DE2037790A1 - Gips- oder Zement-Zusammensetzungen sowie daraus hergestellte biegsame Elemente - Google Patents
Gips- oder Zement-Zusammensetzungen sowie daraus hergestellte biegsame ElementeInfo
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Description
W.R. Grace * Co. (Prio I. Aug. 196.9 und 11. Aug.1969-
3 Hanover Square G-B* 38801/69 - und Q.B.HOli.2/69 -
16097 - 7132)
New York, M.Y. / V.St.A. Hamburg, 29. JuIi 1970
Gips- oder Zement-Zusammensetzungen sowie daraus
hergestellte biegsame Elemente
Die Erfindung betrifft Gips- und Zementzusammensetzungen, daraus hergestellte flexible vorgefertigte bahn- oder
plattenförmige Elemente sowie schließlich Verfahren
zur Verwendung der Zusammensetzungen bzw. der Elemente.
Es ist an sich bereits bekannt, daß Zementmassen sowie
ealciumsulfathaltige Gipszusammensetzungen für eine Anwendung in situ dadurch flexibel gemacht werden können,
daß man den Zusammensetzungen sowohl elastomere als auch nicht elastomere Stoffe zusetzt.
Gegenstand der Erfindung ist demgegenüber eine Zusammensetzung,
welche gekennzeichnet ist durch einen Gehalt an
1. einem Gips- und/oder Zementprodukt,
2. einer wässrigen Dispersion eines Vinylchlorid-, Styrol
oder eines Acrylsäurehomo- oder"Kopolymeren oder eines
nicht elastomereη Olefinhomo- oder -copolyroeren,
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3. einem Mittel zur Stabilisierung der Zusammensetzung
gegen Coagulation und
4. einer oder mehrerer .Verbindungen, die da3 Abbinden der
Zusammensetzung beschleunigen oder verzögern. Die erfindungsgemässen
Zusammensetzungen lassen sich zu Elementen verformen, welche eine verbesserte Flexibilität aufweisen.
Beispiele für geeignete Acrylsäuren sind Acrylsäure selbst
sowie Methacrylsäure. Geeignete Polyolefine sind Polyäthylen und Polypropylen.
Die Zusammensetzungen können beispielsweise nach bekannten Arbeitsweisen als feuchte Gipsspachtelmasse9 als Dichtungsmassen
sowie in Form von vorgefertigten -flexiblen Elementen mit verbesserter Flexibilität Verwendung finden.
Das Zementprodukt kann irgendeine geeignete Art von Zement sein, doch handelt es sich vorzugsweise um Portland-Zement,
während ein geeignetes Gipsmaterial Calciumsulfat in Form des Semihydrats oder des wasserfreien Produktes ist ο
Das Polymere kann nicht weich gemacht oder weichmacherhaltig sein, wobei es sich im letzteren Fall um zusätzliche Weichmacher
oder innere Weichmacher handeln kann. Die Verwendung eines nicht wandernden Weichmachers macht die Massen un-
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empfindlicher gegen einen Angriff durch Chemikalien und/
oder Lösungsmittel; dies ist von besonderer Bedeutung, wenn die Zusammensetzungen als Dichtungeinassen Verwendung finden
sollen.
Beispiele fQr Vinylchlorideopolymere sind Vinylchlorid/Vinylidenchlorid-Mischpolymerisate.
Oewüneohtenfalle kann das Polymere zusammen mit einem
elastomeren Mittel stir Erhöhung der Flexibilität gemäß
der deutschen Patentanmeldung P 19 24 142.0 eingesetzt
werden.
Zur Verhinderung einer vorzeitigen Ausfällung der Latices duroh den Zement oder Gips ist es erforderlich, in die
Latices «in Stabilisierungsmittel einzuarbeiten. Das Stabilisierungsmittel
vermindert oder beseitigt die Neigung der Dispersion zum Coagulieren, wenn die Dispersion mit dem
Qips- oder Zement produkt vermischt wird. Nichtionische
Stabilisierungsmittel (z.B. Polyoxyäthylenester von Phenolen Λ
oder langkettigen aliphatischen Alkoholen) haben sich für diesen Zweck als besonders geeignet erwiesen.
Das normale Abbindeverhalten ies Zements oder Gips kann
duroh vorhandene Verunreinigungen oder durch das Zufügen
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von Zusätzen zu den Latices verändert sein und es ist
deshalb erforderlich, die Abbindezeiten durch Einarbeiten von Beschleunigern oder Verzögerern den Erfordernissen
entsprechend einzustellen. Der Beschleuniger öder Verzögerer sollte in einer solchen Menge vorhanden sein,
daß die Abbindegeschwindigkeit der Zusammensetzung so ist, daß während des Abbindens eine Rißbildung praktisch vollständig
vermieden und andererseits ein abgebundenes Produkt mit ausreichender Flexibilität erhalten wird. Beispiele
für geeignete Beschleuniger für Gips sind Kalium-, Natrium-, Aluminium-, Zink-, Ammoniumsulfat sowie Schwefelsäure und Gips, während Beispiele fUr geeignete Verzögerer
Proteine und Borax sind.
Eine Einstellung der Abbindezeit ist sowohl zur Erleichterung des Herstellungsverfahrens als auch zur Vermeidung einer
Rißbildung während der Aushärtung der Zusammensetzung wünschenswert.
Durch die Zugabe von Stabilisierungsmitteln und/oder Verzögerern hat es sich als möglich erwiesen, Zusammensetzungen
herzustellen, welche über einen erheblichen Zeitraum von
beispielsweise bis zu 12 Monaten fluid sindο Das Abbinden
der fluiden Zusammensetzungen kann durch Zusatz von Beschleunigern
unmittelbar vor der praktischen Verwendung bewirkt werden.
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Zusammensetzungen geeigneter Flexibilität werden durch Einarbeiten einer ausreichenden Latexmenge in den Zement
oder Gips erhalten, wobei der Gehalt an Polymeren in der fertigen Mischung günstigerweise 5 bis 60, insbesondere
5 bis 40 und besonders bevorzugt 15 bis 30, insbesondere
25 bis 30 Gew.X im Fall von feuchten Gipsmassen und vorgefertigten
Elementen betragen soll, während er im Fall bestimmter Dichtungsmasse!! noch höher liegen, kann.
Die Zusammensetzungen können ferner herkömmliche Füllstoffe,
Klebverbesserer, Streckmittel, Verdickungsmittel und Pigmente sowie Schäummittel enthalten; die Verwendung der
letzteren Mittel ermöglicht die Herstellung geschäumter Produkte aus den Zusammensetzungen.
Die vorgefertigten flexiblen plattenförmigen Elemente gemäß Erfindung werden aus den Zusammensetzungen hergestellt. Die Elemente haben den Vorteil, daß sie steif,
jedoch biegsam sind. Sie lassen sich in vollständig ausgehärtetem und trockenem Zustand einbauen, so daß es
nicht mehr erforderlich ist, eine nasse Zement- oder Gipsmisehung
aufzubringen, wie dies bislang gemäß den allgemein üblichen Arbeitsweisen erforderlich war.
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Die Elemente lassen eich durch Gießen, Formen, Extrudieren
oder Kalandrieren einer Zusammensetzung herstellen, welche Oips und/oder Zement sowie das Polymere und gfeatigerweise
Wasser enthält. Weiterhin lassen sieh plattes)**oder bahnförmig«
Elemente durch Aufsprühen der Zusammensetzung
auf ein Trägermaterial herstellen, welch®® in dem fertigen
plattenförmigen Element eingebettet sein kann ©der eine
Außenseite desselben bildet.
Die flexiblen vorgefertigten Element® eiaö gitaesfeigerweise
0,08 on oder 0,12 cm bis 29$k «a diets; fan» ein® Verwendung
im Innenausbau liegt die Biete fwss2||e?f©ts© bei bis »
1,27 en, während für Autoeanrontasgera Bieten bis sii i$@7 era
bevorsugt sind. Die Platten sind vorsugsweis® ®few® ts22 m
breit und bis au 3»03 m lang» ¥orss»gsi«®i!ie b®ib®n sie
KanteiiabmesBungän von 1,22 χ S,44 n,
Falls gewünscht können die vorgefertigten Elemente auf einer Seite mit einem Elebmittel versehen sein, so daE
sich die vorgefertigten Elemente mit anderen Fl&chen verbinden lassen. Die Verwendung eiso® Kl«tai&ts@ls bei d@n
flexiblen vorgefertigtem @ips» ®d@r Z®^e^tplatten ist besonders
wertvoll, da sich auf diese Weise die auf einer Seite mit einem Kiebmittel versehenen Platten an Winden,
Decken usw. anbringen lassen. Die Dicke d@r Klebmittelsehicht
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beträgt vorzugsweise 0,005 bis 0,1 on.
Die Klebmittelsehioht kann derart sein, daß ein Schutzüberzug
aus Papier entfernt werden muß, bevor die Platte an der gewünschten Beton- oder Ziegelwand oder an der
Unterseite einer Beton- oder Lehmdecke befestigt werden kann. Andererseits lfiftt sich das Klebmittel auf die Platten
in Fora einer Aufschlämmung eines bekannten Xlebmittels
aufbringen; ferner kann das Klebmittel eine Aufschlämmung sein, die der für die Herstellung der Elenente gemäß Er- ' ,
findung verwendeten Zusammensetzung entspricht oder ähnelt
oder bei der es sieh um eine elastomerhaltige dips- oder ZementaufechllmBung handelt. Eine weitere Anwendungsform
besteht darin, daß man ein membranartiges Klebmittel verwendet, welches entweder vor dessen Verwendung auf das
plattenförmig« Element oder auf die Flache aufgebracht
wird, an der das vorgefertigte Element befestigt werden soll.
Heiterhin ist es möglich, das vorgefertigte Element in
einen an oder eine Verschalung einsulegen und vor dem Abnehmen des Rahmens oder der Verschalung Zement einzugießen,
oder das vorgefertigte Element kann mit einer vorgefertigten Betonschicht verbunden werden.
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Das vorgefertigte Element läßt sich mit oder ohne zusätzliche
Einlage aus einem gewebten oder nicht gewebten Material oder einer Membran sum Zweck der Erhöhung der
Zugfestigkeit des Elementes und/oder zusätzlich sur Ermögliehung der Herausnahme des frisch gegossenen Elementes
aus den Formen mit möglichst geringer Verzögerung herstellen. Dabei kann es sich um eine metallische oder nicht
metallische Einlage handeln, die die Form eines Siebes oder eines perforierten und/oder nicht perforierten bogenförmigen Materials hat. Die vorgefertigten biegsamen
Elemente gemäß Erfindung können somit zusammen mit platten- oder bahnfönaigen Elementen aus anderen Materialien vorliegen;
die letzteren können mit einer oder beiden Oberflächen der biegsamen Elenente verbunden oder in die
Elemente eingelagert sein.
Das susätsliche platten- oder bahnförmig« Material kann
weniger biegsam als das biegsame Element sein und damit BU einer Versteifung des letzteren beitragen. Geeignete
Werkstoffe für diesen Zweck sind Gewebe und Vliese; Siebe,
Metallfolien, Kunststoffasern, nicht biegsam gemachter
Gips, weniger biegsam gemachter Gips sowie Veratärkerfüllstoffe,
s*B. Asbest, Glas, Glimmer oder Metallfasern (Drahtabschnitte).
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Diese oder andere bogen- oder bahnförmige Werkstoffe
verleihen den biegsamen Elementen gemäß Erfindung Steifigkeit und wirken damit einer Neigung zum Kriechen oder
Durchhängen entgegen, welche auf Grund des Vorbandenseins
der Polymeren auftreten kann. Die versteiften Elemente sind deshalb besonders wertvoll für eine Anwendung
an Decken.
Wenn die flexiblen Elemente an einer oder beiden Außenflächen
mit einer nicht flexibel gemachten Gipsschicht versehen sind, dann ergibt sieh eine Erleichterung beim
Herauβlösen der Elemente aus den Formen.
Andererseits kennen die flexiblen Elemente auch in Form eines Sehichtproduktes mit einem der anderen bahnfOrmigen
Materialien, s.B. Gipspappe vorliegen. Auf diese Weise ist die Außenfläche des laminierten Elements wesentlich
schlagfester und widersteht einer Beschädigung duroh Auf treffen anderer Gegenstände wesentlich besser·Derartige
laminiert· Elemente sind deshalb besonders wertvoll als Wandverkleidungen, da der Gips nicht so leicht springt,
wenn beispielsweise Möbel dagegen geschoben werden oder wenn Nägel eingesehlagen werden.
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- ίο -
Die Elemente aus einer flexiblen Schicht und einem anderen bahnförmigen Material lassen sich auf geeignete Weise
. . entweder durch Erzeugen des flexiblen Elementes und anschließendes Aufbringen des anderen Materials, entweder
in vorgefertigter Porm oder in situ durch Formen usw., oder durch Herstellen des anderen bahnförmig«! Materials
und anschließendes Aufbringen des flexiblen Elementes in gleicher Weise herstellen.
Bs kann vorteilhaft sein, die Elemente während der Herstellung
au erhitsen.
Die Zusammensetzungen lassen sich aueh als Dichtungsmittel
mit oder ohne einen Primer für Fugen und Risse, ss. B. bei
Beton, Ziegelwerk, Mauerwerk, Gipsputz, Metall, Glas, vorgefertigten Platten einschließlieh Gipsplatten, Zwischenwänden
oder Bauplatten oder aueh bei einer Verbindung von jeweils swei dieser Materialien einsetzen. Beispiele
für die Verwendung der Zusammensetzungen als Dichtungsmittel sind das Abdichten von Fugen in Gebäuden, das Verbinden
von Gipsplatten, Wandplatten und dergleichen oder das Abdichten von Betonfugen. Die für diese Zwecke bestimmten
Zusammensetzungen kOnnen durch den Zusatz von Weichmachern, Füllstoffen, Klebverbesserern, Streckmittel!! oder
anderen Mitteln modifiziert werden.
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Die Zusajssensetsungen und Elemente mit Oehalt an Vinylchloridhonopolymeren
oder -copolymeren haben gegenüber entsprechenden ZusaisMnseteungen mit einem Gehalt an
Kautschuk die folgenden Vorteile. Einmal ergibt Polyvinylchlorid bei Qipsplatten widerstandsfähigere Oberflächen. Zweitens ll&t sieh Polyvinylchlorid weich machen,
so dafi ein größerer Bereich von unterschiedlichen mechanischen
Eigenschaften im Vergleich su kautschukhaltigen Produkten erhalten wird. Schließlich weisen die polyvinyl- I
ehloridhaltigen Zusamensetsungen eine bessere Wetterbeständigkeit
auf. Darüber hinaus zeichnen sich polyvinylchloridhaltige
Zusamensetsungen durch ausgezeichnete Feuerfestigkeit aus.
Die Verwendung von Weichmachern in kautschukhaltigen Qips-
und/oder Zeaentsusavsensetsungen sowie die Verwendung dei®
letzteren als Diehtungsmassen ist in den britischen Patentanmeldungen
40141/69 und 401*3/6*9 näher beschrieben. Λ
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Claims (1)
- Pstentanspriiclie(IJ Gips- oder ZementausasaDensetzungen, gekennzeichnet durch einen Gehalt an
1· einem Gips- und/oder Zementprodukt, 2. eine? wässrigen Dispersion ©lees Vimylehlorid-,Styrol- oder einem Aeryltt&urehoiBo- oder -oder eines nicht elastomeren Olefinhoiaö- oder-eopolymeren,
3· einem Mittel sur Stabilisierung der Dispersiongegen Coagulation, und
%· einer oder mehrerer Verbindungen, die da® Abbinden der Zusammensetsung beschleunigen oder tr@r&ßgern.2. Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch •inen Gehalt von 5 bis 60, insbesondere 5 bis 40 und vorzugsweise 15 bis 30« insbesondere 25 bis 30 Gew.S an Polymeren.3· Verfahren sur Herstellung einer Zusammensetzung gemäß den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man zunächst durch Nischen einen Bestandteil herstellt, welcher1098A7M589a) das Gips- und/oder Zementprodukt,b) die wfiesrige Dispersion undo) den Verzögerer und/oder das Stabilisierungsmittelenthält und diesen mit einem zweiten Bestandteil vermischt , der den Beschleuniger enthält.4. Verfahren gemäß Anspruch 3 zur Herstellung getrennt lagerfähiger und erst unmittelbar Vor Gebrauch miteinander au vermischender flüssiger oder halbflüssiger * Bestandteile, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Bestandteila) daa Gips- und/oder Zementprodukt,b) die wässrige Dispersion unde) das Verzögerungsmittel und/oder das Stabilisierungsmittel
und der «weite Bestandteil den Beschleuniger enthalten,5· Vorgeformtes flexibles bahn- oder plattenförmiges λElement aus einer Zusammensetzung gemäß den Ansprüchen 1 oder 2.109847Λ15896. Element gemäß Anspruch 5S üsMmmtn gekennseielmfst, •a 0,08 bis 2,5*1» vorsugswsiae O0135 eis §»5^ «br €£©te iat·7. Element gemäß den Jmsp^iMior* 5 ©iei» S3 A&ämw^h selehnet, daß es
Material vorliegt,an einer Außenseite S«s fiesdbleü Elemsii^s vtlchee weniger flexibel ist als das8· Element gesnäS den
seiohnet, daß die
Auaformung 3su dem Element« Verfahren sur Herstelltsng ©teüa E2,om©ate© inaprQehen 7 oder 8S dadurch gotaiisswlefestet s das wan daa vorgeformt flexible baimförmige Element aus Ziwavaenaetsung gemäß ά®η ^nspx-üehen 1 oder 2 stellt, und daa Element oder die Zueammenset^usig vor der Herstellung dea Elementes mit dem anderen büimfBrmigen Material oder mit der Susammensetsung^ wob der daa andere bahnförmige Material gebildet wird5 sits&mmen* bringt·109847/158910. Verwendung eine· Elementes gemäß den Ansprüchen5 feie 8 sur Erzeugung einer Gipsoberfläche an einer Decke, auf eine« Boden oder an einer Wand durch Anbringen der Elemente.11. Verwendung eines Elementes gemäß den Ansprüchen 5 bis 8 but Aufbringung .einer Qlpsoberfiäohe auf eine Betonfläche dureh Einlegen des Elementes in einest Rahmen, Erzeugen einer Betonschicht auf den Element und anschließendes Entfernen des Rahmens.12. Verwendung einer Zusamenaetsung gemäß den Ansprüchen 1 oder 2 st» Abdichten einer Fuge oder eines Rieses durch Füllen der Fuge oder des Risses mit der Zus&mmenset sung.13· Verwendung gemäß Anspruch 12, dadurch gekennselehnet, daß BStI die Zusaneensetsung urmittelbar vor deren Einsats nach des Verfahren des Anspruchs 3 herstellt.Ik* Verwendung eines Elementes gemäß den Ansprüchen 5 bis sur Barstellung einer vorab abgedichteten Betonfuge durch Einbringen des Elementes vor den Gießen der beiden voneinander getrennten Bet «massen.109847/158915· Eine Premixsusammensetsung, gekennzeichnet durch einen Gehalt an1. einem dips- oder Zementprodukt,2. einer wässrigen Dispersion eines Polymeren gemäß der in Anspruch 1 gegebenen Definition und3· einem Stabilisierungsmittel gemäß der in Anspruch 1 gegebenen Definition und/oder einer Verbindung, welche die Abbindegeschwindigkeit der Zusammensetzung herabsetst.ugs:wy10 9 847M589
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