die Seitenflächen der Platten nicht genau flach, sondern sie zeigen viel mehr eine Unregelmäßigkeit. Wenn Holz in schmale Streifen oder Platten aufgeteilt wird,.dann zeigen die Streifen häufig eine Neigung dazu, sich aufzurollen, wodurch die betreffenden Streifen oder Platten beschädigt werden. In gewissen Fällen können die betreffenden Platten sogar brechen.
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, Verfahren und Vorrichtungen zum Zerteilen eines Holzteiles, wie eines sektorförmigen Segments, weitgehend längs der Holzmaserung in einzelne Platten anzugeben, die kein übermaßiges Aufrollen zeigen, bis sie die Zerteilungsvorrichtung verlassen.
  • Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die in den Patentansprüchen erfaßte Erfindung.
  • Obwohl im folgenden auf das Zerteilen von Holzteilen Bezug genommen wird, dürfte einzusehen sein, daß mit Hilfe einer Vorrichtung gemäß der Erfindung auch ganze Baumstämme in Platten aufgeteilt werden können.
  • Darüber hinaus kann irgendein weitgehend geradlinig gewachsenes Holzfasermaterial in Platten mit der vorliegenden Vorrichtung aufgeteilt werden.
  • Wenn Holz unter Druck zerteilt wird, und zwar im Gegensatz zum Zerteilen durch Stoßausübung, dann wird die Schneidkante eines zugespitzt verlaufenden Metallmessers in das Holz soweit eingedrückt, bis das Holz auf jeder Seite des Messers sich teilt und längs der Maserung ein Bruch oder Riß anfängt. Nachdem das Holz begonnen hat, sich zu zerteilen, braucht die Schneidkante des Messers das Holz nicht mehr zu berühren, da der Bruch oder Riß vor dem Messer läuft und der Maserung in dem Holz zu folgen versucht. Wenn die Maserung jedoch verwunden ist, dann zeigt der Spalt die Neigung, dem Maserungs- bzw. Wachstumsdrall zu folgen.
  • Gemäß einer Ausführungsform gemäß der Erfindung ist eine Vorrichtung geschaffen, mit der ein eine weitgehend gerade Maserung aufweisendes Holzfasermaterial weitgehend längs der Maserungslinien in Platten aufgeteilt wird. Diese Vorrichtung umfaßt Einricfttungen zur Fortbewegung des betreffenden Materials längs einer Bewegungsrichtung, eine Vielzahl von Trenn-bzw. Spaltungsmessern, die in Abstand voneinander längs der Bewegungsrichtung vorgesehen sind und die seitlich voneinander versetzt in einer abgestuften Reihe von einem ersten Trennmesser, welches zur Einleitung der Zerteilung auf einer Seite des Materials angeordnet ist, bis zu einem letzten Trennmesser verlaufen, welches zur Beendigung der Zerteilung auf der gegenüberliegenden Seite des Materials angeordnet ist. Außerdem sind Trageinrichtungen vorgesehen, die das Material tragen, wenn dieses in der Bewegungsrichtung fortbewegt und an den Trennmessern vorbeigeführt wird. Die betreffende Vorrichtung ermöglicht, die zerteilten Platten von dem übrigen Teil des Materials zu trennen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung geschaffen, mit deren Hilfe Holzmaserungsmaterial mit weitgehend geradliniger Maserung weitgehend längs der Maserungslinien in Platten zerteilt wird. Diese Vorrichtung umfaßt entsprechende Materialvorschubeinrichtungen und Trennmesser, wobei jedoch die das Material tragende Trageinrichtung zusammenpreßbar ist. Diese Vorrichtung ermöglicht dem Material, sich seitlich von den Trennmessern und von den abgeteilten Platten weg zu bewegen, und zwar auf seitliche Kräfte hin, die während der Zerteilung erzeugt werden.
  • Eine zusätzliche Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Kombination der Merkmale der beiden obigen Ausführungsformen.
  • Gemäß einer noch weiteren Ausführungsform der Erfindung ist ein Verfahren zum Zerteilen von Holzfasermaterial mit weitgehend gerader Maserung geschaffen, gemäß dem das betreffende Material weitgehend längs der Maserungslinien in Platten verteilt wird. Gemäß diesem Verfahren wird das betreffende Material längs einer Bewegungsrichtung an einer Vielzahl von Trennmessern vorbeibewegt, die in Abstand voneinander längs der Bewegungsrichtung vorgesehen sind und die seitlich voneinander versetzt in einer abgestuften Reihe vorgesehen sind, und zwar von einem ersten Trennmesser, welches für die Einleitung der Zerteilung auf einer Seite des Materials angeordnet ist, bis zu einem letzten Zerteilungsmesser, welches zur Beendigung der Zerteilung auf der gegenüberliegenden Seite des Materials angeordnet ist.
  • Dieses Verfahren ermöglicht,die zerteilten Platten von dem übrigen Teil des Materials abzusondern.
  • Gemäß einer noch weiteren Ausführungsform der Erfindung ist ein Verfahren zum Zerteilen von Holzfasermaterial mit weitgehend geradliniger Maserung geschaffen, gemäß dem das Material weitgehend längs der Holzmaserungslinien in Platten zerteilt wird. Dieses Verfahren umfaßt in entsprechender Weise die Fortbewegung des betreffenden Materials längs einer Bewegungsrichtung an einer entsprechenden Vielzahl von Trennmessern vorbei, während dem Material ermöglicht wird, sich seitlich von den Trennmessern und von den dadurch abgeteilten Platten weg zu bewegen, und zwar auf seitliche Kräfte hin, die während der Zerteilung erzeugt werden.
  • Eine weitere AusführungsScrm der Erfindung umfaßt die Kombination der Merkinale der vorstehend betrachteten Verfahren.
  • Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erlauter.
  • Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, bei der ein Holzteil durch Trennmesser hindurchläuft.
  • Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung, wobei der Holzteil in Platten aufgeteilt ist.
  • Fig. 3 zeigt eine Perspektivansicht eines sektorförmigen Holzteiles.
  • Fig. 4 zeigt eine Perspektivansicht eines sektorförmigen Holzteiles, welches in weitgehend parallele Platten aufgeteilt ist.
  • Fig. 5 zeigt eine detaillierte Draufsicht eines Trennmessers, welches eine Platte aus dem Holzteil abtrennt.
  • Fig. 6 zeigt eine ausschnittweise Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten Zerteilungsvorrichtung.
  • Fig. 7 zeigt eine teilweise Draufsicht der in Fig. 1 dargestellten Zerteilungsvorrichtung.
  • Fig. 8 zeigt eine teilweise Schnittansicht eines Schlittens der in Fig. 1 dargestellten Zerteilungsvorrichtung.
  • Fig. 9 zeigt eine Schnittansicht längs der in Fig. 8 eingetragenen Linie 9-9.
  • Fig. 10 zeigt eine Schnittansicht längs der in Fig. 8 eingetragenen Linie 10-10.
  • In Fig. 1 und 2 ist eine Ausführungsform einer Vorrichtung zum Zerteilen eines eine weitgehend geradlinige Maserung aufweisenden Holzfasermaterials in Platten veranschaulicht, wobei ein Holzteil 15 von einem ersten feststehenden Träger 16 mittels eines durch einen Druckzylinder 18 betätigten Stößels 18 durch eine versetzte Reihe von .Trennmessern 19 gedrückt wird, um das Zerteilen des Holzteiles 15 in Platten 20 einzuleiten. Der Stößel 17 drückt den Holzteil 15 von dem ersten feststehenden Träger 16 auf eine zweite Trägerplattform 21, die eine Reihe von miteinander verbundenen Trägerplatten 22 aufweist. Die zweite Trägerplattform 21 liegt auf einem Schlitten 23 auf, der seinerseits längs einer Gleitbahn 24 mittels eines zweiten Druckzylinders 25 bewegt wird. An der rückseitigen Kante des Schlittens 23 ist ein verti kal bewegliches Schubteil 26 vorgesehen, welches angehoben wird, um den Stößel 17 zurückzubringen und die Zerteilung des Holzteiles zu beenden, wenn der Schlitten 23 längs der Balin 24 bewegt wird, so daß die Platten 20 aus dem Holzteil 15 abgeteilt werden.
  • Die Vorrichtung wird vorzugsweise in einer horizontalen Stellung betrieben, so daß das Zerteilen in einer weitgehend ebenen Lage vorgenommen wird. Die gesamte Vorrichtung kann jedoch an einem Ende oder zu einer Seite hin gekippt sein. So kann die betreffende Vorrichtung bsispielsweise in eine vertikale Stellung derart gebracht sein, daß die Erdschwerkraft die Zerteilung unterstützt. Die einzige Beschränkung hinsichtlich der Ausrichtung der Vorrichtung besteht dabei darin, daß sie so betrieben werden sollte, daß Spalten in dem Holz in der gewünschten Weise längs der Holzmaserung hervorgerufen werden.
  • Während die Erfindung im Zusammenhang mit der weitgehend horizontalen Betriebsweise erläutert wird, sei bemerkt, daß dies lediglich für Zwecke der Frläuterung und zur Vermeidung einer Verwirrung dient.
  • Unterhalb eines Endes eines zerteilten Baumstamms können Rinrichtungen vorgesehen sein, so daß das betreffende Ende in bezug auf das andere Ende in der Bewegungsrichtung während des Zerteilens angehoben ist. Diese Maßnahme ist besonders brauchbar in dem Fall, daß das Zerteilen eines Baumstamms erfolgt, wobei die Holzmaserung generell vom einen Ende des Baumstamms zum anderen Ende verläuft und wobei die Maserungszentren des Baumstamms an verschiedenen Stellen an den betreffenden Baumstammenden vorgesehen sind.
  • Wenn Holz in Platten aufzuteilen ist, dann ist es zweckmäßig, die Zerteilung direkt über die Jahreswachstumsringe eines Baums vorzunehmen. Fig. 3 zeigt einen Holzteil 15 in Form eines sektorförmigen Segments, welches radial aus einem Baumstamm herausgeteilt worden ist. Fig. 4 zeigt den Holzteil 15 in Platten 20 aufgeteilt. Die Spalten verlaufen dabei weitgehend parallel zueinander und zu dem Radius, der das sektorförmige Segment schneidet. Demgemäß weisen die Platten 20 weitgehend parallel zueinander verlaufende Seiten auf. Ferner treten die Schlitze über die Wachstumsringe des Baums auf.
  • Ein Beispiel für das Zerteilen ist in Fig. 5 veranschaulicht, gemäß der ein Trennmesser 19 mit einer Unterseite 30 weitgehend parallel zur Bewegungsrichtung des Holzteiles 15 verläuft. Das Trennmesser 19 weist an der Vorderseite eine Schneidkante 31 auf. Eine erste obere Keilfläche 32 verläuft dabei von der Schneidkante 31 aus nach oben, um sich mit einer zweiten oberen Keilfläche 33 zu verbinden, die vorzugsweise unter einem Winkel von etwa 30 zur Bewegungsrichtung verläuft und die in der Weise wirkt, daß sie die abgeteilte Platte 20 von dem übrigen Bereich des Holzteiles 15 weg drückt.
  • Der betreffende Plattenteil verläuft dabei zum Anfang des Risses ober Spaltes 34, der vor der Schneidkante 31 des Messers 19 liegt. Obwohl die erste obere Keilfläche 32 in Fig. 5 veranschaulicht ist, dürfte ersichtlich sein, daß dies kein wesentlicher Teil des Trennmessers 19 ist. Das Trennmesser 19 kann vielmehr auch mit lediglich einer oberen Keilfäche gebildet sein.
  • Wenn Holz in einer solchen Art und Weise zerteilt wird, daß eine Platte 20 vom Rest eines Holzteiles 15 entfernt wird, dann biegt sich die betreffende Platte 20 aus, wenn an ihr das Messer 19 vorbeigeführt wird. Dies führt zu Beanspruchungen nahe des Zerteilungspunktes. Diese Beanspruchungen neigen dazu, die Platte 20 zu veranlassen, fortschreitend dünner zu werden. Diese Beanspruchungen können auch zum Auftreten von inneren Rissen in der Platte führen, wodurch deren Maserungsstruktur geschwächt werden kann. Diese Neigung während des Zerteilens kann dann minimiert werden, wenn der Platte 20 ermöglicht wird, sich vom Rest des Holzteiles 15 frei zu zerteilen, anstatt sich zwangsläufig um das Messer 19 herum auszubiegen und unter Spannung direkt an dem nicht zerteilten Bereich des Holzteiles 15 anzuliegen. Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird das.
  • Zerteilen so du=chgefUhr-t, daß kein starker Druck durch die Vorrichtung ausgeübt wird, um den Holzteil mit den Platten während des Zerteilens zusammenzudrücken oder festzuhalten. Vielmehr kann ein schwacher Abwärtsdruck ausgeübt werden, um die Platten zu führen,.
  • wenn sie aus dem Hozteil 15 entfernt werden, wobei jedoch der auf die zerteilten Platten ausgeübte'nach unten drückende Hauptdruck lediglich vom Gewicht der darüber liegenden Platten herrührt.
  • Häufig tritt eine gcwisse fortschreitende Abnahme in der Dicke der hergestellten Platten auf. Der übrige nicht zerteilte Bereich oder 'tBlock" des Holzteiles 15, der durch die Messer noch aufzuteilen ist, wird entsprechend zunehmend keilspitzförmig. Die vom einen Ende zum anderen Ende verlaufende Dickenänderung eines derartigenMaterialblocks, der durch die Kammer der Zerteilungsvorrichtung hindurchgeführt bzw. hindurchgedrückt werden muß, kann zu Beanspruchungen innerhalb der Zerteilungsvorrichtung führen. Diese Beanspruchungen können hinreichend groß werden, um einen Ausfall der Zerteilungsoperation hervorzurufen, wie durch Festklemmen des Holzteiles oder durch Ausbiegen oder Brechen der Messer. Diese Probleme werden durch eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vermieden, bei der die Trageinrichtung für den Holzteil bei dessen Vorbeibewegen an den Messern zusammendrückbar ist. Durch diese Maßnahme kann der noch nicht aufgeteilte Bereich des aufzuteilenden Holzteiles von den Trennmessern weg und von den bereits abgeteilten Platten wegbewegt werden, wenn der Druck in der Zerteilungsvorrichtung übermäßig hoch wird. Wenn die Vorrichtung gemäß Fig. 1 und 2 beispielsweise so betrieben wird, daß de Schlitten 23 sich in horizontaler Richtung von rechts nech links bewegt, dann kann der nicht aufgeteilte Bereich des Holzteiles 15 nach unten abgetrennt werden, falls dies zur Spannungsentlastung erforderlich ist.
  • Die beiden obigen Ausführungsformen der Erfindung können entweder allein oder bei Bedarf auch gemeinsam angewandt werden. Die Entscheidung zur Anwendung einer oder beider Ausführungsformen kann ohne weiteres durch einen auf dem betreffenden Gebiet Tätigen getroffen werden.
  • Einzelheiten bezüglich einer speziellen Ausführungsform der Zerteilungsvorrichtung sind in Fig. 6 bis 10 veranschaulicht. Die erste feststehende Trageinrichtung 16 ist in drei Bereichen in Fig. 7 veranschaulicht.
  • Jeder Bereich weist drei Platten 40 auf, die vertikal verlaufen, wenn der Träger bzw. die Tragvorrichtung 16 sich in einer horizontalen Ebene befindet, wie dies durch Strichpunktlinien in Fig. 9 veranschaulicht ist.
  • Die Platten 40 innerhalb jedes Bereiches sind an Tragarmen 41 angebracht, die ihrerseits um eine Welle 42 gelagert sind, wie dies in Fig. 9 veranschaulicht ist.
  • Ein einzelner a uckzylinder 43 ist vertikal unterhalb einer horizontalen Stange 44 positioniert, die die Tragarme 41 derart anhebt , daß sie um die Welle 42 schwenken und damit den Winkel der Tragebene von der horizontalen Ebene aus ändern. Demgemäß kann irgendeine Form eines Segments auf den drei Tragplatten 40 positioniert sein, wobei der Druckzylinder 43 dann aktiviert wird, um die Tragarme 41 derart anzuheben, daß der Winkel der Tragebene sich ändert und daß das Holzsegment 15 so positioniert ist, daß auf seine Zerteilung in Platten hin die Spalten soweit -wie möglich weitgehend rechtwinklig zu der Maserungslinie verlaufen. Wenn einer Seitenfläche eines Segments 15 ermöglicht war, in einer horizontalen Ebene zu verbleiben, dann würde das Zerteilen nicht rechtwinklig zu den Jahreswachstumsringen auftreten, was zu Streifen bzw. Leisten schlechter Qualität führen würde.
  • Wie Fig. 9 zeigt, ist eine Seitenplatte 45 vorgesehen, um den Holzteil 15 auf dem ersten feststehenden Träger 16 zu halten und um eine seitliche Bewegung zu verhindern, werm der Holzteil durch die Trennmesser zwangsweise hindurchgeführt wird. Wie außerdem in Fig. 9 veranschaulichtw weist die eine Verlängerung des ersten Druckzylinders 18 darstellende Druckplatte 17, mit deren Hilfe der Holzteil 15 durch die Trennmesser hindurchgedrückt wird, Ausschnitte 46 auf, die den Tragplatten 40 ermöglichen, in irgendeinen Winkel der Tragebene gescilwerMt zu werden.
  • Der erste Druckzylinder 18 ist an einem Hauptrahmen 50.
  • angebracht, der sich über den ersten feststehenden Träger in der Bewegungsrichtung hinaus erstreckt'um die Anordnung zur Abstützung der Trennmesser 19 und zum Tragen der zerteilten Platten bereitzustellen. Der Rahmen 50 weist zwei stabile Querrahmen 51 auf, von denen jeweils einer am jeweiligen Ende der Reihe der Trennmesser 19 vorgesehen ist, die einen Innenrahmen 52 tragen, der zwei Seitenplatten 53 aufweist, die mit einer Reihe von Schlitzen 54 für das Festhalten der Trennmesser 19 versehen sind. Die Schlitze 54 sind in einer stufenweisen Reihe angeordnet, wie dies Fig. 8 veranschaulicht. Die beiden Seitenplatten 53 weisen die Schlitze 54 direkt einander gegenüberliegend auf, so daß jedes Messer 19 durch zwei Schlitze hindurchgeführt und am jeweiligen Ende getragen sein kann, Jedes Messer weist eine Festlegungseinrichtung in Form eines (nicht dargestellten) Keiles auf, der das betreffende Messer in seiner Lage festhält, so daß es aus den beiden Schlitzen während des Zerteilungsschritts nicht hinausgleiten kann. Die Messer können dadurch gewechselt werden, daß sie einfach aus den Schlitzen 54 herausgeschoben werden und daß neue Messer eingeführt werden. Wenn die Messer sich ausbiegen oder eine Schärfung erforderlich machen, dann können sie somit ohne weiteres ersetzt werden.
  • Unterhalb des einen Schlitten 23 tragenden Innenrahmens 52 ist eine Schlittenbahn 24 vorgesehen. Die Schlittenbahn 24 verläuft dabei zum Ende des Rahmens 50 hinab. Der Schlitten 23 weist Tragrollen 62 und Seitenrollen 63 auf, die in der Bahn 64 laufen. Ein zweiter Druckzylinder 25 weist einen Stößel 64 auf, um den Schlitten 25 längs der Bahn 24 in Vorvärts- und Rückwärtsrichtung zu bewegen. Der Rahmen des Schlittens 23 weist eine Vielzahl von Baugestellen 65 auf, auf denen Druckluftkissen 66 angebracht sind. Auf der Oberseite jedes Luftkissens ist eine Tragplatte 22 vorgesehen, die einen Verbindungsarm 68 und einen Gelenkzapfen 69 aufweist, so daß benachbarte Tragplatten in einer langen Linie miteinander verbunden sind, um eine einzige bewegliche Tragplattform 21 zu bilden. Von jeder Seite der Tragplatten 22 verlaufen vertikale Arme 70 nach unten; sie sind an ihrer Unterseite mit Führungsrollen 71 versehen, die unter den horizontalen Flansch einer Führungsbahn 72 passen, die auf jeder Seite des Hauptrahmens 70 abgestützt ist. Die Fuhrungsbahmen verhindern jegliche Aufwärtsbewegung der Führungsrollen 71 und damit der Tragplatten 22. Die Führungsbahnen 72 verhindern jedoch keine Abwärtsbewegung der Tragplatten 22, deren Abwärtsbewegung lediglich durch den Luftdruck in den Druckluftkissen 66 begrenzt ist. Demgemäß kann eine gewisse Abwärtsbewegung der Tragplatten 22 aufgrund des abwärts gerichteten Drucks der Tragplatten 22 infolge der Zerteilungswirkung des Holzteiles 15 auftreten, welches durch die Trennmesser 19 hindurchtritt. Die Führungsbahnen 22 beginnen horizontal und weisen sodann einen abwärts verlaufenden Neigungsbereich 73 auf, der zu einem weiteren horizontalen Bereich 74 verläuft. Wenn der Schlitten 23 sich auf der Schlittenbahn 24 bewegt, sind somit die Tragplatten 22 zunächst frei, sich in einer horizontaler, Ebene zu bewegen. Anschließend werden sie derart nach unten gedrückt, daß die Luftkissen 66 zusammengedrückt werden, wenn die Führungsrollen 71 den nach unten verlaufenden Neigungsbereich 73 der Bahn 72 verlaufen.
  • Wie in Fig. 8 veranschaulicht, werden die Tragplatten 22 nach unten zusammengedrückt, um den Trennmessern 19 aus dem Wege zu gehen, was speziell für die letzten fünf Trennmesser i dr Reihe der Trennmesser 19 zutrifft.
  • An der rückseitigen Kante des Schlittens 23 ist ein Schubteil 26 angeordnet, mit dessen Hilfe der Holzteil 15 von der Reihe der Trennmesser 19 vorgeschoben wird. Die Druckplatte 26 bewegt sich vertikal nach oben und nach unten in Führungen mittels eines Druckzylinders 80. Dabei sind Führungsrollen 81 auf jeder Seite der Druckplatte 26 vorgesehen, wobei diese Führungsrollen an den Unterkanten 82'der Seitenplatten 53 anliegen. Die Unterkanten 52 sind in der Bewegungsrichtung derart geneigt, daß bei Bewegung des Schlittens 23 längs der Bahn 24 die Führungsrollen 81 an den Kanten 82 anliegen und die Druckplatte 26 .sich langsam nach unten bewegt, so daß die Oberseite der Druckplatte 26 gerade jedes Trennmesser 19 freigibt. Die Bewegung des Schlittens 23 ist dabei so, daß die Druckplatte 26 sich über das letzte Trennmesser 19 hinwegbewegt, wobei jedoch die Führungsrolle 81 die Kante 81 der Seitenplatten 53 nicht verläßt. Wenn der Schlitten 23 zu der Startposition zurückkehrt, gibt somit die Druckplatte 26 stets die Trennmesser 19 frei.
  • In Betrieb wird ein Holzteil 15 auf den feststehenden Träger 16 aufgebracht. Wenn der Holzteil 15 ein dem in Fig. 3 dargestellten Segment entsprechendes Segment ist, dann wird der die einzelnen Tragplatten 40 haltende Schwenkungsarm 41 um die Schwenkungsstellung 42 soweit geschwenkt, bis der Holzteil 15 so angeordnet ist, daß die Zerteilung weitgehend radial erfolgt. Unter dem Begriff "radial" wird eine solche Aufteilung verstanden, daß zumindest ein Spalt in der Mitte des Segments weitgehend radial verläuft und daß die anderen Spalte weitgehend parallel zu dem Mittenspalt verlaufen, wie dies in Fig. 4 veranschaulicht ist. Wenn der Teil bzw. das Segment 15 auf dem feststehenden Träger 16 positioniert ist, dann wird der Druckzylinder 18 betätigt, und der Stößel 17 drückt den Holzteil bzw. das Holzsegment 15 in die Vielzahl der Trennmesser 19. Bevor der Zerteilungsschritt beginnt, wird der Schlitten 23 unmittelbar unterhalb der Trennmesser 19 in Stellung gebracht, so daß der Holzteil 15 abgestützt wird, wenn er durch die Messer 19 hindurchgedrückt wird. Dadurch wird das Ausbiegen oder die Abwärtsbewegung des Holzteiles 15 gesteuertuund außerdem wird die Vornahme des Zerteilens gewährleistet.
  • Die Zerteilungswirkung durch die Messer 19 ist in Fig. 5 veranschaulicht. Der zugespitzt verlaufende Teil 33 des jeweiligen Messers 19 drückt die Platte 20 nach oben.und zerteilt sie generell längs der Maserungslinie. Holz weist generell jedoch nicht geradlinige Maserungslinien auf, weshalb die Zerteilungen nicht immer geradlinig oder parallel zueinander verlaufen.
  • Ein gewisses Spiel wird dabei von den Druckluftkissen 66 aufgenommen, wodurch ein Zusammendrücken der Tragplatten 22 ermöglicht ist. Vorzugsweise wird eine Zerteilung längs der Maserungslinie zugelassen, wobei jedoch dann, wenn die Linie unter einem steilen Winkel verläuft, das Trennmesser die Maserungslinien zu durchschneiden hat.
  • Wenn der Stößel i7 zum Ende seines Hubes gelangt, ist der Holzteil bzw. das Holzsegment 15 in die Trennmesser 19 gut eingeführt, und der Stößel 17 wird dann in seine Ausgangsstellung zurückgeführt. An dieser Stelle wird eine zweite Druckplatte 25 mittels des Druckzylinders 80 angehoben, wie dies am besten aus rig. 8 hervorgeht. Die zweite Druckplatte 26 wird hinter der Stelle des vorderen Endes des Hubes des Stößels 17 angehoben. Der Druckzylinder 25 wird aktiviert; er drückt den Schlitten 23 langsam über die Schlittenbahn 24 entlang. Wenn die Schlittenbewegung erfolgt, gelangen die Führungsrollen 81 von der Druckplatte 26 an den Unterkanten 82 der beiden Seitenplatten 53 zur Anlage. Da diese Kanten nach unten geneigt sind, bewegt sich die Druckplatte 26 langsam nach unten, wenn sich der Schlitten 23 längs der Bahn 24 fortbewegt. Demgemäß gibt die Oberseite der Druckplatte 26 das jeweilige Trennmesser 19 frei, drückt jedoch noch den nicht abgeteilten-Bereich des Holzteiles 15 weg. Da die geneigten Kanten 82 weitgehend in einer Linie zu der stufenweisen Reihe von Messern 19 verlaufen, bewegt sich die Oberseite der Druckplatte 26 in einer Linie weitgehend parallel zu der gestuften Reihe der Messer 19.
  • Die letzten wenigen Trennmesser 19. sind unterhalb der Anfangsstellung der Tragplatten 22 angeordnet. Die Druckluftkissen 66 ermöglichen eine Abwärtsbewegung der Tragplatten 22. Die dieseAbwärtsbewegung hervorruhenden Kräfte ergeben sich aus der natürlichenNeigung des Zerteilens, was den jeweils abgeteilten Bereich veranlaßt, sich von dem Trennmesser 19 wegzubewegen. Diese Kräfte können gesteigert werden, wenn die Zerteilung nicht in einer Ebene parallel zu den Tragplatten 22 verläuft. Wenn die Führungsrollen 71 für die jeweilige Tragplatte 22 den geneigten Bereich 73 in der Führungsbahn 72 erreichen, dann bewegt sich die Tragplatte 22 darüber hinaus in Abwärtsrichtung, wodurch das Luftkissen 66 derart zusammengedrückt wird, daß die Tragplatte 22 die letzten wenigen Trennmesser 19 freigibt. In Fig. 2 ist der Schlitten 23 am Ende seiner Bewegung veranschaulicht, wobei die. Druckplatte 26 in einer Stellung unterhalb des letzten Messers 19 in der stufenweisen Reihe von Messern gezeigt ist. Der Holzteil 15 ist in Platten 20 aufgeteilt, die für eine weitere Aufteilung in Streifen bzw. Leisten bereitstehen.
  • Die gestufte Reihe der Trennmesser 19 kann entsprechend der Dicke der aus einem Holzteil 15 geforderten Platten 20 variiert werden. Darüber hinaus kann auch die Konfiguration der Trennmesser 19 variiert werden. Fig. 5 veranschaulicht eine Ausführungsform eines Trennmessers, welches einen zugespitzt verlaufenden Bereich mit zwei Winkeln aufweist. Dabei dürfte ersichtlich sein, daß auch ein Trennmesser mit einem zugespitzt verlaufenden Bereich mit einem einzigen Winkel verwendet werden könnte. Obwohl im vorstehenden Druckzylinder bezeichnet worden-snd, die pneumatisch ausgebildet sein mögen, können auch andere mechanische Arten von Vorschubeinrichtungen, wie Kettenantriebe, verwendet werden. Darüber hinaus können die in den Zeichnungen angedeuteten Luftkissen durch andere kompressible Einrichtungen, wie Federn, ersetzt sein. Im übrigen können verschiedene andere Änderungen bezüglich der Einzelheiten der Trennvorrichtung ohne Abweichung vom Erfindungsgedanken vorgenommen werden.
  • Durch die Erfindung sind also Verfahren und Vorrichtungen zum Zerteilen eines eine weitgehend geradlinige Maserung aufweisenden Holzfasermaterials geschaffen worden, welches weitgehend längs der Maserungslinien in Platten zerteilt wird. Die betreffende Vorrichtung kann Einrichtungen für den Materialvorschub längs einer Bewegungsrichtung sowie eine Vielzahl von Trennmessern umfassen, die längs der Bewegungsrichtung in Abstand voneinander vorgesehen sind und die seitlich voneinander in einer gestuften Reihe angeordnet sind, und zwar von einem ersten Trennmesser, welches so angeordnet ist, daß es die Zerteilung auf einer Seite des Materials beginnt, bis zu einem letzten Trennmesser hin, das so angeordnet ist, daß es die Zerteilung auf der gegenüberliegenden Materialseite beendet. Außerdem ist eine Trageinrichtung vorgesehen, die das Material in dem Fall abstützt, daß der Materialvorschub in der Bewegungsrichtung und an den Trennmessern vorbei erfolgt. Die betreffende Vorrichtung ermöglicht die zerteilten Platten von dem Materialrest abzusondern. Die Vorrichtung kann alternativ eine Trennanordnung umfassen, die eine Materialtrennung des eine weitgehend geradlinige Maserung aufweisenden Holzfasermaterials weitgehend längs der Maserungslinien in einzelne Platten bewirkt. Dazu sind entsprechende Materialvorschubeinrichtungen und Trennmesser vorgesehen. Die das Material tragende Trageinrichtung ist jedoch kompressibel. Die betreffende Vorrichtung ermöglicht dem Material, sich seitlich von den Trennmessern wegzubewegen und von den abgetrennten Platten, und zwar auf während des Zerteilens auftretende seitliche Kräfte hin.

Claims (22)

  1. Patentansorüche -1.) Verfahren zum Zerteilen eines mit weitgehend - / geradliniger Maserung versehenen Holzfasermaterials weitgehend längs der Maserungslinien in einzelne Platten, dadurch gekennzeichnet, daß das Material (15) in einer Bewegungsrichtung an einer Vielzahl von Trenmmessern (19) vorbeibewegt wird, die in der betreffenden Bewegungsrichtung in Abstand voneinander und seitlich versetzt in einer gestuften Reihe von einem ersten Trennmesser für die Einleitung der Zerteilung auf einer Seite des Materials bis zu einem letzten Trennmesser zur Beendigung der Zerteilung auf der gegenüberliegenden Seite des Materials angeordnet sind, und daß den abgeteilten Platten ermöglicht wird, sich vom Rest des Materials abzusondern.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Material (15) ermöglicht wird, sich von den Trennmessern (19) und von den jeweils abgetrennten Platten auf während des Abtrennens erzeugte seitliche Kräfte hin seitlich wegzubewegen.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung in horizontaler Richtung vorgenommen wird.
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der AnsprUche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorschubeinrichtung t17) vorgesehen ist, die das Material (15) in einer Bewegungsrichtung.vorzubewegen gestattet; daß eine Vielzahl von Trennmessern (19) vorgesehen ist, die in Abstand voneinander längs der betreffenden Bewegungsrichtung und in seitlichem Abstand in einer gestuften Reihe derart angeordnet sind, daß ein erstes Trennmesser die Zerteilung auf einer Materialseite beginnt und daß ein letztes Trennmesser die Zerteilung auf der gegenüberliegenden Materialseite abschließt, und daß Trageinrichtungen (22) vorgesehen sind, die das betreffende Material (15) in dem Fall tragen, daß der Materialvorschub in der Bewegungsrichtung und an den Trennmessern (19) vorbei erfolgt, wobei die betreffende Trageinrichtung den abgeteilten Platten ermöglicht, sich von. dem .Materialrest abzusondern.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß kompressible Trageinrichtungen vorgesehen sind, die das betreffende Material beim Vorschub in der genannten Bewegungsrichtung und an den Trennmessern (19) vorbei abstützen, und daß die betreffenden Trageinrichtungen dem Material ermöglichen, sich seitlich von den Trennmessern (19) und von den davon abgetrennten Platten auf die während des Zerteilens erzeugten seitlichen Kräfte hin wegzubewegen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trageinrichtung eine kompressible.Trageinrichtung ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsrichtung weitgehend horizontal verläuft.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trageinrichtung eine bewegbare Trageinrichtung ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Trageinrichtung mit einer Vorderkante versehen ist und daß die Materialvorschubeinrichtung ein seitlich bewegliches Druckteil an der Vorderkante der betreffenden Trageinrichtung aufweist, wobei das betreffende Druckteil sich längs einer Bahn zu bewegen vermag, die seitlich von jedem der in einer Vielzahl vorgesehenen Trennmessers (19) mit etwa demselben Zwischenraum verläuft, mit dem die bewegbare Trageinrichtung sich in der Bewegungsrichtung fortbewegt.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die kompressible Trageinrichtung zumindest ein Luftkissen (66) umfaßt.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trageinrichtung ene Vielzahl von Tragplatten umfaßt, die gelenkig miteinander verbunden sind und die jeweils auf einer kompressiblen Trageinheit angeordnet sind, und daß die Vielzahl der Platten und kompressiblen Trageinheiten an einem Schlitten (23) angebracht ist, der durch die Materialvorschubeinrichtungen bewegbar ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Trageinrichtung eine Vielzahl von gelenkig miteinander verbundenen Tragplatten aufweist, deren jede auf einer kompressiblen Trageinheit angeordnet ist, und daß die Vielzahl der Platten und der kompressiblen Trageinheiten auf einem Schlitten angeordnet ist, der durch die Materialvorschubeinrichtungen bewegbar ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Führungsrolle an jeder der Tragplatten angebracht ist, daß ein fester Führungskanal neben den Trennmessern (19) in der Bewegungsrichtung mit zumindest einem Neigungsbereich vorgesehen ist, daß jede in dem festen Führungskanal laufende Führungsrolle die Tragplatten von einer ersten Stellung aus seitlich in dem Fall auszulenken vermag., daß sich der Schlitten in der Bewegungsrichtung bewegt und die Führungsrolle den Neigungsbereich in dem festen Führungskanal erreicht, und daß dadurch die kompressiblen Trägereinheiten unter der jeweiligen Tragplatte zusammendrückbar sind.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Verschiebung zwischen dem letzten Trennmesser und dem ersten Trennmesser größer ist als die seitliche Verschiebung zwischen den Tragplatten in der ersten Stellung und dem ersten Trennmesser, und daß der Neigungsbereich in dem festen Führungskanal neben den Trennmessern (19) derart getroffen ist, daß die Tragplatten derart seitlich versetzt sind, daß sie an den Trennmessern (19) in dem Fall vorbeizulaufen vermögen, daß der Schlitten (23) sich in der Bewegungsrichtung bewegt.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialvorschubeinrichtung eine erste Vorschubeinrichtung enthält, welche das Material (15) in die Vielzahl der Trennmesser (19) von einer ersten feststehenden Trageinrichtung zu einer zweiten bewegbaren Trageinrichtung fortbewegt, und daß eine zweite Materialvorschubeinrichtung vorgesehen ist, die zusammen mit der bewegbaren Trageinrichtung in der Bewegungsrichtung bewegbar ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Materialvorschubeinrichtung durch Druckzylinder gebildet ist.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die erste feststehende Trageinrichtung einstellbare Tragarme aufweist, die eine Variable Tragebene für das Material bereitstellen.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl der Trennmesser (19) zwischen zwei feststehenden Platten festgehalten ist, deren jede einen Schlitz zur Festlegung des jeweiligen Trennmessers aufweist, und daß die in einer Vielzahl vorgesehenen Trennmesser (19) jeweils aus zwei Platten entfernbar sind.
  19. 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennmesser (19) jeweils eine von der Bewegungsrichtung nach oben geneigte Keilfläche aufweisen.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilfläche des jeweiligen Trennmessers (19) von der Bewegungsrichtung aus unter einem Winkel von etwa 30 nach oben geneigt ist.
  21. 21. Vorrie.htung nach einem der Ansprüche 4 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennmesser (19) jeweils eine von der Bewegungsrichtung aus nach oben geneigte erste Keilfläche (32) und eine daran sich anschließende obere zweite Keilfläche (33) aufweisen, die einen geringeren Winkel aufweist als die erste Keilfläche (32), und daß eine weitgehend parallel zur Bewegungsrichtung verlaufende untere Fläche vorgesehen ist.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte obere zweite Keilfläche (33) des jeweiligen Trennmessers (19) von der Bewegungsrichtung aus nach oben unter einem Winkel von etwa 30 verläuft.
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