DE3038726A1 - Steuereinrichtung fuer einen verkaufsautomaten - Google Patents

Steuereinrichtung fuer einen verkaufsautomaten

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Description

Steuereinrichtung für einen Verkaufsautomaten
Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für einen Verkaufsautomaten, der mehrere separat und einzeln in einer vorgegebenen Zeitfolge betätigte Antriebseinheiten zur Zusammenstellung und Ausgabe eines Artikels aufweist.
Bekannt sind Verkaufsautomaten, die Getränke in Bechern ausgeben. So kann beispielsweise zuerst ein Becher ausgegeben werden, in den anschließend ein Getränkekonzentrat, Zucker und heißes Wasser nacheinander in einer bestimmten Zeitfolge eingegeben werden. Die verschiedenen Materialien werden anschließend gemischt, so daß der gefüllte Becher anschließend entnommen werden kann. Hierbei sind mehrere Antriebseinheiten für die Ausgabe der Bestandteile des gefüllten Getränkebechers (der im folgenden allgemein als "Artikel" bezeichnet wird) vorgesehen. Eine Antriebseinheit dient für die Becherausgabe und andere Antriebseinheiten für die Ausgabe der verschiedenen Materialien bzw. der Bestandteile des Artikels. Diese Antriebseinrichtungen werden in einer bestimmten Zeitfolge betätigt.
Eine bekannte Steuereinrichtung für Verkaufsautomaten dieser Art hat den Nachteil, daß sie für allgemeine Anwendungen nicht geeignet ist, weil die Zeitsteuerungen der einzelnen Antriebseinheiten auf den ganz speziellen Anwendungsfall abgestimmt und nicht variabel sind. Da die Zeitsteuerungen für die Ausgabe der einzelnen Bestandteile in Abhängigkeit von dem jeweiligen Artikel und auch von dem Typ des Verkaufsautomaten unterschiedlich ist, war es bisher erforderlich, eine separate Steuereinrichtung für jeden Automatentyp anzufertigen. Verkaufsautomaten zur Zubereitung und Ausgabe von Kaffee haben beispielsweise unterschiedliche Düsen-
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durchmesser und Ausgabegeschwindigkeiten, was im einzelnen von dem Automatentyp abhängt. Die Ausgabezeit für jedes Material ist daher bei unterschiedlichen Automatentypen selbst dann unterschiedlich, wenn Kaffee der gleichen Mischung ausgegeben wird. Aus diesem Grunde muß jeder Verkaufsautomat eine eigene Steuereinrichtung, die speziell für ihn konzipiert ist, aufweisen, so daß die Steuereinrichtung die einzelnen Antriebseinheiten in der richtigen Weise zeitabhängig steuert, wobei diese Steuerung auf den Automatentyp abgestimmt sein muß. Wenn für jeden Automatentyp eine eigens konzipierte Steuereinrichtung vorhanden sein muß, so ist ersichtlich, daß die Herstellungskosten der Automaten entsprechend hoch sind. Andererseits ergeben sich für den Eigentümer eines Verkaufsautomaten erhebliche Kosten, wenn der Automat auf einen anderen Artikel oder andere Mischungsverhältnisse der Materialien umgestellt werden muß. Dies ist offensichtlich unwirtschaftlich und hat darüberhinaus den Nachteil, daß der Automatenaufsteller nur ungern die angebotenen Artikel oder deren Mischungsverhältnisse ändert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine universell verwendbare Steuereinrichtung zu schaffen, die auf alle Arten von Verkaufsautomaten anwendbar ist, bei denen mehrere Antriebseinheiten in einer bestimmten Zeitfolge einzeln angetrieben werden, um durch ihr Zusammenwirken einen gewünschten Artikel auszugeben. ;
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß für die jeweiligen Antriebseinheiten programmierbare Zeitgeber vorgesehen sind, die die Zeiten der Betätigung ·. der Antriebseinheiten einzeln steuern, daß eine Einstelleinrichtung für die Operationszeit eines jeden Zeitgebers vorgesehen ist, und daß die programmierbaren Zeitgeber in
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einem Ausgabemodus zu den an der Einstellvorrichtung eingestellten Zeiten betrieben werden und die Antriebseinheiten einzeln steuern.
Dabei ist für jede Antriebseinheit ein programmierbarer Zeitgeber vorgesehen, der die Zeit,in der das Antriebssignal geliefert wird, für jede Antriebseinheit separat und individuell festlegt. Diese Zeit kann hinsichtlich ihres Anfangs und ihres Endes an der Einstelleinrichtung programmiert werden.
Vorzugsweise sind Gruppen bzw. Kombinationen programmierbarer Zeitgeber an einer Einstelleinheit für die Zeitgeberselektion einstellbar. Zur Ausgabe eines bestimmten Artikels wird die durch die Einstelleinheit vorgegebene Zeitgeberkombination eingestellt, und deren Zeitgeber werden nacheinander wirksam. Durch die Einstellung der Operationszeiten der einzelnen Zeitgeber und die Einstellung der Zeitgeberkombinationen in völlig frei wählbarer Weise können die Antriebseinheiten in beliebiger Weise hinsichtlich der zeitlichen Zuordnung, in der sie wirksam werden, vorprogammiert werden, so daß die Steuereinrichtung insgesamt universell programmierbar ist. Anders ausgedrückt: Die Steuereinrichtung ist für jeden Verkaufsautomatentyp anwendbar, wobei lediglich die Inhalte der jeweiligen Einstelleinrichtungen entsprechend dem Automatentyp eingestellt werden müssen. Da der Funktionsablauf des Automaten durch Veränderung der an den Einstelleinrichtungen eingestellten Werte verändert werden kann, können ferner die Mischungsverhältnisse mehrerer auszugebender Materialien auf einfache und wirtschaftliche Weise verändert werden.
30* Die Erfindung schafft eine Steuereinrichtung, an der die Mengen der einzelnen Bestandteile eines auszugebenden Arti-
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kels nach Wahl des Käufers im Automaten verändert werden können. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn der auszugebende Artikel aus einem Becher besteht, in dem verschiedene Materialien enthalten sind, die in bestimmter Zeitfolge in den Becher eingegeben werden. Zur Veränderung der Mxschungsverhältnisse durch den Käufer können ExtraSchalter vorgesehen sein, an denen eine Vergrößerung oder Verkleinerung der Menge eines Bestandteiles des Artikels eingestellt werden kann, wodurch die Operationsζext des betreffenden programmierbaren Zeitgebers infolge der selektiven Betätigung der Extra-Schalter geändert wird.·
Es sind'Verkaufsautomaten bekannt, die einen Aufwärts/ Abwärtszähler enthalten, der die Beträge der eingeworfenen Münzen addiert und den Verkaufspreis sowie den Betrag des auszuzahlenden Wechselgeldes subtrahiert. Die von der Zählschaltung gezählte Summe der eingeworfenen Münzen wird mit dem Verkaufspreis verglichen und hiernach wird beurteilt, ob ein Artikel ausgegeben werden kann oder nicht. Erfindungs-' gemäß sind diese Schaltungen, die sich auf die Münzsteuerung 0 beziehen, in einer MünzSteuereinheit zusammengefaßt und separat von dieser sind die programmierbaren Zeitgeber, die Einstelleinrichtung für die Operationszeiten der Zeitgeber, die Einstelleinheit für die Zeitgeberselektion und eine zugehörige Steuerschaltung zu einer Ausgabesteuerexnheit zusammengefaßt. Durch die Trennung der Münzsteuereinheit von der Ausgabesteuerexnheit kann die gesamte Ausgabesteuerexnheit durch eine andere Ausgabesteuerexnheit von unterschiedlicher Konstruktion ersetzt werden, ohne daß die Münz Steuereinheit geändert werden müßte. Hierdurch wird das Anwendungsgebiet der MünzSteuereinheit erheblich erweitert.
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Im folgenden werde unter Bezugnahme auf die Figuren Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 ein schematisches Blockschaltbild eines ersten Ausführungsbexspxels,
Figur 2 ein elektrisches Schaltbild der MünzSteuereinheit aus Fig. 1,
Figur 3 ein elektrisches Schaltbild der Ausgabesteuereinheit aus Fig. 1,
Figur 4 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der programmierbaren Zeitgeberschaltung aus Fig. 3,
Figur 5 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform der Ausgabesteuerschaltung nach Fig. 1,
Figur 6 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, und
Figur 7 ein elektrisches Schaltbild der Ausgabesteuereinheit nach Fig. 6.
Gemäß Figur 1 ist eine MünzSteuereinheit 10 vorgesehen, die den Betrag der eingeworfenen Münzen (oder Banknoten) zählt und ihn mit dem Verkaufspreis eines Artikels vergleicht, um zu beurteilen ob der Artikel ausgegeben werden kann oder nicht sowie anschließend etwaiges Wechselgeld auszahlt, nachdem der Verkaufspreis des Artikels von dem Betrag der eingeworfenen Münzen subtrahiert worden ist.
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Der Münzdetektor 151 stellt fest, ob eine eingeworfene Münze (oder eine Banknote) echt oder falsch ist und erzeugt Münzerkennungssignale CD1 - CD_ für die entsprechenden Münzwerte, jeweils dann,wenn Münzen als echt angenommen worden sind. Der Wechselgeld-Auszahlungsmechanismus bewirkt nach Empfang eines Wechselgeld-Auszahlungssignals PO1n, PO1- oder PO1 die Ausgabe von Münzen, deren Wert jeweils dem Auszahlungssignal entspricht, als Wechselgeld.
Die Ausgabesteuereinheit 150 enthält eine programmierbare Zeitgeberschaltung 153, die ihrerseits programmierbare Zeitgeber T1-T enthält, welche den m Äntriebseinheiten 154-1 bis 154-m, die an dem Ausgabemechanismus vorgesehen sind, entsprechen. Die Antriebseinheiten 154-1 bis 154-m entsprechen jeweils einer auszugebenden Warenart bzw. einem Artikel (d.h. einer Tasse, einem Getränkekonzentrat,· Zucker, Milch, heißem Wasser usw.). Wenn ein Ausgangssignal eines Zeitgebers (eines der Signale T1O-T 0) von der programmierbaren Zeitgeberschaltung 153 erzeugt wird, wird die Antriebseinheit (eine der Einheiten 154-1 bis 154-m), die dem betreffenden Zeitgeber zugeordnet ist, angetrieben und ein Element der auszugebenden Substanz, der die Antriebseinheit zugeordnet ist, wird aus dem Automaten ausgegeben. Die Antriebseinheiten 154-1 bis 154-m bestehen jeweils aus einem Elektromagneten, einer Pumpe, einem Motor u.dgl., was von der auszugebenden Substanz abhängt. Eine Antriebseinheit (154-1 - 154-m) muß nicht notwendigerweise einer einzigen auszugebenden Füllung entsprechen, sondern eine Füllung kann auch durch eine Kombination mehrerer Antriebseinheiten ausgegeben werden. Die Hochzeit-Einstellvorrichtung 155 dient zur Einstellung der Hochzeit des jeweiligen Zeitgebers T. - T , während an der Tiefzeit-Einstellvorrichtung 156 die Tiefzeit dieser Zeitgeber T1 T in der gewünschten Weise eingestellt wird. Die Operations-
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zeiten der verschiedenen Zeitgeber T. - T wird durch die
ι m
Hoch- und Tiefzeiten bestimmt, die an diesen Einstellvorrichtungen 155 und 156 eingestellt sind.
Die Ausgabesteuereinheit 150 empfängt ferner Ausgangssignale Sq - Sn der Wählschalter 157-1 bis 157-n, die jeweils für einen von η Arten von Artikeln an dem Ausgabemechanismus vorgesehen sind,und speichert selektiv ein einziges dieser Ausgangssignale,wenn mehrere Signale S.. - - S erzeugt werden. Das gespeicherte Signal (eines der Signale S1 - S ) wird den Leseadresseneingängen einer Preiseinstelleinheit 158 und einer Einstelleinheit 159 für die Zeitgeberselektion zugeführt. Die Preiseinstelleinheit speichert voreingestellte Verkaufspreise (SP. - SP ) für die jeweiligen Artikel mittels einer Diodenmatrixschaltung o.dgl. und auf ein Wählsignal (eines der Signale S.' - S '), das einem ausgewählten bzw. eingestellten Artikel entspricht, und dem Leseadresseneingang der Einheit 156 zugeführt wird, gibt diese einen Verkaufspreissignal SPi für den betreffen- · den Artikel aus (wobei "i" eine Zahl von 1 bis η ist).
Die Einstelleinheit 159 für die Zeitgeberselektion speichert voreingestellte Kombinationen von Zeiten T;. - T
Im
(für die Antriebseinheiten 154-1 bis 154-m), die für die Ausgabe der jeweiligen Artikel benötigt werden, und auf das Wählsignal (eines der Signale S1' - Sn'), das dem Leseadresseneingang der Einheit 159 zugeführt wird, wird eines der Zeitgeber-Selektionssignale T.S - T S, das der voreingestellten Kombination von Zeitgebern entspricht, ausgelesen. In der programmierbaren Zeitgeberschaltung 153 werden dann nur diejenigen Zeitgeber (T.. - T ) aktiviert, die durch das Zeitgeber-Selektionssignal (eines der Signale T1 -T), das von der Einstelleinheit 159 ausgegeben worden ist, bestimmt sind.
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An dem Ausgabemechanismus ist eine zusätzliche Schaltungsgruppe 160 vorgesehen, mit der die Menge der Bestandteile eines Artikels bzw. einer Füllung aus Getränkekonzentrat, Zucker und Milch entsprechend der Bedienungstaste erhöht . oder verringert werden kann. Die Ausgangssignale der zusätzlichen Schaltungsgruppe 160 für die Extraausgabe werden einem Kodierer 161 für die Mengenerhöhung zugeführt. Dieser Kodierer 161 gibt entsprechend der Erhöhung oder Verminderung des Anteiles eines bestimmten Bestandteiles in Abhängigkeit von der Betätigung eines Schalters der Schaltergruppe 160 entsprechende Daten aus. Die Ausgangsdaten des Kodierers 161 bewirken, daß die programmierbare Zeitgeberschaltung 153 die Tiefzeit . des Zeitgebers so verändert, daß die Operation des Zeitgebers für den betreffenden Bestandteil die Menge des auszugebenden Bestandteiles erhöht bzw. vermindert.
Eine Münzwertanzeige 162 zeigt den Betrag oder Saldo der eingeworfenen Münzen an, die von der MünzSteuereinheit 10 gezählt worden sind. Bei Beendigung des Kaufvorganges kann von dem Kunden ein Löschschalter 88 gedrückt werden, wodurch die Rechnung bestätigt wird und gegebenenfalls eine Wechselgeldausgabe erfolgt.
In der Münzsteuereinheit, die in Fig. 2 dargestellt ist, werden von dem Münzdetektor 151 gelieferte Münzerkennungssignale CD1 - CD_ einem Impulsgenerator 163 zugeführt.
Dieser erzeugt Münzimpulse C1n, C_ und C. entsprechend den jeweiligen Münzwerten. Die Münzimpulse C1n, C_ und C1, die beispielsweise Markstücken, 50-Pfennig-Münzen und 10-Pfennig-Münzen entsprechen, werden über ODER-Tore 18, 19 und Aufwärts/Abwärts-Zählern 21, 22 und 23 für die jeweiligen Münzwerte (Markstücke, 50-Pfennig-Münzen und 10-Pfennig-Münzen) zugeführt. Das Ausgangssignal der ODER-Tors 124,
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das den Aufwärts/Abwärts-Steuereingängen der Aufwärts/ Abwärts-Zähler 21, 22 und 23 zugeführt wird, ist anfangs "0". Das Ausgangssignal"0"des ODER-Tors 24 bedeutet "Addition" und das Ausgangssignal "1" bedeutet "Subtraktion". Durch die eingeworfenen Münzen werden die Zähler 21, 22 und 23 für die jeweiligen Münzwerte hochgezählt. Wenn der Automat für Banknoten geeignet ist (z.B. 10-Mark-Scheine) wird anstelle des Münzdetektors 151 ein Banknotendetektor benutzt und es ist ein zusätzlicher Zähler zum Zählen der Banknoten vorhanden.
Die Zähl-Ausgangssignale der Zähler 21, 22 und 23 werden einer Additionsschaltung 25 zugeführt, in der die Summe des Betrages der eingeworfenen Münzen errechnet wird. Die Additionsschaltung 25 gibt ein Signal K aus, das der Summe (oder dem Saldo) .des Betrages der eingeworfenen Münzen entspricht. Dieses Signal K wird einer Komparatorschaltung und ferner einer Anzeigeeinrichtung 162 zugeführt, an der die Summe (oder der Saldo) der Beträge der eingeworfenen Münzen angezeigt wird. Die Additionsschaltung 25 erzeugt ein Gesamt-Q-Signal R„, Wenn die Summe (oder der Saldo) "0" ist. Das Gesamt-0-Signal RQ wird den jeweiligen Eingängen der MünzSteuereinheit 10 als Rücksetzsignal oder ferner über Leitung 13 der Ausgabesteuereinheit 150 zugeführt. Das Gesamt-0-Signal R- wird ferner über einen Koppler 164 (Fig. 1K den Wählschaltern 157-1 bis 157-n zugeführt, die am Ausgabemechanismus angeordnet sind.
Der Koppler 164 liefert Ström an die Schalter 157-1 bis 157-n, wenn das Gesaint-Ö-Si'gnäi RQ "0" ist, d.h. nach Einwurf einer Münze.
Das der Ausgabesteuereinheit 150 (Fig. 3) über Leitung 13 30-. zugeführte Gesamt-0-Signal wird.den Speicherschaltungen 184-1 bis 184-n und 185-1 M& 185-m zugeführt. Diese
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Speicherschaltungen 184-1 bis 184-n und 185-1 bis 185-m befinden sich im Schreibmodus, wenn das Gesamt-0-Signal R "1" ist, d.h. in einem Bereitschaftszustand (wenn keine Münze eingeworfen worden ist), und speichern in diesem Schreibmodus die eingestellten Daten der Hochzeiten TR1 -
TR und Tiefzeiten TD1 - TD der Zeitgeber T1 - T , die m Im Im
an der Einstelleinheit 155 für die Hochzeit und der Einstelleinheit 156 für die Tiefzeit eingestellt worden'sind. Wenn das Gesamt-O-Signal R nach dem Einwerfen einer Münze auf "0" zurückgegangen ist, werden die Speicherschaltungen 184-1 bis 185-m in den Auslesemodus gestellt, wobei sie die gespeicherten Daten TR1 bis TR und TD1 bis TD ausgeben. 3 ImIm
Die Einstelleinheit 155 enthält einen Satz Schalter 155-1 bis 155-n für die Einstellung der Hochzeiten TR1 - TR
der Zeitgeber T1-T ,und die Einstelleinheit 156 enthält einen
Im'
Satz Schalter für die Einstellung der Tiefzeiten TD1 TD der Zeitrrlieder T1 bis T . An den Schaltern 155-1
m - Im
bis 156-m werden entsprechend dem Zweck,zu dem die Zeitglieder T1-T benutzt werden, geeignete Hochzeiten TR1 TR und Tiefzeiten TD1 - TD eingestellt, m Im
Durch selektives Drücken eines Wählschalters (eines der Schalter 157-1 bis 157-n) für einen gewünschten Artikel wird eines der Wählsignale S1-S der Ausgabesteuereinheit 150 zugeführt. In den Ausgabesteuereinheit 150 die in Fig. 3 dargestellt ist, werden die Wählsignale S1 - S über UND-Tore 165-1 und 165-n und ODER-Tore 166-1 bis 166-n und 167-1 bis 167-n in SD-Flip-Flops 168-1 bis 168-n eingespeichert. Die UND-Tore 165-1 bis 165-n dienen dazu, daß insgesamt nur eines der Wählsignale S1-S in eines der Flip-Flops 168-1 bis 168-n eingespeichert wird. Die UND-Tore 165-1 bis 165-n empfangen die Zeitteilungsimpulse Ta1 - Ta und ein Signal, das durch Kombination aller Aus-
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gangssignale der-Flip-Flops T68—1 bis 168-n in einem ODER-Tor 169 entstanden und anschließend durch einen Inverter 170 invertiert ist. Die Flip-Flops 168-1 bis 168-n werden von einem Impulstakt getaktet und geben die anstehenden 5" Signale mit einer Verzögerung von einer Bit-Zeit (d.h. einer Periode des Impulstaktes) aus. Die Zeitteilungsimpulse Ta. - Ta sind Impulse, die in jeder Periode des Impulstaktes erzeugt werden, d.h. der Impuls Ta1 wird nach Verstreichen der ersten Periode, der Impuls Ta_ nach Verstreichen der nächsten Periode erzeugt usw., der Impuls Ta wird nach Verstreichen der η-ten Periode erzeugt. Die Impulse Ta1 - Ta werden daher jeweils in jeder n-ten Periode des Impulstaktes erzeugt.
Da die Münzsteuereinheit 10 und die Ausgabesteuereinheit asynchron zueinander betrieben werden können, können unterschiedliche Impulstakte in beiden Steuereinheiten benutzt werden. Der Takt mit der höchsten Frequenz kann für die Münzsteuereinheit 10 benutzt werden, die im allgemeinen den Zählvorgang mit hoher Geschwindigkeit ausführt, wogegen der Impulstakt mit niedriger Frequenz (z.B. in der Größenordnung von Millisekunden) für die Ausgabesteuereinheit benutzt werden kann.
Da die UND-Tore 165-1 bis 165-n von den Impulsen Ta1 - Ta im Zeitteilungsbetrieb gesteuert werden, wird jeweils in einem der Zeitfenster nur eines der Wählsignale S1 - S selektiert, selbst wenn mehrere Wählsignale gleichzeitig durch gleichzeitiges Drücken mehrerer Wählschalter 157-1 bis 157-n erzeugt werden. Wenn beispielsweise die Signale S1 und S zum Zeitpunkt des Impulses Ta1 hoch sind, wird von dem UND-Tor 165-1 nur das Signal S. selektiert und das '* Signal S wird von dem UND-Tor 165-n blockiert. Dann gibt das Flip-Flop 168-1, das das "1"-Signal S1 speichert, beim
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nächsten Auftreten des Impulses Ta1 ein Ausgangssignal "1" aus. Das Ausgangssignal des ODER-Tors 196 geht dadurch auf "1" und das Ausgangssignal des Inverters 170 auf "0", so daß die UND-Tore 165-1 bis 165-n sämtlich gesperrt werden. 5- Das Signal Sn wird daher von dem UND-Tor 165-n zum Zeitpunkt des Impulses Ta nicht durchgelassen, so daß ein einziges Wählsignal S- selektiert wird. Das Ausgangssignal des das selektierte Signal S.. speichernden Flip-Flops 168-1 wird auf das UND-Tor 171-1 rückgekoppelt. Dieses empfängt an einem anderen Eingang das Selektionssignal S1 und das Ausgangssignal des UND-Tors 171-1 wird über die ODER-Tore 166-1 und 167-1 auf das Flip-Flop 168-1 rückgekoppelt. Das selektierte Wählsignal (S-) eines einzelnen Artikels wird daher von dem Flip-Flop 168-1 solange festgehalten, wie das Signal S. vorhanden ist.
Das einzelne Wählsignal (eines der Signale S1 ' - S ') eines Artikels, das von einem der Flip-Flops 168-1 bis 168-n festgehalten wird, wird von der Ausgabesteuereinheit 160 ausgegeben und der Einstelleinheit 158 für die Verkaufspreise sowie der Einstelleinheit 159 für die Zeitgeberselektion zugeführt. In der Einstelleinheit 158 werden die Daten der den jeweiligen Artikeln entsprechenden Verkaufspreise SP1 - SP an einer Diodenmatrixschaltung eingestellt und der Verkaufspreis SPi (einer der Preise SP1 - SPn), der dem durch das Wählsignal (S ' - S ') bestimmten ausgewählten Artikel entspricht, wird aus, der Einstelleinheit für den Verkaufspreis ausgelesen. Die Daten des ausgelesenen Verkaufspreises SPi werden über Leitung 10 an die Komparatorschaltung 26 (Fig. 2) der Münzsteuereinheit 11 gelegt. Die Leitung 14 besteht tatsächlich aus Leitungen für mehrere Bits, ist aber aus Zweckmäßigkeits~ '· gründen nur als einzige Linie dargestellt. In der Einstell schaltung 159 für die Zeitcreberselektion werden die den jeweiligen
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Artikeln (Mischungen) entsprechenden Kombinationen der Zeitglieder an einer Diodenmatrixschaltung eingestellt. Die Zeitgeberselektionssignale TS - T S, die die Zeiten T1 - T repräsentieren/V/erden entsprechend dem einzigen 5; Wählsignal (einem der Signale S-' - Sn 1) ausgegeben.
Wenn beispielsweise die Zeitgeber T1, T„, Tn. und T zur Ausgabe eines speziellen Artikels benutzt werden, werden die Zeitgeberselektionssignale T1S, T„S, T1-S und T„S dieser Zeitgeber gleichzeitig ausgelesen.
Die in Fig. 2 dargestellte Komparatorschaltung 26 vergleicht den ihr über Leitung 15 zugeführten Verkaufspreis SP1 mit dem ihr von der Additionsschaltung 25 zugeführten Betrag der eingeworfenen Münzen und gibt ein OK-Signal aus, wenn der Artikel ausgegeben werden kann. Im einzelnen empfängt die Komparatorschaltung 26 ein Signal NC, das angibt, daß kein Wechselgeld verfügbar ist, und daß die gespeicherten Münzen, die als Wechselgeld ausgezahlt werden können, ausgegangen sind. Dieses Signal NC kommt von der Wechselgeldsteuerschaltung 30 und ist "1" (d.h. das OK-Signal) nur dann,wenn der Betrag K der eingeworfenen Münzen gleich dem Verkaufspreis SPi ist, d.h. K = SPi. Wenn der Betrag der eingeworfenen Münzen gleich oder größer ist als der Verkaufspreis SPi, d.h. K= SPi, gibt die Komparatorschaltung 26 ebenfalls ein "1"-Signal aus (d.h. das OK-Signal). Sind dagegen überhaupt keine Wechselmünzen (oder dem Kunden zurückzuzahlende Münzen) in dem entsprechenden (nicht dargestellten) Speicherrohr vorhanden oder ist die Anzahl der in diesem Speicherrohr vorhandenen Münzen kleiner als ein bestimmter Wert, dann wird von der Wechselgeldaüszahlungsvorrichtung 152 (Fig. 1) auf das Signal NC hin,das angibt,
daß kein oder nicht genügend Wechselgeld festgestellt wor-' den ist, das Signal NC erzeugt.
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Das von der Komparatorschaltung 26 ausgegebene OK-Signal wird der Ausgabesteuereinheit 150 zugeführt und über ein ODER-Tor 172 in ein SD-Flip-Flop 173 eingeladen. In dem Flip-Flop 173 hält sich dieses Signal über das UND-Tor 5' und ein ODER-Tor 172 selbst. Das UND-Tor 174 empfängt an weiteren Eingängen das Ausgangssignal· des ODER-Tors 169 und das Ausgangssignal eines NAND-Tors 175. Das Ausgangssignal "1" des ODER-Tors 169 gibt art, daß das einzige Wählsignal (eines der Signale S1' bis S '). in einem der SD-Flip-Flops 168-1 bis 168-n gespeichert ist. Das Ausgangssignal des NAND-Tors 175 ist normalerweise "1ir und geht auf "0", wenn das OK-Signal, nachdem es "1" gewesen ist, auf "0" abfällt. Dieser Abfall des OK-Signals von "1" auf "0" erfolgt manchmal in dem Zustand,in dem die Münzen für das Wechselgeld ausgegangen sind. Wenn die Bedingung "K = SPi" in der Komparatorschaltung 26 während des Einwerfens von Münzen erfüllt ist, während die Münzen zur Wechselgeldauszahlung ausgegangen sind; wird ein "1"-Signal in dem Flip-Flop 173 gespeichert. Wenn zusätzlich eine weitere Münze in diesem Zustand eingeworfen wird, wird die Bedingung "K>SPi", so daß die Komparatorschaltung'26 kein Ausgangssignal· "1" erzeugt, wenn die Münzen für die Wechsel·- geldauszählung ausgegangen sind. Das OK-Signal fällt daher auf "0". Das NAND-Tor 175 empfängt das Ausgangssignal· des SD-Flip-Fiops 173 sowie ein durch Invertieren des Signais OK durch den Inverter 176 entstandenes Signal·. Wenn das OK-Signal von "1" auf "0" geht, schaltet das NAND-Tor 175 durch und erzeugt ein Ausgangssignal "O11, so daß der Selbsthaltezustand des SD-FMp-FiOpS 173 beendet wird. Anders ausgedrückt: Das SD-Flip-Flop 173', das einmal in einen eine mögliche Warenausgabe anzeigenden Zustand gesetzt worden ist, wird, wenn es später festgeste^t wird, daß eine Warenausgabe nicht mögiich ist, unverzügiich rückgesetzt.
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Das Ausgangssignal des SD-Flip-Flops 173 wird einem Zeitgeber 177 und das Ausgangssignal des Zeitgebers 177 wiederum den UND-Toren 178-1 bis 178-n zugeführt. Die UND-Tore 178-1 bis 178-n empfangen an ihren anderen Eingängen die . Ausgangssignale der SD-Flip-Flops 168-1 bis 168-n und ein Signal, das durch Invertieren des Gesamt-Rücksetzsignals AR durch einen Inverter 179 entstanden ist. Die Ausgangssignale der UND-Tore 178-1 bis 178-n werden über die ODER-Tore 167-1 bis 167-n auf die SD-Flip-Flops 168-1 bis 168-n rückgekoppelt. Das Ausgangssignal des Inverters 179 ist normalerweise "1". Wenn das OK-Signal, das angibt, daß eine Ausgabe möglich ist, in dem SD-Flip-Flop 173 gespeichert ist, werden die SD-Flip-Flops 168-1 bis 168-n in den Selbsthalte-Zustand versetzt, so daß der Inhalt des Wählsignals (S1 1 - S ') des einzigen Artikels aufrecht erhalten wird.
Das Ausgangssignal des Zeitgliedes 177 wird an Leitung 16 als Ausgabestartsignal VS gelegt und ferner an die UND-Tore 180-1 bis 180-m. Diese UND-Tore empfangen an ihren anderen Eingängen die Zeitgeber-Selektionssignale T1S - T S, die von der Einstelleinheit 159 ausgegeben werden,und die Ausgangssignale der UND-Tore 180-1 bis 180-m werden den Speicherschaltungen 181-1 bis 181-m zugeführt. Das von dem Zeitglied 177 erzeugte Ausgabestartsignal VS schaltet die . UND-Tore 180-1 bis 180-m durch, wodurch die Zeitgeber-Selektionssignale T1S - T S in die Speicherschaltungen . 181-1 bis 181-m eingespeichert werden.
Das Signal VS an Leitung 16 wird dem Zeitglied 70 und dem Ladesteuereingang des Registers 71 der Münzsteuereinheit (Fig. 2) zugeführt. Das Register 71 empfängt an seinem Dateneingang den aus der Einstelleinheit 158 ausgelesenen Verkaufspreis SPi über Leitung 14e und dieser Wert wird entsprechend dem Signal VS von Leitung 16 in das Register
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eingespeichert. Das Signal VS an Leitung 16 wird ferner der Extra-Schaltungsgruppe 160 (Fig. 1) zugeführt, die an dem Ausgabemechanismus vorhanden ist, um die Vergrößerung oder Verminderung der Bestandteile des Artikels bzw. der Füllung durch Betätigung der Schalter dieser Schaltungsgruppe zu ermöglichen. Wenn ein Schalter der Extra-Schaltungsgruppe 160 gedrückt ist, gibt der Kodierer 161 für die Mengenvergrößerung bzw. -verkleinerung entsprechende Daten Td1 - Td (Fig. 3), die den selektierten Zeitgebern (T.. — T ) ent-ο sprechen,in Abhängigkeit vom Drückzustand des Schalters aus. Die Daten Td1 bis Td für die Erhöhung oder Verminderung der Menge werden in den Speicherschaltungen 182-1 bis 182-m der AusgabeSteuereinheit 150 gespeichert. Der Kodierer besteht z.B. aus einer Diodenmatrixschaltung.
Die Verzögerungszeit TM. des Zeitgliedes 177 ist auf z.B. 100 ms eingestellt um die.vollständige Stabilisierung des Auslesevorganges der Einstellvorrichtung 158 für den Verkaufspreis und der Einstellvorrichtung 159 für die Zeitgeberselektion abzuwarten. Auf diese Weise werden vollständig stabilisierte ausgelesene Ausgangssignale SP1 und T1S T S in das Register 71 und die Speicherschaltung 181-1 bis 181-n auf das Ausgangssignal· VS des Zeitgliedes 177 hin eingegeben. Da die Einstelleinheit 158 für die Verkaufspreise und die Einstelleinheit 159 für die Zeitgeberselektion außerhalb der Basisplatte bzw. des Chips der Ausgabesteuereinheit 150 angeordnet und frei auswechselbar sind, besteht die Möglichkeit, daß im Hochteil der Signale Rauschen auftritt,und daß daher das Einlesen der Signale instabil wird, wenn die Einheiten 158 und 159 von den von der Ausgabesteuereinheit 150 ausgegebenen Signalen S1 1 - S ' angesteuert werden. Die von der Ausgabesteuereinheit 150 ausgegebenen Signale und die ausgelesenen Ausgangssignale
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werden daher zu der Basisplatte bzw. dem Chip der Ausgabesteuereinheit 150 (oder der Münzsteuereinheit 10) rückgekoppelt. Dies ist der Grund dafür, daß das Zeitglied 177 vorgesehen ist.
Das der Münzsteuereinheit 10 über Leitung 16 zugeführte Ausgabestartsignal VS wird ferner durch das Zeitglied 70 verzögert. Das Ausgangssignal des Zeitgliedes 70 wird dem Auslesesteuereingang des Registers 71 und ferner der GeIdannahmesteuerschaltung 73 zugeführt, um die Geldannahmeschaltung 73 in den Annahmezustand zu versetzen. Der in das Register 71 auf das Signal VS von Leitung 16 hin eingegebene Verkaufspreis wird durch das Ausgangssignal des Zeitgliedes 70 aus diesem Register ausgelesen und anschliessend der Steuerschaltung 73 für die Geldannahme zugeführt.
Nach Empfang eines "1"-Signales vom Zeitglied 70 über Leitung 74 subtrahiert die Steuerschaltung 73 den in dem Register 71 gespeicherten Verkaufspreis SPi von den Zählerständen der Zähler 21 bis 23,in denen der Betrag der eingeworfenen Münzen berechnet wird. Diese Subtraktion erfolgt durch Umwandlung des dem Verkaufspreis SPi entsprechenden Münzbetrages in eine Summe von Münzen mit niedrigem Münzwert, wobei die Zählerstände der jeweiligen Münzwerte, die in den Zählern gespeichert sind, benutzt werden. In einzelnen wird der Zählerstand K10 des Zählers 23 für 10-Pfennigs-Münzen (den kleinsten Münzwert) mit dem von dem Register 71 gelieferten Verkaufspreis verglichen. Wenn der Zählerstand K1n größer ist oder gleich dem Verkaufspreis SPi, d.h. K10 ^ SPi, wird dem ODER-Tor 24 über eine Leitung 75 ein "1"-Signal zugeführt, um den Zähler 23 in den Subtraktionszustand zu versetzen. Impulse, die dem Verkaufspreis SPi entsprechen, werden an eine 10-Pfennigs-Leitung L1 gelegt, und diese Impulse werden von dem ODER-Tor 20 dem Zähler 23 zugeführt um sie von dem Verkaufspreis zu subtrahieren. Wenn der Zählerstand K10 kleiner ist als der Ver-
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kaufspreis SPi, d.h. K<SPi, wird der Zählerstand des Zählers 22 für 5O-Pfennigs-Münzen übertragen auf den Zähler 23 für 1O-Pfennigs-Münzen. Dies bedeutet, daß von dem in dem Zähler 22 für 5O-Pfennigs-Münzen enthaltenen Betrag,50-Pfennig subtrahiert werden, und diese 50-Pfennig werden dem Zählerstand des Zählers 23 hinzugefügt. Diese Operation wird wiederholt,bis die Bedingung K1 „ -SPi erfüllt ist. Wenn die Subtraktion vom Zählerstand des 50-Pfennig-Zählers 22 nicht ausreicht, wird der Zählerstand des Markstück-Zählers 21 in den Zählerstand des 10-Pfennig-Zählers 23 umgesetzt. Nach Erfüllung der Bedingung K10- SPi durch Umsetzen des Betrages der Markstücke oder 50-Pfennig-Münzen in den Zählerstand des 1O-Pfennig-Zählers wird der Verkaufspreis SPi von4dem Zählerstand des Zählers 23 subtrahiert. Die oben beschriebenen Operation ermöglicht es /einen Restbetrag in den Zählern für die Münzen der hohen Münzwerte unter den Zählern 21 bis 23 zu belassen, so daß möglichst Münzen mit hohen Münzwerten als Wechselgeld ausgezahlt werden. · Anders ausgedrückt: Münzen mit kleinen Münzwerten, die häufiger als Wechselgeld benötigt werden als solche mit ' großen Münzwerten, können im Münzenbehälter in größtmöglicher Zahl gespeichert werden, wodurch man einer- eventuellen Knappheit an .Wechselgeld vorbeugen kann.
Andererseits wird das Ausgangssignal des Zeitgliedes als Zeitgliedstartsignal ST über Leitung 17 auf die Ausgabe-Steuereinheit 150 rückgekoppelt und in einer Speicherschaltung 183 gespeichert. Beim Eingeben des Startsignals ST in die Speicherschaltung 183 wird die Zeitzählung in den programmierbaren Zeitgeberschaltungen 153 begonnen. Die Verzögerungszeit TM2 durch das Zeitglied 20 ist -so eingestellt, daß sie eine hinreichende Dauer (z.B. 300 ms) hat, um die Zeit zu berücksichtigen, die zum vollständigen Eingeben der Daten des Verkaufspreises SPi in das Register 71 erforderlich ist.
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Die programmierbare Zeitgeberschaltung 153 enthält einen Zähler 186 zur Zählung der Hochzeit, einen Zähler 187 zur Zählung der Tiefzeit, Komparatoren 188-1 bis 188-n zum Vergleich der in den Speicherschaltungen 184-1 bis 184-m '5 gespeicherten Einstelldaten TR1 - TR für die Hochzeit mit dem Inhalt des Zählers 186, Komparatoren 189-1 bis 189-m zum Vergleich der Daten TD1 - TD der Tiefzeit
Im
mit dem Inhalt des. Zählers 187, UND-Tore 190-1 bis 190-m und 191-1 bis 191-m zur Kombinierung der Ausgangssignale T^O - T 0 der jeweiligen Zeitglieder T1-T entsprechend den AusgangsSignalen der Komparatoren 189-1 bis 189-m und Addierer 192-1 bis 192-m zur Modifizierung der Tiefzeit TD - TD durch die in den Speicherschaltungen 182-1 bis 182-m gespeicherten Daten Td1 - Td zur Vergrößerung bzw. Verkleinerung der Ausgabemenge. Wenn das Zeitgeber-Startsignal ST gespeichert worden ist, schalten die UND-Tore 193 und 194 durch und an die Zähler 186 und 187 werden über die UND-Tore 193 und 194 Zahltaktimpulse CP1 und CP2 gelegt. Die Zähler 186 und 187 beginnen daher mit der Zählung.
Die Komparatoren 188-1 bis 188-m für die Hoch-Erkennung erzeugen ein "1"-Signal, wenn der Zählerstand CR des Zählers 186 gleich oder größer ist als die eingestellte Hochzeit TR1 - TR (d.h. TR1 <* CR bis TR <, CR) und erzeugen ein "0"-Signal,wenn der Zählerstand CR kleiner ist als der Wert TR1 - TR . Daher wird gemäß Fig. 4 das Ausgangssignal des Komparators 188-1, das die Zeit T1 bildet,vom Zeitpunkt der Erzeugung des Startsignals ST an "0" und geht nach Verstreichen der Hochzeit TR1 anschließend auf "1".
Die Abfallerkennungskomparatoren 189-1 bis 189-m erzeugen ein "1"-Signal,wenn der Zählerstand CD des Zählers 187 gleich oder kleiner ist als die für die Abfallzeit einge-
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stellten Werte TD. - TD und erzeugen ein "0"-"Signal, wenn der Zählwert. CD größer ist als der Wert TD1- TD .
.im
Aus Gründen der Einfachheit sei angenommen, daß die Modifizierungsdaten TD1 - TD "0" sind. Gemäß Fig. 4 ist das die Zeit T1 bildende Ausgangs signal des !Comparators 189-1 von dem Zeitpunkt, an dem das Startsignal ST auftritt ,bis zur Abfallzeit TD1 "1"-und anschließend "0".
Die Ausgangssignale der Komparatoren 188—1 bis 188-m werden UND-Toren 190-1 bis 190-m zugeführt. Die UND-Tore 190-1 bis 190-m empfangen an einem anderen Eingang jeweils die Zeitgeber-Selektionssignale T.S - TS, die in den Speicherschaltungen 181-1 bis 181-m gespeichert sind. Die Ausgangssignale der UND-Tore 190-1 bis 190-m werden UND-Toren 191-1 bis 191-m zugeführt. Die UND-Tore 191-1 bis 191-m empfangen jeweils an einem anderen Eingang die Ausgangssignale der Komparatoren 189-1 bis 189-m. Daher werden von den UND-Toren 190-1 bis 190-m einige der Ausgangssignale der Komparatoren 188-1 bis 188-m, die
den Zeiten (T1 - T )"entsprechen r in denen die Selektions-Im
Signale T1S - T S anstehen, selektiert und die selektierten " Ausgangssignale der Komparatoren 188-1 bis 188-m und die. Ausgangssignale der Komparatoren 189-1 bis 189-m werden in den UND-Toren 191-1 bis 191-m paarweise zusammengefaßt. Die Ausgangssignale der UND-Tore 191-1 bis 191-m werden den Antriebseinheiten 154-1 bis 154-m (Fig. 1)·als Zeitgeber-Ausgangssignale TO - TO über UND-Tore 195-1 bis 195-m zugeführt. Diese UND-Tore empfangen jeweils an ihrem anderen Eingang das Ausgangssignal der das Startsignal ST speichernden Speicherschaltung 183.
Gemäß Fig. 4 ergibt sich für die durch die Selektionssignale
T1S - T S selektierten Zeiten (T1 - T) ein Signal, das auf Im im J
"1" ansteigt, wenn die voreingestellte Zeitgeber-Anstiegszeit
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TR1 - TR vom Zeitpunkt der Erzeugung des Startsignals ST an, verstrichen ist und die auf "0" abfällt, wenn die voreingestellte Abfallzeit TD1 - TD verstrichen ist. Die
im
Antriebseinheit 154-1 bis 154-m (Fig. 1), die an dem Ausgabemechanismus vorgesehen sind, werden angetrieben während die entsprechenden Ausgangssiganle T^O - T O "1" sind. Hierdurch werden die Bestandteile des eingestellten Artikels chronologisch durch die Zeitgeber-Ausgangssignale T.O - T gesteuert und einzeln ausgegeben, wodurch der ausgewählte Artikel zusammengestellt wird.
Die Addierer 192-1 bis 192-m addieren (oder subtrahieren) die Zugabe- bzw. Abnahmedaten Td1 - Td , die in den Speicherschaltungen 182-1 bis 182-m gespeichert sind,zu den in den Speicherschaltungen 185-1 bis 185-m gespeicherten Einstelldaten TD1 - TD für die Abfallzeit und modifizieren dadurch die 1 η
den Komparatoren 189-1 bis 189-m zugeführten Daten der Abfallzeit des Zeitgebers. Die Daten TD. - TD haben einen positiven Wert,' wenn sie eine Erhöhung der Menge angeben und einen negativen Wert, wenn die Menge verringert werden soll. Im Falle der Mengenerhöhung wird daher die Abfallzeit TD-. - TD verlängert, wogegen im Falle der Verringerung der Menge die Abfallzeit TD1 - TD verkürzt wird. Diejenigen Werte der Daten Td1 - Td , die den Zeitgliedern entsprechen, die unabhängig von den an der Extra-Spaltungsgruppe 160 betätigten Schaltern sind, sind "0", so daß die diesen ; Zeitgebern entsprechenden Abfallzeiten (TD1 - TD ) nicht modifiziert werden.
Die Anordnung ist so getroffen, daß das Gesamt-Rücksetzsignal AR zum Rücksetzen der Speicherschaltungen 181-1 bis 181-m, 182-1 bis 182-m, 183 und der Zähler 186 und 187 der Ausgabesteuereinheit 150 etwa zu einem Zeitpunkt erzeugt wird, in dem die Zubereitung eines Artikels bzw. einer Füllung beendet worden ist. Beispielsweise werden die Aus-
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gangssignale T. O - T O der UND-Tore 195-1 bis 1 95-m sämtlich einem ODER-Tor 196 zugeführt, dessen Ausgangssignal von einer Speicherschaltung 198 gespeichert wird. Das Ausgangssignal der Speicherschaltung 198 und ei.n durch invertieren des Ausgangssignals des ODER-Tors 196 durch einen Inverter 200 entstandenes Signal werden einem UND-Tor 199 zugeführt, dessen Ausgangssignal wiederum einem Zeitglied 201 zugeführt wird. Aufgrund dieser Schaltung erzeugt das UND-Tor 199 ein "1"-Signal, wenn alle Zeitglied-Ausgangssignale T1O - T O nach einem Ansprechen der Zeitglieder auf "0" gegangen sind, d.h. wenn die Operationszeiten sämtlicher Zeitglieder abgelaufen sind. Dieses Ausgangssignal· "1" des UND-Tors 199 wird durch ein Zeitgiied 201 um eine voreingestellte Dauer verzögert, und das Ausgangssignal des Zeitgliedes 201 wird als Gesamt-Rücksetζ-signal AR benutzt. Wenn die Verzögerungszeit des Zeitgliedes 201 hinreichend lang eingestellt ist, kann eine unzeitgemäße Erzeugung des Gesamt-Rücksetzsignal AR durch das Zeitglied 201 in dem Fall verhindert werden, daß das UND-Tor 199 zeitweise durchschaltet bevor das Ausgangssignal eines Zeitgliedes ansteigt, indem die Ausgangssignale an .alle anderen Zeitglieder, die vorher hoch gewesen sind, nunmehr abfallen. Das Gesamt-Rücksetzsignal AR setzt die Speicherschaltung 198 sowie die in den Flip-Flops 168-1 bis 168-n gespeicherten Wählsignale S ' - S ' zurück. Nach dem Löschen der Signale S ' - S ' geht das Ausgangssignal des ODER-Tors 196 auf "0", wodurch der Selbsthaltezustand des SD-Flip-Flops 173 rückgesetzt wird. Die Art der Erzeugung des Gesamt-Rücksetzsignals AR ist nicht auf die Ausführung nach Fig. 3 beschränkt. Beispielsweise kann das Ausgangssignal der Speicherschaltung 183 einem Zeitglied zugeführt werden, das eine hinreichend lange Verzögerungszeit hat, und dessen Ausgangssignal kann als Gesamt-Rücksetzsignal AR benutz werden. Alternativ kann die Anordnung auch so' getroffen werden, daß ein Signal, das angibt, daß ein Artikel, dessen
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Zubereitung beendet ist, von dem Kunden fortgenommen worden ist (z.B. ein Signal, das angibt, daß ein die Füllung enthaltender Becher fortgenommen wurde) von dem Ausgabemechanismus empfangen und daraufhin das Gesamt-"O"-Signal AR erzeugt wird.
Durch wiederholtes Drücken des Wählschalters kann die Ausgabe kontinuierlich mehrere Male innerhalb des Betrages der eingeworfenen Münzen erfolgen. Die Steuerschaltung 73 für die Münzannahme wird bei jeder Warenausgabe betätigt, um den Verkaufspreis von dem in den Zählern 21-23 gespeicherten Betrag der eingeworfenen Münzen zu subtrahieren. Wenn die Ausgabe des Gegenstandes abgeschlossen werden soll, wird der Löschschalter 88 gedrückt und das dadurch erzeugte Löschsignal in einer Speicherschaltung 89 gespeichert.
Dieses Löschsignal wird über ein UND-Tor 90 einem Zeitglied 91 zugeführt. Das UND-Tor 90 empfängt an einem anderen Eingang ein Signal, das durch Invertieren des Ausgangssignals des Zeitgliedes 70 durch einen Inverter 92 entstanden ist, so daß der Löschvorgang, auch wenn der Löschschalter 88 gedrückt wird, nicht unmittelbar ausgeführt wird, wenn die Steuerschaltung 73 für die Münzannahme in Operation ist. Das Ausgangssignal des Zeitgliedes 91 wird der Steuerschaltung 30 für die Wechselgeldauszahlung als Befehlssignal zugeführt. Die Steuerschaltung 30 führt nach Empfang des Befehlssignals vom Zeitglied 91 einen Steuervorgang zum Auszahlen der in den jeweiligen Zählern 21-23 übriggelassenen Restwerte als Wechselgeld aus, d.h. die Schaltung 30 erzeugt Wechselgeld-Ausgangssignale PO10, PO5 und PO. entsprechend den jeweiligen Restwerten. Gleichzeitig wird den Zählern 21-23 über das ODER-Tor 24 ein "1"-Signal zu- .m gefüht, so daß der Subtraktionsmodus eingestellt wird und diejenigen Impulse, die bei der Wechselgeldauszahlung erzeugt worden sind, werden den Zählern 21-23 über die ODER-
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Tore 18, 19 und 20 zugeführt, um den Wechselgeldbetrag in den Zählern 21-23 zu subtrahieren. Auf diese Weise wird Wechselgeld ausgezahlt, bis die Inhalte der Zähler 21-2.3 auf "0" gegangen sind. Wenn die Zählerstände der Zähler 21-23 den'Wert "0" erreichen, wird das Gesamt-"0"-Signal RQ erzeugt und die Speicherschaltung 89 zurückgesetzt. Das Zeitglied 91 dient zum Setzen einer Wartezeit (TM,), so daß die Annahme einer in ein Münzrohr eingeworfenen Münze auch in dem Fall sichergestellt wird, daß der Löschschalter 88 unmittelbar nach dem Einwerfen der Münze gedrückt wird.
In der programmierbaren Zeitgeberschaltung 153 kann ein einziger Zähler sowohl als Hochzeitzähler (Anstiegszeitzähler) als auch als Abfallzeitzähler 187 benutzt werden. Die Taktimpulse CP1 und CP„ zum Zählen können variabel gemacht werden, so daß die Operationszeit der Zeiten T1 T gleichförmig geändert werden kann. Die gesamte Konstruktion der programmierbaren Zeitgeberschaltung 153 ist nicht auf das Ausführungsbeispiel der Fig. 3 beschränkt. Wichtig ist nur, daß sie mehrere Zeitglieder oder Funktionen von Zeitgliedern T-T enthält, und daß die Anstiegszeit und die Abfallzeit dieser Zeitglieder in der erforderlichen Weise variiert werden kann. Die Abfallzeit TD1 - TD kann
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vom Zeitpunkt des Anstiegs aus eingestellt werden. Die Einstelleinheit 158 für den Verkaufspreis und die Einstelleinheit 159 für die Zeitgeberselektion sowie der Kodierer 161 für Mengenänderungen müssen nicht notwendigerweise aus einer Diodenmatrixschaltung bestehen, sondern es kann sich auch um eine Schaltergruppe und eine Speicherschaltung handeln, in die Daten eingeschrieben und aus der Daten ausgelesen werden können, wie im Falle der Einstelleinheit für die Zeitgeber-Abfallzeit.
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Bei dem Ausführungsbexspiel nach Fig. 4 wird auf das an Leitung 17 gelegte Startsignal ST hin, die Operation der programmierbaren Zeitgeberschaltung 153 gestartet. Die Art des Startens der Operation des Zeitgebers ist je-5' doch nicht auf das oben beschriebene Beispiel beschränkt. Ein noch sichererer Ausgabevorgang für Artikel kann dadurch hergestellt werden, daß-die Operation des Zeitgebers, durch ein Signal gestartet wird, das das Herabfallen eines Bechers bestätigt. Beispielsweise ist separat von der programmierbaren Zeitgeberschaltung 153 für die anderen Bestandteile (Materiali-en) eine programmierbare Zeitgeberschaltung 153C ausschließlich für Becher vorgesehen. Diese wird von dem Startsignal ST gestartet. Ferner sind ein Einstellschalter 155C für die Hochzeit, ein Einstellschalter 155D für die Abfallzeit und Speicherschaltungen 184C bzw. 185C jeweils ausschließlich für Becher vorgesehen. Entsprechend der an den Einstellschaltern eingestellten Hochzeit TRc und Abfallzeit TDc wird von der Zeitgeberschaltung 153C ein Ausgangssignal TcO zum Fallenlassen eines Bechers erzeugt. Dieses Ausgangssignal TcO steuert eine Antriebseinheit zum Herablassen eines (nicht dargestellten) Bechers. Wenn der Becher auf einen vorgegebenen Platz herabgefallen ist, wird ein Bestätigungssignal CUPON am Ausgabemechanismus erzeugt und in eine Speicherschaltung 202 eingespeichert. Ein UND-Tor 203 empfängt das in der Speicherschaltung 183 gespeicherte Startsignal ST und das in der Speicherschaltung 202 gespeicherte Bestätigungssignal CUPON, das angibt, daß ein Becher herabgefallen ist. Das Ausgangssignal des UND-Tors 203 wird der programmierbaren Zeitgeberschaltung 153 zugeführt und startet dort die Zeitzählung, Die programmierbare Zeitgeberschaltung in Fig. 5 ist von gleicher Konstruktion wie diejenige der Fig. 3. Das Ausgangssignal des UND-Tors 203 wird der Zeitgeberschaltung 153 zusammen mit den Ausgangssignalen der
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UND-Tore 193 und 194 (Fig. 3) zugeführt. Dabei werden die Ausgangssignale T..0 - TO der Zeitgeber schaltung nur nach dem vollständigen Herabfallen eines Bechers auf die vorgesehene Stelle erzeugt und die einzelnen Substanzen werden ohne Störung in den Becher hinein ausgegeben, so daß die Sicherheit der Ausgabe eines vollständigen Artikels, der im vorliegendem Fall aus einem Becher besteht, der mit verschiedenen Bestandteilen gefüllt ist, sichergestellt ist. Das Bestätigungssignal CUPON für einen niedergebrachten Becher kann auch erzeugt werden, wenn nicht nur die Bedingung des Absenkens eines Bechers bestätigt worden ist, sondern zusätzlich noch andere Bedingungen, wie die Tatsache , daß die Temperatur des Wassers über einem bestimmten Wert liegt,und daß alle Materialien im ausreichenden Maße vorhanden sind. Ferner kann vorgesehen sein, daß in dem Fall, daß das Bestätigungssignal CUPON für das Absenken eines Bechers innerhalb einer bestimmten Zeit nach Erzeugung des Startsignals ST nicht auftritt, ein Störungszustand angenommen, das Gesamt-Rücksetzsingal AR erzeugt und der Steuerschaltung (Fig. 2) für die Wechselgeldauszahlung ein Löschsignal zugeführt wird, um eingeworfene Münzen automatisch zurück*- zugeben. In der Schaltung nach Fig. 3 ist keine programmierbare Zeitgeberschaltung nur für Becher separat vorgesehen, sondern eines der Zeitgeber-Ausgangssignale T..0 TO entspricht der Antriebseinheit für die Becherausgabe.
Die Erfindung ist nicht nur auf Verkaufsautomaten zur Zubereitung von Nahrungsmitteln und Getränken beschränkt, sondern sie richtet sich generell auf Verkaufsautomaten, bei denen bestimmte Kombinationen aus mehreren Antriebseinheiten in einer bestimmten Zeitfolge betätigt werden, um einen Artikel auszugeben.
Die Beziehung zwischen einem durch die Wählsignale (157-1 bis 157-n) bezeichneten Artikel und den zum Ausgeben des
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gewählten Artikels dienenden Antriebseinheiten (d.h.
Zeitgebern T1 - T ) kann leicht verändert werden, in dem Im
der Einstellzustand der Einstelleinheit 159 für die Zeitgeberselektion verändert wird. Ferner können die Antriebszeiten der jeweiligen Antriebseinheiten (die Zeitpunkte des Starts und Endes des Antriebs), d.h. die Operationszeiten der Zeitgeber T- - T , auf einfache Weise und völlig frei verändert werden, indem die Einstellzustände der Einstelleinheit 155 für die Hochzeit des Zeitgebers und die Ein-Stelleinheit 156 für die Abfallzeit entsprechend eingestellt werden.
Die Steuereinrichtung ist anwendbar auf alle Arten von Verkaufsautomaten, in denen lediglich die Einstellungen der jeweiligen Einstelleinheiten entsprechend verändert werden. Da andere Schaltungsteile als die Einstelleinheiten (d.h. die MünzSteuereinheit 10 und die Ausgabesteuereinheit 150) unabhängig von der Art des jeweiligen Verkaufsautomaten überhaupt nicht geändert werden müssen, kann die Steuereinrichtung hinsichtlich dieser Schaltungsteile in Massenproduktion als integrierte Schaltung hergestellt werden, wodurch die Herstellungskosten gering gehalten werden. Ferner kann die Steuereinrichtung einen Wechsel der durch den Automaten verkaufbaren Gegenstände oder der Mischungsverhältnisse eines jeden Artikels leicht und wirtschaftlich durchführen, da die Funktionen des Verkaufsautomaten auf einfache Weise dadurch geändert werden können, daß lediglich die Einstellungen der Einstelleinheiten verändert werden.
Die MünzSteuereinheit 10 führt die Addition der eingeworfe-30·· nen Münzen, die Subtraktion des Verkaufspreises, den Vergleich der eingeworfenen Münzen mit dem Verkaufspreis, die
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Wechselgeldauszahlung und andere Steueroperationen durch, die im Hinblick auf die Funktionen der Ausgabesteuereinheit 150 nicht relevant sänd.Die MünzSteuereinheit 10 und die Ausgabesteuereinheit 150 arbeiten asynchron zueinander. Die Münzsteuereinheit 10 kann also auch bei einem Verkaufsautomaten anderen Typs eingesetzt werden, als derjenige der die Ausgabesteuereinheit.150 enthält, die eine Kombination von zeitlich begrenzten Operationen ausführt. Fig. 6 zeigt ein Beispiel, bei dem die MünzSteuereinheit 10 des gleichen Typs wie diejenige des Ausfuhrtungsbexspiels nach Fig. 1 in Verbindung mit einem Verkaufsautomaten eingesetzt wird und bei dem durch einen einzigen Antrieb, der aus einem Motor oder einem Elektromagneten besteht, ein Stück eines Artikels ausgegeben wird (z.B. eine Getränkedose, eine Zigarettenpackung oder ein Fahrschein).
Die konstruktiven Einzelheiten der MünzSteuereinheit 10 in Fig. 6 sind die gleichen wie diejenigen nach Fig. 2. • Der Impulstakt für die MünzSteuereinheit 10 ist nicht dargestellt, jedoch sei darauf hingewiesen, daß die Zählvorgänge und andere Vorgänge synchron mit einem hochfrequenzten Impulstakt mit einer Periodendauer in der Größenordnung von MikroSekunden getaktet sind. Der Münzdetektor 151, die Vorrichtung 152 für die Wechselgeldauszahlung und die Anzeigeeinrichtung 162- sowie ein Löschschalter 188 sind jeweils · von gleicher Konstruktion wie die entsprechenden Teile in Fig. 1. ;
Wie bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1, sind die Münzsteuereinheit 10 und die Ausgabesteuereinheit 11 durch Leitungen 13 bis 17 elektrisch miteinander verbunden. 30. Die Ausgabesteuereinheit 11 liefert Signale V1-V ,die eine mögliche Warenausgabe anzeigen, an die Ausgabeschaltungen 12-1 bis 12-n jeweils entsprechend dem Vergleichs-
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ergebnis in der MünzSteuereinheit 10, empfängt die Wählsignale S1 - S von den Schaltungen 12-1 bis 12-n, gibt die Ausgabeantriebssignale M1 - M jeweils entsprechend einem gewählten Artikel an eine der Ausgabeschaltungen 12-1 bis 12-n und veranlaßt die Steuerung der Geldeinnahme sowie der Wechselgeldauszahlung. Die Ausgabesteuereinheit 11 wird von einem Impulstakt mit niedriger Frequenz (d.h. einer Periodendauer in der Größenordnung von Millisekunden) gesteuert. Dieser Impulstakt ist asynchron zu dem Impulstakt der Münzsteuereinheit 10. Eine mit der Ausgabesteuereinheit 11 verbundene Verkaufspreis-Einstelleinheit 28 dient zur Einstellung der Verkaufspreise der Artikel.
In Fig. 7 besteht die Verkaufspreis-Einstelleinheit 28 aus einer Gruppe von Schaltern 28-1 bis 28-n für η Arten von · Artikeln. Die Verkaufspreise SP1 - SP der η Arten von Artikeln werden jeweils an diesen Schaltern 28-1 bis 28-n ' eingestellt. Die Signale der Verkaufspreise SP1 - SP werden einer Speicher- und Ausgabeschaltung 29 der Ausgabesteuereinheit 1 zugeführt. Wenn die MünzSteuereinheit 10 (Fig. 2) an Leitung 13 das Gesamt-Rücksetzsignal R- "1" liefert, d.h. wenn der Verkaufsautomat im Bereitschaftszustand ist, werden die an den Schaltern 28-1 bis 28-n eingestellten Verkaufspreise SP1 - SP in die Speicherund Ausgabeschaltung 29 eingespeichert. Wenn das Gesamt-Rücksetzsignal R- "0" ist, befindet sich der Ausgabemechanismus im Auslesezustand und alle oder bestimmte Verkaufspreise SP1 - SP v/erden unter bestimmten Bedingungen ausgelesen.
Die ausgelesenen Verkaufspreise SP1 - SP werden über Lei-30. tung 14 der Vergleichsschaltung 26 zugeführt.
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Die Bedingungen zum Auslesen der Speicher- und Ausgabeschaltung 29 hängen vom Vorhandensein der Wählsignale S1'
- S ' ab. Die Wählsignale S1' bis S ' für die einzelnen η in
Artikel sind anfangs "0". Zu dieser Zeit werden die Verkaufspreise SP1 - SP der jeweiligen Artikel nacheinander im Time-Sharing-Betrieb unter Steuerung durch die Zeitteilungsimpulse Ta1 - Ta ausgelesen. Wenn die Wahl des Artikels erfolgt ist. und der Automat in den Ausgabemodus versetzt worden ist, wird ein Wählsignal (eines der Signale S1' - S ') erzeugt und nur dasjenige Signal eines einzigen Verkaufspreises, der dem gewählten Artikel entspricht (einer der Verkaufspreise SP- - SP ), wird ausgelesen. Die Zeitsteuerimpulse Ta1 - Ta für den Zeitteilungsbetrieb werden unter Zeitsteuerung durch den Impulstakt Ta zur Steuerung der Schaltungen der Ausgabesteuereinhe.it 11 nacheinander erzeugt. Dieser Impulstakt Ta hat eine relativ lange Periodendauer von einigen Millisekunden. Die Zeitsteuerimpulse Ta1 - Ta haben ebenfalls eine Impulsdauer von einigen Millisekunden und ihre Periodendauer ist η mal so lang wie diejenige des Impulstaktes Ta. In der Ausgabesteuereinheit 11 werden die Zeitteilungsimpulse Tb1 - Tb ferner entsprechend den Zeitsteuerimpulsen Ta1 - Tan benutzt. Die Zeitsteuerimpulse Tb1 - Tb sind Impulse von kurzer .Dauer, die sich mit
einer gewissen Verzögerung gegenüber den Impulsen Ta1 - Ta ι .in
' aufbauen und deren Periodendauer gleich derjenigen der Impulstakte Ta1 - Ta ist.
Wenn eine Münze eingeworfen worden ist und der Wert K der Additionsschaltung 25 in der MünzSteuereinheit 10 (Fig. 2) größer als "0" geworden ist, geht das Gesamt-"0"-Signal RQ auf "0" und die Speicher- und Äusgabeschaltung 29 wird in den Auslesemodus geschaltet. Da die Wählsignale S1' - S ' anfangs sämtlich "0" sind, werden die jeweiligen Verkaufs-
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preise SP- - SP nacheinander im Zeitteilungsbetrieb unter Steuerung durch die Impulstakte Ta1 - Ta aus der Schaltung 29 ausgelesen. Die Vergleichsschaltung 26 der MünzSteuereinheit 10 (Fig. 2) vergleicht den an Leitung 14 anstehenden ■5 Verkaufspreis SPi mit dem Ausgangssignal K (zu dem Betrag der eingeworfenen Münzen) und wenn eine Warenausgabe möglich ist, gibt sie ein "1"-Signal (OK-Signal) an Leitung 15.
Das Ausgangssignal der Vergleichsschaltung 26 wird von Leitung 15 den den jeweiligen Artikeln entsprechenden SD-Flip-Flops 32-1 bis 32-n über UND-Tore 31-1 bis 31-n und ODER-Tore 116-1 bis 116-n zugeführt. Jedes der UND-Tore 31-1 bis 31-n empfängt an einem anderen Eingang einen der Zeitteilungsimpulstakte Tb1 - Tb . Die UND-Schaltungen 31-1 bis 31-n schalten im Zeitteilungsbetrieb durch, in Abhängigkeit von dem ebenfalls im Zeitteilungsbetrieb durchgeführten Vergleich des Betrages K der eingeworfenen Münzen mit den jeweiligen Verkaufspreisen SP1 - SP . Auf diese Weise werden die SD-Flip-Flops aller derjenigen Artikel gesetzt, die innerhalb des Betrages K der eingeworfenen Münzen ausgegeben werden können, d.h. eines oder mehrere der SD-Flip-Flops 32-1 bis 32-n werden gesetzt. Der beschriebene Vergleich des Betrages der eingeworfenen Münzen mit sämtlichen Verkaufspreisen SP. SP wird im folgenden als "erster Vergleich" bezeichnet. Die Ausgangssignale der Flip-Flops 32-1 bis 32-n werden als eine mögliche Warenausgabe anzeigende Signale V1-V über UND-Tore 35-1 bis 35-n geliefert. Das den anderen Eingängen der UND-Tore 35-1 bis 35-n zugeführte Ausgangssignal eines Inverters 36 ist anfangs "1",
Jedes der SD-Flip-Flops 32-1 bis 32-n, die von dem Impuls-. takt Ta getaktet sind, gibt das ihm zugeführte Signal nach Verzögerung um eine Bit-Zeit (d.h. eine Periode des Impulstaktes Ta) aus. Die Ausgangssignale der Flip-Flops
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_ op ■
32-1 bis 32-n werden über Selbsthalte-UND-Tore 117-1 bis 117-n und ODER-Tore 116-1 bis 11 6-n auf die Eingänge dieser Flip-Flops rückgekoppelt und sind dadurch selbsthaltend. Wenn dei Ausgangssignale der NOR-Tore 34-1 bis 34-n7die 5. den anderen Eingangsanschlüssen der UND-Tore 117-1 bis .117-n zugeführt werden ,auf "0" gehen, wird die Selbsthaltung der Ausgangssignale der Flip-Flops 32-1 bis 32-n unterbrochen und die Flip-Flops werden rückgesetzt. Die Ausgangssignale der NOR-Tore 34-1 bis 34-n sind normalerweise "1".
Die Signale V1-V werden den Schaltungen der jeweiligen (nicht dargestellten) Wählschalter zugeführt, die in den zugehörigen Ausgabeschaltungen 12-1 bis 12-n der Ausgabeeinheit 12 (Fig. 6) enthalten sind. Hierdurch wird die Einstellung von Artikeln an den jeweiligen Wählschaltern möglich. Die durch Betätigung der Wählschalter entstandenen Wählsignale S1-S werden auf die Äusgabesteuerexnhext 11 rückgekoppelt.
Gemäß Fig. 7 werden die Wählsignale S1 - S über UND-Tore 45-1 bis 45-n, ODER-Tore 46-1 bis 46-n und 47-1 bis 47-n, SD-Flip-Flops 48-1 bis 48-n zugeführt und in diesen gespeichert. Die UND-Tore 45-1 bis 45-n bewirken, daß die Einspeicherung eines Wählsignales.(eines der Signale S1 - S) nur in das jenige SD-Flip-Flop 48-1 bis 48-n erfolgt, das von den entsprechenden Zeitsteuerimpulsen Ta1' - Ta ' getaktet ist, und daß das Ausgangssignal eines NOR-Tors 49 empfängt, dem alle Ausgangssignale der SD-Flip-Flops 48-1 48-n zugeführt werden. Die Ausgangssignale der SD-Flip-Flops 48-1 bis 48-n werden der Speicher- und Ausgabeschaltung 29 als Wählsignale S1' - S ' zugeführt. Die Zeitteilungs- Impulstakte Ta1' - Ta ' haben Impulse der gleichen Länge
-. und Periodendauer wie die Zeitteilungs-Impulstakte Ta1 - Ta , jedoch erscheinen ihre Impulse eine Bit-Zeit vor den Impulsen
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Ta1 - Ta , da sie jeweils in den Flip-Flops 48-1 bis 48-n um eine Bit-Zeit verzögert werden. Der Impuls Ta1' erscheint daher synchron mit dem Impuls Ta , der Impuls Ta ' erscheint synchron mit dem Impuls Ta1 ... und der Impuls Ta ' er-'·' scheint synchron mit dem Impuls Ta, _... .
Da die ÜND-Tore 45-1 bis 45-n durch die Impulse Ta ' - Ta ' im Time-Sharing-Betrieb geöffnet werden, wird von allen Wählsignalen S1-S in jedem Zeitfenster nur eines durchgelassen, selbst wenn mehrere Wählsi.gnale S1 - S durch durch gleichzeitiges Drücken mehrerer Wählschalter gleichzeitig erzeugt werden. Wenn beispielsweise die Signale S1 und S zur Zeit des Impulses Ta1' anstehen, wird von dem UND-Tor 45-1 nur das Wählsignal S. selektiert, während das Wählsignal S von dem UND-Tor 45-1 blockiert wird. Dann fällt, wenn ein "1"-Signal von dem Flip-Flop 48-1 in das zum Zeitpunkt des Impulses Ta ', d.h. des Impulses Ta., das Wählsignal S eingegeben worden ist, erzeugt wird, das Ausgangssignal des NOR-Tors 49 auf "0", wodurch alle UND-Tore 45-1 bis 45-n gesperrt werden. Bei Auftreten des Impulses Ta ' wird daher das Wählsignal S durch das UND-Tor 45-n gesperrt. Auf diese Weise wird ein einziges Wählsignal S1 für einen Artikel selektiert. Das Ausgangssignal des das selektierte Wählsignal S1 speichernden Flip-Flops 48-1 wird auf das UND-Tor 50-1 rückgekoppelt. Dieses UND-Tor empfängt an einem anderen Eingang das Wählsignal S1. Das Ausgangssignal des UND-Tors 50-1 wird über die ODER-Tore 46-1 und 47-1 auf das SD-Flip-Flop 48-1 rückgekoppelt. Das Wählsignal S1 des ausgewählten Artikels wird daher von dem SD-Flip-Flop 48-1 solange festgehalten, wie das Signal S.. vorhanden ist. Die Taktimpulse Ta und die Zeitteilungs-Taktimpulse Ta1' - Ta ' haben/verglichen mit der Dauer des Drückens des Schalters durch einen •menschlichen Finger ,eine so hohe Wiederholungsfrequenz, daß das Signal S1 in dem Flip-Flop 48-1 während der Dauer etwa
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einer Sekunde,während der das Signal S1 durch das Drücken des Schalters erzeugt wird, mehrere Male zirkuliert.
Andererseits werden alle Wählsignale S1 - S einem ODER-Tor 51 zugeführt. Nach Empfang irgendeines der Signale S1-S geht das Ausgangssignal des ODER-Tors 51 auf "1" und dieses Signal wird einer Anstiegserkennungsschaltung 52 zugeführt. Diese erkennt den Anstieg eines Signals S1 - S und erzeugt daraufhin einen kurzen Impuls von bestimmter Dauer. Dieser Anstiegserkennungsimpuls der Erkennungsschaltung 52 wird über ein ODER-Tor 53 den NOR-Toren 34-1 bis 34-n zugeführt, die daraufhin sämtliche Selbsthaite-UND-Tore 117-1 bis 117-n sperren, während die Flip-Flops 32-1 bis 32-n rückgesetzt werden. Die eine mögliche Warenausgabe anzeigenden Signale V. - V , die in den Flip-Flops 32-1 bis 32-n als Ergebnis des "ersten Vergleichs" gespeichert waren, werden sämtlich gelöscht.
Von den aus den Flip-Flops 48-1 bis 48-n ausgegebenen Wählsignalen S1' - S ' ist nur ein einziges, das dem ausgewählten Artikel entspricht, "1", während alle übrigen Wählsignale S ' - S ' "0" sind. Diese Wählsignale S ' - S ' wer-In In
den der Speicher- und Ausgabeeinheit 29 zugeführt. Wenn eines der Signale S ' - S ' auf "1" geht, wird die Schale tung 29 in den Lesezustand versetzt und nur das dem ausgewählten Artikel entsprechende Verkaufspreissignal (eines der Signale SP1 - SP ) wird als einziges ausgelesen.Dieses Auslesesignal· wird über Leitung 14 (Fig. 2) der Vergleichsschaltung 26 zugeführt. Die Vergleichsschaltung 26 vergleicht den Betrag (oder Saldo) der eingeworfenen Münzen mit dem Verkaufspreis (SP1 - SP ) des ausgewählten Artikels und erzeugt ein "1"-Signal an Leitung 15, wenn die Warenausgabe möglich ist. Dieser Vergleich wird im folgenden als "zweiter Vergleich" bezeichnet. Das "!"-Signal an Leitung
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wird in eines der Flip-Flops 32-1 bis 32-n, das dem ausgewählten Artikel entspricht, eingespeichert, wenn der Zeitsteuerimpuls (einer der Impulse Tb1 - Tb ) dieses Artikels auftritt.
In der Schaltung nach Fig. 1 empfangen die UND-Tore 66-1 bis 66-n die Ausgangssignale der Flip-Flops 32-1 bis 32-n und die Ausgangssignale S ' - S ' der Flip-Flops 48-1 bis 48-n. Wenn daher als Ergebnis des zweiten Vergleichs festgestellt wurde, daß der ausgewählte Artikel ausgegeben werden kann, wird von dem dem ausgewählten Artikel entsprechenden UND-Tor 66-1 bis 66-n ein "1"-Signal ausgegeben. Die Ausgangssignale der UND-Tore 66-1 bis 66-n werden UND-Toren 6 7-1 bis 67-n und ferner ein ODER-Tor 68 zugeführt. Das Ausgangssignal "1" des ODER-Tors 68 wird von einem Zeitglied 69 um eine bestimmte Zeit TM1 verzögert und danach an Leitung 16 als Ausgabestartsignal VS gelegt. Das Ausgabestartsignal VS des Zeitgliedes 69 wird sowohl an die Selbsthalte-UND-Tore 93-1 bis 93-n der Flip-Flops 48-1 bis 48-n zur Speicherung der Wählsignale gelegt, als auch dazu benutzt, daß einzige Wählsignal (eines der Signale S1' - S ') in einem der Flip-Flops 48-1 bis 48-n festzuhalten. Das Ausgangssignal VS des Zeitgliedes 69 wird durch den Inverter 36 invertiert, so daß die UND-Tore 35-1 bis 35-n gesperrt und die Signale V1 - V , die eine mögliche Warenausgabe anzeigen, unterdrückt werden. Die anderen Eingänge der UND-Tore 93-1 bis 93-n empfangen die Ausgangssignale der SD-Flip-Flops 48-1 bis 48-n, die Ausgangssignale V1-1 - V ' der SD-Flip-Flops 32-1 bis 32-n, die die Signale V1-V speichern, und ferner ein von einem Inverter 118 kommendes Rücksetzsignal. Das Ausgangssignal des Inverters 118 ist normalerweise "1" und geht beim Rücksetzmodus auf "0". Auf diese Weise wird, wenn infolge des zweiten Vergleichs und der anschließenden Erzeugung des Ausgabestart-
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signals VS, das einzige der Signale VV1 - V ' auf "1" geht, das in einem der Flip-Flops 48-1 bis 48-n gespeicherte. einzige Wählsignal (S1 1 - S ') selbsthaltende
Das von dem Zeitglied 69 ausgegebene Ausgabestartsignal wird ebenfalls über Leitung 16 einem' Zeitglied 17 der MünzSteuereinheit 10 (Fig. 2) und einem Ladesteuereingang eines Registers 71 zugeführt. Wie schon erläutert wurde, startet die MünzSteuereinheit 10 die Operation der Steuerschaltung 70 für die Geldeinnahme in Abhängigkeit von dem Signal, das durch Verzögerung des Ausgäbestartsignals durch das Zeitglied 70 entstanden ist, wodurch der Verkaufspreis des ausgewählten Artikels von dem Betrag der eingeworfenen Münzen subtrahiert wird.
Andererseits wird das Ausgangssignal des Zeitgliedes 70 auf die Ausgabesteuerschaltung 11 (Fig. 7) über Leitung rückgekoppelt, öffnet die UND-Tore 67-1 bis 67-n und bewirkt die Einspeicherung der Ausgangssignale der UND-Tore 66-1 bis 66-n in die Speicherschaltungen 72-1 bis 72-n.
Auf die beschriebene Weise wird in eine einzige Speicherschaltung (eine der Schaltungen 72-1 bis 72-n), die dem ausgewählten Artikel entspricht, ein "1"-Signal eingespeichert und das Ausgangssignal dieser einzigen Speicherschaltung wird den Ausgabeschaltungen 12-1 bis 1 2-n (Fig. 6) der Ausgabeeinheit 12 als eines der Ausgabeantriebssignale M1-M zugeführt. Die Ausgabeschaltungen 12-1 bis 12-n steuern eine Ausgabeantriebeinheit (einen Elektromagneten oder Motor) an,die daraufhin ein Stück des betreffenden Artikels ausgibt, wenn das Ausgabeantriebssignal M1 - M auf "1" geht. Der ausgewählte Artikel wird also dadurch 0* ausgegeben, daß das diesem Artikel entsprechende Ausgabeantriebssignal (eines der Signale M1 - M ) auf "1" geht.
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Wenn eine der Speicherschaltungen 72-1 bis 72-n das Ausgabeantriebssignal ausgegeben hat, erzeugt ein ODER-Tor 76, das die Ausgangssignale sämtlicher Speicherschaltungen 72-1 bis 72-n empfängt, ein "1"-Signal, das wieder-■•5 um d'en Zeitgliedern 77 und 78 zugeführt wird. Das Zeitglied 77 dient dazu eine hinreichende Operationszeit für einen Elektromagneten sicherzustellen, wenn ein derartiger Elektromagnet als Ausgabeantriebsexnheit in den Ausgabeschaltungen 12-1 bis 12-n benutzt wird. Die Verzögerungszeit TM3 des Zeitgliedes 77 ist beispielsweise auf etwa 500 ms eingestellt. Das Ausgangssignal des Zeitgliedes wird als Gesamt-Rücksetzsignal AR den Rücksetzeingängen der Speicherschaltungen 72-1 bis 72-n über ein Schalttor 79 zugeführt. Das Schalttor 79 selektiert das Ausgangssignal des Zeitgliedes 77, wenn als Ausgabeantriebsexnheit ein Elektromagnet benutzt wird. Wird dagegen ein Motor benutzt, wird das Ausgangssignal eines ODER-Tores 80 selektiert. Das Schalttor 79 kann so konstruiert sein, daß es in Abhängigkeit von der Art der verwendeten Ausgabeantriebseinheit auf eines dieser Signale fest eingestellt werden kann. Wenn als Ausgabeantriebsexnheit ein Elektromagnet benutzt wird, wird daher die betreffende einzige Speicherschaltung (eine der Speicherschaltungen 72-1 bis 72-n) rückgesetzt, und das zugehörige Verkaufspreissignal (eines der Signale M1 - M ) fällt nach dem Verstreichen der Zeit
ι η
TM_ des Zeitgliedes 77, gezählt vom Entstehen des Ausgabeantriebsignals, auf "0".
In dem Fall, daß als Ausgabeantriebsexnheit ein Elektromagnet benutzt wird, ist dessen Operationszelt durch das Zeitglied 77 vollständig sichergestellt, wobei im Falle der Verwendung eines Motors das Zeitintervall,das beim Einschalten erforderlich ist, um einen Trägerschalter der Motors zu stabilisieren, durch das Zeitglied 81 sichergestellt wird.
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Ein von dem UND-Tor 84 ausgegebenes CIN-Signal wird einem (nicht dargestellten) Trägerschalter eines (nicht dargestellten) Ausgabemotors in jeder der Ausgäbeschaltungen 12-1 bis 12-n zugeführt. Ferner wird einem UND-Tor 85 in der Ausgabesteuerschaltung 11 ein COT-Signal zugeführt, das den Ein/Aus-Zustand des betreffenden Trägerschalters kennzeichnet. Wenn dieser Trägerschalter im Normalzustand arbeitet, schaltet er nachdem Verstreichen einer gewissen Zeit nach dem Zeitpunkt durch, in dem die Antriebssignale M1-M angestiegen sind, und das COT-Signal fällt auf "0". Die Abfallerkennungsschaltung 86 erkennt das Abfallen des COT-Signals und startet daraufhin ein Zeitglied 81. Nach Verstreichen der Verzögerungszeit TM. des Zeitgliedes 81 ■ wird über das ODER-Tor 80 und ein Schalttor 19 das Gesamt-Rücksetzsignal AR erzeugt, durch das die Speicherschaltungen 72-1 bis 72-n rückgesetzt und die Ausgabeantriebssignale M1-M gelöscht werden. Das Zeitglied 78 und die Anstiegserkennungsschaltung 87 dienen darüberhinaus zur Verhinderung eines fehlerhaften Betriebes des Trägerschalters, jedoch wird dies hier nicht näher erläutert, weil die Operationen dieser Schaltungen für den Gegenstand der Erfindung keine so große Bedeutung haben.
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L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. Ansprüche
    Steuereinrichtung für einen Verkaufsautomaten, der mehrere separat und einzeln in einer vorgegebenen Zeitfolge betätigte Antriebseinheiten zur Zusammenstellung und Ausgabe eines Artikels aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß für die jeweiligen Antriebseinheiten (154-1 - 154-ra) programmierbare Zeitgeber (T1-Tm) vorgesehen sind, die die Zeiten(T1O-TmO) der Betätigung der Antriebseinheiten einzeln steuern, daß eine Einstelleinrichtung (155, 156) für die Operationszeit eines jeden Zeitgebers (T1-T ) vorgesehen ist, und daß die programmierbaren Zeitgeber (T1-Tm) in einem Ausgabemodus zu den an der Einstellvorrichtung (155, 156) eingestellten Zeiten betrieben werden und die Antriebseinheiten (154-1 - 154-m) einzeln steuern.
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    2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einstelleinheit (159) für die Zeitgeberselektion vorgesehen ist, an der alle Kombinationen aus mehreren programmierbaren Zeitgebern (TI-Tm), die zur Ausgabe eines Artikels benötigt werden, einstellbar sind, und daß nur die Operationen der an der Einstelleinheit (159) für die Zeitgeberselektion eingestellten programmierbaren Zeitgeber (TI-Tm), die für die Ausgabe eines Artikels benötigt werden, wirksam gemacht werden und die entsprechenden Antriebseinheiten (154-1 - 154-m) auf die Ausgangssignale der wirksam gemachten programmierbaren Zeitgeber hin mit der eingestellten Zeitbeziehung einzeln gesteuert werden.
    3. Steuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung für die Zeitgeber-Operationszeit eine Einstelleinrichtung (155) für die Anstiegszeit aufweist, an der, ausgehend von einer für den Ausgabestart festgesetzten Zeit, ein Zeitpunkt einstellbar ist, zu dem jedes der Antriebssignale der entsprechenden Antriebseinheiten (154-1 - 154-m) ansteigt, sowie eine Einstelleinrichtung (156) für die Abfallzeit, an der, ausgehend von einer festgesetzten Zeit für den Ausgabestart,der Zeitpunkt einstellbar ist, zu dem jedes der Antriebssignale abfällt, und daß die programmierbare Zeitgebereinrichtung (153) einen Anstiegszeitgeber enthält, der die an der Einstelleinrichtung (155) programmierte Anstiegszeit von der für den Ausgabestart festgesetzten Zeit zählt, und einen Abfallzeitgeber, der die an der Einstelleinrichtung (156) für die Abfallzeit programmierte Abfallzeit von der für den Ausgabestart festgesetzten Zeit zählt.
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    4. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtungen (155, 156) für die Anstiegszeit und die Abfall-2reit jeweils aus mehreren digitalen Schaltern bestehen, an denen die Daten für eine gewünschte Anstiegszeit und eine gewünschte Abfallzeit einstellbar sind, und daß die Zeitgeber für die Anstiegszeit und die Zeitgeber für die Abstiegszeit Zähler (186, 187) enthalten, denen vom Ausgabestart an Taktimpulse zugeführt werden und deren Ausgänge mit Komparatoren (188, 189) verbunden sind, die die Inhalte der Zähler mit den an den Einstelleinrichtungen (155, 156) eingestellten Daten für die Anstiegszeit und die Abfallzeit vergleichen.
    5. Steuereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Zähler zur Zählung von Taktimpulsen für den Anstieg und ein zweiter Zähler zur Zählung von Taktimpulsen für den Abfall vorgesehen ist, und daß die Komparatoren jeweils die Anstiegszeitdaten mit dem Inhalt des ersten Zählers und die Abfallzeitdaten mit dem Inhalt des zweiten Zählers vergleichen.
    6. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Einstelleinrichtung
    (156) für die Abfallzeit der Zeitpunkt des Abfalls des Antriebssignals, bezogen auf den Zeitpunkt des Anstiegs; einstellbar ist.
    7. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß für die Ausgabe einzelner Bestandteile eines Artikels, wie eines Bechers und verschiedener Materialien in einer vorgegebenen Zeitfolge, Extra-Schalter (160) zur Einstellung einer Vergrößerung oder Verkleinerung des betreffenden Bestandteils mit
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    einem Kodierer (161) verbunden sind, der bei Betätigung eines der Extra-Schalter (160) ein Signal ausgibt, das eine Vergrößerung bzw. Verkleinerung der Menge angibt, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die die Operationszeit eines oder mehrerer Zeitgeber in Abhängigkeit von den Erhöhungs- bzw. Verminderungsdaten verändert, derart, daß die auszugebende Menge des betreffenden Bestandteils wahlweise veränderbar ist.
    Steuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem Zähler zum Addieren der Beträger eingeworfener Münzen und zum Subtrahieren des Verkaufspreises eines ausgewählten Artikels und ggf. des Betrages ausgezahlter Münzen von dem Gesamtbetrag der eingeworfenen Münzen, einem Komparator zum Vergleichen des jeweiligen Zählerstandes des Zählers mit den eingestellten Verkaufspreisen der Artikel, einer Einstelleinrichtung zum Voreinstellen der Verkaufspreise der Artikel, Wählschaltern für die jeweiligen Artikel und mit mehreren Antriebseinheiten zur einzelnen Ausgabe einzelner Bestandteile eines Artikels, insbesondere eines Bechers, sowie verschiedener in dem Becher zu mischender Materialien, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Auslesen des Verkaufspreises eines an einem Wählschalter eingestellten Gegenstandes aus der Verkaufspreis-Einstelleinrichtung und zum Auslesen der Daten der dem gewählten Artikel entsprechenden Kombination programmierbarer Zeitgeber vorgesehen ist, daß ein Ausgabestartsignal erzeugt wird, wenn das Ausgangssignal des Komparators anzeigt, daß der Artikel ausgegeben werden kann, daß auf das Ausgabestartsignal hin die Operation der programmierbaren Zeitgeber gestartet wird, und daß eine Selektionseinrichtung vorgesehen ist, die nur die Ausgangssignale derjenigen' programmierbaren
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    Zeitgeber ausgibt, die durch das Ausgangssignal der Einstelleinheit (159) für die Zeitgeberselektion vorgegeben sind,und mit diesen AusgangsSignalen die den wirksamgemachten programmierbaren Zeitgebern entsprechenden Antriebseinheiten ansteuert.
    9. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei Auftreten eines Ausgabestartsignals zunächst derjenige programmierbare Zeitgeber wirksam gemacht wird, der der Antriebseinheit zur Ausgabe eines Bechers zugeordnet ist, und daß danach die übrigen programmierbaren Zeitgeber wirksam gemacht werden, wenn ein Becher in die Ausgabeeinrichtung eingegeben worden ist.
    10. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Baugruppen auf die folgenden drei separaten Einheiten aufgeteilt sind:
    eine erste Einheit, die die Zähleinrichtung und den Komparator enthält,
    eine zweite Einheit, die die Ausgabesteuereinheit und die Verkaufspreis-Einstellvorrichtung enthält, und
    einen Ausgabeschaltungsteil, der die Wählschalter und die Antriebseinheiten für die Artikelausgabe enthält,
    daß von der ersten Einheit zu der zweiten Einheit Drähte verlaufen, auf denen, wenn der Inhalt der Zähleinrichtung "0" ist, ein den Bereitschaftszustand kennzeichnendes Signal, das Ausgangssignal des Komparators und ein Signal, das angibt, daß die Zählereinrichtung in den Verkaufspreis-Sübtraktionsmodus versetzt wurde,
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    ORIGINAL INSPECTED
    übertragen werden, daß von der zweiten Einheit zu der ersten Einheit Drähte verlaufen, auf denen die Daten der Verkaufspreise und das Ausgabestartsignal übertragen werden, und daß zwischen der zweiten Einheit und dem Ausgabeschaltungsteil Drähte verlaufen, die die AusgangssignaIe der programmierbaren Zeitgeber und die Ausgangssignale der Wählschalter übertragen.
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