DE3037741A1 - Antriebsvorrichtung fuer einen schlitten - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer einen schlitten

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DE3037741A1 DE19803037741 DE3037741A DE3037741A1 DE 3037741 A1 DE3037741 A1 DE 3037741A1 DE 19803037741 DE19803037741 DE 19803037741 DE 3037741 A DE3037741 A DE 3037741A DE 3037741 A1 DE3037741 A1 DE 3037741A1
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    • F16H19/00Gearings comprising essentially only toothed gears or friction members and not capable of conveying indefinitely-continuing rotary motion
    • F16H19/02Gearings comprising essentially only toothed gears or friction members and not capable of conveying indefinitely-continuing rotary motion for interconverting rotary or oscillating motion and reciprocating motion
    • F16H19/04Gearings comprising essentially only toothed gears or friction members and not capable of conveying indefinitely-continuing rotary motion for interconverting rotary or oscillating motion and reciprocating motion comprising a rack
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
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    • B23Q1/62Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with sliding pairs only, the sliding pairs being the first two elements of the mechanism two sliding pairs only, the sliding pairs being the first two elements of the mechanism with perpendicular axes, e.g. cross-slides
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Description

  • Antriebsvorrichtung für einen Schlitten
  • Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für einen in einem Lager grade geführten Schlitten1 die einen fest auf einer Welle sitzenden, drehbaren Betätigungsknopf umfaßt, und bei der zwischen dem Schlitten und der ortsfesten Schlittenführung eine aus einem Reibrad und einer Reibbahn bestehende Reibradverbindung vorgesehen ist, wobei das Reibrad mit dem Betätigungsknopf fest auf einer gemeinsamen Welle sitzt und diese Welle gegen Federkraft derart in axialer Richtung verschiebbar ist, daß das Reibrad außer Anlage an der Reibbahn gerät, nach Patent ... (Anmeldung P 30 25 974.6).
  • Bei einer Antriebsvorrichtung der vorstehend beschriebenen Art ist insbesondere vorgesehen, außen an der Wellenführung einen Kipphebel vorzusehen, der gegen Federkraft in seine Arbeitsstellung kippbar ist, in der er die gen'ieinsame Welle in axialer Richtung derart verschiebt, daß dadurch das Reibrad außer Anlage an der ihm zugeordneten Reijbbahn gerät.
  • Wie im Hauptpatent im einzelnen beschrieben, ist es der Zweck dieser Unterbrechung der Reibradverbindung, den Schlitten frei, leicht und var allem schnell verschieben zu könnens indem man bei unterbrochener Reibradverbindung direkt am.Schlittcn selbst anfaßt und diesen verschiebt.
  • Es ist jedoch ein Nachteil1 daß dabei der Kipphebel slündi gegen Federkraft in seiner Arbeitsstellung gehalten werden muß. D.h. die eine Hand des Benutzers ist ständig damit beschäftigt, den Kipphebel betätigt zu halten, so daß für die Schnellversclli.cbung des Schlittens nur die eine andere Hand zur Verfügung steht Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde1 diesen Nachteil zu überwinden und die Antriebsvorrichtung derart aus zur bilden, daß der Benutzer beide Hände frei hat, von denen er die eine Hand zur Schnellverschiebung des Schlittens benutzen. kann, während er die zwoite Hand für eine andere Tätigkeit benutzen kann, z.B. zum Fokussieren einer Optik.
  • Gemäß der Erfindung ist diese aufgabe dadurch gelöst, daß für den Kipphebel eine Rastvorrichtung vorgesellen ist, die den Kipphebel ständig in seiner Arbeitsstellung hält, nachdem er in dieselbe gedrückt worden ist, und die ihn erst auf besondere Betätigung wieder frei gilt.
  • Die Rastvorrichtung besteht aus einem federblastetm Rasthebel mit einer Rastnase, die bei betätigtem lfipphebel hinter einen Rastnocken einfällt. Je nach technischer Ausbildung ist der Rasthebel am Ipphebel.gelagert und der Rastnocken ist ortsfest, oder es befindet sich der Rastnocken am Kipphebel, dann ist der Rasthebel an einem ortsfesten Bauteil kippbar gelagert.
  • Insbesondere ist jedoch daran gedacht, die Rastvorrichtung bei Kreuztischen an Milcroskopen und ähnlichen Geräten einzusetzen, bei denen bekanntermaßen zwei Schlitten relativ zueinander bzw. relativ zu einem ortsfesten Ständer oder dgl. verschiebbar sind. Bei derartigen Kreuztischen sind die die Reibräder tragenden Wellen in Form einer Hohl- und einer Vollwelle konzentrisch zueinander angeordnet, und es ist im Hauptpatent (Anmeldung P 30 25 974.6) eingehend beschrieben, daß in diesem Ausführungsbeispiel für jede Welle bzw. für deren Be;tatigungsknopf je ein Kipphebel vorgesehen ist, die zwecks Unterbrechung der Anlage der Reibräder an den ihnen zugeordneten Reibbahnen gegeneinander zu kippen sind.
  • Gemäß der Erfindung ist in diesem Ausführungsbeispiel die Rastvorrichtung zwischen den beiden Kipphebeln angeordnet.
  • Je nach konkreter Ausführungsform sind dabei der Rasthebel und der Rastnocken auf dem einen bzw auf dem anderen Kipphebel angeordnet. Auch die übrige Detailkonstruktion ist der jeweiligen Ausführungsform immer in der Weise angepaßt, daß der Rasthebel mit seiner Rastnase unter Federkraft hinter den Rastnocken fällt, wenn die beiden Kipphebel manuell betätigt werden, d.h. also, zusammengedrückt oder auseinandergedrückt werden.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung am Ausführungsbeispiel eines Kreuztisches dargestellt, bei dem die Reibradverbindung zwischen den Reibrädern und den Reibbahnen gelöst wird, wenn die Kipphebel zusammengedrückt wenden.
  • es Zeigen: Fig. 1 einen Kreuztisch in perspektivischer Ansicht von unten, mit der Rastvorrichtung zwischen beiden Kipphebeln, Fig. 2 eine Ansicht der Betätigungswellen mit ihren Betätigungsknöpfen und den Kipphebeln sowie der Rastvorricbtung, teilweise geschnitten Fig. 3 eine Ansicht der Betäti.gungswell-en mit ihren Kiphebeln, wobei der Rasthebel in der Gebrauchslage des Gerätes oberhalb des Kipphebels angeordnet ist.
  • In fig.1 ist mit 1 der stationäre Teil des Kreuztisches bezeichnet, der in bekannter und daher nicht weiter dargestellter Weise am Gestell des ebenfalls nicht dargestellten Gerätes befestigt ist Auf diesem stationären Teil ist in Gradführungen 2 ein erster Schlitten 3 verschiebbar gelagert. Auf diesem ersten Schlitten 3 ist in Gradfuhrungen 4, die im wesentlichen senkrecllt za den Gradführungen 2 verlaufen, ein zweiter Schlitten 5 gelagert.
  • Die Antriebsmittel zur Verschiebung des ersten Schlittens bestehen aus einer Reibbahn, die am stationären Teil 1 festgeschraubt ist, und aus einem Reibrad 7, das fest auf einer Hohlwelle 8 sitzt (Fig.2). Auf der gleichen Hohlwelle 8 sitzt fest ein Betätigungsknopf 9, bei dessen manueller Verdrehung somit auch das Reibrad 7 gedreht wird Die Antriebsmittel zur Verschiebung des zweiten Schlittens 5 bestehen aus einer Reibbahn 10, die am zweiten Schlitten 5 befestigt ist, und aus einem Reibrad ti, das fest auf einer Vollwelle 12 sitzt, mit der auch ein Betätigungsknopf 13 fest verbunden ist. Die Hohlwelle 8 und die tollwelle 12 sind koaxial gelagert. Zwischen beiden befindet sich eine Hohlachse i4, die am ersten Schlitten 3 festgemacht ist. Diese Hohlachse i4 stellt die Führung sowohl für die innen gelagerte Vollwelle 12, als auch für die außen auf der Achse gelagerte Hohlwelle 8 dar.
  • Jedes der Reibräder 7 und 11 unterliegt der Kraft je einer Feder 15 bzw. 16, die sich beide einerseits an der Achse 14 abstützen, und die andererseits gegen das Reibrad 11 drücken (Feder 15) bzw. gegen den Betätigungsknopf 9 und damit gegen die Hohlwelle 8 und das Reibrad 7.
  • Die Federn 15 und 16 halten somit die Reibräder 7, 11 in kraftschlüssiger Anlage an den ihnen zugeordneten Reibbahnen, Die Feinverstellung des Ibeuztisches geschieht in bekannter Weise durch Drehen der Betätigungsknöpfe 9 und 13.
  • Die 5 chnellverstellung des Kreuztis ches geschieht dadurch, daß zunächst eines der Reibräder, oder auch beide gemeinsam von den ihnen zugeordneten Reibbahnen abgehoben werden und danach an dem Tisch angefaßt und der bzw. die Schlitten in Ihren Gradführungen schnellverschoben werden.
  • Das Abheben der Reibräder von den Reibbahnen geschieht gegen die Kraft der Federn 15 bzw. 1.6. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind zu diesem Zweck zwei Kipphebel 17 und 18 vorgesehen, die in den Punkten 17a und 18a kippbar gelagert sind..
  • Der Kipphebel 17 wirkt auf das Reibrad 7. Wenn der Kipphebel in Pfeilrichtung A gekippt wird, so drückt er im Punkte 17b auf den Stutzen des Betätigungsknopfes 9 und zieht diesen und mit ihm die Welle 8 und das Reibrad 7 nach unten. Dadurch kommt das Reibrad 7 außer Anlage an der Reibbahn 6 und beide Schlitten können gemeinsam frei in der ersten Koordinatenrichtung hin und her verschoben werden.
  • Der Kipphebel 18 wirkt auf Reibrad 11 Wird der ICippZ hebel in Pfeilrichtung B gekippt, so drückt seine vordere Kante im Punkte 18b auf den Betätigun>gsknopf 13 und zieht diesen zusammen mit der Vollwelle 12 and dem Reibrad 11 nach unten. Dadurch wird der zweite Schlitten 5 frei und kann in der zweiten Korrdinatenrichtung frei hin und ber verschoben werden.
  • Werden beide Kipphebel gleichzeitig erfaßt und durch Fingerdruck gegeneinander gekippt, so werden beide Reibräder gleichzeitig von ihren Reibbahnen abgehoben und beide Schlitten sind gleichzeitig mit einer hand frei verschiebbar.
  • Bei dem Gegenstand des Hauptpatentes ... (Anmeldung P 30 25 974.6) muß diese freie Verschiebbarkeit jedoch durch ständiges manuelles Zusammendrücken der Kipphebel 17 und i8 aufrecht erhalten werden.
  • Um diesen Nachteil zu überwinden, ist gemäß der Erfindung im vorliegenden Ausführungsbeispiel zwischen den Kipphebeln .17, 18 eine Rastvorrichtung vorgesehen, die aus einem Rasthebel 20 und einem Rastnocken 21 besteht, Der Rasthebel 20 ist bei 22 drehbar am Kipphebel 17 gelagert tris.2), während der Rastnocken mit dem-Kipphebel 18 fest verbunden ist. Letzterer trägt zu diesem Zwecke einen Bolzen 23 dessen in der Zeichnung oberes Ende den eigentlichen Rastnocken 21 bildet.
  • Mit diesem Rastnocken 21 arbeitet eine am Rasthebel 20 ausgebildete Rastnase 20a zusammen, die am vorderen Ende einer schrägen Fläche angebracht ist. Der Rasthebel 20 selbst steht unter dem Druck einer Feder 24, welche die Rastnase 20a standigtgegen den Bolzen 23 in Anlage hält.
  • Werden nun die Kipphebel 17,. 18 durch Fingerdruck in den Pfeilrichtungen A und B zusammengedrückt, so werden einerseits die Reibverbindungen zwischen den Reibrädern 7, 11 und den zugeordneten Reibbahnen gelöst, so daß die Schlitten 3 und 5 in der im Hauptpatent beschriebenen Weise frei verschiebbar sind0 Andererseits drückt aber das obere Ende des Bolzens 23 gegen die schräges Fläche des Rasthebels 20 und kippt diesen gegen die Kraft der Feder 24 zurück, bis die Rastnase 20a hinter den Rastnocken 21 einfällt.
  • Damit sind beide Kipphebel 17 18 in ihrer Arbeitsstellung arretiert, und der Benutzer hat nun beide Hände frei Mit einer der hände kann er die Schlit'tei 3 und 5 verschieben, die zweite Hand kann er für eine andere Tätigkeit benutzen, z.B um das Objektiv zu fokussieren Aus ihrer gerasteten Arbeitsstellung werden die Kipphebel 17, 18 wieder gelöst, indem der Benutzer in Pfeilrichtung C (Fig.1) gegen den Rasthebel 20 leicht andrückt Dadurch wird der Rasthebel gegen die Kraft der Feder 28 in der Darstellung der Fig.2 entgegen dem Drehsinn des Uhrzeigers gekippt, wobei die Rastnase 20a hinter dem Rastnocken 21 hervorgezogen wird. Damit sind die Itipphebel 17, 18 frei und werden von den Federn 15, 16 wieder in ihre Ruhestellung zurückgedrückt, in der auch die Reibradverbindungen zwischen den Reibrädern 7, 11 und den ihnen zugeordneten Reibbahnen-wieder hergestellt sind.
  • Während in Fig.2 der Rasthebel 20 am Kipphebel 17 untenliegend dargestellt ist, ist in Fig.3 noch gezeigt, daß der Rasthebel am Kipphebel ebenso gut oben liegen kann. An der eigentlichen Funktion ändert sich dadurch nichts.
  • Es ist auch denkbar, den Rasthebel etwa am unteren Kipphebel anzubringen, wie überhaupt dem Fachmann verschiedenke konstruktive Möglichkeiten gegeben sind, den Gegenstand der Erfindung zu verwirklichen.
  • L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. A n s op r ü c h e 1. Antriebsvorrichtung für einen in einem Lager grade geführten Schlitten, die einen fest auf einer Weile sitzenden drehbaren Betätigungsknopf umfaßt, und bei der zwischen dem Schlitten und der ortsfesten Schlittenführung eine aus einem Reibrad und einer Reibbahn bestehende Reibradyerbindung vorgesehen ist, wobei das Reibrad mit dem ßetätigungsknopf fest auf einer gemeinsamen Welle sitzt und diese Welle gegen Federkraft.
    derart in axialer Richtung verschiebbar ist1 daß das reibrad außer Anlage an der Reibbahn gerät, und bei der außen an der Wellenführung ein Kipphebel vorgegehen ist, der gegen Federkraft in seite Arbeitsstellung kippbar ist, in der er die gemeinsame Welle derart verschiebt, daß das Reibrad außer Anlage an der ihm zugeordneten Reibbahn gerät, nach Patent ... (Anmeldung P 30 25 974.6), dadurch gekemnzeichnet, daß für den Kipphebel eine Rastvorri.chtung (20;21).
    vorgesehen Ist, die den Kipphebel. ständig in seiner Arbeitsstellung hält, nachdem er in dieselbe gedrückt worden ist, und die ihn erst auf besondere Betätigung wieder frei gibt 2.) Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorrichtung aus einem feder belastetem, kippbaren Rasthebel (20) mit einer Rastnase (20a) besteht, die bei Betätigung des Kipp hebels unter der Kraft der den Rasthebel belastenden Feder (24) selbsttätig in die den Kipphebel in Arbeitsstellung haltenden Rastposition einfällt.
    3.) Antriebsvorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rasthebel (20) am Kipphebel gelagert ist und die Rastnase (20a) hinter einen Rastnocken (ei) oder dgl. an der ortsfesten Wellenfahrung einfällt.
    4.) Antriebsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rasthebel (20) an der ortsfesten Wellenfährung gelagert ist und die Rastnase <20a) hinter einen Rastnocken (ai) oder dgl.
    an dem Kipphebel einfällt.
    5..) Antriebsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 49 für den aus einem ersten verschiebbaren Schlitten und einem zweiten, unter einem Winkel zum ersten Schlitten verschiebbaren zweiten Schlitten bestchenden Kreuztisch eines Mikroskoapes oder ähnlichen Gerates nach den Ansprüchen 5 und 8 des Patentes OO ( meldung P 30 25 974.6)9 dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorrichtung (20;21) zwischen den beiden gegen die Betätigungsknöpfe der koaxialen Wellen druckenden Kipphebel (17;18) angeordnet ist.
    6.) Antriebsvorrichtung nach AflPruch 5j bei der. die beiden Kipphebel in der Weise angeordnet sind9 daß sie durch Drücken in entgegengesetzter Richtung (Zusammendrücken) gegen die Betätigungsknöpfe der koaxialen Wellen drücken, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorrichtung (20;21) aus einer auf dem einen Kipphebel (17) angeordneten, federbelasteten Rasthebel (20) mit Rastnase (20a) und aus einer auf dem anderen Kipphebel (1$) angeordneten Bolzen (23) besteht, der an seinem vorderen Ende den Rastnocken (21) trägt, mit dem er in der Ärbeitsstellung der Kipphebel in den Wirkungsbereich der an dem Rasthebel (20) angeformten Rastnase (20) reicht 7 Mitriebsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rasthebel (20) in der Weise federbelastet ist, daß seine Rastnase (20a) selbsttätig hinter den Rastnocken (21) des Bolzens (23) einfällt, wenn die beiden Kipphebel (17; i8) manuell zusammengedrückt werden.
    8.) Antriebsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet1 daß der Rasthebel (20) in der Gebrauchslagc des Gerätes an einem der Kipphebel (17;18) unten angeordnet ist.
    9.) Antriebsvorrichtung nach den Anspriichen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rasthebel (20) in der Gebrauchslage des Gerätes an einem der Kipphebel (17;18) oben angeordnet ist.
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