DE10121887C1 - Verfahren zur Behandlung von Kolbenringflanken - Google Patents

Verfahren zur Behandlung von Kolbenringflanken

Info

Publication number
DE10121887C1
DE10121887C1 DE2001121887 DE10121887A DE10121887C1 DE 10121887 C1 DE10121887 C1 DE 10121887C1 DE 2001121887 DE2001121887 DE 2001121887 DE 10121887 A DE10121887 A DE 10121887A DE 10121887 C1 DE10121887 C1 DE 10121887C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piston ring
self
lubricating
elements
friction
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE2001121887
Other languages
English (en)
Inventor
Christian Herbst-Dederichs
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Federal Mogul Burscheid GmbH
Original Assignee
Federal Mogul Burscheid GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Federal Mogul Burscheid GmbH filed Critical Federal Mogul Burscheid GmbH
Priority to DE2001121887 priority Critical patent/DE10121887C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10121887C1 publication Critical patent/DE10121887C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J9/00Piston-rings, e.g. non-metallic piston-rings, seats therefor; Ring sealings of similar construction
    • F16J9/26Piston-rings, e.g. non-metallic piston-rings, seats therefor; Ring sealings of similar construction characterised by the use of particular materials
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J9/00Piston-rings, e.g. non-metallic piston-rings, seats therefor; Ring sealings of similar construction
    • F16J9/12Details
    • F16J9/22Rings for preventing wear of grooves or like seatings
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D1/00General methods or devices for heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering
    • C21D1/06Surface hardening
    • C21D1/09Surface hardening by direct application of electrical or wave energy; by particle radiation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Abstract

Verfahren zur Behandlung von durch Reibung beanspruchten Flächen, wobei die Flächen zuerst mechanisch bearbeitet und anschließend einer, mit oder ohne Einsatz einer chemisch wirkenden Atmosphäre, gepulsten Laserstrahlglättung unterworfen werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächen Kolbenringflanken (4, 4') sind, auf die vor der Laserglättung ein selbstschmierendes Element oder selbstschmierende Verbindungen (9, 9') aufgetragen werden, wobei diese in einem organischen Bindemittel (8) enthalten sind und dass die Elemente oder Verbindungen (9, 9') mittels Laserstrahlung mit der Oberfläche der Kolbenringflanke (4, 4') verbunden werden, so dass die Elemente und Verbindungen (9, 9') partiell in den Werkstoff der Kolbenringflanke (4, 4') dispergiert sind.

Description

Die Erfindung beschreibt ein Verfahren zur Behandlung von durch Reibung beanspruchten Flächen, wobei die Flächen zuerst mechanisch bearbeitet und anschließend einer, mit oder ohne Einsatz einer chemisch wirkenden Atmosphäre, gepulsten Laserstrahlglättung unterworfen werden.
Heutige Verbrennungskraftmaschinen werden, zur Leistungssteigerung mit immer größeren Verdichtungsverhältnissen betrieben. Den höheren Anforderungen während der Expansionsphase der Brennstoffgemische müssen auch die am Verbrennungsprozess aktiv beteiligten Systemelemente folgen. Hierbei kommt dem Kolben und dem Kolbenring eine wesentliche Bedeutung zu. Insbesondere die Dynamik des Kolbenrings in der Kolbenringnut ist für den Verschleiß zwischen Kolbenringflanke und Nutflanke verantwortlich. Üblicherweise werden die Kolbenringflanken lediglich geschliffen, das hat zur Folge, dass das Oberflächenprofil der Kolbenringflanken Rauigkeitsspitzen aufweist. Während der Expansionsphase wird der Kolbenring axial in Richtung des Kolbens stark beschleunigt und trifft auf die Kolbenringnut. Bei diesem Auftreffen kommt es zum Kaltverschweißen an den Rauigkeitsspitzen der Kolbenringflanken mit dem meist weicheren Werkstoff der Kolbenringnut. Teile des Werkstoffs der Kolbenringnut werden herausgelöst und lagern sich um die Rauigkeitsspitzen an. Diese Teile des Werkstoffs bilden die Keime für weitere Anschweißvorgänge, es kommt zu einem kontinuierlichen Wachstum auf der Kolbenringflanke. Durch diese Art des Verschleißes wird die Lebensdauer des Kolbenrings herabgesetzt und auch die Abdichtung im Betrieb verschlechtert. Um diesem Problem entgegenzutreten wird in der DE 30 34 519 C2 ein Metallkolbenring vorgeschlagen, der auf den Kolbenringflanken in örtlich begrenzten Bereichen gehärtet ist. Ziel dieser Erfindung ist es, mit relativ einfachen technischen Maßnahmen den Verschleiß zu minimieren und eine Abdichtung des Brennraums zu gewährleisten. Hierzu wird der Kolbenring an der Stirnseite und in Teilbereichen an den Flanken bis zu einer Tiefe von ca. 0,2 mm mittels eines Lasers gehärtet. Nachteilig ist dabei, dass es in den ungehärteten Bereichen der Kolbenringflanken weiterhin zu einem Verschleiß kommt.
Ein weiterer Ansatz zur Reduzierung des Verschleißes zwischen der Kolbenringflanke und der Kolbenringnut wird in der DE 39 32 328 A1 offenbart. Die in dieser Schrift aufgezeigte Lösung erhöht den Traganteil der Oberfläche der Kolbenringflanke durch eine Glättung der Rauigkeitspitzen mittels eines pulsierend arbeitenden Lasers. Im Gegensatz zur DE 30 29 215 A1 wird die Aufgabe der Erfindung darin gesehen, den Laser nicht zur martensitischen bzw. ledeburitischen Umschmelzhärtung der Kolbenringflanken zu verwenden, sondern zum Abtragen der herausragenden Rauigkeitsspitzen, lose anhaftender Partikel aus der mechanischen Bearbeitung und zur Freilegung des eventuell vorhandenen Graphits. Durch die daraus resultierende Erhöhung des Traganteils wird der Einlaufverschleiß wesentlich verringert und somit die Einlaufphase verkürzt. Der in der Einlaufphase übliche hohe Ölverbrauch wird gesenkt, was wiederum die Lebensdauer des Katalysators wesentlich erhöht. In der Beschreibung wird ein Hinweis darauf gegeben, das durch ein Auflegieren aus der Gasphase zusätzlich eine erhöhte Verschleißbeständigkeit der Oberfläche erzielt werden kann. Ein Hinweis auf ein gezieltes Einlegieren von Schmierstoffen wird nicht gegeben.
Ein weiterer Ansatz zur Minimierung der Kaltverschweißung zwischen der Oberfläche der Kolbenringflanke und der Ringnut in der Einlaufphase wird in der US 5,713,324 offenbart. Hierzu wird eine aus Polytetrafluorethylen und Molybdändisulfid zusammengesetzte Schicht auf die Kolbenringflanke aufgebracht und in einem Ofen bei ca. 232°C ausgehärtet. Nach der Einlaufphase des Motors ist die zusammengesetzte Schicht abgenutzt und spielt keine weitere Rolle. Hierbei ist problematisch, dass nach Abtrag dieser Schicht die üblichen Rauigkeitsspitzen der metallischen Kolbenringflanke zum Einsatz kommen und letztendlich nur eine Verzögerung des Adhäsionsverschleißes erreicht wird. Ein Hinweis auf einen Einfluss des Molybdändisulfids, bezogen auf die tribologischen Eigenschaften, kann der Schrift nicht entnommen werden.
Aus der US 4,899,702 ist eine Kolben-Kolbenring-Anordnung bekannt, bei der die Kolbennut einer Anodisierungsbehandlung unterworfen wurde. Auf Grund der Anodisierung wird die Oberfläche der Nut extrem rau. Im Motorbetrieb erzeugt eine große Rauigkeit ein vermehrtes Durchblasen von Gas. Um dieses zu vermeiden ist die korrespondierende Kolbenringflanke mit einem Harz überzogen. Das Harz klebt an der Kolbenringflanke und soll im Motorbetrieb an die Rauigkeitsspitzen der Nut ankleben, um so eine Glättung zu erzeugen. Da das Harz nur auf der Flanke anhaftet und nicht in die Oberfläche des Ringes eindringt, ist nach einer längeren Betriebszeit ein Ablösen der kompletten Harzschicht zu erwarten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den beschriebenen Stand der Technik zu erweitern und ein Verfahren zu entwickeln, bei dem die Oberfläche der Kolbenringflanke mit verschleißmindernden, selbstschmierenden und somit adhäsionshemmenden Elementen ausgestattet wird, deren Funktionsfähigkeit über die Einlaufphase hinaus wirksam bleibt.
Der erfindungsgemäße Gedanke löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass auf die Oberfläche der Kolbenringflanken vor der Laserglättung ein selbstschmierendes Element oder selbstschmierende Verbindungen aufgetragen werden, wobei diese in einem organischen Bindemittel enthalten sind und dass die Elemente oder Verbindungen mittels Laserstrahlung mit der Oberfläche der Kolbenringflanke verbunden werden, so dass die Elemente und Verbindungen partiell in den Werkstoff der Kolbenringflanke dispergiert sind, vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung werden in den Unteransprüchen dokumentiert.
Es hat sich gezeigt, dass durch das Einbringen der selbstschmierenden und somit adhäsionsmindernden Elemente bzw. Verbindungen in die Oberfläche der Kolbenringflanke, das Kaltverschweißen fast vollständig verhindert werden kann. Dies ist, wie in den Versuchen ermittelt, insbesondere den schmierenden Effekten der der zum Teil in die Oberfläche dispergierten Elemente zuzuschreiben, die durch den Laserstrahl erfolgte Glättung kann nur in der kurzen Einlaufphase die Kaltverschweißung reduzieren, die Laserstrahlglättung ist somit zwar nützlich aber nicht der wesentliche Bestandteil der Erfindung, es wäre auch die Glättung mittels eines Elektronenstrahls denkbar.
Die selbstschmierenden Elemente und Verbindungen werden während der kurzen Einwirkphase des Lasers aufgeschmolzen, das Bindemittel verdampft dabei nahezu vollständig. Das Aufschmelzen bewirkt eine partielle Dispersion in den Werkstoff des Kolbenrings der selbstschmierenden Elemente und Verbindungen. Da die Energieeinbringung aber zu gering ist, um die gesamte aufgetragene Schicht im Kolbenringwerkstoff zu dispergieren, kommt es lediglich in den oberflächennahen Bereichen zu einer Legierungsbildung. In den oberflächenfernen Bereichen haften die aufgeschmolzenen, selbstschmierenden Elemente bzw. Verbindungen aneinander, wobei es lokal auch zu einem Verschmelzen der Elemente bzw. Verbindungen kommen kann. Nach der Behandlung durch den Laser liegt somit eine Schicht vor, die eine Mischung aus im Kolbenringwerkstoff dispergierten und miteinander verschmolzenen Bereichen enthält.
Für das erfindungsgemäße Aufbringen der selbstschmierenden Schicht auf die Kolbenringflankenoberfläche muß die Oberfläche lediglich geschliffen sein, so dass auf das für Kolbenringe sehr kostenintensive Honen verzichtet werden kann. Insbesondere durch die Einschränkung auf diese niedrigen Fertigungstoleranzen wird eine wirtschaftliche Produktion der erfindungsgemäßen Kolbenringe erst möglich.
Die erfindungsgemäße Behandlung der Kolbenringoberfläche wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels dargestellt und im weiteren näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 den Querschnitt durch die Ringnut eines Kolbens mit einem Kolbenring
Fig. 2 den Teilausschnitt A der Kolbenringflankenoberfläche aus Fig. 1 im geschliffenen Zustand, mit einer aufgetragenen Schicht aus einem organischen Bindemittel und den selbstschmierenden Elementen bzw. Verbindungen
Fig. 3 den Teilausschnitt A der Kolbenringflankenoberfläche aus Fig. 1 nach der Wärmebehandlung
In Fig. 1 ist der Querschnitt durch die Ringnut 1 eines Kolbens 2 mit einem Kolbenring 3 dargestellt, wobei die dem Brennraum entgegengesetzt angeordnete Kolbenringflankenoberfläche 4 mit einer selbstschmierenden Schicht 5 versehen ist. Einen Teilausschnitt A der Kolbenringflankenoberfläche 4 aus Fig. 1 zeigt Fig. 2. Auf die geschliffene Oberfläche 6 des Kolbenrings 3' ist eine Schicht 7 aus einem organischen Bindemittel 8 und den selbstschmierenden Elementen bzw. Verbindungen 9 aufgetragen.
Das prinzipielle Aussehen einer Kolbenringflankenoberfläche 4' nach der Laserbehandlung ist in Fig. 3 wiedergegeben. Die laserbehandelte Schicht 10 auf dem Kolbenring 3" teilt sich grob in zwei Bereiche 11, 12. Die Teilung ist prinzipiell durch die gestrichelte Linie 13 kenntlich gemacht und erfolgt in den tiefliegenden Bereich 11, in dem es zu einer partiellen Legierungsbildung mit dem Werkstoff des Kolbenrings 3" gekommen ist und den oberflächennahen Bereich 12, in dem die selbstschmierenden Elemente bzw. Verbindungen 9' miteinander verschmolzen sind.

Claims (11)

1. Verfahren zur Behandlung von durch Reibung beanspruchten Flächen, wobei die Flächen zuerst mechanisch bearbeitet und anschließend einer, mit oder ohne Einsatz einer chemisch wirkenden Atmosphäre, gepulsten Laserstrahlglättung unterworfen werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächen Kolbenringflanken (4, 4') sind auf die vor der Laserglättung ein selbstschmierendes Element oder selbstschmierende Verbindungen (9, 9') aufgetragen werden, wobei diese in einem organischen Bindemittel (8) enthalten sind und dass die Elemente oder Verbindungen (9, 9') mittels Laserstrahlung mit der Oberfläche der Kolbenringflanke (4, 4') verbunden werden, so dass die Elemente und Verbindungen (9, 9') partiell in den Werkstoff der Kolbenringflanke (4, 4') dispergiert sind.
2. Verfahren zur Behandlung von durch Reibung beanspruchten Flächen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die selbstschmierenden Elemente oder Verbindungen (9, 9') aus einem oder mehreren der Elemente aus Kohlenstoff, Bor, Stickstoff, Calcium, Fluor, Molybdän, Schwefel gebildet sind.
3. Verfahren zur Behandlung von durch Reibung beanspruchten Flächen nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das organische Bindemittel (8) Harz ist.
4. Verfahren zur Behandlung von durch Reibung beanspruchten Flächen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das selbstschmierende Element (9, 9') Graphit ist.
5. Verfahren zur Behandlung von durch Reibung beanspruchten Flächen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die selbstschmierende Verbindung (9, 9') aus Bor und Stickstoff gebildet ist.
6. Verfahren zur Behandlung von durch Reibung beanspruchten Flächen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung aus Bor und Stickstoff hexagonales Bornitrid ist.
7. Verfahren zur Behandlung von durch Reibung beanspruchten Flächen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die selbstschmierende Verbindung (9, 9') aus Calcium und Fluor gebildet ist.
8. Verfahren zur Behandlung von durch Reibung beanspruchten Flächen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung aus Calcium und Fluor Calzciumdifluorid ist.
9. Verfahren zur Behandlung von durch Reibung beanspruchten Flächen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die selbstschmierende Verbindung (9, 9') aus Molybdän und Schwefel gebildet ist.
10. Verfahren zur Behandlung von durch Reibung beanspruchten Flächen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet dass, die Verbindung aus Molybdän und Schwefel Molybdändisulfid ist.
11. Kolbenring hergestellt nach dem Verfahren zur Behandlung von durch Reibung beanspruchten Flächen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die dem Brennraum abgewandte Seite der Ringflankenoberfläche (4, 4') mit selbstschmierenden Elementen (9, 9') ausgebildet ist.
DE2001121887 2001-05-05 2001-05-05 Verfahren zur Behandlung von Kolbenringflanken Expired - Fee Related DE10121887C1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2001121887 DE10121887C1 (de) 2001-05-05 2001-05-05 Verfahren zur Behandlung von Kolbenringflanken

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2001121887 DE10121887C1 (de) 2001-05-05 2001-05-05 Verfahren zur Behandlung von Kolbenringflanken

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10121887C1 true DE10121887C1 (de) 2002-10-24

Family

ID=7683736

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2001121887 Expired - Fee Related DE10121887C1 (de) 2001-05-05 2001-05-05 Verfahren zur Behandlung von Kolbenringflanken

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10121887C1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007127798A2 (en) * 2006-04-26 2007-11-08 Federal-Mogul Corporation Method for forming a tribologically enhanced surface using laser treating
DE102008057514B3 (de) * 2008-11-15 2010-02-18 Federal-Mogul Burscheid Gmbh Kolbenring für eine Brennkraftmaschine
WO2014040155A1 (pt) * 2012-09-12 2014-03-20 Mahle Metal Leve S/A Membro metálico de um sistema móvel de um motor à combustão interna e processo de fabricação deste membro metálico

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH339429A (de) * 1954-06-14 1959-06-30 Koch Erich Ing Dr Verfahren zur Verbesserung der Gleiteigenschaften der Laufflächen von Kolbenringen und nach dem Verfahren hergestellter Kolbenring
GB2054797A (en) * 1979-07-24 1981-02-18 Mahle Gmbh Piston ring
DE3029215A1 (de) * 1980-08-01 1982-03-11 M.A.N. Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg AG, 8900 Augsburg Brennkraftmaschine mit feingerillten gusseisernen zylinderinnenwaenden
DE3034519C2 (de) * 1979-09-12 1982-07-08 Ramsey Corp., Manchester, Mo. Metallkolbenring
US4899702A (en) * 1988-02-12 1990-02-13 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Aluminum alloy piston and piston-ring assembly treated to suppress agglutination of the piston alloy to a piston-ring
DE3932328A1 (de) * 1989-09-28 1991-04-11 Opel Adam Ag Verfahren zur bearbeitung von durch reibung hochbeanspruchten flaechen in brennkraftmaschinen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
US5531195A (en) * 1993-08-25 1996-07-02 Nippon Piston Ring Co., Ltd. Piston ring
US5713324A (en) * 1996-04-19 1998-02-03 Dana Corporation Piston ring coating

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH339429A (de) * 1954-06-14 1959-06-30 Koch Erich Ing Dr Verfahren zur Verbesserung der Gleiteigenschaften der Laufflächen von Kolbenringen und nach dem Verfahren hergestellter Kolbenring
GB2054797A (en) * 1979-07-24 1981-02-18 Mahle Gmbh Piston ring
DE3034519C2 (de) * 1979-09-12 1982-07-08 Ramsey Corp., Manchester, Mo. Metallkolbenring
DE3029215A1 (de) * 1980-08-01 1982-03-11 M.A.N. Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg AG, 8900 Augsburg Brennkraftmaschine mit feingerillten gusseisernen zylinderinnenwaenden
US4899702A (en) * 1988-02-12 1990-02-13 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Aluminum alloy piston and piston-ring assembly treated to suppress agglutination of the piston alloy to a piston-ring
DE3932328A1 (de) * 1989-09-28 1991-04-11 Opel Adam Ag Verfahren zur bearbeitung von durch reibung hochbeanspruchten flaechen in brennkraftmaschinen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
US5531195A (en) * 1993-08-25 1996-07-02 Nippon Piston Ring Co., Ltd. Piston ring
US5713324A (en) * 1996-04-19 1998-02-03 Dana Corporation Piston ring coating

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007127798A2 (en) * 2006-04-26 2007-11-08 Federal-Mogul Corporation Method for forming a tribologically enhanced surface using laser treating
WO2007127798A3 (en) * 2006-04-26 2008-05-22 Federal Mogul Corp Method for forming a tribologically enhanced surface using laser treating
DE102008057514B3 (de) * 2008-11-15 2010-02-18 Federal-Mogul Burscheid Gmbh Kolbenring für eine Brennkraftmaschine
WO2010054612A1 (de) * 2008-11-15 2010-05-20 Federal-Mogul Burscheid Gmbh Kolbenring für eine brennkraftmaschine
WO2014040155A1 (pt) * 2012-09-12 2014-03-20 Mahle Metal Leve S/A Membro metálico de um sistema móvel de um motor à combustão interna e processo de fabricação deste membro metálico
CN104619867A (zh) * 2012-09-12 2015-05-13 马勒金属立夫有限公司 内燃机的活动系统的金属构件及该金属构件的制造方法
CN104619867B (zh) * 2012-09-12 2017-09-05 马勒金属立夫有限公司 内燃机的活动系统的金属构件及该金属构件的制造方法

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102004043550B4 (de) Verschleißfeste Beschichtung, ihre Verwendung und Verfahren zur Herstellung derselben
DE19720779C1 (de) Kolbenring aus Gußeisen
DE102005041408A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Kolbenrings für Verbrennungsmotoren sowie einen derartigen Kolbenring
DE102004041234A1 (de) Verschleißfeste Beschichtung und Verfahren zur Herstellung derselben
DE3245689C3 (de) Verfahren zur Nitrocarburierung von Metallringen und seine Anwendung
DE10221800B4 (de) Verfahren zur Erzeugung von Verschleißschichten an Strahlkolbenringen
DE69308709T2 (de) Verfahren zur Herstellung eines direktwirkender Ventilstössels
DE2742597C3 (de) Nockenwelle für Kolbenkraft- und -arbeitsmaschinen, vorzugsweise Hubkolben-Brennkraftmaschinen
DE10355685B4 (de) Werkstück mit einer als Zylinder ausgebildeten tribologisch beanspruchbaren Fläche und Verfahren zu deren Herstellung
DE102010053338A1 (de) Anlaufscheibe eines Planetengetriebes
DE10121887C1 (de) Verfahren zur Behandlung von Kolbenringflanken
AT517751B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Sinterzahnrades
EP2441549B1 (de) Verfahren zur mechanischen Bearbeitung eines abgasführenden Oberflächenbereichs eines Brennkraftmaschinen- oder Kurbelgehäusebestandteils sowie Brennkraftmaschinen-Kurbelgehäuse und Zylinderlaufbuchse
DE19510302C2 (de) Oberflächenbehandelte Kolbenstange und Verfahren zu ihrer Herstellung
WO2007137928A1 (de) Wälzlager
EP3601629B1 (de) Kolbenring mit kugelgestrahlter einlaufschicht und verfahren zur herstellung
DE102015006079A1 (de) Bauteil, insbesondere für ein Fahrzeug, sowie Verfahren zum Herstellen eines solchen Bauteils
DE102013225860A1 (de) Gleitlager
EP1434955B1 (de) Verfahren zum verbinden von bauteilen mit hohlwellen, vorzugsweise zur herstellung von nockenwellen und danach hergestellte nockenwelle
DE102005011438B3 (de) Verfahren zur Erzeugung von Verschleißschutzschichten an Kolbenringen sowie mit einer Verschleißschutzschicht versehener Kolbenring
DE102010049840B4 (de) Bauteil mit einer Verschleißschutzschicht
DE102019130354A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Innenkettengliedern für verschleißarme Ketten sowie verschleißarme Kette
DE102011084990A1 (de) Kolben sowie tribologisches System aus einem Kolben und einer Zylinderlauffläche eines Zylinderkurbelgehäuses für einen Verbrennungsmotor
DE102013202824A1 (de) Verfahren zum Herstellen eines Gleitlagers und Gleitlager
DE19937938A1 (de) Gebaute Nockenwelle und Verfahren zu deren Herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee