DE3038281A1 - Verfahren zum beschicken einer batterie von verkokungsoefen mit vorerhitzter kohle - Google Patents
Verfahren zum beschicken einer batterie von verkokungsoefen mit vorerhitzter kohleInfo
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Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Beschicken einer Batterie von Verkokungsöfen mit vorerhitzter Kohle,
bei dem die Kohle vom Erhitzer über eine Stapeleinrichtung in abgemessenen Mengen den Einrichtungen zum Füllen
der Ofenkammern zugeführt wird, sowie Einrichtungen zur Durchführung eines solchen Verfahrens.
Für die Vorerhitzung und die Beschickung vorerhitzter
Kokskohlen in konventionellen Verkokungsöfen liegen mehrere Verfahren vor. Diese Verfahren unterscheiden sich sowohl
in der Art, wie die Kohle vorerhitzt, als auch in der Art, in der die vorerhitzte Kohle in die Ofenkammern eingefüllt
wird.
Das Einfüllen der vorerhitzten Kohle in die Ofenkammern kann durch einen Füllwagen erfolgen oder durch ein mit
Dampf oder Gas betriebenes Rohrfördersystem, ein mechanisches Fördersystem oder durch andere Mittel.
Allen Systemen gemeinsam ist die Möglichkeit, die vorerhitzte Kohle zu stapeln, was notwendig ist, um zwischen
der kontinuierlichen Arbeitsweise der Vorerhitzungsanlage und dem stoßweisen Betrieb bei der Beschickung der Kammern
einen Übergang zu schaffen. Die Art der mechanischen Förderung zwischen dem Vorratsbehälter und die Art der Abmessung
hängt von der Einteilung und der Lage der Vorerhitzungsanlage im Verhältnis zu der Batterie der Verkokungsöfen
und auch von dem Beschickungsverfahren ab, welches
man gewählt hat. Findet die Beschickung durch Förderer statt, so werden zusätzliche Förderer für den Transport
der vorerhitzten Kohle zu den Ofenkammern benötigt.
Bei allen Verfahren befinden sich die Einrichtungen zur Vorratshaltung, zur Förderung, zur Abmessung und auch zur
Beschickung getrennt von der eigentlichen Vorerhitzungsanlage, so daß das Prozeßgas in der Vorerhitzungsanlage
im Kreislauf geführt wird und normalerweise nicht in
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diese Einrichtungen eingeführt wird.
Es ist jedoch notwendig, die vorerhitzte Kohle in einer inerten Atmosphäre zu halten, während sie gefördert und
gestapelt wird. Dies geschieht allgemein durch Einleiten inerter Gase in dieses System.
Die inerten Gase können durch Verbrennung eines brennbaren Gases unter nahezu stöchiometrischen Bedingungen erzeugt
werden, es kann auch Stickstoff vorgesehen werden, wenn er in ausreichenden Mengen zur Verfügung steht. Als inertes
Gas kann auch Dampf dienen, wenn er in ausreichenden Mengen vorhanden ist. Die inerten Gase können auch aus anderen
Quellen stammen, z.B. aus Rauchgasen, wenn sie einen niedrigen Sauerstoffgehalt haben.
Im allgemeinen werden Kokskohlen auf Temperaturen von etwa 250 C oder niedriger erhitzt. Man nahm bisher an,
daß die Kohle bei diesen Temperaturen keine nennenswerten Mengen an brennbaren Gasen abgibt, obgleich die Entwicklung
geringer Gasmengen, z.B. von Methan, zu erwarten war.
Letzte Erfahrungen haben gezeigt, daß einige Kohlearten verhältnismäßig große Mengen brennbarer Gase abgeben, auch
dann, wenn die Kohle auf niedrige Temperaturen vorerhitzt wird. Das inerte Gas, welches zur Abschirmung der vorerhitzten
Kohle bei der Förderung oder Vorratshaltung benutzt wird, wird auf diese Weise mit brennbaren Gasen
vermengt bzw. verunreinigt.
Die inerten Gase wurden bisher entweder über die Vorerhitzungsanlage
oder unmittelbar über eine Staubreinigungsanlage in die Atmosphäre abgelassen. Wenn die Gase brennbare
Bestandteile, wie Methan, Äthan, Propan, Butan, enthalten, ist eine solche Praxis aus zwei Gründen unerwünscht.
Einmal gehen wertvolle Brennstoffe verloren, was die Ausbeute bei der Verkokung beeinträchtigt, andererseits
stellt die Emission solcher Bestandteile in die
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Atmosphäre eine Quelle der Umweltverschmutzung dar.
Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, das Beschicken vorerhitzter Kohle so durchzuführen, daß die brennbaren
Gase, die von dem der Stapeleinrichtung zugeführten Inertgas aufgenommen werden, nicht verlorengehen und eine Verschmutzung
der Atmosphäre unterbleibt.
Gemäß der Erfindung werden die Stapeleinrichtung und die vom Erhitzer zu ihr führenden Förderleitungen mit Inertgas
durchspült und das Inertgas einschließlich der von ihm aus der Kohle aufgenommenen Gase aus der Stapeleinrichtung
abgezogen und in eine Vorlage der Batterie der Verkokungsöfen eingeleitet. Das aus der Stapeleinrichtung
abgezogene Gas wird dabei auf einem höheren Druck gehalten als demjenigen, der in der Vorlage herrscht, und es
1^ ist ein Druckregelventil eingebaut. Bei einer Batterie
mit mehreren Vorlagen, von denen eine zur Aufnahme der Füllgase dient, wird das aus der Stapeleinrichtung stammende
Inertgas in diese Vorlage eingeleitet.
Vorzugsweise ist ein besonderer Generator für das Inert-O
gas vorgesehen. Die Einleitung des Inertgases findet vorzugsweise an derjenigen Stelle statt, an der die Kohle
vom Erhitzer in die Förderleitung zur Stapeleinrichtung eintritt. Das inerte Gas, unabhängig von seiner Herkunft
und Zusammensetzung, sollte vorzugsweise erhitzt werden auf eine Temperatur von 200 bis 300°C oder höher, um eine
Kondensation und sich daraus ergebende Schwierigkeiten zu verhindern.
Die Stapeleinrichtung umfaßt mehrere mit Meßgefäßen ausgestattete Bunker.
Die Mischung aus dem inerten Gas mit den brennbaren Gasen wird aus den Einrichtungen zur Förderung und Vorratshaltung
an einer oder mehreren Stellen entnommen. Vorzugs-
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weise sollten die Entnahmestellen am äußersten Ende der Stapeleinrichtung liegen und entfernt von der Stelle, an
der das inerte Gas eingeführt wird. Auf diese Weise wird die Einrichtung vollständig durchspült, und man verhindert
stagnierende Taschen, wo sich Gase befinden.
Wenn die abgezogenen Gase, die eine Mischung von brennbaren
Gasen, Inerten und einer geringen Menge von Sauerstoff darstellen, in eine Gasvorlage der Koksofenbatterie
geleitet werden, so gelangen die brennbaren Gase in den Hauptgasstrom und werden in der Nebengewinnungsanlage
gewonnen.
Mittels eines Analysegerätes werden die Eigenschaften des erzeugten Inertgases ständig festgestellt und bei ungeeigneter
Beschaffenheit seine Zufuhr abgestellt. Das gilt I^ auch für das aus der Stapeleinrichtung abgezogene Mischgas
, das aus dem Inertgas und den aus der Kohle aufgenommenen brennbaren Gasen besteht.
Aus Sicherheitsgründen und um die Anlage an das Anfahren und Stillsetzen anzupassen, muß ein Notventil vorgesehen
werden, das in die Atmosphäre führt. In dieser Weise können unerwünschte Gase, z.B. solche mit einem hohen Sauerstoffgehalt,
in die Atmosphäre entlassen werden. Vorzugsweise sollte ein Apparat zur Gasanalyse zwischen dem Notventil
und der Vorlage für diesen Zweck vorgesehen sein.
Auch bei Stillstand der Vorerhitzungsanlage wird die Zufuhr des Inertgases und sein Abzug in die Vorlage der
Batterie beibehalten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der anliegenden
Zeichnung dargestellt, die eine Kohlevorerhitzungsanlage, eine Transport- und Stapeleinrichtung und eine
Batterie von Verkokungsöfen zeigt.
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ORIGINAL INSPECTED
10 und 11 sind zwei Anlagen zur Vorerhitzung der Kohle, die jede von einem Ofen 12 bzw. 13 erhitzt werden. Die
Anlagen werden mittels der Rutschen 14 bzw. 15 in ein Paar von Förderern 16 und 17 entladen. Die Vorerhitzungsanlagen
10 und 11 arbeiten nicht gleichzeitig, sondern immer nur abwechselnd.
Ein Strom vorerhitzter Kohle wird von den Förderern 16, einem Mischer 18 zugeführt und gelangt dann über einen
weiteren Förderer 19 in den Förderer 20. Dieser liegt oberhalb einer Gruppe von Bunkern 21, in denen die vorerhitzte
Kohle gestapelt wird, ehe sie mittels der Meßgefäße 22 der Batterie 23 von Verkokungsöfen zugeführt wird.
Die Batterie 23 hat ein Paar von Gasvorlagen 24 und 25.
An die Gasvorlage 24 werden die Ofenkammern der Batterie 23 während des Einfüllens der vorerhitzten Kohle angeschlossen;
diese Vorlage erhält also den Strom der staubbeladenen Gase, die während des Füllvorganges austreten.
Während des wesentlichen übrigen Teils der Garungszeit
werden die Ofenkammern an die Vorlage 25 angeschlossen.
26 ist ein Generator für Inertgas. Es gelangt über die
Leitung 27 in den Förderer 16. Das in den Förderer eingeführte Inertgas zieht durch diesen und von hier in den
Förderer 20, der sich oberhalb der Vorratsbunker 21 befindet
.
Die vorerhitzte Kohle wird den Bunkern - bis auf den am rechten Rand dargestellten - durch entsprechendes Öffnen
der Verschlüsse 28 zugemessen. Der Bunker am rechten Rand erhält den Anteil an Kohle aus dem Förderer 20, der
nach dem Füllen der anderen Bunker übrigbleibt. Bei ihm ist also ein Verschluß nicht erforderlich. Um sicherzustellen,
daß der Strom des Inertgases aus dem Förderer 20 in allen Bunkern 21 aufrechterhalten wird, und zwar
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unabhängig von der Stellung der Verschlüsse 28, sind Gaszuführungen
29 bei allen Bunkern, außer bei dem am rechten Rand, vorgesehen, um das Einströmen des Gases in die Bunker
zu ermöglichen. Weitere GasZuführungen 30 sind zwisehen
den Bunkern 21 und den dazugehörigen Meßgefäßen 22 vorgesehen.
Der Fluß des Inertgases von den Vorratsbunkern 21 erfolgt über die Auslässe 31, die an eine gemeinsame Abzugsleitung
32 angeschlossen sind; diese ist an die Füllgasabzugsvorlage 24 der Verkokungsofenbatterie 23 angeschlossen.
Über ein Blindventil 33 ist ebenfalls an die Abzugsleitung 32 die in die Atmosphäre führende Leitung 34 angeschlossen.
Ein Analysegerät 35 ist ebenfalls an die Leitung 32, an ein Abschlußventil 36, das sich in der Leitung 32 befindet,
und an das Blindventil 33 angeschlossen. Falls erforderlich, sorgt also das Analysegerät 35 dafür, daß das
Gas über die Leitung 34 aus der Leitung 32 in die Atmosphäre abgegeben wird. Die Stellungen der Ventile 33 und
werden auch durch den Druck und die Temperatur der Gase in der Anordnung beeinflußt; geeignete Mittel sind vorgesehen,
um den Wert dieser physikalischen Größen festzustellen. Eine Zufuhr von Dampf, mittels dessen die Anordnung
gespült werden kann, kann durch die Leitung 37 erfolgen, die über ein Ventil 38 an die Leitung 32 angeschlossen
ist.
Beim Betrieb der Anlage werden Inertgase mit einer Temperatur von etwa 25O°C im Generator 26 erzeugt, um Kondensationen
und sich dadurch ergebende Schwierigkeiten im Betrieb zu vermeiden. Der Zustand der Gase, die im
Generator 26 erzeugt werden, wird durch ein Gasanalysegerät 39 festgestellt, und wenn die Menge und der Zustand
der Gase nicht genügt, um sie den Förderern und
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Stapeleinrichtungen zuzuführen, wird ein Ventil 40 in der Leitung 27 geschlossen und ein Ventil 41 in der Leitung
42 geöffnet, die in die Atmosphäre führt. Sobald das Analysegerät 39 einen zufriedenstellenden Zustand anzeigt,
wird das Ventil 41 geschlossen und das Ventil 40 geöffnet; das Gas kann nunmehr über die Leitung 27 in die Anlage
eintreten.
Falls der Inertgasgenerator 26 ausfällt, kann die gerade im Betrieb befindliche Vorerhitzeranlage 10 oder 11 aus
einer anderen Quelle ein Inertgas dem Förderer 16 über eine Leitung 43 zuführen. Gewöhnlich können diese heißen
Gase, wenn sie in der Leitung 43 nicht benötigt werden, im Kreislauf geführt und teilweise über eine Leitung 44
zu den Öfen 12 bzw. 13 der Vorerhitzeranlage geleitet werden. So wird den Öfen vorerhitztes Gas zugeführt. Einige
der Gase, die aus der Vorerhitzung stammen, werden in die Atmosphäre über einen oder mehrere der Schornsteine
45 abgeführt. Wenn die ganze Apparatur in Gang gesetzt wird, so ist es wichtig, daß die anfangs in die Leitung
32 eintretenden Gase über die leitung 34 abgelassen und
die Meßgefäße 22 gespült werden.
Wenn das Analysegerät 35 korrekte Arbeitsbedingungen anzeigt, der Druck in der Anlage den richtigen Wert hat
und die Temperatur des Gases genügt, um Kondensationen zu vermeiden, dann wird das Ventil 36 geöffnet und die
Gase können in die Vorlage 24 strömen.
Wenn während des Betriebes der Zustand des Gases in der Leitung 32 die vorgesehenen Grenzwerte überschreitet,
wird das Ventil 36 geschlossen, so daß das Gas nicht in die Vorlage 24 eintreten kann.
Umführungsleitungen 46 und 47 sind vorgesehen, um den
Strom der Gase von einem Fördersystem in das nächste für den Fall aufrechtzuerhalten, daß eine Verstopfung
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in den Übertragungsrohren vorliegt.
Es sind mehrere Vorteile mit der Erfindung verbunden.
Es gelangen brennbare Gase, die aus der vorerhitzten Kohle
entbunden werden, während ihrer Behandlung und Stapelung in die Vorlagen der Batterie von Verkokungsöfen und können
so in der Wertstoffanlage gewonnen werden.
Damit dieses System wirksam arbeiten kann, muß das Inertgas in der Anlage auf einem Druck gehalten werden, der
über dem in der Vorlage 24 herrschenden liegt. Die Aufrechterhaltung dieses Druckes wird durch ein Steuerventil
48 zwischen der Stapelanlage und der Vorlage gesichert.
Ein weiterer Vorteil, der sich aus dieser Betriebsweise ergibt, besteht auch für den Betrieb der während des Füllens
angeschlossenen Vorlage 24. Es ist angebracht, diese Vorlage stets warmzuhalten und einen ständigen Durchfluß
von Gasen aufrechtzuerhalten, um betriebliche Schwierigkeiten zu vermeiden. Üblicherweise kann man das nur durchführen,
wenn man zwei oder mehr Ofenkammern ständig an die Füllvorlage anschließt. Dies stellt einen Nachteil
dar, da die ständige Verbindung einer Ofenkammer an diese Vorlage zur Abscheidung zusätzlichen Teers in der Vorlage
führt, woraus sich Schwierigkeiten ergeben, um mit dem Kohlenstaub und dem verschmutzten Teer fertigzuwerden.
Bei der vorliegenden Fahrweise wird durch die ständige Zufuhr heißer Gase durch die Leitung 32 in die Vorlage
24 erreicht, daß keine Notwendigkeit mehr besteht, irgendwelche Ofenkammern nach der eigentlichen Zeit des Füllens
noch an die Vorlage 24 anzuschließen. Auf diese Weise wird der Betrieb der Vorlage trotz der Abscheidung des
Kohlenstaubes erheblich erleichtert.
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ORIGINAL (NSPECTED
Claims (9)
1. Verfahren zum Beschicken einer Batterie von Verkokungsöfen
mit vorerhitzter Kohle, bei dem die Kohle vom Erhitzer über eine Stapeleinrichtung in abgemessenen Mengen
den Einrichtungen zum Füllen der Ofenkammern zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stapeleinrichtung und die vom Erhitzer zu ihr führenden Förderleitungen ständig mit Inertgas durchspült
werden und das Inertgas einschließlich der vom Inertgas aus der Kohle aufgenommenen Gase aus der Stapeleinrichtung
abgezogen und in eine Vorlage der Batterie von Verkokungsöfen eingeleitet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das aus der Stapeleinrichtung abgezogene Gas auf einem höheren Druck gehalten wird als demjenigen, der in
der Vorlage herrscht.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Batrerie mit mehreren Vorlagen, von
denen eine zur Aufnahme der Füllgase dient, das aus der Stapeleinrichtung stammende Inertgas in diese Vorlage
eingeleitet wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhr des Inertgases an
derjenigen Stelle stattfindet, an der die Kohle vom Erhitzer in die Förderleitung zur Stapeleinrichtung ein-
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tritt.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß eine ständige Überprüfung der Zusammensetzung des Inertgases durch ein Analysegerät erfolgt.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine ständige Überprüfung der
Zusammensetzung des aus der Stapeleinrichtung abgezogenen und der Vorlage der Ofenbatterie zugeführten Inertgases
erfolgt.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch Einrichtungen zur automatischen Absperrung des Inertgasstromes
bei Abweichungen von der vorgegebenen Zusammensetzung.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhr des Inertgases in die Stapeleinrichtung auch
bei Stillstand der Kohleerhitzung aufrechterhalten wird.
9. Batterie von Verkokungsöfen mit vorgeschalteter Erhitzungseinrichtung
der Kohle und einer Stapeleinrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den vorhergehenden
Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapeleinrichtung mehrere mit Meßgefäßen (22) ausgestattete Bunker (21)
umfaßt und ein Generator (26) zur Erzeugung von Inertgas vorgesehen ist und dieser an die den Erhitzer (10, 11) und
die Stapeleinrichtung verbindende Leitung 19 angeschlossen ist und daß ferner Mittel (29, 30) zur Förderung des
Inertgases und Mittel (31, 32) zum Anschluß des aus der Stapeleinrichtung abgezogenen Inertgases an eine Vorlage (24)
der Batterie (23) vorgesehen sind.
ίο. Einbau von Gasanalysegeräten zur Durchführung der Prüfung
gemäß den Ansprüchen 5 und 6.
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Date | Code | Title | Description |
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8141 | Disposal/no request for examination |