DE3036647A1 - Blattzufuehreinrichtung - Google Patents

Blattzufuehreinrichtung

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DE3036647A1
DE3036647A1 DE19803036647 DE3036647A DE3036647A1 DE 3036647 A1 DE3036647 A1 DE 3036647A1 DE 19803036647 DE19803036647 DE 19803036647 DE 3036647 A DE3036647 A DE 3036647A DE 3036647 A1 DE3036647 A1 DE 3036647A1
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Kunio Hibi
Sunao Ikeda
Yohtaru Kakitani
Tamaki Kaneko
Hideao Kikuchi
Togio Tokyo Okuzawa
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Description

  • Blattzuführeinrichtung
  • Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Blattzuführeinrichtung, die in Verbindung mit einer Blattverteiler- oder Sortiereinrichtung u.ä. verwendbar ist.
  • Eine herkömmliche Einrichtung, um von Hand Blätter einzuführen ist/so ausgelegt, daß ein von Hand eingeführtes Blatt von einem Fühler festgestellt wird und dann mittels Zuführrollen weiterbefördert wird. Bei dieser Art Zuführeinrichtung ist nichts vorgesehen, um ein Blatt an eine vorbestimmte Stelle richtig zuzuführen, da die Stelle, an welcher das Blatt eingeführt wirdlnicht konstant ist. Es sind auch Sortierer und ähnliche Einrichtungen bekannt, die mit einem Blatteinstellmechanismus ausgestattet sind. Eine derartige Blatteinstel -lung in solchen Einrichtungen versagt jedoch von Zeit zu Zeit.
  • In einer herkömmlichen Einrichtung zum manuellen Einführen von Blättern wird ein Solenoid erregt, wenn die Vorderkante eines von Hand eingeführten Blattes festgestellt wird, um dann einen Anschlag abzusenken. Das Blatt wird dann tiefer in die Einrichtung eingebracht, damit es von Rollen erfaßt wird.
  • Bevor das hintere Ende des eingeführten Blattes ganz an dem Anschlag vorbeiläuft, wird das Solenoid entregt, so daß der Anschlag mit einem geringen Druck an dem Blatt anliegt. Bei einer derartigen Einrichtung kann jedoch durch das Anliegen des Anschlags an dem Blatt dieses beschädigt werden und ein solcher Anschlag ist ein unsicherer Faktor bei der Zuführung des Blattes.
  • Die Erfindung soll daher eine Blattzuführeinrichtung mit einer manuellen Einführeinrichtung schaffen, bei welcher die Nachteile der herkömmlichen Einrichtungen überwunden sind und bei welcher wirksam und zuverlässig ein Blattzuführen, Einbringen und Sortieren gewährleistet ist.
  • Gemäß der Erfindung ist dies bei einer Blattzuführeinrichtung durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Eine Blattzuführeinrichtung gemäß der Erfindung weist eine Blattzuführeinheit mit einem automatischen Blatteinlaß und einem manuellen Blatteinlaß auf. Gemäß der Erfindung werden Kopien automatisch von einem Kopiergerät aus über eine Blatt zuführeinheit einem Sortierer zugeführt. Bei einem Verklemmen oder am Ende eines Kopiervorgangs wird ein manueller Blatteinlaß freigegeben, so daß verwendbare Kopien von Hand in die Zuführeinheit eingeführt und von dort aus dem Sortierer zugeführt werden können. Gemäß der Erfindung ist damit eine insgesamt verbesserte Blattzuführeinrichtung geschaffen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen: Fig.1 eine Draufsicht auf einen Teil einer herkömmlichen manuellen BlatteiSühreinrichtung; Fig.2 eine Vorderansicht einer Blattverteilereinrichtung, bei welcher die Erfindung anwendbar ist; Fig.3 eine perspektivische Ansicht des Mechanismus eines manuellen Einführabschnittes der in Fig.2 dargestellten Einrichtung; Fig.4 einenTeil einer perspektivischen Ansicht des Mechanismus derFig.3, Fig.5 zur Erläuterung schematisch den gleichen Mechanismus; Fig.6 ein Schaltbild einer elektrischen Schaltung, die dem manuellen Einführabschnitt zugeordnet ist; Fig.7 perspektivisch einen Teil einer Ausführungsform der Erfindung; Fig.8 eine elektrische Schaltung für diese Ausführungsform; Fig.9 schematisch den Gesamtaufbau eines Sortierers, bei welchem die Erfindung anwendbar ist; Fig.10 eine vergrößerte Ansicht eines oberen Teils des Sortierers; Fig.11 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der Erfindung; Fig.12 einen Sortierer gemäß der Erfindung; Fig.13 eine vergrößerte Teilansicht eines Sortierers gemäß der Erfindung; Fig.14 und 15 schematische Darstellungen einer weiteren Ausführungsform der Erfindung; und Fig.16 eine schematische Darstellung eines weiteren Sortierers gemäß der Erfindung.
  • In Fig.1 ist eine herkömmliche Blattzuführeinrichtung dargestellt, welche Zuführrollen 21 zum Zuführen eines Blatts 22 aufweist, das von Hand in die Einrichtung eingeführt wird.
  • Das vordere Ende des Blattes 22 wird mittels eines Fühlers 23 gefühlt, der einen Photodetektor u.ä. aufweist. Die Schwierigkeit bei dieser herkömmlichen Anordnung besteht darin, daß das Blatt oft falsch zugeführt wird, selbst wenn es richtig mittels des Fühlers 23 gefühlt wird, wenn es nicht genau gerade in die Einrichtung eingeführt wird und richtig bezüglich einer Bezugskante ausgerichtet wird.
  • In Fig.2 bis 6 ist ein Beispiel eines Blatteinlaßabschnittes einer Blattverteilereinrichtung dargestellt, bei welcher die Erfindung angewendet ist. In der dargestellten Anordnung werden Kopien, die von einem Kopierer einem Einlaß 31 der Einrichtung mittels eines Bandes zugeführt worden sind, im allgemeinen durch ein Einlaßrollenpaar weiterbefördert, das aus Förderrollen 32 und Antriebsrollen 33 besteht, und wird dann über einen Ablenkteil auf einzelne Fächer verteilt. Bei einem Festklemmen u.ä. werden Blätter von Hand in die Einrichtung eingeführt, werden durch einen manuellen Einführabschnitt 34 befördert und dann durch den Ablenkteil auf die Fächer verteilt.
  • Der manuelle Einführabschnitt 34 weist eine Führung 36 auf, welche zwischen einer offenen und einer geschlossenen Stellung verschiebbar ist, und welche während der Benutzung dieses Abschnitts 34 geöffnet ist. Die Führung 36 und eine Bezugsführung 37, sowie eine Führung 38 und eine gebogene Platte 39 legen zusammen eine Bahn fest, welche ein von Hand eingeführtes Blatt 41 durchläuft. Ein Anschlag 42 ist so angeordnet, daß er in die Blattförderbahn und aus dieser heraus verschwenkbar ist. Die Bezugsführung 37 ist vorgesehen, um das Blatt 41 richtig auszurichten. Die richtige Stellung des Blattes 41 wird dadurch erhalten, daß es in den Einführabschnitt 34 so eingeführt wird, daß seine linke Kante 41a an der Bezugskante 37 in Anlage gebracht wird, bis es an einen Endteil 42a des Anschlags 42 stößt. Ein Photosensor 43 weist eine lichtemittierende Diode 43 und einen Phototransistor 43b auf. Wie in Fig.
  • 3 dargestellt, ist der Photosensor 43 so angeordnet, daß er eine linke Randfläche eines vorderen Randteils des Blattes 41 nur dann feststellt, wenn sich das Blatt 41 in einer richtigen Lage P1 befindet, die durch die Bezugsführung 37 und den Anschlag 42 festgelegt ist. Das Blattt 41 wird nicht festgestellt, wenn es sich in falschen, ungeeigneten Lagen, wie P2 und P3, befindet; eine Ausgangssignal des Photosensors 43 erregt ein Solenoid 81 in der Schaltung der Fig. 6, durch das der Anschlag 42 aus der Blatteinführbahn verschwenkt wird.
  • Dann wird das Blatt 41 entlang der Bezugsführung 37 tiefer in den Abschnitt 34 eingeführt, bis die Rollen 32 und die angetriebenen Rollen 34 das Blatt 41 erfassen und es entlang der gebogenen Platte 39 weiterbefördern. Danach führen die Rollen 32 und die angetriebenen Rollen 33 das Blatt 41 zu und durch den Ablenkabschnitt wird das Blatt auf ein gewünschtes Fach verteilt.
  • Eine dem manuellen Einführmechanismus 34 zugeordnete Schaltung ist in Fig. 6 dargestellt. Diese Schaltung weist einen Operationsverstärker 46, Widerstände 51 bis 65, Kondensatoren 66 und 67, Dioden 68 und 69, Inverter 71 und 72, ein UND-Glied 73 mit drei Eingängen, Puffer 74 und 76 mit offenen Kollektoren, einen Transistor 77, einen monostabilen Multivibrator 78, ein NOR-Glied 79, ein Solenoid 81 zum Betätigen des Anschlags 42 und einen manuellen Einführschalter 82 auf.
  • Wenn während des Betriebs die Bedienungsperson die Führung 36 von Hand öffnet, wird der Schalter 82 geschlossen. Wenn dann die Bedienungsperson das Kopierblatt 41 entlang der Bezugsführung 37 einführt, stellt der Photosensor 43 das Blatt 41 fest und der Phototransistor 43b wird nicht leitend. Hierdurch wird dann der Pegel an dem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 46 von dem Phototransistor 43b aus niedriger als der nichtinvertierende Eingang, so daß der Operationsverstärker 46 einen hohen Ausgang an das NOR-Glied 79, den Puffer 74 und das UND-Glied 73 abgibt. Der Ausgangspegel des Inverters 71 ist niedrig, wenn die Führung 63 geschlossen bleibt, wobei dann der Schalter 82 offen ist, wird aber hoch, wenn die Führung 36 geöffnet wird und der Schalter 82 geschlossen ist. Dementsprechend wir in diesem Fall der Ausgangspegel des UND-Glieds 73 hoch und der Puffer 76 leitet einen Strom über den Transistor 77, welcher seinerseits das Solenoid 81 erregt. Der durch dasSolenoid 81 betätigte Anschlag 42 wird dann aus der Zuführbahn abgesenkt. Wenn dann das Blatt 41 tiefer in die nunmehr freie Bahn eingeführt wird, befördern die Rollen 32 und 44 das Blatt 41 in einer vorbestimmten Richtung.
  • Wenn die Hinterkante des Blattes 41 den Photosensor 43 freigibt, wird der Phototransistor 43b leitend und macht dabei den Ausganspegel des Operationsverstärkers 46 niedrig. Das Ausgangssignal des Puffers 74 wird durch eine Verzögerungsschaltung aus den Widerständen 58 und 59 und dem Kondensator 66 in ein etwas verzögertes Signal umgeformt. Dieser verzögerte Signalausgang wird durch den Inverter 72 invertiert und dem NOR-Glied 79 zugeführt. Das NOR-Glied 79 gibt dann an den monostabilen Multivibrator 78 ein dem Blattende entsprechendes Signal in Form eines Impulses ab, worauf dann der monostabile Multivibrator 78 dem UND-Glied 73 einen Impuls zuführt, dessen Dauer durch den Widerstand 60 und den Kondensator 67 festgelegt ist. Niedrige Eingänge des UND-Glieds 73 von dem Operationsverstärker 76 und dem monostabilen Multivibrator 78 machen den Ausgangspegel des UND-Glieds 73 niedrig, so daß das Solenoid 81 entregt wird, wodurch der Anschlag 42 zurück in seine wirksame Stellung in der Blattzuführbahn gebracht wird. Da das UND-Glied 73 einen niedrigen Ausgang vorgegebener Dauer von dem monostabilen Multivibrator 78 erhält, wird für eine vorbestimmte Zeit kein hohes Signal erzeugt, obwohl der Photosensor 43 die nächste Kopie feststellen kann. Das heißt, der Anschlag 42 sperrt oder verhindert das Einführen der nächsten Kopie darüber hinaus für eine vorbestimmte Zeit. Diese Zeit kann frei gewählt werden und wird entsprechend der Verwendung des manuellen Einführabschnittes festgelegt. In der dargestellten Ausführungsform kann dieser Zeitabschnitt der sein, nach welchem der Ablenkteil das nächste Fach erreicht.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 7 dargestellt.Wie dargestellt, weist die manuelle Einführeinrichtung zusätzlich zu dem Photosensor 43 einen zweiten Photosensor 91 auf und verwendet die in Fig.8 dargestellte Schaltung. Die Stellung des zweiten Photosensors 91 ist so gewählt, daß er das linke Ende des entlang der Bezugsführung 37 eingeführten Blattes feststellt, bis es gegen den Anschlag 42 stößt. Da zwei verschiedene linke Randteile des Blattes festgestellt werden, fühlen diese Photosensoren 43 und 91 noch sicherer, das Einführen des Blattes 41 entlang der Bezugsführung 37.
  • Die Schaltung in Fig. 8 weist außer den Elementen der in Fig. 6 dargestellten Schaltung eine lichtemittierende Diode 91a, einen Phototransistor 91b, der zusammen mit der lichtemittierenden Diode 91a als Photosensor dient, und ein UND-Glied 92 mit vier Eingängen auf, welche das UND-Glied 73 mit drei Eingängen ersetzt. Der Ausgangspegel eines Operationsverstärkers 93 bleibt niedrig, solange der Photosensor 91 nicht das Blatt 41 feststellt, wird aber hoch, wenn der Photosensor 91 das Blatt 41 feststellt. Wenn beide Photosensoren 43 und 91 das Blatt 41 feststellen, wird der Ausgangspegel des UND-Glieds 92 hoch, worauf der Anschlag 42 in seine unwirksame Stellung abgesenkt wird. Der Ablauf nach dem Feststellen der hinteren Kante des Blattes ist die gleich wie in Verwendung mit der ersten Ausführungsform beschrieben. Ferner sind Transistoren 94 bis 101 dargestellt.
  • Somit kann einem das manuelle Blatteinführen steuernde System gemäß der Erfindung eine manuelle Einführeinrichtung zugeordnet werden, um ein Aufnehmen eines Blattes eine vorbestimmte Zeit nach dem Feststellen der hinteren Kante des vorhergehenden Blattes zu verhindern. Auf diese Weise ist bei der Erfindung eine zuverlässige und störungsfreie Förderung von Blättern ermöglichst, ohne daß ein Anschlag mit einem gewissen Druck an einem zuzuführenden Blatt anliegt.
  • Es sind verschiedene Arten von Sortierern bekannt, welche mit Kopierern verbunden werden können und so arbeiten, daß Kopien, die durch fortlaufendes Kopieren von Vorlagen in der Reihenfolge von Seiten erzeugt werden, automatisch sortiert werden.
  • herkömmliche Sortierer sind jedoch so ausgelegt, daß sie nur in Verbindung mit Kopiergeräten betreibbar sind und nicht auf einem Befehl ansprechen, der ein manuelles Zuführen von Blättern betrifft.
  • Ein charakteristisches Merkmal der,Erfindung betrifft die Tatsache, daß ein Einführen von Blättern, obwohl ein Einlaß für manuelles Einführen vorgesehen ist, während des Kopierbetriebs eines Kopierers gesperrt ist, wobei entsprechend einem das Ende des Kopierbetriebs anzeigenden Signals ein Blatteinführen über den für ein manuelles Einführen vorgesehenen Einlaß freigegeben wird und der Betrieb von dem Kopierbetrieb auf ein manuelles Einführen umgeschaltet wird, sobald ein Blatt von Hand über den für ein manuelles Einführen vorgesehenen Einlaß eingeführt werden und die von Hand eingeführten Blätter sortiert werden, wobei dann der Kopierbetrieb gesperrt ist.
  • Ein manuelles Einführen von Blättern ist in den unten angegebenen Fällen erforderlich.
  • 1. Beim Blattfestklemmen Wenn sich Kopien in dem Sortierer verklemmen,.werden die von dem zugeordneten Kopierer zugeführten Kopien vorübergehend in einer Ablage gespeichert, die hinter der Klemmstelle angeordnet ist, und danach werden die Blätter in der Ablage von Hand in den Sortierer eingeführt und vorbestimmten Fächern des Sortierers zugeführt, welcher dann als Sortierer oder Ordner betrieben werden kann 2 Beim Einführen von Trennblättern Blätter, die keine Kopien sind, und welche nicht von einem Kopierer kommen, wie beispielsweise farbige Trennblätter für Seiten, werden von Hand in den Sortierer eingeführt, damit sie sortiert und in vorbestimmten Fächern abgelegt werden.
  • Nachstehend wird die Ausführung und die Arbeitsweise eines Sortierers mit einem manuellen Einführabschnitt beschrieben, welcher auf die oben beschriebenen Befehle anspricht. Ein Sortierer 121 und ein Kopierer 122 sollen so, wie in Fig. 9 dargestellt, betriebsbereit miteinander verbunden sein. Wenn, wie in Fig. 11 dargestellt, die gesamte Anordnung aus einem Sortierer 121 und einem Kopiergerät 122 (was der Einfachheit halber nachstehend als "gesamte Anordnung" bezeichnet wird) über eine Anschalteinrichtung 200 mit Energie versorgt wird, wird ein nicht dargestellter SteuerL.echanismus angeschaltet, um die gesamte Anordnung für einen üblichen Bereitschaftsbetrieb 300 über eine Ablaufleitung 200 a festzulegen.
  • Bei diesem Bereitschaftsbetrieb ist das Sortieren in dem Sortierer 121 und das Kopieren in dem Kopierer 122 unterbrochen. Wenn ein Kopierschalter auf einem Steuerpult des Kopiergeräts bei dem Bereitschaftsbetrieb angeschaltet wird, wird der Betriebszustand von dem üblichen Bereitschaftsbetrieb über eine Ablaufleitung 300a auf Kopierbetrieb umgeschaltet. Bei dieser Arbeitsweise nimmt dann der Sortierer 121 die ihnavon dem Kopierer 122 zugeführten Kopien auf und sortiert sie Anhand von Fig. 9 und 10 wird nunmehr das Sortieren bei dem Kopierbetrieb zusammen mit dem Aufbau des Sortierers beschrieben. Der Kopierer 122 weist einen Blattauslaß 123 auf, während der Sortierer 121 einen automatischen Blatteinlaß 124 aufweist. Eine Kopie 126, die über den Auslaß 123 von dem Kopierer 122 abgegeben wird, wie durch einen Pfeil 127 angezeigt ist, wird über den Einlaß 124 in den Sortierer 121 eingebracht. Im Innern des Sortierers 121 wird das Blatt 126 auf der rechten Seite und entlang einer Führungsplatte 128 weiter befördert, und durch ein Einlaßrollenpaar 129 und 131, das sich in der Pfeilrichtungdreht, wird das Blatt sicher zu einem Ausrichtabschnitt 132 befördert. Zwischen dem Rollenpaar 131 und dem Ausrichtabschnitt 132 ist eine Bahnauswähl-Führungsplatte 133 angeordnet, welche fest mit einer drehbaren Weile 134 verbunden ist, wie durch einen Pfeil angezeigt ist und die senkrecht zu der Zeichenebene verläuft. Üblicherweise verbleibt der Bahnwähler 133 in der strichpunktiert wiedergegebenen Stellung, so daß Blätter zu dem Ausrichtabschnitt 132 durchgelassen werden.
  • Der Ausrichtabschnitt 132 weist Schräglaufrollen 136 und 137 und horizontale Rollen 138 auf, welche zusammen das Blatt 126 schräg auf eine (nicht dargestellte) Bezugsplatte bewegen. Durch diese Bezugsplatte werden die Kanten von Blättern 126 ausgerichtet, die einzeln nacheinander in den Abschnitt 132 gelangen. Das Blatt 126 wird dann an Rollenpaaren 139 und 141 vorbei geleitet und durch eine Führungsplatte 142 nach unten umgelenkt. Ein Förderband 143 in Form eines endlosen Bandes ist über obere und untere Rollen 144 und 146 geführt, welche ein Rollenpaar bilden. Das Förderband 143 saugt das durch die Platte 142 nach unten umgelenkte Blatt 126 an seine Außenfläche und befördert es entsprechend seiner Drehbewegung nach unten. Die auf das Blatt 126 wirkende Saugkraft wird durch ein Vakuum in einem Behälter 147 erreicht, das im Innern und zwischen den gegenläufigen Trumen des Bandes 143 angeordnet ist. Luft außerhalb des Bandes 143 strömt über Öffnungen, die am gesamten Umfang des Bandes 143 ausgebildet sind ind den Vakuumbehälter 147 und dadurch wird das Blatt 146 satt an der Bandoberfläche gehalten. Für das Ansaugen der Luft sind Gebläse 148 und 149 vorgesehen.
  • Der Sortierer 121 weist auch eine vertikale Führungsstütze 151 auf, an welcher eine Ablenkeinheit 142 verschiebbar gehaltert ist. Die Einheit 152 weist eine gebogene Platte 153 auf, deren oberesEnde von der äußeren Bandfläche nach innen angeordnet ist, und deren anderes Ende im wesentlichen horizontal verläuft. Aufgrund dieser Ausbildung der gebogenen Platte 153 läuft das Blatt 126 auf dem Band 143fortlaufend auf die Platte 153 und wird durch deren gebogene obere Fläche abgelenkt. Durch ein Paar an dem Ablenker 152 angebrachter Austragrollen 154 wird das abgelenkte Blatt 126 in ein ausgewähltesFach 156 ausgetragen. Diese Fächer 156 sind vertikal übereinander in der Nähe des Austragrollenpaars 154 angeordnet. Der Ablenker 152 wird durch einen nichtdargestellten Mechanismus für eine vertikale Hin- und Herbewegung angetrieben. Insbesondere während seiner Abwärtsbewegung wird es schrittweise geschaltet oder intermittierend bewegt, um in jeder Stellung zu halten, die einem Fach 156 entspricht und um Blätter 156 nacheinander in die Fächer 156 zu bringen.
  • Ein Fühler 157 ist in der Blattbahn an dem Ablenker 152 unmittelbar vor dem Austragrollenpaar 154 angeordnet. Das Ausgangssignal des Fühlers 157 wird für verschiedene Steuerzwecke verwendet, wie oben ausgeführt wird. Ein Steuervorgang besteht darin, den Ablenker 152 entsprechend einem Ausgangssignal des Fühlers 157 nach oben zu bewegen, welches den Durchgang des letzten Blattes 126 einer vorgegebenen Anzahl Blätter anzeigt, die durch eine Wähleinrichtung an dem Steuerpult voreingestellt ist. Der auf diese Weise angehobene Ablenker 152 wird am oberen Ende seiner Aufwärtsbewegung angehalten und dann wieder intermittierend abgesenkt, um Blätter den einzelnen Fächer 156 zuzuführen. Hierdurch ist dann das Sortieren bei einem Kopiervorgang umrissen.
  • Wie in Fig. 10 dargestellt, ist eine Austragablage 158 genau über dem Ausrichtabschnitt 132 angeordnet. Wenn es beispielsweise zu einem Verklemmen in dem Sortierer 121 gekommen ist, werden die Kopien 126 in der Ablage 158 abgelegt. Der Bahnwähler 133 wird dann entsprechend einem das Festklemmen feststellenden Signal in eine ausgezogen wiedergegebene Stellung gebracht, wodurch zugeführte Blätter 126 hinter dem Rollenpaar 129 und 131 entlang demBahnwähler 133 und einer Führung 159 über eine Rolle 161 in die Ablage 158 weiter befördert werden.
  • Die folglich in der Ablage 158 gestapelten Blätter werden von der Bedienungsperson über eine Öffnung 162 über der Ablage 158 herausgenommen, nachdem das Festklemmen durch eine entsprechende Behandlung behoben worden ist Die Blätter 126 werden dann über einen Einlaß 163 von Hand in den Sortierer 121 eingeführt und werden dann auf dem bereits beschriebenen Weg zu den einzelnen Fächern 156 weiter befördert. Der Einöaß 163 ist über dem Einlaßrollenpaar 129 und 131 und durch die oberen und unterenFührungsplatten 164 und 166 festgelegt. Ein Teil der oberen Führungsplatte 164 ist zwischen seinen beiden Enden seitlich mit Schlitzen versehen, und Zuführrollen 167 sind über die Schlitze mit einem gewissen Druck an der Rolle 129 in Anlage gehalten. Ein Anschlag 168 ist unter der unteren Führungsplatte 166 angeordnet¢ wobei ein Ende des Anschlag fest an einer drehbaren Welle 169 angebracht ist. Das andere Ende des Anschlags 168 ist gabelförmig ausgebildet und umgebogen, um dadurch mehrere Anschlagstege oder -gatter 171 zu bilden, deren Lage einer Anzahl rechteckiger Öffnungen 172 in der unteren Führungsplatte 166 entsprechen. Für eine Drehung um einen bestimmten Winkel wird die Welle 169 durch eine nichtdargestellte Antriebsquelle angetriebes die Welle 169 hat eine erste Stellung, in welcher die Anschlagstege 171 durch die Öffnungen 172 nach oben über den Anschlag 168 hinaus vorstehen (was nachstehend als "geschlossene Anschlagstellung" bezeichnet wird) und eine zweite Stellung, in welcher die Anschlagstege 171 unter den Öffnungen 172 angeordnet sind ( was nachstehend als "geöffnete Anschlagstellung" bezeichnet wird).
  • Ein Deckel 173 ist um eine Welle 174 zum Öffnen und Schließen des oberen Endes des Einlasses 163 verschwenkbar. Wenn Blätter von Hand eingeführt werden müssen, wird der Deckel 173 in die strichpunktiert wiedergegebene Stellung geöffnet und durch nichtdargestellte Einrichtungen in dieser Stellung verriegelt. In diesem Fall kann dann ein von Hand einzuführendes Blatt 126 auf dem Deckel 173 angeordnet werden, so daß der Deckel 173 dann aus Führung benutzt wird. Ein zweiterFühler 176 ist tiefer in dem Einlaß 163 und in jedem Fall vor den Anschlagstegen 171 angeordnet.
  • Gemäß der Erfindung wird die Welle 169 bei einem Kopierbetrieb in der geschlossenen Anschlagstellung gehalten, wodurch verhindert ist, daß zufällig Blätter über den Einlaß 163 bis zu den Anschlagstegen 171 eingeführt werden. DieArbeitsweise des Sortierers 121, bei dem eine Blatteinführung von Hand durch den Einlaß 163 möglich ist und der die auf diese Weise eingeführten Blätter zuordnet oder sortiert r wird nachstehend als manueller Einführbetrieb bezeichnet und ist in Fig. 11 durch einen Block 500 dargestellt. Damit diese in dem Block 500 angegebene Arbeitsweise erhalten werden kann, muß gleichzeitig den folgenden beiden Bedingungen genügt sein: (1) Das Kopiergerät 122 muß sich in Bereitschaftsstellung 300 befinden.
  • (2)Ein Blatt 126 ist von Hand in den Einlaß 163 eingeführt, und der Fühler 176 stellt das ankommende Blatt fest.
  • Um der Bedinung (1) zu genügen, muß die Energie-Anschalteinrichtung vorgesehen sein; das Kopieren (Block 400) und das manuelle Einführen (Block 500) müssen abgeschlossen sein, ein Verfahren (Block 600-Störungsbetrieb) muß behandelt oder vorgesehen sein, oder ein ähnlicher Zustand muß festlegt sein.
  • Der Vorgang 200 (Energie anschalten) ist bereits beschrieben.
  • Das Ende des Betriebs 400 entspricht dem Zeitpunkt, daß das letzte Blatt einer vorgegebenen Anzahl Blätter, die über die Wähleinrichtung auf dem Steuerpult vorausgewählt worden sind, durch den Fühler 157 festgestellt worden ist ( und in einem Fach 156 abgelegt worden ist).
  • Ein Ausgangssignal, das von dem Fühler 157 anliegt, ist das das Ende des Kopierbetriebs anzeigende Signal, und dies Signal legt die gesamte Anordnung für das Verfahren 300 (Bereitscilaftsbetrieb; fest, wie durch die Ablaufleitung 400a angezeigt ist. Das Ende des Verfahrens 500 (manueller Einführbetrieb) entspricht dem Zeitpunkt, bei welchem das letzte Blatt eines Stapels von Hand eingeführter Blätter von dem Fühler 157 festgestellt ( und in ein Fach 156 ausgetragen) worden ist. Ein von dem Fühler 157 dann abgegebenes Signal ist das das Ende des manuellen Einführbetriebs anzeigendeSignal.
  • Entsprechend diesem Signal wird die gesamte Anordnung auf das Verfahren 500 (Bereitschaftsbetrieb) festgelegt, wie durch eine Ablaufleitung 500a angezeigt ist. Das Verfahren 600 ist für einen Störungsbetrieb vorgesehen, worunter ein Festklemmen oder andere Bedingungen zu verstehen sind, bei welchen der Sortierer 121 nicht betriebsfähig ist Natürlich kann der Sortierer 121 nicht betrieben werden, wenn nicht eine derartige Störung behoben ist. Wenn die Störung durch ein entsprechendes Vorgehen behoben ist, dann wird die gesamte Anordnung auf den Betrieb 300 (Bereitschaftsbetrieb) festgelegt, wie durch eine Ablaufleitung 600a angezeigt ist.
  • In Verbindung mit dem Ablauf 600 (Störungsbetrieb) ist zu beachten, daß unabhängig davon, welcher Ablauf bei der gesamten Anordnung angeschaltet ist, beispielsweise der Ablauf 300 (Bereitschaftsbetrieb), der Ablauf 400 (Kopierbetrieb) oder der Ablauf 500 (manuelles Einführen) unbedingt veranlaßt werden muß, daß der Ablauf 600 bei Feststellen einer Störung durchgeführt wird, und daß nach der Beseitigung der Störung nicht wieder auf den Ablauf oder den Betrieb übergegangen werden kann, der unmittelbar vor der Störung stattgefunden hat, sondern daß immer zu dem Ablauf 300 (Bereitschaftsbetrieb) zurückgekehrt wird, außer in dem Fall, daß ein Fehler aufgetreten ist, wenn die ganze Anordnung auf Bereitschaftsbetrieb (Block 300) war. Die ganze Anordnung wird dann entlang einer Ablaufleitung 400b auf den Ablauf 600 (Störungsbetrieb) verschoben, wenn ein Fehler bei dem Ablauf 400 (Kopierbetrieb) aufgetreten ist, sie wird entlang einer Ablaufleitung 500b auf den Ablauf 600 (Störungsbetrieb) verschoben, wenn eine Störung bei dem Ablauf 500 manuelles Einführen" aufgetreten ist, und sie wird entlang einer Ablaufleitung 300b auf den Ablauf 600 (Störungsbetrieb) verschoben, wenn eine Störung bei dem Ablauf 300 (Bereitschaftsbetrieb) auftritt.
  • Wenn dann den Bedingungen (1) und (2) genügt ist, wird die ganze Anordnung entlang der Ablaufleitung 300c zu dem Ablauf 500 (manuelles Einführen) verschoben. Bei diesem Ablauf finden während eines manuellen Einführbetriebs die folgenden Vorgänge statt. Über eine Ansteuerleitung wird nur ein Teil des Sortierers 121 in Betrieb gesetzt. Nachdem ein Blatt von Hand über den Einlaß 163 eingeführt worden, wird eine Welle 169 durch ein Blattfeststellsignal gedreht, wenn der Bedingung (2) genügt ist, und es wird die geschlossene Anschlagstellung geschaffen. Das Blatt wird dann von den Rollen 129 und 167 erfaßt und zu einem ausgewählten Fach 156 weiter befördert.
  • Während des manuellen Einführbetriebs ist das Kopiergerät 122 gesperrt. Eine andere Möglichkeit ist, bei der gesamten Anordnung wird dem manuellen Einführbetrieb an dem Sortierer 121 ein Vorrang eingeräumt. Während des manuellen Einführbetriebs werden die von Hand in den Sortierer 121 eingebrachten Blätter in einer vorbestimmtenAnzahl in einzelne Flächer 156 ausgetragen. Wenn der Fühler 157 das letzte Blatt der voreingestellten Anzahl Blätter feststellt, gibt er ein das Ende des manuellen Einführbetriebs anzeigendes Signal an, und die ganze Anordnung kehrt entlang der Ablaufleitung 500a zu dem Bereitschaftsbetrieb 300 zurück.
  • In der dargestellten Ausführungsform liegt das das Ende des manuellen Einführbetriebs anzeigende Signal zu dem Zeitpunkt an, an welchem der Fühler 157 das letzte Blatt festgestellt hat. Stattdessen kann ein dritter Fühler 181 angeordnet sein, mit welchem das Öffnen und Schließen des Deckels 173 festgestellt wird, so daß der Fühler 181 ein das Ende des manuellen ginführbetriebs anzeigendes Signal abgibt, wenn er das Schlie-Ben des Deckels 153 feststellt. Ein Ändern des Ablaufs in dieser Weise kann durch eine Ablaufleitung 500c angezeigt werden.
  • Mit dem oben beschriebenen Steuerverfahren kann ein Sortierer, bei welchem ein manuelles Einführen vorgesehen ist, gesteuert werden. Ein Sortierer der beschriebenen Art ist bekannt und entsprechend ausgelegt, um ein Zuordnen oder Sortieren durchzuführen, indem zugeführte Kopien nacheinander in die gewünschten Fächer einer Anzahl Ablagefächer ausgetragen wird.
  • Üblicherweise wird eine Bedienungsperson eines solchen Sortierers mit einem Festklemmen in dem Sortierer dadurch fertig, daß sie das festgeklemmte Blatt heraus nimmt und es von Hand unmittelbar in ein bestimmtes ausgewähltes Fach ablegt. Jedoch ist dieses manuelle Einführen lästig und es kann leicht vorkommen, das Blattstapel durcheinandergebracht werden, was dann verschiedene Arbeitsvorgänge beeinflußt, die auf das Sortieren folgen. Ein weiterer Ausweg besteht darin, alle festgeklemmten Blätter wegzuwerfen und neue Kopien herzustellen.
  • Dies stellt eine Vergeudung solcher Blätter dar, die hinreichend gut wiedergegebenene Bilder tragen.
  • In Fig. 12 weist ein Sortierer 201 gemäß der Erfindung einen Blatteinlaß 202 zur Aufnahme von Kopien, die von einem nicht dargestellten Kopierer zugeführt werden, auf. Führungsplatten 203, 204 und 206 sind zwischen dem Einlaß 202 und einem Sortierabschnitt 207, der eine (nicht dargestellte) Ablenkeinheit, zahlreiche Fächer 208 u.ä. aufweist, angeordnet, wodurch eine mit 209 bezeichnete Blattförderbahn festgelegt ist. In der Nähe des Einlasses 202 weist die Förderbahn 209 Förderrollenpaar aus Antriebsrollen 211 und angetriebenen Rollen 212 auf, die mit einem bestimmten Druck an den Antriebsrollen 211 in Anlage gehalten sind. Die Förderbahn 209 weist auch in ihrem mittleren Teil Schräglaufrollen 208 und ein Zwischenrollenpaar 214 nahe dem Ende der Förderbahn auf.
  • Wie in Fig. 12 und 13 dargestellt, weist derSortierer gemäß der Erfindung eine Blattaustragbahn 216 auf, welche von der Blattförderbahn an einer Stelle unmittelbar hinter dem Rollenpaar 211 und 212 bezüglich einer vorgesehenen Blattzuführrichtung 217 entlang der Bahn 209 abzweigt. Ein Bahnwähler in Form einer Führung 218 ist an der Verbindung zwischen den beiden verschiedenen Bahnen 216 und 209 angeordnet und um eine zugeordnete Welle 219 drehbar. Ein (nicht dargestelltes) Solenoid oder eine ähnliche Antriebseinrichtung betätigt den Bahnwähler 218, um eine der Bahnen 209 oder 216 freizugeben und die andere zu sperren. Dasheißt, der Bahnwähler 218 ist zwischen einer ersten in Fig. 13 ausgezogen wiedergegebenen Stellung, in welcher er die Bahn 209 freigibt und die Bahn 216 sperrt, und einer zweiten in Fig. 13 strichpunktiert wiedergegebenen Stellung verschwenkbar, in welcher er die Bahn 209 sperrt und die Bahn 216 freigibt. Wenn eine nachstehend noch zu beschreibende Einrichtung ein Festklemmen in dem Sortierer 201 feststellt, wird der Bahnwähler 218 von seiner ersten in die zweite Stellung verschwenkt. Nach dem Entfernen des oder der festgeklemmten Blätter nimmt er wieder die erste Stellung ein. Austragrollen 221 sind in der Austragbahn 216 nahe deren Ende angeordnet, während eine Blattablage 222 bezüglich einer vorgesehenen Blattzuführrichtung 223 an einer Stelle hinter den Austragrollen221 angeordnet.
  • Eine Einrichtung 224 für ein manuelles Einführen ist über den Antriebsrollen 211 angeordnet, über die Kopien, die aus dem Sortierer 201 ausgetragen worden sind, wieder in diesen (201) eingeführt werden können. In der Einrichtung 224 ist eine Bahn zum manuellen Einführen durch ein Anschlaggatter 226 zum Öffnen und Schließen eines manuellen- Blatteinlasses 227, durch dieAntriebsrollen 211 und eine Führungsplatte 228 festgelegt, die entlang des Umfangs der Antriebsrolle 211 verläuft. Zuführrollen 229 liegen an denAntriebsrollen 211 an und werden dadurch von diesen angetrieben. Die für ein manuelles Einführen vorgesehene Bahn ist mit der Blattförderbahn 209 an einer Stelle nahe dem Blatteinlaß 202 des Sortierers 201 verbunden. Das Anschlaggatter 226 ist um eine Welle 231 entsprechend einem Befehl verschwenkbar, der von einer (nicht dargestellten) Sortiersteuereinrichtung) abgegeben wird.
  • Außerdem ist in dem Sortierer 201 eine Einrichtung zum Feststellen von festgeklemmten Kopien vorgesehen Durch einen Steuerausgang dieses Detektors wird die vorerwähnte Antriebseinrichtung angeschaltet, um den Bahnwähler 218 zu verschwenken. Wenn das festgeklemmte Blatt beseitigt ist, verschwenkt die Antriebseinrichtung den Bahnwähler 218 wieder.
  • Ein Sortierer mit dem oben beschriebenen Aufbau wird folgendermaßen betrieben. Eine Kopie, die'von einem nicht dargestellten Kopierer einem Sortierer 201 zugeführt wird über den Einlaß 201 in der Pfeilrichtung 217 eingeführt. Das Rollenpaar 211 und 212 erfaßt das Blatt und befördert es entlang der Förderbahn 209 weiter; die Schräglaufrollen 213 und die Zwischenrollenpaare 214 befördern es in den Sortierabschnitt 207, in welchem es auf bekannte Weise in ein ausgewähltes Fach der Ablagefächer 208 ausgetragen wird.
  • Nunmehr soll sich eine Kopie in der Förderbahn 209 bei den Zwischenrollenpaaren 214 festgeklemmt haben Eine nicht dargestellte, ein Festklemmen feststellende Einrichtung stellt das Verklemmen unmittelbar fest und gibt ein Steuersignal ab, durch das die Antriebseinrichtung angeschaltet wird, so daß der Bahnwähler 218, der im allgemeinen die Bahn 209 freigibt, in die strichpunktiert wiedergegebene Stellung verschwenkt wird, in der er die Blattaustragbahn 216 freigibt. Der in diese Stellung verschwenkt Bahnwähler 218 leitet Kopien, die auf das festgeklemmte Band folgen, auf die Austragbahn 216, und die Austragrollen 221 befördern sie auf eine Ablage 222, (wo sie gestapelt werden). Nach Entfernen des festgeklemmten Bandes gibt die ein Festklemmen feststellende Einrichtung ein Signal ab,das ein Entfernen des festgeklemmten Bandes anzeigt, unddaraufhin wird dann der Bahnwähler 218 wieder in seine vorherige Stellung zurückgebracht, in welcher er die Förderbahn 209 freigbt. Inzwischen ist durch einen Befehl von der Sortiersteuerschaltung das üblicherweise geschlossene Anschlaggatter 226 in die strichpunktierte Stellung verschwenkt worden, so daß es den für ein manuelles Einführen vorgesehenen Einlaß 227 freigibt. Die Bedienungsperson kann dann die auf der Ablage 222 gestapelten Kopien über den Einlaß 227 von Hand inden Sortierer 201 einführen.
  • Die von Hand in den Sortierer 201 eingeführten Kopien werden durch die Rollen 211 und 229 entlang der Führungsplatte 228 weiter befördert. Die Blätter werden entlang der für ein manuelles Einführen vorgesehenen Bahn und dann entlang der Blattförderbahn weiter befördert, und dann in ausgewählte Ablagefächer 208 ausgetragen. Da die erforderliche Zahl der von Hand eingeführten Blätter ebenfalls gezählt und automatisch durch die Sortiersteuerschaltung angezeigt wird, können die Blätter ausgewählten Fächern 208 ohne irgendeine Störung in der Sortiersteuerung zugeführt werden. Wenn alle von Hand eingeführten Kopien in den Fächern 208 abgelegt sind, erzeugt eine (nicht dargestellte) Sortiersteuerschaltung ein Signal, durch welches das Gatter 226 zurück in seine ausgezogen dargestellte Sperrstellung verschwenkt wird.
  • In herkömmlichen Sortierern werden, wenn es zu einem Verklemmen gekommen ist, die Blätter von einem Kopiergerät u.ä. zeitweilig gestapelt, und nach dem Entfernen des festgeklemmten Blattes u.ä. werden sie von Hand in ganz bestimmte Fächer eingelegt. Dadurch kommt es dann zu Unregelmäßigkeiten in den Blattstapel.
  • Diese Schwierigkeit kann dadurch beseitigt werden, daß eine Einführung zum Wiederzuführen von Blättern verwendet wird, welche Blätter zuführt, die vorübergehend entweder von Hand oder automatisch gestapelt worden sind. Für eine derartige Lösung muß jedoch eine zusätzlich Gegen-Schräglaufeinrichtung und/oder ein Bezl.lgsplatte zum Ausrichten der Kanten von Blättern vorgesehen sein, um sauber angeordnete Stapel in den Fächern zu erhalten. Das Ergebnis ist ein komplizierter Aufbau un eine entsprechend komplizierte Arbeitsweise.
  • In Fig. 14 nimmt ein Sortierer 301 an seinem Einlaß 302 Blätter auf, die beispielsweise von einem Kopiergerät 303 erzeugt und von diesem aus zugeführt werden. Ein in den Kopierer 301 eingeführtes Blatt wird durch ein Einlaßrollenpaar aus Antriebs- und angetriebenen Rollen 304 und 306 entlang einer Führungsplatte 307 weiter befördert und dann durch Zwischenrollenpaare 308 erfaßt, die mit Druck aneinander anliegen. Ein Blättwähler oder ein Gatter 309 ist an einer Welle 311 bei der Führungsplatte 307 schwenkbar gehaltert, so daß entweder eine Abzweigbahn 312, die zu einer Überlaufablage 313 führt, oder eine Bahn gewählt werden kann, die zu den Zwischenrollenpaaren 308 führt.Blätter, die von dem Gatter 309 in die Abzweigbahn 312 geleitet worden sind, um sie auf der Ablage 312 vorübergehend abzulegen, werden durch Zuführrollen 34 auf die Ablage 313 befördert.
  • In der anderen Stellung des Gatters 309 werden die Blätter durch die Führung 307 geführt, wobei die Seitenkanten der Blätter durch eine Blattausrichteinrichtung 316 ausgerichtet werden, welche Rollen 317 aufweisen kann, die drehbar an einer Welle angebracht sind, welche schräg bezüglich der vorgesehenen Blattzuführrichtung verläuft. Die Blätter, die mit ausgerichteten Seitenkanten weiterbefördert werden, werden Zwischenrollen 308 zugeführt. Ein Austraggatter 318 ist hinter den Zwischenrollen 308 angeordnet und verschwenkbar an einer Welle 319 angebracht,die entweder eine Austragbahn 321, die zu einer (nicht dargestellten) äußeren Ablage führt, oder eine Bahn 322 auswählt, die zu einer Ablenkeinheit 323 führt.
  • Wenn das Austraggatter 318 die Bahn 321 gewählt hat, werden die Kopien u.ä. durch die Zwischenrollenpaare 308 auf die äußere Ablage ausgetragen. Wenn das Austraggatter 318 sich in der anderen Stellung befindet, in welcher die Bahn 312 gewählt ist, werden die Blätter nach unten geleitet und durch ein Förderband 324, an das sie durch eine (nicht dargestellte) Ansaugeinrichtung angesaugt sind weiter befördert.
  • Eine bestimmte Anzahl Ablagefächer 326 ist übereinander in dem Soriterer 301 angeordnet. Die Ablenkeinheit 323 ist zwischen dem Band 324 und den Fächern 326 angeordnet und entlang des Band 324 vertikal hin- und herbewegbar. Die Ablenkeinheit 323 weist eine Ablenkplatte 327, durch die ein von dem Band 324 zugeführtes Band zurückgleitet werden kann, und ein Zuführrollen 328 zum Weiterbefördern des Blattes auf.
  • Üblicherweise wird die Ablenkeinheit 323 entsprechend den Lagen der einzelnen Fächer 326 intermittierend bewegt, um nacheinander Blätter, die einer geforderten Anzahl Kopien entsprechen, einzeln in die Fächer 326 abzugeben. Ein mittels des Bandes 324 zugeführtes Band wird von diesem mittels einer Ablenkplatte 329 getrennt und durch die Zuführrollen 328 in ein bestimmtes Fach 326 befördert.
  • Nachdem die Blätter in einer vorbestimmten Anzahl Fächer abgelegt sind, wird die Ablenkeinheit 323 zurück in ihre Ausgangsstellung gebracht und dann wieder schrittweise abwärts bewegt, um die nächsten Kopien u.ä. einzusortieren.
  • Die Seitenkanten der Blätter sind durch die Blattvorspanneinrichtung 316 ausgerichtet und infolgedessen sind sie in jedem Fach 326 sauber gestapelt, da ihre Seitenkanten ausgerichtet sind. Wenn es in dem Sortierer 201 zu einem Festklemmen kommt, werden die Zwischenrollenpaare 308 u.ä. angehalten, damit das festgeklemmte Blatt leichter entfernt werden kann. Inzwischen werden die an dem Sortierer 201 eintreffenden Blätter durch das in die andere Stellung umgeschaltete Gatter 309 zu der Überlaufablage 313 geleitet.
  • Nachdem das festgeklemmte Blatt entfernt worden ist, müssen die Blätter den Fächern 326 zugeführt werden, in welchen nicht genug Blätter abgelegt worden sind. Hierzu weist der Sortierer 201 eine Einrichtung 331 zum erneuten Zuführen von Blättern auf. Die Einrichtung 331 ist so angeordnet, daß Blätter der Führungsplatte 307 an einer Stelle vor der Blattausricheinrichtung 316 zugeführt werden.
  • Wie in Fig. 14 dargestellt, weist die Einrichtung 331 zum erneuten Zuführen von Blättern einen Blatteinlaß 332 und Zuführrollen 333 auf. Obwohl die Zuführrollen 333 paarweise angeordnete Rollen aufweisen können, die mit einem gewissen Druck aneinander anliegen, sin in der dargestellten Ausführungsform Rollen vorgesehen, die mit einem Druck an den Antriebsrollen 304 anliegen. Die Blätter, die vorübergehend in der Ablage 313 gestapelt worden sind, werden dann einzeln über den Einlaß 332 in den Sortiere4 301 eingeführt.
  • Die Zuführrollen 333 befördern die einzelnen Blätter weiter und eine Führungsplatte 334 leitet sie zu dem Einlaßrollenpaar.
  • Das wiederzugeführte Blatt wird durch die Einrichtung 316 ausgerichtet und über die Ablenkeinheit 323 wie im Normalfall in ein Fach 326 befördert. Obwohl das Blatt, wenn es eingeführt worden ist, schräggelaufen ist, beseitigt die Ausrichteinrichtung 316 den Schräglauf und führt das Blatt einem Fach 326 seitlich ausgerichtet zu. Hierdurch ist ein gut bemessenes, erneutes Zuführen von Blättern in die Fächer 326 gewährleistet, ohne daß ein besonderer Mechanismus vorgesehen ist.
  • Bei der Einrichtung 331, mittels welcher Blätter wieder zugeführt werden, kann statt des Einführens von Hand wie in Fig. 14 eine automatische Blattzuführung verwendet werden, wie in Fig. 13 dargestellt ist. Die automatische Blattzuführung weist eine Platte 321 und Zuführrollen 322 auf, die entsprechend dem für ein manuelles Einführen vorgesehen Einlaß 332 angeordnet sind. Wenn der Blattstapel auf der Ablage 313 auf der Platte 341 angeordnet ist, führen die Zuführrollen 342 die Blätter einzeln dem Sortierer 301 zu, und die Zuführrollen 333 befördern die Blätter nacheinander über die Führungsplatte 334 zu den Rollen 304 und 306. Die weitere Verarbeitung bei dieser automatischen Blattzuführung erfolgt genauso wie bei der üblichen oder manuellen Blattzuführung, und braucht daher nicht nochmals beschrieben zu werden.
  • Ein Sortierer gemäß der Erfindung weist somit eine Einrichtung zum erneuten Zuführen von Blättern auf, die so angeordnet ist, daß Blätter in einem Abschnitt vor einer Blattausrichteinrichtung wieder zugeführt werden können. Bei diesem Sortierer wird ein schräglaufendes Blatt durch die Blattausrichteinrichtung sowohl bei dem üblichen Betrieb als auch bei einem Betrieb ausgerichtet, bei welchem nach dem Feststellen eines festgeklemmten Blattes das Sortieren unterbrochen wird und die Blätter, die fortlaufend von einem noch arbeitenden Kopiergerät zugeführt werden, auf einer Ablage gestapelt und dann wieder zugeführt werden Auf diese Weise können die Blätter den einzelnen Ablagefächern so zugeführt werden, daß ihre Seitenkanten richtig ausgerichtet sind, wodurch immer eine genaue Ausrichtung der Blätter gewährleistet ist.
  • In Fig. 16 ist noch eine weitere Einrichtung gemäß der Erfindung dargestellt, welche einen Einlaß 351 zum manuellen Einführen von Blättern sowie Rollen 352 aufweist, um ein Blatt unmittelbar dem Band 324 zuzuführen. Ferner sind Zuführrollen 353 dargestellt. Dieser Arbeitsweise dieser Ausführungsform entspricht abgesehen von der Anordnung des Einlasses für ein manuelles Einführen der Ausführungsform in Fig. 14.
  • Durch die Erfindung sind somit die Nachteile der herkömmlichen Einrichtungen überwunden und es ist eine Blattzuführeinrichtung geschaffen, bei welchem ein zuverlässiges und betriebssicheres manuelles und automatisches Blattzuführen, Sortieren und Zuordnen gewährleistet ist.
  • Ende der Beschreibung Leerseite

Claims (12)

  1. Patentansprüche 0 BlattzuSühreinrichtung, ge k e n n z e i c h n e t durch eine slattzuführeinrichtung mit einem Einlaß (31;124) zum automatischen Zuführen von Blättern und mit einem Einlaß (34;163-) zum manuellen Zuführen von Blättern.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, g e k e n nz e i c h n e t durch einen Fühler (43;181), der bei dem Einlaß (34) zum manuellen Blatteinführen angeordnet ist, und eine vordere und hintere Kante eines Blattes fühlt, das in den Einlaß (34;163) von Hand eingeführt wird; durch einen Anschlag (42a; 168) zum Sperren des Einlasses (34;163) zum manuellen Blatteinführen, und durch eine Steuereinrichtung, die auf den Fühler (43;181) anspricht, um den Anschlag (42a; 168) zu steuern, um den Einlaß (34; 163) für ein manuelles Blatteinführen beim Fühlen der Vorderkante des Blattes freizugeben und um diesen Einlaß (34; 163) eine vorbestimmte Zeitlang beim Fühlen der hinteren Kante des Blattes zu sperren.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Führung (133) zum Sperren des Einlasses (124) für ein automatisches Blattzuführen und zum Freigeben des Einlasses für ein manuelles Blatteinführen, und umgekehrt, durch eine Wiedergabeeinrichtung (Kopierer 122) zum Zuführen von Blättern zu dem Einlaß (124) für ein automatisches Blattzuführen, und durch eine Steuereinrichtung zum Feststellen des Betriebsendes der Wiedergabeeinrichtung (122), wobei die Steuereinrichtung die Führung (133) steuert, um den automatischen Blatteinlaß (124) freizugeben und den manuellen Blatteinlaß (163) vor dem Betriebsende der Wiedergabeeinrichtung (122) zu sperren, und um den automatischen Blatteinlaß (124) zu sperren und den manuellen Blatteinlaß (163) nach dem Betriebsende der Wiedergabeeinrichtung (122) freizugeben.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß die Steuereinrichtung entsprechend ausgelegt ist, so daß ein Ende eines manuellen Einführvorgangs gefühlt wird, der manuelle Blatteinlaß (163) gesperrt und der automatische Blatteinlaß (124) dementsprechend freigegeben wird.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, g e k e n n z e i c h n e t durch einen Deckel (173) zum Abdecken des manuellen Blatteinlasses (163), wobei die Steuereinrichtung das Ende des manuellen Einführvorgangs entsprechend dem Schließen des Dekkels (173) fühlt.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t durch einen Fühler (42a; 168) zum Fühlen des Einführens eines Blattes an der richtigen Stelle an dem manuellen Blatteinlaß (34;163).
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß ein Führungsteil eine Seitenkante des manuellen Blatteinlasses festlegt, und daß der Fühler bei dem Führungsteil angeordnet ist.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß eine Fühleranordnung zwei Fühler aufweist, die in einem Abstand voneinander in der Förderrichtung eines Blattes bei einem Zuführen durch den manuellen Blatteinlaß angeordnet sind.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß die Blattzuführeinheit einen automatischen Blattauslaß und einen manuellen Blattauslaß aufweist.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 9, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Führungseinrichtung zum Freigeben des automatischen Blattauslasses und zum Sperren des manuellen Blattauslasses und umgekehrt, und durch eine Steuereinrichtung zum Fühlen eines festgeklemmten Blattes, wobei dann die Steuereinrichtung die Führungseinrichtung steuert, um normalerweise den automatischen Blattauslaß freizugeben und den manuellen Blattauslaß zu sperren, und um beim Feststellen eines festgeklemmten Blattes den automatischen Blattauslaß zu sperren und den manuellen Blattauslaß freizugeben.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Ausrichteinrichtung (317) zum Ausrichten der Seitenkanten von Blättern, die über die Blattzuführeinheit zugeführt werden,wobei der automatische Blatteinlaß und der manuelle Blatteinlaß in der Förderrichtung der Blätter vor der Ausrichteinrichtung (317) angeordnet sind.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die Blattzuführeinrichtung einen manuellen Auslaß aufweist, und daß eine Einrichtung (331) zum Wiederzuführen von Blättern vorgesehen ist, die von dem manuellen Blattauslaß in den manuellen Blatteinlaß ausgetragen worden sind.
DE19803036647 1979-09-28 1980-09-29 Blattzufuehreinrichtung Granted DE3036647A1 (de)

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