DE3034738C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Drucksteuerventil für
hydraulische Fahrzeugbremsanlagen nach dem Oberbegriff des
Anspruches 1.
Drucksteuerventile sind in heutigen Kraftfahrzeugbremsanlagen
vorzugsweise den Radbremszylindern der Hinterachse zugeordnet
und sorgen dafür, daß die Bremskraft an den Hinterrädern ent
sprechend der dynamischen Achslastverteilung beim Abbremsen
gemindert wird.
Ein Drucksteuerventil der eingangs genannten Gattung ist aus
der DE-AS 15 80 148 bekannt geworden. Das dort beschriebene
Druckreduzierventil weist im wesentlichen ein mit einer Auslaß
öffnung und einer Einlaßöffnung versehenes Gehäuse und einen
dazwischen angeordneten Druckraum auf. Im Druckraum und in
weiteren Bohrungen des Gehäuses ist ein als Stufenkolben aus
gebildeter Differentialkolben geführt, der in der Ruhelage
durch die Kraft einer Feder gegen einen Anschlag an der Aus
laßöffnung drückt. Ein der Einlaßöffnung zugeführter Druck
pflanzt sich durch den Druckraum und eine in Ringnuten des
Stufenkolbens eingelegte Ringdichtung mit einer Dichtungslippe
zur Auslaßöffnung hin fort, wobei der ausgangsseitig eingestellte
Druck eine der Federkraft entgegengerichtete Kraft auf den
Stufenkolben ausübt. Beim Erreichen eines bestimmten Druck
niveaus bewegt sich der Stufenkolben in axialer Richtung
gegen die Kraft der Druckfeder und bewegt den Dichtungsring
gegen einen Ventilsitz. Eine weitere Druckerhöhung am Einlaß
unterstützt aber die Kraft der Druckfeder, so daß eine rück
läufige Bewegung des Stufenkolbens einsetzt. Nun kann der
Druck im Auslaß wiederum bis zu einem gewissen Wert ansteigen,
der ausreichend ist, den Stufenkolben gegen die Kraft der
Druckfeder und gegen den erhöhten Druck im Druckraum erneut
zu verschieben. Auf diese Weise wird der im Druckraum auf
gebaute Druck unter Berücksichtigung der Federkraft nur im
Verhältnis der druckbeaufschlagten Flächen des Stufenkolbens
an den Auslaß weitergegeben.
Das dem Auslaß abgewandte Ende des Stufenkolbens ist in einer
Sackbohrung des Gehäuses geführt, in der sich bei einer be
stimmten Einbaulage des Druckreduzierventils Druckmittel an
sammelt, das über Undichtigkeiten entweichen konnte. Mit Hilfe
eines Luftpolsters und eines weiteren Dichtringes wird dieses
Druckmittel bei der Abwärtsbewegung des Stufenkolbens in den
Bremskreislauf zurückgefördert. Diese Wirkungsweise tritt
allerdings nur dann ein, wenn das Druckreduzierventil in
einer bestimmten Stellung ins Fahrzeug eingebaut ist. Ferner übt
das Luftpolster eine undefinierte Kraft auf den Stufenkolben
aus, durch die sich der Schaltpunkt des Druckreduzierventils
nicht unerheblich verschieben kann. Bei der beschriebenen Anord
nung ist es weiterhin als nachteilig anzusehen, daß der Schalt
punkt in erster Linie durch die konstruktive Auslegung der Druck
feder bestimmt ist, ohne daß bei der Montage eine Möglichkeit ge
geben ist, eventuelle Fertigungstoleranzen der Druckfeder auszu
gleichen. Auch wenn Hilfsmittel zur nachträglichen Einstellung
vorhanden wären, könnte dies nur im Rahmen eines aufwendigen
Meßvorgangs erfolgen, indem die Kennlinie des fertig montierten
Ventils aufgenommen wird. Auch eine Kontrolle des Schaltpunktes
kann nur durch eine Druckprüfung durchgeführt werden. Außerdem
bedingt die relativ komplizierte Ausgestaltung
des Stufenkolbens hohe Fabrikationskosten. Ein weiterer
wesentlicher Nachteil der bekannten Anordnung ist es, daß
der Druck an den Radbremszylindern der Hinterachse beim
Lösen der Bremse konstant bleibt, bis der Druck im Einlaß
raum das Druckniveau im Auslaßraum unterschreitet. In diesem
Betriebszustand bleibt die Bremswirkung der Hinterachse er
halten, obwohl der Bremsdruck an der Vorderachse bereits er
heblich abgefallen ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
eine einfache Vorrichtung der eingangs genannten Gattung zu
schaffen, bei der der Schaltpunkt in einfacher Weise bei der
Montage einstellbar ist, und die als vorgefertigte, justierte
Einheit in ein Gehäuse einsetzbar ist.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe durch die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachfolgend anhand
von Fig. 1 und Fig. 2 der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 ein Bremsdruckregelventil im Schnitt
Fig. 2 die Teilschnittzeichnung eines Bremsdruck
regelventils mit einer vorteilhaften Aus
gestaltung des Gehäuses.
Einander entsprechende Teile sind mit den gleichen Bezugs
zeichen versehen.
In Fig. 1 ist mit 1 ein im wesentlichen zylindrisches Gehäuse
bezeichnet, das mit einem Einlaß 2 und einem Auslaß 3 versehen
ist. Vom Einlaß 2 führt ein Kanal 4 zu einem Druckraum 5,
der seinerseits im wesentlichen durch einen Rohrkörper 6,
einen am offenen Ende des Rohrkörpers 6 befindlichen Ringkörper
7, einen zylindrischen Steuerkolben 8 und Gehäuseteile be
grenzt ist. Das in der Darstellung linke Kolbenteil 9 ist in
einer Sackbohrung 10 des Gehäuses 1 geführt, die über einen
Kanal 11 eine Verbindung zur Atmosphäre aufweist. Zwischen
dem durch die Sackbohrung 10 und die linke Stirnfläche des
Steuerkolbens 8 gebildeten Raum und dem Druckraum 5 ist ein
den Steuerkolben 8 umgebender Dichtring 12 eingesetzt. Der Dicht
ring 12 weist eine umlaufende Dichtlippe 13 auf, die sich bei
einem im Druckraum 5 vorliegenden Druck gegen Teile des
Gehäuses 1 abstützt und einen Druckmittelfluß vom Druckraum 5
zum Kanal 11 verhindert.
Der den Steuerkolben 8 umgebende Ringkörper 7 weist an seiner
inneren radialen Begrenzungsfläche Durchlaßkanäle 14 auf,
die in der gezeichneten Regelstellung des Bremsdruckregel
ventils durch eine fest am Steuerkolben 8 angeformte Ring
dichtung 15 verschlossen sind. Die Ringdichtung 15 ist an
den nicht zur Abdichtung der Durchlaßkanäle 14 dienenden
Flächen von einem Haltering 16 umgeben, der das Fließen des
Kunststoffmaterials der Ringdichtung 15 bei hohen Druckbe
anspruchungen verhindert. An der äußeren radialen Begrenzungs
fläche des Ringkörpers 7 sind gleichfalls Durchlaßkanäle 17, 18
vorgesehen. Zwischen diesen Durchlaßkanälen 17, 18 ist ein
weiterer mit einer Dichtlippe 20 versehener Dichtring 19 so
eingesetzt, daß eine Freigabe der Durchlaßkanäle 17, 18 aus
schließlich bei einem Druckgefälle vom Auslaß 3 zum Druckraum
5 erfolgt. Das nach links aus dem Ringkörper 7 herausragende Teil
des Steuerkolbens 8 trägt einen fest angeformten Anschlag 21.
Am rechten Kolbenteil 22 ist ein Federteller 23 angeformt, der
als Gegenlager für eine Druckfeder 24 dient, die sich weiter
hin an Gehäuseteilen abstützt, so daß in der nicht darge
stellten Ruhelage des Bremsdruckregelventils der Anschlag 21
am Ringkörper 7 zur Anlage kommt.
Das beschriebene Bremsdruckregelventil hat folgende Wirkungs
weise:
In der nicht dargestellten Ruhestellung hält die Druckfeder 24
den Steuerkolben 8 in einer rechten Endstellung, in welcher
der Anschlag 21 am Ringkörper 7 anliegt und die Durchlaßkanäle
14 geöffnet sind. Eine Druckerhöhung im Einlaß 2 pflanzt sich
daher durch den Kanal 4 zum Druckraum 5 fort und gelangt
durch die geöffneten Durchlaßkanäle 14 zum Auslaß 3. Wird
ein bestimmtes Druckniveau im Auslaß 3 erreicht, so ist die
auf die Stirnfläche des rechten Kolbenteils wirkende
Kraft groß genug, um den Steuerkolben 8 gegen die Kraft der
Druckfeder 24 in der Darstellung nach links zu verschieben,
bis sich der Anschlag 21 in einem gewissen Abstand vom Ring
körper 7 befindet, während die Ringdichtung 15 am Ringkörper
7 zur Anlage kommt und die Durchlaßkanäle 14 verschließt. Dies
ist die Stellung, bei der die Regelung des Druckes im Auslaß 3
einsetzt, und die in der Zeichnung dargestellt ist.
Wird der Druck im Einlaß 2 weiter gesteigert, so wird die
Ringdichtung 15 allmählich wieder vom Ringkörper 7 abheben
und die Durchlaßkammer 14 freigeben, so daß auch im Auslaß 3
eine weitere Druckerhöhung einsetzt. Eine Druckerhöhung im
Auslaß 3 hat aber eine vergrößerte Reaktionskraft auf den
Steuerkolben 8 zur Folge, so daß die Ringdichtung 15 wieder
am Ringkörper 7 zur Anlage kommt.
Die geschilderte Funktionsweise des Bremsdruckregelventils
bedingt also, daß jeder oberhalb des Regeldruckes liegende
Druck im Einlaß 2 einen im Verhältnis der druckbeaufschlagten
Flächen verminderten Druck im Auslaß 3 zur Folge hat. Bei
einer Drucksenkung im Einlaß 2 wird der Ringkörper 7 durch die
Ringdichtung 15 in der Darstellung nach links verschoben, so
daß eine Volumenvergrößerung und eine entsprechende Druck
absenkung im Auslaß 3 eintritt, wobei das Druckgefälle
wiederum vom Verhältnis der druckbeaufschlagten Flächen ab
hängig ist und dem Druckgefälle beim Druckanstieg entspricht.
Die Verschiebung des Ringkörpers 7 setzt sich fort, bis die
Druckniveaus im Einlaß 2 und im Auslaß 3 einander entsprechen.
In diesem Moment hebt die Dichtungslippe 20 ab und gibt die
Druckmittelkanäle 18 frei, so daß ein vollständiger Druck
ausgleich zwischen Einlaß 2 und Auslaß 3 erfolgen kann. Bei
einer in der Darstellung nach links gerichteten Bewegung des
Steuerkolbens 8 kann das in der Sackbohrung 10 befindliche Luft
polster über den Kanal 11 zur Atmosphäre entweichen, so daß
keine Verschiebung des Schaltpunktes durch die Kraft eines
komprimierten Luftpolsters eintritt. Die Ruhelage des Ring
körpers 7 wird durch den Anschlag 21 herbeigeführt.
Bei dem beschriebenen Drucksteuerventil wird der Schaltpunkt
in einfacher Weise endgültig bei der Montage vorgegeben, indem
der Federteller 23 nach der Überführung des Steuerkolbens 8
in die rechte Endstellung so weit über die Mantelfläche des
Steuerkolbens 8 verschoben wird, bis die richtige Federkraft
eingestellt ist. Diese endgültige Lage des Federtellers 23
wird anschließend beispielsweise durch eine Punktschweiß
verbindung fixiert.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel weist
der Rohrkörper 6 an den Öffnungen jeweils Bunde 32, 33 auf,
von denen der links gezeichnete Bund 32 dichtend am Gehäuse 1
liegt und der rechts gezeichnete Bund 33 zur Wegbegrenzung
des Ringkörpers 7 dient. In weiterer Ausgestaltung der Er
findung ist es denkbar, die Druckfeder 24 zwischen dem in der
Darstellung rechten Bund 33 und dem Federteller 23 anzuordnen.
Durch eine derartige Maßnahme läßt sich ein geringerer Durch
messer erzielen, wobei sich allerdings die Baulänge ver
größert. Die Druckfeder 24 läßt sich ebenfalls durch eine
in die Sackbohrung 10 eingesetzte Feder ersetzen. Bei dieser
Ausgestaltung entfällt jedoch die Möglichkeit zur nachträglichen
Einstellung des Schaltpunktes. Des weiteren läßt sich über
den Kanal 11 ein Medium in die Sackbohrung 10 einleiten,
dessen Druck der Einfederung der Hinterachse proportional
ist und eine entsprechende Kraft auf den Steuerkolben 8 ausübt.
Ferner kann an die Stelle des Anschlags 21 ein Absatz am
Steuerkolben 8 treten, wie es in Fig. 2 angedeutet ist.
Das beschriebene Drucksteuerventil zeichnet sich also in
erster Linie dadurch aus, daß sich der Schaltpunkt durch
eine Einstellung der Druckfeder einstellen läßt, wobei als
Hilfsmittel ein einfacher Kraftmesser dient. Die Ventil
einheit läßt sich als vorgefertigtes und bereits justiertes
Teil nachträglich in beliebige Gehäuse einsetzen, was sich
positiv auf eine Lagerhaltung auswirken kann. Insbesondere
dann, wenn der Federdurchmesser gegenüber den Durchmessern
der Dichtelemente groß gewählt ist, ergeben sich geringe
Reibkräfte und einfach herzustellende Druckfedern.
In Fig. 2 ist eine mit 25 bezeichnete Ventileinheit der vor
stehend beschriebenen Art in ein im wesentlichen zylin
drisches Gehäuse 26 eingesetzt, das am linken Ende als ein
mit einem Innengewinde 27 versehener Anschlußstutzen 28
ausgebildet ist. Das Gehäuse 26 ist ferner mit einem Außen
sechskant 29 zur Aufnahme eines Schraubenschlüssels versehen.
Dem rechten Teil des Gehäuses 26 ist ein Bremsschlauch 30 zu
geführt, der zwischen einem rohrförmigen Gehäusefortsatz 31
und dem Rohrkörper 6 eingeklemmt ist, wobei Abstützungen 34
zur Aufnahme der radialen Kräfte zwischen der Innenumfangs
fläche des Rohrkörpers 6 und dem Gehäuse 1 vorgesehen sind.
Das nicht dargestellte Ende des Bremsschlauches 30 ist in
bekannter Weise mit einer Verschraubungsvorrichtung versehen.
Auf diese Weise ergibt sich eine wie ein herkömmlicher Brems
schlauch zu handhabende Schlauchverbindung, die jedoch ein
Drucksteuerventil enthält. Der Anschlußstutzen 28 kann
wahlweise am Einlaß 2 oder am Auslaß 3 vorgesehen werden, je
nachdem, ob eine Verschraubung mit dem Geberzylinder oder dem
Radbremszylinder vorgenommen werden soll.
Neben der bereits angesprochenen einfacheren Handhabung sind
Vorteile der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform insbe
sondere darin zu sehen, daß im Vergleich zu einem separat an
geordneten Drucksteuerventil eine Schlauchleitung entfällt.
Gegenüber bekannten Ausführungsformen mit in den Geber
zylinder integrierten Drucksteuerventilen ergibt sich der
Vorteil, daß bei einem Defekt am Geberzylinder nicht gleich
zeitig auch das Drucksteuerventil ausgetauscht werden muß.
Der Einbauort der beschriebenen Anordnung ist wählbar, da der
Anschlußstutzen 28 alternativ an der rechten oder linken Seite
des Gehäuses anformbar ist. Ferner kann die Anordnung an einer
beliebigen Stelle des Bremschlauches 30 vorgesehen sein.
Claims (11)
1. Drucksteuerventil für hydraulische Fahrzeugbremsanlagen
mit einem zwischen einem Einlaß und einem Auslaß ange
ordneten Ventil, wobei sich ein als Ventilschließglied
wirkender Steuerkolben, der gegen eine Steuerkraft ver
schiebbar ist, durch eine Dichtungsanordnung erstreckt,
die einen Ventilsitz aufweist und vom Auslaß zum Einlaß
als Rückschlagventil wirkt, wobei das eingangsdruck
seitige Ende des Steuerkolbens dichtend in einer
Bohrung eines Gehäuseteils geführt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dichtungsanordung
(19) Teil eines Ringkörpers (7) ist, der axial ver
schiebbar in einem gehäusefesten Rohrkörper (6) ange
ordnet ist, wobei zwischen dem Ringkörper und dem Steuerkolben
ein Druckmitteldurchlaß vorgesehen ist, daß die Steuerfeder (Druckfeder 24) außer
halb des Rohrkörpers (6) vorgesehen ist, daß der Rohr
körper (6) bei geschlossenem Ventil den mit dem Einlaß
(2) verbundenen Druckraum (5) von dem mit dem Auslaß
(3) verbundenen Ausgangsdruckraum trennt, und daß das
aus dem Rohrkörper (6) in den Ausgangsdruckraum
herausragende Ende des Steuerkolbens (8) mit einer ein
stellbaren Anlagefläche (23) für das eine Ende der
Steuerfeder (Druckfeder 24) versehen ist, deren anderes
Ende sich an einem gehäusefesten Teil abstützt, welches
als den Einlaß aufweisende Montagebasis ausgebildet ist.
2. Drucksteuerventil nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Steuerfeder (24)
zumindest teilweise den Rohrkörper (6) umgibt.
3. Drucksteuerventil nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Druckfeder (24) höchstens den
gleichen Durchmesser wie der Rohrkörper (6) aufweist und
sich zwischen dem Rohrkörper (6) und dem Federteller (23)
erstreckt.
4. Drucksteuerventil nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Steuerkolben (8)
mit radialem Spiel im Ringkörper (7) geführt ist.
5. Drucksteuerventil nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Außenumfangsfläche
des Steuerkolbens (8) und die Innenumfangsfläche des
Ringkörpers (7) zur Anlage gebracht sind und daß an
der Berührungsfläche mindestens ein Durchlaßkanal
(14) gebildet ist.
6. Drucksteuerventil nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das dem Auslaß (3)
abgewandte Kolbenteil (9) in einer Sackbohrung (10)
geführt ist und daß in der Sackbohrung (10) atmosphärischer
Druck hergestellt ist.
7. Drucksteuerventil nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das offene Ende des
Rohrkörpers (6) mit einem Bund (33) zur Wegbegrenzung
des Ringkörpers (7) versehen ist.
8. Drucksteuerventil nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Federteller (23) durch
eine Punktschweißverbindung auf dem Steuerkolben (8)
befestigt ist.
9. Drucksteuerventil nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Bremsschlauch (30)
zwischen dem Rohrkörper 6) und einem rohrförmigen Ge
häusefortsatz (31) eingeklemmt ist.
10. Drucksteuerventil nach Anspruch 1 und 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß an der Innenumfangsfläche
des Rohrkörpers (6) Abstützungen (34) vorgesehen sind.
11. Drucksteuerventil nach einem oder mehreren der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Drucksteuerventil ein integrierter Bestandteil
des Bremsschlauches (30) ist.
Priority Applications (6)
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