DE304033C - - Google Patents

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DE304033C
DE304033C DENDAT304033D DE304033DA DE304033C DE 304033 C DE304033 C DE 304033C DE NDAT304033 D DENDAT304033 D DE NDAT304033D DE 304033D A DE304033D A DE 304033DA DE 304033 C DE304033 C DE 304033C
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Germany
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abutment
spindle
swiveling
prism
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DENDAT304033D
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English (en)
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/64Movable or adjustable work or tool supports characterised by the purpose of the movement
    • B23Q1/66Worktables interchangeably movable into operating positions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen
abschwenkbaren Tisch an Werkzeugmaschinen mit Schwenkzapfenführung und bezweckt, den abschwenkbaren Tisch iri der Arbeitslage der-. artig aufzuhängen, daß '■ die Schwenkzapfen-', führung entlastet ist, dagegen der Tisch mit dem Ständer "selbst solide verbunden wird.
Bei deri ^Tischen ähnlicher Art, die in an sich bekannter Weise an einem seitlich angeordneten Schwenkzapfen aus ihrer Borstellung herausj*eschwenkt werden, so daß man auch die Grundplatte der Maschine zur Aufnahme von Arbeitsstücken verwenden kann, besteht der Übelstand, daß der Tisch auch während der Bohrperiode von dem Drehzapfen ganz oder teilweise getragen wird. Da die Drehzapf enfihrung aber dem. Verschleiß ausgesetzt ist, so treten leicht Ungehauigkeiten ein. Im übrigen müßten die Drehzapfen außerordent-
Hch stark bemessen werden, um beispielsweise bei dem Bohrdruck an Hochleistungsmaschinen unter Beibehaltung der genauen Lage genügenden Widerstand zu bieten.
Durch die vorliegende Erfindung wird der
Übelstand aufgehoben, indem der mit Haken o. dgl. versehene Tisch in der Arbeitsstellung in einem Sattel, Prisma o. dgl. hängt, so daß der Drehzapfen entlastet wird. In der Arbeitsstellung kann der Tisch je nach der Konstruktion der Maschine mit dem Sattel oder Widerlager verkuppelt werden oder nicht, so daß er aus dem Widerlager durch Anheben gelöst und nach entsprechender Abstützung gegen das Widerlager abgeschwenkt werden kann.
Sofern die Maschine mit Spindel zur Auf-; und Abbewegung des Tisches ausgestattet ist, kann die Spindel gleichzeitig zum Auslösen des Tisches aus dem Widerlager dienen> indem der Schlitten des Tisches, welcher beispielsweise an einem Prisma des Ständers auf .und ab bewegbar ist, an dem Prisma festgeklemmt wird. Beim Drehen der Spindel wird nunmehr der Tisch gegenüber dem festgeklemmten Schlitten in seinem Widerlager verschoben, so daß nach entsprechender Abstützung der Tisch frei abgeschwenkt werden kann. Wird zur Auf- und Abbewegung eine Stützspindel wie in dem Ausführungsbeispiel verwendet, so wird diese, nachdem der aus dem Widerlager ausgelöste Tisch abgestützt ist, durch Drehung des Spindelantriebes im umgekehrten Sinne etwas gelüftet und frei hängend mit abgeschwenkt. Um den Tisch in Arbeitsstellung mit seinem Führungsschlitten zusammen auf und ab bewegen zu können, ist es zweckmäßig, den abschwenkbaren Tisch mit dem Schlitten für die Auf- und Abbewegung fest zu verkuppeln. ■
Die ^Erfindung ist in der Zeichnung durch ein Ausführungsbeispiel näher gekennzeichnet, und zwar ist A ein Prisma mit senkrechter Ebene am Maschinenständer, an dem sich der Schlitten B, welcher das Maschinenprisma A umfaßt, auf und ab bewegt. Der Schlitten B besitzt an seiner vorderen Fläche ein prismaartig ausgebildetes Widerlager C, in welchem ein konsolartiger Tisch D hängt. Der Konsoltisch D hat seitliche Augen E und F, durch die ein Bolzen G hindurchgreift. Der Bolzen G 7<>
ruht in Lagern H und .*', welche mit dem Schlitten B in fester Verbindung stehen. K ist eine Exzenterwelle, auf der ein Exzenter L befestigt ist. An dem Exzenter L hängt ein Haken M, der unten bei N in eine prismatische Aussparung des Schlittens B hineingreift. Die Exzenterwelle K wird durch den Handhebel O betätigt. Pi P1 und P2 ist eine an sich bekannte Teleskopspindel, auf der der
xo Tisch D ruht. Die Teleskopspindel wird durch die Spindel Q in bekannter Weise mittels Kegelräder o. dgl. auseinander- oder zusammenge: schraubt, so daß der Tisch D durch Verlängerung oder Verkürzung der Teleskopspindel gehoben oder gesenkt wird. R ist ein Tragstück, welches um den an dem Auge F sitzenden Bolzen S schwenkt.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Durch die Spindel Q wird der Tisch D in der vorher angedeuteten Weise durch die Teleskopspindel auf und ab bewegt, und zwar kann die Auf- und Abbewegung nur dann erfolgen, wenn das Exzenter £ durch den Handhebel O derartig angezogen ist, daß unter Vermittlung des Hakens M der Tisch D fest gegen das Widerlager C heruntergezogen wird, so daß der Tisch D mit dem Schlitten B ein geschlossenes Ganzes bildet.' ".'Soll der Tisch D abgeschwenkt werden, so muß der Schlitten B an dem Prisma A festgeklemmt werden, und das Exzenter L. ist durch den Handhebel O zu lösen, so' daß der Haken M sich bei N aushebt. Wird nun die Teleskopspindel· P durch die Spindel Q auseinander geschraubt, so hebt sich der abschwenkbare Tisch D aus dem Widerlager C heraus. Sobald nun der Tisch D hoch genug gehoben ist, wird das Tragstück R zwischen das Auge F und das Lager i eingeschwenkt. Nachdem nun die Teleskopspindel wieder verkürzt wird, senkt sich der Tisch auf das Tragstück R, ist also in einer Höhenlage abgestützt, die das Widerlager C freigibt, so daß. nunmehr der Tisch D mit der lose darunter hängenden Teleskopspindel P um den Bolzen G abgeschwenkt werden kann.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Abschwenkbarer Tisch am Ständer von Werkzeugmaschinen mit Schwenkzapfenführung, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch (D) in seiner Arbeitsstellung in einem wagerechten Widerlager (C) hängt, mit dem er gegebenenfalls nach dem Ein^ setzen fest verkuppelt wird, und daß Tisch und Widerlager vor dem Abschwenken durch Anheben des Tisches und Abstützen gegen das Widerlager gegenseitig außer Eingriff gebracht werden.
2. Abschwenkbarer Tisch nach An-Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Maschinen mit Auf- und Abbewegung des Tisches durch eine Spindel diese (P2, P1, P) gleichzeitig zum Ausheben des Tisches aus dem Widerlager dient und diese Spindel (P), sofern es sich um eine Unterstützungspindel handelt, an dem Tisch hängend mit abgeschwenkt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Country Status (1)

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DE (1) DE304033C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE916683C (de) * 1944-07-10 1954-08-16 Harnischfeger Corp Werkstueckaufspannvorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE916683C (de) * 1944-07-10 1954-08-16 Harnischfeger Corp Werkstueckaufspannvorrichtung

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