DE3040236A1 - Anordnung zum ausziehen von strangpressprofilen - Google Patents

Anordnung zum ausziehen von strangpressprofilen

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DE3040236A1
DE3040236A1 DE19803040236 DE3040236A DE3040236A1 DE 3040236 A1 DE3040236 A1 DE 3040236A1 DE 19803040236 DE19803040236 DE 19803040236 DE 3040236 A DE3040236 A DE 3040236A DE 3040236 A1 DE3040236 A1 DE 3040236A1
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pull
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pulling
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DE19803040236
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English (en)
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Friedrich Wilhelm Dipl.-Ing. 5600 Wuppertal Elhaus
Mario Sirone Como Ostidich
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PASSERINI TRAFILERIA
Original Assignee
PASSERINI TRAFILERIA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C35/00Removing work or waste from extruding presses; Drawing-off extruded work; Cleaning dies, ducts, containers, or mandrels
    • B21C35/02Removing or drawing-off work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Extrusion Of Metal (AREA)

Description

  • Anordnung zum Ausziehen von Strangpressprofilen
  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Ausziehen von Strangpressprofilen, die von einer Strangpresse ausgepresst werden, mit einer ersten Ausziehvorrichtung mit einem längs einer Auslaufbahn auf Schienen verfahrbaren Führungswagen mit einem Ziehkopf, welcher die auszuziehenden Strangpressprofile klemmt.
  • Es ist bekannt, zum Ausziehen von Strangpressprofilen, die von einer Strangpresse ausgepresst werden, eine Ausziehvorrichtung einzusetzen, wie sie beispielsweise aus der DE-OS 14 52 374 bekannt ist.
  • Ein Beispiel für eine demgegenüber verbesserte Ausziehvorrichtung ist in der deutschen Patentanmeldung P 29 33 262.5 beschrieben.
  • Eine solche Ausziehvorrichtung muß in dem Zeitraum, der sich aus der Pressen-Arbeitszeit und der Pressen-Nebenzeit zusammensetzt, -dem "Pressenzyklus -, zahlreiche Funktionen ausführen, die im folgenden aufgelistet sind: (1) Ausziehen der Strangpressprofile während des Pressvorganges; (2) Halten des ausgepressten Stranges oder der Stränge während zer Abtrennung; (3) Schleppen des abgetrennten Stranges auf "Position", z. B.
  • Startposition zu einem Quertransport zur Reckbank; (4) Freifahr der Ausziehvorrichtung vom Strang; (5) Wegschwenken des Ziehkopfes für den Rücklauf; (6) Rücklauf in Obernahmeposition der Ausziehvorrichtung für neuen Strang (Stränge); (7) Einschwenken des Ziehkopfes in Obernahmeposition Die für alle diese Funktionen erforderlichen Zeitspannen summieren sich zu einer Gesamtzeit, welche den oben genannten Zeitraum für einen Pressenzyklus übersteigen können. Die Folge davon ist, daß die Presse länger stillsteht als die Pressen-Nebenzeit erfordert. Der durch die Zeit für einen Pressenzyklus vorgegebene Arbeitsrhytmus kann also nicht eingehalten werden und es entstehen Ausfallzeiten, welche die Gesamt-Produktionsdauer für die Strangpressprofile unnötig verlängorn. Dies ist ein gravierender wirtschaftlicher Nachteil.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ausziehanordnung der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß die für das Ausziehen erforderliche Gesamtzeit nicht länger wird als die für einen Pressenzyklus erforderliche Zeit.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung vorgesehen, a) daß eine zweite Ausziehvorrichtung vorgesehen ist, die unabhängig von der ersten Ausziehvorrichtung betreibbar ist, b) daß der Führungswagen der zweiten Ausziehvorrichtung auf eigenen Schienen an der ersten Ausziehvorrichtung vorbeifahrbar ist c) daß die Ziehköpfe beider Ausziehvorrichtungen aus der Auslaufbahn unabhängig voneinander ausschwenkbar sind und d) daß in eingeschwenktem Zustand jedes Ziehkopfes die Mitte der Auslaufbahn mit der Mitte des betreffenden Ziehkopfes zusammenfällt.
  • Mit den beiden Ausziehvorrichtungen gemäß der Erfindung kann "überlappend" gearbeitet werden. Mit anderen Worten können diejenigen Funktionen jeder Ausziehvorrichtung, welche nach dem Abtrennen des ausgepressten Stranges oder der ausgepressten Stränge beginnen und bis zum Fahren in die Bereitschaftsstellung zur Obernahme eines neuen Stranges bzw. neuer Stränge dauern, also von der Presse "entkoppelt" erfolgen, zu Zeiten vorgenommen werden, in denen die Presse bereits wieder arbeitet, wobei dann jeweils die andere Ausziehvorrichtung den ausgepressten Strang vom Pressenmund abzieht. Die Presse braucht also nicht mehr nach einem Pressenzyklus unnötig stillzustehen; sondern es kann nach Verstreichen der Pressen-Nebenzeit sofort wieder mit einem neuen Auspressvorgang begonnen werden. Insgesamt läßt sich dadurch die Produktionszeit der Strangpressprofile erheblich verkürzen.
  • Bevorzugt ist, wenn die erste Ausziehvorrichtung auf der einen Seite und die zweite Ausziehvorrichtung auf der anderen--Seite der Auslaufbahn spiegelbildlich zueinander angeordnet sind.
  • Eine alternativ realisierbare Lösung ist auch, daß die beiden Ausziehvorrichtungen oberhalb der Auslaufbahn nebeneinander verfahrbar angeordnet sind.
  • Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel mit weiteren Einzelheiten näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht au- eine Anordnung zum Ausziehen von Strangpressprof,,--l gemäß der Erfindung; Fig. 2 in vergrößertem Maßstab eine Stirnansicht in Richtung des Pfeiles X in Fig. 1; Fig. 3 ein Weg-Zeit-Diagramm zur Verdeutlichung der Funktion der Anordnung nach den Fig. 1 und 2 und Fig. 4 in einer Ansicht wie Fig. 2 eine alternative Anordnung.
  • In Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen l der Gegenhalter einer Strangpresse zum Auspressen von Aluminium-Strangpressprofilen 2 bezeichnet. An den Gegenhalter 1 schließt eine insgesamt mit dem Bezugszeichen bezeichnete Auslaufbahn 3 für die Strangpressprofile 2 an. Auf der einen (in Fig. 1 oberen) Seite ist eine erste Ausziehvorrichtung 4 mit einem Ziehkopf 5 mit durchgezogenen Linien in Arbeitsstellung dargestellt, in welcher der Ziehkopf 5 die Strangpressprofile 2 klemmt und in Richtung des Pfeiles A auszieht.Gesticelt ist eine von der Auslaufbahn 3 weggeschwenkte Stellung des Ziehkopfes 5 angedeutet.
  • Mit 6 ist eine zweite Ausziehvorrichtung bezeichnet, die auf der anderen Seite der Auslaufbahn 3 angeordnet ist und deren Ziehkopf 7 mit durchgezogenen Linien von der Auslaufbahn weggeschwenkt dargestellt ist. Gestrichelt ist die Arbeitsstellung des Ziehkopfes 7 angedeutet.
  • Die erste Ausziehvorrichtung 4 hat einen Wagen 8, der auf Schienen 9 längs der Auslaufbahn 3 verfahrbar ist. Der Ziehkopf 5 ist an einem Schwenkarm 10 befestigt, welcher in einer horizontalen Ebene um eine vertikale Säule 11 am Wagen 8 um 900 in die Auslaufbahn 3 verschwenkbar und davon wieder wegschwenkbar ist In gleicher Weise weist die zweite Ausziehvorrichtung6 einen Wagen 12 auf, der längs Schienen 13 längs der anderen Seite der Auslaufbahn 3 verfahrbar ist. Der Ziehkopf 7 sitzt an einem Arm 14,-der in einer horizontalen Ebene um eine vertikale Achse 15 in der in Fig. 1 angedeuteten Weise um 900 in die Auslaufbahn 3 hinein und davon weg verschwenkbar ist.
  • Jeder Ziehkopf hat eine feste Klemmbatke 16 und eine um die Schwenkachse 17 schwenkbare bewegliche Klemmbacke mit Klemmlamellen 18, die nur aufgrund ihres Eigengewichtes die Strangpressprofile 2 klemmen können und mittels einer nicht gezeigten Vorrichtung in Uffnungsstellung geschwenkt werden können.
  • Die beiden Ausziehvorrichtungen 4,6, sind spiegelbildlich oder seitenverkehrt zueinander ausgebildet, d. h. jeder Arm 5,7 ist jeweils zur entgegengesetzten Seite hin um 900 schwenkbar.
  • Jeder Ausziehvorrichtung 4,6 ist eine eigene Verriegelungsvorrichtung 22,23 zugeordnet. Diese Verriegelungsvorrichtung hat die Aufgabe, den betreffenden Schwenkarm an einer Schwenkung um die vertikale Säule 11 bzw. 15 zu hindern. Ein Ausführungsbeispiel ist in Fig. 2 dargestellt, bei der angenommen ist, daß die jeweilige vertikale Säule 11 bzw. 15 um nicht gezeigte Lager im jeweiligen Wagen 8 bzw.
  • 12 schwenkt und dabei den fest mit ihr verbundenen Arm 10 bzw.
  • 14 mitnimmt. Die Verriegelungsvorrichtung ist als Gehäuse 22 mit ausschiebbarem Riegel 24 angedeutet, der in eine passende Ausnehmung in der Säule 11 einfahrbar ist und diese dadurch gegen Schwenkung blockiert. Eine Entriegelung geschieht durch Ausfahren des Schiebers 24 aus der Uffnung in der Säule. Die entriegelte Stellung der Verriegelungsvorrichtung 23, bei welcher der Schieber 25 in das Gehäuse zurück und aus der Uffnung der Säule 15 ausgefahren gezeigt ist, ist am rechten Wagen 12 in Fig. 2 dargestellt.
  • Jede Ausziehvorrichtung 4 bzw. 6 besitzt eine eigene Steuervor- richtung 20 Dzw. 21. Die Steuervorrichtungen 20 bzw. 21 arbeiten unabhängig voneinander. Eine Verknüpfung, die durch eine Leitung 27 in Fig. 1 angedeutet ist, findet lediglich über die Verriegelungsvorrichtungen 22,23 statt. Diese sind jeweils so gestaltet, daß die beiden Aurziehvorrichtungen in keinem Falle miteinander kollidieren können. Beispielsweise kann die Verknüpfung derart sein, daß nur die eine Ausziehvorrichtung in Arbeitsstellung, d. h.
  • in die Auslaufbahn 3 eingeschwenkt, sein kann, während die jeweils andere Ausziehvorrichtung in der in Fig. 2 links gezeigten Verriegelungsstellung gehalten ist, in der sie von der Auslaufbahn weggeschwenkt ist.
  • Es ist aber auch denkbar, daß für eine kurze Zeitspanne beide Ausziehvorrichtungen gleichzeitig in die Auslaufbahn eingeschwenkt sind, wobei die eine Ausziehvorrichtung vom Pressenmund herkommende Strangpressprofile auszuziehen beginnt, während die andere Ausziehvorrichtung abgetrennte Strangpressprofile noch abtransportiert.
  • Die beschriebene weitgehend unabhängige Steuerung der beiden Ausziehvorrichtungen läßt ein überlappendes Arbeiten auf verschiedene Weisen zu. Das Weg-Zeit-Diagramm nach Fig. 3 stellt nur eines von vielen möglichen Beispielen für die Arbeitsweise der neuen Anordnung mit zwei Ausziehvorrichtungen 4,6 dar.
  • Anhand des in Fig. 3 gezeigten Weg-Zeit-Diagramms soll nun die Funktionsweise der Anordnung nach der Erfindung erläutert werden.
  • In dem Diagramm ist auf der Abszisse die Zeit t in Sekunden und auf der Ordinate der Ausziehweg h in Metern aufgetragen. Die durchgezogene Kurve bezieht sich auf die Ausziehvorrichtung 4, und iile damit verbundenen Tätigkeiten sind durch I gekennzeichnet. Demgemäß bezieht sich die gestrichelte Kurve auf die Ausziehvorrichtung 6, und die damit verbundenen Arbeitsschritte sind mit II gekenn- zeichnet.
  • Gemäß der Darstellung nach Fig. 3 beginnt das Arbeitsspiel mit einem Pressenstop, der Gelegenheit zum Trennen des mit der Ausziehvorrichtung 4 ausgezogenen Profiles mittels einer bekannten Trennvorrichtung, wie einer Säge, gibt. Danach erfolgt der Abtransport der weiter von der Ausziehvorrichtung eingeklemmten Profile mit höherer Verfahrgeschwindigkeit als während des Ausziehens. Die Ausziehvorrichtung 4 hält dann zur Obergabe der Profile an. Während dieser Obergabe ist die Pressen-Nebenzeit zu Ende gegangen, und ein neuer Pressvorgang kann beginnen.
  • Bei Verwendung nur einer einzigen Ausziehvorrichtung müßte diese jetzt noch die Beendigung der Obergabe abwarten und dann im Rücklauf um den gesamten, sich aus Abtransportweg und Ausziehweg zusammensetzenden Rücklaufweg zurückfahren. Da dieser Weg in der Praxis mehr als 50 Meter betragen kann, vergeht insgesamt eine beträchtliche Zeit, während der die Presse nicht ausgenutzt ist.
  • Gemäß Fig. 3 hat jedoch die zweite Ausziehvorrichtung 6 unmittelbar nach dem Ablauf der Pressen-Nebenzeit und Wiederanfahren der Presse wieder einen Strang bzw. mehrere Stränge übernommen und zieht sie bis zum nächsten Pressenstop aus. Dabei fahren die beiden Ausziehvorrichtungen 4,6 in entgegengesetzter Richtung aneinander vorbei. Aus dem zeitlichen Abstand zwischen der Beendigung des Rücklaufes der Ausziehvorrichtung 4 und dem Beginn des Ausziehens mit der Ausziehvorrichtung 6 ergibt sich die eingesparte Zeit, die gemäß Fig. 3 beträchtlich größer als die Pressen-Nebenzeit ist, während der die Presse notwendig stillstehen muß, um den Pressrest zu entfernen, den Rezipienten mit einem neuen Pressbarren zu beschicken, usw.
  • Nach dem nächsten Pressenstop wird der mit der Ausziehvorrichtung 6 ausgezogene Strang abgetrennt und dann mit erhöhter Geschwindigkeit abtransportiert. Diese erhöhte Geschwindigkeit ergibt sich aus der größeren Neigung der Abtransportstrecke gegenüber der Ausziehstrecke.
  • Während der Obergabe des Stranges ist die Pressen-Nebenzeit wieder abgelaufen, und die Ausziehvorrichtung 4, die während des Ausziehens mit der Ausziehvorrichtung 6 in Bereitschaftsstellung zurückgefahren ist, übernimmt den nächsten Strang und zieht ihn aus.
  • Es ist ersichtlich, Gaß bei Verwendung einer Presse mit kürzerer Pressen-Nebenzeit der Beginn eines Ausziehvorganges sogar noch auf einen früheren Zeitpunkt vorverlegt werden könnte, der unmittelbar nach dem Trennen zu liegen kommt. Die eingesparte Zeit wiTrdedann noch größer. Auch ist ersichtlich, daß bei größerer Pressen-Nebenzeit oder aus betrieblichen Gründen der Auszi ehbegi nn ohne weiteres auf einen späteren Zeitpunkt (in Fig. 3 nach rechts) verlegt werden kann. Die Anordnung nach der Erfindung ermöglicht dies wegen der Unabhängigkeit der Steuervorrichtungen 20,21 ohne Schwierigkeit. Schließlich ist auch ersichtlich, daß ohne weiteres eine Anpassung an kürzere oder längere Ausziehwege möglich ist.
  • Bei der alternativen Anordnung nach Fig. 4 sind die Wagen 8,12 der beiden Ziehköpfe 5,7 oberhalb dieser auf nebeneinander angeordneten Schienen 9,13 an einem Ständer 30 angeordnet. Anordnung d Arbeitsweise ist im übrigen genauso wie anhand der Figuren 1 und 2 beschrieben. Bei beiden Ausführungsformen ist ersichtlich, daß die Mitten m des jeweils in Arbeitsstellung befindlichen Ausziehkopfes 5 oder 7 mit den Mitten M der Auslaufbahn 3 zusammenfallen.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Ansprüche S Anordnung zum Ausziehen von Strangpressprofilen, die von einer Strangpresse ausgepresst werden, mit einer ersten Ausziehvorrichtung mit einem längs einer Auslaufbahn auf Schienen verfahrbaren Führungswagen mit einem Ziehkopf, welcher die auszuziehenden Strangpressprofile klemmt, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, a) daß eine zweite Ausziehvorrichtung (6) vorgesehen ist, die unabhängig von der ersten Ausziehvorrichtung (4) betreibbar ist, b) daß der Führungswagen (12) der zweiten Ausziehvorrichtung (6) auf eigenen Schienen (13) an der ersten Ausziehvorrichtung (4) vorbeifahrbar ist c) da6 die Ziehköpfe (5,7) beider Ausziehvorrichtungen (4,6) aus der Auslaufbahn (3) unabhängig voneinander ausschwenkbar sind und d) daß in eingeschwenktem Zustand jedes Ziehkopfes die Mitte der Auslaufbahn (3) mit der Mitte des betreffenden Ziehkopfes (5,7) zusammenfällt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die erste Ausziehvorrichtung (4) auf der einen Seite und die zweite Ausziehvorrichtung (6) auf der anderen Seite der Auslaufbahn (3) spiegelbildlich zueinander angeordnet sind.
  3. 3. Anordnung nach ;Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die beiden Ausziehvorrichtungen oberhalb der Auslaufbahn nebeneinander verfahrbar angeordnet sind.
  4. 4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß jeder Ausziehvorrichtung eine eigene Steuervorrichtung (20,21) und eine eigene Verriegelungsvorrichtung (22,23) zum Verriegeln gegen ein Schwenken des zugehörigen Ziehkopfes (5,7) zugeordnet sind, und daß eine Verknüpfung (25) zwischen den beiden Steuervorrichtungen (20,21) über die Verriegelungsvorrichtungen (22,23) vorgesehen ist, derart, daß eine Kollision zwischen den Ausziehvorrichtungen (4,6) vermieden ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Verriegelungsvorrichtungen (22,23) derart gesteuert sind, daß stets nur ein Ziehkopf (5) in Arbeitsstellung in die Auslaufbahn eingeschwenkt ist, während der andere Ziehkopf (7) in ausgeschwenkter Stellung verriegelt ist.
  6. 6. Verfahren zum Arbeiten mit der Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch 9 e k e n n z e i c h n e t, daß die beiden Ausziehvorrichtungen phasenverschoben betrieben werden, wobei die erste Ausziehvorrichtung (4) während der Arbeitsbewegung der zweiten Ausziehvorrichtung (6) in entgegengesetztem Sinne mit von der Auslaufbahn (3) weggeschwenktem Ziehkopf (5) in Bereitschaftsstellung zurückgefahren wird und umgekehrt.
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