DE3034519C2 - Metallkolbenring - Google Patents
MetallkolbenringInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Metallkolbenring der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen
Art.
Metallkolber ringe dieser Art sind beispielsweise aus der US-PS 36 15 099 bekannt Bei diesen bekannten
Metallkolbenringen ist die mit der Zylinderwand in Kontakt stehende gewölbte Umf^ngsfläche mit einem
verschleißfesten Material beschichtet Dagegen sind die konisch zulaufenden Seitenflächen des Kolbenrings, die
zu den konisch zulaufenden Seitenflächen der Kolbenringnut parallel verlaufen, weder gehärtet noch
beschichtet. Es hat sich gezeigt, daß die Seitenflächen eines solchen Kolbenrings während der Kolbenbewegung
einem beträchtlichen Verschleiß ausgesetzt sind, der in dem am Außenumfang liegenden Bereich r:m
größten ist. Durch diesen Verschleiß wird nicht nur die Lebensdauer des Kolbenrings herabgesetzt, sondern
auch die Abdichtung im Betrieb verschlechtert.
Aus der GB-PS 1132 351 ist andererseits ein
Kolbenring von rechteckigem Querschnitt bekannt, bei dem nicht nur die Außenumfangsfläche, sondern auch
die parallelen Seitenflächen mit einem verschleißfesten Material beschichtet sind, wobei die an den Außenkanten
des Kolbenrings liegenden Bereiche entweder durch Anfasung von dem verschleißfesten Material befreit
werden oder von vornherein nicht beschichtet werden.
Schließlich ist in der US-PS 13 67 405 ein Kolbenring
beschrieben, dessen Seitenflächen gewölbt sind und somit einen sich stetig ändernden Winkel mit der
Normalen zur Kolbenachse einschließen. Dieser Kolbenring sitzt in einer Kolbenringnut mit konisch
zulaufenden Seitenflächen, die er etwa in der Mitte seiner Seitenflächen tangiert, so daß der Winkel, den die
gewölbten Seitenflächen des Kolbenrings mit der Normalen zur Kolbenachse einschließen, radial innerhalb
der Berührungslinie größer und radial außerhalb der Berührungslinie kleiner als der Winkel ist, den die
konisch zulaufenden Seitenflächen der Kolbenringnut mit der Normalen zur Kolbenachse einschließen. Eine
Beschichtung oder Härtung dieses Kolbenrings ist weder an der Außenumfangsfläche noch an den
Seitenflächen vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Verschleißerscheinungen eines Metallkolbenrings der
eingangs angegebenen Art unter Erzielung einer guten Abdichtung zu verringern.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst
Bei dem Metallkolbenring nach der Erfindung
ergeben die unterschiedlichen Neigungswinkel der Seitenflächen des Kolbenrings und der Kolbenringnut in
Verbindung mit den örtlich begrenzten gehärteten Bereichen der Seitenflächen die Wirkung, daß sich die
ungehärteten Seitenflächenbereiche ohne Gefahr von Rissen oder Kerbwirkungen an die Kclbenringnut
\- anpassen können, wodurch die Abdichtung verbessert
wird, daß aber diese Anpassung durch die gehärteten Seitenflächenbereiche begrenzt wird, wodurch die
Verschleißerscheinungen vermindert werden. Dadurch wird die Lebensdauer des Kolbenrings unter gleichzeitiger
Verbesserung der Abdichtung verlängert.
Ein wesentlicher Vorteil des Mctaükcibcnrings nach
der Erfindung besteht darin, daß die angegebenen Verbesserungen mit relativ einfachen fertigungstechnischen
Maßnahmen bei der Herstellung erzielbar sind, denn eine Härtung von örtlich begrenzten Bereichen
der Seitenflächen ist einfacher und billiger durchführbar als eine örtlich begrenzte Beschichtung mit verschleißfestem
Material oder eine nachträgliche Bearbeitung einer zunächst durchgehend gehärteten oder verschleißfest
beschichteten Oberfläche.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Metallkolbenrings nach der Erfindung ist in dem Unteranspruch
gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Teilschnittdarstellung eines Kolbens mit
einem erfindungsgemäß ausgebildeten Metaükolbenring,
F i g. 2 eine Draufsicht des MettJkolbenrings,
■»ο Fig.3 eine Querschnittsansicht des Metallkolbenrings entsprechend der Linie 3-3 in Fig.2, jedoch bei Anordnung in einer Kolbenringnut,
■»ο Fig.3 eine Querschnittsansicht des Metallkolbenrings entsprechend der Linie 3-3 in Fig.2, jedoch bei Anordnung in einer Kolbenringnut,
Fig.4 eine vergrößerte Querschnittsansicht eines
Kolbenrings mit einem Verschleißmuster auf der Seitenwand des Kolbenrings und der Kolbenringnut
nach langer Betriebszeit,
Fig. 5 eine Darstellung des Sitzes des Kolbenrings von Fig.3 in der Kolbenringnut nach kurzer Betriebszeit und
Fig. 6 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung
zur Herstellung des Kolbenrings von F i g. 3.
Fig. 1 zeigt einen Kolben 11, der sich in einem
Zylinder 12 hin- und herbewegt. Die sich ausdehnenden Gase einer gezündeten Brennstoffladung wirken auf die
Kolbenoberseite 11a ein und drücken den Kolben in dem Zylinder 12 abwärts.
In dem Kolbenring 11 sind drei Kolbenringnuten 14,
15 und 16 ausgebildet. Die Kolbenringnut 14 nimmt einen Verdichtungsring 10 auf. Die Kolbenringnut 15
nimmt einen weiteren Verdichtungsring 20 auf. Die Kolbenringnut 16 nimmt einen ölabstreifring 21 auf, der
durch einen Federexpander 22 in herkömmlicher Weise nach auswärts belastet ist. Die Funktionsweise der
Verdichtungsringe 10, 20 und des Ölabstreifringes 21 ist 6S an sich bekannt und soll daher hier nicht mehr näher
beschrieben werden. Der Verdichtungsring 20 und der ölabstreifring 21 können in beliebiger, an sich
bekannter Weise ausgebildet sein. Auch aus diesem
Grunde sollen diese Ringe hier nicht detailliert erläutert
werden. Die folgende Beschreibung betrifft den Verdichtungsring 10, der in der Kolbenringnut 14
angeordnet ist
Die Kolbenringnut 14 in dem Kolben 11, die den Verdichtungsring 10 aufnimmt, ist durch eine Bodenfläche
30, eine obere Seitenfläche 31 und eine untere Seitenfläche 32 bestimmt Die Seitenflächen 31 und 32
divergieren von der Bodenfläche 30 ausgehend radial nach außen. Wie in Fi g. 3 dargestellt ist, verlaufen die ι ο
Seitenflächen in einem Winkel X zu der (in der Zeichnung horizontal liegenden) Normalen auf die
Kolbenachse, der zwischen 7° 20' und 7° 5' beträgt. Die Seitenflächen 31 und 32 bilden mit der Umfangsfläche
33 des Kolbens 11 jeweils eine Kante 34 bzw. 35.
Der in der Kolbenringnut 14 untergebrachte Kolbenring 10 besteht aus Metall und hat eine Form, die im
wesenifiehen der Form der Nut entspricht Wie in F i g. 3 am besten zu erkennen ist, hat der Kolbenring 10 einen
im wesentlichen trapezoidaien Querschnitt
Der Kolbenring 10 hat insbesondere eine Innenumfangsfiäche 40, die bei der Unterbringung irr der Nut 14
im Abstand von der Bodenfläche 30 der Nut und parallel dazu liegt Die Seitenflächen 41 und 42 des Kolbenrings
divergieren von der Innenumfangsfläche 40 radial nach außen, wobei sie mit der Normalen auf die Kolbenachse
einen Winkel Y bilden, der zwischen 7° 30' und 7° 45' einschließlich liegt Die Seitenflächen 41, 42 des
Kolbenrings 10 sind daher nicht parallel zu den Seitenflächen 31, 32 der Kolbenringnut 14. Diese
Beziehung ist in F i g. 3 etwas übertrieben dargestellt.
In der Nähe des Außenumfangs des Kolbenrings 10 sind die Seitenflächen 41 und 42 mit Abflachungen 50
bzw. 51 versehen. Die Abflachungen 50,51 verlaufen im wesentlichen senkrecht zu der Achse des Kolbenrings
10. Diese Abflachungen 50, 51 liegen, wenn der Kolbenring 10 in der Nut 14 des Kolbens 11
untergebracht ist, unmittelbar neben den Kanten 34,35 des Kolbens.
Die Aulenumfangsfläche des Kolbenrings 10 ist mit einem Verschleißmaterial 55 versehen, das in einer Nut
60 angeordnet ist, welche in dem Außenumfang des Kolbenrings ausgebildet ist. Als Verschleißmaterial 55
kann jedes geeignete bekannte Material verwendet werden. Beispielsweise kann das Verschleißmateriai ein
Chromüberzug sein.
Die Außenfläche 61 des Kolbenrings, die mit der Zylinderbohrung 12a zusammenwirkt, ist im Querschnitt
gewölbt.
Wenn sich der Kolben 11 in dem Zylinder 12 hin- und
herbewegt, werden die von dem Kolben 11 getragenen
Kolbenringe beträchtlicnen Kräften ausgesetzt. Insbesondere bewegen sich die Kolbenringe während der
Hin- und Herbewegung des Kolbens relativ zu diesem. So kommt beispielsweise der Kolbenring 10 an der
Seitenfläche 31 der Kolbenringnut 14 zur Anlage, wenn sich der Kolben abwärts bewegt, wobei eine beträchtliche
Kraft zwischen der Seitenfläche 41 des Kolbenrings und der Seitenfläche 31 der Kolbenringnut wirksam
wird, Bei der Aufwärtsbewegung des Kolbens 11 wird eine beträchtliche Kraft zwischen der Seitenfläche .32
der Kolbenringnut 14 und der Seitenfläche 42 des Kolbenrings 10 erzeugt. Diese Kräfte können einen
beträchtlichen Verschleiß zwischen den Teilen verursachen.
Die Fig.4 zeigt ein typisches Verschleißmuster auf
den Seitenflächen cner Kolbenringnut und eines
Kolbenrings. Diese Zeichnungsfigur ist nur eine schematische Darstellung, die den beträchtlichen
Verschleiß deutlich machen soll, der in der Nähp des Außenumfangs des Kolbenrings und der Kolbenringnut
zu entstehen pflegt Die durch Wellenlinien in Fig.4
dargestellten Bereiche 70 sind die Verschleißbereiche am Kolbenring und am Kolben, die nach einem
ausgedehnten Betrieb des Motors auftreten. Es ist klai,
daß ein wesentlicher Anteil des Verschleißes nahe dem Außenumfang des Kolbenrings aufzutreten pflegt
Zur Verringerung der in Fig.4 dargestellten
Verschleißerscheinungen ist jede Seitenfläche des Kolbenrings 10 in einem örtlich festgelegten Bereich
gehärtet und zwar in einem Bereich, in dem der größte Verschleiß aufzutreten pflegt Wie am besten die F i g. 3
zeigt ist die Seitenfläche 41 des Kolbenrings in dem mit A bezeichneten Bereich gehärtet, während die Seitenfläche
42 des Kolbenrings in dem. mit B bezeichneten Bereich gehärtet ist Die gehärteten Bereiche A bzw. B
sollten 40% oder mehr der gesamten radialen Ausdehnung der Seitenflächen 41 ^?.w. 42 umfassen. Die
gehärteten Bereiche A. B sind am Außenumfangsbereich
der Seitenflächen ausgebildet und umfassen, wie die F i g. 3 erkennen läßt etwa 50% des Seitenwandbereichs,
der im Winkel gegen die Normale auf die Kolbenringachse geneigt ist.
Die neben den Kanten 34, 35 des Kolbens 11 liegenden
Bereiche 50,51 der Seitenflächen 41,42 haben sehr
kleine Abmessungen und stehen aus der Kolbenringnut 14 vor. Dadurch, daß die Außenutnfangsbereiche 50, 51
des Kolbenrings verhältnismäßig weich und nicht spröde sind, wird die Möglichkeit der Entstehung von
Spannungserhöhungen und Ermüdungsbrüchen während des Betriebs des Kolbens 11 an den Kanten auf ein
Minimum beschränkt. Außerdem können sich die Kanten des Kolbens durch die verhältnismäßig weiche
Ausbildung des Außenumfangs anfänglich in den Kolbenring eindrücken. Auf diese Weise ergibt sich
auch eine Minimierung eines Gasübertritts am Kolbenring. Dadurch wird der Kolbenring wirkungsvoller.
In der Fig. 5 ist der Kolbenring nach einem '.'urzzeitigen Betrieb des Motors dargestellt. Aus dieser
Darstellung ist klar ersichtlich, daß sich die Kanten 34, 35 des Kolbens in die Bereiche 50, 51 des Kolbenrings
eingedrückt haben und daß auf diese Weise eine Abdichtung an den Kanten geschaffen ist, die den
Durchstrom von Gasen um den Kolbenring herum auf ein Minimum beschränkt. Dieser Sitz schafft einen
Flächenkontakt Czwischen den Kolbenkanten und dem Kolbenring. Nach der anfänglichen Sitzbildung begrenzen
die gehärteten Seitenflächenbereiche ein weiteres Eindringen der Kolbenkanten 34,35 in den Kolbenring.
Der zuvor beschriebene Kolbenring 10 ist für einen Dieselmotor hoher Leistung und langer Lebensdauer
geeignet. Verdichtungsringe mit entsprechendem Aufbau und können auch in Dieselmotorer mit geiingerer
Leistung und geringerer Lebensdauer sowie in Benzinmotoren Verwendung finden.
Der Kolbenring 10 kann auf die nachstehend beschriebene Y eise hergestellt werden. Zunächst wird
ein Kolbcnringrohling durch die Formung eines Ringes
aus Gußeisen oder Stahlmaterial in bekannter Weise hergestellt. Der Kolbenringrohling wird dann zur
Formgebung gearbeitet, wobei insbesondere am Außetiumfang
des Rohlings die Nut 60 zur Aufnahme des Verschleißmatenals 55 hergestellt wird. Der Spalt 29
kann in den Ring eingefräst werden. Weiterhin kann der Ringrohling zur Erzielung der richtigen Abmessungen
geschliffen werden.
Nach Durchführung aller Bearbeitungsvorgänge wird das Material 55, das die Verschleißflächen des
Kolbenrings 10 bildet und mit der Zylinderbohrung zusammenwirkt, in die Nut 60 am Außenumfang
eingebracht, woraufhin, faiis dies notwendig erscheint, ein Endschliff erfolgt. Die Seitenflächen des Ringrohlings
werden dann gehärtet. F i g. 6 zeigt schematisch eine Vorrichtung zum Härten örtlich begrenzter
Bereiche der Seitenflächen des Ringrohlings.
Wie schematisch in der F i g. 6 dargestellt ist, wird der spanabhebend bearbeitete Kolbenringrohling 85 an
einer Ztiführstation in eine Halterung 90 eingelegt, die
an einem Schalttisch 91 sitzt. Die Halterung 90 weist einen Teil auf. der den Außenumfang des Kolbenringrohlings
85 umschließt. Der Schalttisch 91 wird dann um etwa 120" in eine Stellung bewegt, in der der
Kolbenrohling unter eine Laservorrichtung 93 kommt. Die Laservorrichtung kann jeden herkömmlichen
Leistung von 1.3 Kilowatt bevorzugt wird.
Die Halterung 90 und der Kolbenringrohling werden nach der Positionierung unmittelbar unter der Laservorrichtung
93 durch einen Elektromotor 95 gedreht, der an dem Schalttisch 91 vorgesehen ist. Der Elektromotor 95
wird so betrieben, daß er die Halterung und den Koibenringrohling mit einer Geschwindigkeit dreht, bei
der der Kolbenringrohling dem Laserstrahl über eine Zeitspanne ausgesetzt ist. in der die erwünschte
Härtung der örtlich begrenzten Bereiche einer Seitenfläche des Kolbenringrohlings erreicht wird. Zur
wirksamen Kühlung des Kolbenringrohlings ist ein Wasserbad mit Raumtemperatur vorgesehen, in dem
der Rohling bei der Einwirkung des Laserstrahls angeordnet ist. Die Halterungen 90 sind im Winkel
angeordnet, damit der Kolbenringrohling über den Wasserspiegel des Wasserbades vorsteht. Das Wasserbad
ist im unteren Bereich der Halterung vorgesehen, während der Laserstrahl so angeordnet ist. daß er auf
den Kolbenring im höheren Bereich der Halterung
to auftrifft. Der jeweils in Kontakt mit dem Laserstrahl gekommene Bereich des Rohlings wird für eine
Wasserkühlung abwärts in das Wasserbad gedreht. Nachdem der Kolbenringrohling unter dem Laserstrahl
gehärtet worden ist. wird der Schalttisch um 120° in die Stellung 98 weitergeschaltet, in der der Kolbenringrohling
dann aus der Halterung 90 entfernt wird. Das Verfahren muß dann wiederholt werden, um eine
örtliche Härtung der entgegengesetzten Seitenfläche ,i„, y^,..\u„„r.„„7r.uur,„c 05 herbeizuführen.
Der auf diese Weise fertiggestellte Kolbenring 10 ist in örtlich begrenzten Bereichen A und B auf den
entgegengesetzten Seitenflächen gehärtet. Diese Bereiche erhalten dabei eine Härte von etwa C46 auf der
Rockwell-Härteskala. wobei die Härtung bis zu einer Tiefe von etwa 0,076 bis 0.178 mm geht. Die örtlich
begrenzten Bereiche A und B weisen kreisringförmige kontinuierliche Bänder aus gehärtetem Material auf. Die
Mitte :.nes jeden Bandes liegt auf einem im
wesentlichen konstanten Radius um die Mitte des
ίο Ringes.
Claims (2)
1. Metallkolbenring zum Einsatz in einer Nut eines Kolbens, wobei die konisch zulaufenden Seitenflächen
des Kolbenrings mit konisch zulaufenden Seitenflächen der Kolbenringnut zusammenwirken,
dadurch gekennzeichnet, daß die nach außen radial divergierenden Seitenflächen (41, 42)
des Kolbenringes (10) mit der Normalen zur Kolbenachse einen ersten Winkel (Y) einschließen,
der größer ist als ein zweiter Winkel (X) zwischen den radial nach außen divergierenden Seitenflächen
(31, 32) der Kolbenringnut (14) und der Normalen zur Kolbenachse und daß die Seitenflächen (41, 42)
des Kolbenringes (10) in örtlich begrenzten Bereichen (A, B) gehärtet sind.
2. Metallkolbenring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ungehärtete Seitenflächenbereich
im wesentlichen bei einer Abflachung (50, 51) vorgesehen ist, die senkrecht zur Achse des
Kolbenringes (10) steht, um eine Anlage an der Kolbenringnut (l4) zu vermeiden.
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