DE3037314A1 - Wasserfester gipsformkoerper - Google Patents
Wasserfester gipsformkoerperInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen wasserfesten Gipsfonrikörper.
Gipsformkörper, die nicht nur eine ausgezeichnete Feuerbeständigkeit
und ausgezeichnete adiabatische Eigenschaften, sondern auch eine verhältnismäßig hohe Festigkeit haben,
sind als Baumaterialien besonders gut geeignet. Da
jedoch diese Produkte praktisch keine Wasserbeständigkeit habenj können sie an Orten, die dem Regen ausgesetzt sind oder an denen Kondensationswasser entstehen kann, z.B. in Dächern, Außenwänden, Badezimmern, Küchen und Toiletten,
nicht verwendet werden. Vielmehr ist die Verwendbarkeit
solcher Produkte auf Plätze, wie Decken, Fußböden, Innenwände und dergleichen, beschränkt.
jedoch diese Produkte praktisch keine Wasserbeständigkeit habenj können sie an Orten, die dem Regen ausgesetzt sind oder an denen Kondensationswasser entstehen kann, z.B. in Dächern, Außenwänden, Badezimmern, Küchen und Toiletten,
nicht verwendet werden. Vielmehr ist die Verwendbarkeit
solcher Produkte auf Plätze, wie Decken, Fußböden, Innenwände und dergleichen, beschränkt.
In neuerer Zeit werden große Mengen von Gips als Nebenprodukt bei der Entschwefelung von Abgasen erzeugt und weitere
Verwendungszwecke für einen solchen Gips werden benötigt. Im Hinblick darauf sind schon verschiedene Verfahren vorgeschlagen
worden, um Gipsformkörpern eine Wasserbeständigkeit zu verleihen. So wird z.B. in der JA-OS 136 224/77
die Einarbeitung einer Alkylsilicatverbindung in eine
Aufschlämmung eines Gipsgemisches beschrieben. Letzteres
ist dadurch hergestellt worden, daß ein <£-Hemihydratgips und/oder ein wasserfreier Gips vom Typ II zu einem ß-Hemihydratgips gegeben worden ist, um ein hydratisiertes
Produkt herzustellen. In der JA-PS 1224/78 wird die Zumischung eines wasserlöslichen Alkalisalzes, z.B. eines Natrium- oder Kaliumsalzesj eines polymeren Siliciummaterials zu Gips oder zu einem zusammengesetzten Gipsprodukt beschrieben. In der JA-OS 33 524/79 wird weiterhin
Aufschlämmung eines Gipsgemisches beschrieben. Letzteres
ist dadurch hergestellt worden, daß ein <£-Hemihydratgips und/oder ein wasserfreier Gips vom Typ II zu einem ß-Hemihydratgips gegeben worden ist, um ein hydratisiertes
Produkt herzustellen. In der JA-PS 1224/78 wird die Zumischung eines wasserlöslichen Alkalisalzes, z.B. eines Natrium- oder Kaliumsalzesj eines polymeren Siliciummaterials zu Gips oder zu einem zusammengesetzten Gipsprodukt beschrieben. In der JA-OS 33 524/79 wird weiterhin
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die Verwendung einer wäßrigen Lösung von Metallalkylsiliconat
oder -phenylsiliconat für ein Baumaterial, das Gips als Hauptkomponente enthält, beschrieben.
Die genannte Siliconverbindung verleiht den Gipsformkörpern
zwar eine ausgezeichnete Wasserbeständigkeit, vermindert aber die mechanische Festigkeit der Produkte. Wenn
daher eine Siliconverbindung als Wasserabstoßungsmittel oder Mittel zur Erzielung einer Wasserbeständigkeit verwendet
wird, dann ist es notwendig, daß eine genügende Wasserbeständigkeit bei Verlusten der mechanischen Festigkeit
erzielt wird, die so gering wie möglich sind. In dieser Hinsicht existiert aber bislang noch kein vollständig
zufriedenstellendes Verfahren.
Es wurde nun gefunden, daß die Zugabe von Calciumhydroxid
oder Calciumoxid zu Gips in Kombination mit einer Siliconverbindung oder die weitere Verwendung einer Emulsion
eines poly-o^ß-ungesättigten Säureesters die obigen Probleme
löst.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein wasserfester Gipsformkörper,
der dadurch gekennzeichnet ist, daß er aus einer Kombination aus Gips, einer wäßrigen Lösung eines
Alkalimetallalkylsiliconats oder -phenylsiliconats und aus Calciumhydroxid oder Calciumoxid als wesentlichen Komponenten
hergestellt worden ist. Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein wasserfester Gipsformkörper, der dadurch
gekennzeichnet ist, daß er aus einer Kombination aus Gips, einer wäßrigen Lösung eines Alkalimetallalkylsiliconats
oder -phenylsiliconats, einer Emulsion eines polyd/,ß-ungesättigten
Carbonsäureesters und aus Calciumhydroxid oder Calciumoxid hergestellt worden ist.
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Gemäß der Erfindung kann der Gips aus der Gruppe Naturgips,
chemisch hergestellter Gips, du - und ß-Hemihydratgips,
hergestellt durch Calcinierung eines Gipses von der Entschwefelung von Abgasen, ausgewählt werden.
Beispiele für geeignete Alkalimetallalkylsxliconate oder -phenylsiliconate sind Natriummethylsiliconat, Natriumäthylsiliconat,
Natrxumpropylsiliconat, Kaliummethylsiliconat, Kaliumäthylsiliconat, Kaliumpropylsiliconat, Natriumphenylsiliconat,
Natriumbenzylsiliconat, Kaliumphenylsiliconat, Kaliumbenzylsiliconat. Diese Alkälimetallsiliconate
werden in Form einer wäßrigen Lösung verwendet.
Die zu verwendende Menge der wäßrigen Lösung von Alkalimetallsiliconaten
ist nicht kritisch, liegt aber vorzugsweise im Bereich von 0,5 bis 2 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile
Gips. Durch die Verwendung von mehr als 2 Gewichtsteilen kann die Festigkeit der Formkörper vermindert
werden, was vom wirtschaftlichen Standpunkt aus gesehen nicht günstig ist.
Beispiele für geeignete poly-otvß-ungesättigte Carbonsäureester
sind Polymethylacrylat, Polyäthylacrylat, Polybutylacrylat,
Polymethylmethacrylat, Polyäthylmethacrylat, Polybutylmethacrylat,
Copolymere von Acrylsäure oder Methacrylsäure mit anderen Monomeren und teilweise hydrolysierte
Materialien, die bei oder nach der Polymerisation emulgiert werden können. Insbesondere wird eine .Emulsion des
Polymeren mit einer ausgezeichneten Alkalibeständigkeit und mit einer niedrigsten Filmbildungstemperatur von weniger
als 45 C bevorzugt.
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- β - 30373U
Die Emulsion des poly-ot,ß-ungesättigten Carbonsäureesters
verleiht dem Gipsformkörper eine Wetterbeständigkeit, eine
Alkalibeständigkeit, eine Wasserabstoßungsfähigkeit, eine Wasserbeständigkeit und dergleichen. Im Falle von Schaumstoff
körpern hat die Emulsion nicht nur den Effekt, daß eine Pulverbildung oder eine Weißfärbung auf der Oberfläche
der Schaummaterialien verhindert wird, sondern daß auch der Schaumstoff bei seiner Herstellung stabilisiert
wird.
Die bevorzugte Menge der Emulsion des poly-^·, ß-ungesättigten
Carbonsäureesters ist 5 bis 20 Gewichtsteile, bezogen auf 100 Gewichtsteile Gips.
Erfindungsgemäß wird das Calciumhydroxid oder das Calciumoxid in einer Menge von mindestens 0,1 Gewichtsteilen, insbesondere
mehr als 0,2 Gewichtstellen, je 100 Gewichtsteile Gips verwendet.
Die obengenannten wesentlichen Komponenten werden mit einer geeigneten Menge von Wasser, beispielsweise 30 bis 80 Gewichtsteilen
pro 100 Gewichtsteile Gips, vermischt, um eine Aufschlämmung herzustellen. Diese wird sodann gegossen,
verformt und getrocknet, wodurch ein wasserfestes Gipsformprodukt erhalten wird.
Der erfindungsgemäße Gipsformkörper kann je nach dem Anwendungszweck
leicht gemacht werden. Die Leichtmachungsmethode ist nicht kritisch, doch wird im allgemeinen ein
Verschäumungsverfahren, bei dem in der Aufschlämmung bei der Verfestigung Gase erzeugt werden, bevorzugt, da dieses
Verfahren einen gleichförmigen Formkörper mit geringem
Gewicht ergibt. Der leichte Gipsformkörper kann dadurch
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hergestellt werden, daß die Aufschlämmung in Gegenwart von
Hydroperoxid und eines Zeroetzungskatalysators verschäumt
wird. Die als Verschäumungsmittel verwendete Menge von Hydroperoxid kann entsprechend der erforderlichen Dichte
des Formkörpers ausgewählt werden. Im allgemeinen wird es
bevorzugt, 0,4 bis 2,0 Gewichtsteile Hydroperoxid (35 gew.-%ig) pro 100 Gewichtsteile Gips zu verwenden.
Der erfindungsgemäß verwendete Zersetzungskatalysator für
Hydroperoxid kann in geeigneter Weise aus Kobaltverbindungen, wie Kobaltsulfat, Kobaltnitrat, Kobaltchlorid und
dergleichen, je nach der Aktivität des Katalysators, den Verschäumungsbedingungen, der Dichte des verschäumten
Formkörpers, der Absetzzeit der Aufschlämmung und dergleichen,
ausgewählt werden. Naturgemäß ist der Katalysator nicht auf die Kobaltsalze eingeschränkt. Gewünschtenfalls
kann ein Mittel zur Kontrolle der Topfzeit der Aufschlämmung, z.B. Zitronensäure und Kaliumsulfat, zugesetzt
werden.
Erfindungsgemäß können die Probleme des Standes der Technik,
daß die Siliconverbindung, die eine ausgezeichnete Fähigkeit als wasserabstoßendes Mittel oder als Mittel zur
Erzielung einer Wasserbeständigkeit hat, den Gipsfonrikörper
schwächt, überwunden werden.
Der erfindungsgemäße Gipsformkörper hat daher eine ausgezeichnete Wasserbeständigkeit und eine ausgezeichnete
mechanische Festigkeit. Er ist für verschiedene Anwendungszwecke, insbesondere für Baumaterialien, geeignet.
Durch die Erfindung wird die Verwendbarkeit von Gips erweitert und die Verwendung eines Gipses, der in großen
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Mengen als Nebenprodukt bei der Entschwefelung von Abgasen anfällt, wird wirksam erreicht.
Die Erfindung wird in den Beispielen erläutert. Beispiel 1
Sieben Arten von Formkörpern wurden nach den in Tabelle I
angegebenen Ansätzen hergestellt (Formkörper 1 ist ein Vergleichsprodukt).
Menge (Gewichtsteile)
Nr. des Formkörpers Komponenten 12 3 4
Wasser | 50 | 6 | 50 | 50 | 50 | 50 | 50 | 60 |
Zitronensäure | 0, | o, | 02 0, | 02 0, | 02 0, | 02 O1 | 02 0, | 02 0,02 |
Calciumhydroxid | - | 0, | 05 0, | 1 0, | 2 0, | 3 0, | 4 0,6 | |
Kaliummethylsiliconat (Feststoffgehalt 50 Gew.-%) |
1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | |
Emulsion von PoIy- äthylacrylat (Fest stoff gehalt 45 Gew.-90 |
10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | |
Hemihydratgips 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | ||
6 gew.-9Oi ge s Hydro peroxid |
6 | 6 | 6 | 6 | 6 | 6 | ||
Kobalt(II)-sulfat | 05 0, | 05 0, | 05 0, | 05 0. | 05 0, | 05 0,05 |
Wasser, Zitronensäure, Calciumhydroxid, Kaliumalkylsiliconat, die Emulsion des Polyacrylsäureesters, Hemihydratgips
und Kobalt(II)-sulfat werden unter Rühren zur Herstellung der Gipsaufschlämmungen vermischt. Nach Zugabe von
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Hydroperoxid (6 gew.-%ig) zu der resultierenden Aufschlämmung
unter genügendem Rühren wird das Gemisch in Formen (4 cm χ 4 cm χ 16 cm) gegossen und nach 1 h aus den Formen
herausgenommen. Die Formkörper werden 24 h lang bei 5Q°C stehen gelassen, um Gipsformkörper herzustellen.
In Tabelle II sind die physikalischen Eigenschaften der Gipsformkörper zusammengestellt.
Physikalische Eigen- Formkörper
schäften 1 2 3 4 5 6
spezifisches Gewicht
(p) 0,47 0,52 0,48 0,47 0,51 0,54 0,64
Biegefestigkeit (Fn ,-)
(kg/cm2)1* ' 8,7 9,4 10,9 11,7 11,3 11,3 11,0
Druckfestigkeit (P'o g)
(kg/cm2)2) ' 14,9 16,2 18,3 22,1 20,7 19,3 20,4
Befeuchtbarkeit (V%)3)10,2 10,9 7,8 5,3 2,2 0,7 1,9
1) Die Biegefestigkeit (Fn c) wird entsprechend der Formel:
F05 =F(0,5/p)2'2
errechnet, in der Fn ,- die errechnete Biegefestigkeit
des Formkörpers ist, wobei dessen spezifisches Gewicht als 0,5 genommen wird. F ist die beobachtete Biegefestigkeit
des Formkörpers mit einem spezifischen Gewicht von ρ. p ist das beobachtete spezifische Gewicht des
Formkörpers.
2) Die Druckfestigkeit F'n ,- ist ein berechneter Wert entsprechend
der Formel:
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ptO,5-- F'iO
in der F · Q ~. die berechnete Druckfestigkeit des Formkörpers
ist, wobei dessen spezifisches Gewicht als 0,5 angenommen wird. F ist die beobachtete Druckfestigkeit
des Formkörpers mit einem spezifischen Gewicht von ρ und ρ ist das spezifische Gewicht des Formkörpers.
3) Die Befeuchtbarkeit wird nach folgender Formel errechnet:
Gewicht des Formkörpers (G) Gewicht des ge-Befeucht- β nach dem Einweichen in Was- - trockneten Form
barkeit * ser (A) _ körpers (g)
Volumen des Formkörpers (crn^) Γ
Dabei wird (A) dadurch bestimmt, daß das geformte Produkt
in strömendes Wasser mit einer Fließgeschwindigkeit von etwa 150 ml/min 24 h lang in einer solchen Weise eingetaucht
wird, daß sich die obere Oberfläche des geformten Produkts 2 cm unterhalb der Oberfläche des Stroms
befindet.
Die Beziehung zwischen der Biegefestigkeit, der Druckfestigkeit und der Befeuchtbarkeit gemäß Tabelle I und der verwendeten
Menge von Calciumhydroxid gemäß Tabelle II wird in der Figur dargestellt. Dabei zeigt die Figur die Beziehungen
zwischen der Menge von Calciumhydroxid (Abszisse) und der Biegefestigkeit, der Druckfestigkeit und der Befeuchtbarkeit
nach (1), (2) und (3) (die Festigkeit wird in der linken Längsachse und die Befeuchtbarkeit in der
rechten Achse angegeben).
Vier Arten von Formkörpern wurden nach den Ansätzen der Tabelle III hergestellt (die Formkörper 8 und 9 sind
Vergleichsprodukte).
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- li -
Menge (Gewichtsteile)
Formkörper Komponenten 8 9 10 11
Wasser | (Fest- | 55 | 54, | 5 | 54, | 5 | 44 | 02 |
Zitronensäure | 0,04 | o, | 04 | 0, | 04 | 0, | 2 | |
Calciumhydroxid | - | - | 0, | 2 | 0, | |||
Kaliummethylsiliconat | ||||||||
stoffgehalt 50 Gev.-%) 1 1 1
Emulsion von Polyäthylacry-
lat (Feststoffgehalt 45
Gew. -%) - 10
Hemihydratgips 100 100 100 100
Die Komponenten der Tabelle III werden unter Rühren vermischt, wodurch Gipsaufschlämmungen erhalten werden. Die
Aufschlämmungen werden in Formen (4 cm χ 4 cm χ 16 cm)
gegossen und nach 1 h entfernt. Nach Stehenlassen über einen Tag und eine Nacht bei Raumtemperatur werden die
Produkte 24 h lang bei 50 C getrocknet, wodurch Gipsformkörper erhalten werden. Die physikalischen Eigenschaften
sind in Tabelle IV zusammengestellt.
Tabelle | Physikalische Eigen schaften |
IV | 8 | 5 6 |
Formkörper 9 10 |
11 | .1 ,5 |
Biegefestigkeit (kg/cm2)Χ * Befeuchtbarkeit (V%)2* |
90, 20, |
86, 5, |
90 0 |
||||
,7 87,0 ,3 1,7 |
|||||||
1) und 2) werden gemäß Beispiel 1 bestimmt.
1 30017/0643
L e e r s e i t e
Claims (6)
1. Wasserfester Gipsformkörper, dadurch g e k e η η
zeichnet , daß er aus einer Kombination aus Gips, einer wäßrigen Lösung von Alkalimetallalkylsiliconaten
oder -phenylsiliconaten und Calciumhydroxid oder Calciumoxid als wesentliche Komponenten hergestellt worden
ist.
2. Gipsformkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß bei der Herstellung min-
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destens O,1 Gewichtsteil Calciumhydroxid oder Calciumoxid,
bezogen auf 100 Gewichtsteile Gips, zugesetzt worden sind.
3. Wasserfester Gipsformkörper, dadurch gekennzeichnet , daß er aus einer Kombination
aus Gips, einer wäßrigen Lösung von Alkalimetallalkylsiliconaten oder -phenylsiliconaten, einer Emulsion eines
poly-oO, ß-ungesättigten Carbonsäureesters und Calciumhydroxid
oder Calciumoxid als wesentlichen Komponenten hergestellt worden ist.
4. Gipsformkörper nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Herstellung mindestens
0,1 Gewichtsteil Calciumhydroxid oder Calciumoxid, bezogen auf 100 Gewichtsteile Gips, zugesetzt worden
sind.
5. Gipsformkörper nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß er ein geschäumtes
Material darstellt.
6. Gipsformkörper nach Anspruch 3f dadurch gekennzeichnet , daß der poly-^ß-ungesättigte
Carbonsäureester ein Polyacrylsäureester und/oder Polymethacrylsäureester ist.
130017/0643
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP12748879A JPS5654263A (en) | 1979-10-02 | 1979-10-02 | Waterrresistant gypsum formed body |
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Publication Number | Publication Date |
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ID=14961180
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803037314 Withdrawn DE3037314A1 (de) | 1979-10-02 | 1980-10-02 | Wasserfester gipsformkoerper |
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---|---|
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JP (1) | JPS5654263A (de) |
DE (1) | DE3037314A1 (de) |
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