DE3204408C2 - Verfahren zum Einstellen eines Schaltdrucks bei einer Ventilanordnung für einen Fluiddruckregler, Ventilanordnung zur Durchführung des Verfahrens und Fluiddruckregler mit zwei an jeweils einen eigenen Fluidkreis anschließbaren Ventilanordnungen - Google Patents

Verfahren zum Einstellen eines Schaltdrucks bei einer Ventilanordnung für einen Fluiddruckregler, Ventilanordnung zur Durchführung des Verfahrens und Fluiddruckregler mit zwei an jeweils einen eigenen Fluidkreis anschließbaren Ventilanordnungen

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DE3204408C2 DE19823204408 DE3204408A DE3204408C2 DE 3204408 C2 DE3204408 C2 DE 3204408C2 DE 19823204408 DE19823204408 DE 19823204408 DE 3204408 A DE3204408 A DE 3204408A DE 3204408 C2 DE3204408 C2 DE 3204408C2
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Abstract

Bei einer Ventilanordnung für einen Fluiddruckregler mit Stufenkolben (17), der eine Kappe (22), zwei Hülsen (10, 12) und ein von der Kappe eingefaßtes Ventilverschlußstück (26) durchsetzt, das mit einem Ventilsitz an der ersten Hülse (10) ein bei einem durch die auf den Stufenkolben wirkende Kraft einer Feder (31) vorgebbaren Schaltdruck schließendes Hauptventil und mit einer am Stufenkolben anliegenden Dichtlippe (27) zwischen Ein- und Auslaßraum (19, 23) des Reglers ein zum Hauptventil paralleles Rückschlagventil bildet, ist die Feder an einem axial relativ zur zweiten Hülse (12) fest eingestellten und sich an letzterer abstützenden Stützkörper (33) abgestützt, um den Schaltdruck der Ventilanordnung genau und ohne Fluiddruckbeaufschlagung des Reglers außerhalb des Reglergehäuses (1) einstellen zu können. Alternativ hat letztere Hülse (12) einen über das federseitige Ende des Stufenkolbens hinausragenden, die Feder einfassenden Verlängerungsabschnitt (29), in dem der Stützkörper durch Zusammendrücken des Verlängerungsabschnitts arretiert ist. Sodann kann bei einem Fluiddruckregler mit zwei dieser alternativen Ventilanordnungen und einer zwischen deren Stufenkolben (117) liegenden Druckfeder (131) ein Abstandshalter (138) zwischen den einander zugekehrten Hülsen (112) beider Ventilanordnungen liegen.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Einstellen eines Schaltdrucks bei einer Ventilanordnung für einen Fluiddruckregler mit einem in einem Trägerkörper verschiebbaren Stufenkolben und mit einem an dem einem Nehmerzylinder zugeordneten Ende des Stufenkolbens angeordneten Ventilverschlußstück, die in eine Bohrung eines Reglergehäuses einführbar und an einem Geber- und dem Nehmerzylinder anschließbar ist, wobei zum .Einstellen des Schaltdrucks der Stufenkolben auf der Nehmerzylinderseite mit einer das Ventil entgegen einer Feder schließenden Kraft beaufschlagt wird und die Feder über einen Stützkörper durch eine axial von außen auf den Stützkörper wirkende Kraft komprimiert und der Stützkörper ortsfest fixiert wird, und eine Ventilanordnung zur Durchführung des Verfaiirens.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf einen Fluiddruckregler mit zwei an jeweils einem eigenen Fluidkreis anschließbaren Ventilanordnungen, bei dem jede Ventilanordnung in eine Bohrung eines Reglergehäuses einführbar und an einem eigenen Geber- und einem eigenen Nehmerzylinder anschließbar ist, einen eigenen Stufenkolben aufweist, der verschiebbar in einem eigenen Trägerkörper angeordnet ist und an seinem dem Nehmerzylinder zugewandten Ende ein Ventil aufweist, das gegen die Kraft einer zwischen beiden Stufenkolben auf diese wirkenden Feder bei Erreichen eines vorbestimmten Fluiddrucks schließbar ist, und die Feder an Widerlagern abgestützt ist, die auf axial aus den Trägerkörpern vorstehenden Endabschnitten der Stufenkolben angeordnet sind.
Bei einer bekannten Ventilanordnung (DE-OS 29 30 476), bei der das gattungsgemäße Verfahren angewandt wird, durchsetzt der Stufenkolben hintereinander eine Kappe, eine erste Hülse frei und eine den Trägerkörper bildende zweite Hülse abgedichtet. Der Stufenkolben ist an der Kappe befestigt und in den Hülsen verschiebbar gelagert, wobei die Kappe auf dem Stufenkolben ein elastisches Ventilverschlußstück einfaßt. Das Ventilverschlußstück bildet einerseits mit einem Ventilsitz an der ersten Hülse ein bei dem vorgebbaren Fluiddruck schließendes Hauptventil und andererseits mit einer am Stufenkolben vor einem Kappendurchgang zwischen Ein- und Auslaßraum anliegenden Dichtlippe ein zum Hauptventil paralleles Rückschlagventil, wobei die Hülsen einen radialen Durchgang zwischen sich begrenzend bis gegen einen Anschlag in die Bohrung abgedichtet einführbar und in dieser arretierbar sind. Hierbei wirkt in der Praxis eine den vorgebbaren Fluiddruck, den Schaltdruck, bestimmende Zugfeder über einen am Reglergehäuse angelenkten Hebel auf ein freies Ende des Stufenkolbens, das aus dem Reglergehäüse herausragt. Die Ventilanordnung ist mittels eines an dem Trägerkörper anliegenden Gewinderings in der Bohrung des Reglergehäuses arretiert. Um den Schaltdruck durch entsprechende Wahl der Federvorspannung ein-
stellen zu können, muß der Druckregler durch den Geberzylinder mit einem so hohen Fluiddruck beaufschlagt werden, daß das Hauptventil während der Einstellung der Federkraft geschlossen bleibt In dieser Schließstellung gehen Toleranzen in den Abmessungen der das Verächlußstück einfassenden Kappe, des Verschlußstücks selbst, der ersten Hülse, des Kolbens, des Kraftübertragungshebels und der Feder nicht in die Einstellung des Schaltdrucks ein. Dagegen ist die Ausbildung des Fluiddrucks für die Einstellung aufwendig, insbesondere wenn es sich um einen nicht lastabhängigen Druckregler für Bremsanlagen handelt. Bei nicht lastabhängigen Druckreglern ist man bestrebt, bei der Herstellung des Druckreglers gleichzeitig den Schaltdruck einzu-
Reglergehäusebohrung abgestützt ist. Zur Schaltdruckeinstellung ist wieder eine Belastung des Ventils bis zur Schließstellung mit einem Fluiddruck erforderlich. Anschließend wird eine Haube mit einer den Stufenkolben 5 belastenden Feder axial über das Reglergehäuse geschoben und bei Erreichen der den Schaltdruck bestimmenden Federkraft am Reglergehäuse festgeklemmt. Vor dem Einbau der Ventilanordnung ins Reglergehäuse ist eine Schaltdruckeinstellung nicht möglich.
10 Bei dem aus der DE-OS 20 57 363 bekannten Druckminderventil wird die Vorspannkraft der Feder durch entsprechende Wahl einer oder mehrerer Unterlegscheiben zwischen dem die Feder abstützenden Boden eines topfförmigen Gehäuses und der Feder bestimmt.
gungen aufwendig.
Auch bei einer anderen bekannten Ventilanordnung (DE-OS 19 45 827), bei der das gattungsgemäße Verfahren angewandt wird, wird der Druckregler, um den
stellen, so daß am Einbauort keine Einstellung mehr 15 Dies ist ein aufwendiges Verfahren, das zudem keinen erforderlich ist Gegebenenfalls ist jedoch für die Fertig- genauen Ausgleich von Toleranzen ermöglicht, da Unmontage im Herstellerwerk für jeden Druckregler ein terlegscheiben nur abgestuft verfügbar sind,
gesonderter Arbeitsgang für das Anschließen an ein hy- Auch bei bekannten Fluiddruckreglern der gattungs-
draulisches Drucksystem bei der Schaltdruck~instellung gemäßen Art (DE-OS 29 15 865) mit zwei Ventileinheierforderlich. Dies ist insbesondere bei Großserienferti- 20 ten in »Boxer«-Anordnung ist es bislang nicht möglich,
den Schaltdruck ohne Beaufschlagung des Druckreglers mittels Druckfluid einzustellen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren, eine Ventilanordnung und einen Fluiddruck-Schaltdruck durch entsprechende Wahl der Federvor- 25 regler der gattungsgemäßen Arten anzugeben, bei despannung einstellen zu können, durch den Geberzylin- nen eine Einstellung des Schaltdrucks ohne Druckfluidder mit einem so hohen Fluiddruck beaufschlagt, daß beaufschlagung mit hoher Genauigkeit möglich ist.
das Hauptventil während der Einstellung der Federkraft Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe verfahrensgeschlossen bleibt In dieser Schließstellung gehen zwar mäßig dadurch gelöst, daß das Einstellen des Schalt-Toleranzen in den Abmessungen einiger Ventilteile 30 drucks außerhalb und unabhängig vom Reglergehäuse nicht in die Einstellung des Schaltdrucks ein. Dagegen geschieht und daß die die Feder komprimierende Kraft ist die Ausbildung des Fluiddrucks für die Einstellung gemessen und daraus der Schaltdruck bestimmt wird,
aufwendig, wenn dies nicht am Einbauort geschehen Bei diesem Verfahren wird die Ventilanordnung einsoll. Für eine Fertigmontage im Herstellerwerk wäre schließlich der Feder fertig vormontiert, auf den gewieder für jeden Druckregler ein gesonderter Arbeits- 35 wünschten Schaltdruck eingestellt und sodann erst in gang für das Anschließen an ein hydraulisches Drucksy- das Reglergehäuse eingebaut. Die Schaltdruckeinstelstem bei der Schaltdruckeinstellung erforderlich. Darüber hinaus wird die Kraft der Feder zur Einstellung des
Schaltdrucks durch Eindrücken des Bodens einer sich
am Reglergehäuse abstützenden, die Feder aufnehmenden Haube bestimmt. Diese Einstellung entspräche außerhalb des Reglergehäuses und ohne Fluidgegendruck
der Einstellung eines vorbestimmten Weges, um den das
eine Federende verschoben wird. Hierbei würden Toleranzen der Feder und der Dicke des Haubenbodens 45 steht, bei der der Stützkörper arretiert wird.' Da die nicht ausgeglichen, wenn das Ventil durch seine die ge- Einstellung der Federvorspannung nicht durch eine wünschte Federkraft übersteigende Kraft in Schließ- Weg-, sondern eine Kraftmessung erfolgt, werden sämtstellung gehalten würde. Daher wäre ein eigener Halter liehe Toleranzen in den Längenabmessungen des Träfür den Ventilsitz erforderlich, da dieser zusammen mit gerkörpers, des Ventilverschlußstücks und des Kolbens dem Stufenkolben, der das Ventilverschlußstück bildet, 50 sowie Toleranzen der Feder ausgeglichen, so daß sie verschiebbar ist. nicht in die Schaltdruckeinstellung eingehen. Die Ein-
Bei einer anderen bekannten Ventilanordnung (DE- stellung des Schaltdrucks läßt sich daher mit sehr hoher OS 19 46 773, Fig. 1) erfolgt die Schaltdruckeinstellung Genauigkeit durchführen.
ebenfalls in der Einbaulage. Hierbei wird die an einem Bei einer einen Ventilsitz aufweisenden Ventilanord-
Vorsprung in einem rohrförmigen Gehäuse einerseits 55 nungzur Durchführung des Verfahrens ist der Ventilsitz und an einem in dieses einführbaren Schlitzkörper ande- am Trägerkörper abstützbar, befindet sich die Feder in rerseits anliegende Doppelfeder durch vorbestimmte einem Verlängerungsabschnitt des Trägerkörpers, ist Belastung des Stützkörpers vorgespannt und der Stütz- der Stützkörper an dem Trägerkörper abstützbar und körper durch Einscherung der Gehäusewand arretiert. der Trägerkörper zusammen mit dem Ventil, der Feder Auf diese Weise werden zwar Toleranzen der Feder und 60 und dem Stützkörper als Baueinheit in die Bohrung des der sie abstützenden Teile, nicht jedoch die des Ventil- Gehäuses einführbar.
sitzes und des Ventilverschlußstücks ausgeglichen, da Bei dieser Ausführung der Ventilanordnung ist sodas Ventil bei der Schaltdruckeinstellung nicht geschlos- wohl eine besonders einfache Durchführung des Versen lst· fahrens als auch ein einfacher Einbau in das Reglerge-
Sodann ist eine Regelventilanordnung bekannt (DE- 65 häuse möglich.
OS 28 53 718), bei der ein das Ventilverschlußstück bil- Vorzugsweise ist dafür gesorgt, daß der Stützkörper
dender Stufenkolben unmittelbar im Reglergehäuse in dem Verlängerungsabschnitt durch radiales Zusamverschiebbar und der Ventilsitz an einer Schulter der mendrücken eines Teils des Verläneerunesabschnitts
lung erfordert keine Fluiddruckbeaufschlagung. Vielmehr braucht lediglich der Stützkörper, während der Trägerkörper festgehalten und auf den Stufenkolben 40 ein den gewünschten Schließdruck übersteigender Druck ausgeübt wird, der das (Haupt)Ventil stets in der Schließstellung hält, so relativ zum Trägerkörper verschoben zu werden, bis die Feder unter der dem gewünschten Schließdruck entsprechenden Vorspannung
arretiert ist Diese Ausbildung ermöglicht eine stufenlose Einstellung der Lage des Stützkörpers und dessen sichere Arretierung gegen den Druck der Feder.
Bei einem Fluiddruckregler der gattungsgemäßen Art ist die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, daß der Abstand des jeweiligen Widerlagers vom jeweiligen Trägerkörper bei jeweils geschlossenem Ventil auf einen den vorbestimmten Fluiddruck entsprechenden Wert einstellbar ist.
Auch bei dieser Ausbildung kann die Ventilanord- to nung fertig vormontiert und außerhalb des Reglergehäuses, also ohne Fluiddruckbeaufschlagung, auf den gewünschten Schaltdruck eingestellt werden. Die Einstellung des Schaltdrucks ist ebenfalls sehr einfach und genau möglich, indem wieder auf den Kolben eine das (Haupt)Ventii schließende Kraft ausgeübt wird, während das Widerlager in dem vorbestimmten Abstand relativ zum Trägerkörper an dem erwähnten Endabschnitt des Stufenkolbens arretiert wird. Dieser vorbestimmte Abstand bestimmt bei einer vorgegebenen Feder, die sich an einer definierten Stelle des Reglergehäuses abstützt, den gewünschten Schaltdruck unabhängig von Toleranzen in den Längsabmessungen der Bauteile der Ventilanordnung, abgesehen von der Bemessung der Feder.
Der axial vorstehende Endabschnitt des Stufenkolbens in diesem Fluiddruckregler kann hierbei eine Nut aufweisen, in die das Widerlager eingedrückt wird. Dies ermöglicht auf einfache Weise eine stetige Einstellung der Lage des Widerlagers relativ zum Trägerkörper und damit des vorbestimmten Abstands und eine einfache Arretierung des Widerlagers.
Vorzugsweise ist das Widerlager eine bei dem Fluiddruckregler den Endabschnitt einfassende Haube mit einem radialen Stützflansch für die als Schrauben-Druckfeder ausgebildete Feder und die Nut eine Ringnut, in die die Seitenwand der Haube eingedrückt ist Ober diese Haube kann die Druckfeder geschoben werden, so daß sie gleichzeitig in ihrer radialen Lage gesichert ist. Die Haube läßt sich — bei entsprechend dünnwandiger Ausbildung — leicht in die Nut eindrücken, sei es über den gesamten Umfang oder nur stellenweise, ggf. unter gleichzeitiger Einscherung.
Sodann können bei dem Fluiddruckregler zwischen dem Trägerkörper der einen Ventilanordnung und dem Trägerkörper der anderen Ventilanordnung ein Abstandshalter angeordnet und die Trägerkörper beider Ventilanordnungen und der Abstandshalter in der Bohrung des Reglergehäuses axial aneinandergedriickt arretiert sein. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß ebenfalls eine sehr genaue Einstellung des Schaltdrucks beider Ventilanordnungen auf den gleichen Wert möglich ist ohne daß Toleranzen in den Abmessungen der beiden Ventilanordnungen zu unterschiedlichen Schaltdrücken führen, wobei die Einstellung ebenfalls außerhalb des Reglergehäuses, also ohne Fluiddruckbeaufschlagung, erfolgen kann.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachstehend anhand der Zeichnung näher beschrieben, die bevorzugte Ausführungsbeispiele darstellt Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt eines Fluiddruckreglers mit einer Ventilanordnung in einer Bremsanlage eines Kraftfahrzeuges,
F i g. 2 einen Schnitt eines Fluiddruckreglers mit zwei Ventilanordnungen in Boxer-Anordnung in einer Kraftfahrzeug-Bremsanlage und
F i g. 3 eine der Ventilanordnungen des Fluiddruckreglers nach F i g. 2.
Nach F i g. 1 ist in einem Reglergehäuse 1 eine mehrfach abgestufte Bohrung 2 mit einem Eingangsanschluß 3 und einem Ausgangsanschluß 4 ausgebildet. Der Eingangsanschluß 3 ist mit einem den Hauptbremszylinder einer Kraftfahrzeug-Bremsanlage, z. B. eines Kraftrades oder PKWs, bildenden Geberzylinder 5 und der Ausgangsanschluß 4 mit einem den Radbremszylinder 6 eines Hinterrades 7 des Kraftfahrzeugs bildenden Nehmerzylinder verbunden. Der Hauptbremszylinder 5 ist ferner direkt mit dem Radbremszylinder 8 des Vorderrads 9 des Kraftfahrzeugs verbunden.
In die Bohrung 2 ist eine erste Hülse 10 eingesetzt. Die Hülse 10 wird durch eine mit Außengewinde 11 versehene zweite Hülse 12, die den Trägerkörper bildet und in einen Innengewindeabschnitt 13 der Bohrung 2 gescnraubt ist, gegen eine als Anschlag wirkende Stufe 14 der Bohrung 2 gedrückt. Beide Hülsen 10, 12 sind mittels Dichtungen 15 und 16 gegen die Wand der Bohrung 2 abgedichtet.
In der zweiten Hülse 12 ist ein Stufenkolben 17 verschiebbar gelagert und mittels einer Dichtungsmanschette 18 gegen diese abgedichtet Die Dichtungsmanschette 18 begrenzt einen Einlaßraum 19, der durch radiale Öffnungen 20 in der ersten Hülse 10 mit dem Eingangsanschluß 3 verbunden ist. Auf einem verjüngten Endabschnitt 21 des Stufenkolbens 17 ist eine Kappe 22 angenietet, deren Boden einen Auslaßraum 23 begrenzt. Ein Öffnungsrandabschnitt 24 der Kappe 22 umgibt einen axial vorstehenden Öffnungsrandabschnitt 25 der ersten Hülse 10 mit so weitem radialen Spiel, daß ein ausreichender Fluiddurchgang gewährleistet ir t. In der Kappe 22 ist ein im wesentlichen zylindrisches elastisches Ventilverschlußstück 26 angeordnet, das am Kappenboden und an einer äußeren sowie einer inneren Kappenwand anliegt Zwischen der inneren Kappenwand und dem verjüngten Endabschnitt 21 des Stufenkolbens 17 ist durch Stege auf der radial inneren Seite der inneren Kappenwand ein Durchgang für das Druckfluid freigelassen, der über Öffnungen im Kappenboden mit dem Auslaßraum 23 verbunden und auf der dem Einlaßraum 19 zugewandten Seite mit einer Dichtlippe 27, die am Endabschnitt 21 des Stufenkolbens 17 anliegt, verschlossen ist
Das Verschlußstück 26 bildet zusammen mit der als Ventilsitz wirkenden radialen Stirnfläche 28 des Öffnungsrandabschnitts 25 der ersten Hülse 10 ein Hauptventil und mit seiner mit dem Stufenkolben 17 zusammenwirkenden Dichtlippe 27 ein Rückschlagventil, das dem Hauptventil funktionsmäßig parallel geschaltet ist
Der Stufenkolben 17 ist durch die erste Hülse 10 frei hindurchgeführt so daß ein Durchgang zwischen Hülse 10 und Stufenkolben 17 für das Druckfluid vom Einiaßraum 19 zu den Ventilen, und umgekehrt verbleibt
Die zweite, aus Metall bestehende Hülse 12 hat ferner einen aus dem Reglergehäuse 1 herausragenden hohlen zylindrischen Verlängerungsabschnitt 29 mit einem dünnwandigen Endteil 30. Der Verlängerungsabschnitt 29 umgibt eine Schrauben-Dnickfeder 31, die sich mit ihrem einen Ende über eine Ringscheibe 32 an dem frei in den Verlängerungsabschnitt 29 der Hülse 10 ragenden Stufenkolben 17 und mit ihrem anderen Ende an einem Stützkörper 33 abstützt Dabei greift ein verjüngter Endabschnitt 34 des Stufenkolbens 17 passend in die Ringscheibe 32, während ein axialer Vorsprung 35 der Ringscheibe 32 für eine radiale Lagesicherung der Druckfeder 31 sorgt
Der Stützkörper 33 hat die Form einer runden Platte mit einer am Umfang umlaufenden Nut 36, in der ein
Dichtring 37 liegt, und ist durch radiales Zusammendrücken des Endteils 30 im Bereich der Nut 36 in einer solchen axialen Lage arretiert, daß die Druckfeder 31 bei unter einer mechanischen Schließkraft F2 geschlossen gehaltenem Hauptventil eine vorbestimmte Kraft Fi auf den Stufenkolben 17 ausübt, die geringer als die Kraft F2 ist.
In der Ruhelage der Bremsanlage nehmen alle Teile die dargestellte Lage ein. Bei eingangsseitigem Druckaufbau durch Betätigung des Hauptbremszylinders 5 wird ausgangsseitig ebenfalls ein Druck aufgebaut, der gleich dem Eingangsdruck ist, da das Hauptventil geöffnet ist. Beide Räder 7 und 9 werden daher mit dem gleichen Bremsdruck beaufschlagt.
Erreicht der Druck im Einlaßraum 19 einen vorbestimmten Wert, der durch die Kraft Fi der Druckfeder 31 vorgegeben ist, so schließt das Hauptventil durch Anlegen des Ventilverschlußstücks 26 am Ventilsitz 28. Da der äußere Durchmesser des Ventilsitzes 28 größer ist als der Durchmesser des Stufenkolbens 17 in der Dichtungsmanschette 18, arbeitet die Ventilanordnung als Druckminderer, d. h. bei weiterer eingangsseitiger Druckerhöhung wird das Hauptventil durch die erhöhte Kraftwirkung wieder geöffnet, und der Druck im Auslaßraum 23 steigt an. Dieser Druckanstieg hat eine Krafterhöhung in Schließrichtung des Hauptventils zur Folge, die das erneute Schließen des Hauptventils bewirkt Dabei stellt sich im Auslaßraum 23 ein Druckanstieg ein, der entsprechend dem Verhältnis der wirksamen druckbeaufschlagten Flächen gegenüber dem Eingangsdruck gemindert ist. Das Hinterrad 7 wird folglich oberhalb eines vorbestimmten Druckes des Hauptbremszylinders 5 mit geringerer Kraft als das Vorderrad 9 abgebremst, um ein Blockieren des Hinterrads 7 aufgrund der dynamischen Achslastverlagerung beim Bremsen zu vermeiden.
Bei eingangsseitiger Reduzierung des Druckes unter den im Auslaßraum 23 herrschenden Druck bewirkt das Druckgefälle vom Auslaßraum 23 zum Einlaßraum 19 ein Abheben der Dichtlippe 27 vom Endabschnitt 21 des Stufenkolbens 17, so daß über den Durchgang zwischen der Haube 22 und dem Endabschnitt 21 ein Druckausgleich stattfindet. Sinkt der Druck im Auslaßraum 23 unter den vorbestimmten Schaltdruck ab, wird das Hauptventil aufgrund der Kraft Fi der Druckfeder 31 wieder geöffnet
Eine Abwandlung der dargestellten Ventilanordnung kann darin bestehen, daß der äußere Durchmesser des durch die erste Hülse 10 gebildeten Ventilsitzes 28 gleich dem gedichteten Durchmesser des Stufenkolbens 17 in der Dichtungsmanschette 18 gewählt ist Gegebenenfalls hat eine weitere Erhöhung des Eingangsdrucks über den vorbestimmten Schaltdruck hinaus keine ausgangsseitige Druckänderung zur Folge. Die Ventilanordnung arbeitet in diesem Falle als Druckbegrenzer.
Die Einstellung der Kraft der Druckfeder 31 kann bereits vor dem Einbau der Ventilanordnung in das Reglergehäuse 1 und unabhängig vom Druck des Geberzylinders 5, also »trocken«, erfolgen. Hierbei kann die zweite Hülse 12 ortsfest gehalten werden, z. B. mittels einer Zwinge. Dann wird eine höhere Kraft Fj in Schließrichtung des Hauptventils auf den Stufenkolben 17 ausgeübt als sie zum Schließen des Hauptventils bei vorhandenem notwendigem Eingangsdruck und vorhandener Federkraft F\ erforderlich ist, so daß das Ventilverschlußstück 26 am Ventilsitz 28 anliegt und die Hülsen 10 und 12 eng aneinanderliegen. Auf diese Weise werden Toleranzen der Axialabmessungen dieser Teile ausgeglichen. Dann wird die Ringscheibe 32, die Druckfeder 31 und schließlich der Stützkörper 33 in den Endabschnitt 29 der zweiten Hülse 12 eingesetzt und noch während der Ausübung der Kraft Fi die gewünschte, den vorbestimmten Schaltdruck der Ventilanordnung bestimmende Kraft Fi auf den Stützkörper 33 ausgeübt, so daß die Druckfeder 31 mit einer Kraft vorgespannt wird, die gleich der Kraft F\ ist. Sodann wird der Stützkörper 33 in der Lage, die er bei Erreichen der Kraft Fi einnimmt, durch Eindrücken des Endteils 30 in die Nut 36 arretiert. In den eingestellten Schaltdruck gehen hierbei mithin nur solche Toleranzen ein, die durch eventuelle Meßfehler beim Messen der Kraft Fi während der Einstellung bedingt sind. Nach der Einstellung der Vor-Spannungskraft Fi bzw. des gewünschten Schaltdrucks kann die eine Baueinheit bildende Ventilanordnung einfach in das Reglergehäuse 1 eingeschraubt werden, ohne daß eine weitere Justierung erforderlich ist.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig.2 stellt einen Fluiddruckregler mit zwei gleichen Ventilanordnungen in »Boxer«-Anordnung für eine Zweikreis-Bremsanlage dar. Soweit sie den Teilen der Anlage nach F i g. 1 entsprechende Teile aufweist, sind diese mit einer um 100 höheren Bezugszahl versehen, so daß sie nicht nochmals im einzelnen beschrieben zu werden brauchen. Nachstehend werden lediglich die wesentlichen Unterschiede gegenüber dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 hervorgehoben.
Die zweite Hülse 112 ist nicht mit einem Verlängerungsabschnitt versehen. Statt dessen ist ein Abstandshalter 138 in Form einer Hülse zwischen den beiden Hülsen 112 in der Bohrung 102 angeordnet. Der über die zweite Hülse 112 axial vorstehende Endabschnitt des Stufenkolbens 117 ist mit einer umlaufenden Nut 139 und einem Widerlager 133 in Form einer Haube versehen, die radial in die Nut 139 eingedrückt — vorzugsweise an mehreren gleich weit in Umfangsrichtung auseinanderliegenden Stellen — und auf diese Weise axial arretiert ist Die Haube 133 hat einen radialen Flansch 140, wobei jeder Flansch 140 jeweils ein Ende der beiden Ventilanordnungen gemeinsamen Druckfeder 131 abstützt
Ein in die Bohrung 102 eingesetzter und gegen ihre Wand mittels einer Dichtung 141 abgedichteter Verschlußkörper 142 drückt alle Hülsen 110,112,138 axial aneinander und gegen den Anschlag 114 und ist durch stellenweises Eindrücken einer dünnwandigen zylindrischen Gehäuseverlängerung 143 in eine umlaufende Nut 144 des Verschlußkörpers axial arretiert. In einer radialen Bohrung 145 des Reglergehäuses 101, die einen Ringraum zwischen dem Abstandshalter 138 und der Wand der Bohrung iö2 mit dem Freien verbindet, sind eine Dichtscheibe 146 und ein Zackenring 147 angeordnet
Die Wirkungsweise des Fluiddruckreglers nach F i g. 2 ist im wesentlichen die gleiche wie die des Fluiddruckreglers nach Fig. 1, nur daß hier die gemeinsame Druckfeder 131 in Verbindung mit der zu einer radialen Achse spiegelsymmetrischen Lage der beiden gleichen Ventilanordnungen unabhängig von der Federkennlinie stets für genau gleiche Ausgangsdrücke bei gleichen Eingangsdrücken sorgt, im Gegensatz zur Verwendung zweier Federn, die getrennt auf die Stufenkolben einwirken und sich mit ihrem einen Ende nicht mittelbar, wie die eine Druckfeder 131, sondern unmittelbar am Reglergehäuse 1 abstützen würden und daher genau gleiche Kennlinien aufzuweisen und auf genau gleiche Vorspannungen eingestellt zu werden hätten, um beide
ίο
Hinterräder 107 stets mit der gleichen Bremskraft zu beaufschlagen.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel kann bei jeder Ventilanordnung der Schaltdruck unabhängig vom übrigen hydraulischen System der Bremsanlage vor dem Einbau der Ventilanordnungen in das Reglergehäuse 101 sehr genau eingestellt werden.
So wird jede Ventilanordnung gemäß F i g. 3, bevor sie ins Reglergehäuse 101 eingesetzt wird und bevor die Haube 133 auf den Stufenkolben 117 aufgesetzt worden ist, bei festgehaltener (eingespannter) Hülse 112 mit einer Kraft Fin Schließrichtung des Hauptventils axial zusammengedrückt. Diese Kraft F ist lediglich so groß bemessen, daß die Hülsen 110,112 sowie das Ventilverschlußstück 126 und der Ventilsitz 128 aneinander anliegen, mithin das Hauptventil seine Schließlage einnimmt. Γη dieser Lage wird (bei fortgesetzter Ausübung der Kraft F) sodann die Haube 133 auf den aus der Hülse 112 hervorstehenden Endabschnitt des Stufenkolbens 117 so weit aufgeschoben, daß sich zwischen Haube 133 und Hülse 112 genau ein vorher festgelegter axialer Abstand A ergibt. Sodann wird die Haube 133. zumindest an mehreren gleichmäßig über den Umfang verteilten Stellen in die Nut 139 eingedrückt und ggf. eingeschert. Der Abstand A ist so gewählt, daß die Druckfeder 131 in der Einbaulage der Ventilanordnungen die gewünschte Vorspannung erhält und sich mithin während des Betriebs der gewünschte Schaltdruck ergibt. Die Genauigkeit der Einstellung des Schaltdrucks ist hierbei lediglich von der Genauigkeit der Längenbemessung des Abstandshalters 138, von der Genauigkeit der Bemessung der Druckfeder 131 und von der Genauigkeit der Einstellung des Abstands A abhängig. Bezogen auf die Tatsache, daß es sich um zwei Ventilanordnungen handelt, die möglichst genau gleiche Kennlinien aufweisen müssen, um eine ungleiche Bremswirkung in den beiden Bremskreisen zu vermeiden, ergibt sich insgesamt noch eine sehr hohe Genauigkeit der Einstellung des Schaltdrucks, da auch hier Toleranzen bei der Längenbemessung der Hülsen, Hauben, des Stufenkolbens und des Ventilverschlußstücks nicht in die Einstellung des Schaitdrucks eingehen, ohne daß für die Schaltdruck-Einstellung eine Beaufschlagung des Druckreglers mit Druckfluid erforderlich wäre.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
10
15
20
25
30
45
50
55
60
65

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Einstellen eines Schaltdrucks bei einer Ventilanordnung für einen Fluiddruckregler mit einem in einem Trägerkörper verschiebbaren Stufenkolben und mit einem an dem einem Nehmerzylinder zugeordneten Ende des Stufenkolbens angeordneten Ventilverschlußstück, die in eine Bohrung eines Reglergehäuses einführbar und an einem Geber- und dem Nehmerzylinder anschließbar ist, wobei zum Einstellen des Schaltdrucks der Stufenkolben auf der Nehmerzylinderseite mit einer das Ventil entgegen einer Feder schließenden Kraft beaufschlagt wird und die Feder über einen Stützkörper durch eine axial von außen auf den Stützkörper wirkende Kraft komprimiert und der Stü,zkörper c-tsfest fixiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellen des Schaltdrucks außerhalb und unabhängig vom Reglergehäuse geschieht und daß die die Feder komprimierende Kraft gemessen •und daraus der Schaltdruck bestimmt wird.
.
2. Ventilanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einem Ventilsitz, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilsitz (28) am Trägerkörper (12) abstützbar ist, daß sich die Feder (31) in einem Verlängerungsabschnitt (29) des Trägerkörpers (12) befindet, daß der Stützkörper (33) an dem Trägerkörper (12) abstützbar ist und daß der Trägerkörper (12) zusammen mit dem Ventil, der Feder (31) und dem Stützkörper (33) als Baueinheit in die Bohrung (2) des Reglergehäuses (1) einführbar ist.
3. Ventilanordnung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper (33) in dem Verlängerungsabschnitt (29) durch radiales Zusammendrücken eines Teils des Verlängerungsabschnitts (29) arretiert ist.
4. Fluiddruckregler mit zwei an jeweils einem eigenen Fluidkreis anschließbaren Ventilanordnungen, bei dem jede Ventilanordnung in eine Bohrung eines Reglergehäuses einführbar und an einem eigenen Geber- und einem eigenen Nehmerzylinder anschließbar ist, einen eigenen Stufenkolben aufweist, der verschiebbar in einem eigenen Trägerkörper angeordnet ist und an seinem dem Nehmerzylinder zugewandten Ende ein Ventil aufweist, das gegen die Kraft einer zwischen beiden Stufenkolben auf diese wirkenden Feder bei Erreichen eines vorbestimmten Fluiddrucks schließbar ist, und die Feder an Widerlagern abgestützt ist, die auf axial aus den Trägerkörpern vorstehenden Endabschnitten der Stufenkolben angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (A) des jeweiligen Widerlagers (133) vom jeweiligen Trägerkörper (112) bei jeweils geschlossenen Ventil auf einen dem vorbestimmten Fluiddruck entsprechenden Wert einstellbar ist.
5. Fluiddruckregler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der axial vorstehende Endabschnitt des Stufenkolbens (117) eine Nut (139) aufweist, in die das Widerlager (133) eingedrückt ist.
6. Fluiddruckregler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (133) eine den Endabschnitt einfassende Haube mit einem radialen Stützflansch (140) für die als Schrauben-Druckfeder (131) ausgebildete Feder und die Nut (139) eine Ringnut ist, in die die Seitenwand der Haube (133) eingedrückt ist.
7. Fluiddruckregler nach einem der Ansprüche 4
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Trägerkörper (112) der einen Ventilanordnung und dem Trägerkörper (112) der anderen Ventilanordnung ein Abstandshalter (138) angeordnet ist und daß die Trägerkörper (112) beider Ventilanordnungen und der Abstandshalter (138) in der Bohrung (102) des Reglergehäuses (101) axial aneinandergedrückt arretiert sind.
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