DE3040064A1 - Klimaanlage fuer die fahrgastzelle eines fahrzeuges - Google Patents

Klimaanlage fuer die fahrgastzelle eines fahrzeuges

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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft allgemein eine Klimaanlage, die in der Fahrgastzelle eines Fahrzeugs angebracht ist, und insbesondere eine Klimaanlage für die Fahrgastzelle eines Fahrzeugs, die eine feste Steuerung über die Schwenklage einer Einlaßöffnung für das Luftgemisch unabhängig von der Steuerung durch die automatische Temperatursteuerung durchführt; dies ist insbesondere für den Fall wesentlich, daß in der Fahrgastzelle des Fahrzeugs eine möglichst hohe Temperatur benötigt ist, wie es beispielsweise danti der Fall ist, wenn die Scheiben sehr rasch entfrostet werden müssen.
Es ist bereits eine Klimaanlage für die Fahrgastzelle eines Fahrzeugs vorgeschlagen worden, die eine automatische Temperatursteuerung für die Temperatur der Fahrgastzelle durchführt. Bei der Betriebsart, bei der warme Luft von der Klimaanlage ausgeblasen wird, wie es beispielsweise beim Entfrosten erforderlich · ist, hält die Klimaanlage die Einlaßöffnung für das Luftgemisch in der vollen Stellung, so daß die Luft durch eine Heizeinrichtung, .wie beispielsweise einen Heizkern, fließen kann, um die Temperatur der warmen. Luft, die durch einen Ventilator in die Fahrgastzelle ausgeblasen wird, auf einer möglichst hohen Temperatur zu halten; dadurch läßt sich die optimale Entfrostung durchführen, d.h., eine sehr rasche und wirkungsvolle Entfrostung. Bei einer herkömmlichen Klimaanlage ist ein Temperatursteuerschalter vorgesehen, um an der vorderen Ausgangsstufe einer elektronischen Steuerschaltung ein elektrisches Signal zu erzeugen und dadurch die Klimaanlage auf der Betriebsart "maximale Erwärmung" oder "maximale Abkühlung" zu halten. Der Temperatursteuerschalter befindet sich
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in der elektronischen Steuerschaltung parallel zu einem Spannungskomparator (Temperaturdetektor) und betätigt in Abhängigkeit von einem Betätigungssignal einer anderen Energieleitung als der des Spannungskomparators einen der Transistoren in der letzten Ausgangsstufe der elektronischen Steuerschaltung; außerdem betätigt er ein Doppelsolenoid-Unterdruckventil, das mit beiden Transistoren verbunden ist, so daß ein maximales gesteuertes Unterdruckausgangssignal erzeugt wird.
Bei der Betriebsart "Entfrosten" oder bei einer Betriebsart, die die maximale Kapazität der Klimaanlage benötigt, stellt das Doppelsolenoid-Unterdruckventil einen Unterdruckleistungsservomechanismus so ein, daß die Einlaßöffnung für das Luftgemisch bis zu der Stellung für den maximalen Hub verschoben und in dieser Stellung gehalten wird.
Wenn bei dieser Ausführungsform einer Klimaanlage ein Hebel oder ein Druckknopf betätigt wird, um die Betriebsart "Entfrosten" auszuwählen, werden eine elektrische Schaltung für die Verbindung eines Festwiderstandes mit diesem Temperaturdetektor und eine Schaltungsanordnung für die Umschaltung des Widerstandes auf die Betriebsart "Entfrosten" benötigt, so daß die gesamte Schaltungsanordnung sehr kompliziert und aufwendig wird.
Wenn die elektronische Schaltung in einer solchen Klimaanlage versagt, wird eine Notfallschaltung benötigt, die unabhängig von der TemperatürSteuerschaltung die Grundfunktion der Klimaanlage aufrechterhält, wie beispielsweise die Kühlungs- und Erwärmungs-Kapazität.
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Bei Verwendung einer solchen Notfallschaltung wird üblicherweise ein Temperatursteuerschälter eingebaut, um unabhängig von der automatischen Temperatüreinstellung durch die elektronische Schaltung die maximale Abkühlung oder maximale Erwärmung bei fest' vorgegebenen Werten durchzuführen. In diesem Fall werden eine zusätzliche elektrische Schaltung und ein Schalter benötigt, so daß die gesamte Schaltungsanordnung sehr kompliziert und aufwendig wird.
Außerdem hat eine solche herkömmliche Klimaanlage den Nachteil, daß bei einem Versagen der elektronischen Schaltung die oben beschriebene Schaltungsanordnung nicht als Notfallschaltung bei einem Defekt der folgenden Stufe der elektronischen Schaltung für die automatische' Temperatureinstellung dienen kann.
Und schließlich ist eine herkömmliche Klimaanlage so ausgelegt, daß bei der Auswahl der Betriebsart "Entfrosten" zwei Handgriffe durchgeführt werden müssen, nämlich zunächst die entsprechende Einstellung der Auswahleinrichtung für die Betriebsart und dann die Verstellung eines Einstellhebels für die Temperatur auf den maximalen Temperaturbereich, wenn das Entfrosten in einer kurzen Zeitspanne, also mit maxima- ■ ler Leistung der Klimaanlage, durchgeführt werden soll; diese beiden Handgriffe sind unabhängig voneinander, so daß sie nacheinander durchgeführt werden müssen und dadurch die Konzentration des Benutzers, im allgemeinen des Fahrers des Fahrzeugs, erfordern und ihn dadurch vom Fahren ablenken können.
Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Klimaanlage zu schaffen, bei der die oben erwähnten Nachteile nicht auftreten.
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Weiterhin soll eine Klimaanlage für die Fahrgastelle eines Fahrzeugs vorgeschlagen werden, bei der der Temperatureinstellmechanismus einschließlich der Einlaßöffnung für das Luftgemisch auf den Zustand "maximale Erwärmung" eingestellt werden kann, indem der Auswahlschalter für die Betriebsart "Entfrosten" nur in die Stellung "Ein" gedrückt wird, so daß die Entfrostung in der kürzest möglichen Zeit durchgeführt wird, indem Luft mit hoher Temperatur eingeblasen wird.
Weiterhin soll eine Klimaanlage für die Fahrgastzelle eines Fahrzeugs mit einer Hotfallunterdruckschaltung geschaffen werden, die sich dann bildet, wenn Probleme oder Störungen auftreten; diese Schaltung kann unabhängig von der elektrischen Steuerschaltung betrieben werden, die mechanisch mit der Auswahleinrichtung für die Betriebsart "Entfrosten" verbunden ist, um das Luftausblasverhältnis des Gebläses in entsprechender Weise auszuwählen und zu mischen; außerdem kann die Notfall-Unterdruckschaltung in dem Betriebszustand "maximale Erwärmung" gehalten werden, so daß sowohl die Fixierung der Lufttemperatur auf einen Maximalwert als auch das Entfrosten unabhängig voneinander durchgeführt werden können.
Um die oben angegebenen Ziele zu erreichen, ist ein Unterdruckleistungsservomechanismus für die Winkelbewegung der Einlaßöffnung für das Luftgemisch (die für die Temperatureinstellung der eingeblasenen Luft verwendet wird) so ausgelegt, daß die Schaltung der Betriebsart "maximale Erwärmung" zusammen mit der Betätigung des Schalters für die Betriebsart "Entfrosten" erfolgt.
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Da die Notfallunterdruckschaltung den Unterdruckleistungsservomechanismus in der Betriebsart "maximale Kühlung" und "maximale Erwärmung" fixieren kann, läßt sich die Einstellung auf Entfrosten bei der maximalen Erwärmung durchführen, indem in der Notfallunterdruckschaltung eine Einrichtung für die Fixierung der maximalen Erwärmung verwendet wird, so daß sich der Aufbau und die Konstruktion einer solchen Klimaanlage vereinfachen läßt.
Die Erfindung schafft also eine Klimaanlage ,die insbesondere in der Fahrgastzelle eines Fahrzeugs angebracht werden kann; diese Klimaanlage läßt sich in der Betriebsart "maximale Erwärmung" fest einstellen, um die maximale Wirkung der Entfrosterfunktion zu erhalten, indem nur ein Druckknopfschalter heruntergedrückt wird, der mit einer Betriebsart-Auswahleinrichtung in Eingriff ist, um das Luftblasverhältnis eines Ventilatorgebläses maximal zu machen; der Druckknopfschalter ist außerdem mit einem Dreiweg-Unterdruckschalter im Eingriff, um einen Unterdruckleistungsservomechanismus zur Luft hin zu öffnen, wodurch die Einlaßöffnung für das Luftgemisch in der Stellung für die maximale Erwärmung fixiert wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Teils einer Temperatursteuerung in einer herkömmlichen Klimaanlage ,
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Fig. 2 ein Schaltdiagramm einer ersten bevorzug-. · ten Ausführungsform einer Klimaanlage nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Dreiweg-Unterdruckschalter, der bei den bevorzugten Ausführungsformen eingesetzt wird,
Fig. 4 ein Schaltdiagramm einer zweiten bevorzugten Ausführungsform einer Klimaanlage nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 5 ein Schaltdiagramm, das teilweise den Notfall-Unterdruckkreis der Klimaanlage zum Zeitpunkt der Betätigung des Unterdruckschalters darstellt, wenn an der elektronischen Temperatursteuerschaltung Probleme auftreten, und
Fig. 6 ein Schaltdiagramm, das teilweise die Notfall-Unterdruckschaltung der Klimaanlage darstellt, wenn der Unterdruckschalter durch Einstellen auf Entfrosten betätigt wird.
Im folgenden wir Bezugnahme auf die Zeichnungen genommen, hier insbesondere auf Fig. 1, die ein Blockschaltbild der automatischen Temperatureinstellung einer Klimaanlage mit einer herkömmlichen Anordnung für die Fixierung der Klimananlage den Betriebszustand mit maximaler Kühlung oder Erwärmung darstellt.
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In Pig. 1 ist eine elektronische Steuerschaltung t zu erkennen, die die Temperatur der Luft einstellt, die von der ' Klimaanlage als Luftstrom abgeblasen wird? ein Temperatursteuerschalter 2 erwärmt oder kühlt die von der Klimaanlage ausgeblasene Luft mit einem festen, maximalen Grenzwert, indem Strom von einer weiteren Energieanschlußleitung auf einen von zwei Widerständen Tr- bzw. Tr2 geführt und diese dadurch in den Sättigungszustand gebracht werden.
Der Temperatursteuerschalter 2 befindet sich in der Nähe der elektronischen Steuerschaltung 1 parallel zu einem Spannungsvergleicher, der ein automatisches Steuersignal abgibt. Wenn der Temperatursteuerschalter 2 betätigt wird, um einen der Transistoren Tr. und Tr „ in den Sättigungszustand zu bringen, wird ein mit den beiden Transistoren Tr.. und Tr2 verbundenes Doppelsolenoid-Unterdruckventil 3 (das im folgenden als D.S.V.V. abgekürzt werden soll) betätigt, um das entsprechende maximale ünterdrucksteuerausgangssignal zu erzeugen.
Bei Entfrosterbetrieb oder bei anderen Betriebsarten, bei denen die Klimaanlage ihre Kapazität maximal und optimal ausnutzen muß, ermöglicht also die Verwendung des Doppelsolenoid-Unterdruckventils, daß der Leistungsunterdruckservomechanismus in die Lage seines maximalen Hubs gebracht und dort fixiert werden kann.
Aus der obigen Beschreibung ergibt sich folgendes: Wenn der Entfrosterbetrieb durch Betätigung eines Einstellhebels oder eines Druckknopfschalters ausgewählt wird, werden Festwiderstände, die mit einer solchen Temperatureinstellschaltung verbunden werden sollen, sowie ein Schalter benötigt, der wahlweise einen der Festwiderstände an diese Temperatureinstellschaltung
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anschließt; dadurch erhält jedoch die gesamte Schaltungsanordnung einen komplizierten und aufwendigen Aufbau.
Andererseits ist in einer üblichen Klimaanlage für die Fahrgastzelle eines Fahrzeugs eine Einrichtung zur Fixierung der Lufttemperatur für den Notfall erforderlich } diese Einrichtung hält die Kühlung oder die Erwärmung, also die Basisfunktionen einer solchen Klimaanlage, unabhängig von der im Prinzip auch möglichen Temperatursteuerung aufrecht, und zwar auch dann, wenn eine elektronische Schaltungsanordnung in der Klimaanlage versagt. Bei einer solchen Einrichtung für die Fixierung der Temperatur im Notfall wird der Temperatursteuerschalter 2 dazu verwendet, jeden der Transistoren Tr. und Tr2 vollständig in den Sättigungszustand zu bringen, um so das Doppelsolenoidventil 3 in dem Betrieb mit maximaler Kühlung oder maximaler Erwärmung zu fixieren,und zwar unabhängig von der elektronischen Schaltungsanordnung 1 für die automatische Temperatursteuerung. In diesem Fall sind zusätzliche elektrische Schaltkreise und Schalter erforderlich, so daß die gesamte Schaltungsanordnung ebenfalls sehr kompliziert und aufwendig wird. Weiterhin ist der TemperaturSteuerschalter 1 bei einer Störung bzw. einem Defekt in der folgenden Stufe der elektronischen Schaltungsanordnung 1 für die automatische Temperatureinstellung, beispielsweise den Transistoren Tr- und Tr2, nutzlos.
Weiterhin tritt bei einer herkömmlichen Klimaanlage für die Fahrgastzelle eines Kraftfahrzeugs noch das folgende Problem auf: Wenn die Klimaanlage auf Entfrosten eingestellt werden soll, muß zunächst die Betriebsart ausgewählt und dann die maximale Temperatur eingestellt werden, indem ein Temperatureinstellhebel in die entspre-
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chende Lage gebracht wird, damit das Entfrosten in kurzer Zeit durchgeführt werden kann; diese beiden Handgriffe müssen unabhängig voneinander vorgenommen werden, so daß die Bedienungsperson einer solchen Klimaanlage unzweckmäßigerweise zwei verschiedene Handgriffe nacheinander durchführen muß, wenn das Entfrosten rasch erfolgen soll.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 wird im folgenden eine erste bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Bei der ersten, in Fig. 2 dargestellten, bevorzugten Ausführungsform übt eine Unterdruckquelle 4, die dem Ansaugkrümmer eines Verbrennungsmotors (in den Fig. nicht dargestellt) entspricht, einen Unterdruck auf eine Unterdrucksteuerung aus, wie beispielsweise ein Doppelsolenoid-Unterdruckventil 3. Das Doppelsolenoid-Unterdruckventil 3 enthält zwei Spulen bzw. Wicklungen a und b, ein Unterdruckzuführventil a' für den Anschluß einer Unterdruckquelle an eine gesteuerte Schaltung, wenn die Spule a betätigt wird, sowie ein Luftöffnungsventil b', . um die gesteuerte Schaltung zur Luft zu öffnen, wenn die Spule b betätigt wird. Zwischen dem Doppelsolenoid-Unterdruckventil 3 und der Steuerschaltung, d.h., dem Unterdruckleistungsservomechanismus 5, befindet sich ein Dreiweg-Unterdruckschalter 10. Der Dreiweg-Unterdruckschalter 10 ist an eine Luftöffnungsschaltung 29 und über eine Zuführschaltung 30 mit gesteuertem Unterdruck an einen Zwischenbereich zwischen den Ventilen a' und b' des Doppelsolenoid-Unterdruckventils 3 angeschlossen, so daß der Unterdruckleistungsservomechanismus 5 in Abhängigkeit von der Betätigung des Dreiweg-Unterdruckschalters 10 an die Zuführschaltung 30 mit dem gesteuerten Unterdruck
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oder an die Luftöffnungsschaltung 29 angeschlossen werden kann. Eine Klappe 32 befindet sich in der Nähe des unteren Bereiches der Schaltstange des Dreiweg-Unterdruckschalters 10 und wird durch einen Stift 31 schwenkbar gehaltert. Eine geeignete übertragungseinrichtung für die Antriebsenergie, wie beispielsweise eine Verbindungsstange 12, die die Klappe 32 nach oben drückt, ist in der Nähe des anderen Endes der Klappe 32 angeordnet, um bei der Einstellung auf Entfrosten die Antriebsenergie von einem Druckknopfschalter 11 zu übertragen. Der Druckknopfschalter 11 für die Auswahl des Entfrostbetriebes kann von der Stellung "Aus" auf die Stellung "Ein" bewegt .,werden , wie in Fig. 2 dargestellt ist. An ihrem oberen Bereich ist ein Ende der Verbindungsstange 12 mit dem Druckknopf-Auswahlschalter 11 für das Entfrosten im Eingriff. Wenn der Druckknopf-Auswahlschalter 11 für das Entfrosten von der Stellung "Aus" zu der Stellung "Ein" gebracht wird, wie in Fig. 2 durch die gestrichelten Linien angedeutet ist, wird die Klappe 32 ebenfalls entsprechend von der Stellung "Ein" zu der Stellung "Aus" nach oben gedreht, um die Schaltstange des Dreiweg-Druckschalters 10 herunterzudrücken. Andererseits ist der Druckknopf-Auswahlschalter 11 für das Entfrosten funktionsmäßig mit einem Betriebsartauswahlelement 13 verbunden, wie beispielsweise einem Unterdruck-Auswahlelement, so daß ein durch das Betriebsartauswahlelement 13 betätigter Luftblasmechanismus auf Entfrosten eingestellt werden kann, indem der Druckknopf-Auswahlschalter für das Entfrosten in die Stellung "Ein" gebracht wird. Wenn der Dreiweg-Unterdruckschalter 10 betätigt wird, indem der Druckknopfauswahlschalter 11 für das Entfrosten in die Stellung "Ein" gebracht wird, wird der durch eine pfeilmarkierte, durchgezogene Linie in den Dreiweg-Unterdruckschalter 10 in Fig. 2 angedeutete Durchgang unterbrochen, um den Unterdruckleistungsservo-
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mechanismus 5 mit der Luftöffnungsschaltung 29 zu verbinden, so daß die Klimaanlage auf maximale Erwärmung vorgeschaltet wird.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch ein Beispiel eines Dreiweg-Unterdruckschalters 10.
Dieser Dreiweg-Unterdruckschalter 10 weist ein Gehäuse
14 mit drei Unterdruckdurchgängen 18, 19 und 21, eine Druckstange 15, deren Kopfbereich vorsteht und deren Bodenbereich durch eine P-ückführfeder 16 gehaltert ist, eine flache Feder 28 und einen Ventilkörper 20 auf, der sich auf der flachen Feder 28 befindet, um einen der Unterdruckdurchgänge 18 und 19 zu verschließen. Die flache Feder 28 ist an seinem rechten, stationären Ende mittels einer Schraube 23 fest an dem Gehäuse 14 angebracht und an seinem linken freien Ende mit einer Schnappfeder 17 verbunden. Die Schnappfeder 17 ist mit ihrem anderen Ende an den Seitenbereich der Druckstange
15 angebracht. Wie man in Fig. 3 erkennen kann, spannt die Schnappfeder 17 die flache Feder 22 nach unten vor, um den Vakuumdurchgang 19 zu verschließen. Zu diesem Zeitpunkt ist der Unterdruckdurchgang 18 mit dem Unterdruckdurchgang 21 verbunden. Wenn die Druckstange 15 zu ihrer unteren Lage, die durch eine pfeilmarkierte, durchgezogene Linie angedeutet wird, gegen die Kraft der Rückführfeder 16 verschoben wird, bringt die Schnapp-, feder 17 die flache Feder 22 in einer plötzlichen Bewegung nach oben, um den Unterdruckdurchgang 18 zu schließen und den Unterdruckdurchgang 19 zu öffnen, so daß die Unterdruckdurchgänge 18 und 21 miteinander verbunden werden können. Damit wird also die Schaltwirkung des Dreiwegunterdruckschalters 10 durchgeführt.
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Fig. 4 zeigt eine zweite bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsfortn ist die Auswahleinrichtung für das Entfrosten direkt mit einer Einrichtung der Klimaanlage verbunden, die den Stromkreis für den Unterdrucknotfall in einen bestimmten Betriebszustand hält. Die Klimaanlage nach Fig. 4 unterscheidet sich in den folgenden Aspekten von der Klimaanlage nach Fig. 2. Das unterdruckgesteuerte Ausgangssignal von dem Doppelsolenoid-ünterdruckventil 3 wird einmal durch den Dreiweg-Unterdruckschalter 8 und einen weiteren Dreiweg-Unterdruckschalter 10 auf den Leistungsunterdruckservomechanismus 5 geführt. Der Leistungsunterdruckservomechanismus 5 drückt oder schiebt eine damit verbundene Stange in Abhängigkeit von dem einwirkenden Luftdruck (Unterdruck oder überdruck) zwischen den Stellungen mit maximalen Hub, um die proportionale Steuerung der Winkelöffnung und ■^Schließung eines Einlasses 6 für das Luftgemisch durchzuführen. Die.Temperatur wird durch einen variablen Widerstand 25 eingestellt, dessen Widerstandswert durch Verschiebung eines an einem Hebel 26 angebrachten kleinen Kontaktes bestimmt wird.
Der Verschiebungsbereich des Hebels 26 unterteilt sich in folgende Bereiche: Der in Fig. 4 dargestellte Teil A ist der Bereich mit automatischer Temperatureinstellung; der Teil B ist der Bereich mit maximaler, fester Kühlung, der sich am unteren Ende der Temperatureinstellung befindet; der Teil C ist der Bereich mit maximaler, fester Erwärmung, der sich am oberen Ende der Temperatureinstellung befindet. Wenn der Hebel im Bereich A mit automatischer Temperatureinstellung verschoben wird, wird ein Signal, das dem eingestellten Wert des variablen Widerstandes 25 entspricht, dem Doppelsolenoid 3 zugeführt, wodurch automatisch die
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Betätigung des Unterdruckzuführventils a' und des Luftöffnungsventils b' gesteuert wird, so daß der Unterdruckleistungsservomechanismus 5 die entsprechende proportionale Steuerung über die Bewegung der Einlaßöffnung 6 für das Luftgemisch durchführt.
Der Dreiweg-Unterdruckschalter 8 ist andererseits an eine Unterdruckzuführleitung 28 angeschlossen, die direkt von der Unterdruckquelle 4 parallel zu einer Ausgangsleitung D des Doppelsolenoid-Unterdruckventils 3 verläuft, um die Umschaltung des Anschlusses des Unterdruckleistungsservomechanismus 5 von der Ausgangsleitung D des DoppelsolenoJd-.Unterdruckventils 3 auf die Unterdruckzuführleitung 28 durchzuführen. Ein L-förmiger Verbindungshebel 7 befindet sich in der Nähe der Schaltstange des Dreiweg-Unterdruckschalters 8; ein weiteres L-förmiges Verbindungsglied 9 ist ebenfalls in der Nähe der Schaltstange des Dreiweg-Unterdruckschalters 10 angeordnet. Wenn der Hebel 26 zu dem Bereich B mit maximaler, fester Kühlung verschoben wird, wobei er sich dem Verbindungsglied 7 nähert, und schließlich einaiDruck auf dieses Glied ausübt, dreht sich das Verbindungsglied 7 nach oben, um einen Druck auf die Schaltstange des Dreiwegunterdruckschalters 8 auszuüben. Wenn der Hebel 26 bis zu dem Bereich C für die maximale, feste Erwärmung verschoben wird, näherter sich ebenfalls dem Verbindungsglied 9 und übt einen Druck auf das Verbindungsglied 9 aus, so daß dieses Verbindungsglied nach oben gedreht wird, um einen Druck auf die Schaltstange des Dreiweg-Unterdruckschalters 10 auszuüben. Zu diesem Zeitpunkt ist das Verbindungsglied 9 nicht mit der Verbindungsstange 12 in Eingriff, so daß die Verbindungsstange 12 nicht nach oben gedrückt werden kann.
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Wenn sich der Hebel 26 in dem Bereich A mit automatischer Temperatureinstellung des variablen Widerstandes 25 befindet, verbinden diese beiden Dreiweg-Unterdruckschalter 8 und 10 die Ausgangsleitung D des Doppelsolenoid-Unterdruckventils 3 mit einer Hauptleitung 27, wie in dem Dreiweg-Unterdruckschalter 8 in Fig. durch die pfeilmarkierte, durchgezogene Linie angedeutet ist, während die Hauptleitung 27 in Eingangsbereich des Unterdruckleistungsmechanismus 5 verbunden wird, wie in Fig. 4 durch die pfeilmarkierte durchgezogene Linie in dem Dreiweg-Unterdruckschalter 10 angedeutet ist. Deshalb erstreckt sich das Unterdruckausgangssignal, das automatisch von dem Doppelsolenoidventil 3 gesteuert wird, im normalen Betriebszustand durch den oben beschriebenen Durchgang zu dem Unterdruckleistungsservomechanismus 5. Wenn jedoch in der Klimaanlage Schwierigkeiten und Störungen auftreten, wird der oben beschriebene Durchgang unterbrochen, so daß die Unterdruckenergie nicht weitergegeben werden kann.
In diesem Fall kann der Benutzer den Hebel 26 auf den linken oder rechten Endbereich verschieben, um eine Unterdruckleitung für die Einstellung der Temperatur im Notfall in Betrieb zu setzen; auf diese Weise läßt sich die Klimaanlage auf maximale Abkühlung oder maximale Erwärmung fest einstellen.
Wie in Fig. 4 dargestellt ist, wird der Dreiweg- '. Unterdruckschalter 10 betätigt, um eine Unterdruckleitung für die Einstellung der Temperatur um einen festen Wert im Notfall zu öffnen und dadurch den Unterdruckleistungsmechanismus 5 in der Stellung für die maximale Erwärmung zu fixieren, indem der Hebel 26 bis zum rechten Ende seines Verstellbereiches ver-
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schoben oder der Entfroster-Auswahlschalter 11 in der. Stellung für Entfrosten betätigt wird.
Fig. 5 und 6 stellen Betriebszustände des Dreiweg-Unterdruckschalters 10 dar, wenn jeder der oben beschriebenen Abläufe durchgeführt wird.
Wie in Fig. 5 dargestellt ist, wird der Hebel 26 in den Bereich C mit fester, maximaler Erwärmung des variablen Widerstandes 25 verschoben, um mit einem Schenkel des L-förmigen Verbindungsgliedes 9 in Eingriff zu kommen und dadurch den anderen Schenkel des Verbindungsgliedes 9 nach oben zu drehen. Zu diesem Zeitpunkt rückt der Schenkel des Verbindungsgliedes 9 die Schaltstange nach unten, um die Verbindung des Ünterdruckleistungsservomechanismus 5 von der Hauptleitung 27 zu der Luftöffnungsleitung umzuschalten, wie in Fig. 5 durch die Bezeichnung "Luft" angedeutet ist. Deshalb wird der Unterdruckleistungsservomechanismus 5 verschoben und in der Stellung für die maximale Erwärmung gehalten. In diesem Fall liefert der Druckknopf-Auswahlschalter Ϊ1 durch die Betriebsart "Entfrosten" keinen Beitrag zu der Betätigung des Verbindungsgliedes 9, da das Verbindungsglied 9 sich nur durch die Verschiebung des Hebels 26 bexvegtl: Mit anderen Worten ist die Verbindungsstange 12 zu diesem Zeitpunkt nicht mit dem Verbindungsglied 9 in Eingriff Bei dieser Betriebsart bleibt die Klimaanlage weiter auf maximale Erwärmung eingestellt, da sich bei dieser Betriebsart der Schalter 11 für die Betriebsart "Entfrosten" nicht bewegt.
Fig. 6 zeigt die Funktion des Dreiweg-Unterdruckschalters 10 bei der Einstellung auf die Betriebsart "Entfrosten" ; wenn der Druckknopf -Auswahlschalter 11 für die Betriebsart "Entfrosten" in die Stellung "Ein" gebracht wird, zieht die daran befestigte Zugstange 12 das L-förmige Verbindungsglied 9 an einem Ende seines Schenkels
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nach oben. Ein Klingenbereich des Schenkels des Verbindungsgliedes 9 drückt die S'chaltstange des Dreiweg-Unterdruckschalters 10 nach oben, um den Unterdruckleistungsservomechanismus 5 zur Luft hin zu öffnen. Der Unterdruckleistungsservormechanismus . 5 wird verschoben, um die Einlaßöffnung für das Luftgemisch in der Stellung für die maximale Erwärmung zu fixieren. Zu diesem Zeitpunkt betätigt der Druckknopf-Auswahlschalter 11 die Betriebsart "Entfrosten" den Betriebsart-Auswahlschalter 13, der eine Unterdruck-Auswahleinrichtung erhält, um das Luftgebläse so zu betätigen, daß die Luftströmungsgeschwindigkeit durch das Gebläse maximal und die Klimaanlage in den Betriebszustand "Entfrosten" gebracht wird.
Aus der obigen Beschreibung ergibt sich, daß bei der Klimaanlage nach der vorliegenden Erfindung eine einzige Betätigung des Druckknopfauswahlschalters für die Betriebsart "Entfrosten" die Einstellung des Luftgebläses auf die Betriebsart "Entfrosten" sowie die Fixierung der Einlaßöffnung für das Luftgemisch auf die Stellung für die maximale Erwärmung ermöglicht , wobei nur eine einfache mechanische Verbindung benötigt wird. Als Ergebnis hiervon kann die Entfrostung in einer sehr kurzen Zeitspanne durchgeführt und beendet werden.
Wenn weiterhin ein Energieübertragungselement, das mit dem Druckknopfauswahlschalter für die Betriebsart "Entfrosten" gekoppelt ist, mit einer Einrichtung eines Notfallbetätigungsmechanismus verbunden wird, die die Klimaanlage auf die Betriebsart "maximale Erwärmung" hält, kann die Einrichtung, die die Klima-
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anlage auf die maximale Erwärmung einstellt, sowohl als Teil der Unterdruckschaltung , die im Notfall die Temperatur als festen Wert hält, als auch als Teil des Einstellmechanismus für die Betriebsart "Entfrosten" verwendet werden, so daß sich die Konstruktion dieser Klimaanlage vereinfachen und das Auftreten von Störungen reduzieren läßt.
Weiterhin ist ein Schalter, der den gleichen Aufbau wie der Betriebsart-Auswahlschalter hat, so angeordnet, daß er symmetrisch zu der Stellung des Druckknopfschalters 11 für die Auswahl der Betriebsart (sh.^Fig. 4) mit dem Verbindungsglied 7 in Eingriff kommt.Dadurch ermöglicht eine einzige Ausübung eines Drucks auf den Druckknopfschalter dieses Typs, daß der Dreiweg-Unterdruckschalter sofort auf die Betriebsart "maximale Kühlung" umgestellt wird, wenn eine Störung in der elektrischen Schaltung der Klimaanlage auftritt.
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ORIGINAL INSPECTED
eerseite

Claims (4)

  1. PAT ENTANWÄLTE
    A. GRUNECKER H. KINKELDEY
    OfI INU
    W. STOCKMAIR
    OR-INC- A.C (CALTECH
    K. SCHUMANN
    OR FEa NAT. · DPL-PHYS
    P. H. JAKOB
    OPL-ING
    G. BEZOLD
    Dft Pet NAT-DPL-OtM.
    8 MÜNCHEN
    MAXIMILIANSTRASSE
    P 15 511
    23. Oktober 1980
    NISSAN MOTOR COMPMY, LHlISED
    2, Takara-cho, Kanagawa-ku
    Yokohama-shi, Kanagavia-ken
    Japan
    Klimaanlage für die Fahrgastzelle eines Fahrzeuges
    Patentansprüche
    Θ Klimaanlage für die Fahrgastzelle eines Fahrzeuges, kennzeichnet durch eine Unterdruckquelle (4), durch eine mit der Unterdruckquelle
    (4) verbundene Steuereinrichtung (3) für den Unterdruck, um den Unterdruck von der Unterdruckquelle-(4) selbsttätig entsprechend einem elektrischen Signal von einer elektrischen Steuerschaltung zu steuern, weiterhin durch einen Unterdruckleistungsservomechanismus (5)
    130020/070S
    TELEFON (OB9) 22 30 C3
    TELSX O5-29 380
    TELEaRAMME MONAPAT
    ORIGINAL INSPECTED
    ; J -: - \ 3040084 - 2 -
    für die Durchführung einer proportionalen Steuerung über eine Winkelstellung einer Einlaßöffnung (6) für das Luftgemisch in Abhängigkeit von dem Unterdruckausgangssignal von der Unterdrucksteuereinrichtung (3) , durch eine zwischen der Steuereinrichtung (3) für den Unterdruck und dem Unterdruckleistungsservomechanismus (5) liegende Einrichtung (10) für die Fixierung der Temperatur im Notfall, um den Unterdruckleistungsserveromechanismus (5) wahlweise so umzuschalten, daß sich eine Öffnung zur Luft hin ergibt, weiterhin durch eine Betriebsart-Auswahleinrichtung (13) mit einem Unterdruckauswahlelement für die Betätigung eines Luftge- : biases, und durch eine funktionsmäßig mit der Betriebsart-Auswahleinrichtung (13) und mit der die Temperatur im Notfall auf einen bestimmten Wert haltenden Einrichtung (10) verbundene Auswahleinrichtung für die Betriebsart "Entfrosten" (11,12,31 und 32), wodurch die die Temperatur im Notfall auf einen bestimmten Wert haltende Einrichtung (10) den Unterdruckleistungsservomechanismus (5) zur Luft hin öffnet und gleichzeitig die Betriebsarfc-Aiswahleinrichtung (13) das Luftgebläse betätigt, um die Luftströmungsgeschwindigkeit des Gebläses maximal zu machen, wozu nur die Auswahleinrichtung für die Betriebsart "Entfrosten" (11,12,31 und 32) in die Stellung "Ein" gebracht werden muß, so daß der Unterdruckleistungsservomechanismus
    (5) gleichzeitig mit der Verstellung der Betriebsart-Auswahleinrichtung (13) in den Zustand "Entfrosten" in der Stellung für die maximale Erwärmung gehalten werden kann.
  2. 2. Klimaanlage für die Fahrgastzelle eines Fahrzeugs nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Unterdruckzuführleitung (28), die direkt mit der Unter-
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    druckquelle (4) verbunden ist, durch eine weitere, zwischen der Unterdruckzuführleitung (28), dem Ausgangsteil (D) der Steuereinrichtung (3) für den Unterdruck und einer Hauptleitung (27) liegende, die Temperatur im Notfall auf einen bestimmten Wert haltende Einrichtung (8), die wahlweise die Zuführleitung (28) für den Unterdruck mit der Hauptleitung (27) verbindet, weiterhin durch einen Hebel (26), der mit einer einen variablen Widerstand (25) der Steuereinrichtung
    (3) für den Unterdruck bildenden Kontaktklinge gekoppelt ist, um die Einstelltemperatur der Klimaanlage zu bestimmen, durch ein erstes, L-förmiges GJLied (7) , das sich zwischen einem Schaltelement der die Temperatur im Notfall auf einen bestimmten Wert haltenden Einrichtung (8) und einem Ende des variablen Widerstandes (25) befindet, und durch ein zweites L-förmiges Glied (9), das sich zwischen einem Schaltelement der anderen, die Temperatur im Notfall auf einen bestimmten Wert haltenden Einrichtung (10) und dem anderen Ende des variablen Widerstandes (25) befindet und mit der Auswahleinrichtung (11 und 12) für die Betriebsart "Entfrosten" nur dann in Eingriff ist, wenn die Auswahleinrichtung (11 und 12) für die Betriebsart "Entfrosten" betätigt wird, wodurch der Unterdruckleistungsservomechanismus (5) in der Stellung für die maximale Kühlung gehalten werden kann, indem der Hebel (26) verschoben wird, um einen Schenkel des ersten L-förmigen Gliedes (7) zu verschieben, dessen anderer Schenkel das Schaltelement der die Temperatur im Notfall auf einen bestimmten Wert haltenden Einrichtung (8) drückt, wenn Schwierigkeiten in der elektronischen Steuerschaltung auftreten, um den Unterdruck von der Unterdruckquelle (4) direkt über die Unterdruckzuführleitung
    (28) , die Hauptleitung (27) und die andere, die Tempe-
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    ratur im Notfall auf einen bestimmten Wert haltende Einrichtung (10) zu dem ünterdruckleistungsservomechanismus (5) zu schicken und wodurch der Unterdruckleistungsservomechanismus (5) in der Stellung für die maximale Erwärmung gehalten werden kann, indem der Hebel (26) verschoben wird, um einen Schenkel des zweiten L-förmigen Gliedes (9) zu verschieben, dessen anderer Schenkel gegen das Schaltelement der die Einrichtung (10) im Notfall auf einen bestimmten Wert haltenden Einrichtung drückt, so daß der ünterdruckleistungsservomechanismus (5) unabhängig von der Stellung der Auswahleinrichtung für die Betriebsart "Entfrosten" zur Luft hin geöffnet wird, wenn Schwierigkeiten in der Klimaanlage auftreten.
  3. 3. Klimaanlage für die Fahrgastzelle eines Fahrzeuges nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Fixierung der Temperatur im Notfall auf einen bestimmten Wert Dreiwegunterdruckschalter (8 oder 10) sind, und daß die Auswahleinrichtung für die Betriebsart "Entfrosten" einen Druckknopfschalter (11) für die Betätigung der Betriebsart-Auswahleinrichtung im gedrückten Zustand und ein Übertragungselement (12) für die Antriebsenergie aufweist, das mit dem Druckknopfschalter (11) und funktionsmäßig mit einem Schenkel des zweiten L-förmigen Gliedes (9) gekoppelt ist, wodurch ein Ende des Übertragungselementes für die Antriebsenergie, das funktionsmäßig mit einem Schenkel des zweiten L-förmigen Gliedes (9) gekoppelt ist, sich so bewegt, daß das zweite L-förmige Glied (9) Druck auf das Schaltelement des Dreiwegunterdruckschalters (10) ausübt, um den Eingangsteil des ünterdruckservomechanismus (5) zum öffnen der Luft zu schalten, wenn
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    der Druckknopfschalter gedrückt wird.
  4. 4. Klimaanlage für die Fahrgastzelle eines Fahrzeugs nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckknopfschalter und das übertragungselement für die Antriebsenergie mit einem Schenkel des ersten L-förmigen Gliedes .(7) in Eingriff gebracht werden können, wodurch der Dreiwegunterdruckschalter (8) so geschaltet wird, um die Hauptleitung (27) durch ein einziges Drücken des bruckknopfschalters mit der Unterdruckzuführleitung (28) zu verbinden, so daß der Unterdruckleistungsservomechanismus sofort in der Hubstellung für die maximale Kühlung fixiert werden kann.
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