DE3038494A1 - Verfahren und vorrichtung zum zeilenweisen abtasten einer vorlage in einem projektionskopiergeraet - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum zeilenweisen abtasten einer vorlage in einem projektionskopiergeraet

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DE3038494A1
DE3038494A1 DE19803038494 DE3038494A DE3038494A1 DE 3038494 A1 DE3038494 A1 DE 3038494A1 DE 19803038494 DE19803038494 DE 19803038494 DE 3038494 A DE3038494 A DE 3038494A DE 3038494 A1 DE3038494 A1 DE 3038494A1
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Wilhelm 6301 Biebertal Knechtel
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
    • G03B27/522Projection optics
    • G03B27/525Projection optics for slit exposure
    • G03B27/528Projection optics for slit exposure in which the projection optics remain stationary
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
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    • G03B27/526Projection optics for slit exposure in which the projection optics move

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Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum zeilenweisen Abtasten einer Vorlage in einem Projektionskopiergerät nach dem Gattungsbegriff des Anspruches 1 sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Nach dem Stand der Technik erfolgt die Abtastbewegung üblicherweise mit einer für die Abtastung vertretbaren maximalen Geschwindigkeit. Erfolgt eine Abtastung der Vorlage nur bei der Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung der Abtastelemonate oder der Vorlage, dann ist die Rücklaufgeschwindigkeit der Abtastelemente oder der Vorlage in ihre Ausgangsposition größer, als es bei der Abtastbewegung der Fall ist, um bei erstellung von Mehrfachkopien Zeit einzusparen. Bei einer derartigen Abtastung der Vorlage müssen die bewegten Elementc bis zur Abtastgeschwindigkeit beschleunigt werden und in den Uinkehrpunkten bis zur Geschwindigkeit Null abgebremst werden. Ijill die Zeit für einen Oszillationsvorgang möglichst klein zu halten, sind nach dem Stand der Technik für den Abbremsvo rgang energievernichtende Maßnahmen getroffen, indem man zum Beispiel die Bewegung der Elemente mit Hilfe von Luftdämpfern Scheibenbremsen oder dergleichen auffängt.
  • Die plötzliche Abbremsung und auch die anschließende starke Beschleunigung der bewegten Elemente bewirkt, insbesondere dann, wenn zur Abtastung der Vorlage Spiegel an der Vorlage vorbeibewegt werden, daß diese Spiegel in Schwingungen geraten. Eine erneute Abtastung der Vorlage kann erst dann stattfinden, wenn diese Schwingungen abgeklungen sind, was einen langen Überhub verlangt.
  • l)csllalb läßt man nach dem Stand der Technik, wenn die bewegten Elemente üblicherweise durch Einschalten ein.er elektromagnetischen Kupplung in die Gegenrichtung gefahren werden, die Kupplung während des Anlaufens bis zum Erreichen der Abtastgeschwindigkeit schlupfen, was häufig durch elektrische Maßnahmen unterstAtzt wird, um einen zu großen Anfahrruck zu vermeiden, der ein erneutes Schwingen der Abtastelemente zur Folge haben würde.
  • Erfolgt die Abtastung der Vorlage sowohl bei der Voslaufbewegung der Abtasteiemente als auch bei deren RAcklauf, um den Ausstoß der erzeugten Kopien weiter zu vergrößern, tritt die beschriebene Problematik in beiden Umkehrpunkten der bewegten Elemente auf.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung anzugeben, bei der die zwangsläufig auftretende Zeitverzögerung durch die notwendige Bewegungsumkehr der bewegten Elemente kleiner wird, und das Abtastsystem, insbesondere Abtastspiegel weniger zum Schwingen kommen.
  • Diese Aufgabe wird durch das kennzeichnende Merkmal des Anspruches 1 sowie durch die Vorrichtung nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 2 gelöst.
  • Dadurch, daß jetzt der Antriebsmechanismus nur im Abtastbereich auf die bewegten Abtastelemente wirkt und sich diese Elemente zum Zwecke der Bewegungs-umkehr nach den Gesetzen einer freien harmonischen Schwingung bewegen, erfolgt die Richtungsumkehr der bewegten Elemente weicher, d.h. ohne plötzlich einsetzende Verzögerung oder Beschleunigung, so daß nur noch kleine Vibrationen des optischen Abtastsystems auftreten können.
  • Außerdem ergibt sich ein sehr kurzer Zeitbedarf für die Besegungsunkehr der bewegten Elemente. Insbesondere tre- ten in den Umkehrpunkten keine Stillstandszeiten auf, wie es nach dem Stand der Technik der.Fall ist, indem dort Schaltverzögerungen bei Aus- und Einschaltung der elektromagnetischen Kupplungen zur Bewegungsumkehr der bewegten Elemente zu Stillstandszeiten führen.
  • Damit hat das Abtastsyste.m nach der Erfindung praktisch keine Ruhezeit, was dem Ausstoß an Kopien zugute kommt.
  • Schießlich wird auch nach der Erfindung der Gesamthub des Abtastsystems., bestehend aus der Länge des durchfahrenden Abtastbereiches und den sich hieran anschließenden Umklehrbereichen, kurzer als bei den Geräten nach dem Stand der Technik, weil wegen der günstigen Beschleunigungs- bzw Verzögerungskräfte der dem Abtastbereich an jedem Ende nachfolgende "Überhub" kdrzer sein kann als bei den Geräten nach dem Stand der Technik.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung können den Unter ansprüchen sow;ie der Zeichnung und deren Beschreibung entno;mmen werden.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 den schematischen Aufbau der -optischen Elemente eines Kopiergerätes, welches sowohl bei der Hin- als auch bei der Rücklaufbewegung der Abtastelemente ein Bild auf eine 4 ProzeRtrommel erzeugt; Fig. 2 den antriebsmechanismus für die Abtastelemente; Fig. 3 . eine graphische Darstellung zur Erläuterung der Wirkungsweise der Erfindung.
  • Gemäß Fig. 1 ist auf einer Glasplatte 1 eine Vorlage 7 angeordnet. Die Vorlage 2 wird mit Hilfe zweier in Richtung der Pfeile 5 und 4 verschiebbarer Planspiegel 5 und 6 ahgetastet. Der Spiegel 6 bewegt sich hierbei mit den halben Geschwindigkeit runi Spiegel 5, um die optische Weglänge zwlschen dem jeweils jbgelichteten Streifen A und einem fest angeordneten Abbildungsobjektiv 7 konstant zu halten. Dem Abbildungsobiektiv 7 ist ein Dachkantspiegel 10 nachgeschaltet, dessen Kante in der Zeichenebene liegt.
  • Mit Hilfe der optischcn Elemente 5, 6, 7 und 10 wird ein latentes elektrostatisches Bild des abgebildeten Streifens A in der Zone B einer lichtempfindlichen Schicht 21 eines Prozeßzylinders 11 erzeugt. Die Zone B liegt längs einer Mantellinie des Prozeßzyliders. Der Prozeßzylinder 11 dreht sich mit konstanter Geschwindigkeit in Richtung des Pfeiles 12 sowohl bei der Linksbewegung der Spiegel 5 und 6 als auch bei deren Rechtsbewegung.
  • Das Bild der Vorlage 2 auf dem ProzeRzylinder 11 ist spiegelbildlich auf diesem, so daß es nach der Entwicklung mit einem Tenor unmittelbar auf ein an den Prozeßzylinder 11 herangeführtes Kopierpapier übertragen werden kann.
  • Für die Rechtsbewegung der Spiege.l 5 und 6 wird ein Planspiegel 16 aus der Lage 16' in die Lage 16" geschwenkt.
  • In dieser Lage treffen die Lichtstrahlen nicht mehr auf den Dachkantspiegel 10, sondern sie werden auf einen fest angcordneten Planspiegel 17 gelenkt, der sie wiederum in die Zone B lenkt. Auch hierbei wird das Bild spiegelbildlich auf den Prozeßzylinder projiziert, so daß es trotz Rücklauf der Abtastelemente nach seiner Entwicklung wiederum unmittelbar auf ein herangeführtes Kopierpapier übertragen werden kann.
  • Gemäß dem vorgenannten Ausführungsbeispiel ist die Achse 8 des Objektives 7 unter dem Winkel u zur Zentralebene 9 des Ahbildungsstra11lenganges geneigt. Unter diesem Winkel u trifft die Zentralebene 9 zur Normalebene 18 im Streifen B auf den Prozeßzylinder, und zwar je nach dem, ob de-r Dachkantspiegel 10 zur Wirkung kommt oder nicht, spiegelbildlich zur Normalebenc 18.
  • Fig. 2 zeigt den Antriebsmechanismus für die Spiegel 5 und 6. Der Spiegel 5 ist auf einem Wagen 20 angeordnet und der Spiegel 6 auf einem Wagen 23.
  • Die Wagen 20 und 23 laufen auf Führungen 24 und 25.
  • Der Wagen 20 ist an einem Seilzug 26 befestigt. Der Seil zug ist um fest angeordnete Umlenkrollen 27, 28, 29 und 30 geführt. Ferner läuft der Seilzug 26 um eine Wickeltrommel 31 sowie um eine m Wagen 20 drehbar befestigte Rolle 13. Das andere Ende des Seilzuges ist im Punkt 32 gerätefest angeordnet. Wird die Wickeltrommel gedreht, dann bewegt sich der Wagen 20 je nach Drehrichtung der Trommel zum Beispiel nach links. Im gleichen Maße wird hinter der Wickeltrommel 31 Seil 26 freigegeben, so daß sich auch der Wagen 23 nach links beengt. Um die Linksbewegung zu erreichen, ist-um die Rolle 13 des Wagens 23 ein weiteres Seil 34 geschlungen, dessen eines Ende an der Stelle 35 gerätefest angeordnet ist und dessen anderes Ende am Wagen 20 befestigt ist. Der Seilzug 26 umschlingt die Rolle 13, so daß, wenn sich der Wagen 5 nach links bewegt, der Wagen 23 mit der halben Geschwindigkeit folgt. Bewegt sich der Wagen 20 nach rechts, dann macht der Wagen 23 diese Bewegung ebenfalls mit der halben Geschwindigkeit mit.
  • Auf die Wickeltrommel 31 wirken zwei Kupplungen 35 und 36. Dic Kupplungen stehen mit einem Antriebsmotor 38 in Ver- bindung und werden elektromagnetisch betätigt, derart, daß die Kupplung 35 eine Verbindung zwischen dem Antriebsmotor 38 und einem Zahnrad 37 der Wickeltrommel herstellt, wenn eine Rechtsdrehung der Wickeltrommel gewünscht wird, und die Kupplung 36 eine Verbindung zwischen dem Antriebsmotor 38 und dem Zahnrad 37, wenn eine Linksdrehung der Wickeltrommel gewünscht wird. Die Steuerung der Kupplungen 35 und 36 ist derart, daß entweder nur jcweils eine der Kupplungen zur Wirkung kommt oder gar keine, d.h. die Wickeltrommel 31 frei drehen kann.
  • Um die Bewegungsumkehr der Wagen 20 und 23 ohne Ausüben eine Ruckes bei günstigen Beschieunigungsverhältnissen zu erhalten, trägt der Wagen 20 in seinen Bewegungsrichtungen zwei Federn 40 und 41, welche fest angeordnete Anschlage 50, 51 anlaufen können.
  • In der Bahn des Wagens 20 sind Schaltelemente 42, 43, wie Mikroschalter, Lichtschranken oder dergleichen vorgesehen, welche durch den Wagen 20 betätigt werden und auf die Kupplungen 35 und 36 wirken.
  • Bewegt sich der Wagen 20 nach links und passiert den Punkt C, dann wird die Kupplung 35 geöffnet, so daß keinerlei Zugkräfte mehr auf die Wagen 20 und 23 ausgeübt werden.
  • Die Wagen 20 und 23 laufen aufgrund ihrer Schwungkraft frei weiter, bis die Feder 40 auf den fest angeordneten Anschlag 50 trifft. Durch den Schwung der Wagen 20 und 23 drückt sich die Feder 40 zusammen, um sich, nachdem die Wagen zum St-illstand gekommen sind, wieder auszudehnen und die Wagen 20 und 23 nach rechts zu beschleunigen. Passiert der Wagen 20 bei dieser RücklauEbewegung (Rechtsbewegung) wiederum den Punkt C, dann stellt die Kupplung 36 die Verbindung der Wickeltrommel 31 mit dem Antriebsmotor her, und die Wagen 20 und 23 werden durch den Seilzug mit konstanter Geschwindigkeit nach rechts über den Abtastbereich C-B bewegt. Im Punkt B kommt der weitere Schalter 43 zur Wirkung. Erreicht der Wagen 20 diesen Schalter, wird die Kupplung 36 geöffnet, so daß die age 20 und 23 aufgrund ihrer Schwungkraft nach rechts weiterlaufen. Ilier trifft die Feder 41 des Wagens 20 auf den fest an,geordneten Anschlag 51. Die Feder drückt sich wiederum zusammen, bis die Wagen 20 und 23 zum Stillstand gekommen sind, und sie beschleunigt dann die Wagen 20 und 23 nach links zurück. Erreicht der Wagen 20 den Schalter 43 erneut, wird die Kupplung 35 geschlossen, so daß die Wagen 20 und 23 nunmehr mit konstanter Geschwindigkeit nach links bewegt werden.
  • Dieser Vorgang wiederholt sich, bis die erforderliche Zahl von Kopien erstellt worden ist.
  • Die federnden Elemente 40 und 41 sind nur am Wagen 20 vorgesehen. Unter Umständen kann es zweckmäßig sein, derartige federnde Elemente auch am Wagen 23 vorzusehen und diese Federn in entsprechenden Wagenpositionen auf Anschläge laufen zu lassen.
  • Fig. 3 zeigt den Bewegungsablauf des Wagens 20 und damit des Spiegels 5.
  • Im linken Umkehrpunkt UL des Wagens 20 wirkt durch die Federkraft bedingt, die Beschleunigung b auf den Wagen.
  • Die Beschleunigung nimmt mit der Ausdehnung der Feder ab und erreicht im Punkt C den Wert Null. Im Punkt C, dem Beginn des Abtastbereiches, wird der Wagen 20 von den Antriebsmitteln erfaßt und ohne zusätzliche Beschleunigungskräfte über den Abtastbereich bis nach D bewegt. Hier löst sich der Antrieb vom Wagen 20, und die rechte Feder 31 übt durch Auflaufen auf den Anschlag 51 eine negative Beschleunigung (Verzögerung) auf den Wagen aus, bis der Wagen zum Stillstand gekommen ist.
  • Es erfolgt dann die Rücklaufbewegung, bei der sich entsprechende Beschlcunigungsverll.iltnisse filr den Wagen ergeben.
  • Die Geschwindigkeit v des Wagens wächst aufgrund der Beschleunigungskräfte vom Wert Null im linken Umkehrpunkt tJl bis zur Abtastgeschwindigkeit v. Im Bereich D-C behält der Wagen diese Geschwindigkeit bei. Wird der Wagen vom Antrieb im Punkt D gelöst, fällt die Geschwindigkeit aufgrund der entgegenwirkenden Federkraft auf Null ab, wobei die Geschwindigkeit Null im rechten Umkehrpunkt UR erreicht wird. Für die Riicklaufbewegung ergeben sich die gleichen Verhältnisse mit umgekehrten Vorzeichen.
  • Man erkennt, daß die Bewegungsumkehr des Wagens 20 und damit auch des mit diesem Wagen verbundenen Wagens 23 ohne Ruck erfolgt und die An- und Ablaufbewegung harmonisch verläuft, so daß die von den Wagen getragenen Spiegel keinen großen Belastungen ausgesetzt sind, d.h. sie neigen nicht zum Schwingen.
  • Die Erfindung hat nicht nur Bedeutung bei einem Gerät mit einer Vorwärts- und Riickwärtsabtastung der Vorlage, sondern sie kann mit Vorteil auch dort angewandt werden, wo eine Abtastung nur bei der Vor- oder Rücklaufbewegung der Abtastelemente oder der Vorlage erfolgt.
  • L e e r s e i t e

Claims (6)

  1. Verfahren und Vorrichtung zum zeilenweisen Abtasten einer Vorlage in einen Proj ektionskopie rgerät Patentansprüche Verfahren zum zeilenweisen Abtasten eincr Vorlage in einem Projektionskopiergerät, bei dem entweder die Vorlage hin und zurück an einem Abtastspalt vorbeibewegt wird oder optische Abtastelemente (Planspiegel) an der Vorlage hin und zurück vorbeibewegt werden und bei dem zur Erstellung von Mehrfachkopien sowohl bei der Hin- als auch bei der Rückbewegung der bewegten Elemente eine Ablichtung der Vorlage erfolgt, dadurch gekennzeichnct, daß die bewegten Elemente (die Vorlage (2) oder die Abtastelemente (Planspiegel 5, 6)) im Bereich der Ablichtungszone (C-D) der Vorlage (2) durch einen Antrieb (Antriebsmotor (38)) mit konstanter Geschwindigkeit bewegt werden, daß die bewegten Elemente nach Durchfahren dieses Bereiches (C-D) von dem Antrieb gelöst werden, daß die bewegten Elemente nach Loslösung von dem Antrieb in freier Bewegung nach den Gesetzen einer ungedämpften harmonischen Schwingung eine Richtungsumkehr durchführen, die sie in den Bereich der Ablichtungszone (C-D) der Vorlage (2) zurückführt, und daß die bewegten Elemente beim Einfahren in die Ablichtungszone (C-D) crneut von den Antriebsmitteln er- faßt und mit konstanter Geschwindigkeit durch diesen Bereich bewegt werden.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines (5) der bewegten Elemente nach beiden Bewegungsrichtungen hin federnde Liernente (40, 41) trägt und in der Bahn dieses Elementes (5) fest angeordnete Anschläge (50, 51) vorgesehen sind, auf die das bewegte lilement (5) nach Durchfahren der Ablichtungszone (C-l)) mit seinen federnden Elementen (40, 41) aufläuft.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die feldernden Elemente t40, 41) eine gerade oder eine ansteigende oder eine fallende Kennlinie aufweisen.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 2-, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bahn des die federnden Elemente (40, 41) tragenden bewegten Elementes (5) eine Schalterfunktion auslösende Elemente (42, 43) vorgesehen sind, die das Lösen der bewegten Elemente (2 oder 5, 6) von dem Antrieb oder das Wiedervereinigen dieser Elemente mit dem Antrieb bewirken.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb aus einem Antriebsmotor (38) und zwei Kupplungen (35, 36) besteht, von denen die eine (35) für den Vorlauf und die andere (36) für den Rücklauf der bewegten Elemente (' oder 5,6) vorgesehen ist, und daß die Kupplungen (35, 36) im gemeinsam ausgekuppelten Zustand die EigenbewegtIng der bewegten Elemente (' oder 5, 6) freigeben.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Hahn des die federnden Elemente tragenden bewegten Elementes (5) wenigstens ein zusätzlicher Anschlag (52) für eine Positionsänderung des Umkehrpunktes des bewegten Elementes einschwenkbar ist.
DE19803038494 1980-10-11 1980-10-11 Verfahren und vorrichtung zum zeilenweisen abtasten einer vorlage in einem projektionskopiergeraet Withdrawn DE3038494A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3523445A1 (de) * 1984-07-06 1986-01-16 Savin Corp., Stamford, Conn. Optisches abtastsystem, insbesondere fuer kopiergeraete mit variablem abbildungsmassstab

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3523445A1 (de) * 1984-07-06 1986-01-16 Savin Corp., Stamford, Conn. Optisches abtastsystem, insbesondere fuer kopiergeraete mit variablem abbildungsmassstab
US4629310A (en) * 1984-07-06 1986-12-16 Savin Corporation Optical scanning system for variable-magnification copier

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