DE3033397A1

DE3033397A1 - Geraet zum saeubern von stallungen

Info

Publication number: DE3033397A1
Application number: DE19803033397
Authority: DE
Inventors: Ulrich Stautmann; Christoph 4518 Bad Laer Strautmann; Heinz-Hermann Ing.(grad.) Strautmann; Wolfgang Dipl.-Kaufm. 4505 Bad Iburg Strautmann
Original assignee: Strautmann Wolfgang Dipl Kfm 4505 Bad Iburg
Current assignee: Strautmann Wolfgang Dipl-Kfm 4518 Bad Laer D
Priority date: 1980-05-16
Filing date: 1980-09-05
Publication date: 1982-04-22

Description

Gerät zum Säubern von Stallungen
Zusatz zu Patent (Anmeldung Nr. P 30 18 723.6) Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Säubern von Stallungen, welches vorzugsweise zum Entfernen von relativ trockenen und festgetretenen Schmutz- und Dungmassen Verwendung findet und vorzugsweise aus einem manuell oder motorisch verschieb- bzw. verfahrbaren Fahrgestell mit aufmontierter Aufnahmevorrichtung und einer als Gebläse ausgebildeten Fördereinrichtung besteht. Die Dungmassen werden über Rohr-oder Schleuchleitungen einem Sammelbehälter zugeführt.
Geräte zum Entmisten von Stallungen sind in den verschiedensten Formen bekannt, haben jedoch im vorgesehenen Einsatzbereich der Erfindung, insbesondere Stallungen für Pferde etc., erhebliche Nachteile.
Nach dem Hauptpatent wird der Dung von einer mit Reißzinken bestückten Lockerungswalze unter der Saugglocke eines Gebläses aufgelockert, abgesaugt und zu einem Sammelbehälter mit Luftabscheider geblasen.
Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe geseLzt, die Handhabung der Dungaufnahme weiter zu erleichtern und die Leistung zu erhöhen. Durch die Trennung des Gebläses vom Fahrgestell wird die Manövrierfähigkeit bei der Dungaufnahme verbessert.
Das nun ortsfest aufgestellte Gebläse Kellns d Atmessungen und Gewicht die Wendigkeit bei der Duna,aufnahme nicht mehr beeinträchtigen, für eine nähere Leistung ausgelegt werden, was neben Zeitarspdrnts auch zu einer geringeren Verstopfungsneigung durch sich absetzende Dungmassen in Saug- u. Druckleitung führt.
Ferner wird durch die Anbringung einer ein- und ausziehbaren Schaufel an einer unteren Kante der Saugglocke auch die Aufnahme von Dung-Restmengen verbessert.
In den Zeichnungen und der nachstehenden Beschreibung wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel erläutert: Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht der gesamten Geräte Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf das Fahrgestell.
Ein Fahrgestell 1) mit den Laufrädern 2) trägt eine mit Reißzinken 7) bestückte Lockerungswalze 6), die von einem Motor 11) über einen Riemen- oder Kettentrieb 12) angetrieben wird. Mit Hilfe der rotierenden Lockerungswalze 6) und deren Reißzinken 7) wird der Dung vom Stallboden gelöst bzw. abgefräst und von dem, vom Gebläse 16) erzeugten Luftstrom, welcher von einer Saugglocke 5) um die Lockerungswalze 6) und weiter durch eine flexible Saugleitung 17) geführt wird, abgesaugt. Vom Gebläse 16) werden die Dungluassen über eine Rohr- oder Schlauchleitung 112 zu einem Sammelbehälter oder dem Laderaum 1a) eines Anhängers od. dgl., der mit einem Luftabscheider oder einem als Luftahscheider wirkendem Netz 20) versehen ist, zugeführt. Eine am unteren Ende der Saugglocke S) angeordnete Führung 22) trägt eine verstellbare Schaufel 21), die nach dem Entfernen des Dungs bis auf eine in der Regel dünne und lockere auf dem Stallboden lagernde Schicht, nach unten bis in Stallbodennähe herausgeschoben wird und die Dungreste in die Saugglocke 5) leitet.
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Claims

Patentansprüche 1. Gerät zum Säubern von Stallungen, bestehend aus einem manuell oder motorisch verschieb- od. verfahrbaren Fahrgestell mit einer in Bodennähe angebrachten u. als Walze ausgebildeten Aufnahmeeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die, die Lockerungswalze 6) umfassende Saugglocke 5) durch eine. flexible Saugleitung 17) mit einem separaten Gebläse 16)verbunden ist.
2. Gerät zum Säubern von Stallungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einer oder beiden zur Lockerungswalze 6) parallel verlaufenden unteren Enden der Saugglocke 5) mindeste eine verstellbare Schaufel 21) angeordnet ist.