DE3040334A1 - Stabkerndrossel - Google Patents
StabkerndrosselInfo
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Classifications
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
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- H01F17/04—Fixed inductances of the signal type with magnetic core
- H01F17/041—Means for preventing rotation or displacement of the core
-
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Description
- Stabkerndrossel
- Die Erfindung betrifft eine Stabkerndrossel, bestehend aus einer auf einem ferromagnetischen Kern festgeklebten Drahtspule, wobei der ferromagnetische Kern einen Längsschlitz besitzt.
- Eine derartige Stabkerndrossel ist aus dem DE-GM 80 Ol 381 bekannt. Dort besitzt der ferromagnetische Kern einen Längsschlitz, der vorzugsweise eine über die Mittelachse des Kerns hinausreichende Tiefe besitzt, und sind die axial wegstehenden Anschlußdrahtenden im Längsschlitz festgeklebt. Die einzelnen Windungen der Drahtspule sind dabei jedoch nicht auf dem ferromagnetischen Kern festgeklebt.
- Es sind auch Stabkerndrosseln bekannt, bei denen die beiden Wicklungsenden mit einem Klebetropfen auf dem ferromagnetischen, vorzugsweise ungeschlitzten Kern befestigt sind. Auch bei dieser Ausführungsform einer Stabkerndrossel ist der Mittelbereich der Drahtspule nicht fixiert, so daß es zu undefinierten Verschiebungen zwischen der Drahtspule und dem ferromagnetischen Kern kommen kanne Stabkerndrosseln, bei denen die Drahtspule aus einem mit einem thermoplastischen Kunststoff umhüllten Draht besteht, sind ebenfalls bekannt. Diese bekannten Stabkerndrosseln werden nach dem Aufschieben der Drahtwicklung auf den ferromagnetischen Kern erhitzt, so daß der Kunststoff der Drahtumhüllung anschmilzt und die Drahtwicklung über ihre gesamte Länge auf der Oberfläche des ferromagnetischen Kerns fixiert ist. Hierbei müssen die Toleranzen zwischen der Drahtwicklung und dem Kern relativ eng sein, um eine einwandfreie Verklebung der Drahtwicklung auf dem Kern zu gewährleisten.
- Eine Stabkerndrossel, bei der die Drahtwicklung ebenfalls über ihre gesamte Wickellänge am ferromagnetischen Kern fixiert ist, ist aus dem DE-GM 80 06 806 bekannt. Dort wird der ferromagnetische Kern durch ein Wirbelsinttrverfahren vollständig umhüllt. Dabei können sich jedoch Àb-Insunstoleranzen ergeben, welche die Fertigung erschweren.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine StabkePndrossel zur Verfügung zu stellen, die einfach herstellbar und einfach aufgebaut ist und bei der die Drahtwicklung sicher am ferromagnetischen Kern befestigt ist.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Längsschlitz des Kernes als Reservoir für einen Kleber dient. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
- Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß Abmessungstoleranzen des ferromagnetischen Kernes und/oder der Drahtspule unkritisch sind, daß eine sichere Fixierung der Drahtspule auf dem Kern und eine leicht automatisierbare Fertigung möglich isto Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigen Fig. 1 eine räumliche Darstellung einer auf einem ferromagnetischen Kern aufschiebbare Drahtspule und Fig. 2 eine Stabkerndrossel.
- Fig. 1 zeigt einen ferromagnetischen Kern 1 mit kreisförmigem Vollquerschnitt und einem Längsschlitz 3.
- Der Längsschlitz 3 ist mit einem Kleber 4 über seine gesamte Länge oder nur über die Länge der Drahtspule 2 gefüllt. Die vorgefertigte Drahtspule 2 mit ihren tangential in die gleiche Richtung verlaufenden Drahtenden 5 wird auf den ferromagnetischen Kern 1 aufgeschoben und das Gebilde anschließend erhitzt. Dabei erweicht der Kleber 4, der ein thermoplastischer Kunststoff, vorzugsweise Polyamid oder ein Heißschmelzkleber oder auch ein Wachs sein kann. Der Kleber 4 fließt infolge Kapillarwirkung in den Spalt zwischen dem ferromagnetischen Kern 1 und den Windungen. der Drahtspule 2 und fixiert die Drahtspule 2 nach dem Abkühlen auf dem ferromagnetischen Kern 1.
- Fig. 2- zeigt einen ferromagnetischen Kern 1, bei dem der Kleber 4 auf einer Seite aus dem Längsschlitz 3 herausragt, derart, daß die Drahtspule 2 mit dem einen Wickelendbereich auf dem Kern 1 auch schon vor dem Festkleben festgeklemmt ist, um ein Verschieben des Kernes in der Spule 2, z.B. beim Transport zum Aufschmelzofen zu vermeiden. Die Anschlußdrahtenden 5 verlaufen in einem definierten Rastermaß nebeneinander parallel Leerseite
Claims (4)
- A N S P R ÜC H E Ar 9 Stabkerndrossel, bestehend aus einer auf einem ferromagnetischen Kern festgeklebten Drahtspule, wobei der ferromagnetische Kern einen Längsschlitz besitzt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Längsschlitz (3) des Kerns (1) als Reservoir für einen Kleber (4) dient.
- 2. Stabkerndrossel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleber (4) den Längsschlitz (3) nur über die Länge der Drahtwicklung (2) ausfüllt.
- 3. Stabkerndrossel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleber (4) auf der einen Seite aus dem Längsschlitz (3) herausragt, um die Drahtwicklung (2) vor der Verklebung zu fixieren.
- 4. Stabkerndrossel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleber (4) ein thermoplastischer Kunststoff oder ein Klebewachs ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803040334 DE3040334A1 (de) | 1980-10-25 | 1980-10-25 | Stabkerndrossel |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19803040334 DE3040334A1 (de) | 1980-10-25 | 1980-10-25 | Stabkerndrossel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3040334A1 true DE3040334A1 (de) | 1982-05-27 |
Family
ID=6115199
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803040334 Withdrawn DE3040334A1 (de) | 1980-10-25 | 1980-10-25 | Stabkerndrossel |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3040334A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0907190A2 (de) * | 1997-09-29 | 1999-04-07 | SIEMENS MATSUSHITA COMPONENTS GmbH & CO. KG | Induktives Bauelement und Verfahren zu dessen Herstellung |
-
1980
- 1980-10-25 DE DE19803040334 patent/DE3040334A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0907190A2 (de) * | 1997-09-29 | 1999-04-07 | SIEMENS MATSUSHITA COMPONENTS GmbH & CO. KG | Induktives Bauelement und Verfahren zu dessen Herstellung |
EP0907190A3 (de) * | 1997-09-29 | 2000-07-12 | Epcos Ag | Induktives Bauelement und Verfahren zu dessen Herstellung |
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