DE2146316B2 - Staubsaugermundstück - Google Patents
StaubsaugermundstückInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Staubsaugermundstück mit (>·>
zwei alternativ in Berührung mit dem zu reinigenden Boden bringbaren Teilmundstücken, von denen das
erste, beispielsweise ein Flachmundstück, dauernd starr mit dem Mundstuckgehäuse verbunden ist, wahrend das
zweite, beispielsweise ein Bürstenimindstüek, gegenüber
dem Mundsiückgehäuse verstellbar ist, mit einer auf das zweite Tcilmundstück einwirkenden Druckfeder
und mit einem um eine gchäuscfcstc Achse durch Pcdaldruck verschwenkbaren Stellglied, durch das das
zweite Teilmundstück entgegen der Federkraft verstellbar ist.
Bei einem bekannten Staubsaugermundstück dieser Art (DE-GM 17 i I 597) ist ein Bürstenmundstück an
einer am Mundstückgehäusc gelagerten Wippe befestigt, auf die ein mit dem Fuß bedienbarer Druckknopf
einwirkt. Je nach der gewünschten Verstellung des Bürslenmundstücks einerseits in die zurückgezogene
Nc-utralslcllung oder andererseits in die vorgeschobene
Arbeitsstellung muß der Druckknopf in zwei verschiedenen Richtungen betätigt und bewegt werden, so daß
die Bedienung verhältnismäßig kompliziert ist.
Ferner ist es schon bekannt (US-PS 29 60 715), das Mundstückgehäusc aus zwei um ein oberes Gelenk
gegeneinander verschwenkbaren Teilen herzustellen, die durch an der einen Schwenkhälfte angebrachte
Hebel gegen Federkraft um einen bestimmten Winkel auseinandergeschwenkt werden können, wobei gleichzeitig
unter Federbelastung drehbar und verschiebbar geführte parallele Kippglieder, die mit hakcnmaulförmigcn
Ausnehmungen ausgebildet sind, mit ebenfalls hakenmaulförmig ausgebildeten Ausnehmungen in den
Hebeln in der Weise zusammenwirken, daß ein mit äußeren Vorsprüngen in die hakcnmaulförmigcn Ausnehmungen
eingreifender Mundstückkörper, der auf seiner einen Seite als Bürstenmundstück und auf seiner
anderen Seite als Flachmundstück ausgebildet ist, bei
jeder gleichsinnigen Betätigung der Hebel schrittweise in gleicher Drehrichtung um 180" wendbar ist. Es hat
sich allerdings bei der praktischen Erprobung dieses
Staubsaugermundstücks herausgestellt, daß der verhältnismäßig komplizierte Wendemeehanismus infolge
unvermeidbarer Fertigungstoltranzcn i/nd Lockerung
der Teile während des Gebrauchs sehr störanfällig ist. Dieser Mangel hängt ursächlich mit dem inzwischen als
fehlerhaft erkannten Grundprinzip zusammen, den Mundstückkörper unabhängig von einem festen Gehäuseteil
und lediglich kraftschlüssig zwischen relativ zueinander beweglichen Teilen zu führen, wobei er in
Zwischenphasen des Wendevorgangs keine bestimmte Lage hat und sehr leicht Fchlsicllungcn einnehmen
kann.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Staubsaugermundstück der eingangs
genannten Art zu schaffen, bei dem ebenfalls die Bedienung dahingehend erleichtert ist, daß mit stets
gleicher Betätigung des Stellglieds von jedem der beiden Tcilmundstückc auf das andere umgeschaltet
werden kann, bei dem jedoch das verstellbare Teilmundstück nur hin- und hergehend vcrschieblich
geführt ist, so daß in Verbindung mit einer lösbaren Arretierung eine sehr einfache und sichere Führung
dieses Tcilmundstücks am MundstUckgehäuse möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Schwenkhaken, der um eine quer zur Achse des
Stellglieds verlaufende Schwenkachse entgegen Federkraft schwenkbar im Mundstückgchäuse gelagert und in
Richtung auf die Schwenkachse hin kippbar ist und zwei im wesentlichen senkrecht zueinander stehende Steuerflächen
aufweist, mit denen ein Vorsprung des Stellglieds in Wirkeingriff bringbar ist und von denen
die erste Steuerfläche fin Einlaufen des Vorspriings in
den ausschwenkenden Schwenkhaken und damit ein Verraslcn des .Stellglieds und die /weite Steuerfläche
ein Kippen des Schwenkhaken mil Freigabe des Stellgliedes bewirken. ■>
Mit dem crfindungsgemäUen Staubsaugermundstück
wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß unabhängig von der Ausgangsstellung durch äußeren Druck auf das
Stellglied von dem einen auf das andere Tcilmundslück
umgeschaltet wird. Dabei macht sich für die Bedienungsperson
praktisch nicht bemerkbar, daß im einen Fall durch den Druck auf das; Stellglied das verstellbare
Tcilmundslück gegen Federkraft in die Wirkungsstellung vorgeschoben wird, während im anderen Fall der
Druck auf das Stellglied nur da/u dient, die Arretierung r> /u lösen, so daß die Druckfeder das verstellbare
Teilmundstück in die neutrale Stellung zurückschieben kann.
Ein Ausführungsbcispicl der F.rflndung wird nachstehend
im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt
Fig. I eine Vorderansicht eines Staubsaugermundstücks
gemäß der Erfindung mit einer aufgeschnittenen Hälfte,
Fig. 2 eine Schnittansicht nach Linie H-Il in Fi g. 1, 2s
Fig.3 den aufgeschnittenen Teil des Mundstücks
nach F i g. 1 in vergrößertem Maßstab und die
F i g. 4 bis 6 Schnitidarstcllungcn nach der Schnittlinie
IV-IV in Fig.3 mit jeweils unterschiedlicher Rclalivstcllung
der beiden Teilmundslückc. m
Das in der Zeichnung dargestellte Staubsaugermundstück besitzt ein Gehäuse 10, welches die übrigen Teile
trägt und aufnimmt. Zum Anschluß an die S'auglcitung eines Staubsaugers ist das Mundstück mit einem
Verbindungsrohr 11 versehen. Ein Flachmundstück 12 r>
ist mittels Schrauben an säulenförmigen Vorsprüngcn 13 des Gehäuses 10 befestigt Der mittlere Bereich des
Flachmundslücks hat Wände 14, deren Oberkanten gegen das Gehäuse anliegen. Die Wände 14 bilden einen
Saugkanal IS, durch welchen die angesaugte Luft von einer Saugöffnung 16 zum Anschlußrohr 11 strömt. Das
Flachmundstück umgebend, isl ein ßürslcnrriundstück angeordnet, welches aus zwei Trägern 17, 18 und einem
daran angebrachten ringförmigen Streifen mit Borsten 48 besteht. Die Träger 17, IfI liegen nil Bezug auf den 4r>
Saugkanal 15 symmetrisch, und jeder hat eine Führungsbüchse 19. Diese führt sich auf einem am
Gehäuse 10 befestigten Boizcn 20. Dadurch kann das Bürstenmundstück zwischen einer oberen Nculralslcllung
und einer unteren Arbeitsstellung hin- und r>o
hergeführt werden.
Durch ein Loch 22 im Gehäuse 10 erstreckt sich ein Stellglied in Form eines Pedals 21. Dieses Pedal ist
mittels einer Welle 23 gelagert, die in am Gehäuse 10 angebrachten Lagerblöcken 24 abgestützt ist. Die v>
Lagerblöcke 24 sind nach unten geöffnet. Um zu verhindern, daß die Welle 23 außer Anlage mit den
Lagerblöcken 24 kommt, wenn das Pedal betätigt wird, sind auf dem Flachmundstück 12 zwei säulenförmige
Vorsprünge 25 ausgebildet, die mit ihren oberen Enden an
die öffnungen der Lagerblöclkc abdecken. Das Pedal 21 hat eine Ausnehmung 26, die das eine Ende einer
Druckfeder 28 aufnimmt, welche innerhalb einer Kappe 27 montiert ist. Das andere Ende der Druckfeder 28
stützt sich ab auf dem Flachmundstück 12 und ist dabei durch einen Zentriervorsprung 29 gehalten. Zusammen
mit dem anliegenden Ende der Druckfeder 28 erstreckt sich die Kappe 27 durch ein Loch im Träger 17, welches
mil einem hakenförmigen Innenflansch ausgebildet im. Dieser dient als Anschlag 30 und wirkt derart mil einem
entsprechenden Auüenflansch 31 an der Kappe 27 zusammen, daß der Träger 17 von der Kappe 27
mitgenommen wird, wenn diese durch die Druckfeder 28 aufwäKs gedrückt wird. Die Bewegung des Trägers
17 wird durch eine Kurbelwelle 32 auf den Träger 18 übertragen, indem jeweils ein Ende der Kurbelwelle 32
in jedem der Träger gelagert ist, während der mittlere Bereich der Kurbelwelle an zwei Punkten zwischen
säulenförmigen Vorsprüngen 33 am Gehäuse 10 und entsprechenden Vorsprüngcn 34 am Flachmundslück 12
gelagert ist. Wenn also der Träger 17 aufwärts bewegt wird, folgt ihm der Träger 18, wobei die Bewegung des
Bürstenmundslüeks im wesentlichen geradlinig verläuft.
Um die Bewegung des Pedals 21 auf den Träger 17 zu übertragen, ist eine Druckfeder 56 vorgesehen, welche
die Kappe 27 umschließt und einerseits gegen die Ausnchmucg 26 und andererseits gegen den Anschlag
30 des Loches im Träger 17 anliegt. \=ic Druckfeder 56
dient auch da/u, das Pedal in einer Posiiir η zu nahen, in
welcher ein Teil des Pedals gegen die Innenseite des Gehäuses anliegt, wobei das Bürstenmundstück die
Ncutralstcilung einnimmt. Dadurch wird verhindert, daß das Pedi'l während des Betriebs des Staubsaugermundstücks
unerwünschte Eigenbewegungen ausführt, zum Beispiel vibriert und rattert.
Das Pedal 21 ist mit einem Vorsprung 35 in Form eines Stifts versehen, der mit cirrcm besonders
ausgebildeten Schwenkhaken 36 zusammenwirkt. Dieser ist schwenkbar auf einer Schwenkachse 37 gelagert,
welche wiederum durch einen Halter 39 und einen Lagerblock 38 gehalten isl. Der letztere isl auf dem
Flachmundstück 12 montiert. Der Halter 39 ist mittels Schrauben an Vorsprüngcn 40, 41 des Gel.
>:«cs 10 befestigt. Ein Arm 42 des Halters 39 bildet einen
Befestigungspunkt für eine Zugfeder 43, deren anderes Ende an dem Schwenkhaken 36 befestigt ist uod die
bestrebt isl, den Schwenkhaken mit Bezug auf die F i g. 4 bis 6 entgegen dem Uhrzeigersinn gegen einen
Ansi.nlag 54 (siehe F i g. 2) am Halter 39 zu ziehen. Der
Schwenkhaken 36 besitzt eine Steuerfläche 44, an welcher der Vorsprung 35 cntlanggieitcn kann, und
einen Eingang 45 zum Hakenmaul, welcher in einer bestimmten Stellung den Vorsprung 35 aufnehmen
kann. In dem Hakenmaul 45 setzt an dem Schwenkhaken 36 eine Zunge an, die aus der Drehebene des
Schwenkhakens herausgebogen ist (vergleiche auch Fig. 3), und eine zweite Steuerfläche bildet, an welcher
entlang das Stirnenrlc des Vorsprungs 35 gleiten kann.
Der Schwenkhaken 36 ist über eine Lagerbüchse 47 auf der Schwenkachse 37 gelagert, und der Innendurchmesser
de ■ Uüchsc ist soviel weiter als der Durchmesser der Achse, daß der Schwenkhaken, wie in F i g. 3 strichpunktiert
angedeutet, n^ch rechts kippen kann. Auf der
Schwenkachse 37 ist weiterhin eine Büchse 49 fest angeordnet, welche von einer Feder 50 umgeben ist, die
sich an dem Halter 39 abstützt und über eine Dislanzscheibe 52 den Schwenkhaken 36 gegen einen
fest auf der Schwenkachse 37 angebrachten Anschlag 51 drückt.
Das Staubsaugermundstück arbeitet lolgendcrmaßen:
Während des Snubsaugens auf einer weichen Oberfläche befindet sich das Flachmundstück 12 in der
in Fig.4 dargestellten Arbeitsposition. Wie in Fig. 3
gezeigt, nimmt dann das Pedal 21 seine äußerste, durch A gekennzeichnete Stellung ein. Hierbei befindet sich
der Vorsprung 35 oberhalb des Schwenkhakens 36. Wie aus l; i g. 4 hervorgehl, wird der Schwenkhaken 36 durch
die I eder 43 nach links gegen den Anschlag 54 (I i g. 2) gezogen. Da kein Hindernis entgegensieht, drückt die
Druckfeder 28 den Träger 17 und da mi I auch den Träger
18 nach oben, bis die Oberkanten der lühriingsbüchsen
19 gegen Kanten 55 der l'ührungsbüchscn 20 anliegen
(siehe auch ('ig. I). Die Kanten 55 dienen also als Anschlag. In dieser Stellung der Teile nimmt das
Hürslenmundstück seine in das (ichiiusc 10 zurückgezogene,
neutrale Stellung ein.
Wenn dann der Staubsauger zur Säuberung einer harten Oberfläche übergeht, soll das liürstenmundstück
in I-"imklion gesetzt werden (siehe I- i g. 5). Dazu wird
das Pedal 21 niedergedrückt, so daß der Vorsprung 55
an der ersten Steuerfläche 44 des Schwenkhakens 3f>
entlanggleilct und dabei den letzteren im 1 ihrzeigersinn
gegen die wirkung der Zugfeder 4 j aiii der Schwenk
achse 37 verschwenkt. Die Abwärtsbewegung des Pedals und des Vorsprungs 35 kommt dadurch zum 1 IaIt.
daß der letztere gegen den Anschlag 57 am Schwenkhaken 36 stößt. Wenn dann die Druckkraft auf das Pedal 21
aufhört, kann der Schwenkhaken 36 wieder von der leder 43 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenki
werden (!■' i g. 5). Dies hat zur l'olge. daß der Vorsprung
35 in den Kingang 45 eintritt und darin von einer I lache
58 an weiterer Abwärtsbewegung gehindert wird. Indem der Vorsprung 35 hinter dem l-üngang 45 an der
Zunge mil der zweiten Steuerfläche 46 zur Anlage kommt, verhindert er auch eine weitere Drehbewegung
des Schwenkhakens 36 nach links (F" i g. 5).
Während des Niederdrückens des Pedals 21 hat dieses gleichzeitig über die Ausnehmung 26 und die
Druckfeder 56 den Träger 17 und über den Hebel 32 auch den Träger 18 nach unten gedrückt, wodurch der
Uorstenstrcifcn 48 in Berührung mit der zu bearbeitenden I lache, also in Arbeitsstellung gebracht worden ist.
Während sich dann der Vorsprung 35 in der gesperrten Stellung nach f· i g. r) befindet, nehmen das Bürsten
mundstück und das Pedal 21 dauerhaft die in I- i g. )
strichpunktiert gezeichnete Stellung Wein
Wenn daraufhin mit dem Staubsaugermundstück wiederum zur Arbeil auf einer weichen Oberfläche
übergegangen wird, ist das Bürstcnmunclstiick in seine
Nciilralstclliing zurückzuziehen. Dazu wird das Pedal 21
aus der nach oben blockierten Stellung gemäß Position Ii (V ig. 3) und F'i g. 5 in die Stellung nach ('ig. 6 und
Position i""in I i g. J niedergedrückt Da die Verbindung
zwischen dem Pedal 21 und dem Träger 17 nicht slarr ist. kann das Pedal 21 die Position einnehmen, ohne dal.)
dazu der Borslenstreifen 48 /\\ verformen wäre. Die
Abwärtsbewegung wirel über die Kappe 27 von der Druckfeder 28 aufgenommen, denn die Kappe 27 kann
sich gemäß I i g. 1 frei nach unten bewegen. Dabei gleitet der Vorsprung 35 am Pedal 21 entlang der mit
iiezug auf i- i g. > und f>
linken Seiienfianke der Zunge nach unten, bis er gegen eine I lache 59 im Hakenmaul
irifft. wo er den Schwenkhaken nicht mehr hindert. unter der Wirkung der Zugfeder 43 entgegen dem
Uhrzeigersinn verschwenki zu werden. Die Zugfeder 43 zieht den Schwenkhaken bis zur Anlage gegen den
Anschlag 54 (I ig. 2). In dieser Lage befindet sich die
zweite Steuerfläche 4f>
gerade oberhalb des Vorsprungs 35. so daß. wenn der Druck auf das Pedal 21 aufhört, die
Druckfeder 28 den Träger 17 und über den Hebel 32
auch den Träger 18. also das Hürstenmiindstück in seine neutrale Stellung nach oben zu schieben vermag.
I-Tinoglicht wird dies dadurch, dal) der Schwenkhaken
ib. wie m IΊ g. 5 strichpunktiert angedeutet, mit Uezug
mil die Längsachse der ihn tragenden Schwenkachse 37
kippbar ist. denn dadurch kann der Vorsprung 35 bei seiner Abwärtsbewegung den Schwenkhaken 36 aus
semer Drehebene drücken und sich an ihm vorbei nach oben bewegen. Das Pedal 21 nimmt danach wieder die
Stellung Λ gemäß I i g. 3 ein
Hierzu 2 Blatt Zc ie him η nc η
Claims (5)
1. Staubsaugermundstück mil zwei alternativ in
Berührung mit dem zu reinigenden Boden bringbaren Tcilmundstücken, von denen das erste, beispiels- ^
weise ein Flachmundstück, dauernd starr mit dem Mundstückgehäuse verbunden ist, während das
zweite, beispielsweise ein Bürstenmundstück gegenüber dem Mundstückgehäuse verstellbar ist, mit
einer auf das zweite Teilmundstück einwirkenden Druckfeder und mit einem um eine gehäusefeste
Achse durch Pedaldruck verschwenkbaren Stellglied, durch das das zweite Teilmundstück entgegen
der Federkraft verstellbar ist, gekennzeichnet durch einen Schwenkhaken (36), der um eine quer
zur Achse (23) des Stellglieds (21) verlaufende Schwenkachse (37) entgegen Federkraft schwenkbar
im Mundstückgehäuse (10) gelagert und in Richtung auf die Schwenkachse (37) hin kippbar ist
und zwei im wesentlichen senkrecht zueinander stehende Steuerflächen (44,46) aufweist, mit denen
ein Vorsprung (3S) des Stellglieds (21) in Wirkeingriff bringbar ist und von denen die erste
Steuerfläche (44) ein Einlaufen des Vorsprungs (35) in den ausschwenkenden Schwenkhaken (36) und 2r>
damit ein Verrasten des Stellglieds (21) und die
zweite Steuerfläche (46) ein Kippen des Schwenkhakens (36) mit Freigabe des Stellgliedes (21) bewirken.
2. Staubsaugermundstück nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Steuerfläche to
(44) eine Noc.enfläche auf der Außenseite des Schwenkhakens (36), und die zweite Steuerfläche
(46) eine seilliche Schrägfläche einer in das Hakenmaul (45) vorstehenden Zirge ist, wobei die
erste Steuerfläche (44) mit der Mantelfläche und die r> zweite Steuerfläche (46) mit der Stirnfläche des
Vorsprungs (35) zusammenwirken.
3. Staubsaugermundstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schwenkhaken
(36) ein mit dem Vorsprung (35) am Stellglied (21) -to zusammenwirkender Anschlag (57) ausgebildet ist,
welcher die öffnung des Hakenmauls auf einen Eingang (45) begrenzt, in dessen Verlängerung sich
der im wesentlichen in der Schwenkebene liegende Teil der Zunge mit der zweiten Steuerfläche (46)
befindet.
4. Staubsaugermundstück nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die auf das
verstellbare Teilmundstück (17, 18, 48) einwirkende Druckfeder (28) dieses im Sinne eines Einfahrens in to
das Mundstückgehäusc (10) belastet und mit dem verstellbaren Teilmundstück (17, 18, 48) über die
eine Seite einer Kappe (27) in Berührung steht, die in dem verstellbaren Teilmundstück (17, 18, 48) bis zu
einem Anschlag (30) verschiebbar ist und an deren v> anderer Seite das Stellglied (21) anliegt.
5. Staubsaugermundstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auch zwischen der
Kappe (27) und dem Stellglied (2t) eine Druckfeder (56) angeordnet ist. f>o
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