DE102019134162B4 - Abzugsvorrichtung für Strangpressanlagen zum Abziehen von Profilen aus der Strangpressanlage - Google Patents

Abzugsvorrichtung für Strangpressanlagen zum Abziehen von Profilen aus der Strangpressanlage Download PDF

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Abstract

Abzugsvorrichtung für Strangpressanlagen (78), mit einem entlang einer Laufbahn (82)
mittels eines Antriebes (14) verfahrbaren Pullerwagen (10), wobei der Pullerwagen (10) einen an einem Grundgestell (16) beweglich gelagerten Pullertisch (20) sowie eine beweglich gelagerte Klemmlamellenanordnung (46) umfasst, wobei der Pullertisch (20) und die Klemmlamellenanordnung (46) mittels steuerbarer Antriebe (40, 52) verlagerbar sind,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Pullertisch (20) zusätzlich um eine senkrecht zu einer Abzugsrichtung (84) eines Strangpressprofiles (80) verlaufenden Drehachse (71) verschwenkbar zwischen zwei beabstandeten Tragarmen (36) drehbeweglich angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Abzugsvorrichtung für Strangpressanlagen mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Merkmalen.
  • Eine gattungsgemäße Abzugsvorrichtung ist beispielsweise aus DE 10 2006 028 432 B3 bekannt. Die bekannte Abzugsvorrichtung für Strangpressanlagen umfasst einen mittels eines Antriebes entlang einer Laufbahn verfahrbaren Pullerwagen, wobei der Pullerwagen einen an einem Grundgestell beweglich gelagerten Pullertisch sowie eine beweglich gelagerte Klemmlamellenanordnung umfasst. Der Pullertisch und die Klemmlamellenanordnung sind mittels steuerbarer Antriebe verlagerbar.
  • Aus DE 30 40 236 A1 ist eine weitere Anordnung zum Ausziehen von Strangpressprofilen bekannt, bei der Ausziehvorrichtungen vorgesehen sind, die unabhängig voneinander aus einer Auslaufbahn ausschwenkbar sind.
  • Auch EP 0 646 426 A1 offenbart eine Abzugsvorrichtung an Strangpressen, die Greifer aufweist, die in horizontalen, rechtwinklig zur Ausstoßrichtung der Strangpresse stehende Achsen schwenkbar sind.
  • Derartige Abzugsvorrichtungen dienen dazu, die von einer Strangpressanlage gelieferten Profile zu erfassen und entlang einer Auslaufbahn zu bewegen.
  • Die Abzugsvorrichtung greift die Profile, indem diese zwischen dem Pullertisch und der Klemmlamellenanordnung eingebracht werden. Die Klemmlamellenanordnung bewegt sich in Richtung des Pullertisches, sodass das so transportierende Profil eingeklemmt, das heißt gegriffen wird. Der Pullerwagen wird anschließend an der Laufbahn entlang bewegt und transportiert somit das Profil aus der Strangpressanlage hinaus.
  • Nachdem das Abziehen der Strangpressprofile abgeschlossen ist, wird die Klemmlamellenanordnung gelöst und der Pullertisch nach hinten in Abziehrichtung vom Strangpressprofil wegbewegt. Entsprechend der Länge des Pullertisches - in Abziehrichtung gesehen - liegt das Strangpressprofil auf dem Pullertisch auf.
  • Durch die Krafteinwirkung während des Klemmens auf die Profile können diese an der den Profilen zugewandten Fläche des Pullertisches anhaften. Beim horizontalen Entfernen des Pullertisches von dem Profil muss somit diese Haftkraft überwunden werden. Dies führt dazu, dass das Profil einer Biegebeanspruchung ausgesetzt ist, die zu unerwünschten Auswirkungen auf die Profile führt. Diese Materialien/Stränge/Profile können beispielsweise an der Unterplatte anhaften und/oder um die Unterplatte gebogen sein und somit den Prozessablauf stören gegebenenfalls ein Sicherheitsrisiko darstellen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Abzugsvorrichtung der gattungsgemäßen Art zu schaffen, mittels der diese Nachteile vermieden werden.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Abzugsvorrichtung mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen gelöst. Dadurch, dass der Pullertisch eine Grundplatte aufweist, die um eine senkrecht zu einer Abzugsrichtung eines Strangpressprofiles verlaufende Drehachse verschwenkbar am Grundgestell gelagert ist, ist vorteilhaft möglich, während des Lösens der Klemmlamellenanordnung den Pullertisch nicht parallel horizontal vom Strangpressprofil wegzubewegen, sondern den Pullertisch zu verkippen, sodass durch Anhaftungen das Strangpressprofil nicht mit Biegebeanspruchungen durch Entfernen des Pullertisches beaufschlagt wird.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Grundplatte des Pullertisches zwischen zwei beabstandeten Tragarmen drehbeweglich angelenkt ist. Hierdurch wird in einfacher Weise möglich, die Verschwenkbarkeit des Pullertisches zu erreichen.
  • Ferner ist in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die Grundplatte des Pullertisches Lagerbolzen aufweist, die in Führungen der Tragarme eingreifen, die gleichzeitig die Drehachse der Grundplatte bilden. Hierdurch wird eine besonders einfache drehbewegliche Lagerung des Pullertisches an dem Grundgestell möglich.
  • Darüber hinaus ist in weiterer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass auf wenigstens einer der Lagerbolzen drehfest ein Zahnrad angeordnet ist, dass in Wirkverbindung mit einem Antrieb steht. Hierdurch wird eine aktive Drehbewegung des Pullertisches um seine Drehachse in einfacher Weise möglich, indem die Lagerbolzen durch den Antrieb in oder entgegen des Uhrzeigersinns verdreht werden.
  • Schließlich ist in weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass der Antrieb und das Zahnrad über einen Antriebsriemen oder Antriebskette miteinander verbunden sind. Hierdurch lässt sich die Antriebsbewegung vom Antrieb in einfacher Weise in eine Drehbewegung der Lagerbolzen und somit des Pullertisches übertragen. Entsprechend der Steuerung des Antriebes kann somit der Pullertisch in Bezug auf die Tragarme verschwenkt werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in einem Ausführungsbeispiel anhand der zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Abzugsvorrichtung;
    • 2 eine Perspektivansicht der Abzugsvorrichtung im Bereich einer Klemmvorrichtung;
    • 3 eine Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen Pullertisches;
    • 4 einen Einsatz der Abzugsvorrichtung; und
    • 5 die Funktion des Pullertisches.
  • 1 zeigt einen insgesamt mit 10 bezeichneten Pullerwagen. Dieser Pullerwagen 10 ist mittels Laufrollen 12 an einer in 1 nicht dargestellten Laufbahn verfahrbar angeordnet. Zum Verfahren des Pullerwagens 10 entlang der Laufbahn ist ein Antrieb 14 vorgesehen.
  • Der Pullerwagen 10 umfasst ein Grundgestell 16, an den mittels einer Gelenkanordnung 18 ein Pullertisch 20 beweglich gelagert ist. Die Gelenkanordnung 18 umfasst einen ersten Gelenkarm 22, der um eine Drehachse 24 beweglich gelagert ist. Ferner umfasst die Gelenkanordnung 18 einen zweiten Gelenkarm 26, der um eine Drehachse 28 am Grundgestell 16 drehbar gelagert ist. Die Gelenkarme 22 und 26 sind mittels eines weiteren Gelenkarmes 30 miteinander verbunden, wobei die Verbindung über Drehachsen 32 beziehungsweise 34 erfolgt. Der Gelenkarm 30 trägt den Pullertisch 20.
  • Der Gelenkarm 22 ist über die Drehachse 24 hinaus verlängert und ist an einem Abschnitt 38 über einen elektrisch steuerbaren Antrieb 40 mit dem Grundgestell 16 verbunden. Der Antrieb 40 wird von einer Spindel 42 gebildet, die einerseits über eine Drehachse 44 mit dem Abschnitt 38 des Gelenkarmes 22 und andererseits starr mit dem Grundgestell 16 verbunden ist.
  • Am Gelenkarm 30 ist eine Klemmlamellenanordnung 46 (in 1 nicht sichtbar) über eine Drehachse 48 beweglich gelagert. Die Klemmlamellenanordnung 46 besitzt eine Vielzahl parallel angeordneter, einzeln um die Drehachse 48 verlagerbarer Klemmlamellen 50 (2). Die Klemmlamellenanordnung 46 ist mittels eines elektrisch steuerbaren Antriebes 52 um die Drehachse 48 verschwenkbar. Der Antrieb 52 wird von einer elektrisch verstellbaren Spindel 54, die einerseits an einem Lager 56 und andererseits an einen Betätigungsarm 58 der Klemmlamellenanordnung 46 angelenkt ist, gebildet.
  • Die Klemmlamellen 50 der Klemmlamellenanordnung 46 sind so ausgebildet, dass diese um die Drehachse 48 in Richtung des Pullertisches 20 verschwenkbar sind. Mit Endabschnitten können die Klemmlamellen 50 auf dem Pullertisch 20 aufliegen. In den 1 und 2 sind die Klemmlamellen 50 jeweils in ihrer hochgefahrenen, also nicht auf dem Pullertisch 20 aufliegenden Position dargestellt.
  • 2 zeigt eine vergrößerte perspektivische Ansicht der Klemmlamellenanordnung 46. Gleiche Teile wie in 1 sind mit gleichen Bezugszeichen versehen und nicht nochmals erläutert.
  • Insbesondere wird in 2 deutlich, dass der Pullertisch 20 über zwei Tragarme 36 mit einem Abschnitt 60 des Gelenkarmes 30 (1) verbunden ist.
  • Der Pullertisch 20 weist eine Grundplatte 62 auf. Die Grundplatte 62 besitzt eine ebene Auflagefläche 64, für die mittels der Klemmlamellenanordnung 46 zu greifenden Profile einer Strangpressanlage. Die Auflagefläche 64 wird im vorderen Bereich von einer Schräge 66 begrenzt. Die Grundplatte 62 weist beidseitig Führungsabschnitte 68 auf, über die der Pullertisch 20 an den Tragarmen 36 drehbeweglich angelenkt ist. Hierzu besitzen die Führungsabschnitte 68 Lagerbolzen 70, die in entsprechende Führungen der Tragarme 36 eingreifen. Die Breite des Pullertisches 20 entspricht hierbei dem Abstand der einander zugewandten Flächen der beiden Tragarme 36. Der Pullertisch 20 ist hierdurch im Wesentlichen spielfrei zwischen den Tragarmen 36 gelagert.
  • Wenigstens einer der Lagerbolzen 70 ragt an der dem Führungsabschnitt 68 gegenüberliegenden Seite des Tragarmes 36 über diesen hinaus. Der Lagerbolzen 70 ist dort drehfest mit einem Zahnrad 72 (3) verbunden. Um das Zahnrad 72 verläuft ein Antriebsriemen oder Antriebskette 74, der mit einem im Einzelnen nicht dargestellten Antrieb 76 gekoppelt ist.
  • In 3 ist in einer Perspektivansicht der Pullertisch 20 mit seinen Tragarmen 36 gezeigt. In der dargestellten 3 ist deutlich, dass der Pullertisch 20 um die von den Lagerbolzen 70 gebildete Drehachse relativ zu den Tragarmen 36 verschwenkt werden kann. Dies erfolgt, indem über den angetriebenen Riemen oder Antriebskette 74 eine Drehbewegung auf das Zahnrad 72, somit auf den Lagerbolzen 70 und über diesen auf den Pullertisch 20 erfolgt. Entsprechend einer Bewegungsrichtung des Riemens oder Antriebskette 74 kann der Pullertisch 20 so beispielsweise entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht werden. Das Maß der Drehbewegung wird bestimmt durch die Zeitdauer des Antriebes des Riemens/der Kette 74. Entsprechend der Übersetzung zwischen Riemen/Kette 74 und Zahnrad 72 ergibt sich somit eine Drehbewegung. Entsprechend der Lagerung des Pullertisches 20 über die Lagerzapfen 70 kann dieser somit vollständig, das heißt über 360 Grad an den Tragarmen 36 rotieren.
  • Die in den 1 bis 3 dargestellte Abzugsvorrichtung zeigt folgende Funktion:
    • Zur Verdeutlichung der Funktion ist in 4 die Abzugsvorrichtung in stark schematisch vereinfachter Darstellung gezeigt. Gleiche Teile wie in den 1 bis 3 sind mit gleichen Bezugszeichen versehen und nicht nochmals erläutert.
  • Mittels der Abzugsvorrichtung wird aus einem Strangpressblock 77 einer Strangpressanlage 78 ein Profil 80 abgezogen. Das Profil 80 wird durch die Klemmlamellenanordnung 46 auf dem Pullertisch 20 gehalten, sodass bei Fortbewegung des Pullerwagens 10 entlang einer Laufbahn 82 - hier in der Papierebene betrachtet nach rechts - das Profil 80 aus der Strangpressanlage 78 herausbewegt wird.
  • Die Profile 80 können von unterschiedlichem Querschnitt und unterschiedlicher Profilgeometrie und unterschiedlichem Material sein und werden durch den Strangpressblock 77 bestimmt.
  • Beim Abziehen der Profile 80 in Zugrichtung 84 wirkt auf den Pullerwagen 10 eine entgegen der Zugrichtung 84 wirkende Zugkraft Fz. Diese ist entgegengerichtet einer Antriebskraft FA, die über den Antrieb 14 auf den Pullerwagen 10 wirkt.
  • Ferner wirkt auf das Profil 80 eine Klemmkraft FK, die durch die Klemmlamellen 50 aufgebracht wird. Mit der Klemmkraft FK werden die Profile 80 auf den Pullertisch 20 gedrückt. Die Klemmkraft FK muss hierbei so groß gewählt sein, dass ein Abzug der Profile 80 aus der Strangpressanlage 78 möglich ist.
  • Nach erfolgtem Abzug der Profile 80, werden die Profile 80 auf Länge abgetrennt (nicht dargestellt) und von der Klemmlamellenanordnung 46 gelöst.
  • Dieses Lösen der Klemmlamellenanordnung 46 ist schematisch anhand der 5 verdeutlicht. Hierbei sind in den 5a, 5b und 5c beispielhaft verschiedene Positionen des Pullertisches 20 während des Loslassens/Lösens des Profils 80 gezeigt.
  • 5a entspricht quasi der in der 4 gezeigten Darstellung, wobei hier die Klemmkraft FK auf das Profil 80 wirkt. Das Profil 80 wird mit der Klemmkraft FK auf die Grundplatte 62 des Pullertisches 20 gedrückt.
  • 5b zeigt das Lösen in einer ersten Phase. Die Klemmlamellen 50 werden um die Drehachse 48 durch den Antrieb 52 vom Profil 80 weggeschwenkt. Gleichzeitig wird der Pullertisch 20 um die Drehachse 71 mittels des Antriebes 76 verschwenkt. Dies bewirkt, dass die Grundplatte 62 des Pullertisches 20 sich nicht parallel vom Profil 80 entfernt, sondern um die Drehachse 71 verkippt wird. Ein hinteres Ende 86 des Pullertisches 20 bleibt in Anlagekontakt mit dem Profil 80. Hierdurch wird erreicht, dass beim Überwinden einer Haftkraft zwischen Pullertisch 20 und Profil 80 das Profil 80 - entsprechend der Papierebene der Darstellung - nicht nach unten mitgenommen und somit einer Biegebeanspruchung unterzogen wird. Das Profil 80 stützt sich quasi an der Kante 86 des Pullertisches 20 ab und verbleibt in seiner Position. Dies wird dadurch erreicht, dass das Absenken des Pullertisches 20 über den Antrieb 40 koordiniert zu der Schwenkbewegung des Pullertisches 20 um die Drehachse 71 erfolgt. Während des Absenkens des Pullertisches 20 erfolgt somit gleichzeitig ein Verschwenken des Pullertisches 20 um die Drehachse 71.
  • 5c zeigt, wie der Pullertisch 20 quasi senkrecht zum Profil 80 angeordnet ist, sodass die Kante 86 immer noch das Profil 80 abstützt.
  • Entsprechend der Erfordernisse kann der Pullertisch 20 also unter dem Profil wegdrehen. Gegebenenfalls kann der Pullertisch 20 über mehrere Umdrehungen um die Drehachse 71 unter dem Profil 80 abgerollt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Pullerwagen
    12
    Laufrollen
    14
    Antrieb
    16
    Grundgestell
    18
    Gelenkanordnung
    20
    Pullertisch
    22
    erster Gelenkarm
    24
    Drehachse
    26
    zweiter Gelenkarm
    28
    Drehachse
    30
    weiterer Gelenkarm
    32
    Drehachse
    34
    Drehachse
    36
    Tragarm
    38
    Abschnitt
    40
    Antrieb
    42
    Spindel
    44
    Drehachse
    46
    Klemmlamellenanordnung
    48
    Drehachse
    50
    Klemmlamellen
    52
    Antrieb
    54
    Spindel
    56
    Lager
    58
    Betätigungsarm
    60
    Abschnitt
    62
    Grundplatte
    64
    Auflagefläche
    66
    Schräge
    68
    Führungsabschnitt
    70
    Lagerbolzen, (-zapfen)
    71
    Drehachse
    72
    Zahnrad
    74
    Riemen/Kette
    76
    Antrieb
    77
    Strangpressblock
    78
    Strangpressanlage
    80
    Profil
    82
    Laufbahn
    84
    Zugrichtung

Claims (4)

  1. Abzugsvorrichtung für Strangpressanlagen (78), mit einem entlang einer Laufbahn (82) mittels eines Antriebes (14) verfahrbaren Pullerwagen (10), wobei der Pullerwagen (10) einen an einem Grundgestell (16) beweglich gelagerten Pullertisch (20) sowie eine beweglich gelagerte Klemmlamellenanordnung (46) umfasst, wobei der Pullertisch (20) und die Klemmlamellenanordnung (46) mittels steuerbarer Antriebe (40, 52) verlagerbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Pullertisch (20) zusätzlich um eine senkrecht zu einer Abzugsrichtung (84) eines Strangpressprofiles (80) verlaufenden Drehachse (71) verschwenkbar zwischen zwei beabstandeten Tragarmen (36) drehbeweglich angeordnet ist.
  2. Abzugsvorrichtung für Strangpressanlagen (78) nach Anspruch1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsabschnitte (68) des Pullertisches (20) Lagerbolzen (70) aufweisen, die in Führungen der Tragarme (36) eingreifen, die die Drehachse (71) des Pullertisches (20) bilden.
  3. Abzugsvorrichtung für Strangpressanlagen (78) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf wenigstens einen der Lagerbolzen (70) drehfest ein Zahnrad (72) angeordnet ist, das in Wirkverbindung mit einem Antrieb (76) steht.
  4. Abzugsvorrichtung für Strangpressanlagen (78) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (76) und das Zahnrad (72) über einen Antriebsriemen /-kette (74) verbunden sind.
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