DE3040334A1 - Stabkerndrossel - Google Patents

Stabkerndrossel

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DE3040334A1
DE3040334A1 DE19803040334 DE3040334A DE3040334A1 DE 3040334 A1 DE3040334 A1 DE 3040334A1 DE 19803040334 DE19803040334 DE 19803040334 DE 3040334 A DE3040334 A DE 3040334A DE 3040334 A1 DE3040334 A1 DE 3040334A1
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DE
Germany
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core
coil
bar
wire
thermoplastic
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Withdrawn
Application number
DE19803040334
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English (en)
Inventor
Günter 5000 Köln Villers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Draloric Electronic GmbH
Original Assignee
Draloric Electronic 8500 Nuernberg GmbH
Draloric Electronic GmbH
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F17/00Fixed inductances of the signal type 
    • H01F17/04Fixed inductances of the signal type  with magnetic core
    • H01F17/041Means for preventing rotation or displacement of the core
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/28Coils; Windings; Conductive connections
    • H01F27/30Fastening or clamping coils, windings, or parts thereof together; Fastening or mounting coils or windings on core, casing, or other support
    • H01F27/306Fastening or mounting coils or windings on core, casing or other support

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description

  • Stabkerndrossel
  • Die Erfindung betrifft eine Stabkerndrossel, bestehend aus einer auf einem ferromagnetischen Kern festgeklebten Drahtspule, wobei der ferromagnetische Kern einen Längsschlitz besitzt.
  • Eine derartige Stabkerndrossel ist aus dem DE-GM 80 Ol 381 bekannt. Dort besitzt der ferromagnetische Kern einen Längsschlitz, der vorzugsweise eine über die Mittelachse des Kerns hinausreichende Tiefe besitzt, und sind die axial wegstehenden Anschlußdrahtenden im Längsschlitz festgeklebt. Die einzelnen Windungen der Drahtspule sind dabei jedoch nicht auf dem ferromagnetischen Kern festgeklebt.
  • Es sind auch Stabkerndrosseln bekannt, bei denen die beiden Wicklungsenden mit einem Klebetropfen auf dem ferromagnetischen, vorzugsweise ungeschlitzten Kern befestigt sind. Auch bei dieser Ausführungsform einer Stabkerndrossel ist der Mittelbereich der Drahtspule nicht fixiert, so daß es zu undefinierten Verschiebungen zwischen der Drahtspule und dem ferromagnetischen Kern kommen kanne Stabkerndrosseln, bei denen die Drahtspule aus einem mit einem thermoplastischen Kunststoff umhüllten Draht besteht, sind ebenfalls bekannt. Diese bekannten Stabkerndrosseln werden nach dem Aufschieben der Drahtwicklung auf den ferromagnetischen Kern erhitzt, so daß der Kunststoff der Drahtumhüllung anschmilzt und die Drahtwicklung über ihre gesamte Länge auf der Oberfläche des ferromagnetischen Kerns fixiert ist. Hierbei müssen die Toleranzen zwischen der Drahtwicklung und dem Kern relativ eng sein, um eine einwandfreie Verklebung der Drahtwicklung auf dem Kern zu gewährleisten.
  • Eine Stabkerndrossel, bei der die Drahtwicklung ebenfalls über ihre gesamte Wickellänge am ferromagnetischen Kern fixiert ist, ist aus dem DE-GM 80 06 806 bekannt. Dort wird der ferromagnetische Kern durch ein Wirbelsinttrverfahren vollständig umhüllt. Dabei können sich jedoch Àb-Insunstoleranzen ergeben, welche die Fertigung erschweren.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine StabkePndrossel zur Verfügung zu stellen, die einfach herstellbar und einfach aufgebaut ist und bei der die Drahtwicklung sicher am ferromagnetischen Kern befestigt ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Längsschlitz des Kernes als Reservoir für einen Kleber dient. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß Abmessungstoleranzen des ferromagnetischen Kernes und/oder der Drahtspule unkritisch sind, daß eine sichere Fixierung der Drahtspule auf dem Kern und eine leicht automatisierbare Fertigung möglich isto Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigen Fig. 1 eine räumliche Darstellung einer auf einem ferromagnetischen Kern aufschiebbare Drahtspule und Fig. 2 eine Stabkerndrossel.
  • Fig. 1 zeigt einen ferromagnetischen Kern 1 mit kreisförmigem Vollquerschnitt und einem Längsschlitz 3.
  • Der Längsschlitz 3 ist mit einem Kleber 4 über seine gesamte Länge oder nur über die Länge der Drahtspule 2 gefüllt. Die vorgefertigte Drahtspule 2 mit ihren tangential in die gleiche Richtung verlaufenden Drahtenden 5 wird auf den ferromagnetischen Kern 1 aufgeschoben und das Gebilde anschließend erhitzt. Dabei erweicht der Kleber 4, der ein thermoplastischer Kunststoff, vorzugsweise Polyamid oder ein Heißschmelzkleber oder auch ein Wachs sein kann. Der Kleber 4 fließt infolge Kapillarwirkung in den Spalt zwischen dem ferromagnetischen Kern 1 und den Windungen. der Drahtspule 2 und fixiert die Drahtspule 2 nach dem Abkühlen auf dem ferromagnetischen Kern 1.
  • Fig. 2- zeigt einen ferromagnetischen Kern 1, bei dem der Kleber 4 auf einer Seite aus dem Längsschlitz 3 herausragt, derart, daß die Drahtspule 2 mit dem einen Wickelendbereich auf dem Kern 1 auch schon vor dem Festkleben festgeklemmt ist, um ein Verschieben des Kernes in der Spule 2, z.B. beim Transport zum Aufschmelzofen zu vermeiden. Die Anschlußdrahtenden 5 verlaufen in einem definierten Rastermaß nebeneinander parallel Leerseite

Claims (4)

  1. A N S P R ÜC H E Ar 9 Stabkerndrossel, bestehend aus einer auf einem ferromagnetischen Kern festgeklebten Drahtspule, wobei der ferromagnetische Kern einen Längsschlitz besitzt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Längsschlitz (3) des Kerns (1) als Reservoir für einen Kleber (4) dient.
  2. 2. Stabkerndrossel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleber (4) den Längsschlitz (3) nur über die Länge der Drahtwicklung (2) ausfüllt.
  3. 3. Stabkerndrossel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleber (4) auf der einen Seite aus dem Längsschlitz (3) herausragt, um die Drahtwicklung (2) vor der Verklebung zu fixieren.
  4. 4. Stabkerndrossel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleber (4) ein thermoplastischer Kunststoff oder ein Klebewachs ist.
DE19803040334 1980-10-25 1980-10-25 Stabkerndrossel Withdrawn DE3040334A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0907190A2 (de) * 1997-09-29 1999-04-07 SIEMENS MATSUSHITA COMPONENTS GmbH & CO. KG Induktives Bauelement und Verfahren zu dessen Herstellung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0907190A2 (de) * 1997-09-29 1999-04-07 SIEMENS MATSUSHITA COMPONENTS GmbH & CO. KG Induktives Bauelement und Verfahren zu dessen Herstellung
EP0907190A3 (de) * 1997-09-29 2000-07-12 Epcos Ag Induktives Bauelement und Verfahren zu dessen Herstellung

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