DE3033233A1 - Schaltungsanordnung zur elektronisch codierten verriegelung von schloessern (ii) - Google Patents

Schaltungsanordnung zur elektronisch codierten verriegelung von schloessern (ii)

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DE3033233A1
DE3033233A1 DE19803033233 DE3033233A DE3033233A1 DE 3033233 A1 DE3033233 A1 DE 3033233A1 DE 19803033233 DE19803033233 DE 19803033233 DE 3033233 A DE3033233 A DE 3033233A DE 3033233 A1 DE3033233 A1 DE 3033233A1
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    • G07C9/00174Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys
    • G07C9/00658Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys operated by passive electrical keys
    • G07C9/00674Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys operated by passive electrical keys with switch-buttons
    • G07C9/00682Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys operated by passive electrical keys with switch-buttons actuated repeatedly

Description

V-64.526-02 - 17/80 28. August 198O
KDB/KRI
Gold- und Silber-Scheideanstalt Oberstein Franz Reischauer, Idar-Oberstein
Schaltungsanordnung zur elektronisch«« codierten Verriegelung von Schlössern { ff I
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung, die zur elektronisch codierten Verriegelung von Schlössern vorgesehen ist und mit einer oder mehreren Tasten zur seriellen Eingabe der Codesignale, mit Schieberegistern und mit Speicher für den zu erkennenden Code
■20 (Verschlüsselung) ausgerüstet ist und die über eine Ver— gleicher- und Entscheidungsschaltung zur zeitlich begrenzten Entriegelung bei Übereinstimmung des zu erkennenden Codes mit den Decodiersignalen verfügt sowie einen Zeitzähler aufweist, der bei jeder Tastung zurückgestellt wird und der nach einer vorgegebenen Zeitspanne die Gesarnf.eingabe 1 öaeh t.
Die erfjndungogemäße Schaltungsanordnung ist insbesondere für Taschen, Koffer und andere tragbare Behälter vorgesehen, (i ο ι · ί 1 läßt cio sich auch für Türschlösser, Autoschlosser und Verschlüsse anderer Art verwenden.
Es ist bereits eine codegesteuerte Einknopf-Elektro-Türöffneranlage (DE-OS 27 21 139) bekannt, bei der nach Drücken eines Klingelknopfes ein Impulsgeber in Lauf gesetzt wird. Je nach Dauer der Knopfbetätigung wird eine bestimmte Anzahl von Impulsen ausgelöst. Nach Loslassen und erneutem Drücken des Knopfes wird die zweite Zahl in einen zweiten Speicher gegeben. Werden alle codierten Zahlen richtig angewählt, so gibt schließlich der letzte Speicher die Spannungsversorgung des elektrisehen Türöffnerkontakts für eine begrenzte Zeitspanne frei
Bei einer Anlage dieser Art ist eine Rückmeldung erforderlich, bei der z.B. durch eine aufleuchtende Kontrolllampe die entsprechend jeder Codezahl ausgelösten Impulse gezählt werden können. Die Decodierung, d.h. die Eingabe des zu erkennenden Codes, bedarf also der konzentrierten Aufmerksamkeit, wobei die Rückmeldung noch vor Unbefugten verborgen werden muß, um den Code nicht zu verraten.
Für Koffer und Aktentaschen sind mechanisch codierbare Verriegelungen in Form der sogenannten Ziffernschlösser bekannt. In der Regel besitzen sie 4 bis 6 zehnstellige Ziffernscheiben, die zum Entriegeln in vorgegebener oder xvillkürlicher Reihenfolge auf eine bestimmte Zahl eingestellt werden müssen. Die Drehrichtung kann ebenfalls vorgeschrieben sein. Nachteilig ist bei derartigen Ziffernschlössern, daß die Einstellung der richtigen Zahl relativ umständlich ist und Sichtkontakt erfordert .
Es sind auch schon Ziffernschlösser mit elektronischer Codierung bekannt, bei denen jeder Stelle einer z.B.
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sechsstelligen Zahl eine Taste zugeordnet ist. Zur Entriegelung des Schlosses müssen dann die Tasten in vorgegebener Reihenfolge betätigt werden, wobei z.B. durch mehrmaliges Niederdrücken jeder Taste die jeder Stelle zugeordnete Codezahl angewählt wird.
Wegen der aufwendigen Elektronik und des Energieverbrauchs eignen sich derartige Schlösser höchstens für stationären Einbau. Nachteilig ist außerdem, daß die in Eingabe des zu erkennenden Codes auch bei solchen Schlössern die ganze Aufmerksamkeit in Anspruch nimmt und daß Sichtkontakt erforderlich ist.
Die Programmierung bzw. die Einstellung des Codes ist .j- bei den bekannten elektronisch codierten Verschlüssen meist recht kompliziert und wird daher bereits in der Fabrik vorgenommen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die vor-P0 genannten Nachteile zu überwinden und eine Schaltungsanordnung zur elektronisch codierten Verriegelung von Schlössern zu schaffen, mit der - bei Kenntnis des Codes - auf einfache Weise, unauffällig und ohne Rückmeldung der eingegebenen Signale die Entriegelung auspjgelöst werden kann. Ein flüchtiges Hinsehen zur Unterscheidung der Tasten - ohne ständigen Sichtkontakt sollte genügen. Auf eine hohe Anzahl von Verschlüsselungsiik.v;.l lelikei teti, die ein unbefugtes öffnen durch Erproben aller Kombinationen verhindert, wurde ebenfalls Wert ge- ^0 legt. Um einen möglichst weiten Anwendungsbereich zu erschließen und auch die Verwendung für relativ billige Schlösser zu ermöglichen, sollte der elektronische Aufwand gering sein.
BAD ORIGINAL
Zur Verwendung einer derartigen IW'Aki 1 iungsaiiurdhung in Verbindung mit Taschen- oder Kofferschlössern sollte der Energieverbrauch so gering sein, daß die gesamte Elektronik mit einer handelsüblichen Trockenbatterie für etwa ein Jahr versorgt werden kann.
Es hat sich nun gezeigt, daß sich diese Aufgabe in technisch fortschrittlicher Weise mit einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art lösen läßt, wenn diese einen Ereigniszähler' enthält, der nach Eingabe der durch die Codierung vorgegebenon Anzahl von o.i giKi lon oder Signalfolgeri die Zurückstellung des Zeitzählers verhindert und einen Vergleich zwischen dem eingegebenen Code und dem zu erkennenden Code einleitet und wenn die Entriegelung nach Codeerkennung durch einen kurzen Impuls eingeleitet sowie durch einen weiteren kurzen Impuls beendet wird.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsart der Erfindung besitzt die Schaltung nur zwei Tasten zur Eingabe der Codesignale, wobei der Ereigniszähler bei jeder Tastung um einen Schritt weitergestellt wird.
Bei einer anderen Ausführungsart sind eine oder mehrere 21O Tasten zur Eingabe der Codesignale und außerdem eine Taste zur Markierung der Signaleingabe, z.B. zur Markierung des Beginns und/oder Endes der eingegebenen Code-Signalfolge vorgesehen, wobei der Ereignis zähler bei jeder Betätigung der Markiertaste einen Schritt weitergestellt wird. Die Markierung der Code-Signalfolgen kann auch durch gleichzeitiges Drücken der für die Signaleingabe vorgesehenen Tasten ausgelöst werden.
BAD ORIGINAL
O U O O L O
Nach einer vorteilhaften Ausführungsart der Erfindung wird die Entriegelung selbsttätig sofort nach Codeerkennung ausgelöst und nach Ablauf einer vorgegebenen Zeit wieder beendet. In anderen Fällen hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die erneute Verriegelung von einer weiteren Tastenbetätigung zum beliebigen Zeitpunkt abhängig zu machen. Dabei kann die Entriegelung nach Codeerkennung selbsttätig oder auch erst nach Betätigung der Taste ausgelöst werden.
10
Bei richtiger Eingabe des zu entschlüsselnden Codes kann die Codeerkennung oder die Entriegelung durch ein optisches oder akustisches Signal angezeigt werden.
1c) AL:·. iJpcichor für den y,u rrlumnentkMi Code ist ein mechanisch codierbarer Speicher geeignet, wobei mit Hilfe von Codierschaltern, Drahtbrücken oder dergleichen der Code eingestellt oder geändert wird. Beim Auswechseln der Batterie oder einem durch andere Umstände bedingten kurzzeitigen Ausfall der Stromversorgung bleibt hierbei die Codierung erhalten.
Wird anstelle des mechanischen ein elektronischer Speicher verwendet, kann nach Betätigung eines entsprechenden Umschalters mit Hilfe der Eingabetasten die Codierung individuell vorgenommen oder geändert werden.
In einer weiteren Ausführungsart der Erfindung ist die Schaltungsanordnung mit einer Sparmungsüberwachung ausgerüstet, die das Absinken der Spannung unter einen vorgegebenen Grenzwert optisch anzeigt und die Entriegelung auslöst.
o j 3 3 2 ό J
Weitere Merkmale, Vortri. le und Anweruiungsniof;! i i-iikci ton der Erfindung gehen aus der folgenden Darstellung anhand der beigefügten Abbildung hervor.
Nach dem beigefügten Ausführungsbeispiel besteht die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung im wesentlichen aus einer Steuereinheit 1, in die die Codesignale über zwei Tasten 2, 3 eingegeben werden, aus einem Ereigni.szähler 4, einem Schieberegister 5, einem Codierfeld 6._, einer Vergleicher- und Entscheidungsschaltung 7 und aus den Einheiten 8 und 9 zur Erzeugung der Entr-iegelungs- bzw. Verriegelungsimpulse. Ferner and ein Zeitzähler 10, ein Signalgeber 11, eine Stromversorgung Ii sowie eine Spannungsüberwachung 13 vorhanden. Der Ver-Schlußmechanismus des nicht gezeigten Schlosses s der auf die Entriegelungs- und Verriegelungssignale der Einheiten 8 und 9 anspricht, ist ebenfalls angedeutet und mit 1J4 bezeichnet.
Handelt es sich bei dem Codierfeld 6 um einen mechanischen Speicher, wird zweekmäßigerwe LHe ύ'ι^ OouifMMinp; mit lliJl'ü von Cuiiief:;eha 1. Lern oder Dt'rjhtbrückon s die zur Codierung aufgetrennt werden, oder durch programmierbare Diodenanordnungen vorgenommen und bei Bedarf von dem Benutzer geändert.
Das Codierfeld 6 ist nur bei geöffnetem Behälter - das ist hier eine Tasche oder ein Koffer ~ zugänglich. Da es sich um eine mechanische Speicheranordnung handelt, ist diese gegen magnetische oder elektrische Störfelder unempfindlich. Bei Ausfall der Stromversorgung bleibt
ORIGINAL
J J J J Z. O J
die Codierung ebenfalls erhalten, doch kann ein Entriegelungsimpuls natürlich nur bei vorhandener Energiequelle erzeugt werden. Daher ist die Stromversorgung 12 mit der Spannungsüberwachung 13 versehen, die bei Absinken der Spannung unter einen Schwellwert einen Entriegelungsimpuls und gegebenenfalls ein Signal auslöst. Ist die Stromversorgung auch bei geschlossenem Behälter zugänglich, kann auf die Spannungsüberwachung verzichtet werden.
Die Decodierung, d.h. die Eintastung des vorgegebenen, zu entschlüsselnden Codes, wird durch den Anwender mit Hilfe der beiden Tasten 2, 3 vorgenommen, die unterschiedliche Wertigkeit besitzen und entsprechend dem Code in bestimmter Reihenfolge betätigt werden müssen. Als Gedankenstütze für den Code läßt sich z.B. die Zahlenfolge eines Datums, einer Kontonummer, Paßnummer oder dergleichen verwenden, wenn bei ungerader Zahl die eine Taste und bei gerader Zahl die andere Taste gedrückt wird. Der Rhythmus eines bestimmten Liedes ist ebenfalls als Gedankenstütze geeignet, wenn die eine Taste kurzen, die andere langen Pausen zugeordnet wird. Im allgemeinen dürfte es auch keine Schwierigkeiten bereiten, die als Code vorgegebene Reihenfolge der Tastenbetätigung ohne Gedankenstütze in Erinnerung zu behalten.
Da eine Rückmeldung der eingetasteten Signale weder vorgesehen noch erforderlich ist, können die Decodiersignale blind eingegeben werden.
Zwischen aufeinanderfolgenden Tastenbetätigungen darf eine maximale Zeit von z.B. 3 s nicht überschritten werden, weil sonst der bei jeder Tastung zurückgesetzte
BAD ORIGINAL
Zeitzähler ίθ die gesamte bisherige Eingabe löschen würde. Um bereits vor Ablauf dieser 3s- z.E. bei eim-;n Eingabefehler - sofort die gesamte bisherige Eingabe löschen zu .können, ist es hier vorgesehen, durch gleichzeitiges Drücken der Tasten 2, 3 das gesamte System in die Ausgangsstellung zurückzusetzen.
Bei jeder Tastung wird der Ereigniszähler '4 um einen Schritt weitergeschaltet. Nach Eingabe der durch die
.10 Codierung vorgegebenen Anzahl von Tu;;tungeii wird durch den Ereignissähler 1I die erneute Rüeksetzurig des Zeitzählers 10 unterbunden und über die Steuereinheit 1 die Vergleicher- und Entscheidungsschaltung 7 aktiviert, aie die im Schieberegister 5 durch den Decodiervorgarig,, d.h.
durch die Betätigung der Taste 2, 3 eingegebene Information mit der im Codierfeld 6 vorgegebenen Bit-Feige vergleicht. Bei Übereinstimmung wird in Abhängigkeit von der Steuereinheit 1 die Entriegelungsstufe 8 aktiviert, ein Entriegelungsimpuls ausgelöst und somit der Verschluß-. mechanismus 1*1 freigegeben. Außerdem wird hier über den Signalgeber 11 dem Nutzer optisch oder akustisch die Aufforderung zum öffnen des Verschlusses gegeben, flach Ablauf der durch den Zeitzähler 10 vorgegebenen Zeitdauer endet das durch die Stufe 11 hervorgerufene Signal und
?b - wiederum gesteuert durch di.e Steuere i nhei i- 1 - wird ein Verriegelungsimpulß bzw. eine -impulsfolge über die Stufe 9 ausgelöst.
In anderen, hier nicht dargestellten Ausführung:?formen der Erfindung kann sowohl die Auslösung des Entriegelungsals auch des Verriegelungsimpulses von einer nochmaligen Betätigung der Taste 2 oder 3 abhängig gemacht werden.
BAD ORIGINAL
Bei Nichtübereinstimmung der Information im Schieberegister '3 mit derjenigen im Codi^rfeld 6 wird das System la die Ausgangsstellung zurückgesetzt, so daß ein neuer Decodiervorgang beginnen kann.
Ii: einer weiteren, zuvor bereits erwähnten, jedoch nicht gezeigten Ausführungsart der Erfindung dient nur die Taste 2 zur Eingabe der Code-Signalfolge, während mit der Taste 3 Beginn und Ende der Signalfolgen markiert wird. In diesem Fall wird der Ereigniszähler nur bei jeder Betätigung der Markiertaste 3 um einen Schritt weitergestellt. Im übrigen ist der Aufbau und die Arbeitsweise der Schaltung ähnlich der gezeigten.
V) Die Ami ah] <\ev erforderlichen Tastungen und Codiermöglichkf-iten ist vor allem von den verwendeten Speichern für Codierfeld, und Schieberegister abhängig. Eine in der Praxis ausreichende Anzahl von Verschlüsselungsmöglichkeiten läßt sich mit einem 8-Bit-Speieher erreichen.
Zwr Stromversorgung wurde für die dargestellte Schaltungsar ordncng, die für ein Koffer- oder Taschenschloß vorgesehen ist, eine handelsübliche 9-Volt-Batterie verwendet, die eine Betriebszeit von über 10.000 Stunden, das ist ca. 1 Jahr, garantiert. Der Stromverbrauch der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ist äußerst gering, weil zur AukIü:1·uiig der Kntriegelung ebenso wie zur Verriegelung ü'ir ein kurzer Impuls benötigt wird.
Mi e Spannungsüberwachung 13, die sicherstellt, daß der Behälter bei sinkender Spannung entriegelt wird, gibt hier den Zeitzähler 10, sobald die Spannung einen Grenzwert unterschreitet, über die Steuereinheit 1 auf Dauer
BAD ORIGINAL
frei. Es werden hier mit Hilfe df.-r Steuere i nlu· ii 1 c-"> no bestimmte Anzahl von Entriegelungsvorgängen bei gleit lizeitiger Verhinderung einer erneuten Verriegelung aur^elöst. Dei· Zustand "Verschluß nicht mehl' geni chert" wifd außerdem vom Signalgeber 11 durch pulκformige Lichts W1;-nale ode?.- ein mechanisch ausgelostes Dauersignal angezeigt.
Wird anstelle des Codierfeldes 6 ein elektronischer
Speicher verwendet, kann die Codierung nach Betätigung
eines nicht dargestellten Umschalters jederzeit individuell von dem Benutzer über die Tasten 2, J> geändert
werden.
Mit der erfindungsgemäßen Anordnung läßt sich also z.B. ein Taschen- oder Kofferschloß schnell, unauffällig und ohne Hinsehen öffnen. Der Code läßt sich dabei /or Unbefugten verbergen. Da eine hohe Zahl von Kombinationamöglichkeiten besteht, ist ein Öffnen durch Ausprobieren aller Koribinationen praktisch nicht möglich. Di-.j gesamte Elektronik ist trotz der geschilderten Vorteile relativ einfach und daher mit geringem wirtschaftlichem Aufwand herzustellen.
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Leerseite

Claims (11)

  1. V-6'4.526-02 - 17/80 28. August. 198O
    KDB/KRI
    Gold- und Silber-Scheideanstalt Oberstein Franz Reischauer, Idar-Oberstein
    Patentansprüche
    Schaltungsanordnung zur elektronisch codierten Verriegelung von Schlössern, mit einer oder mehreren Tasten .-;ur seriellen Eingabe der Codesignale, mit Schieberegistern, mit Speicher für den zu erkennenden Code (Verschlüsselung), mit einer Vergleicherund Entscheidungsschaltung zur zeitlich begrenzten Entriegelung bei Übereinstimmung des zu erkennenden Codes mit den Decodiersignalen, sowie mit einem Zeitzähler, der bei jeder Tastung zurückgestellt wird und der nach einer vorgegebenen Zeitspanne die Gesamteingabe löscht, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ereigniszähler (4) vorgesehen ist, der nach Eingabe der durch die Codierung vorgegebenen Anzahl von Signalen oder Signalfolgen die Zurückstellung des Zeitzählers (10) verhindert und einen Vergleich zwischen dem eingegebenen Code und dem zu erkennenden Code einleitet und daß die Entriegelung nach Codeerkennung durch einen kurzen Impuls eingeleitet und durch einen weiteren kurzen Impulü beendet wird.
    BAD ORIGMAL
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese zwei Tasten (2, 3) zur Eingabe der Codesignale aufweist und daß der Ereigniszähler (4) bei jeder Tastung um einen Schritt wei- * tergestellt wird.
  3. 3.. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Tasten zur Eingabe der Codesignale und außerdem eine Taste zur Markierung der Signaleingabe, z.B. zur Markierung des Beginns und/oder des Endes der eingegebenen Code-Signalfolgen, aufweists wobei der Ereigniszähler (4) bei jeder Betätigung der Markiertaste um einen Schritt weitergestellt wird.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß durch einzelne Betätigung der Tasten (2, 3) die Codesignale eingegeben werden und daß durch gleichzeitiges Drücken mehrerer Tasten die eingegebenen Code-Signalfolgen markierbar sind.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Entriegelung selbsttätig sofort nach Codeerkennung ausgelöst und nach Ablauf einer vorgegebenen Zeit wieder beendet wird.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Entriegelung selbsttätig nach Codeerkennung ausgelöst wird und nach Ablauf einer vorgegebenen Zeit durch erneute Tastenbetätigung beendbar ist.
    BAD
  7. 7· Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Entriegelung nach Codeerkennung durch Tastenbetätigung auslösbar ist und nach Ablauf einer vorgegebenen Zeit durch erneute Tastenbetätigung wieder beendbar ist.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Erkennung des Codes und/oder die Entriegelung durch ein optisches oder akustisches Signal angezeigt wi.rd.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Speicher für den zu erkennenden Code (Verschlüsselung) ein mechanisch codierbarer Speicher (6) vorgesehen ist und daß der Code mit Hilfe von Schaltern, Drahtbrücken oder dergleichen änderbar ist.
  10. 10. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Speicher für den zu
    erkennenden Code (Verschlüsselung) ein elektronischer Speicher vorgesehen ist, in den mit Hilfe der Eingabetasten nach Betätigung eines Umschalters ein neuer Code eingebbar ist.
    25
  11. 11. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß diese mit einer Spannungsüberwachung (13) ausgerüstet ist, die das Absinken der Spannung unter einen Grenzwert optisch anzeigt und die Entriegelung auslöst.
    BAD ORIGINAL
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